DE2309151B2 - Frequenzweiche - Google Patents

Frequenzweiche

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DE2309151B2 DE19732309151 DE2309151A DE2309151B2 DE 2309151 B2 DE2309151 B2 DE 2309151B2 DE 19732309151 DE19732309151 DE 19732309151 DE 2309151 A DE2309151 A DE 2309151A DE 2309151 B2 DE2309151 B2 DE 2309151B2
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Werner 8000 München; Greger Karl 8025 Unterhaching Langguth
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/46Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
    • H03H7/461Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems

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  • Details Of Television Systems (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

55
Die Erfindung betrifft eine Frequenzweiche für HF-Signale des UKW-Rundfunk- und Fernsehbereichs, !»besondere zur Verwendung in Antennensteckdosen von Gemeinschaftsantennenanlagen, bestehend aus einem richtungsabhängigen Breitbandübertrager zur richtungsabhängigen Auskopplung eines Teiles einer über eine Hauptleitung zugeführten Signalenergie an einen Abzweiganschluß und einem Differentialübertrager. 6s
Bei Abzweigschaltungen, die in Verbindung mit Frequenzweichen für Antennensteckdosen von Gemeinschaftsantennenanlagen verwendet werden, be-
steht die Forderung, daß einerseits die zwischen Eingang und Ausgang im Zuge der Hauptleitung auftretende Durchgangsdämpfung möglichst gering, andererseits aber die Werte für die Entkopplungsdämpfun? zwischen Ausgang und Teilnehmeranschluß bzw. zwischen Fernseh- und U KW-Anschluß sowie der Wert für die Richtungsdämpfung möglichst hoch sein soll. Darüberhinaus gilt die Bedingung, daß die Auskopplung der Signalenergie weitgehend frequenzunabhängig erfolgen soll, d. h. daß der Wert der Koppeldämpfung zwischen Eingang und Teilnehmeranschluß im gesamten Übertragungsbereich zwischen 40 und 860 MHz weitgehend konstant bleibt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine Frequenzweiche zu schaffen, die im Frequenzbereich zwischen 40 und 860 MHz den vorstehend genannten Anforderungen genügt und die ferner mit einfachen Mitteln eine Aufspaltung der ausgekoppelten Signalenergie auf den UKW-Rundfunkbereich einerseits und den Fernsehbereich (VHF und UHF) andererseits ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Frequenzweiche der eingangs genannten Art in der Weise erreicht, daß der Abzweiganschluß des richtungsabhängigen Breitbandübertragers mit dem Mittelanzapfpunkt des Differentialübertragers verbunden ist, dessen einer Ausgang für die Auskopplung von Signalen im Fernsehfrequenzbereich vorgesehen ist und an dessen anderem Ausgang über ein Filter die Signale im Frequenzbereich des UKW-Rundfunks abgenommen werden.
Ein Ausführungsbeispie! der erfindungsgemäßen Schaltung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt das Prinzipschaltbild einer für den Einbau in eine Antennensteckdose einer Gemeinschaftsantennenanlage geeigneten Abzweigschaltung. Diese Abzweigschaltung besteht aus einer, aus zwei Übertragern aufgebauten Kopplerschaltung Ül, an deren Abzweigpunkt fein Differentialübertrager Ü2 angeschaltet ist, dessen beide Ausgänge wiederum mit der Fernsehanschlußbuchse FSbzw. über ein Filternetzwerk mit der UKW-Rundfunkbuchse verbunden sind. Im einzelnen besteht die Kopplerschaltung Ül aus einer im Zuge der Hauptleitung zwischen Eingang fund Ausgang A eingeschalteten ersten Wicklung Wl des ersten Übertragers und einer zwischen Eingang E und Masse eingeschalteten ersten Wicklung W3 des zweiten Übertragers, während von diesem Masseanschluß eine zweite Wicklung W2 des ersten Übertragers zum Abzweigpunkt P und von dort eine zweite Wicklung WA des zweiten Übertragers über einen Abschlußwiderstand R1 nach Masse geführt ist. Die Windungszahlen der Wicklungen IVl und W4 bzw. W2 und VV3 sind dabei jeweils gleich groß gewählt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Wicklungen WX und WA aus je einer Windung. Das Übersetzungsverhältnis der beiden Übertrager wird in bekannter Weise durch die Windungszahl der beiden Wicklungen W2 und W3 bestimmt. Der Koppler kann mit zwei Rohrkernen oder mit einem Doppellochkern aufgebaut werden. Wegen des kompakten Aufbaues empfiehlt sich jedoch die Verwendung eines Doppellochkernes, wobei als bevorzugte Ausführungsform ein Kern mit einer Kernlänge / = 6 mm und einem Lochdurchmesser d = 1,5 mm vorgesehen ist. Die Windungszahl für die Wicklungen W 2 und W3 ist mit 4 gewählt und besagt, wie oft der Wicklungsdraht durch die Lochbohrung geführt ist.
Zur Aufspaltung der mittels der Kopplerschaltung
Üi ausgekoppelten Signale auf den UKW-Rundfunk- und Fernsehbereich dient ein Differentialübertrager Ü2, dessen Mittelanzapfpunkt M mit dem Abzweigpunkt P des Kopplers Ü\ verbunden ist Als Wicklungsmaterial für den vorzugsweise mit einem s Doppellochkern aufgebauten Differentialübertrager dient in vorteilhafter Weise eine Zweidrahtbandleitung. Diese Bandleitung ist U-förmig durch die beiden Lochbohrungen des Doppellochkernes geführt, wobei der Mittelanzapfungspunki in der Weise gebildet wird, daß der Anfang des einen Leiters der Zweidrahtleitung mit dem Ende des anderen Leiters verbunden wird. Die beiden übrigen Enden bilden je einen Übertragerausgang. Dabei führt ein Ausgang des Differentialübertragers Ü2 über einen Koppelkondensator C3 zur FS-Buchse, während der zweite Ausgang über eine Induktivität L 1 und einen weiteren Koppelkondensator C 4 mit der UKW-Rundfunkbuchse verbunden ist. Der Koppelkondensator C 4 ist dabei so Demessen, daß sich zusammen mit der Serieninduktivität L 1 ein auf den UKW-Rundfunkbereich abgestimmter Serienresonanzkreis ergibt.
Ferner ist zwischen dem Abzweigpunkt P bzw. dem Mittelansatzpunkt M und Masse ein ohmscher Widerstand R 2 eingeschaltet, dessen Wert so bemessen ist, daß sich zwischen Anpassung und Entkopplung der beiden Empfängeranschlüsse ein Kompromiß ergibt. Durch die Kombination von Differentialübertrager und Serienkreis im UKW-Zweig wird eine hohe Entkopplung der beiden Empfängeranschlüsse erzielt. Rückwirkungen vom UKW-Rundfunk- auf den Fernsehzweig und umgekehrt — hervorgerufen durch Kurzschluß oder Leerlauf im jeweils anderen Empfängeranschluß — sind vernachlässigbar.
Mit dem in Serie zur Wicklung Wl eingeschalteten Kondensator Ci kann durch Kompensation der Streuinduktivität die Anpassung im unteren Frequenzbereich am Ein- und Ausgang wesentlich verbessert werden. Der parallel zum Abschlußwiderstand R1 eingeschaltete Kondensator C2 schließlich bewirkt durch eine Kompensation des AbschJußwiderstandes R 1 eine Verbesserung der Richtungsdämpfung im Band IV/V des Fernsehbereichs.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: 23
1. Frequenzweiche für HF-Signale des UKW-Rundfunk- und Fernsehbereichs, insbesondere zur Verwendung in Antennensteckdosen von Gemeinschaftsantennenanlagen, bestehend aus einem richtungsabhängigen Breitbandübertrager zur richtungsabhängigen Auskopplung eines Teiles einer über eine Hauptleitung zugeführten Signalenergie an einen Abzweiganschluß und einen Differentialübertrager, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzweiganschluß (P) des richtungsabhängigen Breitbandübertragers (LJi) mir dem Mittelanzapfpunkt (M) des Differentialübertragers (O 2) verbunden ist, dessen einer Ausgang (FS) für die Ankopplung von Signalen im Fernsehfrequenzbereich vorgesehen ist und an dessen anderem Ausgang (UKW) über ein Filter die Signale im Frequenzbereich des U KW-Rundfunks abgenommen werden.
2. Frequenzweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filternetzwerk als Serienresonanzkreis (L 1, C 4) ausgebildet ist.
3. Frequenzweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Fernseh- und UKW-Rundfunkanschluß je ein Koppelkondensator (C3, G) vorgesehen ist.
4. Frequenzweiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am UKW-Rundfunkan-Schluß vorgesehene Koppelkondensator (CA) zusätzlich als Schwingkreiskapozität des Serienresonanzkreises dient.
5. Frequenzweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mittelanzapfpunkt des Differentialübertragers ein nach Masse führender ohmscher Widerstand (R2) angeschaltet ist.
6. Frequenzweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Differentialübertrager ein Doppellochkern verwendet ist.
7. Frequenzweiche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Wicklungsmaterial für den Differentialübertrager eine Zweidrahtbandleitung verwendet ist, die U-förmig durch die beiden Lochbohrungen des Doppellochkerns geführt ist.
8. Frequenzweiche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Mittelanzapfpunktes des Differentialübertragers der Anfang des einen Leiters der Zweidrahtleitung mit dem Ende des anderen Leiters verbunden ist.
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DE2309151A1 DE2309151A1 (de) 1974-08-29
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DE2309151A1 (de) 1974-08-29
DE2309151C3 (de) 1983-11-17
FR2219569B1 (de) 1978-03-24
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