DE7307316U - Mittels unterdruck entlueftbarer radbremszylinder - Google Patents

Mittels unterdruck entlueftbarer radbremszylinder

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Radbremssylinder für Fahrzeuge und betrifft insbesondere eine Vorrichtung bzw. ein Bauteil, das bei einem solchen Radjremszylinder dazu dient, das Verdecken eines in dem Zy-Linder mündenden Kanals zu verhindern.
Bis jetzt werden sämtliche bei der hydraulischen 3remsanlage eines Fahrzeugs zu verwendende Radbremszylinier beim Hersteller von Erstausrüstungen im Verlauf ihrer ierstellung mit der Hand entlüftet, um sicherzustellen, laß sich in der Bremsanlage keine eingeschlossene Luft Defindet. Um den Zeit- und Arbeitsaufwand zu verringern, ler durch dieses Verfahren zum Entlüften von Bremsanlagen Dedingt wird, haben manche Hersteller ihre Fahrzeug-Fertigungsstraßen so eingerichtet, daß es möglich ist, jede Bremsanlage durch Aufbringen eines Unterdrucks zu äntlüften und dann zu füllen; hierbei wird zuerst in der Bremsanlage ein Überdruck erzeugt, und hierauf wird sofort die Bremsflüssigkeit eingeführt, um den evakuierten Raum zu füllen. Auf diese Weise ist es möglich, eine
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Bremsanlage vollständig mit Bremsflüssigkeit zu füllen,· so daß es nicht erforderlich ist, die Radbremszylinder mit der Hand zu entlüften; bei diesem Verfahren ergibt sich jedoch unter anderem der Nachteil, daß die becherförmigen Dichtungen der Radbremszylinder unter dem Einfluß des aufgebrachten Unterdrucks in den Bohrungen der Zylinder so bewegt werden, daß sie die in der Zylinderbohrung mündenden Kanäle verdecken', wodurch ein einwandfreies Entlüften unmöglich gemacht wird.
Es sind bereits verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen oder schon in Gebrauch, die mit dem Ziel geschaffen wurden, die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich beim Entlüften von Bremsanlagen daraus ergeben, daß die becherförmigen Dichtungen in den Radbremszylindern die in den Zylindern mündenden Kanäle-verdecken, doch hat sich aus den nachstehend genannten Gründen keine dieser bekannten Konstruktionen in der Praxis bewehrt. Beispielsweise ist bei einer bekannten Konstruktion an dem Radbremszylinder eine Ringschulter ausgebildet, die radial in die
] Zylinderbohrung hineinragt, um einen Anschlag zu bilden,
j mit dem die becherförmigen Kolbendichtungen zusammenarbei-
' ten, um zu verhindern, daß die Kanäle verdeckt werden, da
j sich die Kanäle durch die Ringschulter nach innen er-
strecken und so in Verbindung mit der Zylinderbohrung
j stehen; Zwar wird bei dieser Konstruktion ein Verdecken
der Kanäle durch die becherförmigen Dichtungen beim
I, Aufbringen eines Unterdrucks verhindert, doch weist diese
Konstruktion mehrere unerwünschte Merkmale auf, die eine
\ allgemeine Einführung verhindert haben. Eines dieser uner-
wünschten Merkmale besteht darin, daß man bei jeder neu konstruierten Bremsanlage anstelle des vorher verwendeten
l| Radbremszylinders einen völlig neuen Radbremszylinder
I) vorsehen muß. Ein weiteres unerwünschtes Merkmal besteht
Ij darin, daß sich der Aufwand für das polieren und Fertig-
bearbeiten der Bohrung des RadbremsZylinders verdoppelt, da es die in der Zylinderbohrung vorhandene Ringschulter
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erforderlich macht, die Teile der Bohrung von beiden Enden her zu polieren und fertigzubearbeiten. Ein weiteres unerwünschtes Merkmal besteht darin, daß man notwendigerweise die Länge des Radbremszylinders vergrößern muß, um eine Auslaufmöglichkeit für die Polier- und Fertigbearbeitungswerkzeuge zu schaffen, da zwischen den Enden der Zylinderbohrung die beschriebene Ringschulter vorhanden ist. Schließlich besteht ein unerwünschtes Merkmal dieser Konstruktion darin, daß es nicht möglich ist, eine ausreichende Turbulenz in dem eintretenden Strom der Bremsflüssigkeit nach dem Entlüften hervorzurufen, wie es erforderlich ist, um ein ^zügiges" oder vollständiges Entlüften der Bremsanlage zu gewährleisten, wenn der Radbremszylinder in seiner Bohrung mit einer Ringschulter als Anschlag für die becherförmigen F.olbendichtungen versehen ist.
Bei einer weiteren früher vorgeschlagenen bzw. bereits in Gebrauch, genommenen Konstruktion zum Ausschalten der Schwierigkeiten, die sich beim Entlüften einer Bremsanlage mit Hilfe von Unterdruck daraus ergeben, daß die becherförmigen Dichtungen die zur Zylinderbohrung führenden Kanäle verdecken, ist zwischen den becherförmigen Dichtungen in dem Radbremszylinder eine Feder angeordnet, die im zusammengedrückten Zustand eine vorbestimmte Länge hat. Wenn die becherförmigen Dichtungen in der Zylinderbohrung unter der Wirkung des aufgebrachten Unterdrucks aufeinander zu bewegt werden, wird diese Feder zwischen den Dichtungen zusammengedrückt, und die Länge, welche die Feder im zusammengedrückten Zustand aufweist, ist so gewählt, daß keine der beiden Dichtungen die Kanäle bzw. den Kanal verdecken kann, wenn sich die becherförmigen Dichtungen in der Zylinderbohrung gleichzeitig zwischen ihren Grenzstellungen bewegen. Zu den unerwünschten Merkmalen dieser Konstruktion mit einer Feder, die im zusammengedrückten Zustand eine vorbestimmte Länge hat, gehört die Tatsache, daß ihre Verwendung bedingt, daß man eine Zylinderbohrung
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vorsieht, die eine größere Länge hat, als es anderenfalls aus konstruktiven Gründen erforderlich sein würde. Beispielsweise wird bei neuzeitlichen Eadbremsen größter Wert darauf gelegt, innerhalb einer Bremstrommel mit gegebenen Abmessungen eine möglichst große wirksame Bremsfläche unterzubringen; zu diesem Zweck ist man bestrebt, den Winkelbereich zu vergrößern, über den sich jede Bremsbacke mit dem zugehörigen Bremsbelag über die Innenfläche der Bremstrommel erstreckt; vergrößert man diesen Winkelbe— reich, ist es natürlich erforderlich, den.Radbremszylinder zu verkürzen. Ein weiteres unerwünschtes Merkmal der Verwendung einer Feder, die im zusammengedrückten Zustand eine bestimmte Länge hat, besteht darin, daß dann, wenn die Länge der zusammengedrückten Feder ausreicht, um ein Verdecken eines Kanals durch die becherförmigen Dichtungen innerhalb eines neuzeitlichen RadbremsZylinders mit einer relativ kurzen Bohrung zu verhindern, die becherförmigen Dichtungen und die zusammengedrückte Feder praktisch die einenander gegenüber liegenden Bremszylinderkolben und die Bremsbacken "festlegen". Mit anderen Worten, es ist' bei einem solchen "Festlegen" möglich, daß sich bestimmte Toleranzen entweder auf der Plusseite oder auf der Minusseite der Konstruktiv vorgesehenen "Größe" der Bremsbacken, der becherförmigen Dichtungen, der Kolben und der Federn sowie der Verbindungsgestänge und der Verankerung der Bremse derart summieren, daß sich die Dichtungen, Kolben und Federn in der Zylinderbohrung entweder längs einer zu großen Strecke bewegen können, oder daß die Bewegung der zuletzt genannten Teile eingeschränkt wird. Wenn eine zu große Bewegung möglich ist, da sich die betreffenden Toleranzen auf der Minusseite summieren, können die becherförmigen Dichtungen in dem Radbremszylinder natürlich die in der Zylinderbohrung mündende Öffnung verdecken oder blockieren, so daß sich die Bremse nicht einwandfrei betätigen läßt, und wenn die Bewegung durch eine Summierung von Toleranzen auf der Plusseite eingeschränkt wird, läßt sich die Bremsbackenbaugruppe nicht so weit zusammen-
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drücken, daß sie in die zugehörige Bremstrommel eingeführt werden kann.
Bei einer weiteren früher vorgeschlagenen bzw. in Gebrauch genommenen Konstruktion, die die vorstehend genannte Aufgabe erfüllen soll, ist in der Bohrung des Radbremszylinders, ein Füllstutzen oder dergleichen zwischen den becherförmigen Dichtungen angeordnet, um die beschriebene Bewegung der Dichtungen unter der Wirkung des Unterdrücke bis zum Verdecken des Kanals zu verhindern, doch ergeben sich bei dieser Konstruktion die gleichen Nachteile wie bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion mit Federn, die im zusammengedrückten Zustand eine bestimmte Länge haben.
Schließlich sei bemerkt, daß eine Konstruktion, die I es bei einem Radbremszylinder verhindert, daß der Kanal beim Aufbringen des Unterdrucks durch die Dichtungen blockiert wird, lediglich den Erfordernissen des sogenannten Erstausrüsters entgegenkommt und dem Entlüftungs- und Füllverfahren angepaßt ist, bei dem mit einem Unterdruck gearbeitet wird; auf dem Ersatzteilmarkt sind solche Konstruktionen überflüssig, denn bei Reparaturwerkstätten ' und dergleichen wird zum Entlüften der Bremsanlagen mit dem gebräuchlichen Überdruckverfahren gearbeitet, bei dem auf den Hauptzylinder ein Druck aufgebracht wird, um die in die Bremsanlage eingeschlossene Luft über die Entlüftungskanäle der Radbremszylinder auszutreiben.
Der Epfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Radbremszylinder zu schaffen, der eine Vorrichtung aufweist, die dazu dient, das Verdecken des genannten Kanals unmöglich zu machen, und außerdem eine Einrichtung zu schaffen, die es unter Anwendung eines Unterdrucks ermöglicht, eine Bremsanlage einschließlich der Radbremszylinder zu entlüften und sie mit der Bremsflüssigkeit zu füllen, und bei der die vorstehend geschilderten Nachteile
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- 6 bekannter Einrichtungen vermieden sind·
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Radbremszylinder geschaffen worden, zu dem ein Gehäuse gehört; das mit einer Zylinderbohrung versehen ist, bei dem das Gehäuse einen Kanal zum Zuführen eines Druckmittels aufweist, der in der Zylinderbohrung an einer Öffnung mündet, bei dem in der Zylinderbohrung axial hin- und herbewegbare Dichtungen angeordnet sind, und bei dem in die Zylinderbohrung nahe der Öffnung des Kanals eine herausnehmbare Vorrichtung eingebaut ist, zu der eine Einrichtung gehört, die dazu dient, die Dichtungen daran zu hindern, die Öffnung des Kanals zu verdecken, wenn sie sich beim Aufbringen eines Unterdrucks zum Entlüften des Radbremszylinders in der Bohrung bewegen. Ferner ist durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen worden, zu der Einrichtungen gehören, die nach Bedarf betätigbar sind, um im Bremskreis eines Fahrzeugs, an den erfindungsgemäße Radbremszylinder angeschlossen sind, einen Unterdruck zu erzeugen bzw. um in die Bremsanlage eine Bremsflüssigkeit einzuleiten, um alle Innenräume der Bremsanlage und der Radbremszylinder, in denen der Unterdruck wirksam ist, mit der Bremsflüssigkeit zu füllen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum Entlüften einer hydraulischen Fahrzeugbremsan-. lage mit Hilfe von Unterdruck und zum Füllen der Bremsanlage mit einer Bremsflüssigkeit;
Fig.2 und 11 jeweils einen Längsschnitt eines Radbremszylinders für eine Fahrzeugbremsanlaga nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen vergrößerten Teilscbnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6, 7 und 8 Querschnitte, die längs der Linie 3-3 in Fig· 2 verlaufen, und in denen abgeänderte Ausführungsformen von Abstandhaltern dargestellt sind;
Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 4—4- in Fig. 3, in dem auch ein sich an einem Abstandhalter abstützendes Bauteil zum Aufspreizen eines becherförmigen Dichtungsteils dargestellt ist;
Fig. 10 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 4—4- in Fig. 3» in dem ein abgeänderter Abstandhalter dargestellt ist, der mit einem Bauteil zum Aufspreizen einer becherförmigen Dichtung zusammenarbeitet;
Fig. 12 einen Schnitt längs dar Linie 12-12 in Fig. 11; und
Fig. 13 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der Ausführungsform nach Fig. 11.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete, auf bekannte Weise ausgebildete Einrichtung zum Entlüften einer Bremsanlage mittels eines Unterdrucks und zum Füllen der Bremsanlage mit einer Bremsflüssigkeit dargestellt, zu der ein mit einem Überdruck arbeitender Teil 2 mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks, z.B. eine Saugpumpe 2a oder dergleichen, gehört, die mit einem nach Bedarf, betätigbaren Ventil 3 durch eine Rohrleitung 4- verbunden ist, in die ein Unterdruckbehälter eingeschaltet ist, an welchen sich jenseits des Ventils eine flexible Leitung bzw. ein Schlauch 6 anschließt, der an seinem freien Ende mit einem schnell betätigbaren Anschlußstück 7 verbunden ist, das sich durch einen Behälterteil 8 eines HauptZylinders 9 einer Fahrzeugbremsanlage auf bekannte Weise so hindurchführen läßt, daß es eine Abdichtung am Umfang der nicht dargestellten
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Ausgleichs- und Zuführungskanäle bewirkt. Ferner zeigt Fig. 1 einen insgesamt mit 10 bezeichneten Fahrzeugbremskranz bekannter Art, zu dem der Hauptzylinder 9 gehört, an den sich Leitungen 11 anschließen, die eine Verbindung zwischen dem Auslaßkanal des HauptZylinders und den Radbremszylindern 12 der nicht dargestellten Vorderradbremsen führt, während eine Zweigleitung 13 eine Verbindung zwischen den Leitungen 11 und den anderen Radbremszylindern 12 herstellt, die den nicht dargestellten Hinterradbremsen zugeordnet sind; die eigentlichen Bremsenbaugruppen sind von bekannter Art. Ferner weist die Einrichtung 1 einen Teil 14 auf, der dazu dient, der Bremsanlage eine unter Druck stehende Bremsflüssigkeit zuzuführen und sie zu füllen; zu dem Teil 14- gehört ein Bremsflüssigkeitsbehälter oder eine andere Quelle 14a, die mit einem Akkumulator 15 durch eine Rohrleitung 16 verbunden ist, in die eine Pumpe 17 eingeschaltet ist; der Teil 14 wird durch ein weiteres nach Bedarf betätigbares Ventil 18 vervollständigt, das einerseits durch eine Rohrleitung 19 mit dem Akkumulator 15 und andererseits durch eine Rohrleitung 20 mit der Rohrleitung 6 auf bekannte Weise an einem zwischen dem Ventil 3 und dem Anschlußstück 7 liegenden Punkt verbunden ist.
Gemäß Fig. 2 und 3 weist jeder der Radbremszylinder 12,. von denen im fo genden der Einfachheit halber nur einer beschrieben wird, ein Gehäuse 21 auf, zu dem voneinander abgewandte Endabschnitte 22 und 22a gehören, und das mit einer axialen Zylinderbohrung 23 versehen ist, die einen zylindrischen Wandabschnitt 24 besitzt, welcher sich zwischen den Endabschnitten durch das Gehäuse erstreckt. Ferner sind zwei einander gegenüber liegende Dichtungen, z.B. bei Radbremszylindern verwendbare becherförmige Dichtungen 25 und 25a, vorhanden, von denen jede einen scheibenförmigen Basisabschnitt 26 bzw. 26a aufweist und in der Bohrung 23 hin- und herbewegbar ist; an jedem der Basisabschnitte ist eine ringförmige Dichtungslippe 27
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bzw. 27a ausgebildet, und diese Lippen arbeiten mit abdichtender Wirkung mit der Wand 24 der Bohrung zusammen; die nach innen weisenden ringförmigen Enden der Lippen bilden Anschläge 28 und 28a, die jeweils durch einen axialen Abstand von den zugehörigen Basisabschnitten getrennt sind. Die Dichtungen 25 und 25a begrenzen zusammen mit der Bohrungswand 24 eine vergrößerbare Kammer 29, und zwischen den Dichtungen ist in dieser Kammer eine nur eine vernachlässigbar kleine Kraft aufbringende Rückführfeder 30 angeordnet, um die Basisabschnitte 26 und 26a so vorzuspannen, daß sie fest an einander gegenüber liegenden Kolben 31ί und 31a anliegen und bestrebt sind, allen Bewegungen dieser Kolben zu folgen, die in der Bohrung 23 hin- und■herbewegbar sind. Die Kolben 31 und 31a weisen an ihren äußeren Enden voneinander abgewandte Vertiefungen 32 und 32a auf; ferner sind zwei Druckstangen 33 und 33a vorhanden, die Betätigungsverbindungen zwischen den Vertiefungen der Kolben und nicht dargestellten, einander gegenüber angeordneten [' Bremsbacken der Radbremse herstellen, auf denen der Radbremszylinder 12 gelagert ist. Ferner sind zwei elastische Manschetten 34 und 34a vorhanden, die mit dem Gehäuse 21 an dessen Enden 22 und 22a sowie mit den Druckstangen 33 und 33a mit abdichtender Wirkung zusammenarbeiten, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Bohrung 23 zu verhindern. Das Gehäuse 21 ist mit einem Einlaßkanal 35 und einem Entlüftungskanal 35a versehen, und diese Kanäle münden in der Bohrung 23 an Öffnungen 36 und 36a, die in Verbindung mit der Kammer 29 stehen. Der Einlaßkanal 35 ist in der beschriebenen Weise an den Bremskreis des Fahrzeugs angeschlossen, während in den Entlüftungskanal 35a eine Entlüftungsschraube 35b eingeschraubt ist, um den Entlüftungskanal zu verschließen. Die Öffnungen 36 und 36a liegen in einer .gemeinsamen gedachten Ebene, die ihre Achsen enthält und im wesentlichen im rechten Winkel zu der Bohrung 23 verläuft.
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Gemäß Fig. 4 und 5 ist ein Abstandhalter oder Anschlagteil 37 vorhanden, mit dem die Dichtungen 25 und 25a zusammenarbeiten, und zu dem ein Hauptkörper 38 gehört, der eine allgemein U-förmige oder unterbrochene ringförmige Gestalt hat und vorzugsweise als Stanzteil oder dergleichen aus Federstahl oder einem anderen elastischen Werkstoff derart hergestellt ist, daß er nach Art einer Feder bestrebt ist, sich radial nach außen aufzuspreizen; im Rahmen der Erfindung ist auch daran gedacht, daß der Abstandhalter aus einem Kunststoff hergestellt werden könnte. Der Durchmesser des unterbrochenen oder geschlitzten ringförmigen Hauptkörpers 38 soll mindestens gleich dem Durchmesser der Bohrung 23 des Radbremszylinders sein, und vorzugsweise soll der Durchmesser des Hauptkörpers etwas größer sein als der Bohrungsdurchmesser, so daß die Elastizität des Hauptkörpers, der zum Einführen in die
* Bohrung etwas zusammengedrückt werden muß, reibungsschlüssig mit der Bohrungswand zusammenarbeitet, wie es im folgenden näher erläutert wird. Der Hauptkörper 38 weist eine radial nach außen gerichtete unterbrochene Umfangsfläche 39 auf, die infolge des Bestrebens des Hauptkörpers, nach außen zu federn, in Reibungsberührung mit der Wand 24 der Bohrung 23 steht; diese Umfangsfläche erstreckt sich zwischen den voneinander abgewandten Stirnkanten oder Anschlagflächen 40 und 40a des Hauptkörpers, die mit den Dichtungen 25 und 25a zusammenarbeiten, um sie im gewünschten Abstand voneinander zu halten. An dem Hauptkörper 38 sind einander gegenüber liegende Halteeinrichtungen ausgebildet, z.B. eine geringere axiale Breite aufweisende Zungen oder Endabschnitte 41 und 41a, die von dem Hauptkörper aus allgemein radial nach außen ragen, und diese Zungen weisen voneinander abgewandte Stirnkanten oder Anschlagflächen 42, 42a bzw. 43, 43a auf, die sich allgemein parallel zu den Stirnkanten 40 und 40a erstrecken und von der zugehörigen Stirnkante durch einen axialen Abstand B getrennt sind. Der Abstand D zwischen den Stirnkanten 40 und 40a einerseits und den Stirnkanten
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der beiden Zungen 41 und 41a andererseits richtet sich nach dem Durchmesser des zugehörigen Kanals 35 bzw. 35a und der zugehörigen Öffnungen 36 und 36a. Mit anderen Worten, wenn der Abstandhalter 37 in die Bohrung 23 eingebaut ist, ragen die Zungen 41 und 41a radial nach außen durch die Öffnungen 36 und 36a in die Kanäle 35 und 35a hinein, während die Umfangsflache 39 des Hauptkörpers radial nach außen vorgespannt ist und in Reibungsberührung mit der Bohrungswand 24 steht; hierbei liegt jeweils eine der Stirnkanten 42, 42a und 43, 43a der Zungen an dem Gehäuse 21 in den betreffenden Kanälen an einer Seite der zugehörigen Öffnungen an, und eine der Stirnkanten 4Ö und 40a des Hauptkörpers irt von den benachbarten Stirnkanten der beiden Zungen durch den Abstand D getrennt, der so groß ist, daß eine der Stirnkanten 40 und 40a des Hauptkörpers in die Bohrung 23 so weit hineinragt, daß sie sich gemäß Fig. 4 und 5 jenseits der anderen Seite der Öffnungen 36 und 36a befindet.
Wird die Einrichtung nach Fig. 1 benutzt, sind die Ventile 3 in der Saugleitung und 18 in der Bremsflüssigkeits-Zuführungsleitung anfänglich geschlossen, während sich die Saugpumpe 2a in Betrieb befindet, um den Behälter 5 zur Atmosphäre über die Leitung 4 zu evakuieren, während die die Bremsflüssigkeit fördernde Pumpe 17 in Betrieb ist, um in dem Akkumulator 15 dadurch einen vorbestimmten Druck zu erzeugen, daß sie ihm aus dem Behälter 14a über die Leitung 16 unter Druck stehende Bremsflüssigkeit zuführt. Damit der Bremskreis 10 am Fließband des Fahrzeugherstellers mittels Unterdrucks entlüftet und dann mit unter Druck stehender Bremsflüssigkeit gefüllt werden kann, wird das Anschlußstück 7 der Einrichtung 1 mit der Hand in den Behälter 8 des Hauptzylinders so eingeführt, daß es die Ausgleichs- und Zuführungsöffnungen verdeckt; dann wird das Untefidruckventil 3 geöffnet, um die Saugpumpe 2a über den Unterdruckbehälter 5 mit dem Bremskreis 10 zu verbinden. Hierdurch wird bewirkt, daß die atmosphärische
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Luft aus dem Bremskreis abgesaugt wird und von der Kammer 29 aus über den Kanal 35 jedes RadbremsZylinders 12 zu den Leitungen 11 und 13 sowie dem Hauptzylinder 9 des Bremskreises strömt, um dann über das Anschlußstück 7, die Leitung 6 und die Saugpumpe 2a zur Atmosphäre abgeführt zu werden.
Natürlich führt das Aufbringen eines Unterdrucks auf die Kammer 29 des Radbremszylinders im Vergleich zum Umgebungsdruck dazu, daß an den Dichtungen 25 und 25a ein Druckunterschied zur Wirkung kommt, der auch auf die Kolben 31 und 31a wirkt, so daß Kräfte F und Fa auftreten, die bestrebt sind, die Dichtungen und die Kolben in der Bohrung 23 axial nach innen zu bewegen, wobei sich die Kammer 29 verkleinert. Da bei den Bauteilen des Radbremszylinders 12 unterschiedliche Toleranzen vorhanden sein können, und da sich die beschriebenen Bewegungen ruckartig abspielen können, besteht die Möglichkeit, daß sich unter dem Einfluß der Kräfte F und Fa nicht beide Dichtungen und 25a in der Bohrung 23 bewegen, oder daß die eine Dichtung eine größere Strecke zurücklegt als die andere. Gemäß Fig. 2 bis 5 bewirkt jedoch die auf die Dichtung 25 und den Kolben 31 wirkende Kraft, daß die Stirnkante 28 der Dichtung 25 zur Anlage an der Stirnkante 40 des Abstandhalters 37 kommt, und daß sich hierbei die Stirnkanten 42a und 43a der Zungen 41 ujjd 41a des Abstandhalters in dem Gehäuse 21 an die Wände der Kanäle 35 und 35a auf der linken Seite der Öffnungen 36 und 36a anlegen. Wie erwähnt, sind die Stirnkante!! 40 und 40a des Abstandhalters durch einen vorbestimmten Abstand D von den Stirnkanten 42, 42a und 43, 43a getrennt, und sobald die Stirnkante 28 der Dichtung 25 zur Anlage an der Stirnkante 40 des Abstandhalters 37 gekommen ist, wird eine weitere Bewegung der Dichtung 25 unter dem Einfluß der Kraft F verhindert, so daß die Dichtung 25 nicht die Öffnungen 36 und 36a überlappen oder vollständig verdecken kann, und daß daher die Verbindung zwischen den Öffnungen der Kammer 29 und der Saugpumpe 2a aufrechterhalten wird.
Nachdem der Bremskreis 10 in der beschriebenen Weise entlüftet worden ist, wird das Ventil 3 geschlossen, ■ um die Saugpumpe 2a gegenüber dem Bremskreis abzusperren und gleichzeitig wird das Ventil 18 geöffnet, um den Akkumulator 15 an den Bremskreis anzuschließen. Sobald dies geschieht, wird Bremsflüssigkeit unter dem in dem Akkumulator herrschenden Druck über die Leitungen 19» 20 und 6, das Ventil 18, das Anschlußstück 7 und die Ausgleichs- ' und Zuführungsöffnungen des HauptZylinders 9 den Leitungen 11 und 13 des Bremskreises und von dort aus dem Einlaßkanal 35 und der Kammer 29 jedes der Radbremszylinder 12 zugefüht, um den evakuierten Innenraum des Bremskreises vollständig mit Bremsflüssigkeit zu füllen. Die dem Bremskreis unter Druck zugeführte Bremsflüssigkeit wirkt auf die Dichtungen 25 und 25a jedes Zylinders 12, so daß die Kolben 31 und 31a in der Zylinderbohrung 23 voneinander weg nach außen gedrückt werden, bis sie ihre normale Stellung erreicht haben.
Es ist nunmehr ersichtlich, daß der Abstandhalter 37, der in der Bohrung 23 herausnehmbar angeordnet ist und die Zungen 41 und 41a aufweist, die in die Öffnungen 36» 36a und die Kanäle 35» 35a des Zylinders 12 eingreifen, welcher mit den Dichtungen 25 und 25a zusammenarbeitet, die Dichtungen jeweils in einem vorbestimmten Abstand von den öffnungen hält, um ein Blockieren der Öffnungen zu verhindern, wenn der Bremskreis 10 mit Hilfe der Einrichtung 1 durch Aufbringen eines Unterdrucks entlüftet wird. Werden an dem Radbremszylinder 12 nach längerem Gebrauch Reparaturarbeiten durchgeführt, kann man den Abstandhalter 37 aus der Zylinderbohrung 23 nach dem Zerlegen der Baugruppe entfernen, um ein Nachhonen der Zylinderbohrung in einem Arbeitsgang zu ermöglichen. Nach einer solchen Reparatur braucht der Abstandhalter 37 natürlich nicht wieder in den Zylinder 12 eingebaut zu werden, denn bei den Reparaturwerkstätten wird nur nach dem bekannten Druckentlüftungsverfahren gearbeitet, bei dem in dem Haupt-
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zylinder 9 ein Überdruck erzeugt wird, um alle in den Bremskreis 10 eingeschlossene Luft auf bekannte Weise über die Entlüftungsöffnung 36a und die Entlüftungsschraube 35b nach außen zu verdrängen.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines Abstandhalters 50, der im wesentlichen die gleichen Formelemente und Abmessungen aufweist und, von den nachstehend behandelten Aufnahmen abgesehen, im wesentlichen in der gleichen Weise in dem Zylinder 12 zur Wirkung kommt wie der vorstehend beschriebene Abstandhalter 37· Zu dem Abstandhalter 50 gehört ein Hauptkörper 51> der im wesentlichen ebenso ausgebildet ist wie der Hauptkörper 38 des Abstandhalters 37f abgesehen davon, daß er mehrere aufeinander folgende Steg- und Nutenabschnitte 52 bzw. 53 aufweist, und daß die Umfangsflache 39 des Hauptkörpers 51 nur im Bereich der Stegabschnitte 52 in reibungsschlüssiger Berührung mit der Bohrung «rand 23 steht.
Fig. 7 zeigt eine insgesamt mit GO bezeichnete weitere Ausführungsform eines Abstandhalters, der im wesentlichen die gleichen Formelemente und Abmessungen aufweist und von den nachstehend genannten Abweichungen im wesentlichen in der gleichen Weise zur Wirkung kommt wie der weiter oben beschriebene Abstandhalter 37· Der Abstandhalter 60 weist einen Hauptkörper 61 auf, der ebenso ausgebildet ist wie der Hauptkörper 38 des Abstandhalters 37» abgesehen davon, daß der Hauptkörper 61 gemäß Fig. 7 bei 62 endet, so daß ein Endabschnitt 63 vorhanden ist, der um einen Winkelbetrag von über 180° gegen die einzige vorhandene Zunge 41 versetzt ist,welche an dem Hauptkörper 61 ausgebildet ist und in die Öffnung 36 des Kanals 35 des Radbremszylinders 12 eingreift. Die unterbrochene Umfangsfläche 39 des Hauptkörpers 61 steht in reibungsschlüssiger Berührung mit der Zylinderbohrung 23, und da der Endabschnitt 63 des Hauptkörpers gegenüber der Zunge 41 und dem Gehäusekanal 85 um nur als 180° versetzt ist,
kann man die einzigfe'-TiorlianEfene Zuüge.*41 nur dadurch außer Eingriff mit «der* öffnung 36· bringen, daß aan den "Abstandhalter zusammendrückt, um die Zunge 41 dem Endabschnitt 63 zu nähern. Zt:ar zeigt Fig. 7 eine Zunge 41. die an die Gehäuseöffnung 36 eingreift, doch könnte man den Abstandhalter 60 auch in einer umgekehrten Lage in die Bohrung 23 einbauen, so daß die Zunge in die öffnung 35a eingreift, um eine Verlagerang des Abstandhalters zu verhindern.
i"ig. 8 zeigt eine weitere insgesamt mit 70 bezeichnete Ausführungsform eines Abstandhalters, der xm. wesentlichen die gleichen PonueleineEte und Abmessungen aufweist wie der weiter oben beschriebene Abstandhalter 50, und der in Verbindung mit der Einrichtung 1 und dem zugehörigen Eadbremszylinder 12 im wesentlichen in der gleichen Weise zur Wirkung kommt. Der Abstandhalter 70 weist einen Hauptkörper 71 auf, der allgemein ebenso gestaltet ist wie der Hauptkörper 5I cLes Abstandhalters 50» abgesehen davon, daß der Hauptkörper bei 72 endet, so daß ein Endabschnitt 73 vorhanden ist, der gegenüber der einzigen, an dem Hauptkörper 71 ausgebildeten Zunge 41, die in die öffnung 36 bzw. den Kanal 35 des Radbremszylinders eingreift, um mehr als l80° versetzt ist, wobei der Winkel von l80° längs des Bogens gemessen ist, den der Hauptkörper 71 des Abstandhalters 70 allgemein beschreibt, wie in Fig. 8 durch eine gestrichelte Linie und zwei Pfeile mit dem Zusatz l8o° angedeutet. Die Elastizität des Hauptkörpers 71 bewirkt, daß die Umfangsflache 39 an den Stegabschnitten 52 in reibungsSchlussiger Berührung mit der Zylinderbohrung 23 steht; da der Endabschnitt 73 des Hauptkörpers 71 um über 180° gegen die einzige vorhandene Zunge 41 und den Gehäusekar.al 35 versetzt ist, kann man die Zunge nur dadurch außer Eingriff mit der Öffnung bzw. dem Kanal bringen, daß man den Abstandhalter zusammendrückt, um die Zunge 41 dem Endabschnitt 73 zu nähern. Zwar zeigt Fig. 8, daß die einzige vorhandene Zunge 41 in den Gehäusekanal 35 eingreift, doch könnte man den Abstandhalter 70 in der Zylinderbohrung 23 natürlich auch in einer umgekehrten Lage einbauen, so daß die Zunge in die Öffnung 36a und den Kanal 35a eingreift, um ^ede Ver-
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Lagerung des Abstandhalters zu verhindern.
In Fig. 9 ist eine Dichtung 25 dargestellt, der ein auf bekannte Weise ausgebildetes Spreizglied 80 zugeordnet ist, das eine allgemein becherförmige Gestalt hat; zu dem Spreizglied 80 gehören ein scheibenförmiger Basisabschnitt 81 und eine sich daran anschließende ringförmige, von dem Basisabschnitt weg divergierende Seitenwand oder Lippe 82, "die an einer ringförmigen Stirnkante 83 endet, welche von der Zylinderbohrung 23 durch einen kleinen radialen Abstand getrennt ist. Der Basisabschnitt 81 und die Seitenwand 82 des Spreizgliedes 80 werden gegen den zugehörigen Basisabschnitt 26 und den Lippenabschnitt 27 der Dichtung 25 durch die Rückführfeder 30 vorgespannt, so daß die Seitenwand 82 des Spreizgliedes 80 die Lippe 27 der Dichtung 25 an die Zylinderbohrung 23 andrückt, und zwar in erster Linie zu dem Zweck, eine Abdichtung zu bewirken, wenn sich die Dichtung in der normalen Ruhestellung gegenüber der Zylinderbohrung 23 befindet, ohne einem Druck ausgesetzt zu sein. Während des beschriebenen Entlüftens des Zylinders 12 mit Hilfe eines Unterdrucks kommt die Stirnkante 83 des Spreizgliedes 80 zur Anlage an der Stirnkante 4-0 des Abstandhalters 37» sobald sich die Dichtung 25 zusammen mit dem Kolben 31 in der Zylinderbohrung 23 unter dem Einfluß der Kraft F bewegt, und da die Stirnkante 83 des Spreizgliedes um einen vorbestimmten Betrag über die Stirnkante 28 der Dichtung in Richtung auf die öffnungen 36 und 36a hinausragt, bewirkt das Zusammenarbeiten der Stirnkante 83 des Spreizgliedes und der Stirnkante M-O des Abstandhalters, daß die Dichtung in einem vorbestimmten Abstand von den Öffnungen 36 und 36a gehalten wird, so daß die Öffnungen nicht durch die Dichtung verdeckt werden können. Zwar zeigt Fig. 9 die Verwendung des Spreizgliedes 80 in Verbindung mit dem weiter oben beschriebenen Abstandhalter 37» doch könnte man das Spreizglied natürlich auch in Verbindung mit den weiteren beschriebenen Abstandhaltern 50, 60 und 70 verwenden, wobei
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ebenfalls die beschriebene Wirkung erzielt wird.
Pig. 10 zeigt eine weitere insgesamt mit 90 bezeichnete Ausführungsform eines Abstandhalters, der im wesentlichen die gleichen Formelemente und Abmessungen aufweist und im wesentlichen ebenso zur Wirkung kommt wie der weiter oben beschriebene Abstandhalter 37· Zu dem Abstandhalter gehört ein Hauptkörper 91» der ebenso ausgebildet ist wie derjenige des Abstandhalters 37» abgesehen davon, daß an dem Hauptkörper 91 zwei einander gegenüber liegende Zungen 92 und 92a ausgebildet, sind, die im wesentlichen die gleiche Form haben wie die Zungen 4-1 und 41a des Abstandhalters 37» von denen jedoch in Fig. 10 der Einfachheit halber nur die Zunge 92 dargestellt ist; jedoch bilden gemäß Fig. 10 die Seitenkanten 93» 93a und 94, 94a der beiden Zungen im wesentlichen geradlinige Verlängerungen der Stirnkanten 40 und 40a des Hauptkörpers 91· Die beiden Zungen lassen sich in die Öffnungen 36 und 36a des Zylinders 12 einführen, so daß sie auch mit den Gehäusekanälen
35 und 55a zusammenarbeiten; Gemäß Fig. 10 haben die Zungen 92 und 92a zwischen ihren Seiten- oder Stirnkanten eine Breite, die annähernd gleich dem Durchmesser der Öffnungen
36 und 36a ist, wodurch die axiale Bewegbarkeit des Abstandhalters 90 längs der Zylinderbohrung 23 weitgehend eingeschränkt ist. Wird der Radbremszylinder 12 in der beschriebenen Weise durch Aufbringen eines Unterdrücke entlüftet, kommt die Stirnkante 83 des Spreizgliedes 80 zur Anlage an der benachbarten Stirnkante 40 des Abstandhalters 90, sobald sich die Dichtung 25 zusammen mit dem Kolben 31 unter dem Einfluß der auf sie wirkenden Kraft F in der Zylinderbohrung 23 bewegt, und da die Stirnkante des Spreizgliedes um einen vorbestimmten Betrag über die Stirnkante 28 der Dichtungslippe hinweg in Richtung auf die Öffnungen 36 und 36a vorspringt, gewährleistet die Berührung zwischen der Stirnkante 40 des Abstandhalters und der Stirnkante 83 des Spreizgliedes, daß die Dichtung 25 in einem vorbestimmten Abstand von den Öffnungen 36 und
36a gehalten wird, um ein Verdecken dieser Öffnungen zu verhindern, und um zu gewährleisten, daß eine Strömungsverbindung zwischen der Kammer 29 des Radbremszylinders und den Kanälen 35 und 35a erhalten bleibt. Mit anderen Worten, wenn die Stirnkanten 93a. und 94-a der Zungen des Abstandhalters 90 mit dem Zylindergehäuse 21 an den Kanälen' 35 und 35a jeweils nahe einer Seite der Öffnungen 36 und 36a zusammenarbeiten, bewirkt das Zusammenarbeiten der Stirnkante 83 des Spreizgliedes 80 mit der Stirnkante des Hauptkörpers 91 und den in die Zylinderbohrung 23 hineinragenden Teilen der Stirnkanten 93, 94 der Zungen 92 und 92a, daß die Stirnkante 28 der Dichtungslippe in einem vorbestimmten Abstand von den seitlichen Begrenzungen der ihr benachbarten Öffnungen 36 und 36a gehalten wird.
Fig. 11 zeigt eine weitere, insgesamt mit 100 bezeichnete Ausführungsform eines RadbremsZylinders, der im wesentlichen die gleichen Formelemente aufweist und in Verbindung mit der Einrichtung 1 und dem Bremskreis im wesentlichen in der gleichen Weise zur Wirkung kommt wie der vorstehend beschriebene Radbremszylinder 12, bei dem jedoch die nachstehend beschriebenen Abänderungen vorgenommen worden sind. DieBohrung 23 des Zylinders 100 ist mit einer Ringnut 101 versehen, die in einer im wesentlichen im rechten Winkel zur Achse des Zylinders verlaufenden Ebene liegt und in Verbindung mit den Kanälen 35 und 35a steht, so daß es nicht erforderlich ist, wie bei dem weiter oben beschriebenen Zylinder 12 in der Bohrung 23 mündende Öffnungen 36 und 36a vorzusehen.
Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere, insgesamt mit 102 bezeichnete Ausführungsform eines Abstandhalters mit einem Hauptkörper 103 und einander gegenüber liegenden Endabschnitten 104 und 104a, der allgemein U-förmig bzw. als geschlitzter Ring ausgebildef'jund vorzugsweise aus Federstahl oder einem anderen elastischen Werkstoff so hergestellt ist, daß er bestrebt ist, sich radial aufzuspreizen, und der sich nach Art einer Feder zusammendrücken läßt; gemäß der Erfindung könnte der Abstandhalter
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102 auch aus einem Kunststoff hergestellt sein. Der Hauptkörper 103 hat einen allgemein T-förmigen Querschnitt mit einem waagerecht angeordneten bzw. sich in axialer Richtung erstreckenden Kopfabschnitt 105» an den sich ein senkrecht bzw. radial nach außen verlaufender Stegabschnitt 106 anschließt; zu dem Hauptkörper gehören ferner radial nach außen gerichtete unterbrochene Umfangsflachen 107 und 107a, die in reibungsschlüssiger Berührung mit der Zylinderbohrung 23 gehalten werden, da der Hauptkörper bestrebtist, sich aufzuspreizen; diese unterbrochenen Um- . fangsflachen sind an dem Kopfabschnitt 106 ausgebildet und auf beiden Seiten des Stegabschnitts 106 angeordnet. Der Durchmesser der unterbrochenen Flächen 107 und 107a ist vor zugsweise gleich dem Durchmesser der Zylinderborhung 23» doch könnte dieser Durchmesser gemäß der Erfindung auch etwa kleiner sein als der Durchmesser der Zylinderbohrung, da der Stegabschnitt 106 in die Ringnut 101 in der Zylinderbohrung eingreift und die axiale Bewegbarkeit des Abstandhalters 102 begrenzt. Da der Stegabschnitt 106 mit der Ringnut 101 zusammenarbeitet, um die axialen Bewegungen des Abstandhalters 102 zu begrenzen, kommt dem Durchmesser der Umfangsflächen 107 und 107a keine kritische Bedeutung zu, d.h. dieser Durchmesser kann mindestens gleich dem Innendurchmesser der Zylinderbohrung 23 oder gegebenenfalls auch etwas kleiner sein,· vorzugsweise erstrecken sich jedoch die einander gegenüber liegenden Endabschnitte und 104a des Hauptkörpers 103 mindestens über einen
Winkelbereich von mehr als 180° längs der Bohrungswand 24, um eine senkrechte oder radiale Verlagerung des Hauptkörpers gegenüber der Zylinderbohrung zu verhindern. Gemäß Fig. 13 ist die Umfangsflache des Stegabschnitts 106 von dem Boden der Ringnut 101 durch einen vorbestimmten radialen Abstand getrennt. Der Stegabschnitt106 weist voneinander abgewandte Widerlager bildende Stirnflächen 108 und 108a auf, die mit den ihnen zugewandten Seitenwänden der Ringnut 101 zusammenarbeiten, um die axiale Bewegbarkeit des Abstandhalters 102 in der Zylinderbohrung 23 zu be-
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grenzen, und der Kopfal.sch.nitt 105 besitzt mehrere voneinander &bgewandte, durch Lücken getrennte, als Widerlager wirkende Stirnkantenabschnitte 109 und 109a, die mit den Stirnkanten 28 und 28a der Dichtungen 25 und 25a zusammenarbeiten. Weiterhin weist der Abstandhalter 102 an seinem Kopfabschnitt 105 mehrere voneinander abgewandte Aussparungen 110 und 110a auf, die jeweils zwischen benachbarten Stirnkantenabschnitten 109 bzw. 109a liegen und Gewähr dafür bieten, daß eine Strömungsverbindung zwischen den Kanälen 35, 35a und der Kammer 29 durch die Ringnut 111 ohne Rücksicht darauf aufrechterhalten bleibt, welche axiale Lage oder welche Winkelstellung der Abstandhalter gegenüber den Kanälen einnimmt.
Beim Entlüften des Radbremszylinders 100 mittels eines Unterdrucks, das ebenso durchgeführt wird, wie es weiter oben bezüglich des Radbremszylinders 12 beschrieben ist, kommt die Stirnkante 28 der Dichtung 25 zur Anlage an den Stirnkantenabschnitten 109 des Hauptkörpere 103 des Abstandhalters, sobald sich die Dichtung und der zugehörige Kolben 31 unter dem Einfluß der auf sie wirkenden Kraft F in der Zylinderbohrung 23 axial nach innen bewegen. Ist die Kraft I1 so groß, daß sie den Reibungswiderstand zwischen den Umfangsflachen 107 und 107a des Abstandhalters und der Zylinderbohrung 23 überwindet, wird der Abstandhalter 102 in der Zylinderbohrung ebenfalls nach links ' bewegt, bis die Stirnkante 108a des Stegabschnitts 106 zur Anlage an der ihr benachbarten Seitenwand der Ringnut 101 kommt, wodurch eine weitere axiale Bewegung des Abstandhalters verhindert wird. Wenn die Stirnkante 108a des Stegabschnitts 106 an der betreffenden Seitenwand der Ringnut 101 anliegt, bewirken die Stirnkantenabschnitte 109 des Kopfabschnitts 105, daß die Dichtung 25 in einem vorbestimmten Abstand von der Ringnut 101 gehalten wird, um die Gefahr auszuschalten, daß die Dichtung die öffnungen der Kanäle 35 und 35a verdeckt. Somit wird die* Kammer 29 durch die Ringnut 101 und die Aussparungen 110
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•des Abstandhalters 102 in Strömungsverbindung mit den Kanälen 35 und 35a gehalten. Es ist ersichtlich, daß der Abstandhalter 102 die Verbindung zwischen der Kammer 29 und den Kanälen 35> 35a ohne Eücksicht auf die Lage des Abstandhalters 102 in der Ringnut 101 und ohne Eücksicht darauf aufrechterhält, welche der Dichtungen 25 und 25a zur Anlage an dem Abstandhalter kommt, wenn der Bremskreis 10 und der Zylinder 100 durch Aufbringen eines Unterdrucks entlüftet wird. Für den Fall, daß den Dichtungen 25 und 25a in der beschriebenen Weise Spreizglieder 80 zugeordnet sind, wie es weiter oben beschrieben ist, ist ersichtlich, daß diese Spreizglieder zur Anlage an den Stirnkantenabschnitten 109 und 109a des Abstandhalters 102 kommen, um beide Dichtungen in einem vorbestimmten Abstand von der Eingnut 101 zu halteu, so daß die Öffnungen der Kanäle 35 und 35a nicht verdeckt werden können.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE (Deutsche Form)
    1. Zum Entlüften durch Aufbringen eines Unterdrucks geeigneter Radbremszylinder für die Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs, der ein Gehäuse aufweist, das mit einer Zylinderbohrung und mindestens einem Kanal versehen ist, welcher sich durch das Gehäuse erstreckt und an einer Öffnung in der Zylinderbohrung mündet, und bei dem mindestens eine in der Zylinderbohrung bewegbare Dichtung mit der Wand der Zylinderbohrung zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet , daß in die Zylinderbohrung (23) nahe der in ihr mündenden Öffnung (36* 36a) ein herausnehmbarer Abstandhalter (37; 50; 60; 70; 90; 102) eingebaut ist, der eine Anschlagfläche (40, 40a; 109, 109a) aufweist, die mit der zugehörigen Dichtung (26, 26a) zusammenarbeitet, um während des Entlüftens des Radbremszylinders (12) durch Aufbringen eines Unterdrucks die Dichtung ·άη einem vorbestimmten Abstand von der Öffnung
    zu halten und ein Verdecken der öffnung durch die Dichtung \ zu verhindern.
    2. Radbremszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter einen < elastischen Hauptkörper (38; 5I.; 61; 7I; 91; IO3) aufweist, dessen Umrißform im wesentlichen derjenigen der Zyiinderbohrung (23) entspricht, der sich mindestens über den größten Teil des Umfangs der Zylinderbohrung erstreckt, und der ,eine Umfangsflache (39) besitzt, von der mindestens ein Teil, mit der Zylinderbohrung zusammenarbeitet, und die sich im wesentlichen an die Anschlagfläche anschließt.
    3· Radbremszylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem elastischen Haupt-
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    I körper (58; 91) des Abstandhalters mindestens eine Zunge
    I (41, 41a; 92) ausgebildet ist, die durch die öffnung (36,
    if 56a) in den Kanel (35* 35a) hineinragt und so in diese
    \ eingreift, daß die Bewegbarkeit des Abstandhalters in der
    i Umfangsrichtung der Zylinderbohrung (23) begrenzt wird.
    :;, χ. 4. Radbremszylinder nach Anspruch 3» dadurch g e -
    f kennzeichnet, daß jede Zunge (41, 41a; 92, 92a)
    I zwei Stirnkanten (42, 42a, 43, 43a; 93, 93a, 94, 94a)
    I aufweist, die jeweils mit einem Teil der zugehörigen öff-
    » nung bzw. des Kanals zusammenarbeiten, um eine axiale Ver-
    ; lagerung des Abstandhalten zu verhindern.
    I 5· Radbremszylinder nach Anspruch 4, dadurch g e -
    ; kennzeichnet, daß eine der Stirnkanten der
    ■.* Zungen durch einen vorbestimmten axialen Abstand (D) von
    der zugehörigen Stirnkante des Abstandhalters getrennt
    ·, . ist, so daß die betreffende Stirnkante des Abstandhalters
    : gegenüber der Öffnung des zugehörigen Kanals in axialer
    ; Richtung zersetzt ist, wenn die betreffende Stirnkante der
    ί Zunge an der Wand der Öffnung bzw. des Kanals anliegt.
    \ 6. Radbremszylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 5» : dadurch gekennzeichnet , daß sich jede Zunge (41, 41a; 92, 92a) des Abstandhalters von dem Hauptkörper des Abstandhalters aus im wesentlichen radial nach außen erstreckt.
    7. Radbremszylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein freies Ende (62; 72) des Hauptkörpers des Abstandhalters (60; 70) allgemein gegenüber der Zunge (41) angeordnet ist, und daß sich der Hauptkörper zwischen der Zunge und dem freien ,Ende über den größeren Teil des Umfangs der Zylinderbohrung (23) erstreckt.
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    • ·
    8. Radbremszylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptkörper des Abstandhalters (50; 70) mehrere in der Umfangsrichtung abwechselnd aufeinander folgende Stegabschnitte (52) und Nuten (55) aufweist* die sich allgemein parallel zur Wand (24) der Zylinderbohrung (23) erstrecken, und daß die Umfangefläche des Abstandhalters an den Stegabschnitten in Berührung mit der Wand der Zylinderbohrung steht.
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