DE2309559A1 - Mittels unterdruck entlueftbarer radbremszylinder - Google Patents
Mittels unterdruck entlueftbarer radbremszylinderInfo
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Description
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2 a FEB. 1973 IA-3052
Beschreibung zu der Patentanmeldung
WAGNER ELECTRIC CORPORATION, Newark, New Jersey, U.S.A.
betreffend Mittels Unterdruck entlüftbarer Radbremszylinder
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Radbremszylinder
für Fahrzeuge und betrifft insbesondere eine Vorrichtung bzw. ein Bauteil, das bei einem solchen Radbremszylinder
dazu dient, das Verdecken eines in dem Zylinder mündenden Kanals zu verhindern.
Bis jetzt werden sämtliche bei der hydraulischen Bremsanlage eines Fahrzeugs zu verwendende Radbremszylinder
beim Hersteller von Erstausrüstungen im Verlauf ihrer Herstellung mit der Hand entlüftet, um sicherzustellen,
daß sich in der Bremsanlage keine eingeschlossene Luft befindet. Um den Zeit- und Arbeitsaufwand zu verringern,
der durch dieses Verfahren zum Entlüften von Bremsanlagen bedingt wird, haben manche Hersteller ihre Fahrzeug-Fertigungsstraßen
so eingerichtet, daß es möglich ist, jede Bremsanlage durch Aufbringen eines Unterdrucks zu
entlüften und dann zu füllen; hierbei wird zuerst in der Bremsanlage ein Unterdruck erzeugt, und hierauf wird sofort
die Bremsflüssigkeit eingeführt, um den evakuierte" Raum zu füllen. Auf diese Weise ist es möglich, eine
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Bremsanlage vollständig mit Bremsflüssigkeit zu füllen, so daß es nicht erforderlich ist, die Radbremszylinder
mit der Hand zu entlüften; bei diesem Verfahren ergibt sich jedoch unter anderem der Nachteil, daß die becherförmigen
Dichtungen der Radbremszylinder unter dem Einfluß des aufgebrachten Unterdrucks in den Bohrungen der Zylinder
so bewegt werden, daß sie die in der Zylinderbohrung mündenden Kanäle verdecken, wodurch ein einwandfreies
Entlüften unmöglich gemacht wird.
Es sind bereits verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen oder schon in Gebrauch, die mit dem Ziel geschaffen
wurden, die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich beim Entlüften von Bremsanlagen daraus ergeben, daß die
becherförmigen Dichtungen in den Radbremszylindern die in den Zylindern mündenden Kanäle verdecken, doch hat sich
aus den nachstehend genannten Gründen keine dieser bekannten Konstruktionen in der Praxis bewehrt. Beispielsweise
ist bei einer bekannten Konstruktion an dem Radbremszylinder eine Ringschulter ausgebildet, die radial in die
Zylinderbohrung hineinragt, um einen Anschlag zu bilden, mit dem die becherförmigen Kolbendichtungen zusammenarbeiten,
um zu verhindern, daß die Kanäle verdeckt werden, da sich die Kanäle durch die Ringschulter nach innen erstrecken
und so in Verbindung mit der Zylinderbohrung stehen; Zwar wird bei dieser Konstruktion ein Verdecken
der Kanäle durch die becherförmigen Dichtungen beim Aufbringen eines Unterdrucks verhindert, doch weist diese
Konstruktion mehrere unerwünschte Merkmale auf, die eine allgemeine Einführung verhindert haben. Eines dieser unerwünschten
Merkmale besteht darin, daß man bei jeder neu konstruierten Bremsanlage anstelle des vorher verwendeten
Radbremszylinders einen völlig neuen Radbremszylinder vorsehen muß. Ein weiteres unerwünschtes Merkmal besteht
darin, daß sich der Aufwand für das polieren und Fertigbearbeiten der Bohrung des Radbremszylinders verdoppelt,
da es die in der Zylinderbohrung vorhandene Ringschulter
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erforderlich macht, die Teile der Bohrung von beiden Enden her zu polieren und fertigzubearbeiten. Ein weiteres
unerwünschtes Merkmal besteht darin, daß man notwendigerweise die Länge des Radbremszylinders vergrößern muß, um
eine Auslaufmöglichkeit für die Polier- und Fertigbearbeitungswerkzeuge zu schaffen, da zwischen den Enden der
Zylinderbohrung die beschriebene Ringschulter vorhanden ist· Schließlich besteht ein unerwünschtes iwerkmal dieser
Konstruktion darin, daß es nicht möglich ist, eine ausreichende Turbulenz in dem eintretenden Strom der Bremsflüssigkeit
nach dem Entlüften hervorzurufen, wie es erforderlich ist, um ein ^zügiges" oder vollständiges Entlüften
der Bremsanlage zu gewährleisten, wenn der Radbremszylinder in seiner Bohrung mit einer Ringschulter als
Anschlag für die becherförmigen Kolbendichtungen versehen ist.
Bei einer weiteren früher vorgeschlagenen bzw. bereits in Gebrauch genommenen Konstruktion zum Ausschalten
der Schwierigkeiten, die sich beim Entlüften einer Bremsanlage mit Hilfe von Unterdruck daraus ergeben, daß die
becherförmigen Dichtungen die zur Zylinderbohrung führenden Kanäle verdecken, ist zwischen den becherförmigen Dichtungen
in dem Radbremszylinder eine Feder angeordnet, die im zusammengedrückten Zustand eine vorbestimmte Länge hat.
Wenn die becherförmigen Dichtungen in der Zylinderbohrung unter der Wirkung des aufgebrachten Unterdrucks aufeinander
zu bewegt werden, wird diese Feder zwischen den Dichtungen zusammengedrückt, und die Länge, welche die Feder im zusammengedrückten
Zustand aufweist, ist so gewählt, daß keine der beiden Dichtungen die Kanäle bzw. den Kanal verdecken
kann, wenn sich die becherförmigen Dichtungen in der Zylinderbohrung gleichzeitig zwischen ihren Grenzstellungen
bewegen. Zu den unerwünschten Merkmalen dieser Konstruktion mit einer Feder, die im zusammengedrückten Zustand
eine vorbestimmte Länge hat, gehört die Tatsache, daß ihre Verwendung bedingt, daß man eine Zylinderbohrung
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vorsieht, die eine größere Länge hat, als es anderenfalls aus konstruktiven Gründen erforderlich sein würde. Beispielsweise
wird bei neuzeitlichen Radbremsen größter Wert darauf gelegt, innerhalb einer Bremstrommel mit gegebenen
Abmessungen eine möglichst große wirksame Bremsfläche unterzubringen; zu diesem Zweck ist man bestrebt, den
Winkelbereich zu vergrößern, über den sich Jede Bremsbacke mit dem zugehörigen Bremsbelag über die Innenfläche der
Bremstrommel erstreckt; vergrößert man diesen Winkelbereich, ist es natürlich erforderlich, den Radbremszylinder
zu verkürzen. Ein weiteres unerwünschtes Merkmal der Verwendung einer Feder, die im zusammengedrückten Zustand
eine bestimmte Länge hat, besteht darin, daß dann, wenn die Länge der zusammengedrückten Feder ausreicht, um ein
Verdecken eines Kanals durch die becherförmigen Dichtungen innerhalb eines neuzeitlichen Radbremszylinders mit einer
relativ kurzen Bohrung zu verhindern, die becherförmigen Dichtungen und die zusammengedrückte Feder praktisch die
einenander gegenüber liegenden Bremszylinderkolben und die Bremsbacken "festlegen". Mit anderen Worten, es ist
bei einem solchen "Festlegen" möglich, daß sich bestimmte Toleranzen entweder auf der Plusseite oder auf der ft.inusseite
der Konstruktiv vorgesehenen "Größe" der Bremsbacken, der becherförmigen Dichtungen, der Kolben und der
Federn sowie der Verbindungsgestänge und der Verankerung der Bremse derart summieren, daß sich die Dichtungen, Kolben
und Federn in der Zylinderbohrung entweder längs einer zu großen Strecke bewegen können, oder daß die Bewegung
der zuletzt genannten Teile eingeschränkt wird. Wenn eine zu große Bewegung möglich ist, da sich die betreffenden
Toleranzen auf der Minusseite summieren, können die becherförmigen Dichtungen in dem Radbremszylinder natürlich
die in der Zylinderbohrung mündende Öffnung verdecken oder blockieren, so daß sich die Bremse nicht einwandfrei
betätigen läßt, und wenn die Bewegung durch eine Summierung von Toleranzen auf der Plusseite eingeschränkt wird,
läßt sich die Bremsbackenbaugruppe nicht so weit zusammen-
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drücken, daß sie in die zugehörige Bremstrommel eingeführt werden kann.
Bei einer weiteren früher vorgeschlagenen bzw. in
Gebrauch genommenen Konstruktion, die die vorstehend genannte Aufgabe erfüllen soll, ist in der Bohrung des Radbremszylinders
ein Füllstutzen oder dergleichen zwischen den becherförmigen Dichtungen angeordnet, um die beschriebene
Bewegung der Dichtungen unter der Wirkung des Unterdrucks bis zum Verdecken des Kanals zu verhindern, doch
ergeben sich bei dieser Konstruktion die gleichen Nachteile wie bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion mit
Federn, die im zusammengedrückten Zustand eine bestimmte Länge haben.
Schließlich sei bemerkt, daß eine Konstruktion, die es bei einem Radbremszylinder verhindert, daß der Kanal
beim Aufbringen des Unterdrucks durch die Dichtungen blockiert wird, lediglich den Erfordernissen des sogenannten
Erstausrüsters entgegenkommt und dem Entlüftungs- und Füllverfahren angepaßt ist, bei dem mit einem Unterdruck
gearbeitet wird; auf dem Ersatzteilmarkt sind solche Konstruktionen
überflüssig, denn bei Reparaturwerkstätten und dergleichen wird zum Entlüften der Bremsanlagen mit
dem gebräuchlichen Uberdruckverfahren gearbeitet, bei dem auf den Hauptzylinder ein Druck aufgebracht wird, um die
in die Bremsanlage eingeschlossene Luft über die Entlüftungskanäle der Radbremszylinder auszutreiben.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde,
einen Radbremszylinder zu schaffen, der eine Vorrichtung aufweist, die dazu dient, das Verdecken des genannten Kanals
unmöglich zu machen, und außerdem eine Einrichtung zu schaffen, die es unter Anwendung eines Unterdrücke ermöglicht,
eine Bremsanlage einschließlich der Radbremszylinder zu entlüften und sie mit der Bremsflüssigkeit zu
füllen, und bei der die vorstehend geschilderten Nachteile
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- 6 bekannter Einrichtungen vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Radbremszylinder geschaffen worden, zu dem ein Gehäuse
gehört, das mit einer Zylinderbohrung versehen ist, bei dem das Gehäuse einen Kanal zum Zuführen eines Druckmittels
aufweist, der in der Zylinderbohrung an einer Öffnung mündet, beisdem in der Zylinderbohrung axial hin- und herbewegbare
Dichtungen angeordnet sind, und bei dem in die Zylinderbohrung nahe der Öffnung des Kanals eine herausnehmbare
Vorrichtung eingebaut ist, zu der eine Einrichtung gehört, die dazu dient, die Dichtungen daran zu
hindern, die Öffnung des Kanals zu verdecken, wenn sie sich beim Aufbringen eines Unterdrucks zum Entlüften des
Radbremszylinders in der Bohrung bewegen. Ferner ist durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen worden, zu der
Einrichtungen gehören, die nach Bedarf betätigbar sind,. um im Bremskreis eines Fahrzeugs, an den erfindungsgemäße
Radbremszylinder angeschlossen sind, einen Unterdruck zu erzeugen bzw. um in die Bremsanlage eine Bremsflüssigkeit
einzuleiten, um alle Innenräume der Bremsanlage und der Radbremszylinder, in denen der Unterdruck wirksam ist, mit
der Bremsflüssigkeit zu füllen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Axtsfüfcrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung
zum Entlüften einer hydraulischen Fahrzeugbremsanlage
mit Hilfe von Unterdruck und zum Füllen der Bremsanlage mit einer Bremsflüssigkeit;
Fig.2 und 11 jeweils einen Längsschnitt eines Kadbremszylinders
für eine Fahrzeugbremsanlage nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der
Mnie *-4 ia Fig. 3; 309837/0 84 7
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6, 7 und 8 Querschnitte, die längs der Linie 3-3 in Fig. 2 verlaufen, und in denen abgeänderte Ausführungsformen
von Abstandhaltern dargestellt sind;
Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3» in dem auch ein sich an einem Abstandhalter
abstützendes Bauteil zum Aufspreizen eines becherförmigen Dichtungsteils dargestellt ist;
Fig. 10 einen vergrößerten Teilschnitt längs der .
Linie 4-4 in Fig. 3» in dem ein abgeänderter Abstandhalter dargestellt ist, der mit einem Bauteil zum Aufspreizen
einer becherförmigen Dichtung zusammenarbeitet;
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 11; und
Fig. 13 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der Ausführungsform nach Fig. 11.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete, auf bekannte Weise ausgebildete Einrichtung zum Entlüften
einer Bremsanlage mittels eines Unterdrucks und zum Füllen der Bremsanlage mit einer Bremsflüssigkeit dargestellt,
zu der ein mit einem Unterdruck arbeitender Teil
2 mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks, z.B. eine Saugpumpe 2a oder dergleichen, gehört, die mit
einem nach Bedarf betätigbaren Ventil 3 durch eine Rohrleitung 4 verbunden ist, in die ein Unterdruckbehälter 5
eingeschaltet ist, an welchen sich jenseits des Ventils eine flexible Leitung bzw. ein Schlauch 6 anschließt, der
an seinem freien Ende mit einem schnell betätigbaren Anschlußstück 7 verbunden ist, das sich durch einen
Behälterteil 8 eines HauptZylinders 9 einer Fahrzeugbremsanlage
auf bekannte Weise so hindurchführen laßt, daß es eine Abdichtung am Umfang der nicht dargestellten
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Ausgleichs- und Zuführungskanäle bewirkt. Ferner zeigt Fig. 1 einen insgesamt mit 10 bezeichneten Fahrzeugbremskranz
bekannter Art, zu dem der Hauptzylinder 9 gehört, an den sich Leitungen 11 anschließen, die eine Verbindung
zwischen dem Auslaßkanal des HauptZylinders und den Eadbremszylindern
12 der nicht dargestellten Vorderradbremsen führt, während eine Zweigleitung 13 eine Verbindung .
zwischen den Leitungen 11 und den anderen Eadbremszylindern 12 herstellt, die den nicht dargestellten Hinterradbremsen
zugeordnet sind; die eigentlichen Bremsenbaugruppen sind von bekannter Art. Ferner weist die Einrichtung 1
einen Teil 14- auf, der dazu dient, der Bremsanlage eine unter Druck stehende Bremsflüssigkeit zuzuführen und sie
zu füllen; zu dem Teil 14 gehört ein Bremsflüssigkeitsbehälter
oder eine andere Quelle 14a, die mit einem Akkumulator 15 durch eine Rohrleitung 16 verbunden ist, in die
eine Pumpe 17 eingeschaltet ist; der Teil 14 wird durch ein weiteres nach Bedarf betätigbares Ventil 18 vervollständigt,
das einerseits durch eine Rohrleitung 19 mit dem Akkumulator 15 und andererseits durch eine Rohrleitung
20 mit der Rohrleitung 6 auf bekannte Weise an einem zwischen dem Ventil 3 und dem Anschlußstück 7 liegenden
Punkt verbunden ist.
Gemäß Fig. 2 und 3 weist Jeder der Radbremszylinder 12, von denen im fo genden der Einfachheit halber nur
einer beschrieben wird, ein Gehäuse 21 auf, zu dem voneinander abgewandte Endabschnitte 22 und 22a gehören, und
das mit einer axialen Zylinderbohrung 23 versehen ist, die einen zylindrischen Wandabschnitt 24 besitzt, welcher sich
zwischen den Endabschnitten durch das Gehäuse erstreckt. Ferner sind zwei einander gegenüber liegende Dichtungen,
z.B. bei Radbremszylindern verwendbare becherförmige Dichtungen 25 und 25a, vorhanden, von denen jede einen scheibenförmigen
Basisabschnitt 26 bzw. 26a aufweist und in der Bohrung 23 hin- und herbewegbar ist; an jedem der
Basisabschnitte ist eine ringförmige Dichtungslippe 27
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bzw. 27a ausgebildet, und diese Lippen arbeiten mit abdichtender
Wirkung mit der Wand 24 der Bohrung zusammen; die nach innen weisenden ringförmigen Enden der Lippen
bilden Anschläge 28 und 28a, die jeweils durch einen axialen Abstand von den zugehörigen Basisabschnitten getrennt
sind. Die Dichtungen 25 und 25a begrenzen zusammen mit der
Bohrungswand 24 eine vergrößerbare Kammer 29, und zwischen
den Dichtungen ist in dieser Kammer eine nur eine vernachlässigbar kleine Kraft aufbringende Rückführfeder 50 angeordnet,
um die Basisabschnitte 26 und 26a so vorzuspannen, daß sie fest an einander gegenüber liegenden Kolben 31
und 31a anliegen und bestrebt sind, allen Bewegungen dieser Kolben zu folgen, die in der Bohrung 23 hin- und herbewegbar
sind. Die Kolben 31 und 31a weisen an ihren äußeren Enden
voneinander abgewandte Vertiefungen 32 und 32a auf; ferner
sind zwei Druckstangen 33 und 33a vorhanden, die Betätigungsverbindungen zwischen den Vertiefungen der Kolben und
nicht dargestellten, einander gegenüber angeordneten Bremsbacken der Radbremse herstellen, auf denen der Radbremszylinder
12 gelagert ist. Ferner sind zwei elastische Manschetten 34 und 34a vorhanden, die mit dem Gehäuse 21
an dessen Enden 22 und 22a sowie mit den Druckstangen 33 und 33a mit abdichtender Wirkung zusammenarbeiten, um das
Eindringen von l'remdkörpern in die Bohrung 23 zu verhindern.
Das Gehäuse 21 ist mit einem Einlaßkanal 35 und einem Entlüftungskanal 35a versehen, und diese Kanäle münden in
der Bohrung 23 an Öffnungen 36 und 36a, die in Verbindung
mit der Kammer 29 stehen. Der Einlaßkanal 35 ist in der beschriebenen Weise an den Bremskreis des Fahrzeugs angeschlossen,
während in den Entlüftungskanal 35a eine Entlüftungsschraube 35b eingeschraubt ist, um den Entlüftungskanal zu verschließen. Die Öffnungen 36 und 36a liegen in
einer gemeinsamen gedachten Ebene, die ihre Achsen enthält und im wesentlichen im rechten Winkel zu der Bohrung 23
verläuft.
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Gemäß Fig. 4 und 5 ist ein Abstandhalter oder Anschlagteil
n37 vorhanden, mit dem die Dichtungen 25 und 25a
zusammenarbeiten, und zu dem ein Hauptkörper 38 gehört, der eine allgemein U-förmige oder unterbrochene ringförmige
Gestalt hat und vorzugsweise als Stanzteil oder dergleichen aus Federstahl oder einem anderen elastischen
Werkstoff derart hergestellt ist, daß er nach Art einer Feder bestrebt ist, sich radial nach außen aufzuspreizen;
im Rahmen der Erfindung ist auch daran gedacht, daß der Abstandhalter aus einem Kunststoff hergestellt werden könnte.
Der Durchmesser des unterbrochenen oder geschlitzten ringförmigen Hauptkörpers 38 soll mindestens gleich dem
Durchmesser der Bohrung 23 des Radbremszylinders sein,
und vorzugsweise soll der Durchmesser des Hauptkörpers etwas größer sein als der Bohrungsdurchmesser, so daß die
Elastizität des Hauptkörpers, der zum Einführen in die Bohrung etwas zusammengedrückt werden muß, reibungsschlüssig
mit der Bohrungswand zusammenarbeitet, wie es im folgenden näher erläutert wird. Der Hauptkörper 38
weist eine radial nach außen gerichtete unterbrochene
Umfangsfläche 39 auf, die infolge les Bestrebens des Hauptkörpers,
nach außen zu federn, in Reibungsberührung mit der Wand 24 der Bohrung 23 steht; diese Umfangsfläche erstreckt
sich zwischen den voneinander abgewandten Stirnkanten oder Anschlagflächen 40 und 40a des Hauptkörpers,
die mit den Dichtungen 25 und 25a zusammenarbeiten, um sie im gewünschten Abstand voneinander zu halten. An dem
Hauptkörper 38 sind einander gegenüber liegende Halteeinrichtungen ausgebildet, z.B. eine geringere axiale Breite
aufweisende Zungen oder Endabschnitte 41 und 41a, die von dem Hauptkörper aus allgemein radial nach außen ragen,
und diese Zungen weisen voneinander abgewandte Gtirnkanten oder Anschlagflächen 42, 42a bzw. 43, 43a auf, die sich
allgemein parallel zu den Stirnkanten 40 und 40a erstrecken und von der zugehörigen Stirnkante durch einen
axialen Abstand B getrennt sind. Der Abstand D zwischen den ßtirnkanten 40 und 40a einerseits und den Stirnkanten
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der beiden Zungen 41 und 41a andererseits richtet sich
nach dem Durchmesser des zugehörigen Kanals 35 bzw. 35a und der zugehörigen öffnungen 36 und 36a. Mit anderen Worten,
wenn der Abstandhalter 37 in die Bohrung 23 eingebaut
ist, ragen die Zungen 41 und 41a radial nach außen durch die Öffnungen 36 und 36a in die Kanäle 35 und 35a hinein,
während die Umfangsfläche 39 des Hauptkörpers radial nach außen vorgespannt ist und in Reibungsberührung mit der
Bohrungswand 24 steht; hierbei liegt jeweils eine der Stirnkanten 42, 42a und 43, 43a der Zungen an dem Gehäuse
21 in den betreffenden Kanälen an einer Seite der zugehörigen Öffnungen an, und eine der Stirnkanten 4Ö und 40a
des Hauptkörpers ist von den benachbarten Stirnkanten der beiden Zungen durch den Abstand D getrennt, der so groß
ist, daß eine der Stirnkanten 40 und 40a des Hauptkörpers in die Bohrung 23 so weit hineinragt, daß sie sich gemäß
Fig. 4 und 5 jenseits der anderen Seite der Öffnungen 36
und 36a befindet.
Wird die Einrichtung nach Fig. 1 benutzt, sind die Ventile 3 in der Saugleitung und 18 in der Bremsflüssigkeits-Zuführungsleitung
anfänglich geschlossen, während . sich die Saugpumpe 2a in Betrieb befindet, um den Behälter
5 zur Atmosphäre über die Leitung 4 zu evakuieren, während die die Bremsflüssigkeit fördernde Pumpe 17 in Betrieb
ist, um in dem Akkumulator 15 dadurch einen vorbestimmten Druck zu erzeugen, daß sie ihm aus dem Behälter 14a über
die Leitung 16 unter Druck stehende Bremsflüssigkeit zuführt. Damit der Bremskreis 10 am Fließband des Fahrzeugherstellers
mittels Unterdrucks entlüftet und dann mit unter Druck stehender Bremsflüssigkeit gefüllt werden kann,
wird das Anschlußstück 7 der Einrichtung 1 mit der Hand in den Behälter 8 des HauptZylinders so eingeführt, daß
es die Ausgleichs- und Zuführungsöffnungen verdeckt; dann wird das Untefidruckventil 3 geöffnet, um die Saugpumpe 2a
über den Unterdruckbehälter 5 mit dem Bremskreis 10 zu
verbinden. Hierdurch wird bewirkt, daß die atmosphärische
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Luft aus dem Bremskreis abgesaugt wird und von der Kammer 29 aus über den Kanal 35 jedes Radbremszylinders 12 zu
den Leitungen 11 und 13 sowie dem Hauptzylinder 9 des
Bremskreises strömt, um dann über das Anschlußstück 7»
die Leitung 6 und die Saugpumpe 2a zur Atmosphäre abgeführt zu werden.
Natürlich führt das Aufbringen eines Unterdrucks auf die Kammer 29 des Radbremszylinders im Vergleich zum
Umgebungsdruck dazu, daß an den Dichtungen 25 und 25a
ein Druckunterschied zur Wirkung kommt, der auch auf die Kolben 31 und 31a wirkt, so daß Kräfte F und Fa auftreten,
die bestrebt sind, die Dichtungen und die Kolben in der Bohrung 23 axial nach innen zu bewegen, wobei sich die
Kammer 29 verkleinert. Da bei den Eauteilen des Radbremszylinders 12 unterschiedliche Toleranzen vorhanden sein
können, und da sich die beschriebenen Bewegungen ruckartig abspielen können, besteht die Möglichkeit, daß sich unter
dem Einfluß der Kräfte F und Fa nicht beide Dichtungen
und 25a in der Bohrung 23 bewegen, oder daß die eine Dichtung eine größere Strecke zurücklegt als die andere. Gemäß
Fig. 2 bis 5 bewirkt jedoch die auf die Dichtung 25 und den Kolben 31 wirkende Kraft, daß die Stirnkante 28 der
Dichtung 25 zur Anlage an der Stirnkante 40 des Abstandhalters 37 kommt, und daß sich hierbei die Stirnkanten 42a
und 43a der Zungen 41 ujjd 41a des Abstandhalters in dem
Gehäuse 21 an die Wände der Kanäle 35 und 35a auf der linken Seite der Öffnungen 36 und 36a anlegen. Wie erwähnt,
sind die Stirnkanten 40 und 40a des Abstandhalters durch einen vorbestimmten Abstand D von den Stirnkanten 42,
42a und 43, 43a getrennt, und sobald die Stirnkante 28 der Dichtung 25 zur Anlage an der Stirnkante 40 des Abstandhalters
37 gekommen ist, wird eine weitere Bewegung der Dichtung 25 unter dem Einfluß der Kraft F verhindert,
so daß die Dichtung 25 nicht die Öffnungen 36 und 36a überlappen oder vollständig verdecken kann, und daß daher
die Verbindung zwischen den öffnungen der Kammer 29 und der Saugpumpe 2a aufrechterhalten wird.
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Nachdem der Bremskreis 10 in der beschriebenen Weise
entlüftet worden ist, wird das Ventil 3 geschlossen,
um die Saugpumpe 2a gegenüber dem Bremskreis abzusperren und gleichzeitig wird das Ventil 18 geöffnet, um den
Akkumulator 15 an den Bremskreis anzuschließen. Sobald dies
geschieht, wird Bremsflüssigkeit unter dem in dem Akkumulator herrschenden Druck über die Leitungen 19, 20 und
6, das Ventil 18, das Anschlußstück 7 und die Ausgleichsund Zuführungsöffnungen des hauptZylinders 9 den Leitungen
11 und 13 des Bremskreises und von dort aus dem Einlaßkanal
35 und der Kammer 29 jedes der Radbremszylinder zugefüht, um den evakuierten Innenraum des Bremskreises
vollständig mit Bremsflüssigkeit zu füllen. Die dem Bremskreis unter Druck zugeführte Bremsflüssigkeit wirkt auf
die Dichtungen 25 und 25a Jedes Zylinders 12, so daß die
Kolben 31 und 31a in der Zylinderbohrung 23 voneinander
weg nach außen gedrückt werden, bis sie ihre normale Stellung erreicht haben.
Es ist nunmehr ersichtlich, daß der Abstandhalter 37, der in der Bohrung 23 herausnehmbar angeordnet ist und
die Zungen 41 und 41a aufweist, die in die Öffnungen 36, 36a und die Kanäle 35, 35a des Zylinders 12 eingreifen,
welcher mit den Dichtungen 25 und 25a zusammenarbeitet, die Dichtungen jeweils in einem vorbestimmten Abstand von
den Öffnungen hält, um ein Blockieren der Öffnungen zu verhindern, wenn der Bremskreis 10 mit Hilfe der Einrichtung
1 durch Aufbringen eines Unterdrucks entlüftet wird. Werden an dem Radbremszylinder 12 nach längerem Gebrauch
Reparaturarbeiten durchgeführt, kann man den Abstandhalter 37 aus der Zylinderbohrung 23 nach dem Zerlegen der Baugruppe
entfernen, um ein Nachhonen der Zylinderbohrung in einem Arbeitsgang zu ermöglichen. Nach einer solchen Reparatur
braucht der Abstandhalter 37 natürlich nicht wieder in den Zylinder 12 eingebaut zu werden, denn bei den
Reparaturwerkstätten wird nur nach dem bekannten Druckentlüftungsverfahren gearbeitet, bei dem in dem Haupt-
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Zylinder 9 ein Überdruck erzeugt wird, um alle in den Bremskreis 10 eingeschlossene Luft auf bekannte Weise über
die Entlüftungsöffnung J6a und die Entlüftungsschraube 35b
nach außen zu verdrängen.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines Abstandhalters
50, der im wesentlichen die gleichen Formelemente und Abmessungen aufweist und, von den nachstehend
behandelten Aufnahmen abgesehen, im wesentlichen in der gleichen Weise in dem Zylinder 12 zur Wirkung kommt wie
der vorstehend beschriebene Abstandhalter 37· Zu dem Abstandhalter
50 gehört ein Hauptkcrper 51» der im wesentlichen
ebenso ausgebildet ist wie der nauptkörper 38 des Abstandhalters 37» abgesehen davon, daß er mehrere aufeinander folgende Steg- und Nutenabschnitte 52 bzw. 53 aufweist,
und daß die Umfangsfläche 39 des Hauptkörpers 51.
nur im Bereich der Stegabschnitte 52 in reibungsschlüssiger
Berührung mit der Bohrungswand 23 steht.
Fig. 7 zeigt eine insgesamt mit 60 bezeichnete weitere
Ausführungsform eines Abstandhalters, der im wesentlichen die gleichen Formelemente und Abmessungen aufweist
und von den nachstehend genannten Abweichungen im wesentlichen in der gleichen Weise zur Wirkung kommt wie der
weiter oben beschriebene Abstandhalter 37· Der Abstandhalter
60 weist einen Hauptkörper 61 auf, der ebenso ausgebildet ist wie der Hauptkörper 38 des Abstandhalters 37»
abgesehen davon, daß der Hauptkörper 61 gemäß Fig. 7 bei 62 endet, so daß ein Endabschnitt 63 vorhanden ist, der
um einen Winkelbetrag von über 180° gegen die einzige vorhandene Zunge 41 versetzt ist,welche an dem Hauptkörper
61 ausgebildet ist und in die Öffnung 36 des Kanals 35
des Radbremszylinders 12 eingreift. Die unterbrochene Umfangsfläche
39 des Hauptkörpers 61 steht in reibungsschlüssiger Berührung mit der Zylinderbohrung 23, und da
der Endabschnitt 63 des Hauptkörpers gegenüber der und dem Gehäusekanal 85 um nur als 180° versetzt ist,
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kann man die einzige vornan*ene Zunge 41 nur dadurch
außer Eingriff mit der ÖiTnuug 36 bringen, daß man den
Abstandhalter zusammendrückt, um die Zunge 41 dem Endabschnitt
63 zu nähern, "«war zeigt Fig. 7 eine Zunge 41,
die in die Gehäuseöffnv.ng 36 eingreift, doch könnte man den
Abstandhalter 60 auch in einer umgekehrten Lage in die Bohrung 23 einbauen, so daß die Zunge in die öffnung 36a
eingreift, um eine Verlagerung des Abstandhalters zu verhindern.
Fig. 8 zeigt eine weitere insgesamt mit 70 bezeichnete
Ausführungsforiii eines Abstandhalters, der im wesentlichen
die gleichen Pormelemente und Abmessungen aufweist
wie der weiter oben beschriebene Abstandhalter 50, und der in Verbindung mit der Einrichtung 1 und dem zugehörigen
Radbremszylinder 12 im wesentlichen in der gleichen Weise zur Wirkung kommt. Der Abstandhalter 70 weist einen Hauptköiper
71 auf, der allgemein ebenso gestaltet ist wie der Hauptkörper 51 des Abstandhalters 50, abgesehen davon, daß
der Hauptkörper bei 72 endet, so daß ein Endabschnitt 73 vorhanden ist, der gegenüber der einzigen, an dem Hauptkörper
71 ausgebildeten Zunge 41, die in die öffnung 36 bzw. den Kanal 35 des Radbremszylinders eingreift, um mehr als l80G versetzt
iat, wobei der Winkel von l80° längs des Eogens gemessen
ist, den der Hauptkörper 71 des Abstandhalten 70 allgemein beschreibt, wie in Fig. 8 durch eine gestrichelte Linie und
zwei Pfeile mit dem Zusatz l80° angedeutet. Die Elastizität des Hauptkörpers 71 bewirkt, daß die Umfangsflache 39 an den
Stegabschnitten 52 in reibungsschlüssiger Berührung mit der Zylinderbohrung 23 steht; da der Endabschnitt 73 ä«=s
Hauptkörpers 71 um über 180° gegen die einzige vorhandene
Zunge 41 und den Gehäusekanal 35 versetzt ist, kann uian
die Zunge nur dadurch außer Eingriff mit der Öffnung bzv/.
dem Kanal bringen, daß man den Abstandhalter zusammendrückt, um die Zunge 41 dem Endabschnitt 73 zu nähern.
Zwar zeigt Fig. 8, daß die einzige vorhandene Zunge 41 in den Gehäusekanal 35 eingreift, doch könnte man den Abstandhalter
70 in der Zylinderbohrung 23 natürlich auch in einer umgekehrten Lage einbauen, so daß die Zunge in
die öffnung 36a und den Kanal 35a eingreift, um jede Ver-
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- 16 Lagerung des Abstandhalters zu verhindern.
In Pig. 9 ist eine Dichtung 25 dargestellt, der ein auf bekannte Weise ausgebildetes Spreizglied 80 zugeordnet
ist, das eine allgemein becherförmige Gestalt hat; zu dem Spreizglied 80 gehören ein scheibenförmiger Basisabschnitt
81 und eine sich daran anschließende ringförmige, von dem Basisabschnitt weg divergierende Seitenwand oder
Lippe 82, "die an einer ringförmigen Stirnkante 83 endet,
welche von der Zylinderbohrung 23 durch einen kleinen radialen Abstand getrennt ist. Der Basisabschnitt 81 und die
Seitenwand 82 des Spreizgliedes 80 werden gegen den zugehörigen Basisabschnitt 26 und den Lippenabschnitt 27 der
Dichtung 25 durch die Rückführfeder 30 vorgespannt, so
daß die Seitenwand 82 des Spreizgliedes 80 die Lippe 27 der Dichtung 25 an die Zylinderbohrung 23 andrückt, und
zwar in erster Linie zu dem Zweck, eine Abdichtung zu bewirken, wenn sich die Dichtung in der normalen Ruhestellung
gegenüber der Zylinderbohrung 23 befindet, ohne einem Druck ausgesetzt zu sein. Während des beschriebenen Entlüftens
des Zylinders 12 mit Hilfe eines Unterdrucks kommt die Stirnkante 83 des Spreizgliedes 80 zur Anlage an der
Stirnkante 40 des Abstandhalters 37» sobald sich die Dichtung 25 zusammen mit dem Kolben 31 in der Zylinderbohrung
23 unter dem Einfluß der Kraft F bewegt, und da die Stirnkante 83 des Spreizgliedes um einen vorbestimmten Betrag
über die Stirnkante 28 der Dichtung in Richtung auf die Öffnungen 36 und 36a hinausragt, bewirkt das Zusammenarbeiten
der Stirnkante 83 des Spreizgliedes und der Stirnkante 40 des Abstandhalters, daß die Dichtung in einem
vorbestimmten Abstand von den Öffnungen 36 und 36a gehalten
wird, so daß die Öffnungen nicht durch die Dichtung verdeckt werden können. Zwar zeigt Fig. 9 di; Verwendung
des Spreizgliedes 80 in Verbindung mit dem weiter oben beschriebenen Abstandhalter 37» doch könnte man das Spreizglied
natürlich auch in Verbindung mit den weiteren beschriebenen Abstandhaltern 50, 60 und 70 verwenden, wobei
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ebenfalls die beschriebene Wirkung erz reit wird.
Fig. 10 zeigt eine weitere insgesamt mit 90 bezeichnete
Ausführungsform eines Abstandhalters, der im wesentlichen die gleichen Fonnelemente und Abmessungen aufweist
und im wesentlichen ebenso zur Wirkung kommt wie der weiter oben beschriebene Abstandhalter 37· Zu dem Abstandhalter
gehört ein Hauptkörper 91> der ebenso ausgebildet ist wie
derjenige des Abstandhalters 37 f abgesehen davon, daß an
dem Hauptkörper 91 zwei einander gegenüber liegende Zungen
92 und 92a ausgebildet sind, die im wesentlichen die gleiche Form haben wie die Zungen 41 und 41a des Abstandhalters
37» von denen Jedoch in Fig. 10 der Einfachheit halber nur die Zunge 92 dargestellt ist; jedoch bilden gemäß
Fig. 10 die Seitenkanten 93, 93a und 94, 94a der beiden
Zungen im wesentlichen geradlinige Verlängerungen der
Stirnkanten 40 und 40a des Hauptkörpers 91· Die beiden
Zungen lassen sich in die Öffnungen 36 und 36a des Zylinders
12 einführen, so daß sie auch mit den Gehäusekanälen
35 und 35a zusammenarbeiten; Gemäß Fig. 10 haben die Zungen
92 und 92a zwischen ihren Seiten- oder Stirnkanten eine Breite, die annähernd gleich dem Durchmesser der Öffnungen
36 und 36a ist, wodurch die axiale Bewegbarkeit des Abstandhalters
90 längs der Zylinderbohrung 23 weitgehend eingeschränkt ist. Wird der Radbremszylinder 12 in der
beschriebenen Weise durch Aufbringen eines Unterdrucks entlüftet, kommt die Stirnkante 83 des Spreizgliedes 80
zur Anlage an der benachbarten Stirnkante 40 des Abstandhalters 90, sobald sich die Dichtung 25 zusammen mit dem
Kolben 31 unter dem Einfluß der auf sie wirkenden Kraft F in der Zylinderbohrung 23 bewegt, und da die Stirnkante 83
des Spreizgliedes um einen vorbestimmten Betrag über die Stirnkante 28 der Dichtungslippe hinweg in Richtung auf
die Öffnungen 36 und 36a vorspringt, gewährleistet die
Berührung zwischen der Stirnkante 40 des Abstandhalters und der Stirnkante 83 des Spreizgliedes, daß die Dichtung
25 in einem vorbestimmten Abstand von den öffnungen 36 und
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36a gehalten wird, um ein Verdecken dieser Öffnungen zu verhindern, und um zu gewährleisten, daß eine Strömungsverbindung zwischen der Kammer 29 des Radbremszylinders
und den Kanälen 35 und 35a erhalten bleibt. Mit anderen
Worten, wenn die Stirnkanten 93a und 94a der Zungen des
Abstandhalters 90 mit dem Zylindergehäuse 21 an den Kanälen
35 und 35a jeweils nahe einer Seite der Öffnungen 36 und
36a zusammenarbeiten, bewirkt das Zusammenarbeiten der Stirnkante 83 des Spreizgliedes 80 mit der Stirnkante
des Hauptkörpers 91 und den in die Zylinderbohrung 23 hineinragenden
Teilen der Stirnkanten 93, 94- der Zungen 92
und 92a, daß die Stirnkante 28 der Dichtungslippe in einem vorbestimmten Abstand von den seitlichen Begrenzungen der
ihr benachbarten Öffnungen 36 und 36a gehalten wird.
Fig. 11 zeigt eine weitere, insgesamt mit 100 bezeichnete Ausführungsform eines Radbremszylinders, der
im wesentlichen die gleichen Fonnelemente aufweist und in Verbindung mit der Einrichtung 1 und dem Bremskreis
im wesentlichen in der gleichen Weise zur Wirkung kommt wie der vorstehend beschriebene Radbremszylinder 12, bei
dem jedoch die nachstehend beschriebenen Abänderungen vorgenommen
worden sind. PieBohrung 23 des Zylinders 100 ist mit einer Ringnut 101 versehen, die in einer im wesentlichen
im rechten Winkel zur Achse des Zylinders verlaufenden Ebene liegt und in Verbindung mit den Kanälen 35 und
35a steht, so daß es nicht erforderlich ist, wie bei dem weiter oben beschriebenen Zylinder 12 in der Bohrung 23
mündende Öffnungen 36 und 36a vorzusehen.
Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere, insgesamt mit 102 bezeichnete Ausführungsform eines Abstandhalters mit
einem Hauptkörper 103 und einander gegenüber liegenden Endabschnitten 104 und 104a, der allgemein U-förmig bzw.
als geschlitzter Ring ausgebildet nand vorzugsweise aus Federstahl oder einem anderen elastischen Werkstoff so
hergestellt ist, daß er bestrebt ist, sich radial aufzuspreizen,
und der sich nach Art einer Feder zusammendrücken läßt; gemäß der Erfindung könnte der Abstandhalter
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102 auch aus einem Kunststoff hergestellt sein. Der Hauptkörper 103 hat einen allgemein T-förmigen Querschnitt mit
einem waagerecht angeordneten bzw. sich in axialer Richtung erstreckenden Kopfabschnitt 105, an den sich ein
senkrecht bzw. radial nach außen verlaufender Stegabschnitt 106 anschließt; zu dem Hauptkörper gehören ferner radial
nach außen gerichtete unterbrochene Umfangsflächen 107
und 107a, die in reibungsschlüssiger Berührung mit der Zylinderbohrung 23 gehalten werden, da der Hauptkörper bestrebtist,
sich aufzuspreizen; diese unterbrochenen Um- . fangsflachen sind an dem Kopfabschnitt 10$ ausgebildet und
auf beiden Seiten des Stegabschnitts 106 angeordnet. Der Durchmesser der unterbrochenen Flächen 107 und 107a ist vorzugsweise
gleich dem Durchmesser der Zylinderborhung 23» doch könnte dieser Durchmesser gemäß der Erfindung auch
etwa kleiner sein als der Durchmesser der Zylinderbohrung, da der Stegabschnitt 106 in die Ringnut 101 in der Zylinderbohrung
eingreift und die axiale Bewegbarkeit des Abstandhalters 102 begrenzt. Da der Stegabschnitt 106 mit der
Ringnut 101 zusammenarbeitet, um die axialen Bewegungen des Abstandhalters 102 zu begrenzen, kommt dem Durchmesser
der Umfangeflächen 107 und 107a keine kritische Bedeutung
zu, d.h. dieser Durchmesser kann mindestens gleich dem Innendurchmesser der Zylinderbohrung 23 oder gegebenenfalls
auch etwas kleiner seinj vorzugsweise erstrecken sich jedoch die einander gegenüber liegenden Endabschnitte
104 und 104a des Hauptkörpers 103 mindestens über einen
Winkelbereich von mehr als 180° längs der Bohrungswand 24, um eine senkrechte oder radiale Verlagerung des Hauptkörpers
gegenüber der Zylinderbohrung zu verhindern. Gemäß Fig. 13 ist die Umfangsflache des Stegabschnitts 106 von
dem Boden der Ringnut 101 durch einen vorbestimmten radialen Abstand getrennt. Der StegabschnittT06 weist voneinander
abgewandte Widerlager bildende Stirnflächen 108 und 108a auf, die mit den ihnen zugewandten Seitenwänden der
Ringnut 101 zusammenarbeiten, üb die axiale Bewegbarkeit des Abstandhalters 102 in der Zylinderbohrung 23 zu be-
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grenzen, und der Kopfabschnitt 105 besitzt mehrere voneinander
abgewandte, durch Lücken getrennte, als Widerlager wirkende Stirnkantenabschnitte 109 und 109a, die mit den
Stirnkanten 28 und 28a der Dichtungen 25 und 25a zusammenarbeiten.
Weiterhin weist der Abstandhalter 102 an seinem Kopfabschnitt 105 mehrere voneinander abgewandte Aussparungen
110 und 110a auf, die jeweils zwischen benachbarten Stirnkantenabschnitten 109 bzw. 109a liegen und Gewähr
dafür bieten, daß eine Strömungsverbindung zwischen den Kanälen 35» 35a und der Kammer 29 durch die Ringnut 111
ohne Rücksicht darauf aufrechterhalten bleibt, welche axiale Lage oder welche Winkelstellung der Abstandhalter
gegenüber den Kanälen einnimmt.
Beim Entlüften des Radbremszylinders 100 mittels eines Unterdrucks, das ebenso durchgeführt wird, wie es
weiter oben bezüglich des Radbremszylinders 12 beschrieben ist, kommt die Stirnkante 28 der Dichtung 25 zur Anlage an
den Stirnkantenabschnitten 109 des Hauptkörpers 103 des Abstandhalters, sobald sich die Dichtung und der zugehörige
Kolben 31 unter dem Einfluß der auf sie wirkenden Kraft
F in der Zylinderbohrung 23 axial nach innen bewegen. Ist
die Kraft F so groß, daß sie den Reibungswiderstand zwischen den Umfangsflachen 107 und 107a des Abstandhalters
und der Zylinderbohrung 23 überwindet, wird der Abstandhalter 102 in der Zylinderbohrung ebenfalls nach links
bewegt, bis die Stirnkante 108a des Stegabschnitts 106 zur Anlage an der ihr benachbarten Seitenwand der Ringnut
101 kommt, wodurch eine weitere axiale Bewegung des Abstandhalters verhindert wird. Wenn die Stirnkante 108a
des Stegabschnitts 106 an der betreffenden Seitenwand der Ringnut 101 anliegt, bewirken die Stirnkantenabschnitte
109 des Kopfabschnitts 105, daß die Dichtung 25 in einem
vorbestimmten Abstand von der Ringnut 101 gehalten wird, um die Gefahr auszuschalten, daß die Dichtung die öffnungen
der Kanäle 35 und 35a verdeckt. Somit wird die* Kammer 29 durch die Ringnut 101 und die Aussparungen 110
309837/0847
2309553
des Abstandhalters 102 in Strömungsverbindung mit den Kanälen
35 und 35a gehalten. Es ist ersichtlich, daß der
Abstandhalter 102 die Verbindung zwischen der Kammer 29 und den Kanälen 35» 35a ohne Rücksicht auf die Lage des
Abstandhalters 102 in der Ringnut 101 und ohne Rücksicht darauf aufrechterhält, welche der Dichtungen 25 und 25a
zur Anlage an dem Abstandhalter kommt, wenn der Bremskreis 10 und der Zylinder 100 durch Aufbringen eines Unterdrucks
entlüftet wird. Für den Fall, daß den Dichtungen 25 und 25a in der beschriebenen Weise Spreizglieder 80 zugeordnet
sind, wie es weiter oben beschrieben ist, ist ersichtlich, daß diese Spreizglieder zur Anlage an den Stirnkantenabschnitten
109 und iO9a des Abstandhalters 102 kommen, um beide Dichtungen in einem vorbestimmten Abstand von der
Ringnut 101 zu halten, so daß die Öffnungen der Kanäle 35 und 35a nicht verdeckt werden können.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung,
werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich
beansprucht.
Ansprüche:
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Claims (8)
- ANSPRÜCHE (Deutsche Form)πJ Zum Entlüften durch Aufbringen eines Unterdrucks geeigneter Radbremszylinder für die Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs, der ein Gehäuse aufweist, das mit einer Zylinderbohrung und mindestens einem Kanal versehen ist, welcher sich durch das Gehäuse erstreckt und an einer Öffnung in der Zylinderbohrung mündet, und bei dem mindestens eine in der Zylinderbohrung bewegbare Dichtung mit der Wand der Zylinderbohrung zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet , daß in die Zylinderbohrung (23) nahe der in ihr mündenden öffnung (36, 36a) ein herausnehmbarer Abstandhalter (37; 50; 60; 70; 90} 102) eingebaut ist, der eine Anschlagfläche (A-O, 40a; 109, 109a) aufweist, die mit der zugehörigen Dichtung (26, 26a) zusammenarbeitet, um während des Entlüftens des Radbremszylinders (12) durch Aufbringen eines Unterdrucks die Dichtung in einem vorbestimmten Abstand von der Öffnung zu halten und ein Verdecken der Öffnung durch die Dichtung zu verhindern.
- 2. Radbremszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter einen elastischen Hauptkörper (38; 515 61; 71; 91; 103) aufweist, dessen Umrißform im wesentlichen derjenigen der Zylinderbohrung (23) entspricht, der sich mindestens über den größten Teil des Umfangs der Zylinderbohrung erstreckt, und der eine Umfangsfläche (39) besitzt, von der mindestens ein Teil mit der Zylinderbohrung zusammenarbeitet, und die sich im wesentlichen an die Anschlagfläche anschließt.
- 3· Radbremszylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem elastischer Haupt-309837/0847körper (38; 91) des Abstandhalters mindestens eine Zunge (41, 41a; 92) ausgebildet ist, die durch die öffnung (36, 36a) in den Kanal (35» 35a) hineinragt und so in diese eingreift, daß die Bewegbarkeit des Abstandhalters in der Umfangsrichtung der Zylinderbohrung (23) begrenzt wird.
- 4. Radbremszylinder nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß jede Zunge (41, 41a; 92, 92a) zwei Stirnkanten (42, 42a, 43, 43a; 93, 93a, 94, 94a) aufweist, die jeweils mit einem Teil der zugehörigen ,öffnung bzw. des Kanals zusammenarbeiten, um eine axiale Verlagerung des Abstandhalters zu verhindern.
- 5. Radbremszylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Stirnkanten der Zungen durch einen vorbestimmten axialen Abstand (D) von der zugehörigen Stirnkante des Abstandhalters getrennt ist, so daß die betreffende Stirnkante des Abstandhalters gegenüber der öffnung des zugehörigen Kanals in axialer Richtung zersetzt ist, wenn die betreffende Stirnkante der Zunge an der Wand der Öffnung bzw. des Kanals anliegt.
- 6. Radbremszylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß sich jede Zunge (41, 41a; 92, 92a) des Abstandhalters von dem Hauptkörper des Abstandhalters aus im wesentlichen radial nach außen erstreckt.
- 7. Radbremszylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein freies Ende (62; 72) des Hauptkörpers des Abstandhalters (60; 70) allgemein gegenüber der Zunge (41) angeordnet ist, und daß sich der Hauptkörper zwischen der Zunge und dem freien Ende über den größeren Teil des Umfangs der Zylinderbohrung (23) erstreckt.309837/0847
- 8. Radbremszylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptkörper des Abstandhalters (50$ 70) mehrere in der Umfangsrichtung abwechselnd aufeinander folgende Stegabschnitte (52) und Nuten (53) aufweist, die sich allgemein parallel zur Wand (24) der Zylinderbohrung (-23) erstrecken, und daß die Umfangefläche dee Abstandhalters an den ßtegabschnitten in Berührung mit der Wand der Zylinderbohrung steht.309837/0847
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US22988172A | 1972-02-28 | 1972-02-28 | |
US22988172 | 1972-02-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309559A1 true DE2309559A1 (de) | 1973-09-13 |
DE2309559B2 DE2309559B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2309559C3 DE2309559C3 (de) | 1977-12-29 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990002083A1 (en) * | 1988-08-31 | 1990-03-08 | Arthur Koerner | Method and apparatus for filling hydraulic systems |
US5060703A (en) * | 1988-08-31 | 1991-10-29 | Arthur Koerner | Apparatus for filling hydraulic systems |
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WO1990002083A1 (en) * | 1988-08-31 | 1990-03-08 | Arthur Koerner | Method and apparatus for filling hydraulic systems |
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Publication number | Publication date |
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CA956250A (en) | 1974-10-15 |
JPS4899566A (de) | 1973-12-17 |
IT974302B (it) | 1974-06-20 |
JPS5422862Y2 (de) | 1979-08-08 |
FR2178595A5 (de) | 1973-11-09 |
JPS5216493U (de) | 1977-02-05 |
DE7307316U (de) | 1978-04-27 |
GB1379367A (en) | 1975-01-02 |
DE2309559B2 (de) | 1977-04-28 |
US3765518A (en) | 1973-10-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |