DE2307809A1 - Vorrichtung zur augenuntersuchung - Google Patents

Vorrichtung zur augenuntersuchung

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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
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Description

Priorität: 16. Februar 1972, V.St.A., Nr. 226 818
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Augenuntersuchung und bezieht sich insbesondere auf ein einfaches, tragbares, preiswertes Gerät, welches die Untersuchung des oberen Bindehautsacks ohne nennenswerte Unbequemlichkeit des Patienten ermöglicht. Dabei besteht die Möglichkeit, daß derjenige, weicher die Untersuchung durchführt, beide Hände zur freien Verfügung hat.
Obwohl in zunehmendem Maß hochentwickelte elektronische Geräte zur objektiven Augenuntersuchung zur Verfügung stehen, gibt es
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kein geeignetes Gerät zur Untersuchung der inneren Wölbung des oberen Augenlides und insbesondere der Fornix conjunctivae sowie angrenzender Bereiche. Die Untersuchung dieser Bereiche ist insbesondere von Bedeutung in Fällen, in denen Fremdkörper, eine Infektion und eine Allergie vorliegen. Bekannte Maßnahmen zur Beobachtung dieser Bereiche erfordern das Umstülpen (Ektropionieren) des oberen Augenlides und weisen somit empfindliche Nachteile auf. Ein einfaches Ektropionieren des oberen Lides erfordert einen Druck auf das obere Augenlid und einen entgegengerichteten Zug an den Augenwimpern. Diese Vorgehensweise ist für einen Erwachsenen gewöhnlich unbequem und bringt ein Kind zum Erschrekken. Darüber hinaus wird durch ein derartiges Umstülpen des Lides eine Zerrung auf das Gewebe ausgeübt und kann dazu führen, daß der wahre Sachverhalt nicht beobachtet werden kann. Weiterhin ist derjenige Oberflächenbereich, der durch derartiges Ektropionieren sichtbar wird, im allgemeinen auf ein schmales Gewebeband begrenzt, Der größte Teil der Fornix bleibt unter der Lidfalte verborgen. Ein doppeltes Ektropionieren gestattet zwar die Beobachtung der gesamten Fornix, diese Technik ist Jedoch sogar unter Lokalanästhesie höchst unbequem. Die bei der Anwendung des doppelten Ektropionierens bei einem Kind auftretenden Schwierigkeiten sind offensichtlich. Weiterhin wird bei derartigen Maßnahmen beim Ektropionieren der Augeninnendruck oft erhöht, was in einigen Fällen,wie bei einem versteckten Durchbruch,zu einer Beschädigung des Auges führen könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, tragbare und preiswerte Vorrichtung zu schaffen, welche eine leichte
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Beobachtung des gesamten Fornix-Bereiches ermöglicht, ohne daß der Patient nennenswerte Schmerzen oder Unbequemlichkeiten auf sich zu nehmen hat.
Die erfindungsgemäße, selbsthaltende Vorrichtung weist im wesentlichen einen Rahmen auf, dessen Rückseite derart ausgebildet ist, daß sie an der Umgebung des Auges eng anliegt, und hat weiterhin eine erste Federeinrichtung auf der Vorderseite, welche an dem Rahmen im oberen Teil befestigt ist, und es ist weiterhin eine zweite Federeinrichtung vorgesehen, welche im unteren Teil des Rahmens angebracht ist. An der ersten Federeinrichtung ist eine weitere Einrichtung angebracht, welche von der Vorderseite des Rahmens gegen das Auge herausschiebbar ist und derart ausgebildet ist, daß sie vorübergehend mit der Außenhaut des oberen Augenlides befestigbar ist und das Augenlid zur Vorderseite hin zieht. An der zweiten Federeinrichtung ist ein Spiegel befestigt, der unter einem ausreichend großen V/inkel anbringbar ist, um den Fornix-Bereich von der Vorderseite des Rahmens aus beobachten zu können.
Es hat sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine unverzerrte Beobachtung des gesamten Bindehaut-Bereiches des Auges ermöglicht wird, d. h. des Rand-, des Knorpel-, des Orbital-, des Fornix-, des Augapfel- und des Limbalbereiches. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stört überraschenderweise die Beobachtung der gewünschten Bereiche nicht. Noch überraschender ist die Tatsache, daß beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine nennenswerten Schmerzen oder Unbequemlichkeiten entstehen, so daß die
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erfindungsgemäße Vorrichtung zur Untersuchung von Kindern besonders geeignet ist. Außerdem wird bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Augeninnendruck nicht nennenswert erhöht. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung weiterhin kompakt, leicht und preiswert ist und außerdem keine elektrische Energie benötigt, ist sie außerordentlich gut geeignet für Augenuntersuchungen an Stellen außerhalb von klinischen oder ärztlichen Untersuchungsräumen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich weiterhin sehr leicht in einer Arzttasche mitführen. Da sie außerdem selbsthaltend ist, hat der untersuchende Arzt die Möglichkeit, beide Hände frei zu gebrauchen. Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung rasch einsatzbereit, da nur Sekunden benötigt werden, um die Vorrichtung hervorzuholen und zur Anwendung vorzubereiten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in Verbindung mit einer beliebigen Lichtquelle verwenden, d. h. bei natürlichem Licht, bei einer Taschenlampe, bei einer Spaltlampe oder einer Faseroptik. Sie ist insbesondere in Verbindung mit einer normalen Spaltlampe einsetzbar, die bei praktisch allen Augenärzten vorhanden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform,
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Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt, und zwar bei der Untersuchung des Fornix-Bereiches eines Patientenauges, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer als Beispiel dargestellten weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Der Rahmen kann eine beliebige Geometrie aufweisen, d. h., er kann kreisförmig, elliptisch, oval, quadratisch und rechteckig sein, solange er das Auge umgibt. Vorzugsweise wird der Rahmen auf den knöchernen Orbitalrand aufgesetzt. In der Fig. 1 ist ein kreisförmiger Rahmen dargestellt, und die Fig. 3 veranschaulicht einen rechteckigen Rahmen. Der Rahmen muß das Auge nicht vollständig umgeben, beispielsweise könnte ein kleiner Bogen des kreisförmigen Rahmens ausgespart sein. Der Rahmen kann sogar Ansätze aufweisen, auf welchen eine oder beide Federeinrichtungen befestigbar sind, wie es durch die Ausführungsform gemäß Fig. dargestellt ist. Der Rahmen kann aus Plastikmaterial, Metall oder einem ähnlich geeigneten Material hergestellt sein.
In der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 wird ein kreisförmiger Rahmen 1 verwendet, der einen Durchmesser von etwa 5,3 cm aufweist. Der seitliche Rand 2 kann vorzugsweise eine Stärke von etwa 3 mm aufweisen. Der vordere Rand 15 kann ebenfalls etwa eine Stärke von 3 mm haben. Die Federeinrichtung 3, die am oberen Teil des Rahmens 1 befestigt ist, ist zweckmäßigerweise
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als elastischer Metallstreifen ausgebildet, wobei vorzugsweise gehärtetes Berylliumkupfer oder rostfreier Federstahl verwendet ist und kann Abmessungen von etwa 6 mm bis 12,5 mm aufweisen. Die Anbringung erfolgt vorzugsweise an dem Rand lediglich durch Falzen oder Umbiegen um den Rand, wie es bei 8 dargestellt ist, wobei die Halterung in der richtigen Stellung durch Reibung erfolgt. Am gegenüberliegenden Ende der Feder 3 ist eine Klammer befestigt, die ebenfalls vorzugsweise aus einem elastischen Metallstreifen gefertigt ist. Die Klammer 4 kann an der Feder 3 durch Kleben, Pressen oder dadurch befestigt sein, daß ein Ende in den umgebogenen Querschnitt des anderen eingefalzt ist. Die Klammer weist eine Einrichtung wie die Enden 10 und 11 auf, die durch einen elastischen Streifen miteinander verbunden sind, um vorübergehend einen großen Spalt zwischen den gegenüberliegenden Streifenenden 12 und 13 hervorzurufen, wodurch Bindegewebe leicht erfaßt und festgeklammert werden kann, wenn der Fingerdruck auf den Enden 10 und 11 vermindert wird, weil dadurch der Spalt 5 abnimmt und die Außenhaut darin festgeklemmt wird. Glatte Plastikflächen oder Filzpolster 12 und 13 werden an den Innenrändern der Klammer angeklebt, um im Spalt 5 eine Polsterung zu bilden.
Die Federeinrichtung 6 ist vorzugsweise ebenfalls als elastischer Metallstreifen ausgebildet, der am unteren Teil des Rahmens 1 wie bei 9 in derselben oder einer anderen Einrichtung wie der Feder befestigt sein kann. Der rückwärtige Rand 14 des Spiegelelementes 7 kann vorzugsweise auf einem umgebogenen Teil des Streifens 6 angeklebt sein. Die vordere Oberfläche des Spiegels ist vorzugsweise mit Aluminium beschichtet. Der rückwärtige Rand 14 des
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Spiegels ist ebenfalls mit einer angeklebten glatten Plastikfläche oder einem Filzpolster versehen, um eine Polsterung zu bilden.
Die Vorrichtung kann in folgender Weise in der in der Fig. 2 dargestellten Lage befestigt werden:
Der Patient hat die Augen entspannt geschlossen. Der Rahmen 1 wird über das Auge gesetzt, das untersucht werden soll, so daß sich der gepolsterte rückwärtige Rand 14 des Spiegels 7 gerade unterhalb des unteren'Augenlides 18 befindet. Die Federenden und 11 v/erden zwischen dem Zeigefinger und dem Daumen zusammengedrückt, so daß der Spalt 5 vergrößert wird. Die Klammer wird dann derart bewegt, daß die weiche Außenhaut 16 gerade oberhalb des Lidrandes in den Spalt 5 eingeklemmt wird, indem der Fingerdruck nachgelassen wird. Der Rahmen ist jetzt selbsthaltend. Die Feder 3 zieht nun die Klammer 4 und das darin festgeklemmte äußere Bindegewebe vom Augapfel weg, und zwar zur Vorderseite 15 des Rahmens hin, so daß eine indirekte Beobachtung der oberen Fornix 17 ermöglicht wird. Der untersuchende Arzt richtet dann einen Lichtstrahl auf die Spiegelfläche 7? der den oberen Fornix-Bereich beleuchtet. Dieser Lichtstrahl kann von einer geeigneten Lichtquelle 19»wie einer Taschenlampe oder einer Spaltlampe,stammen. Der untersuchende Arzt beobachtet dann den gewünschten Bereich von der Stelle 23 entweder mit dem bloßen Auge oder mit Unterstützung eines üblichen optischen Gerätes. Bei einem bevorzugten Untersuchungsverfahren sollte der Patient nach unten blicken, anschließend nach rechts und nach links unten, wodurch die Beobachtung des gesamten oberen Fornix-Bereiches ermöglicht wird, und
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zwar einschließlich der Bindehaut des Lides und des Augapfels.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Fig. 3 dargestellt, bei welcher an den rechteckigen Rahmen 22 eine Haltestange 20 angesetzt ist, an der die Federeinrichtung 21 mit einer Wendelfeder angebracht ist. Eine Klammer der oben beschriebenen Art ist am anderen Ende der Wendelfeder befestigt. Der Spiegel und seine Halterung können ebenfalls nach der oben beschriebenen Art ausgebildet sein.
Die Federeinrichtungen 3 und 6 können entweder dauernd an denselben Funkt des Rahmens befestigt sein (beispielsweise in einem engen Reibungssitz) oder können gleitbar befestigt sein (beispielsweise in einem losen Reibungssitz). Unter bestimmten Umständen kann es wünschenswert sein, sich auf nur eine Seite der Fornix zu konzentrieren, und in solchen Fällen wäre eine gleitbar angeordnete Klammer- und Spiegeleinrichtung vorteilhaft. Im Hinblick auf offensichtliche Verschiedenheiten in Größe und Stärke des Augenlides zwischen einem größeren Erwachsenen und einem kleinen Kind könnte der untersuchende Arzt zwei oder mehrere Vorrichtungen besitzen, die sich in ihrer relativen Größe und Federstärke voneinander unterscheiden. Iii einer anderen Ausführungsform könnten ersichtlich eine oder beide Federeinrichtungen vom Rahmen lösbar und durch entsprechende,in der Größe dem zu untersuchenden Patienten besser angepaßte Elemente austauschbar sein. Eine derartige Austauschbarkeit könnte leicht auf verschiedene Arten herbeigeführt werden, beispielsweise indem ein Druck auf die Federeinrichtung ausgeübt wird, und zwar durch einen Reibungssitz, oder
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indem ein Spalt in dem Rahmen vorgesehen ist, welcher ausreichend groß ist, damit die gleitbar angeordnete Federeinrichtung hindurchgeführt werden kann.
Anstelle einer Klammer könnte eine andere Einrichtung dazu verwendet werden, um die Federeinrichtung am äußeren Gewebe zu befestigen, beispielsweise eine Unterlage, die mit einem dermatologisch unbedenklichen, druckempfindlichen Klebstoff imprägniert ist. Derartige Klebstoffunterlagen weisen eine große Haftkraft auf, können jedoch leicht abgeschält werden.
In weiteren Ausführungsformen könnte der Rahmen leicht so ausgebildet sein, daß daran Vergrößerungseinrichtungen befestigt sind. Das Spiegelelement kann konkav oder konvex ausgebildet sein und die Vergrößerungseinrichtung kann eine Konkav- oder eine Konvexlinse aufweisen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch leicht derart ausbilden, und zwar durch eine bekannte Schaltung, daß sie eine eigene leichte Lichtquelle aufweist,wie ein mit einer Batterie betriebenes Faseroptiksystem, welches entweder einen Teil des Kahmens bildet oder als getrennte Einheit ausgebildet ist.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    (1.J Selbsthaltende Vorrichtung zur schmerzlosen Untersuchung des Fornix-Bereiches des Auges, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (1) vorgesehen ist, der eine Rückseite aufweist, welche derart ausgebildet ist, daß sie eng an dem Auge anliegt und dasselbe umgibt, daß weiterhin eine erste Federeinrichtung (3) auf der Vorderseite des Rahmens (1) in dessen oberem Teil angebracht ist, daß weiterhin eine zweite Federeinrichtung (6) an dem Rahmen in dessen unterem Teil befestigt ist, daß die erste Federeinrichtung (3) eine daran befestigte und von der Vorderseite des Rahmens (1) in Richtung auf das Auge herausschiebbare Einrichtung aufweist, welche derart ausgebildet ist, daß sie sich selbst an der Außenhaut (16) des oberen Augenlides halten und dasselbe gegen die Vorderseite ziehen kann, daß die zweite Federeinrichtung (6) eine daran befestigte Spiegeleinrichtung (7) aufweist, die sich unter einem ausreichenden Winkel anordnen läßt, um die Beobachtung der Fornix von der Vorderseite des Rahmens (1) aus zu ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Federeinrichtungen (J, 6) gleitbar an dem Rahmen (1) befestigt ist.
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  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Federeinrichtungen (3, 6) ein elastischer Metallstreifen ist.
  4. 4-, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) kreisförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur vorübergehenden Halterung von äußerem Gewebe eine Klammereinrichtung aufweist.
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