DE2306847A1 - Verfahren und anlage zur druckluftfoerderung - Google Patents
Verfahren und anlage zur druckluftfoerderungInfo
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Description
INSTITUTUL PERPRÜ OREAOiIE STIINfIFIGA SI TEHNICA INCHEST
Bukarest - Calea Vietoriei, no, 114 - Rumänien
Verfahren und Anlage zur Druckluftförderung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Druckluftförderung von Materialien oder
Waren in am Boden, unterirdisch oder in der Luft angelegten Förderleitungen·
Es ist bekannt, innerhalb einer rohrförmigen Drucklurtleitung
Fahrzeuge zu befördern, die Passagiere oder waren aufnehmen. Zu diesemZweck wird eine Druckluftlei
t.ung benützt, die aus Rohrabschnitten zusammengestellt
ist, die mit sich verengenden und aufweitenden Saug- und Druckdüsen ausgestattet sind« Diese sind jede mit einem
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in einem kurzen Abstand stromaufwärts von der Einhalsung
der Düsen gelegenen Ringschlitz versehen, dessen Strahl beim Verlassen des Schlitzes mit hoher Geschwindigkeit,
nachdem er durch eine schnelle Entladung aus Behältern erzielt wurde, längs der Wandung der Einhalsung
einen kraftigen Unterdruck erzeugt, der ihn dazu zwingt, sich ge^en die Wandung zu biegen. Zu diesem
Unterdruck kommt eine Luftansaugung mit betrachtlich
höherer Liefermenge hinzu, die eine Unsymmetrie beiderseits
des Hingschlitzes erzeugt, die danach strebt, das Fahrzeug von stromaufwärts anzusaugen« Das Fahrzeug
ist von einer schnell sich bewegenden Luftschicht eingehüllt, die eine fluide iUngflache bildet und einerseits
in das Rohr eindringt und dabei das Fahrzeug stützt und es daran hindert, die Wandungen der Rohre zu berühren,
Der Überschußteil des Fluidums tritt durch den
zwischen der Außenwand des Rohres und „er sich aufweitenden
Wandung der Düse eingefaßten Raum aus· Die sukzessive
Beschickung der verschiedenen Düsen mit Druckluft geht in der V/eise vor sich, daß sich das Fahrzeug
fortbewegt, indem es aufeinanderfolgende Impulse erhält.
Nachteilig ist die geringe erzielbare Stabilität des
Fahrzeugs und daß es praktisch nicht möglich ist, eine das Fahrzeug umgebende flüssige Hingfläche zu erlangen,
wenn dasselbe ein gewisses Gewicht überschreitet, as zur Möglichkeit des Festfahrens des Fahrzeugs in der
Leitung führt.
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Es i3t eine Druckluftfb'rdervarrichtung zur Beförderung
von Lasten in Leitungen mit einem Container mit mehreren Hollen bekannt. Zwei Rollen sind am unteren Teil des
Containers, Je eine an dessen Enden angebracht, oie übernehmen das Gewicht und übertragen es auf eine am
unteren Teil der Leitung angebrachte Kittelschiene· Vier seitliche Rollen und gleichfalls je zwei an denselben
inden bewerkstelligen die Führung des Containers direkt an der Wandung der Rohrleitung auf deren geraden
Strecken« In den kurven 1st dlo Rohrleitung auch
mit -Schienen zur seitlichen führung versehen. Der Antrieb
des Containers wird vermöge der Druckluftmasse erzielt, die gezwungen ist, durch die Rohrleitung zu
strömen und ihn mitzureißen. ±>ie Bremsarbeit wird auf
elektrodynsmischem Wege erzielt.
Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß die Konstruktion des Containers kompliziert ist und daß er ein
hohes Eigengewicht besitzt, was zur nicht befriedigenden
Ausnutzung der Förderkapaaität der Vorrichtung führt·
Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem sie in eir.er ersten Phase die Fortbewegung eines Containers auf
am unteren l'eil und en beiden Gelten einer Transportleitung
anmontierten Rollen durch Überdruckkräfte erzielt,
uie hinter dem Container entstehen, wenn man vor
demselben einen Unterdruck infolge der Absaugung der Luft aus der x-eitunt, durch eine !Saugvorrichtung mit Schlitzen
entstehen läßt, worauf in einer zweiten Phase", nach-
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dem der Container bereits einen Streckenabschnitt in
der Transportleitung zurückgelegt hat, eine elektromagnetische
oder eine mechanische steuerung erfolgen läßt, die von dem beförderten Container ausgelöst wird und
an zwei i-raftspeicher ergeht, die am Ende des Leitungsstückes
zwei "lappen eines Abschlußventils betätigen, die sich nur in dem Augenblick öfinen, in welchem der
Druck infolge des Zusammendrücken der Luft in dem
Abschnitt der -Witing zwischen den oaugschlitzen und
dem Abschlußventil angestiegen istt wobei die luft
durch den Container zusammengedrückt wird, der infolge
der Trägheit die Schlitze überschritten und sie verschlossen hat, wonach der Phasenzyklus durch den übergang
des Containers in eine andere I'ransportleitung derselben
Anlage ich wiederholt·
Die Anlage zur Ausführung der erfindungsgemäßen Beförderung
besteht aus einer Anzahl von cohren kreisförmigen, rechteckigen oder quadratischen Querschnittes,
die z«ß# hintereinander montiert und durch Muffen
untereinander abgedichtet sind, ,.obei sie eine einzige
mit Rollen versehene Leitung bilden, durch welche dieContainer fahren* Me Rollen sind einzeln in Löcher
in der Wandung des Rohres eingesetzt und dringen in das Rohrinnere ein, indem sie in das Innere des Rohres
in einer zweckentsprechenden Höhe hineinragen· -^Le
Sollen sind so angeordnet, daß sie die Durchfahrt des
nur durch diese Rollen geführten Kontainers zulassen, i)ie Rollen cind in um einen passenden Abstand von
einander entfernten Querebenen zu je drei angeordnet.
Die unteren sollen übernehmen daj Gewicht des Containers,
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die anderen Hollen dessen Führung, Jeder Abschnitt der
Transport leitung ist außerdem mit je einer an eine ■Saugvorrichtung
angeschlossenen Jougkammer versehen. Jeder
Abschnitt der -Prans ρ ort leitung i; t auch mit einem
Abschluiventil vergehen, welches durch zwei Kraftspeicher
geöfrnet w.rd, und zwar entweder durch zwei Elektromagneten oder durch zwei mit (Je eine Holle versehenen
Hebeln, wobei de Elektromagneten durch ei. en elektromagnetischen
:teuerungsblock und die iiebel durch das
konische Vorderende des Containers gesteuert werden· i)er ' bergang des Containers aus einer Transport leitung
in die andere wird da:ji durch da^ vorherige öffnen
von Llappen des Abschlußventils erhielt·
Das Wesen der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
üchematisch dargestellten Auai'ührungsbeispieles
näher erläutert· Eszeigen:
ig. 1 ein Prinzipacheiaa der Anlage umfassend einen
Abschnitt, der aus zwei kreisrunden Transportleitungen mit ihren zugehörigen Vorrichtungen
besteht ,
S1Ig. 2 einen Längsschnitt der Transportierung im Aufriß,
ilii· 3 einen Querschnitt A-A durch die Transportleitung
in Höhe der in Figur 2 dargestellten Rollen,
Pig. A- einen Längsschnitt durch die Tran* ρ ort leitung im
Grundriß in Höhe der üaugkammer,
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Fig· 5 die !Transportierung und den Container im Querschnitt
in Höhe der elektromagnetischen Steuerung,
Fig· 6 einen teilweisen Querschnitt durch die Transoortleitung
in Höhe des Elektromagneten und des mechanischen Steuerungsblocks,
fig* 7 einen Längsschnitt durch den Kraftspeicher,
Fig* 8 einen Längsschnitt durch die Tranaportleitung im
Grundriß in Höhe des Abschlußventils.
■Die erfindungsgemäße Anlage besteht aus einer Anzahl
aufeinanderfolgender Transport leitungen 1* Jede Leitung umfaßt eine durch ein Rohr stück 3 an die oaugöflnung
einer Saugvorrichtung 4· angeschlossene Saugkammer 2. Das
Abschlußventil 5 der !Pranoportlaitung 1 wird mittels
zweier Kraftspeicher 6 durch zwei Elektromagneten 7 engetrieben,
die von einem elektromagnetischen Steue—
rungsütock 8 gesteuert werden« Die Betätigung des Abschlußventils
5 kann auch mit demselben kraftspeicher
6 durch eine mechanische Steuerung 9 erfolgen, die direkt durch den Container 10 in Betrieb gesetzt wird»
Die mechanische Steuerung 9 gewährleistet das rechtzeitige öffnen des Abschlußventils 5 im Falle des Versagens
der elektromagnetischen Steuerung infolge eines zufälligen Defektes»
Jedes Transportloitungsstück 1 besteht aus einer Leitung
11, welche aus einer Anzahl durch ein luftdichtes
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System, ζ·Β· durch (nicht dargestellte) Muffen hintereinander montierten handelsüblichen Hohren aufgebaut
ist, die eine einzige leitung 11 bilden, an der Rollen 12 mittels Bolzen 13 und Gehiusen 14 luftdicht befestigt
sind. Die Befestigung der Geh -use 14· auf der Leitung
11 erfolgt mittels Schrauben. .Die Rollen 12 dringen in
die Leitung 11 $eäe durch ein in deren Wandung hergestelltes Loch a und ra.^en aus der Innenfläche dieser
•^eitung; uia eine Höhe h nach innen heraus* Dadurch kommt
der vorbeifahrende Container im Inneren der Leitung 11 nur mit den Rollen in Berührung» ohne die Wandung zu
berühren· In der Leitung 11 sind im Querschnitt A-A (Figuren 2 und 3) je drei Hollen montiert, je eine im
unteren Deil, um das Gewicht des Containers 10 zu überne
men, und zwei seitlich, um den Oonteiuer zu führen· Der Einbaueoatand t der Rollen 12 entlang der
•^eitung 11 wird in Abhängigkeit der länge 1 des zylindrischen
Teiles des Co^taiuers 10 gewählt· Die Leitung
11 iöt noch mit einer Anzahl von Schlitzen b in
.. ne der .--ugkammer 2 vergehen, so daS dadurch der
erforderliche Unterdruck in der Transportierung 1 vermittels der dfiugvorrichtung 4 erlangt werden kann.
Day Abschlußventil 5 besteht aus einem festen Teil»
der aus einer Rohre 15» eicer Vorderwand 16 und zwei
dreieckigen Wänden 17 besteht· Es ist an einem Ende der
Transport leitung 1 eingeschraubt· x&e dreieckigen Wände
17 werden an die Vorderwand 16, eine oben, die andere
unten in waagerechter Lage angeschweißt» Zwischen ihnen hir durch ist das Durchfahren des Containers 10 möglich·
Bowohl d e Vorderwand 16 als auch die dreieckigen
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Wände 17 besitzen gebogene Ri;.dor, an denen je eine
Gummidichtung 18 angebracht ist. Die dreieckigen Wände 17 sind in der oben angegebenen Stellung durch einen
rechteckigen Rahmen 19 versteift·
Ferner umfaßt daa Abschlußventil 5 auch zwei bewegliche
Klappen 20, die jede auf je eine Achse 21 aufgebracht
ist, welche an ihren Enden in zwei Lagern 22 gelagert
20
In Normalsteliung sind die beweglichen Klappen geschlossent
Sie liegen dann auf den Dichtungen 18 auf. In dieser Stellung werden sie durch zwei Federn 2J sowie infolge
des in der Transportleitung 1 herrschenden Unterdruckes
gehalten, da sie diese an des Ende, an dem sie sich befinden,
vollkommen verschließen. In oiTener stellung
lassen die beweglichen Klappen 20 f da sie vermittels der Kabel 24 betätigt werden, eine öffnung s frei,
die ausreicht, um den. Container hiodurchlaufen zu lassen,
oime sie anzustoßen» .üie öffnung s wird durch
GumüTjianschläge 25 begrenzt, die an den rechteckigen Rah men
19 angebracht sind*
Der Kraftspeicher 6 (£"ig»7) besteht aus einem röhrenförmigen
Geh-use 26, in welchem eine Feder 27» ein Jtab
28 und ein Schraubdeckel 29 eingebaut sind. Me Feder
27 wird mit Vorspannung einmontiert, diese wird durch den Schraubdeckel 29 aufrecht erhalten* Der ochraubdeckel
29 wird mittels einer Vercenksehraube 30 blockiert,
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und zwar vermittels einer im Schraubdeckel 29 vorgesehenen
Einkerbung c, die da^ Festmachen der «Indungen
derselben ermöglicht. Das röhrenförmige Gehäuse 26
ist mit einem Loch d versehen, das bei einem plötzlichen Zusammendrücken der Seder 27 das Entweichen der
Luft ermöglicht·
Der Elektromagnet 7 besteht aus. eitiea Kern 31 mit einem
beweglichen Anker 32 und zwei Spulen 33· Bas Gänse ist
mit einem öc hutzle; :use bedeckt, auf das zwei .Klemmen
e und f aufgebrecht sind»
Der elektroma netische -Jteuerungsblock 8 besteht aus
einem Umformer inifc einer Primärapule 35 mit an das
Spannungsnetz angeschlossenen Klemmen i und J9 einer
oekundär^pule mit an die klemmen e und. f des Elektromagnet
en 7 angeschlossenen Klemmen k und m, und einem
U-förmigen Kern, so daß beim Vorbeifahren des Containers
10 sich der Magnetkreis schließt und eine wesentliche
Erhöhung der elektromotorischen spannung in der Sekundärapule
entsteht» Der ö-for ,ige &ern dringt durch ein
in der Leitung 11 bef udliches Loch hindurch, so daß der Container 10 sehr nahe an seinen Enden vorbeizufahren
vermag· Der ganze Aufbau ist durch ein Abdichtungagehäuse
38 bedtäct*
Der mechanische Steuerungsblock 9 besteht aus einem Hebel 39, der an einem Ende eine Rolle 40 besitzt. Der
Hebel 39 schwingt um einen Bolzen 41· Der Schwingungs-
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309840/0285
winkel 1st durch zwei Gummianschläge 42 begrenzt· Der
Bolzen 41 sowie die Gummianschlage 42 sind an einer
Unterlage 45 befestigt, die an die Leitung 11 angeschraubt
ist* Der gesamte Aufbau ist durch ein Gehäuse
44 bedeckt und abgedichtet»
Die Verbindung zwischen dem beweglichen Anker des Elektromagneten 7 und. dem Hebel 39 wird durch ein
Kabel 45 hergestellt und die zwischen dem Hebel 59 und der
Spange 28 des Kraftspeichers 45 durch ein anderes
Kabel 46·
Der Hebel 39 dringt in das Innere der Transportierung
1 mit der Rolle 40 durch ein Loch ρ so ein, daß er beim Vorbeifahren des Containers 10 diesen berühren
kann«
Der Betrieb der Anlage der vorliegenden Erfindung verläuft folgendermaßen}
Zunächst wird der Container IO beladen«
Die in Funktion befindlichen Saugvorriohtungen 4
saugen Luft aus den Transportleitungen 1 heraus und zwingen si·« durch die Leitungen in einer einzigen Richtung
su strömen, und zw»r von freien Ende der Leitung zur Seugkaamer 2 und zur Saugvorrichtung 4 hin, wobei
das andere Ende durch das Abschlußventil 5 abgeschlossen ist·
-11-
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Beim Einführen des Containers 10 in die Transportleitung 1 verschließt dieser auch deren freies linde· Die x^auevorr
chtung 4- saugt die in dor Leitung zwischen Container
und dens Abschlußventil 5 befindliche Luft ab»
wobei er in dieser;= Abschnitt einen gewissen Unterdruck erzeugt und aurrecht erhält·
Ei ter dea Container 10, wo der atmosphärische .Druck
herrscht» erzeugt dieser eine uberdruckkraft, die der
Container ins Innere der Sransportleitung 1 in .Richtung
auf die o^ugkeiamer 2 drückt· Moser überdruck überwindet
die IDr. heit des Containers 10» die bei dessen JPoirt·
bewegung in der franwportleitung 1 entstehenden Keibungswideist
.nde sowie die Widerstandskräfte,die während
der I ortbewegung des Containers durch die Höhendifferenzen
des Geländes entstehen, auf denen die Leitung liegt. Ja die Transportleitung 1 mit den Rollen
12 versehen ist, beschränken sich die Reibungskräfte auf ei en iindestwert ungeachtet des Gesamtgewichtes
d©3 Containers» Auf diese Weise durchläuft der Container
10 die i'rano port leitung 1 un^ gelangt in Höhe des
elektromagnetischen oteuerungsblocks 8 bei verhältnismäßig
hoher Geschwindigkeit· Der Container 10 schließt
mit se rer Wandung den magnetischen Kreis ohne den Kern
37 zu berühren· Ba die Beimärspule 55 unter Spannung
steht, entsteht in der Sekundärspule 36 eine Zunahme
der elektromtorischen ^pannu ng, die ausreicht, um die iileirtromagneten 7 zu betätigen·
der bewegliche Anker 32 des Elektromagneten 7 angezo—
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gen wird, übt er mittels der Kabel 45 und 46 auf die
Kraftspeicher 6 ei θ Kraft aus, indem er die Feder 27
mittels der otange 28 zusammendrückt· Gleichzeitig
dreht sich such der Hebel 39 des mechanischen Steuerungsblocks 9 bis zum Gummionschlag 42» Die Feder 27 wirkt
über das röhrenförmige Gehäuse 26, den ^c'araubdeckel
29 und das Kabel 24 auf die Klappe 20 und öffnet diese·
•üie Kieppen 20 öffnen sich infolge ihrer hohen l'rä^heit
sowie infolge des in der !Trans port leitung 1 zwischen dera
Abschlußventil 5 und dera Container 10 herrechenden
Unterdruckes nicht augenblicklich in demjenigen Augenblick,
in dem dieser den Befehl zur Betätisung der Elektromagneten 7 abgibt»
Das Vorderende des Containers 10 fährt beim überfahren
des elektromagnetischen öteuerungsbloeks δ mit Geschwindigkeit
an den oe nützen b der ^augkammer 2 vorbei, wobei
er si© schließt. .
Infolge seiner hohen ü!rägheit drückt derContainer 10
die in der !Transportleitung zwischen der oougkemnier 2
und dem Abschlußventil 5 gebliebene Luft zusammen« Gleichzeitig
gelangt er in Höhe der Rollen 40 der Hebel 39♦ die
er in weggedrehter Lage findet, so daß er sie nicht berührt» Wenn der .Druck der vom Container zusammengedrückten
Luft den Wert des atmosphärischen Luftdruckes erreicht, sind die Klappen 20 bereits offen und sein
Vorderende befindet sich in Höhe der Klappen, so daß diese sich nicht mehr zu schließen vermögen. Nach der
vollständigen Vorbeifahrt des Containers schließen sich
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die Klappen, anfangs: infolge der Kraft der I?edern 23»
die eine verhalt ai.i:viäßi^ schwache ;chlie3kraft abgeben,
und da an infolge de-3 im Inneren der 'liranüportleitunG
1 ti ure 1} die Sauger 4 erzeugten Unterdruckes« Wach
defl Vorbeifahren des Containers an den »lappen 20 tritt
dieser in eine darauf folgende frams portleitung derselben Aula_e ein, wobei der dar elegte Zyklus wieder
beginnt, die;;al jedoch bei eiaor erhöhten, in der
eryteu Leitung erlangten -anfangsgeschwindigkeit. Der
mechanische Jteuerungsblock 9 vermag den Befahl zum
Offnen der x'.la pe 20 im «"alle eines zufälligen Versagena
dex elektrischen .Teiles zu erneuern» Indem
der Container 10 mit seinem konischen Vorderabschnitt an die .tollen 40 des Hebels 39 anstößt, dreht er den
iiebel 39 uh> und vollzieht dasselbe Zu. ammendrücken
cer Feder 27 mittels de» Kabels 46 und der ütan e 28.
Zwecks Erhöhung der üicheiveit des Aufsehens der Klappen
20 wird das Abschlußventil 5 niit den Mappen 20 in
solcher normal geschlossener Lage ausgeführt, daßt
wenn der Container sie Qit aeineni konischen /orderteil
anstößt, ο,ne sie vorher gesteuert zu haben, dieselben
sich öf-nen, ohno beschädig zu werden und das
Vorbeifa iiren des Containers zulassen»
•üie erfindungsgemäße Anlage bietet folgende Vorteile:
- iie ermöglicht eine sehr scmelle Beförderung auch
von sehr schweren iiaterialien und 'Waren«
- die beförderte Nutzlast ist sehr hoch, da der Container einen einfachen Bau besitzt uno verhältnismäßig leicht
ist,
-14-309840/0285
die Anlage ermöglicht die Benützung von Krafteii.beiten
mittlerer Leistungen anstelle einer einzigen Ssugstelle
hoher Leistung,
sie ermöglicht beim Bsu der Anlage die Verwendung von
spiralgeschweißteai Rohr großen Durchmessers,
sie besitzt einen hohen Grad an Transportsicherheit,
sie verunreinigt die Luft nicht,
sie schließt den Einfluß der tfetterfaktoren auf den
Verlauf des !Transportes aus,
sie trägt zur Auflockerung einer bestehenden iiber^äßi·
gen Dichte der 'iransportmittelzirkulation bei,
sie ermöglicht die volle Automatisierung der Verlade-
und Batladearbeiten·
-15-840/0285
Claims (2)
1. Franz. Patent Kr· 2.058.179
2. iTanz. Patent Kr. 2#049·3*Κ>
3· B"ranz. Patent Kr. 2.0C3.225
4» Franz. Patent l*r. 1.579·115
5. üd33R Patent 246.379
309840/0288
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
RO70354A RO55679A2 (de) | 1972-03-31 | 1972-03-31 | |
RO7035472 | 1972-03-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2306847A1 true DE2306847A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2306847B2 DE2306847B2 (de) | 1976-04-15 |
DE2306847C3 DE2306847C3 (de) | 1976-12-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT979111B (it) | 1974-09-30 |
JPS497978A (de) | 1974-01-24 |
RO55679A2 (de) | 1974-04-29 |
DD101638A5 (de) | 1973-11-12 |
SU583731A3 (ru) | 1977-12-05 |
CS194672B2 (en) | 1979-12-31 |
FR2178864A1 (de) | 1973-11-16 |
GB1423305A (en) | 1976-02-04 |
JPS533556B2 (de) | 1978-02-07 |
DE2306847B2 (de) | 1976-04-15 |
FR2178864B1 (de) | 1976-05-21 |
US3870250A (en) | 1975-03-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |