DE2308195A1 - Drehkolbenmaschine, insbesondere schraubenkompressor, mit einzelnen rotorabschnitten - Google Patents

Drehkolbenmaschine, insbesondere schraubenkompressor, mit einzelnen rotorabschnitten

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DE2308195A1 DE19732308195 DE2308195A DE2308195A1 DE 2308195 A1 DE2308195 A1 DE 2308195A1 DE 19732308195 DE19732308195 DE 19732308195 DE 2308195 A DE2308195 A DE 2308195A DE 2308195 A1 DE2308195 A1 DE 2308195A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/082Details specially related to intermeshing engagement type pumps
    • F04C18/084Toothed wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Drehkolbenmaschine, insbesondere Schraubenkompressor, mit einzelnen Rotorabschnitten Die erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenmaschine, insbesondere einen Schraubenkompressor, -pumpe oder dergleichen, mit Gehäuse und Rotoren, wobei die Rotoren aus axial nebeneinander angeordneten, durch Bolzen miteinander verbundenen Rotorabschnitten mit an ihrem äußeren Umfang befindlichen männlichen und weiblichen Schraubengängen zusammengesetzt sind. Dabei sollen unter Drehkolbenmaschinen ferner grundsstzlich auch nach dem fichraubenprinzip arbeitende Expansionsmaschinen verstanden werden.
  • Zur Xompression von gasförmigen Medien werden in vielen Fällen Schraubenkompressoren bevorzugt verwendet. Sie sind relativ wirtschaftlich, betriebssicher und ruhig im Lauf. In ihrem Arbeitsraum wird das gasförmige Medium auf bekannte Weise dadurch komprimiert, daß es fortlaufend durch jeweils zwei ineinandergreifende Schraubengänge zweier in einem Gehäuse angeordneter Rotoren von der Saugseite bis zur Druckseite des Sompressors geschoben wird, wobei sich das Volumen der das Gas oder die Luft enthaltenden Verdichtungsgänge jeweils verringert.
  • Im Hinblick auf den erforderlichen Bauaufwand für Schraubenkompressoren spielen die an ihrem Umfang mit männlichen bzw.
  • weiblichen Schraubengängen versehenen Rotoren eine wesentliche Rolle. Die Rotoren werden vielfach über ihre gesamte Länge einstückig ausgebildet, wobei die Schraubengänge der rotoren in der Regel gefräst werden. Eine derartige Herstellmethode ist sehr teuer. Man hat daher bereits versucht, den Herstellungsaufwand für Schraubenkompressorrotoren dadurch zu reduzieren, daß man die Rotoren aus mehrere. axial aneinandergereihten Rotorabschnitten zusammensetzte, wobei die einzelnen Rotorabschnitte jeweils an ihrem äußeren Umfang mit entsprechenden männlichen bzw. weiblichen Schraubengängen versehen sind. Derartige kürzere Rotorabschnitte lassen sich, z.B.
  • durch Sintern, Rollen oder Drücken, einfacher und damit billiger herstellen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß im Hinblick auf die vielfach extremen Betriebsbedingungen von Schraubenkompresoren der Zusammenbau der einzelnen Rotorabschnitte zu einem Rotor problematisch ist.
  • Es ist bekannt, die einzelnen Rotorabschnitte durch Verschweißen am Umfang miteinander zu verbinden. Abgesehen davon, daß derartige umlaufende Jchweißnähte einen beträchtlichen Fertigungsaufwand bedeuten, zeigte sich, daß die Schweißung infolge der beim Kompressorbetrieb auftretenden 8Xarmespannungen reißt. Die steigung der Schraubengänge, die durch die Zusammenfügung der Rotorabschnitte gebildet erden, wird durch die Verformung geändert. Der Verdrehungswinkel des antreibenden oder getriebenen Rotors und die Form der ihre Schraubengänge bildenden Kämme bzw. lauten sind untereinander verschieden.
  • Infolgedessen kann das für einen normalen Kompressorbetrieb erforderliche Spiel zwischen den Yämmen und gluten der beiden Rotoren nicht mit sicherheit eingehalten werden, und die Rotoren laufen oder fressen sich daher fest.
  • Es ist ferner bekannt, die jeweils einen zentralen Durchbruch aufweisenden Rotorabschnitte an ihrem inneren Umfang miteinander zu verschweißen, wo ja bekanntlich die Bedingungen, vor allem die Temperaturverhältnisse, nicht so extrem sind wie am äußeren mit Schraubengängen versehenen Umfang der Rotorabschnitte. Dabei hat man im übrigen im bereich besonders großer Temperaturschwankungen weiter außen schmale Zwischenräume zwischen den einzelnen Rotorabschnitten vorgesehen. Diese Zusammenbaumethode weist jedoch ebenfalls den Nachteil auf, daß die Schweißung fertigungstechnisch aufwendig ist. Außerdem ist auch bei ihr das Problem der infolge der extremen Betriebsbedingungen im Schraubenkompressor auftretenden Spannungen im Rotor nicht befriedigend gelöst.
  • Schließlich ist es noch bekannt, die Rotorabschnitte eines Rotors jeweils mittels von der saugseitisen Rotorstirnfläche bis zur druckseitigen Rotorstirnfläche durchgehender Bolzen axial gegeneinander zu verspannen und damit gleichzeitig gegen Verdrehung zu sichern. Hierzu erden die in ihrer Längserstreckung im wesentlichen der Rotorlänge entsprechenden Bolzen durch in sämtlichen Rotorabschnitten vorgesehene Durchbrüche hindurchgesteckt und an den beiden endständigen Rotorabschnitten vernietet oder verschraubt. Die in sämtlichen Rotorabschnitten angeordneten Durchbrüche entsprechen in ihrem radialen Querschnitt dem Querschnitt der durch sie hindurchgesteckten Bolzen. Es ist leicht einzusehen, daX auch diese Verbindumesmethode für die Rotorabschnitte wesentliche Nachteile aufweist.
  • Zunächst ist der fertigungstechnische Aufwand infolge der in sämtlichen Rotorabschnitten genau anzuordnenden durchgehenden Durchbrüche nicht unbeträchtlich. Vor allem ist bei der Fertigung darauf zu achten, daß sämtliche Durchbrüche für einen durchgehenden Bolzen genauestens fluchten. Daraus ergibt sich, daß die einander entsprechenden Durchbrüche in den einzelnen Rotorabschnitten zur Aufnahme verschiedener Bolzen immer genau die gleiche Entfernung voneinander haben müssen. Selbst wenn man dies mit eines. erheblichen Ferti@ungsaufwand erreicht, so besteht während des Betrie@s der Schraubenkompressoren dennoch die Gefahr von schweren Funktionssturun.en infolge der bekannten Zusamme@baumethone für die Rotorabschnitte.
  • Die wäh en des Kompressoroetrie@s in @e Gel .eF,-el auftretenden unterschiedlichen Wärmebeanspruchun en können nämlich zu derartigen Spannungen in den einzelnen durchgehenden Bolzen führen, daß diese ihre Funktion nicht mehr voll oder schließlich gar nicht menr erfülle. könner. Betriebs@ienerheit und Lebensdauer auch dieser bekannten Schraubenkom@restorrotoren sind somit ebenfalls nicht befriedigend.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame Drehkolpenmaschine, insbesondere einen Schraubenkompressor, -pumpe oder dergleichen,mit Gehäuse und Rotoren, wobei die Rotoren aus einzelnen jeweils auf einer Rotorwelle axial nebeneinander angeordneten, durch Bolzen miteinander verbundenen Rotorabschnitten mit an ihrem äußeren Umfang befindlichen männlichen und weiblichen Schraubengängen zusammengesetzt sind, zu schaffen, welche nicht die Nachteile der bekannten Drehkol@enmaschinen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils zwei axial benachbarte Rotorabschnitte durch, vorzugsweise zwei, Steckbolzen miteinander verbunden sind, welche in die einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Rotorabschnitte axial einstoßen. Gemäß einer beson@ers vorteilhaften Ausbildung ist dabei die in einem der Seiden Rotorabschnitte angeordnete Aufnahmeöffnung fur einen er @@@den Steckbolzen als radial verlaufendes Langloch ausgebildet.
  • Eine erfindungsgemäße Drenkolsenmaschine weist infolge des speziellen Zusammenbaus der einzelnen Rotorabschnitte gegenüber den bekannten Drenkol@enm@schinen wesentliche Vorteile auf. Zunächst werden bei ihr nicht durchgehende Bolzen wie bei der bekannten Drehkolbenmaschine venrwendet, sondern erfindungsgemäß werden je@eils lediglich zwei axial benachbarte Rotorabschnitte für sich auch, vorzugsweise zwei, oteckbolzen miteinander vverbunden. Die Steckbolzen sind wesentlich kürzer als die bekannten durchgehenden Bolzen uiio brauchen im Geensatz zu letzteren überdies nur in die entsprochenien, in den einander zugeKehrten Rotorstirnflächen vorgesehene. Aufnahmeöffnungen eingesteckt erden. Trotz dieses geringen Zusammenbauaufwands sind bei einer erfindun sgem@ßen Drehkolbenmaschine die einzelnen Rotorabschnitte ausreicnend gegen gegenseitige Verdrehung gesichert. Von ganz besonderer Vorteil ist ferner das Erfindungsmerkmal, da3 jeweils die in einem der beinen Rotorabschnitte angeordnete Aufnanmeöffnung für einen der beiden Steckbolzen als radial verlaufendes Langloch ausgebildet ist.
  • Dadurch können einerseits Fertigungstoleranzen insbesondere im Hinblick auf den Abstand der in den einander zugeordneten Rotorabschnitten angeordneten Aufnahmeöffnungen für die Steckbolzen auf einfachste weise immer ausgeglichen werden. Andererseits erlauben die Langlöcher ferner während des Kompressorbetriebs vor allem einen Ausgleich der unterschiedlichen Wärmedehnungen in den verschiedenen Rotorabschnitten, so daß auch bei extremsten Betriebsbedingungen keine unzulässig hohen Spannungen auf die Steckbolzen wirken, ihre Funktionssicherheit also immer gewährleistet it. Schließlich ergibt @ich aus der Tatsache, daß bei einer erfindungsgemäßen Drehkolbenmaschine die einzelnen Rotoraoschnitte eines Rotors nicht wie bei oen bekannten Drehkol enmaschinen fest gegeneinander verspannt sind, der Vorteil, daß sich unterschiedliche Wärmedehnungen der Rotorabschni-tte selbst auch axial ausgleichen können. Eine erfindungsgemäße Drehkolbenmaschine hat also bei relativ geringem Fertigungsaufwand eine hohe @etriebssicherheit und entsprechend hohe Lebensdauer, was schließlich auch seine Wirtschaftlichkeit erhöht.
  • Gemäß einer besonder vo:'teilhaften Ausführungsform der Erfindung ist bei minuestens einem, insbesondere dem männlichen, Rotor jeweils ein, vorzugsweise mibtigerXRotorabschnitt drehfest mit aer zugehören Rotorwelle verbunden. Beispielsweise kann die drehfeste Verbindung der Rotorabschnitte des veiblichen Rotors mit dessen Welle dar£n entfallen, wenn der weibliche Rotor über seine Schraubenkämme durch die Schraubenkämme des männlichen Rotors angetrieben wird. In einem derartigen Fall können sämtliche Rotorabschnitte des weiblichen Rotors auf dessen -im Kompressorgehäuse undrehbar befestigter- Rotorwelle drehbar angeordnet sein.
  • Schließlich kann es noch, vor allem im Hinblick auf die räumlichen Verhältnisse, von Vorteil sein, wenn die einzelnen Steckbolzenanordnungen jeweils in den Kämmen der einzelnen Rotorabschnitte angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise sind jeweils außerhalb der beiden äußeren Rotorabschnitte eines Rotors Anordnungen, beispielsweise ein Wellenbund und ein Sicherungsring, zur axialen Endfixierung der beiden äußeren Rotorabschnitte vorgesehen.
  • Sinne erfindungsgemäße Drehkolbenmaschine zeichnet sich durch einen einfachen kompakten Aufbau aus. Bei ihr ist vor allem eine relativ aufwendige drehfeste Fixierung sämtlicher übrigen Rotorabschnitte außer dem vorzugsweise mittigen auf den Rotorwellen vermieden. Trotzdem ist infolge des erfindungsgemäßen Zusammenbaus der einzelnen Rotorabschnitte ein Drehmoment auf sämtliche Rotorabschnitre sicher übertragbar.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines In der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels einer erläutert. Es zeigen: Figur 1 im axialen LangsschniQt einen erfindungsgemäßen Schraubenkompressor, Figur 2 im axialen Längsschnitt eine bevorzugte Ausführungsform eines aus einzelnen Rotorabschnitten zusammengesetzten Rotors eines erfindungsgemäßen Schraubenkompressors und Figur 3 einen Querschnitt III-III aus Figur 2.
  • In Figur 1 ist zwecks Einführung in die erfindung zurtüberschlä zeigen Veranschaulichung von dessen Aufbau und Wirkungsweise ein Schraubenkompressor im schematischen Längsschnitt dargestellt.
  • Der Schraubenkompressor gemäß Fi ur 1 weist einen männlichen 1 und einen weiblichen 2 (nicht dargestellt) Rotor auf, welche koaxial in entsprechenden sich durchdringenden zylindrischen Bohrungen eines Kompressorgehäu@es 3 angeordnet sind. Das Gehäuse 3 besitzt Je eine saugseitige 4 und eine druckseitige 5 Stirnwand. In den Stirnwäncjen 4 und 5 sinu die Wellen der Rotoren 1 und 2 angeordnet, insbesondere in der Stirnwand 4 das saugseitige Rotorwellenende 6a bzw. 7a (nicht dargestellt) und in der Stirnwand 5 das druckseitige Rotorwellenende 6b bzw.7b (nicht dargestellt). Ferner ist in der saugseitigen Gehäusestirnwand 4 ein Ansaugstutzen 8 vorgesehen, der mit dem Arbeitsraum 9 des Schraubenkompressors über eine Ansaugöffnung 10 in Verbindung steht. Schließlich ist dem Gehäuse 3 ein sich an die druckseitige Gehäusestirnwand 5 anschlie3ender Rochdruckstutzen 11 zugeordnet, der mit dem Arbeitsraum 9 über eine Hochdrucköffnung 12 verbunden ist.
  • Das saugseitige Wellenende 6a der männlichen Rotorwelle ist zum Antrieb des Schraubenkompressors an eine nicht dargestellte Antriebsmaschine angeschlossen. Wird der Kompressor angetrieben, so laufen die Motoren 1 und 2 gegensinnig ( vgl.Drehpfeil 13 des männlichen Rotors 1). Dabei wird Gas von Ansaugdruck gemäß Pfeil 8a durch den Ansaugstutzen 8 und die Ansaugöffnung 10 in den Arbeitsraum 9 des Kompressors ein esaugt. Im Arbeitsraum 9 wird das Gas auf bekannte @eise dadurch komprimiert, daß es fortl@ufend durch jeweils zwei ineinandergreifende Schraubengänge von der Saugseite bi zur rseice geschoben wird, wobei sich das Volumen der das Gas enthaltenden Verdichtungsgänge jeweils verringert. An der Druckseite des Schraubenkompressors wird das auf Kompressionsenddruck gebrachte Us aus dem jeweils letzten Verdichtungsgang durch die in der druckseitigen Gehäusestirnwand 5 angeordnete Hochdrucköffnung 12 in den Hochdruckstutzen 11 gescnoben, durch welchen es gemäß Efeil 11a zum Verbraucher gelangt.
  • Wie in Figur 1 lediglich angedeutet, sind bei dem erfindungsgemäßen Schraubenkompressor die Rotoren 1 und 2 jeweils aus mehreren axial aneinandergereihten Rotorabschnitten zusammengesetzt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf den Zusammenbau der Rotoren 1 und 2 aus diesen Rotorabschnitten. In den Figuren 2 und 3 iot anhand eines axialen Längsschnitts bzw. radialen uerschnitts durch den männlichen Rotor eines erfindungsgemäßen Schraubenkompressors schematisch eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei sämtliche übrigen Einzelheiten, beispielsweise die Lagerung der Rotorwellenenden, der Einfachhelt halber nur schematisch angedeutet oder ganz fortgelassen sind. An dieser Stelle sei ferner erwähnt, daß der weibliche Rotor einen dem männlichen Rotor entsprechenden oder auch einen abgewandelten Aufbau aufweisen kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schraubenkompressor ist der Rotor 1 aus einzelnen jeweils auf einer Rotorwelle 6 axial nebeneinanuer angeordneten Rotorabschnitten 1a, Ib, 1c, 1d, le zusammengesetzt, welche an ihrem äußeren Umfang jeweils durch strichpunktierte Linien angedeutet männliche Schraubengänge aufweisen. Die Rotorabschnitte la . . . le sind erfindungsgemäß derart durch Bolzen miteinander verbunden, dafs jeweils zwei axial benachbarte Rotorabschnitte, beispielsweise 1b und 1c, durch zwei die einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Rotorabschnitte Ib, Ic axial durchstoßende Steckbolzen 14 und 15 miteinander verbunden sind, wobei die in einem der beiden Rotorabschnitte, beispielsweise im Rotorabschnitt 1b, angeordnete Aufnahmeöffnung für einen der beiden Steckbolzen, insbesonderte den Steckbolzen 15, als radial verlaufendes Langloch 16 ausgebildet ist. Die übrigen in den einander zugekehrten Stirnflächen der Rotorabschnitte 1b und 1c angeordneten Aufnahmeöffnungen für die Steckbolzen 14 und 15 entsp@echen in ihrem zuerschnitt jeweils dem Querschnitt der Steckbolzen 14 bzw. 15.
  • In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, da3 die übrigen erfindungsgemäßen Steckbolzen-Anordrun-en 14r bzw. 15', 16' zwischen den anderen einander zugeordneten Rotorabschnittspaaren la und lb, lc und ld, sowie ld und le in gleicher Weise wie die Steckbolzen-Anordnung 14 bzw. 15, 16 zwischen den Rotorabschnittspaaren lb und lc eine Verdrehung der die genannten Rotorabschnittspaare bildenden Rotorabschnitte gegeneinander verhindern. üie Langlöcher 16 bzw. 16' vermögen überdies Fertigungsungenauigkeiten zwischen einander zugeordneten Rotorabschnitten sowie während des Kompressorbetriebs ugleiche Wärmedehnungen auszugleichen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei dem Rotor 1 vorzugsweise der mittige Rotorabschnitt lc drehfest mit der Rotorwelle 6 verbunden, was beispielsweise durch eine Nut-Passfeder-inordnung 17 realisierbar ist. Ferner sind die ralial verlaufenden Langlöcher 16 bzw. 16' zur Aufnahme der Steckbolzen 15 bzw. 15' jeweils in der dem mittigen, drehfest mit der Rotorwelle 6 verbundenen Rotorabschnitt 1c zu6ewandten Stirnfläche der übrigen aotoribschnitte la, Ib, ld, le angeordnet. Schließlich sind auberhalb der beiden äußeren hotorabschnitte 1a und 1e des Rotors 1 Anordnungen 18,19 zur axialen Endfixierung der beiden äußeren Rotorabschnitte la und le vorgesehen. Bei einem derartigen erfindungsgemäßen Rotor ist auf einfache Weise eine Übertragung des Drehmoments von der nicht gezeigten Antriebsmaschine über die Rotorwelle 6 auf sämtliche Hotorabschnitte la . . . le mit Sicherheit gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie vor allem aus Figur 3 ersichtlich, die einzelnen Steckbolzen-Anordnungen 14 bzw. 15, 16 sowie 14' bzw. 15', 16' jeweils in den Kämmen 20 der einzelnen Rotorabschnitte la ... le angeordnet. Die Wahl einer derartigen Anordnung der Steckbolzen ist in vielen Fällen vor allem aus Raungründen besonders zweckmäßig. Nebenbei bemerkt liegen bei einer derartigen Anordnung in der Regel nicht sämtliche Steckbolzen-Anordnungen in ein und derselben axialen Längsschnittebene, weshalb aucli in Figur 2 die Steckbolzen-Anordnungen 14' bzw. 15', 16' nur gestrichelt eingezeichnet sind.

Claims (4)

ins sprüche
1. Drehkolbenmaschine, insbesondere Schraubenkompressor, -pumpe oder dergleichen,mit Gehäuse und Rotoren, wobei die Rotoren aus einzelnen, jeweils auf einer Rotorwelle axial nebeneinander angeordneten, durch Bolzen miteinander verbundenen Rotorabschnitten mit an ihrem äußeren Umfang befindlichen männlichen und weiblichen Schraubengängen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei axial benachbarte Rotorabschnitte (la, Ib; Ib, 1c;, lc, ld; ld, 1e) durch, vorzugsweise zwei, Steckbolzen (14, 14'; 15, 15') miteinander verbunden sind, welche in die einander zugekehrten Stirnfi2chen der beiden Rotorabschnitte (1a, Ib; Ib, Ic; Ic, Id; 1e) axial einstoßen.
2. Drehkolbenmaschine nach Ar.seruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem der beiden Rotorabschnitte (la, Ib, ld, le) angeordnete Aufnahmeöffnung für einen der beiden Steckbolzen (15, 15') als radial verlaufendes Langloch (16, 16') ausgebildet ist.
3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß cei mindestens einem, insbesondeie dem männlichen,Rotor (1, 2) jeweils ein, vorzugsweise mittiger (1c), Rotorabschnitt drehfest mit der zugehörigen Rotorwelle (6) verbunden ist.
4. Drehkolbenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Steckbolzen-Anordnungen (14, 14'; 15, 15'; 16, 16') jeweils in den Kämmen (2C) der einzelnen Rotorabschnitte (1a . . . le) angeordnet sind.
DE19732308195 1973-02-20 1973-02-20 Drehkolbenmaschine, insbesondere schraubenkompressor, mit einzelnen rotorabschnitten Pending DE2308195A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944714A1 (de) * 1979-11-06 1981-05-14 Helmut 1000 Berlin Karl Rotationskolbenmaschine
DE3332707A1 (de) * 1983-09-10 1985-03-28 Dietrich Dipl.-Ing. 5206 Neunkirchen-Seelscheid Densch Brennkraftmaschine
WO2014151057A3 (en) * 2013-03-15 2014-12-24 Eaton Corporation Low inertia laminated rotor
US10208656B2 (en) 2012-11-20 2019-02-19 Eaton Intelligent Power Limited Composite supercharger rotors and methods of construction thereof

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