DE2307695A1 - Vorhangvorrichtung - Google Patents
VorhangvorrichtungInfo
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- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
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- Structural Engineering (AREA)
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
K. Bratschi, Silent Gliss, Muri bei Bern (Schweiz)
Vorhangvorrichtung
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorhangvorrichtung mit einer Reihe nebeneinander angeordneter, anheb- und absenkbtrer Blendstreifen,
die, in abgesenkter Vertikallage hängend, .1e um eine VertiKalaohse
verschwenkbar sind, um eine verstellbare optische Abdeckunj,
insbes. an Fenstern, oder um eine Raumtrennung zu ergeben, und der an untere Enden an ihrer VertiKalachse steif miteinander
verbunden und vertiical geführt sind.
Bei vorbekännten Lamellenvorhängen sind die an einer Führungsschiene
vertikal hängenden Lamellen seitwärts stapelbar und können in vorgeschobener Lage gemeinsam je um die eigene Vertikalachse
verschwenkt werden, um den Lichtdurchlass zu verändern. Solche VertiKallamellen
haben sich sowohl im Gebrauchszustand als sogar auch im gerafften Zustand als sehr beschädigungsanfällig erwiesen. Nachteilig
ist ferner bei Lamellen mit freien unteren Enden das Pendeln infolge schon geringer Luftbewegung und bei Lamellen mit unterer
Schienenführumg die Verschmutzung der letzteren und die enge Beschränkung
auf besonderes Lamellenmaterial zur Vermeidung der Wärmedehnung .
Es sind bei Vorhangvorrichtungen auch schon aus zickzackartig aneinandergelenkten Quergliedern bestehende Vertikallamellen bekannt,
die sich, anstatt seitwärts, nach oben oder unten durch Faltung
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raffen und im entfalteten Zustand je um die eigene Vertikalachse
verschwenken lassen. "Diese Lamellenbauart ist jedoch aufwendig, schwerfällig und unästhetisch und hat keinerlei Verbreitung erlangt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Unzulänglichkeiten zu umgehen und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei der sich preisgünstige blendstreifen von umkomplizierter Beschaffenheit verwenden lassen, die nicht beschädigungsanfällig
und leicht verschwenkbar und vertikal bewegbar
sind, wobei ein einziger Antrieb die Betätigung der Organe zum Verschwenken und zum Anheben bzw. Absenken der Blendstreifen ermöglichen
soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die
Blendstreifen am oberen Ende je um eine zum Verlauf der Blendstreifenreihe querliegende Achse auf- und abrollbar gehalten sind, wobei
zu den Rollachsen und Verschwenkachsen der Blendstreifen ein einziger Rotationsantrieb mit einem oteuermeehanismus vorgesehen
ist.
ßin Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstaiides ist anschliessend
anhand der beiliegenden Zeichnung näher 3rläutert.
Es ze'.gen
Es ze'.gen
Fig. 1 einen teilweisen Aufriss der Vorhangvorrichtung mit Teilen im Vertikalschnitt nach der Linie I - I in Fig. 2 und mit
einem von mehreren Blendstreifen;
Fig. 2 eine ^Seitenansicht des oteuermeehanismus des Antriebes
von links in Fig. Ij
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht des Blendstreifens mit
seinen Roll- und Verschwenkorganen von links in Fig. Ij
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3;
P'ig. 5 eine Draufsicht auf eine Einzelheit in Fig. 4;
Fig. 6 und 7 eine Freilaufkupplung der Wickelrolle des Blendstreifens,
und
Fig. 8 und 9 eine Draufsicht auf eine Einzelheit von Fig.
Eei der veranschaulichten Vorhangvorrichtung ist der zum Abdecken einer Licht- oder Raumöffnung bestimmte Vorhang durch eine
Mehrzahl in einer Reihe nebeneinander angeordneter, vertikal hängender Blendstreifen 1 gebildet, die biegsam sind und z.B. aus
Kunststoff- oder Metallfolie oder Textilmaterial bestehen. Jeder
Kunststoff- oder Metallfolie oder Textilmaterial bestehen. Jeder
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/ Blendstreifen 1 ist mit seinem oberen Ende in der Mitte (Fig. 3)
über ein torsionssteifes Band 2 von einer Wickelrolle 3 getragen, an der das Band 2 um einen an ihr in einer Ausnehmung 3' angebrachten
Zapfen 4 drehbar befestigt ist, damit der Blendstreifen bei abwärts gerichtetem Zapfen 4 um denselben herum verschwenkt
werden kann. Mit Vorteil ist das Band 2 am Zapfen 4 abnehmbar angesteckt, so dass ein Auswechseln des Blendstreifens 1 leicht zu
bewerkstelligen ist. Die zum Auf- und Abwickeln je eines Blendstreifens 1 des Vorhangs dienenden Wickelrollen 3 sind achsenparallel
in gleichmässigem Abstand voneinander und querliegend zum Verlauf der Elendstreifenreihe in gMcher Höhe in einem Vorrichtungskasten 5 gelagert, dessen Boden 6 für den Durchtritt jedes Blendstreifens
1 einen Schlitz 7 aufweist und z.B. wenigstens teilweise in eine Raumdecke eingelassen werden kann.
Die unteren Enden der Blendstreifen 1 (Fig. 1) sind in ihrer Vertikalachse mittels eines Bolzens 8 an einer gemeinsamen liegenden
Traverse 9 verschwenkbar Befestigt, deren Gewicht die hängenden Streifen gestreckt hält und deren Enden je in eine seitlich ausserhalb
des Vorhangs angeordnete Vertikalführung 10 greifen. Die Streifen können praktisch um 180° verschwenkt werden, wobei sie sich in
den Pnistellungen flachseitig berühren und etvas übergreifen. Fig.l
und 3 zeigen die Mittelstellung, in welcher jeder Streifen quer zum Verlauf der Streifenreihe hängt, und in welcher allein das Aufwickeln
des Streifens auf seine Wickelrolle 3 möglich ist.
Das Verschwenken der Streifen 1 erfolgt mittels einer sich im Vorrichtungskasten 5 längs der Streifenreihe erstreckendn Welle 11,
die bei jedem Streifen über ein Ritzel 12 in eine liegend längsverschiebbare Zahnstange 13 eingreift, die durch ihre Verschiebung
ein mit ihr kämmenden Ritzel 14 dreht (Fig. 3-5), welches koaxial zum abwärts gerichteten Zapfen 4 der Wickelrolle 3 angeordnet ist
und einen Mitnehmer 15 (Fig. 8 und 9) trägt, an welchem das Band 2 bei vollständig gesenktem Streifen 1 mittels einer Klaue 16 von
oben her in lösbarem Eingriff steht, damit die Drehung auf das Band und den Streifen übergetragen wird.
Das Drehen der Wickelrolle 3 zum Auf- und Abwickeln des Streifens 1 erfolgt mittels einer sich im Vorricjitungskasten 5 längs der
Streifenreihe erstreckenden Welle 17, die bei jeder Wickelrolle 3
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mittels einer Schnecke 18 ein Ritzel 19 treibt, das koaxial zur
Rolle 3 mit dieser über eine Freilaufkupplung 20 (Fig. 6 und 7) rotationsverbunden ist, welche in die Rolle eingebaut ist. Ein
am Innengestell 21 des Kastens 5 angelenkter und durch eine Feder 22 belasteter Sperrarm 23, der mit seinem freien Ende an der jeweils
äussersten Wickelwindung des in Pfeilrichtung in Fig. 1 auf die Rolle 3 aufzuwickelnden Streifens 1 anliegen wird, gelangt am
Schluss der Abwickelrotation, nachdem die letzte Windung des Streifens
die Rolle verlassen hat, in einer Einkerbung 24 an der Rollenperipherie in Anschlag und arretiert die Rolle gegen Weiterdrehung
im Abwicklungsdrehsinn in der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Stellung, in welcher der Zapfen 4 vertikal nach unten gerichtet ist.
Dank der Freilaufkupplung 20 kann die Welle 17 trotzdem weiterdrehen. Eine in der Schnecke 18 eingebaute Rutschkupplung ermöglicht
ein Weiterdrehen der Welle 17, wenn das Aufwickeln des Blendstreifens beendet ist, bei anderen Streifen wegen Längenunterschieden
aber noch andauert.
Für dieTwellen 11 und 17 ist ein einziges Antriebsmittel, z.B.
ein Handantrieb über die Antriebsscheibe 25 oder ein Antriebsmotor vorgesehen, wobei die Antriebsrotation durch einen Steuermechanismus
76 (Fig. 1 und 2) entsprechend dem Momentanzustand der Vorhangvorrichtung
auf die eine oder andere Welle 11 bzw. 17 übertragen wird.
Auf der von der Antriebsscheibe 25 horizontal in den Steuermechanismus 26 hineinführenden Welle 27 kämmt ein Ritzel 28 mit
dem Ritzel 29 einer zur Welle 27 parallelen Gewindespindel 30, die durch ihre Rotation eine undrehbare Schaltmutter 31 verschiebt.
Auf einem Teil ihres Verschiebeweges greift diese Mutter mit einem abstehenden Mitnehmerstift 32 in das Gabelende 33 eines Hebels 34,
der sich zwischen zwei Nasen 35 eines Schaltschlittens 36 hindurch erstreckt, welcher am Flansch 37 einer auf der Welle 27 mitdrehenden,
aber axial verschiebbaren Kupplungshülse 38 axial angreift,
um diese Hülse zu verschieben. Als KupplungsgegenstUck zur Hülse 38 ist auf der Welle 27 ein Kegelrad 39 mit Kupplungsnasen 40 lose
drehbar gelagert, das mit einem Kegelrad 41 der Welle 17 für den Rollenantrieb kämmt. In Fig. 2 ist die Kupplung 38, 40 eingerückt,
so dass die Welle 17 antreibt. Am Schlitten 36 steht ein feder-
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belasteter Arretierstift 42 nach unten vor und greift in jeweils eine von zwei nebeneinander angeordneten Rasten 43 am Gehäuse 5,
wodurch die Kupplungs- bzw. Entkupplungsstellung der Hülse 38 festgelegt
ist. Die beiden Flanken der Uebergangskuppe 44 zwischen den Rasten 43 sind geneigt, damit sich der Stift hinüberschieben
lässt und unter Mitnahme der Kupplungshülse 38 ruckartig in die Raststellung einspringt, d.h. das Ein- bzw. Auskupplen der Hülse
rasch bewirkt.
Nachdem die Kupplung 38, 40 ausgerückt ist, bewirkt die Schaltmutter
31 auf dem letzten Teil ihres Verschlebeweges von links nach rechts in Fig. 2 die Verschwenkung eines durch eine Torsionsfeder
45 gegenbelasteten Hebels 46, dessen freies Ende mit einem Zapfen 47 in die halbwellenförmige Steuernute 48 einer Schwenkkulisse 49
eingreift, die gegenüber ihrer Drehachse 50 ein Zahnradkranzstück
51 aufweist, welches mit einem Ritzel 52 der Welle 11 für das Verschwenken der Blendstreifen 1 kämmt. Durch die Verschwenkung des
Hebels 46, gegen die Federbelastung, nach rechts in Fig, 2 wird
die Kulisse 49 zunächst abwärts und alsdann aufwärts geschwenkt, wodurch über die Welle 11 und die Zahnstangen 13 die Blendstreifen
1 aue der Mittelstellung gemäss Fig. 1 und 3 um ca. 90° in die eine
Endstellung und alsdann bis zu 180° gegen die andere Endstellung geschwenkt werden, wobei diese Bewegung nach Wunsch in irgendeiner
Zwischenstellung gestoppt werden kann. Um bei einer Betriebsstörung oder Ubermässiger Kraftanwendung am Handantrieb Beschädigungen
an der Vorrichtung zu verhindern, ist in der Antriebsscheibe 25 eine Rutschkupplung eingebaut.
Durch Umkehrung der Antriebsrichtung läuft der Steuervorgang im umgekehrten Sinn ab. Die Blendstreifen erreichen ihre Mittelstellung
und verbleiben darin, bevor die Kupplungshülse 38 in die Kupplungsnasen 40 eingerückt wird, damit die alsdann angetriebene
Welle 17 die Wickelrollen 3 im Pfeilsinn in Fig. 1 dreht und die Blendstreifen darauf aufwickelt. Dabei verlässt die Klaue 16 den
Mitnehmer 15 und der Streifen gleitet an einer Führungskante 53 des Innengestells 21 nach oben, bis die Traverse 9 an der Unterseite
des Kastens 5 in Anschlag gelangt, nachdem die Streifen praktisch vollständig in den Kasten hochgezogen worden sind.
Die beschriebene Vorhangvorrichtung kann statt nur zur optischen
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Abdeckung ebenso gut wie zur Raumtrennung benutzt werden. Bei verhältnismässig
hohen EXendstreifen, von z.B. mehr als 3 m Höhe, kann es sich als vorteilhaft erweisen, für die Verschwenkung der
Streifen auch an deren unteren Enden in Verbindung mit der Traverse Drehorgane wie oben anzuordnen, wobei deren Antrieb von oben insbesondere
mittels einer Vertikalwelle übertragen wird, die im Querschnitt unrund ist und auf der z.B. ein unteres Uebertragungsritzel
rotationsverbunden, aber axial verschiebbar angeordnet ist.
Falls die Horizontalflucht des Vorhanges bzw. der Reihe der Blendstreifen Abwinkelungen aufweist, können in den dem Vorhang
entlang verlaufenden Strängen der Wellen 11 und 17 die Abwinicelungsstellen
z.B. je durch ein Kegelräderpaar überbrückt werden.
Mit Vorteil sind die dem einzelnen Blendstreifen unmittelbar zugeordneten Betätigungsorgane, wie die Wickelrolle 3, die Zahnstange
13, das Ritzel 14, der Mitnehmer 15, das Ritzel 19 und der Sperrarin 23 zusammen mit dem zugehörigen Teil des Innengestells
als Baueinheit ausgebildet, in die auch je ein Teilstück der Wellen
11 und 17 mit ihrem dieser Baueinheit zugeordneten Kitzel 12 bzw. ihrer Schnecke 18 einbezogen wird, welche Welle;iteilstücke
mit denjenigen der benachbarten Baueinheit zusammensteckbar sind.
Diese Baueinheit weist an ihrem Innengestell 21 Haken 54 auf, damit sie im Kasten 5 in an dessen Seitenwänden angebrachten Tragleisten
55 einfach eingehängt werden kann.
Claims (9)
1./ Vorhangvorrichtung mit einer Reihe nebeneinander angeordnetar
anheb- und absenkbarer Streifen, die, in abgesenkter Vertikallage/hängend,
je um eine VertiKalachse verschwenkbar sind, um
eine verstellbare optische Abdeckung, insbes. an Fenstern oder eine Raumtrennung zu ergeben, unter deren untere Enden an der Vertikalachse
steif miteinander verbunden und vertikal geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (1) am oberen Ende je an
einer zum Verlauf der Streifenreihe querliegenden Wickelrolle (2) auf- und abrollbar gehalten sind, wobei zu den Wickelrollen (3)
und Verschwenkorganen (12-16) der Streifen (1) ein einziger Rotationsantrieb (27) mit einem Steuermechanismus (26) vorgesehen ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der"Steuermechanismus zwischen dem Rotationsantrieb (27)
einerseits und einer gemeinsamen Antriebswelle (17) für die Vj'ickelrollen (3) und einer gemeinsamen Antriebswelle (11) für
die Verschwenkorgane (12-16) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Ansprucg 1, dadurch gekennzeichnet, dass ^eder Blendstreifen (1) in der Kitte seines oberen Endes
mittels eines torsionssteifen Bandes (2) an der Wickelrolle (3) auswechselbar und um die Verschwenkachse (4, 8) drehbar befestigt
ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Band (2) des Streifens (1) zwischen dem letzteren und der Wickelrolle (3) ein Eingriffselement (16) trägt,
das bei völlig abgesenktem Streifen (1) zum Eingriff an einem um die Verschwenkachse (4, 8) des Streifens drehbaren Mitnehmer (15i
bestimmt ist, der mit der Antriebswelle (11) für die Verschwenkorgane
(12-16). über eine längsverschiebbare Zahnstar ge (13) und mit dieser kämmende Ritzel (12, 14) rotationsverbunden ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die völlig abgesenkte Lage jedes Streifens (1) und di3 gleichzeitige Vertikalstellung seiner Verschwenkachse
(4, 8) durch einen an seiner Wickelrolle (3) vorgesehenen Rotationaanschlag (24) bestimmt ist, an welchem bei abgesenktem Streifen (1)
ein federbelastendes Sperrorgan (23) ansteht, das durch den Streifen beim Aufwickeln des letzteren auf die Wickelrolle (3) ausrückbar
ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steuermechanismus (26) ein mit einem Ritzel (52) der Antriebswelle (11) für die Verschwenkorgane (12-16) des Streifens
(1) kämmendes Steuerorgan (49) aufweist, das mit einer halbwellenförmigen Leitkurve (48) versehen und durch einen Schwenkhebel
(46) bewegbar ist, dessen freies End.e (47) in die Leitkurve (.48)
eingreift.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steuermechanismus (26) auf der Welle (27) des
,,gemeinsamen Rotationsantriebes eine mit ihr rotationsverbundene,
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axial verschiebbare Kupplungshülse (38) aufweist, die zum Kupplungseingriff
an einem auf dieser V/elle (27) lose drehbaren, mit einem Zahnrad (41) der Antriebsvelle (17) für die VjicKelrollen
(3) kämmenden Zahnrad (40) bestimmt und durch eine axial verschiebbare
Jchaltniutter (31) ein- und ausrücKbar ist, welche Jchaltmutter
(31) auch zum Bewegen des dchwenkhebels (46) des oteuermechanismus
(26) bestimmt ist.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum einzelnen Gtreifen (1) gehörenden Trag- und beetätigungsorgane
(2, 3, 12-16, 18-25) als Baueinheit ausgebildet und auswechselbar in ein Gehäuse (5) einsetzbar ist, das die vollständig
hochgezogenen streifen (1) praktisch gänzlich aufnimmt, wobei
die AntrieDswellen (11, 17) für die Wickelrolle (3) und die Versclwenicorgane
(12-16) des Streifens (1) je als Teilstück ausgebildet, das mit denjenigen benachbarter Laieinheiten zusammensteckbar
ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die horizontalflucht der Reihe der streifen (1)
Abv/i η/e lunge η aufweist, an denen die zasammengehörenden V/ellenteils^ücke
(11, 17) z.L. je durch ein oiegsames Wellenstück oder
ein }' ogelräderpaar miteinander rotationsverbunaen sind.
409820/0220
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1646072A CH553909A (de) | 1972-11-13 | 1972-11-13 | Vorhangvorrichtung mit einer reihe nebeneinander angeordneter anheb- und absenkbarer streifen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2307695A1 true DE2307695A1 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=4417567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2307695A1 (de) |
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IT (1) | IT1001709B (de) |
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- 1972-11-13 CH CH1646072A patent/CH553909A/de not_active IP Right Cessation
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- 1973-02-16 DE DE19732307695 patent/DE2307695A1/de active Pending
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Also Published As
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