DE2308968A1 - Pappschachtelzuschnitt und vorrichtung zur herstellung desselben - Google Patents

Pappschachtelzuschnitt und vorrichtung zur herstellung desselben

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DE2308968A1 DE19732308968 DE2308968A DE2308968A1 DE 2308968 A1 DE2308968 A1 DE 2308968A1 DE 19732308968 DE19732308968 DE 19732308968 DE 2308968 A DE2308968 A DE 2308968A DE 2308968 A1 DE2308968 A1 DE 2308968A1
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    • B31B50/25Surface scoring
    • B31B50/254Surface scoring using tools mounted on belts or chains

Description

  • Pappschachtelzuschnitt und Vorrichtung zur Herstellung desselben Die Erfindung betrifft einen Pappzuschnitt für Schachteln von etwa rechteckigem Format mit zwei Reihen Riefen- bzw. Sicken-bzw. Faltabschnitten, die sich voneinander getrennt parallel zu den Längsseiten des Rechtecks erstrecken, und mit zwei Gruppen von drei Schlitzen, die sich von jeder Seite bzw. von jedem Rand nach innen zur benachbarten Reihe der Faltabschnitte erstrecken. siese Faltabschnitte folge in Längsrichtung aufeinander, sind jedoch in Querrichtung zuEinander etwa um die Stärke ces Luschnitts verschoben, so daß die Lappenabschnitte des Zuschnitts zur Herstellung der Schachtel ohne gegenseitige Behindarung übereinandergefaltet werden können. Die Vorrichtung zur Herstellung des Zuschnitts weist in Paaren angeordnete Walzen auf, wobei eine Walze jedes Paars am Umfang verlaufende Schneidmesser und eine axiale Reihe von Faltmessern trägt, die in avialer Richtung zwischen den Schneidmessern angeordnet und am Umfang zur Erzielung der gewünschten Verschiebung der Faltabschnitte einstellbar sind.
  • Die Erfindung betrifft also die Herstellung von Pappschachteln und Insbesondere einen verbesserten Zuschnitt für derartige Schachteln und eine Vorrichtung zur Herstellung des Zuschnitts.
  • Es ist allgemein bekannt, Pappbögen, z.3. Wellpappbögen, zur Herstellung eines Zuschnitts mit Falten zu versehen und zu -schlitzen, der später längs der zuvor ausgebildeten Faltlinien gefaltet und verleimt, gestapelt oder in anderer i.eise im gefalteten Zustand aufbewahrt wird, in dem er eine Schachtel bildet.
  • Es ist schwierig oder sogar unmöglich, eine Schachtel mit nahezu genau rechteckiger Form aus geschlitzten und mit Falten versehenen Zuschnitten, die nach dem bekannten Stand der Technik hergestellt werden, herzustellen; die Schweirigkeiten werden grober, wenn das Verhältnis zwischen den Hauptdimensione des Zuschnitts, d.h. seiner Lange und Breite, und der Zuschnitt stärke abnimmt. Schachteln aus schwerer Wellpappe, die in bezug auf die Pappstärke klein sind, wie sie zum Verpacken von schweren und relativ kleinen Metallgegenständen erforderlich sind, weichen oft weitgehend von einer rechteckigen Form ab, was das Stapeln schwierig macht, wenn nicht sehr komplizierte Zuschnitte vorgesehen werden.
  • rufgabe der Erfindung ist es, Pappzuschnitte einfacher Ausbildung vorzusehen, aus denen Schachteln oder Kartons mit befriedigend genauer rechteckiger Form hergestellt werden können.
  • Daneben ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung derartiger Zuschnitte in einfacher und billiger Weise vorzusehen.
  • Von dieser Aufgabenstellung ausgehend, die nachstehend noch näher erläutert wird, wird erfindungsgemäß bei einer Ausführungsform ein Pappschachtel- bzw. Pappkartonzuschnitt vorgesehen, der zwei Ränder und zwei Reihen Faltabschnitte aufweist, die im Abstand zwischen den beiden Rändern angeordnet sind, wobei sich die Ränder und Reihen in-einer emeinsamen Richtung erstrecken, so daß jede Reize einem Rand benachbart und vorn. anderen weiter entfernt ist. Jede Reihe besteht eus in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Faltabschnitten, die sich in der vorstehend angeführten gemeinsamen Richtung erstrecken.
  • Jeder Abschnitt ist in Querrichtung in bezug auf die Richtung der beiden in Längsrichtung benachbarten Abschnitte verscboben.
  • Die Schlitzgruppen sind im Zuschnitt ausgebildet und erstrecken sich quer zur gemeinsamen Richtung der Rander und der Reihender Faltabschnitte. Die Schlitze der beiden Gruppen erstrecken sich jeweils von einem Rand zur benachbarten Reihe von i'altabschnitten und jeder Schlitz endet zwischen zwei in Querrichtunq verschobenen, in Langsrichtung aufeinanderfolgenden Faltabschnitten.
  • Der Betrag der Verschiebung in Querrichtung zwischen den in Lngsrichtung aufeinanderfolgenden Faltabschnitten soll vorzugsweise etwa der Stärke des Zuschnitts entsprechen.
  • Jeder Schlitz einer Gruppe fluchtet in Längsrichtung mit einem Schlitz der anderen Gruppe und ist mit dem fluchtenden Schlitz durch eine r'alte quer zu den zuvor angeführten Reihen von Faltabschnitten verbunden. Die Ränder, Paltabschnitte und Schlitze verlaufen bei einen bevorzugten, insbesondere einfachen und praktischen Zuschnitt gemäß der Erfindung symmetrisch.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur lierstellung des vorstehend beschriebenen Zuschnitts; eine derartige Vorrichtung kann ein Paar Walzen aufweisen, die einen Snalt begrenzen, wobei zunindest eine der Walzen zur Drehung über ihre Achse angetrieben wird. Schneidmesser, die auf der angetriebenen Walze befestigt sind, verlaufen am Umfang der Walze, sind axial in Abstand voneinander angeordnet und werden gleichzeitig durch den Spalt in sckneidendem Zusammenwirken mit der anderen Walze bewegt. In axialer Richtung verlaufende Faltnesser mit etwas geringerer radialer Höhe als die Schmeidmesser sind auf der angetriebenen walze jeweils zwischen einem Faar axial benachbarter Schneidmesser angeordnet. Eine Eir.-stelleinrichtung ernöglicht es, jedes Ynltmesser en Unfang der angetriebenen Walze nehr oder minder auf axiale Ausrichtung mit dem in axialer Richtung benachbarten anderen Falzmesser einzustellen.
  • Die Faltmesser können in bezug auf die Zuschnittstärke in einer besonders einfachen und zuverlässigen Weise eingestellt werden, wenn sie auf der angetriebenen Walze schwenkbar auf einer Schwenkachse befestigt sind, die sich in der Richtung der Achse der Walzendrehbewegung erstreckt.
  • Weitere Merkmale und viele der durch die Erfindung erzielten Vorteile werden durch die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und des bekannten Stands der Technik anhand von Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Pappzuschnitt gemäß dem bekannten Stand der Technik für eine Schachtel in Draufsicht; Fig. 2 zeigt eine Schzachte, die mit dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 hergestellt wurde, in Schnittansicht; k'ig. 3 zeigt einen entsprechenden Zuschnitt gemäß der Erfindung in einer Fig. 1 entsprechenden Ansicht; Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung zur herstellung des Zuschnitts gemäß Fig. 3 in einer seitlichen Schnitt-Teilansicht und Fig. 5 zeigt einen Abschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 4 bei stark vergrößertem Maßstab in seitlicher Schnittansicht.
  • Ls wird nun auf die Figuren niiher eingegangen; in Fir. 1 ist ein üblicher Zuschnitt für Wellpappe mit der allgemeinen Form eines verlängerten Rechtecks dargestellt, das in drei Bereiche 1, 2 und 3 durch zwei in Längsrichtung verlaufende Faltlinien 4, 5 eingeleitet ist. Die beiden Außenbereiche 1, 2 sind ferner jeweils in vier Lappen 6 durch Gruppen von drei Schlitzen 7 unterteilt, die bei jedem Außenbereich 1, 2 von dessen freier Kante nach Innen verlaufen, wobei die schlitze in bezug auf die Faltlinien 4, 5 sen!-recht verlaufen und die drei schlitze jeder Gruppe mit den entsprechenden Schlitzen der anderen Gruppe fluchten. Der Mittelbereich 3 des Zuschnitts zwischen den Faltlinien 4, 5 erstreckt sich in Längsrichtung über die Seitenbereiche 1, 2 hinaus zur Bildung einer Leirlelste 8.
  • Quer verlaufende Faltlinien 9 im Mittelbereich 3 des Zuschnitts verbinden jedes Paar fluchtender schlitze 7 und trennen die Leiste 8 vom Rest des Mittelbereichs 3.
  • er Zuschnitt, der in kig. 1 dargestellt wird, wird zu einer Schachtel verarbeitet, indem der Mittelbereich 3 um 90 Grad langs jeder Querfaltlinie 9 gebogen und die Leiste 3 an den Abschnitt des Mittelbereichs 3 geklebt wird, der von der Leiste bei flachen Zuschnitt gemäß Fig. 1 ar. weitesten entfernt ist.
  • Die Lappen 6 werden danach mit Bezug auf das auf diese Weise erhaltene rechteckige Rohr einwärts gefaltet; es wird eine Schachtel mit der Schnlttansicht erhalten, die in Fig. 2 dargestellt ist. Da die Längsfalten 4, 5 des Zuschnitts gerade in Form ununterbrochener Linien verlaufen, behindern sich die Lappen 6, die jeweils die Oberseite und den Boden der Schachtel bilden, gegenseitig an den Ecken der Schachtel, so daß sich die Seitenwandungen der Schachtel, die durch die jeweiligen Abschnitte des Mittelbereichs 3 des Zuschnitts gebildet werden, entweder in das Innere der Schachtel (wie durch die ausgezogenen Linien dargestellt ist) oder nach außen (wie durch die gestrichelten Linien 3' dargestellt ist) biegen, wobei das aus maß des Verbiegens in Fig. 2 zur Veranschaulichung etwas übertrieben wurde.
  • Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß eine Schachtel, die mehr eine genau rechteckige Ausbildung und den gleichen Rauminhalt aufweist, aus etwa weniger Material hergestellt werden kann, wenn der ursprüngliche Zuschnitt in der Weise gefaltet wird, die durch Fig. 3 erläutert wird.
  • Die Außenbereiche 1', 2' des abgewandelten Zuschnitts werden rom Mittelbereich 3' durch in Längsrichtung verlaufende Linien 4', 5' mit jeweils in Längsrichtung verlaufenden Abschnitten 4a, 5a getrennt, die etwas näher zur Längssymmetrieachse des Zuschnitts als die Abschnitte 4b und 5b verlaufen, mit denen die Abschnitte 4a, 5a alternieren, wobei die Faltlinien 4', 5' und die die Schlitze 7 begrenzenden Lappen 6 nicht wesentlich von den entsprechend numerierten Teilen des Zuschnitts abwei(hen, der in Fig. 1 dargestellt ist. Jeder Schlitz 7 endet zwischen zwei in Querrichtung versetzten Falten. Die Querverschiebung des Abschnitts 4a gegerniber dem Abschnitt 4b und die entsprechence Verschiebung des Abschnitts 5a gegeniiber dem Abschnitt 5b entspricht etwa der Stärke der verwendeten Pappe, so daß die Lappen 6, wenn sie jeweils längs der Falten gefaltet werden, glatt übereinander passen, ohne daß es an den Ecken und Kanten der Schachtel zu Behinderungen kommt.
  • Eine Vorrichtung zum Schlitzen und Falten von im wesentlichen flachen Papostücken beim Herstellen des in Fig. 3 dargestellten Zuschnitts ist in Fig. 4 soweit erläutert, wie es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
  • Zwei Paare zylindrischer Walzen 10, 11 sind hintereinander zum Durchführen eines Pappbogens 12 durch den Walzenspalt zwischen den Walzen jedes Paars angeordnet, wenn die Walzen durch ihre Antriebswellen 13, 14 (wie durch die gekrümmten Ffeile dargestellt) bewegt werden, wobei die Wellen in üblicher, nicht dargestellter Weise zum Drehen der vier Walzen mit identischen Umfangsgeschwindigkeiten angeschlossen sind. Die Walze 10 jedes Paars besteht aus Stahl und ist init einem Satz in L^nSsrichtung getrennt angeordneter, sich in Umfangsrichtung erstreckender Schneidmesser 15 und mit einen sich in axialer Richtung erstreckenden Faltmesser 16 zwischen jedem Paar in Längsrichtung benachbarter Schneiduiesser versehen, wobei die Schneidmesser der beiden Walzen 10 in gemeinsamen radialen Ebenen in bezug auf die paralleln Achsen der Walzendrehung angeordnet sind. Die zusammenwirkenden Walzen 14 weisen eine Oberflächenschicht aus abriebbeständigem synthetischen Kautschuk oder Kunststoff mittlerer Elastizität und eine glatte zylindrische Oberfläche auf. Während in Fig. 4 nur ein Schneidmesser 15 und ein Faltmesser 16 dargestellt sind, ist die Anordnung der verschiedenen Nasser auf der Walze 10 aus Fig. 3 abzulesen, welche eine deutliche Vorstellung der Messer auf jeder Walze vermittelt, wobei die Schneidmesser jeweils durch Gruppen von Schlitzen 7 und die Faltmesser 16 jeweils durch die Linien 4', 5' wiedergespiegelt werden.
  • Die sich in Richtung des Umfangs erstreckenden Schneidmesser 15 sind in üblicher Weise ausgebildet, so daß eine nähere Beschreibung nicht erforderlich ist. Die verschiedenen, radial weniger vorragenden Faltmesser 16 jeder Walze 10 sind in einer gemeinsamen axialen Ausnehmung 17 der Walze 10 befestigt, wie in Fig. 5 näher dargestellt ist. Befestigungsblöcke 18 sind nahe des axialen Endes jedes Faltmessers 16 angeordnet und in der Ausnehmung in einer nicht dargestellten Weise befestigt. Ein et radialer Schlitz 19 in jeden Block 18 ist radial nach außen und in beiden Achsenrichtungen geöffnet, wobei das radiale innere Ende 20 mit eine rechteckigen Querschnitt zur Aufnahme eines zylindrisch vergrößerten Schwenkabschnitts 21 der Messers 16 erweitert ist, so dan eine begrenzte Winkelbewegung des Messers 16 über der Schwenkachse des zylindrischen Abschnitts 21 möglich ist.
  • ine Ausnehmung bz. ein schlitz in der Außenfläche des Blocks 18 mit etwa halbkreisförmigem querschnitt nimmt angepaßt eine geflanschte Einstellscheibe 22 auf, die mit einem exzentrischen Stift 23 versehen ist. Der Stift ist drehbar in eiem Ende eines Bewegungsübertragungsarmes 24 gelagert, dessen anderes Ende in einem Stück rit dem Messer 16 verbunden ist. Zwei Anschläge 25 stehen radial vom Umfang der Scheibe 22 vor und begrenzen eine zwischen ihnen liegende Ausnehmung 26.
  • Während des Betriebs der Vorrichtung, die in den Fig. 4 und 5 darttestellt ist, wird ein Pappbogen 12 mit dem Gesamtformat der Zuschnitte, die in den Fig. 1 und 3 dargestellt sind, zum Walzenspalt des ersten Paars Walzen 10, 11 seitlich geführt, d.h. in einer derartigen Weise, daß die Längsrichtung des Bogens in der Richtung der Walzenachsen zeigt. Der führende Außenbereich des Bogens passiert das erste Walzenpaar ohne Angriff der Messer 15, 16; der nachfolgende Außenbereich wird von den Messern 16 mit Falten versehen und von den Messern 15 geschlitzt. Der führende Außenbereich wird in gleicher Weise danach durch die Messer 15, 16 auf der zweiten Walze 10 in Zusammenwirkung mit der zugehörigen elastischen Walze 11 mit Falten versehen und zeschlitzt.
  • Die Länge der verschiedenen Schlitze 7, die durch die Messer 15 gebildet werden, kann durch Verändern der gegenseitigen Winkelstellung der Walzen 10 und durch geeignetes Zuführen der Bögen 12 zum Walzenspalt des ersten Walzenpaares variiert werden. Die Lage der verschiedenen sich in Längsrichtung erstreckkenden aufeinanderfolgenden Faltabschnitte 4a, 4b, 5a, 5b kann in Querrichtung zu mehr oder weniger großer Längsausrichtung durch Drehen der Scheiben 22 verschoben werden, die jeweils den Faltmessern 16 zugeordnet sind, wodurch die Messer 16 um den kleinen Winkel geschwenkt werden, der zur Verschiebung der freien Faltschneiden der Messer um einen Betrag erforderlich ist der der Stärke der zu verarbeitenden Pappe entspricht. Die Exzentrizität des Stiftes 23 wird vorzugsweise so gewählt, daß ein Anschlag 25 gegen die Oberfläche des Blocks 18 stößt, wenn die Messer 16 die Abschnitte 4a, 5a ausbilden, und daß der andere Anschlag 25 gegen die Blockoberfläche zur Ausbildung der Faltabschnitte 4b, 5b stößt, wobei die beiden Stellungen der Scheibe 22 durch einen Winkel von etwa 320 Grad oder weniger als eine Umdrehung getrennt sind.
  • Die Querfalten 9 werden getrennt zwischen einem Walzenpaar hergestellt, dessen Ausbildung Fig. 3 entnommen werden kann, jedoch können sich die Schneidmesser 15 über de Um fang erstrecken, bei die radiale öhe so reduziert ist, daß die Falten 9 beim gleichen Arbeitsgang eingedrückt werden.
  • Obgleich der Zuschnitt gemäß der Erfindung und die Vorrichtung zur Durchführung eines wesentlichen Abschnitts der Zuschnittherstellungsverfahrens anhand der Herstellung einer sehr einfachen rechtwinkeligen Pappschachtel beschrieben wurden, betrifft die Erfindung nicht unmittelbar das Endprodukt; Abwandlungen zur Herstellung von Zuschnitten mit Forden, die voll ständig von der gemäß Fig. 2 abweichen, sind möglich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Pappschachtelzuschnitt, gekennzeichnet durch zwei Ränder und zwei Reihen von Faltabschnitten im Abstand zwischen diesen eine dern, wobei sich die Ränder und die Reihen in einer gemeinsamen Richtung erstrecken, jede Reihe nahe dem einen und entfernt vom anderen Hand angeordnet ist und aus einer Mehrzahl von in Längs richtung aufeinanderfolgenden sich in der gemeinsamen Richtung erstreckenden Faltabschnitten besteht, jeder Abschnitt in uerrichtung aus der gemeinsamen Richtung der beiden in Längsrichtung benachbarten abschnitte verschoben ist, der Zuschnitt mit zwei Gruppen von Schlitzen versehen ist, die sich qucr zur gemeinsamen Richtung erstrecken, wobei sich die Schlitze jeder Gruppe von jeweils einem der Ränder zur benachbarten Reihe der Faltabschritte erstrecken und jeder schlitz zwischen zwei der in Quer richtung verschobenen, in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Abschnittenendet.
    2. Zuschnitt nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß der Betrag der Querverschiebung zwischen den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Faltabschnitten etwa der Stärke des Zuschnitts entspricht.
    7.. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d3f3 jeweils die Schlitze einer Gruppe in Längsrichtung mit den Schlitzen der anderen Gruppe fluchten und daß die Ränder, die Faltabschnitte und die schlitze symmetrisch i!: tezn- uf eine Linie angeordnet sind, die in der gemeinsamen Richtung gemäß Anspruch 1 verläuft.
    4. Zuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner mit Falten versehen ist, die jeweils die Enden eines fluchtenden Schlitzpaares zwischen den Faltabschnittreihen verbinden.
    5. Vorrichtung zur Herstellung des Zuschnitts gemäß Anspruch 1 gekennzeichnet durch (a) ein Paar einen Spalt begrenzende Walzen, (b) Antriebsmittel zum Drehen einer der Walzen um deren Achse, (c) mehrere Schneidmesser, die auf der einen Walze befestigt sind, wobei die Messer am Umfang der einen Walze verlaufen und in Richtung der Achse voneinander getrennt sind und gleichzeitig durch den Spalt in schneidendem Zusammenwirken mit der anderen Walze bewegt werden können, (d) mehrere sich in axialer Richtung erstreckende Faltmesser, die auf der einen Walze jeweils zwischen einem Paar in axialer Richtung benachbarter Schneidmesser angeordnet sind und (e) Einstelleinrichtung zum Bewegen jedes der Faltmesser am Umfang der einen Walze auf mehr oder weniger axiale Ausrichtung mit einem in axialer Richtung benachbarten anderen Faltmesser.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Schwenkeinrichtungen zur Befestigung jedes der Faltmesser an der einen walze und mit Schwenkachsen, die sich in einer it der Achse der Drehbewegung der Walze gemeinsamen Richtung erstreckken, wobei die Einstelleinrichtungen Eirichtungen zum Schwenken jedes Faltmessers auf der Schwenkachse der zugehörigen Schwenkeinrichtung umfassen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen für jedes Faltmesser ein rinstellglied umfassen, das auf der einen Walze zur Winkelbewegung auf einer Achse befestigt ist, die sich in der gemeinsamen Richtung erstreckt und von der Schwenkachse getrennt ist, und daß eine Bewegungsübertragungseinrichtung zwsichen dem Einstellglied und dem Faltmesser zum Schwenken des Faltmeszers in Abhängigkeit von der Winkelbewegung des zugehörigen Einstellglieds angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungseinrichtung einen exzentrischen Stift auf dem Einstellglied umfaßt und ein Arm des Faltmessers schwenkbar am Stift angreift.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Anschlageinricntunren an der einen Walze zur Begrenzung der iinkelbewegung des Einstellglieds auf weniger als eine ganze Umdrehung.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2951427A1 (de) * 1978-12-21 1980-07-10 Moelnlycke Ab Verpackung, sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung
US4715847A (en) * 1985-01-10 1987-12-29 Focke & Co. Process and apparatus for producing blanks for packs
WO2008001215A2 (en) * 2006-06-27 2008-01-03 Ida Foroni Container and closure device employable in association with said container

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