DE2309416A1 - Umschaltbares stethoskop-doppelbruststueck - Google Patents

Umschaltbares stethoskop-doppelbruststueck

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DE2309416A1 DE19732309416 DE2309416A DE2309416A1 DE 2309416 A1 DE2309416 A1 DE 2309416A1 DE 19732309416 DE19732309416 DE 19732309416 DE 2309416 A DE2309416 A DE 2309416A DE 2309416 A1 DE2309416 A1 DE 2309416A1
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Description

  • Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück Die Erfindung betrifft ein umschaltoares Stethoskop-Doppelbruststück in flacher Bauweise mit quasistabilen Frequenzgang zur Auskultation von @r@achsenen und kindern, das einen oftenen und einen mit einer fdembran verschlossenen Schalltrichter beinhaltet.
  • Derartige umschaltbare Stethoskop-Doppelbruststücke erden in Verbindung mit einer Schlauchleitung, die in eine Hörgabel eines Stethoskopes mündet, zur Auskultation innerer Organe und zur Erfassung arterieller Geräusche bei der Blutdruckmessung benützt0 Es ist bekannt, zur Erfüliung dieser zrfordernisse umschaltbare Stethoskop-Doppelbruststücke zu verwenden, die gewöhnlich zwei gegenüberliegende Schalltrichter mit verschiedenen Durchmessern und verschiedenen Volumina aufweisen, wobei ein Schalltrichter mit größerem Durchmesser mittels einer Membran verschlossen ist, Bei der Auskultation kommt es darauf an, den infragekommenden zweckmäßigen Schalltrichter akustisch mit der Stethoskop-Schall-Leitung über einen umschaltbaren Schallkanal zu verbinden, Bei bekannten Ausführungen von Stethoskop-Doppelbruststücken erfolgt die Umschaltung des infragekommenden Scalknals über einen drehbaren Zweiwegehahn oder uber ahnliche Funktionselemente derart, daß die Schallkanäle beider Schalltrichter zentrische Anordnungen und Einmündungen aufweisen.
  • Die bei diesen Ausfübrungen notwendigen mechanischen Funktionsteile bedingen aufwendige Ausbildungen, höhere Herstellungskosten, größere Abmessungen und ein größeres Gewicht sowie eine bestimmte Festigkeit bei der Bedienung. Metallteile solcher Ausführungen ergeben bei aufsetzen auf die Haut des zu Untersuchenden einen die Diagnose beeinträchtigenden Kälteschock, Die bei diesen Ausführungen bedingten scharfen Biegungen der Schallkanäle führen zu akustischen Übertragungsverlusten, wobei insbesondere die höheren Frequenzen des Körperschalles, die für verschiedene Pathogenesen signifizisren, gedämpft werden.
  • Die bei diesen Ausführungen dominierende zentrale Körperschallableitung durch zentral @ngeordnete Zweiwegehähne, deren Schallkanale vertikal in beide ochalltrichter münden und deren 5challabführungskanal zur Stethoskop-Schlauchleitung horizontal zu den Schallkanälen angeordnet ist, bedingt außer gravierenden akustischen Vbertragungsveri-Lcsten Schallwellenreflexionen insbesondere im Luftvolumen des meinbranverschlossenen Schalltrichters, wobei Rückwirkungen auf die l.embran Verzerrungen und Uberlagerungen des aufgenommenen schalles bewirken.
  • Bei diesen Ausführungen kommt das bekannte Phänomen der divergierenden Frequenzselektion zumeist in Erscheinung, das durch nicht absolut plan gespannte Membranen beursacht ist.
  • Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, die bestehenden Mängel zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück in flacher Bauweise aus einem Gehäuse mit Anschlußrohr und aus einem Einsatz, der einen offenen Schalltrichter und einen durch eine plan gespannte Membran verschlosssenen Schalltrichter enthält, be+-steht, wobei eine einfache fixierte Umschaltung beider Schalltrichter durch eine axiale Verdrehung des im Gehäuse drehbaren Einsatzes mittels eines Rändelrandes und eine optimale akustische Ubertragung des aufgenommenen Körperschalles durch die Ausbildung der zugehörigen Schallkanäle realisiert wird, wobei ferner sowohl das Gehäuse als auch der Einsatz alle Merkmale nötiger Funktionselemente als kompakte in einem Arbeitsgang miteinander und ineinander montierbaren Einheiten als Form- oder Spritzteile aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, daß die bedienungsmäßig vereinfachte üniscrialtung der Schalltrichter durch axiale Vorwärts- und Rückwärtsdrehung entweder des Einsatzes oder des Gehäuses in fixierten Stellungen erreicht wird.
  • Diese Aufgabe ird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, daß das Gehäuse mit Anschlußrohr zur Aufnahme des drehbaren Sinsatzes ein einziges Form- oder Spritzteil aus Kunststoff ist, das einen Gehäusewulst als Ltbergang zum offenen Schalltrichter zwei winkelversetzte durch Schlitzfräsungen federnde Führungsanschläge und einen winkelversetzten durch eine Schlitzfräsung federnden Rasteranschlag mit zwei Rasterkonusbohrungen aufweist, wobei die Fiihrungsanschläge und der lasteranschlag einseitig mit dem Gehäuse verbunden, feste Bestandteile des Gehäuses sind und durch dreiseitige Schlitzfräsungen eine federnde Wirkung verifizieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, da der in das Gehäuse einfach montierbare und drehbare Einsatz ein einziges Form- oder spritzteil aus kunststoff ist, das einen offenen Schalltrichter mit zentraler oder wahlweise exzentrisch angeordneter Schallöffnung mit zugehörigem Schallkanal, einen durch eine Membran verschließbaren Schalltrichter als akustischen Exponentialtrichter mit schallwellenbrechungsfreiem direkten übergehenden exzentrisch angeordneten Schallkanal, eine winkelversetzte Rasternut mit einem Rasterkonus, zwei winkelversetzte Fhhrungsnute, einen Ründelrand und eine Membranfassung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, daß der Einsatz am Rande des größeren Schalltrichters als dinterschneidung mit einem Winkel von 50 eine Winkelnut und einen Flansch aufweist,wobei bei Einlegen der Membran in die lgiinkelnut und bei thermischer Biegung des Flansches durch Pressung, Nietung, Verschweißung speziell durch Hochfrequenzverschweißung, die Membran in dieser Membranfassung plan gespannt wird und sich dadurch nicht nacn innen in den Schalltrichter verbiegen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, daß durch die Planspannung der Membran in der Membranfassung des Einsatzes infolge eines gleichbleibenden Resonanzluftvolumens im Schalltrichter ein quasistabiler Frequenzgang bei der akustischen Cbertragung des Körterschalles erreicht wird.
  • Diese aufgabe ird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, daß bei der Montage der Einsatz so in einem Arbeitsgang in das Gehäuse gedrückt wird, daß die federnden Führungsanschläge des Gehäuses in die Führungsnute des einsatzes und der federnde Rasteranschlag des Gehäuses in die Rasternut des einsatzes einrasten, wobei der gleichzeitig einrastende Rasterkonus des Einsatzes in einer Rasterkonusbohrung des federnden Rasteranschlages des Gehäuses eine hegr nzung der axialen Drehumschaltungsstellung realisiert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, daß die Führungsanschläge des Gehäuses verkantungsfrei so in den Führungsnuten des Einsatzes und der Hasteranschlag des Gehäuses verkantungsfrei so in der Rasternut des Einsatzes laufen, daß sowohl das Gehäuse dadurch mit dem drehbaren Sinsatz verbunden gesichert ist, als auch eine getrennte Umschaltung beider Schalltrichter mit ihren zugehörigen Schallkanälen auf das Anschlußrohr des Gehäuses dopfelseitig, bedingt durch die Kantenanschläge der Führungsanschläge in den Führungsnuten und des Rasteranschlages in der Rasternut in beiden axialen Drehrichtungen des Einsatzes fixiert wird und innerhalb dieser Fixierung der Eingriff des Rasterkonus in eine der beiden Rasterkonusbohrungen die Drehumschaltestellung für die Schalltrichter markiert, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, daß eine optimale akustische übertragung des durch die Schalltrichter aufgenommenen Körperschalles dadurch erfolgt, daß durch die radiale und direkte anordnuilg der zugehörigen Schallkanäle Schallwellenreflexionen in den Schalltrichtern vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, daß durch die Ausbildung des Gehäuses und des Einsatzes aus Kunststoff bei der Auskultation kein Kalteschock provoziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, daß das Volumen der beiden Schalltrichter gemäß der Funktionsmerkmale durch eine andere Bemessung so verandert erden kann, daß in dieser Ausfünrung eine Auskultation bei Kindern -rmöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, daß durch die Anordnungen der Funktionseinheiten eine vorteilhafte flache Bauweise gewährleistet wird.
  • Die mit der erfindung erzielten Vorteile beste-len insbesondere darin, daß statt eines drehbaren Zweiwegehannes oder eines ähnlichen Funktionselementes mit zentrischen anordnungen und Einmündungen zugehöriger Schallkanäle in beide Schalltrichter, daß statt aufwendiger Ausbildungen mechanischer Funktionsteile und damit verbundener hönerer Herstellungskosten, eines größeren Gewichtes, größerer Abmessungen und einer bedingten Fertigkeit bei der bedienung, daß statt die Diagnose beeinträchtigender Kälteschocks, des statt durch Biegungen der Schallkanäle bedingte akustische Übertragungsverluste, daß statt auftretander Verzerrungen und Überlagerungen des Körperschalles durch zentraler Umschalteeinheiten und abgewinkelte Schallkanäle der Schalltrichter und daß statt divergierender Frequenzselektionen durch nicht absolut plan gespannte @embranen, ein umSchaltbares tethosko;p-Doppelbruststück in fl@ener Bauweise mit geringen Abmessungen und geringem Gewicht durch einfache axiale Verdrenung zweier Funktionseinheiten, die als ehifacne Horm- oder Spripzteile ausgeführt sind und in einem Arbeitsgang miteinander montiert werden, eine Umschaltung zweier Schalltrichter verifiziert, wobei durch die Ausbildung der Schallkanäle eine optimale akustische Körperschallübertragung realisiert wird, durch Kunststoffausbildung der Funktionseinheiten jeglicher Kälteschock vermieden wird, durch Planspannung der Membran und durch getrennte Ausbildungen der Schallkanäle weder Übertragungsverluste, Verzerrungen und Überlagerungen des Körperschalles noch divergierende Frequenzselektionen auftreten können. Ferner bestehen die erzielten Vorteile darin, daß durch die Ausbildung der Grfindung eine wesentliche Herstellungsvereinfachung mit geringeren Herstellungskosten, sine gravierende Bedienungsvereinfachung, eine große Funktionssicherheit und eine vorteilh@fte flache Bau@eise erreicht ist.
  • Ein Ausfünrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden haher beschrieben : und 1 Fig. 2 und Fig. 3 zeigen schematisen asn Aufbau und die Funktionsweise eines umschaltoaren Stethoskop-Doppelbruststiickes in flacher Bauweise, das aus einem Gehäuse (1) mit Anschlußrohr (2) und aus einen Einsatz (9), der einen offenen Schalltrichter (6) mit Schallöffnung (7) und einen durch eine plan gespannte membran (8) verschlossenen Schalltrichter enthalt, besteht, wobei eine einfache in Pfeilrichtungen fixierte Umschaltung beider Schalltrichtêr durch eine axiale Verdrehung des iin Gehäuse (1) drehbaren einsatzes (9) mittels eines Rändelrandes (3) und eine optimale akustische Übertragung des aufgenommenen Körperschalles durch das Anschlußrohr (2) realisiert wird, obei ferner sowohl das Gehause (1) als auch der Einsatz (9) alle Merkmale nötiger Funktionselemente als kompakte in einem Arbeitsgang miteinander und ineinander montierbaren einheiten als Form- oder Spritzteile aufweisen.
  • Die bedienungsmäßig vereinfachte Umschaltung beider Schalltrichter wird durch axiale Vorwärts- und Rückwärtsdrehung entweder des Einsatzes (9) mit Rändelrand (3) oder des Gehauses (1) in fixierten Stellungen erreicht.
  • In erweiterung zeigen Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 das Gehäuse (1) mit Anschlußrohr (2) zur Aufnahme des drehbaren Einsatzes (9) als ein einziges Form- oder Spritzteil aus Kunststoff, das einen Gehäusewulst (5) als Übergang zum offenen Schalltrichter (6), zwei winkelversetzte durch Schlitzfräsungen (12) federnde Führungsanschläge (10) und einen winkelversetzten durch eine Schlitzfrisung (13) federnden Rasteranschlag (11) mit zwei Rasterkonusbohrungen (14) aufweist, wobei die Führungsanschläge (10) und der Rasteranschlag (11) einseitig mit dem Gehäuse (1) verbunden, feste Bestandteile des Gehäuses (1) sind und durch dreiseitige Schlitzfräsungen (12) und (13) eine federnde Wirkung haben.
  • In Erweiterung zeigen Fig. 8, Fig. 9, Fig. 10, Fig0 11 und Fig. 12 den in das Gehäuse (1) einfach montierbaren und drehbaren Einsatz (9) als ein einziges Form- oder Spritzteil, das einen offenen Schalltrichter (6) mit Schallöffnung (7) mit zugehörigem Schallkanal (18), einen durch eine membran (8) verschließbaren Schalltrichter (20) als akustischen Exponentialtrichter mit schallv'iellenbrechungsfreiem direkten übergehenden exzentrisch angeordneten Schallkanal (19), eine winkelversetzte Rasternut (16) mit einem Rasterkonus (15), zwei winkelversetzte Führungsnute (17), einen Rändeirand (3) und eine Membranfassung (4) aufweist0 In Erweiterung zeigt Fig. 13 , daß der Einsatz (9) am Rande des Schalltrichters (20) als Hinterschneidung mit einem Winkel von 50 eine Winkelnut (22) und einen Flansch (21) aufweist, wobei bei Einlegen der Membran (8) in die Winkelnut (22) und bei thermischer Biegung des Flansches (21) durch Pressung, Nietung, Verschweißung insbesondere durch Hochfrequenzverschweißung, die Membran (8) in dieser zustandekommender Membranfassung (4) plan gespannt wird und sich dadurch nicht nach innen in den Schalltrichter (20) verbiegen kann.
  • Durch die Planspannung der Membran (8) in der Membranfassung (4) des Einsatzes (9) wird infolge eines gleichbleibenden Resonanzluftvolumens im Schalltrichter (20) ein quasistabiler Frequenzgang bei der akustischen tbertragung des Körperschalles erreicht.
  • Bei der Montage wird der Einsatz (9) in einem Arbeitsgang so in das Gehäuse (1) gedrückt, daß die federnden Fhrungsanschläge (10) des Gehäuses (1) in die Führungsnute (?7) des Einsatzes (9) und der federnde Rasteranschlag (11) des Gehäuses (1) in die Rasternut (16) des Einsatzes (9) einrasten, wobei der gleichzeitig einrastende Rasterkonus (15) des Einsatzes (9) in einer Rasterkonusbohrung (14) des federnden Rasteranschlages (11) des Gehäuses (1) eine Begrenzung der axialen Drehumschaltstellung realisiert.
  • Die Führungsanschläge(10) des Gehäuses (1) laufen verkantungsfrei so in den Führungsnuten (17) des Einsatzes (9) und der Rasteranschlag (11) des Gehäuses (1) läuft verkantungsfrei sc in der Rasternut (16) des Einsatzes (9), daß sowohl das Gehäuse (1) dadurch mit dem drehbaren Einsatz (9) verbunden gesichert ist, als auch ine getrennte Umschaltung beider Schalltrichter (6) und (20) mit ihren zugehörigen Schallkanälen (18) und (19) auf das Anschlußrohr (2) des Gehäuses (1) doppelseitig, bedingt durch die Kantenanschlä.gs der INihrugsanschläge (10) in den Führungsnuten (17) und des Rasteranschlages (11) in der Rasternut (16), in beiden axialen Drehrichtungen des einsatzes 9 fixiert wird und innerhalb dieser Fixierung der Eingriff des Rasterkonus (15) in eine der beiden Rasterkonusbohrungen (14) die Drehumschaltestellung für die Schalltrichter (6) und (20) markiert.
  • Entsprechend den Funktions- und Baumerkmalen sind auch andere Anordnungen von eiifachen oder mehrfachen Führungs- und Pasteranschlägen sowie von i rungs- und Rasternute, ferner von Rasterelementen und auch andere Anordnungen von Gehäusen und Einsätzen möglich.
  • Eine optimale akustische itbertragung des durch die Schalltrichter (6) und (20) aufgenommenen Körperschalles erfolgt dadurch, daß durch die radiale und direkte Anordnung der zugehörigen Schallkanäle (18) und (19) Schallwellenreflexionen in den Schalltrichtern vermieden werden.
  • Durch die Ausbildung des Gehäuses (1) und des Einsatzes (9) aus Kunststoff werden bei der Auskultation keine Kälteschocks provoziert.
  • Alle Teile können auch aus Letall oberflächenvergütet oder beschichtet oder aus -unststoff oberflächenvergütet ausgeführt sein.
  • Das Volumen der beiden ochalltricater (6) und (20) kann gemäß der Funktionsmerkmale durch eine andere Bemessung so verändert werden, daß in dieser Ausführung eine kuskultation bei Kindern ermöglicht wird, Durch die Anordnung der Funktionseinheiten wird eine vorteilhafte flache Bauweise des umschaltbaren Stethoskop-Doppelbruststückes gewährleistet.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück in flacher Bauweise mit quasistabilem Frequenzgang zur Auskultation von Erwachsenen und Kindern, einen offenen und einen mit einer Membran verschlos@enen Schalltrichter bein@altend, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus einem Gehäuse (1) mit Anschlußrohr (2) und aus einem einsatz (9), der einen offenen Schalltrichter (6) und einen durch eine plan gespan@te hembran (8) verschlossenen Schalltrichter (20) enthält, besteht, wobei eine einfache fixierte Umschaltung beider Schalltrichter durch eine axiale Verdrehung des im Gehäuse (1) drehbaren Einsatzes (9) mittels eines Rändelrandes (3) und eine optimale akustische Übertragung des aufgenommenen Körperschalles durch die Ausbildung der zugehörigen Schallkanäle (18) und (19) realisiert wird, wobei ferner sowohl das Gehäuse (1) als auch der Einsatz (9) alle merkmale nötiger Funktionselemente als kompakte in einem Arbeitsgang miteinander und ineinander montierbaren Einheiten als Form- oder Spritzteile aufweisen.
2. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bedienungsmäßig vereinfachte Umschaltung der Schalltrichter (6) und (20) durch axiale Vorwärts- und Rückwärtsdrehung entweder des Einsatzes (9) oder des Gehäuses (1) in fixierten Stellungen erreicht wird.
3. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit Anschlußrohr (2) zur Aufnahme des drehbaren Einsatzes (9) ein einziges Form- oder Spritzteil aus Kunststoff ist, das einen Gehäusewulst (5) als uebergang zum offenen Schalltrichter (6), zwei winkelversetzte durch Schlitzfräsungen (12) federnde Führungsanschläge (10) und einen winkelversetzten durch eine Schlitzfräsung (13) federnden Rasteranschlag (11) mit zwei Rasterkonusbohrungen (14) aufeist, wobei die Führungsanschläge (10) und der Rasteranschlag (11) einseitig mit dem Gehäuse (1) verbunden,feste Bestandteile des Gehäuses (I) sind und durch dreiseitige Schlitzfräsungen (12) und (13) eine federnde Wirkung verifizieren.
4. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gehäuse (1) einfach montierbare und drehbare einsatz (9) ein einziges Form- oder Spritzteil aus Kunststoff ist, das einen offnen Schalltrichter (6) mit zentraler oder wahlweise exzentrisch angeordneter schallöffnung (7) mit zugehörigem Schallkanal (18), einen durch eine jïembran (8) verschließbaren Schalltrichter (20) als akustischen Exponentialtrichter mit schallwellenbrechungsfreiem di--etten übergehenden exzentrisch angeordneten Schallkanal (19), eine winkelversetzte Rasternut (16) mit einem Rasterkonus (15), zwei winkelversetzte Führungsnute (17), einen Rändelrand (3) und eine Membranfassung (4) aufweist.
5. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einsatz (9) am Rande des Schalltrichters (20) als flinterschneidung mit einem Winkel von 50 eine Winkelnut (22) und einen Flansch (21) aufweist, wobei bei Einlegen der Membran (8) in die Winkelnut (22) und bei thermischer Biegung des Flansches (21) durch pressen, nieten, verschweißen oder durch Hochfrequenzverschweißung, die Membran (8) in dieser dembranfassung (4) plan gespannt wird und sich dadurch nicht nach innen in den Schalltrichter (20) verbiegen kann.
6. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Planspannung der Membran (8) in der .i.embranfassung (4) des Einsatzes (9) infolge eines gleichbleibenden Resonanzluftvolumens im Schalltrichter (20) ein quasistabiler Frequenzgang bei der akustischen Vbertragung des Körperschalles erreicht wird.
7. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Montage der Einsatz (9) so in einem arbeitsgang in das Gehäuse (1) gedrückt wird, daß die federnden Führungsanschläge (10) des Gehäuses (1) in die Fünrungsnute (17) des Einsatzes (9) und der federnde Rasteranschlag (11) des Gehäuses (1) in die Rasternut (16) des Einsatzes (9) einrasten, wobei der gleichzeitig einrastende Rasterkonus (15) des Einsatzes (9) in einer Rasterkonusbohrung (14) des federnden Rasteranschlages (11) des Gehäuses (1) eine Begrenzung der axialen Drehumschaltstellung realisiert.
8. Umschaltbares Stethostop-foppelbruslstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanschläge (10) des Gehäuses (1) verkantungsfrei so in den Fünrungsnuten (17) des Einsatzes (9) und der Rasteranschlag (11) des Gehäuses (1) verkantungsfrei so in der Rasternut (16) des einsatzes (9) laufen, daß sowohl das Gehäuse (1) dadurch mit dem drehbaren Einsatz (9) verbunden gesicnert ist, als auch eine getrennte Umschaltung beider ochalltrichter (6) und (20) mit ihren zugehörigen Schallkanälen (18) und (19) auf das Anschlußrohr (2) des Gehäuses (1) doFpelseitig, bedingt durch die Kantenanschläge der Führungsanschläge (10) in den Führungsnuten (17) und des Rasteranschlages (11) in der Rasternut (16),in beiden axialen Drehrichtungen des Einsatzes (9) fixiert wird und innerhalb dicser Fixierung der Eingriff des Rasterkonus (15) in ine der beiden Pasterkonusbohrungen die Drehumschaltestellung für die Schalltrichter (6) und (20) markiert.
9. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 1.
2, 3, 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den Funktions- und Ba-wnerkmalen auch andere Anordnungen von einfachen oder mehrfachen Führungs- und Rasteranschlägen sowie von Führungs- und Rasternute, ferner von Pasterelementen möglich sind.
10. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den Funktionsmerkmalen auch andere Anordnungen von Gehäusen und Einsätzen möglich sind.
11. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 1, 2, 4, 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine optimale akustische Übertragung des durch die Schalltrichter (6) und (20) aufgenommenen Körperschalles dadurch erfolgt, daß durch die radiale und direkte Anordnung der zugehörigen Schallkanäle (18) und (19) Schallwellenreflexionen in den Schalltrichtern (6) und (20) vermieden werden.
12. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 3, 4, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausbildung des Gehäuses (1) und des einsatzes (9) aus Kundtstoff bei der Auskultation kein Kälteschock provoziert werden kann.
13. Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 3, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile auch aus Metall oberflächenvergütet oder aus Kunststoff oberflächenvergütet ausgeführt sein können.
14. Umschaltbares Stetioskop-Doppelbruststück nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der beiden Schalltrichter (6) und (20) gemäß der Funktionsmerkmale durch eine andere Bemessung so verändert werden kann, daß in dieser Ausführung eine Auskultation bei Kindern ermöglicht wird0 15o Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnungen der Funktionseinheiten eine vorteilhafte flache Bauweise gewährleistet wird.
DE19732309416 1973-02-24 1973-02-24 Umschaltbares Stethoskop-Doppelbruststück Expired DE2309416C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4823906A (en) * 1985-02-21 1989-04-25 Wilhelm Haselmeier Gmbh & Co. Stethoscope having a body contact piece provided with two alternatively employed auscultation heads

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JPH026010U (de) * 1988-06-28 1990-01-16

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