DE2307695A1 - Vorhangvorrichtung - Google Patents

Vorhangvorrichtung

Info

Publication number
DE2307695A1
DE2307695A1 DE19732307695 DE2307695A DE2307695A1 DE 2307695 A1 DE2307695 A1 DE 2307695A1 DE 19732307695 DE19732307695 DE 19732307695 DE 2307695 A DE2307695 A DE 2307695A DE 2307695 A1 DE2307695 A1 DE 2307695A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
strips
winding roll
shaft
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732307695
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Dipl-Ing Bratschi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRATSCHI SILENT GLISS
Original Assignee
BRATSCHI SILENT GLISS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRATSCHI SILENT GLISS filed Critical BRATSCHI SILENT GLISS
Publication of DE2307695A1 publication Critical patent/DE2307695A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/368Driving means other than pulling cords
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/367Lamellae suspensions ; Bottom weights; Bottom guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

K. Bratschi, Silent Gliss, Muri bei Bern (Schweiz)
Vorhangvorrichtung
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorhangvorrichtung mit einer Reihe nebeneinander angeordneter, anheb- und absenkbtrer Blendstreifen, die, in abgesenkter Vertikallage hängend, .1e um eine VertiKalaohse verschwenkbar sind, um eine verstellbare optische Abdeckunj, insbes. an Fenstern, oder um eine Raumtrennung zu ergeben, und der an untere Enden an ihrer VertiKalachse steif miteinander verbunden und vertiical geführt sind.
Bei vorbekännten Lamellenvorhängen sind die an einer Führungsschiene vertikal hängenden Lamellen seitwärts stapelbar und können in vorgeschobener Lage gemeinsam je um die eigene Vertikalachse verschwenkt werden, um den Lichtdurchlass zu verändern. Solche VertiKallamellen haben sich sowohl im Gebrauchszustand als sogar auch im gerafften Zustand als sehr beschädigungsanfällig erwiesen. Nachteilig ist ferner bei Lamellen mit freien unteren Enden das Pendeln infolge schon geringer Luftbewegung und bei Lamellen mit unterer Schienenführumg die Verschmutzung der letzteren und die enge Beschränkung auf besonderes Lamellenmaterial zur Vermeidung der Wärmedehnung .
Es sind bei Vorhangvorrichtungen auch schon aus zickzackartig aneinandergelenkten Quergliedern bestehende Vertikallamellen bekannt, die sich, anstatt seitwärts, nach oben oder unten durch Faltung
409820/0220
raffen und im entfalteten Zustand je um die eigene Vertikalachse verschwenken lassen. "Diese Lamellenbauart ist jedoch aufwendig, schwerfällig und unästhetisch und hat keinerlei Verbreitung erlangt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Unzulänglichkeiten zu umgehen und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der sich preisgünstige blendstreifen von umkomplizierter Beschaffenheit verwenden lassen, die nicht beschädigungsanfällig und leicht verschwenkbar und vertikal bewegbar sind, wobei ein einziger Antrieb die Betätigung der Organe zum Verschwenken und zum Anheben bzw. Absenken der Blendstreifen ermöglichen soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Blendstreifen am oberen Ende je um eine zum Verlauf der Blendstreifenreihe querliegende Achse auf- und abrollbar gehalten sind, wobei zu den Rollachsen und Verschwenkachsen der Blendstreifen ein einziger Rotationsantrieb mit einem oteuermeehanismus vorgesehen ist.
ßin Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstaiides ist anschliessend anhand der beiliegenden Zeichnung näher 3rläutert.
Es ze'.gen
Fig. 1 einen teilweisen Aufriss der Vorhangvorrichtung mit Teilen im Vertikalschnitt nach der Linie I - I in Fig. 2 und mit einem von mehreren Blendstreifen;
Fig. 2 eine ^Seitenansicht des oteuermeehanismus des Antriebes von links in Fig. Ij
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht des Blendstreifens mit seinen Roll- und Verschwenkorganen von links in Fig. Ij
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3;
P'ig. 5 eine Draufsicht auf eine Einzelheit in Fig. 4;
Fig. 6 und 7 eine Freilaufkupplung der Wickelrolle des Blendstreifens, und
Fig. 8 und 9 eine Draufsicht auf eine Einzelheit von Fig.
Eei der veranschaulichten Vorhangvorrichtung ist der zum Abdecken einer Licht- oder Raumöffnung bestimmte Vorhang durch eine Mehrzahl in einer Reihe nebeneinander angeordneter, vertikal hängender Blendstreifen 1 gebildet, die biegsam sind und z.B. aus
Kunststoff- oder Metallfolie oder Textilmaterial bestehen. Jeder
409820/0220
2307605
/ Blendstreifen 1 ist mit seinem oberen Ende in der Mitte (Fig. 3) über ein torsionssteifes Band 2 von einer Wickelrolle 3 getragen, an der das Band 2 um einen an ihr in einer Ausnehmung 3' angebrachten Zapfen 4 drehbar befestigt ist, damit der Blendstreifen bei abwärts gerichtetem Zapfen 4 um denselben herum verschwenkt werden kann. Mit Vorteil ist das Band 2 am Zapfen 4 abnehmbar angesteckt, so dass ein Auswechseln des Blendstreifens 1 leicht zu bewerkstelligen ist. Die zum Auf- und Abwickeln je eines Blendstreifens 1 des Vorhangs dienenden Wickelrollen 3 sind achsenparallel in gleichmässigem Abstand voneinander und querliegend zum Verlauf der Elendstreifenreihe in gMcher Höhe in einem Vorrichtungskasten 5 gelagert, dessen Boden 6 für den Durchtritt jedes Blendstreifens 1 einen Schlitz 7 aufweist und z.B. wenigstens teilweise in eine Raumdecke eingelassen werden kann.
Die unteren Enden der Blendstreifen 1 (Fig. 1) sind in ihrer Vertikalachse mittels eines Bolzens 8 an einer gemeinsamen liegenden Traverse 9 verschwenkbar Befestigt, deren Gewicht die hängenden Streifen gestreckt hält und deren Enden je in eine seitlich ausserhalb des Vorhangs angeordnete Vertikalführung 10 greifen. Die Streifen können praktisch um 180° verschwenkt werden, wobei sie sich in den Pnistellungen flachseitig berühren und etvas übergreifen. Fig.l und 3 zeigen die Mittelstellung, in welcher jeder Streifen quer zum Verlauf der Streifenreihe hängt, und in welcher allein das Aufwickeln des Streifens auf seine Wickelrolle 3 möglich ist.
Das Verschwenken der Streifen 1 erfolgt mittels einer sich im Vorrichtungskasten 5 längs der Streifenreihe erstreckendn Welle 11, die bei jedem Streifen über ein Ritzel 12 in eine liegend längsverschiebbare Zahnstange 13 eingreift, die durch ihre Verschiebung ein mit ihr kämmenden Ritzel 14 dreht (Fig. 3-5), welches koaxial zum abwärts gerichteten Zapfen 4 der Wickelrolle 3 angeordnet ist und einen Mitnehmer 15 (Fig. 8 und 9) trägt, an welchem das Band 2 bei vollständig gesenktem Streifen 1 mittels einer Klaue 16 von oben her in lösbarem Eingriff steht, damit die Drehung auf das Band und den Streifen übergetragen wird.
Das Drehen der Wickelrolle 3 zum Auf- und Abwickeln des Streifens 1 erfolgt mittels einer sich im Vorricjitungskasten 5 längs der Streifenreihe erstreckenden Welle 17, die bei jeder Wickelrolle 3
409820/0220
mittels einer Schnecke 18 ein Ritzel 19 treibt, das koaxial zur Rolle 3 mit dieser über eine Freilaufkupplung 20 (Fig. 6 und 7) rotationsverbunden ist, welche in die Rolle eingebaut ist. Ein am Innengestell 21 des Kastens 5 angelenkter und durch eine Feder 22 belasteter Sperrarm 23, der mit seinem freien Ende an der jeweils äussersten Wickelwindung des in Pfeilrichtung in Fig. 1 auf die Rolle 3 aufzuwickelnden Streifens 1 anliegen wird, gelangt am Schluss der Abwickelrotation, nachdem die letzte Windung des Streifens die Rolle verlassen hat, in einer Einkerbung 24 an der Rollenperipherie in Anschlag und arretiert die Rolle gegen Weiterdrehung im Abwicklungsdrehsinn in der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Stellung, in welcher der Zapfen 4 vertikal nach unten gerichtet ist. Dank der Freilaufkupplung 20 kann die Welle 17 trotzdem weiterdrehen. Eine in der Schnecke 18 eingebaute Rutschkupplung ermöglicht ein Weiterdrehen der Welle 17, wenn das Aufwickeln des Blendstreifens beendet ist, bei anderen Streifen wegen Längenunterschieden aber noch andauert.
Für dieTwellen 11 und 17 ist ein einziges Antriebsmittel, z.B. ein Handantrieb über die Antriebsscheibe 25 oder ein Antriebsmotor vorgesehen, wobei die Antriebsrotation durch einen Steuermechanismus 76 (Fig. 1 und 2) entsprechend dem Momentanzustand der Vorhangvorrichtung auf die eine oder andere Welle 11 bzw. 17 übertragen wird.
Auf der von der Antriebsscheibe 25 horizontal in den Steuermechanismus 26 hineinführenden Welle 27 kämmt ein Ritzel 28 mit dem Ritzel 29 einer zur Welle 27 parallelen Gewindespindel 30, die durch ihre Rotation eine undrehbare Schaltmutter 31 verschiebt. Auf einem Teil ihres Verschiebeweges greift diese Mutter mit einem abstehenden Mitnehmerstift 32 in das Gabelende 33 eines Hebels 34, der sich zwischen zwei Nasen 35 eines Schaltschlittens 36 hindurch erstreckt, welcher am Flansch 37 einer auf der Welle 27 mitdrehenden, aber axial verschiebbaren Kupplungshülse 38 axial angreift, um diese Hülse zu verschieben. Als KupplungsgegenstUck zur Hülse 38 ist auf der Welle 27 ein Kegelrad 39 mit Kupplungsnasen 40 lose drehbar gelagert, das mit einem Kegelrad 41 der Welle 17 für den Rollenantrieb kämmt. In Fig. 2 ist die Kupplung 38, 40 eingerückt, so dass die Welle 17 antreibt. Am Schlitten 36 steht ein feder-
409820/0220
belasteter Arretierstift 42 nach unten vor und greift in jeweils eine von zwei nebeneinander angeordneten Rasten 43 am Gehäuse 5, wodurch die Kupplungs- bzw. Entkupplungsstellung der Hülse 38 festgelegt ist. Die beiden Flanken der Uebergangskuppe 44 zwischen den Rasten 43 sind geneigt, damit sich der Stift hinüberschieben lässt und unter Mitnahme der Kupplungshülse 38 ruckartig in die Raststellung einspringt, d.h. das Ein- bzw. Auskupplen der Hülse rasch bewirkt.
Nachdem die Kupplung 38, 40 ausgerückt ist, bewirkt die Schaltmutter 31 auf dem letzten Teil ihres Verschlebeweges von links nach rechts in Fig. 2 die Verschwenkung eines durch eine Torsionsfeder 45 gegenbelasteten Hebels 46, dessen freies Ende mit einem Zapfen 47 in die halbwellenförmige Steuernute 48 einer Schwenkkulisse 49 eingreift, die gegenüber ihrer Drehachse 50 ein Zahnradkranzstück 51 aufweist, welches mit einem Ritzel 52 der Welle 11 für das Verschwenken der Blendstreifen 1 kämmt. Durch die Verschwenkung des Hebels 46, gegen die Federbelastung, nach rechts in Fig, 2 wird die Kulisse 49 zunächst abwärts und alsdann aufwärts geschwenkt, wodurch über die Welle 11 und die Zahnstangen 13 die Blendstreifen 1 aue der Mittelstellung gemäss Fig. 1 und 3 um ca. 90° in die eine Endstellung und alsdann bis zu 180° gegen die andere Endstellung geschwenkt werden, wobei diese Bewegung nach Wunsch in irgendeiner Zwischenstellung gestoppt werden kann. Um bei einer Betriebsstörung oder Ubermässiger Kraftanwendung am Handantrieb Beschädigungen an der Vorrichtung zu verhindern, ist in der Antriebsscheibe 25 eine Rutschkupplung eingebaut.
Durch Umkehrung der Antriebsrichtung läuft der Steuervorgang im umgekehrten Sinn ab. Die Blendstreifen erreichen ihre Mittelstellung und verbleiben darin, bevor die Kupplungshülse 38 in die Kupplungsnasen 40 eingerückt wird, damit die alsdann angetriebene Welle 17 die Wickelrollen 3 im Pfeilsinn in Fig. 1 dreht und die Blendstreifen darauf aufwickelt. Dabei verlässt die Klaue 16 den Mitnehmer 15 und der Streifen gleitet an einer Führungskante 53 des Innengestells 21 nach oben, bis die Traverse 9 an der Unterseite des Kastens 5 in Anschlag gelangt, nachdem die Streifen praktisch vollständig in den Kasten hochgezogen worden sind.
Die beschriebene Vorhangvorrichtung kann statt nur zur optischen
409820/0220
Abdeckung ebenso gut wie zur Raumtrennung benutzt werden. Bei verhältnismässig hohen EXendstreifen, von z.B. mehr als 3 m Höhe, kann es sich als vorteilhaft erweisen, für die Verschwenkung der Streifen auch an deren unteren Enden in Verbindung mit der Traverse Drehorgane wie oben anzuordnen, wobei deren Antrieb von oben insbesondere mittels einer Vertikalwelle übertragen wird, die im Querschnitt unrund ist und auf der z.B. ein unteres Uebertragungsritzel rotationsverbunden, aber axial verschiebbar angeordnet ist.
Falls die Horizontalflucht des Vorhanges bzw. der Reihe der Blendstreifen Abwinkelungen aufweist, können in den dem Vorhang entlang verlaufenden Strängen der Wellen 11 und 17 die Abwinicelungsstellen z.B. je durch ein Kegelräderpaar überbrückt werden.
Mit Vorteil sind die dem einzelnen Blendstreifen unmittelbar zugeordneten Betätigungsorgane, wie die Wickelrolle 3, die Zahnstange 13, das Ritzel 14, der Mitnehmer 15, das Ritzel 19 und der Sperrarin 23 zusammen mit dem zugehörigen Teil des Innengestells als Baueinheit ausgebildet, in die auch je ein Teilstück der Wellen 11 und 17 mit ihrem dieser Baueinheit zugeordneten Kitzel 12 bzw. ihrer Schnecke 18 einbezogen wird, welche Welle;iteilstücke mit denjenigen der benachbarten Baueinheit zusammensteckbar sind. Diese Baueinheit weist an ihrem Innengestell 21 Haken 54 auf, damit sie im Kasten 5 in an dessen Seitenwänden angebrachten Tragleisten 55 einfach eingehängt werden kann.

Claims (9)

Patentansprüche
1./ Vorhangvorrichtung mit einer Reihe nebeneinander angeordnetar anheb- und absenkbarer Streifen, die, in abgesenkter Vertikallage/hängend, je um eine VertiKalachse verschwenkbar sind, um eine verstellbare optische Abdeckung, insbes. an Fenstern oder eine Raumtrennung zu ergeben, unter deren untere Enden an der Vertikalachse steif miteinander verbunden und vertikal geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (1) am oberen Ende je an
einer zum Verlauf der Streifenreihe querliegenden Wickelrolle (2) auf- und abrollbar gehalten sind, wobei zu den Wickelrollen (3) und Verschwenkorganen (12-16) der Streifen (1) ein einziger Rotationsantrieb (27) mit einem Steuermechanismus (26) vorgesehen ist.
409820/0220
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der"Steuermechanismus zwischen dem Rotationsantrieb (27) einerseits und einer gemeinsamen Antriebswelle (17) für die Vj'ickelrollen (3) und einer gemeinsamen Antriebswelle (11) für die Verschwenkorgane (12-16) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Ansprucg 1, dadurch gekennzeichnet, dass ^eder Blendstreifen (1) in der Kitte seines oberen Endes mittels eines torsionssteifen Bandes (2) an der Wickelrolle (3) auswechselbar und um die Verschwenkachse (4, 8) drehbar befestigt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (2) des Streifens (1) zwischen dem letzteren und der Wickelrolle (3) ein Eingriffselement (16) trägt, das bei völlig abgesenktem Streifen (1) zum Eingriff an einem um die Verschwenkachse (4, 8) des Streifens drehbaren Mitnehmer (15i bestimmt ist, der mit der Antriebswelle (11) für die Verschwenkorgane (12-16). über eine längsverschiebbare Zahnstar ge (13) und mit dieser kämmende Ritzel (12, 14) rotationsverbunden ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die völlig abgesenkte Lage jedes Streifens (1) und di3 gleichzeitige Vertikalstellung seiner Verschwenkachse (4, 8) durch einen an seiner Wickelrolle (3) vorgesehenen Rotationaanschlag (24) bestimmt ist, an welchem bei abgesenktem Streifen (1) ein federbelastendes Sperrorgan (23) ansteht, das durch den Streifen beim Aufwickeln des letzteren auf die Wickelrolle (3) ausrückbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus (26) ein mit einem Ritzel (52) der Antriebswelle (11) für die Verschwenkorgane (12-16) des Streifens (1) kämmendes Steuerorgan (49) aufweist, das mit einer halbwellenförmigen Leitkurve (48) versehen und durch einen Schwenkhebel (46) bewegbar ist, dessen freies End.e (47) in die Leitkurve (.48) eingreift.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus (26) auf der Welle (27) des
,,gemeinsamen Rotationsantriebes eine mit ihr rotationsverbundene,
409820/0220
axial verschiebbare Kupplungshülse (38) aufweist, die zum Kupplungseingriff an einem auf dieser V/elle (27) lose drehbaren, mit einem Zahnrad (41) der Antriebsvelle (17) für die VjicKelrollen (3) kämmenden Zahnrad (40) bestimmt und durch eine axial verschiebbare Jchaltniutter (31) ein- und ausrücKbar ist, welche Jchaltmutter (31) auch zum Bewegen des dchwenkhebels (46) des oteuermechanismus (26) bestimmt ist.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum einzelnen Gtreifen (1) gehörenden Trag- und beetätigungsorgane (2, 3, 12-16, 18-25) als Baueinheit ausgebildet und auswechselbar in ein Gehäuse (5) einsetzbar ist, das die vollständig hochgezogenen streifen (1) praktisch gänzlich aufnimmt, wobei die AntrieDswellen (11, 17) für die Wickelrolle (3) und die Versclwenicorgane (12-16) des Streifens (1) je als Teilstück ausgebildet, das mit denjenigen benachbarter Laieinheiten zusammensteckbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalflucht der Reihe der streifen (1) Abv/i η/e lunge η aufweist, an denen die zasammengehörenden V/ellenteils^ücke (11, 17) z.L. je durch ein oiegsames Wellenstück oder ein }' ogelräderpaar miteinander rotationsverbunaen sind.
409820/0220
DE19732307695 1972-11-13 1973-02-16 Vorhangvorrichtung Pending DE2307695A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1646072A CH553909A (de) 1972-11-13 1972-11-13 Vorhangvorrichtung mit einer reihe nebeneinander angeordneter anheb- und absenkbarer streifen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2307695A1 true DE2307695A1 (de) 1974-05-16

Family

ID=4417567

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732307695 Pending DE2307695A1 (de) 1972-11-13 1973-02-16 Vorhangvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH553909A (de)
DE (1) DE2307695A1 (de)
FR (1) FR2206433B3 (de)
IT (1) IT1001709B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1092869B (it) * 1977-02-26 1985-07-12 Itt Movimento a motore per persiane veneziane del tipo a stecche verticali

Also Published As

Publication number Publication date
CH553909A (de) 1974-09-13
IT1001709B (it) 1976-04-30
FR2206433B3 (de) 1976-09-24
FR2206433A1 (de) 1974-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0338362B1 (de) Sonnenschutzeinrichtung
DE2729491C2 (de)
DE2338856C3 (de) Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, waagrecht verschiebbaren und um ihre Längsachsen gemeinsam verschwenkbaren Lamellen
EP0081465B1 (de) Streifenvorhang
CH634630A5 (en) Retractable and extendible covering device in the manner of a roller shutter
AT399370B (de) Jalousie
DE202009005007U1 (de) Wickelvorrichtung zum Bedecken von Wandöffnungen oder Fenstern
DE3337436C2 (de) Lamellen-Sonnenschutz
EP0012263A1 (de) Vertikaljalousie mit um ihre lotrechte Achse schwenkbaren sowie seitlich verschiebbaren Lamellen
WO2017109165A1 (de) Sonnenschutzsystem
DE102006046064A1 (de) Manuell betätigtes Fensterrollo
DE19525140C1 (de) Vertikaljalousie mit einem Kurbelstab
CH635164A5 (de) Raffstore.
DE19935729C2 (de) Rollo
DE2307695A1 (de) Vorhangvorrichtung
EP0335177B1 (de) Vorrichtung zum Abdunkeln von Fenstern
DE4401056C1 (de) Rolladen für ein Dachfenster
DE2656136A1 (de) Verschlussvorrichtung
DE1683177A1 (de) Kordelantriebsvorrichtung fuer Jalousien mit Lamellen
DE8516303U1 (de) Jalousierbarer Rolladen
CH619905A5 (de)
EP2047056B1 (de) Jalousie
DE19923724B4 (de) Jalousie
DE19930634A1 (de) Jalousie
DE460391C (de) Selbsttaetige Rollvorrichtung fuer Cellulosebahnen o. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee