DE2306838A1 - Kreiselkompass - Google Patents
KreiselkompassInfo
- Publication number
- DE2306838A1 DE2306838A1 DE2306838A DE2306838A DE2306838A1 DE 2306838 A1 DE2306838 A1 DE 2306838A1 DE 2306838 A DE2306838 A DE 2306838A DE 2306838 A DE2306838 A DE 2306838A DE 2306838 A1 DE2306838 A1 DE 2306838A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gyro
- north
- axis
- final
- gyro compass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C19/00—Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
- G01C19/02—Rotary gyroscopes
- G01C19/34—Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes
- G01C19/38—Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes with north-seeking action by other than magnetic means, e.g. gyrocompasses using earth's rotation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/12—Gyroscopes
- Y10T74/1261—Gyroscopes with pick off
- Y10T74/1275—Electrical
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Gyroscopes (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
Description
It 2395 P/b
Kreiselkompaß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreiselkompaß und insbesondere
auf einen solchen, der Mittel zur Dämpfung der Nordsuchbewegung
_ der Kreiseldrehachse aufweist.
Zur Dämpfung der Nordsuchbewegung der Kreiseldrehachse werden bekannte ÄTisnuetz- tind Plat-i-Ereiselkcropaesa mit einer Dämpfungsvorrichtung,
die gerneIr. als Där'pf-ingsflasche bezeichnet wird,
in einem Abschlußkesse.l xr.-t einem Kreisel darin verwendet. Das
bekannte Prinzip der herkömmlichen Dämpfungsvorrichtung wird hier nicht: beschrieben, denn es ist seit 1910 bekannt, und ein
ähnliches Verfahren vcrä-?. in den bekannten Br own -Kreiselkompassen
verwendet, Das Wessn dieses Verfahrens ist, daß die
durch die Dämpfuncfsflasche arzeugte Drehkrafc zum Dämpfen der
Nordsuchbawegung >er Kreissldrehachse auf eine Horisontalachse
des Kreisels angewendet >-irä Cdaher wird dieses System im weiteren
als Horizontal ichsendärapfimgssystem bezeichnet), und daß
die Drehkraft bezug lieh der Phase vorverlegt ist im Vergleich
zur Neigung der Kreiseidrehachse relativ zu einer horizontalen Ebene. Der die Dämpfungsflasche verwendende Kompaß besitzt den
Vorteil, daß kein geographischer Breitenfehler hervorgerufen wird bei Einstellung relativ zur Erde nach Norden zeigend, hat
aber den Nachteil, daß die Neigung der Kreiseldrehachse gegen · die horizontale Ebene groß ist, und das Fließen der in der
Dämpfungsflasche enthaltenen Flüssigkeit erfordert eine lange Zeit, und daher ist die Einstellzeit verhältnismäßig lang (etwa
5 Stunden).
309833/0484
2306830
Kriegsschiffe haben ein Verfahren entwickelt, bei dem sie die Dämpfraigsvorrichtung ausschalten, um Beschleunigungsfehler im
Falle des Wendens zu vermeiden, aber in diesem Fall ist es notwendig, das Fließen der Flüssigkeit in der Dämpfungsflasche
anzuhalten. Zu diesem Zweck verwendet das herkömmliche Dämpfungsflaschenverfahren
ein elektromagnetisches Ventil in dem Abschlußkessel, und daher ist es unvermeidlich teuer und im
Aufbau kompliziert.
Dahingegen verwenden die Sperry-Kreiselkompasse eine bekannte nach Osten exzentrische Achse oder ein Dämpfungsgewicht als
Dämpfungsvorrichtung für den Nordsuchvorgang der Kreiseldrehachse. Jedes dieser Systeme ist von der Art, daß die Drehkraft
zur Dämpfung an eine vertikale Achse des Kreisels angreift (und sie.werden daher im weiteren als vertikales Achsendämpfungssystem bezeichnet). Bei diesem bekannten System ist die Drehkraft
proportional dem Neigungswinkel der Kreiseldrehachse gegen die horizontale Ebene, und die Neigung des Kreisels zur
Einstellzeit ist weit kleiner als die des Dämpfungsflaschensystems,
und es ist keine Flüssigkeit in der Dämpfungsvorrichtung vorhanden, so daß die Einstellzeit verhältnismäßig kurz
ist (3 - 3 1/2 Stunden). Dieses System hat jedoch Nachteile
wie einen geographischen Breitenfehler,, einen festen Fehler^
der sich ergibt aus einer Nord-Süd-Massenungleichgewichtsdrehkraft
des Kreisels um seine horizontale Achse, einen Fehler durch Temperaturabhängigkeit als Folge der Änderung in dem
Nord-Süd-Massenungleichgewicht hervorgerufen durch Temperaturwechsel
usw. Dieses System besitzt ferner die Unzulänglichkeit, daß die K^eiseldrehachse eine Drift bewirkt in dem Fall, in
dem die Dämpfungsvorrichtung ausgeschaltet ist«,
Bei Verwendung eines bekannten Integrators in Kombination mit einem Dämpfungsgewicht wird die Drehachse horizontal gehalten
zur Zeit der Einstellung, und der geographische Breitenfehler
und der von dem Nord-Süd-Massenungleichgewicht des Kreisels herrührende feste Fehler können vermieden werden. Da jedoch
die Möglichkeit bestehen bleibt, daß die Bewegung der großen Zeitkonstanten verbleibt entsprechend den Anfangsbedingungen
309833/0484
des Integrators, ist die Einstellzeit sicher kürzer als die des Dämpfungsflaschensystems, aber langer als die des üblichen
Vertikalachsendäinpf ungssystems.
Entsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, einen Kreiselkompaß mit einem Dämpfungssystern zu schaffen, bei dem die oben
erwähnten Nachteile vermieden werden.
Der Kreiselkompaß soll den Vorteil des Vertikalachsendämpfungssystems
besitzen, daß die Einstellzeit verhältnismäßig kurz ist, bei dem aber der geographische Breitenfehler, der von dem
Nord-Süd-Massenungleichgewicht des Kreisels herrührende feste Fehler und der von der Temperaturabhängigkeit herrührende feste
Fehler vermieden werden, die bei dem herkömmlichen Vertikalachsendämpfungssystem
unvermeidbar sind. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Kreiselkompaß mit einem Vertikalachsendämpfungssystem
zu schaffen, bei dem die Dämpfung beim Wenden eines Schiffes durch einfaches Herstellen oder Unterbrechen
eines elektrischen Kontaktes ausgeschaltet werden kann und welches eine Drift erzeugt und keine speziellen Mittel wie
ein elektromagnetisches Ventil oder ähnliches benötigt.
Diese Aufgaben werden durch einen Kreiselkompaß mit einem Kreiselkörper gelöst, der sich gemäß der Erfindung kennzeichnet
durch Mittel zum Anlegen einer Drehkraft an den Kreiselkörper um seine im wesentlichen senkrechte Achse proportional
dem Neigungswinkel der Drehachse des Kreiselkörpers gegen die Horizontalebene zur Dämpfung der NordSuchbewegung des Kreiselkörpers
und Mittel, die die Drehkraft im wesentlichen proportional zu dem Neigungswinkel für eine Komponente des Neigungswinkels,
die mit einer Periode variiert, die gleich oder nahezu gleich der Nordsuchbewegung ist, hingegen für eine nicht variierende
Komponente des Neigungswinkels angenähert gleich Null machen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
309833/0484
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung der Nordsuchbewegung
eines herkömmlichen Kreiselkompasses;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Kreiselkompasses, bei dem die Erfindung Verwendung findet;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebes der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des in dem Kreiselkompaß in Fig. 2 verwendeten Dämpfungssystems;
Fig. 5 ' ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Erfindung für
die in Fig. 2 und 7 dargestellten Kreiselkompasse;
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Nordsuchbewegung des Kreiselkompasses;
Fig. 7 andere Ausführungsformen der. Kreiselkompasse, bei un denen die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 9 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Betriebes des in Fig. 8 gezeigten Kreiselkompasses unter Anwendung
der Erfindung;
Fig. 1OA Schaltungen der verwendeten Rechenverstärker; bis 1OC
Fig. 11A andere Ausführungsformen der Erfindung;
und 11B
Fig. 12 Diagramme zur Erläuterung des Betriebes des in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispieles; und
Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zuerst ein herkömmliches
Vertikalachsen-Dämpfungssystem beschrieben. Ih dem Kreiselkompaß ist es notwendig, daß eine Drehkraft ΚΘ, die
proportional dem Neigungswinkel θ seiner Kreiseldrehachse gegen die Horizontalebene mit K als einer Proportionalitätskonstanten
ist, über eine Horizontalachse senkrecht zur Kreiseldrehachse angelegt wird, wodurch die Nordsuchbewegung des
Kreisels hervorgerufen wird. Eine Vorrichtung zur Erzeugung der Drehkraft ΚΘ wird hierin im weiteren als Nordsuchvorrich-
3098 33/0484
23068o8
tung bezeichnet. Wird allein die Nordsuchvorrichtung verwendet,
dann oszilliert die Kreiseldrehachse sinusförmig nach Ost und West über Nord und bleibt nicht im Norden. Gleichzeitig
oszilliert auch die Neigung der Kreiseldrehachse sinusförmig synchron damit, und das Zentrum der Oszillation liegt nicht
in der Horizontalebene sondern in der nördlichen Hemisphäre in einer Position, in der das nördliche Ende der Drehachse
ein wenig erhoben ist. .Das Zentrum o.&r Oszillationsbewegung
der Neigung der Krsiseldrehachse bild c den folgenden Winkel
gegen die horizontale Ebene;
in der H der Drall äei* Kreisels, Ji-3Ie Winkelgeschwindigkeit.
der Erdärehung und ■+ die -;eographi«C;he Breite, an der sich
der Kreiselkompaß befindet, daxstellen.
Nimmt mar. an, daß dar Kreisel nicht vollständig um die vorgenannte
horizontals Achse ausbalanciert- sondern -.-.n der südlichen
Seite etwas schwerer ist, daß der Kreisel sich bei Betrachtung vom Süden aus im Uhrzeigersinn dreht und daß die/axe Horizontalachse
als Folge dieses Ungleichgewichte--3 und der Schwerkraft
erzeugte Drehkiaft gleich My ist, da^n besitzt das Zentrum der
Oszillation der Neigung d*>.r Kreiseidrehaohse einen Wert, der
gegenüber de;«:; cbigsr um den lah'-rr My/K größer ist.
Das Vertika!achsen-Dä/i.pfungssyst-is ist ein seiches, bei dem
die OszillationsiDeweguivrr der Drehachse gedämpft wird durch Anlegen
einer Drehkraft an eine Vertikalachse senkrecht zu der Drehachse und der Horizontalachse, und in bekannter Weise wird
zu diesem Zweck eine Drehkraft verwendet, die proportional dem Neigungswinkel θ ist. Bei einer Proportionalitätskonstanten μ-ist
die an die Vertikalachse angelegte Drehkraft gleich/U©, durch die die Bewegung der Kreiseldrehachse gedämpft wird, und
die Drehachse liegt still und zeigt im wesentlichen in bekannter
309833/0484
Weise nach Norden. Als Beispiel zeigt Fig. 1 den Fall, in dem
das Azimuth der Kreiseldrehachse zum Zeitpunkt t = O fS. ist,
und der Neigungswinkel θ der Drehachse ist Null, und die Drehachse ist auf.der Nordseite ein wenig abgesenkte Mit zunehmender
Zeit t führt das Azimuth φ der Drehachse eine gedämpfte Oszillation aus und stellt sich unter einem konstanten Winkel
ein. Der Neigungswinkel ©a der Drehachse besitzt nach der Einstellung
einen Zentrumswert der Oszillation bei U=O (wenn das Vertikalachsen-Dämpfungssystem nicht verwendet wird), d.h. der
Neigungswinkel wird bestimmt durch die folgende Gleichung:
wobei My das Nord-Süd-Massenungleichgewicht des Kreisels ist.
Es ist zu beachten,, daß, da der Neigungswinkel θ der Drehachse
sogar dann nicht Null ist, wenn der Kreisel stillsteht, die
Drehkraft T um die Vertikalachse zur Dämpfung bestimmt wird
CS.
durch die folgende Gleichung entsprechend dem Neigungswinkel Θ;
My
■Ta = ^ (-fpAsin y + —g- ) ,
■Ta = ^ (-fpAsin y + —g- ) ,
wobei zu bemerken ist, daß der Wert nicht Null wird.
Allgemein besitzen beim Kreiselkompaß die Äufwärtsdrehkraft M
über die vertikale Achse und ein Azimuthfehler^ φ während des
Festsetzens des Kreisels das folgende Verhältnis %
Der Festsetzungswert d des Azimuths kann aus der folgenden
Gleichung (1) folgendermaßen erhalten werden:
^yfvisin Jf + -ψ-
ά ~
HlXCOS φ
Hj2COS
-Γ" (2)
309833/0484
Im obigen Fall wird der Festsetzungswert 6 des Azimuths gegen
Osten erzeugt. Der erste Teil der Gleichung (2) ist proportional der Tangente der geographischen Breite und wird daher als geographischer
Breitenfehler bezeichnet. Der zweite Teil der Gleichung (2) ist proportional dem Nord-Süd-Massenungleichgewicht
My des Kreisels, d.h. es ist ein fester Fehler, der als Antwort auf das Nord-Süd-Massenungleichgewicht des Kreisels
hervorgerufen wird. Aus dem vorhergehenden ist zu erkennen, daß der Grund für die konstanten Fehler darin liegt, daß
die Drehkraft für die Dämpfung als festgelegte Drehkraft über die Vertikalachse bestehen bleibt, wenn der Kreisel stillsteht.
Ein Dämpfungssystem der Erfindung kann bei verschiedenen Typen
von Kreiselkompassen verwendet werden. Im folgenden wird zuerst ein neuer Kreiselkompaß und dann ein Beispiel zur Verwendung
mit dem Kreiselkompaß beschrieben. Fig. 2 zeigt den Aufbau des Kreiselkompasses. Mit 1 ist ein Kreiselgehäuse bezeichnet,
welches einen Kreiselkörper einschließt, der mit hoher Geschwindigkeit rotiert, und welches flüssigkeitsdicht ausgebildet
ist. Mit 2 ist ein Behälter wie etwa ein Tank bezeichnet, der das Abschlußkessel 1 umgibt, und mit 3 ein Aufhängedraht
zum Aufhängen des Kreiselgehäuses 1, der an seinem oberen und seinem unteren Ende mit dem Tank 2 und dem Kreiselgehäuse 1
fest verbunden ist. Mit 4N, 4S und 5N, 5S sind primäre und sekundäre Seitenelemente eines berührungslosen Auslenkungsdetektors
6 bezeichnet. Die primären Seitenelemente 4N und 4S sind beispielsweise auf der Oberfläche des Kreiselgehäuses 1 an den
Durchstoßpunkten der Fortsetzung der Kreiseldrehachse, d.h. an der Nord- und der Südseite des Kreiselkörpers befestigt. Dagegen
sind die sekundären Seitenelemente 5N und 5S auf dem Tank an Stellen befestigt, die den primären Seitenelementen 4N und 4S
entsprechen. In dem Tank 2 ist eine Flüssigkeit 7 enthalten, etwa ein Dämpfungsöl mit hoher Viskosität. Ein Paar horizontaler Wellen
8 und 81 sind an ihren einen Enden an dem Äquator des
Tanks 2 an Stellen senkrecht zu der Drehachse (an der Ost- und der Westseite des Kreisels) befestigt, und die anderen Enden
309833/OA84
- der horizontalen Wellen 8 und 8' sind drehbar in Lagern 13
und 13' festgelegt/ die in einem horizontalen Ring 12 an den
Wellen 8 und 8' entsprechenden Stellen vorgesehen sind. Mit ist ein Servomotor zum horizontalen.Nachfolgen bezeichnet, der
mit dem horizontalen Ring 12 gekoppelt ist. Ein Horizontalrad ist auf der einen Horizontalwelle 8 montiert und befindet sich
in Eingriff mit einer horizontalen Antriebswelle 11, die an die
Drehwelle des Servomotors 10 angekoppelt ist. An dem horizontalen Ring 12 sind entsprechend Kardanwellen 14 und 14' an
Stellen senkrecht zu den horizontalen Wellenlagern 13 und 13'
befestigt, und sie sind drehbar in Kardanwellenlagern 15 und 15*
angebracht, die in einem Nachlaufring 16 vorgesehen sind an
Stellen, die diesen entsprechen. Der Nachlaufring 16 besitzt nach oben und nach unten daran befestigte Nachlaufwellen 17
und 17', deren freie Enden drehbar in Nachlaufwellenlagern 25
und 25' angebracht sind, die in einem Kompaßgehäuse 24 an den Nachlaufwellen 17 und 17' entsprechenden Stellen montiert sind.
Ein Azimuthrad 21 ist auf der Nachlaufwelle 17 befestigt. Mit
19 ist ein Azimuthnachlaufservomotor bezeichnet, der in dem
Kompaßgehäuse 24 befestigt ist, und mit 20 eine Azimuthantriebswelle,
die auf der Drehwelle des Servomotors 19 sitzt und die mit dem Azimuthrad 21 in Eingriff steht. Eine Kömpaßrose 22
ist auf der anderen Nachlaufwelle 17' montiert. Mit 23 ist eine Bezugslinienplatte bezeichnet, die oben auf dem Kompaßgehäuse
24 gegenüberliegend der Rose 22 montiert ist. Der Kurs eines Fahrzeuges, auf dem der Kreiselkompaß montiert ist, ergibt sich
aus der Bezugslinie 26/ die auf der Bezugslinienplatte 23 durch deren Mitte gezeichnet ist, und der Rose 22.
Im folgenden wird der kontaktlose Abweichungsverstellungsdetektor
6 kurz beschrieben. Ein von den Primärseitenelementen 4N und 4S herkommender Wechselstromfluß wird durch die sekundären
Seitenelemente 5N und 5S festgestellt, wodurch gleichzeitig relative Abweichungswinkel des Kompaßgehäuses 1 gegenüber
dem Tank 2 und die vertikale Achse (konkret um den Aufhängungsdraht 3) und um die horizontalen Wellen 8 und 8' festgestellt
werden. Ein elektrisches Signal, welches proportional
3098 3 3/048 4
ist dem relativen Abweichungswinkel des Kompaßgehäuses 1 zum
Tank 2 um die vertikale Achse (dieses Signal wird im weitem
als vertikales Nachlaufsignal bezeichnet), wird durch einen
vertikalen Nachlaufregelverstärker 102 (Fig. 4) zur Steuerung
des Servomotors 19 verstärkt« Die Drehung des Servomotors 19 wird auf den Tank über die Antriebswelle 20, das Azimuthrad 21,
den Nachlaufring 16, die Wellen 14 und. 14', den horizontalen
Ring 12 und die Wellen 8 und 81 übertragen, wodurch der Tank
um die vertikale Achse des KoiBpsßgeüäuses 1 gedreht wird zur
Verminderung der relativen Abweichung des Tankes 2 gegenüber
dem Kompaßgehäuse '\ auf Null für alle Zeiten. In ähnlicher Weise
wird ein elektrisches Signal (welches im weiteren als horizontales
Nachlaufsignal bezeichnet wird) entsprechend dem relativen
Abweichungswinkel des Kompaßgehäuses 1 zum Tank 2 über die horizontalen vielien P und 8: vcn ά&ϊά kontaktlosen Auslenkungsdetektor
f> zu sineir Horizontaln&ahlaufservoverstarker geführt,
der später beschrieben wird, uric, durch dieser: -/erstarkt und
danach dem Serve motor IG zur B fco·..; er «ng desselben zugeführt. Die
Drehung des Servomotors 10 wird übertragen auf dan Tank 2 über
die Antriebsweile Ήf das Rad 5 und die Welle 8f wodurch der
Tank 2 de:^ Kcinpa3gehäis.3e 1 um die Wellen 8 und 8' folgt.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm zur Erklärung der Bewegung des Abschlußkesselb
1 in 3er Richtung der Drehachse relativ zum Tank
2, während die IQichlaufregelkreise m der oben beschriebenen
Weise in Betrieb sind. Die Figur zeigt den Abschlußkessel, wo die Richtung A3 de:: Hrei?eldrehac;is^ in dem Äbschiußkessel 1
um den Winkel θ eeg^n eine hori&cntale Ebene HH1 geneigt ist.
Die sekundären Seitenelemente 5N und SS des berührungslosen
Verstellungsdetektors 6 liegen an Stellen A* und B1 auf dem
Tank, und der Horizontalnachlaufregelkreis befindet sich in Betrieb, so daß die Stellen A1 und B1 auf der Fortsetzung der
geraden Linie AB liegen. Da die Erdbeschleunigung auf den Abschlußkessel 1 wirkt, wird der Aufhängedraht 3, der zwischen
einem Punkt P an der Decke des Tanks 2 und dem Abschlußkessel 1 verbunden ist, im wesentlichen parallel mit der Schwerkraftlinie,
und entsprechend wird der Abstand zwischen B und B1 kürzer als
zwischen A und A1. Die Differenz im Abstand zwischen A-A1 und
309833/0484
2306839
B-B1 ist proportional dem Winkel Θ.
Der berührungslose Verstelldetektor 6 erzeugt auch ein der Differenz im Abstand zwischen A-A" und B-B' entsprechendes
Wechselstromsignal durch Subtraktion der von den Sekundärelementen 5N und 5S abgeleiteten Signale. Das elektrische Signal
ist proportional dem Winkel θ und 'wird daher im weiteren als
©-Signal bezeichnet. Ist der Winkel θ negativ und liegt der Punkt A' unter der Linie HH', dann ist der Abstand zwischen
den Punkten A und A' kürzer als der zwischen den Punkten B und -B1, und das Θ-Signal ist auch umgekehrt bezüglich seiner Phase.
Ist der Winkel θ Null;, dann sind die Abstände zwischen den
Punkten A und A1 und zwischen denen B und B' einander gleich,
und das ©-Signal ist Null.
Das·Dämpfungssystem zur Verwendung mit dem oben beschriebenen
Kreiselkompaß in Fig. 2 ist ein System, bei dem das ©-Signal dem Vertikalnachlaufsignal in dem Vertikalnachlaufservoverstärker
hinzugefügt wird. Mit diesem System wird der Tank 2 durch den Vertikalnachlaufregelkreis um die Vertikalachse verstellt,
bis der berührungslose Verstelldetektor 6 ein Vertikalnachlaufsignal erzeugt, welches genau die gleiche Größe wie das hinzugefügte
Θ-Signal besitzt und eine dazu entgegengesetzte Polarität aufweist, weil der Servomotor 19 nicht stoppt, bis die Summe
aus dem Vertikalnachlaufsignal und dem Θ-Signal Null wird. Daher
ist der Wert des Vertikalnachlaufsignals immer proportional dem Θ-Signal und daher dem Neigungswinkel Θ. Auf diese Weise
ist der Äufhängdraht 3 immer durch das Vertikalservosystem proportional dem Neigungswinkel © gedreht« Ist die Proportionalitätskonstante
zwischen, der durch die Verdrehung des Aufhängdrahtes 3 erzeugten Drehkraft und dem Neigungswinkel θ alsß.gewählt,
dann wird dem Abschlußkessel 1 eine Dfehkraft ü8 über die Vertikalachse
zugeführt, so daß der Nordsuchvorgang der Kreiseldrehachse gedämpft wird, wie es vorher beschrieben worden ist im
Hinblick auf das vorgenannte Vertikalachsendämpfungssystem. Weicht die Drehachse des Kreiselkompasses von Norden um einen
Winkel 0Q ab nach Osten mit dem nördlichen Ende ein wenig abgesenkt,
dann führt die Drehachse genau dieselbe Bewegung aus, wie
3098 3 3/0484
es vorher im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden ist, und steht schließlich still und hält den festen Fehler S .
In Fig. 4 ist in Form eines Blockschaltbildes das Verhältnis zwischen dem Vertikalnachlaufrege!kreis und dem Θ-Signal in
dem in Fig. 2 gezeigten Kreiselkompaß gezeigt.
In Fig. 4 zeigt φ den Azimuth der Kreiseldrehachse (die Richtung
der geraden Linie AB in Fig. 3), und 0Q zeigt den Azimuth
der Linie A1B1 des Tanks 2. Die Differenz (φ^φ^) zwischen ihnen
wird durch den berührungslosen Verstelldetektor 6 (mit einem Verstärkungsfaktor G2) in ein entsprechendes Vertikalnachlaufsignal
umgewandelt, welches dem Θ-Signal hinzugefügt wird, welches auch ein Ausgangssignal von dem berührungslosen Verstelldetektor
6 mit einer Ausbeute G- ist. Das resultierende Signal
wird dem Servomotor 19 über einen Servoverstärker 102 zugeführt,
und der davon abgeleitete Ausgangswinkel wird über ein Getriebe 101 (entsprechend dem Radverhältnis 1/N des Rades 17 zu der
Antriebswelle 20) zu dem Tank 2 geführt, um dessen Azimuth 0Q
zu bilden.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel der Erfindung, wie es für den Kreiselkompaß
in Fig. 2 verwendet wird. In Fig. 5 sind dieselben Elemente wie in Fig. 4 mit denselben Bezugszeichen versehen,
und sie werden nicht wieder beschrieben. Der Unterschied zwischen den Azimuth φ und φ~ wird umgekehrt durch den berührungslosen
Verstelldetektor 6 in ein Wechselstromsignal wie im Fall der Fig. 4, aber im Beispiel in Fig. 5 wird das Wechselstromsignal
durch einen Wechselstrom-Gleichstrom-Umwandler 104 in ein
Gleichstromsignal umgewandelt und dann wieder durch eine elektrische Schaltung 103 in ein Wechselstromsignal umgekehrt. Die
Schaltung 103 besitzt eine Schaltung einschließlich einer Addierstufe, einer dazugehörigen Schaltungsapparatur und eines Gleichstrom-Wechsel
strom- Umwandler s. Das ©-Signal wird umgewandelt durch den Detektor 6 in ein Wechselstromsignal und dann in ein
Gleichstromsignal durch einen Wechselstrom-Gleichstrom-Umwandler 105 ähnlich dem vorgenannten 104 umgewandelt und danach
dem Rechenverstärker 106 zugeführt. Das Ausgangssignal von dem
309833/0484
Rechenverstärker 106 wird dem Vertikalnachlaufsignal in Schaltung
103 hinzugefügt. Die Charakteristik des Rechenverstärkers 106 spielt die wichtigste Rolle in der Erfindung. Es sei angenommen,
daß die übertragungsfunktion des- Rechenverstärkers 106
wenigstens die folgende Eigenschaft aufweist, wie in Fig. 5 dargestellt:
T2S
+ 1
wobei S der Laplace-Operator ist. Wie es in der Selbstregelungstechnik
bekannt ist, kann das von dem Rechenverstärker 106 zu einem Zeitpunkt abgeleitete Äusgangssignal dann, wenn
der Neigungswinkel θ sinusförmig variiert, in einer solchen Form ausgedrückt werden, daß S ersetzt wird durch j ^. Hier
2 "
gilt j = -1. Das oben genannte Ausgangssignal kann folgendermaßen
ausgedrückt werden:
Sogar wenn uo so gewählt wird, daß es die Winkelfrequenz entsprechend
der üblichen löriode des Kreiselkompasses darstellt,
d.h. etwa 70 bis 100 Minuten, und wenn T1 so gewählt wird, daß
es die Beziehung CuT1J^I gut erfüllt, dann nähert" sich das vorgenannte
Signal dem durch die folgende Gleichung (3) gegebenen Signal an:
-1UJ 2 -3IU 2 2
r-^—^j— = Γ-ψ=
= = konstant , (3)
Es wurde bereits beschrieben, daß der Winkel θ sich sinusförmig
ändert, während sich der Kreisel bewegt, um sich nach Norden einzustellen. Entsprechend ändert sich das Θ-Signal in der
Periode des NordsuchVorganges während eines solchen Nordsuchvorganges
des Kreisels, so daß das Ausgangssignal von dem Rechenverstärker 106- nahezu aus dem Θ-Signal zusammengesetzt ist,
weil die Übertragungsfunktion des Rechenverstärkers 106 im we-
303933/0484
sentlichen etwa 1 ist, Das Vertikalservosystem, welches mit
dem von dem in Fig. 5 gezeigten Rechenverstärkar 106 kommenden Ausgangssignal beaufschlagt wird, ist im wesentlichen dasselbe
wie das in Fig. 4 gezeigte bei dieser Bewegung. Folglich ist auch bei Verwendung des vertikalen Nachlaufregelkreises aus
Fig. 5 die durch das Verdrehen des Aufhangedraht.es 3 erzeugte
Drehkraft im wesentlichen υ,θ wie im Fall von Fig. 4, womit es
möglich ist zu bewirken, daß der Kreiselkompaß von Fig. 4 eine hinreichend gedämpfte Oszillation Leim Nordsuchvorgang ausführt.
Diese Eigenschaft ist ferner dieselbe, wie man sie mit einem herkömmlichen Vertikalachsen-Dämpfungssystem erreicht und ergibt
daher den Vorteil, äaß die Einstellzeit wesentlich kürzer ist als die beim Horizontalachse.i-Dämpfungssystem.
Wenn sich der Kreisel graduell eiR.st.ellt.- dann erreicht das
Θ-Signal einen konstanten Wert Easxr· U' /¥., wie vorher beschrieben.
Da jedoch die Charakteristik des Rachsnveretärkers 106
offensichtlich eine " Di fieren, hie !eigenschaft einer Verschiebung
erster Crdnun/" iac, ist tie Differentiation einer Konstanten
Null, und daher bleibt diese Grundeigsnschaft sogar dann unverändert,
wenn sie mit einer Verzögerung erster Ordnung (first order lag) versehen wird. Da das e-sSignal sish dein konstanten
Wert annähert, nähert sie das Ausgangssignal des Rechenverstärkers
106 graduell dem Wert ^TuIi. Hat sich der Kreisel auf diese
Weise eingestellt,, dam: w^rd das. Ausgangssignal des Rechenverstärkers
106 vollständig KuI?.. Als Ergebnis davon ist in dem VertikalnachXsiufregelkreis der Avfhangedraht 3 .liebt verdreht,
wenn der Kreisel rrtl:t, bc daß k;r.,iüe Drehkraft ecf die vertikale
Achse des Kreisels aas j jüfot wird ur.ci daher M=O ist. Entsprechend
ist der Einsteliwert oder Anlaufwert 6 des Azimuths auch
Null, es ist kein geographischer Breitenfehler vorhanden, und der feste Fehler als Folge des Nord-Süd-Massenungleichgewichtes
My des Kreisels wird nicht hervorgerufen. Auf diese Weise wird ein Vertikalachsen-Dämpfungssystem mit einer verhältnismäßig
kurzen Einstellzeit des Kreisels, frei von festen Fehlern, erreicht.
Die Nordsucheigenschaft des Kreiselkompasses, der dieses System aus Fig. 5 verwendet, ist derart, wie sie in Fig. 6
309833/0484
dargestellt ist und unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten
Eigenschaft dadurch, daß der Einstellwert </ des Azimuths
nicht vorhanden ist.
In Fig. 5 wird das Ausgangssignal von dem Rechenverstärker
in Form des Gleichstromsignals dem Vertikalnachlaufsignal der
Anfangsstufe der Schaltung 103 hinzu addiert, aber es ist auch möglich, das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 106 unmittelbar
in ein Wechselstromsignal umzuwandeln„ das Vertikalnachlaufsignal
in Form eines Wechselstromsignales zu halten, ohne es einem Wechselstrom-Gleichstrom-Umwandler 104 zuzuführen, die
beiden Wechselstromsignale zu addieren und unmittelbar das daraus resultierende Signal dem Vertikal-Servoverstärker 102
zuzuführen. Kurz gesagt reicht es für den Zweck aus, daß das Θ-Signal mit den Eigenschaften T2S/(T^S + 1) versehen sein kann,
Ss können verschiedene Verfahren mit Schaltungsbautechniken ausgeführt werden, und sie alle fallen in den Bereich der Frfindung.
Die Erfindung ist auch anwendbar auf andere Arten von Kreiselkompassen,
und es werden jetzt Beispiele von Anwendungen auf zwei Arten von Kreiselkompassen beschrieben.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel für die Verwendung der Erfindung bei einem neu geschaffenen Kreiselkompaß. In der Figur entsprechen
die verwendeten Bezugszeichen denen von Fig. 2.
Der in Fig. 7 gezeigte Kreiselkompaß ist bezüglich des Aufbaus identisch mit dem in Fig. 2 in Verbindung mit dem Horizontalring 12, den Wellen 14 und 141, den Lagern 15,-15', dem Nachlaufring
16, den Wellen 17, 17', den Lagern 25, 25', dem Servomotor
19, der Antriebswelle 20 und der Azimuthscheibe 21. Der
in Fig. 7 gezeigte Kreiselkompaß unterscheidet sich gegenüber dem in Fig. 2 gezeigten dadurch, daß kein Horizontalnachlaufregelsystem
verwendet wird und daß die Wellen 8, 8' drehbar in den Lagern 13, 131 gelagert sind. Die Wellen 8, 81 sind mit
einem Vertikalring 200 gekoppelt, der einen Anschlag oder Aufbau 204 und Lager 205, 205' besitzt. Der Abschlußkessel 1 um-
3093 3 3/048 4
schließt den Kreisel und besitzt vertikale nach oben und nach unten von diesem gerichtete Achswellen 206, 206', wobei die
vertikalen Achswellen 2O6? 206' drehbar in den vorgenannten
Lagern 2Q5, 205' gelagert sind und das obere Ende der Achswelle
206' an dem Aufhängedraht 3 von dem Aufbau 204 des Vertikalringes
200 in der Mitte von diesem aufgehängt ist. Der Kreiselkompaß verwendet als Nordsuchvorrichtung eine flüssigkeitsballistische
Anordnung, die an einem vertikalen Ring 200 befestigt ist und die zwei Gefäße 2O3A, 2O3B, eine Verbindungsleitung 2O3C zur Verbindung der Gefäße 2O3A, 2O3B und eine
Flüssigkeit, die die Gefäße 2O3A, 2O3B halb füllt und zwischen
diesen über die Leitung 2O3C fließt, umfaßt. In dem Beispiel
in Fig. 7 ist ein Beschleunigungsmesser oder elektrolytisches Niveaugerät 207 auf dem vertikalen Ring 200 befestigt zum Aufzeigen
des Neigungswinkels θ der Drehachse in die Horizontalebene. In einer Blockdarstellung ist das in Fig. 7 gezeigte
Ausführungsbeispiel ähnlich dem in Fig. 5 dargestellten, wobei jedoch das Θ-Signal als ein Wechselstromsignal von dem oben
genannten elektrolytischen Niveaugerät 207 abgeleitet wird und das Aufzeigen der Differenz im Azimuth {φ-φ*) erreicht wird
durch einen berührungslosen Azimuthabweichungswinkeldetektor 201 (dessen Elemente 201A, 2Q1B. auf dem Abschlußkessel 1 und
dem vertikalen Ring 200 montiert sind). Die Anwendung des Systems aus Fig. 5 auf den Kompaß in Fig. 7 ermöglicht eine Realisierung
der Vertikalachsendämpfung derart, daß der Einstellwert ef des
Azimuths auf Null vermindert wird, wie es vorher im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben worden ist.
Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Kreiselkompasses.
In diesem Beispiel sind die Wellen 14, 14' und die
Teile auf der Außenseite desselben identisch mit denen in Fig. und Fig. 7. In dem dargestellten Beispiel wird der in den vorhergehenden
Beispielen verwendete horizontale Ring 12 nicht verwendet, sondern stattdessen ein Behälter 300, wie beispielsweise
eine sphärische Kugel, die in Fig. 8 teilweise entfernt ist, und es werden Lager 13, 13' auf der Innenseite des Gefäßes 300 vorgesehen,
in denen die horizontalen Wellen 8, 81 drehbar gelagert
sind. Ferner trägt der vertikale Ring 200 Lager 205, 205* und
309833/0484
_ 16 _ 230683a
-ist im wesentlichen identisch mit dem in Fig. 7 verwendeten
und besitzt die Wellen 8, 8', hat jedoch nicht den Anschlag
bzw. Aufbau 204. Der Abschlußkessel 1 mit dem Kreisel darin besitzt vertikale Achswellen 206,' 206', die in den Lagern 205,
205' gelagert werden. Der berührungslose Azimuthabweichungswinkeldetektor
201 ist bezüglich des Aufbaus identisch mit dem in Fig. 7 verwendeten, und der Beschleunigungsmesser 207 istfest
auf dem vertikalen Ring 200 montiert und wird verwendet zum Aufzeigen des Neigungswinkels θ wie in dem Fall des Beispiels
von Fig. 7. Das in Fig. 8 gezeigte Beispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 7 gezeigten zuerst dadurch, daß der
Abschlußkessel 1 nicht an dem Aufhängedraht 3 aufgehängt ist, wie er in dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel verwendet wird, sondern im wesentlichen kugelförmig ist und durch eine in dem Gefäß
300 enthaltene, nicht gezeigte Flüssigkeit gepuffert wird, wobei das spezifische Gewicht des Abschlußkessels 1 im wesentlichen
gleich dem der Flüssigkeit in dem Gefäß 300 gewählt wird, und zweitens dadurch, daß die Nordsuchvorrichtung ein Drehmomenterzeuger
302 zur Umwandlung eines elektrischen Signales in eine entsprechende Drehkraft ist, und drittens dadurch, daß ein
Dämpfungsdrehmoment-Erzeuger 301 vorgesehen ist. Das eine Element 3O2A des Drehmomenterzeugers 302 ist an dem Gefäß 300 befestigt,
und das andere Element 3O2B ist an der Welle 8' befestigt und ist angepaßt zur Erzeugung einer Drehkraft an der
Welle 8'. proportional dem dem Element 3O2A zugeführten elektrischen
Signal. Durch Beaufschlagen des1 Drehmomenterzeugers 302
mit einem elektrischen Signal proportional dem Neigungswinkel Θ, welches durch den Beschleunigungsmesser 207 nach einer Verstärkung
aufgezeigt wird, wird die Drehkraft ΚΘ für den Nordsuchvorgang geliefert. In ähnlicher Weise besitzt der Drehmomenterzeuger
301 Elemente 301A und 301B, die an dem vertikalen Ring und der Welle 206 entsprechend befestigt sind, und ist ausgerichtet,
um eine Drehkraft auf den Kreisel um die Wellen 206, 206'
auszuüben durch Anlegen eines elektrischen Signals an das Element 301A. Durch Beaufschlagen des Drehmomenterzeugers 301 mit
einem elektrischen Signal proportional dem Neigungswinkel Θ, welcher durch den Beschleunigungsmesser 207 aufgezeigt wurde, nach
309833/0A84
seiner Verstärkung, wird das konventionelle Vertikalachsen-Dämpfungssystem
geschaffen. Wird die Erfindung jedoch auf den in Fig. 8 gezeigten Kreiselkompaß angewendet, dann kann das
Vertikalachsen-Dämpfungssystem dargestellt werden wie das Blockdiagramm
in Fig. 9. Ist das von dem Beschleunigungsmesser 207 abgeleitete Signal ein Wechselstromsignal, dann wird es durch
den Wechselstrom-Gleichstrom-Kcnverter 105 in ein Gleichstromsignal
umgewandelt und dem Rechenverstärker 106 zugeführt, der wenigstens die Eigenschaft T2S/(T.jS + 1) besitzt wie in Fig. 5,
und dann Über den Gleichstrom-Wechselstrom-Konverter 103 einem
Servoverstärker 102 zugeführt zur Verstärkung, und das verstärkte Signal wird dem Drehmomenterzeuger 301 augeführt. In diesem Fall
wird die Dänpfungsdrehkraft direkt über den Drehmomenterzeuger 301 über die Vertikalachse zugeführt,- und das ist das Vertikalachsen-Däxnpfungssy
stein, und es wir Λ eine Dämpfung zur Verminderung
des Einstollwertes J des Azimuths auf Null erhalten, um
den Zweck zu erfüllen.
Ist das Ausgangssignal des Beschleunigungsmessers 207 in Fig.
ein Gleichstromsicnal und handelt es sich bei dem Drehmomenterzeuger
301 u'ft einen Gleichstromdrehmomenterzeuger, dann können
die Wechselscroni—olaicrstrom- und Gleichstrom-Wechselstrom-Konverter
105 und 103 weggelassen werden.
Im folgenden wird der Unterschied zwischen dem herkömmlichen
Vertikalachserr Da-npfuiigssystem und demjenigen geniäS der Erfindung
auf eine ar car^ «iise näher erläutert. Wird die Drehkraft
um die vertikrIe Achf>
zur Dämpfurg als QD angenommen, dann
wird die Drehkraft in dem bekannten System folgendermaßen ausgedrückt :
QD = Μ.Θ
(4) .
Das Verhältnis zwischen der Drehkraft QD und dem Neigungswinkel
θ in diesem Dämpfungssystem gemäß der Erfindung wird durch die folgende Gleichung beschrieben:
209833/CUn
- ie -, 230683
Ist T- sehr groß und ist die Änderung in θ sehr groß,dann ist
der erste Term hinreichend größer als der zweite Term auf der linken Seite der Gleichung (5), und daher kann die Gleichung
(5) in der folgenden Form geschrieben werden:
Q
*
dt" QD 7 * ~dt~ θ
Entsprechend ist Qn = ιιθ und ist der Dämpfungsvorgang vorgesehen
und ändert sich der Winkel θ nicht, dann ist -— θ = O,
woraus folgt Q = O, was aus Gleichung (6) deutlich zu entnehmen
ist. Durch die Laplace-Transformation der Gleichung (6) des Verhältnisses zwischen Q_ und θ mit dem Laplace-Operator
als S und der Laplace-Transformation von Q und θ als Q (S)
und θ(S) und den Anfangszuständen gleich Null wird die folgende
Gleichung erhalten:
SQ0(S) + -~- QD(S) = .itSe(S) . ■ ■
Entsprechend.wird daraus die folgende Gleichung erhalten:
Q0(S) | R | ,a S | T1S | ,, cCT2S | 1 | T2S |
θ (S) · | T1S + 1 f | T S 4· | « T1S + ι | |||
in der T-|/T2 gleich oC gesetzt ist»
Im allgemeinen wird, nicht gefordert, daß die übertragungsfunktion
des Rechenverstärkers 106 dieselbe Zeitkonstante T.. in
seinem Nenner und seinem Zähler hat, sondern diese kann ausgedrückt werden als T2SZ(T-S +1), wie es in Block 106 in den
Fig. 5 und 9 gezeigt ist. In diesem Fall ist es jedoch erforder lich, daß die Verstärkung von beispielsweise dem Wechselstrom-Gleichstrom-Konverter
105 mit ei in Übereinstimmung mit T2 multi
pliziert wird. Mit anderen Worten kann der Wert von ^c gewählt
werden durch Einstellen der Ausbeute G, des Wechselstrom-Gleich
strom-Konverters 105, so daß, wenn der Wechselstrom-Gleichstrom-Konverter
105 einen Verstärkungsabschnxtt aufweist, T2 nach Belieben
gewählt werden kann.
Der Wert der Zeitkonstante T- ist in der Erfindung wichtig.
Auf der Tatsache basierend, daß der Umlauf des Kreiselkompasses gewöhnlich 70 bis 120 Minuten beträgt, wenn T- mehrere hundert
Sekunden beträgt, wird der Nordsuchvorgang gedämpft, aber das Dämpfen ist in diesem Fall unzureichend. Ist T- größer als
1000 Sekunden, dann ist sie praktikabel, und liegt T- über 2000
Sekunden, dann wird ein ausreichender und idealer Dämpfungsvorgang erhalten. Je größer T- ist, desto besser ist es, aber der
Effekt ändert sich praktisch nicht bei T.. größer als 2000 Sekunden.
Gemäß praktischer Beispiele mit Anwendung der Erfindung auf den in Fig. 2 gezeigten Kreiselkompaß mit T- = 2000 Sekunden
betrug der Nordsuchumlauf 80 Minuten (bei einer geographischen Breite von 35° Nord), das Dämpfungsverhältnis der Amplitude
bei jeder Halbperiode betrug nahezu 0,30, und der geographische Breitenfehler, der feste Fehler als Folge des meridionalen
Ungleichgewichtes und der feste Fehler als Folge der Temperaturänderung traten nicht auf.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung im Zusammenhang mit der
Weise, in der die Eigenschaft der übertragungsfunktion T-S/(T..S+1)
in dem Rechenverstärker 106 konkret realisiert wird. Da diese Eigenschaft ein Problem der Rechenverstärkerschaltung ist, können
verschiedene Verfahren angewandt werden. Zwei von diesen sind in den Fig. 1OA und 1OB gezeigt. Bei dem System in Fig.
1OA haben eine Ausgangssignalspannung E' von einem Verstärker 400 und eine Eingangsspannung E. das durch die folgende Gleichung
beschriebene Verhältnis:
E'o ~R2 1
E± R1 * R2CS +1
Daher gilt die durch die folgende Gleichung (9) ausgedrückte Relation zwischen der Ausgangsspannung EQ des Verstärkers 401 und
der Eingangsspannung Ej:
309833/0484
2 j 1
EO = R5 R1R3 * R2CS + 1 R^ Ei ' ' * " * (9) *
EO = R5 R1R3 * R2CS + 1 R^ Ei ' ' * " * (9) *
Sind die Widerstandswerte R-, R2, Rq? R^ und R1- der entsprechenden
Widerstände R1.,, R1,; R\f R*4 un<^ R°5 so 9ewählt, daß sie
das Verhältnis R-R3/R2 = R^ = R5 erfüllen, dann wird die folgende
Gleichung (10) erhalten:
~ lK5 Rn ' R-CS + 1 RK ' *Ί
1 "R2CS - - (1 - ^- ^1- ) E1 - RCS + 1 E1 ...... (10)
Auf diese Weise wird der gewünschte Betrieb erreicht. Zu dieser Zeit ist T1 = T2= RpC, wobei C die Kapazität des Kondensators
C ist.
In Fig. 1OB ist das Verhältnis zwischen dem Ausgangssignal EQ
und dem Eingangssignal E1 des Verstärkers 402 durch die folgende
Gleichung (1.1) zu beschreiben:
E0 = "
Dementsprechend kann der Zweck auch erreicht werden mit der in Fig. 10B gezeigten Schaltung, wo T1 = RoC2 und T2 = R2C1 ist
und C1 und C2 die Kapazitäten der Kondensatoren C'1 und C'2 sind.
Fig. 1OC zeigt ein Beispiel, in dem eine Verzögerung erster Ordnung
hinzugefügt ist. Das Verhältnis zwischen dem Ausgangssignal E0 und dem Eingangssignal E1 wird in diesem Beispiel durch die
folgende Gleichung (12) ausgedrückt:
_ ft2 C1S "
E0 ~ (R1C1S + 1) (R2C2S + 1) *···
(12) *
Daher ist es möglich, eine Operation auszuführen, die ähnlich
der im Beispiel in Fig. 1OB ist mit C1 = C2 und T1 = R2C2- Ist
die Bedingung L<XE2 erfüllt und wird eine Zeitkonstante R1C1
gewählt, die kleiner als einige Minuten ist, dann ist die Zeit-
309833/043/-
konstante zu klein im Vergleich mit der Periode (70 bis 100
Minuten) des Nordsuehvorganges des Kreisels, so daß das Hochfrequenzrauschen
in dem Θ-Signal, welches von der Oszillation eines Schiffes herrührt, entfernt werden kann, ohne daß irgendein
Einfluß auf den Nordsuchvorgang und ~uf den Dämpfungsvorgang
basierend auf T->1000. ausgeübt, wird. Das in Pig. 1OC
gezeigte System ist daher in der Praxis vorteilhafter.
Wie bereits ausgeführt wurde, kann die Eigenschaft des Terms T3SZ(T1S + 1) mit vielen anderen Schaltungen erreicht werden,
und das Verfahren des Hinzufügens eines Tiefpaßfilters gibt es auch mehrere, und diese können in fer Praxis im Zusammenhang
mit der Erfindung verwendet werden.
Ferner kann das Ausschalten der Dämpfung zu einem Zeitpunkt,
in dem ein Kriegsschiff umkehrt, allein dadurch bewirkt werden, daß ein Schalter geöffnet wird, der in Reihe in die Schleife
des ©-Signals, beispielswaise in einer dem Rechenverstärker 106
in den Fig. 5 umd 9 vorhergehenden Stufe eingefügt werden kann.
Da kein fester Fehler vorhanden ist, ist der Kreiseleinstellpunkt immer derselbe unabhängig vom Vorhandensein des Dämpfens,
und entsprechend wird keine Drift zum Zeitpunkt des Ausschaltens
der Dämpfung erzeugt.
Die vorherige Beschraibung erfolgte im Zusammenhang mit dem
Verfahren, in dem dir Neigungswinkel der Kreiseldrehachse
gegen die horizontals Fbene einmal in ein elektrisches Signal umgewandelt worden ist. Das Signal wird einer geeigneten Schaltung
zugeführt, um ein Signal entsprechend der Zeitdifferentiation einer Verzögerung erster Ordnung zu erhalten? und das
Signal wird dem Kreisel als Drehkraft um seine vertikale Achse zugeführt mit Hilfe eines Drehmomenterzeugers oder durch Verdrehen
des Aufhängedrahtes. Die Erfindung ist jedoch nicht begrenzt auf das obige elektrische Verfahren und kann auch mit
Hilfe reiner mechanischer Verfahren praktiziert werden. Das wird im weiteren im einzelnen beschrieben.
309833/0AÖ4
Die Fig. 11A und 11B zeigen eine abgewandelte Form der Erfindung,
in der ein mechanisches Verfahren-auf den' Kreiselkompaß
in Fig. 7 angewandt wird, bei dem eine Flüssigkeitsballistische Vorrichtung als Nordsuchvorrichtung verwendet
wird. Die Fig. 11A und 11B zeigen den Kreiselkompaß vpn der
Südseite her, wobei Teile innerhalb des vertikalen Ringes-200
in einem vergrößerten Maßstab dargestellt sind. Die dön in den vorhergehenden Figuren dargestellten Teilen entsprechenden Teile
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und sie werden nicht noch einmal beschrieben. Fig. 11A ist eine Seitenansicht
des Kreisels von Süden her, und der Kreiselkörper rotiert im Gegenuhrzeigersinh, wie es in der Figur aufgezeigt ist. Ein
Dämpfungsgewicht 500, welches ähnlich dem ist, welches in dem einfachen Vertikalachsen-Dämpfungssystem verwendet wird, ist
auf der Westseite des Abschlußkessels 1 montiert, und ein Träger 501 mit einem an seinem oberen Ende befestigten Aufhängeband
ist an der Ostseite des Abschlußkessels 1 befestigt. Das ir i.ere
Ende des Aufhängebandes 502 trägt ein daran befestigtes Gewicht 503, welches in eine Dämpfungsflüssigkeit 505 mit hoher Viskosität,
die in einem Behälter 504 enthalten ist, welcher an dem Vertikalring 200 fest montiert ist, eingetaucht wird.
Fig. 12 zeigt ein Diagramm zur Erklärung des Prinzips der in den Fig. 11A und 11B gezeigten Vorrichtung. Da der Kreisel sich
im Nordsuchvorgang befindet, ist sein Nordsuchende unter einem Winkel θ 'gegen die horizontale Ebene angehoben. Ein Punkt P
zeigt den Verbindungspunkt von dem Aufhängeband 502 und dem Abschlußkessel 1, ein Punkt Q den Verbindungspunkt des Gewichtes
503 mit dem Aufhängeband 502 und £ den Abstand zwischen der Mitte des piehäja/öe^i 50$ und dem Schwerpunkt des Gewichtes
503. Der Kürze wegen sei angenommen, daß das Aufhängeband vollständig flexibel ist, und der Winkel zwischen der vertikalen
Achse PO und dem Aufhängeband 502 sei & . Das Gewicht 503 besitzt eine Schwere nach unten (vertikal) von m'g und bewegt
sich nach links in der Figur um eine Komponente f der Schwerkraft in Richtung der Drehachse, so daß ϋ übereinstimmen kann
mit Θ, aber die Bewegung des Gewichtes 503 wird extrem gedämpft
geändert gemäß Eingab^ 309833/ 048 4 eingegangen am „
2306839
durch den Viskositätswiderstand der hochviskosen Dämpfungsflüssigkeit
505, und c wird zeitverzögert relativ zu Θ. Da der Neigungswinkel θ sehr klein bleibt während des Nordsuchvorganges
. des Kreisels,wirkt das effektive Gewicht m'g des
Gewichtes 503 mit Ausnahme des Auftriebs durch die Dämpfungsflüssigkeit
505 als Zugkraft auf das Aufhängeband 502, und dieses wirkt auf den Ankopplungspunkt P des Aufhängebandes 502
mit dem Abschlußkessel 1, und seine Komponente F inRichtung der
Drehachse dient als Drehkraft um die Vertikalachse. Wenn die Länge des Aufhängebandes 502 a ist und der Abstand zwischen
dem Ankopplungspunkt P und der vertikalen Achse r, dann ist die Komponente F ungefähr r χ F = m'gtfr = m'g —— χ r {<r = —a_ ) r
Cl CL
und daher hängt die Drehkraft um die vertikale Achse durch das Gewicht 503 von er oder ζ ab.
Die Bewegung § des Gewichtes 503 relativ zu dem Behälter 5Ο4
in Richtung der Drehachse wird durch die Komponente f = m'g©
der Schwerkraft m'g in Richtung der Drehachse, den Viskositätswiderstand
(eine Viskositätswiderstandkonstante sei c) der Dämpfungsflüssigkeit 505 und eine Komponente mlgc'=m1g -^- der
Zugkraft m'g des Aufhängebandes 502 in Richtung der Drehachse. Die Bewegung wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
c ξ = m1g9 - m'g a
in der das Trägheitsglied weggelassen ist, weil das Glied der Viskosität c % extrem groß ist. Durch Abwandlung obiger Gleichung
folgt
Unter Verwendung des Laplace-Operators folgt
ζ TS + 1 ö '
in der T = —-,— eine Zeitkonstante ist. £ oder c ist eine Funktion
mg
der Verzögerung erster Ordnurig des Kreiselneigungswinkels Θ, und
die Drehkraft um die Vertikalachse durch das Gewicht 5Ο3 wird
3Ö9833/04S4
proportional der Verzögerung erster Ordnung des Kreiselneigungswinkels
Θ, d.h.
r x F = g θ
Sowohl die Drehkraft durch das Gewicht 503 als auch das Dämpfungsgewicht 500 wirken gleichzeitig um die vertikale Achse, wie es
in Fig. 13 dargestellt ist. Wie aus der Figur ersichtlich ist,
wird die letztere Drehkraft, wenn der Abstand.von der vertikalen
Achse gleich r gesetzt wird, mge χ r, und sein Vorzeichen
ist umgekehrt zu dem des Gewichtes 5Ο3. Nach diesen Ausführungen
ist die auf den Kreisel um die vertikale Achse ausgeübte
Drehkraft Q_ die folgende: -
qd = ^e " β ,
und bei mgr = m'gr' = μ. folgt -
TS
QD --.«"■ θ '
QD --.«"■ θ '
die mit der obengenannten Gleichung (7) übereinstimmt.
Mit anderen Worten ausgedrückt ist es so, daß, selbst wenn
der Kreiselneigungswinkel θ während des Uordsuchvorganges des
Kreisels besteht, das Gewicht 5Ο3 durch die hohe Viskosität der Dämpfungsflüssigkeit 505 gedämpft wird'und sich nicht in
Richtung der Drehachse bewegen kann; und. daß" ξ; nahezu Null ist.
Folglich wird keine Drehkraft durch das Gewicht 5Ο3 um die vertikale
Achse erzeugt, aber das auf der Westseite des Abschlußkessels 1 angeordnete Dämpfungsgewicht erzeugt eine dem Kreiselneigungswinkel
θ proportionale Drehkraft, so daß der Zustand während des Nordsuchvorgangs. im wesentlichen derselbe. ist;vwie
der, der entstehen würde, wenn nur das Dämpfungsgewicht 5,00 vorgesehen
wäre, und auf diese Weise wird der Nordsuchvorgang gedämpft»
. ■■- ; ·- . . .-".·'.; ■.">„-.;/ '.".■-.
3G9833/CH04
Am Ende des Nordsuchvorganges, d.h. wenn der Kreisel nahe seiner Ruhebedingung kommt, bewegt sich das Gewicht 503 nahe
zu der vertikalen Linie, wodurch eine Drehkraft erzeugt wird, die bezüglich der Größe gleich der des Dämpfungsgewichtes 500
ist, aber eine entgegengesetzte Richtung besitzt, damit sich beide gegeneinander aufheben. Wenn der Kreisel vollständig ruht,
dann sind die durch das Dämpfungsgewicht 500 und die durch dat;
Gewicht 503 erzeugten Drehkräfte vollständig gleich bezüglich der Größe, und es wirW: keine Drehkraft auf den Kreisel um die
vertikale Achse.
Fig. 14 zeigt ein anderes Beispiel der Erfindung unter Verwendung der mechanischen Methode. Die Zeichnung zeigt den Kreiselkompaß
vor. Fig. 7, der die Erfindung verkörpert, wie es der Fall ist in dem in den Fig. 11A und 11B dargestellten Beispiel.
In dieser Figur sind Teile, die denen in den Fig. 11A und 11B entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung
wird nicht wiederholt. Das Beispiel von Fig. 14 unterscheidet sich von denen in Fig. 11A und 11B dadurch, daß das
Dämpfungsgewicht 500 nicht verwendet wird, daß ein Aufhänger 501' an dem vertikalen Ring 200 befestigt ist und daß ein Behälter
504· mit einer Dämpfungsflüssigkeit 505' darin an dem Abschlußkessel
1 montiert ist. Auch in diesem Fall ist die Bewegung des Gewichtes 503' relativ zu dem Gehäuse 504' in Richtung
der Drehachse basierend auf dem Kreiseineigungswinkel θ genau
äquivalent zu dem in dem Beispiel in den Fig. 11A und 11B und
ergibt, wenn er durch ξ ausgedrückt wird,
TS + 1
Da das obere Ende des Aufhängebandes 502' an dem vertikalen
Ring befestigt ist, wirkt seine Zugkraft nicht als Drehkraft um. die vertikale Achse des Kreisels. Der Behälter 504' ist jedoch
auf dem Abschlußkessel 1 befestigt, so daß, wenn sich das Gewicht 503' in Richtung der Drehachse,(d.h. senkrecht zur Ebene
des Zeichenblattes)relativ zu dem Gehäuse 504' bewegt, eine
Viskositätskraft, die im wesentlichen proportional der Geschwin-
309833/0A84
digkeit der Bewegung des Gewichtes 503' ist, über die Dämpfungsflüssigkeit
504' auf eine Stelle in einem Abstandrvon der vertikalen
Achse wirkt, wodurch.eine Drehkraft auf die vertikale
Achse des Kreisels wirkt. Die Geschwindigkeit des Gewichtes 503' relativ zu dem Behälter 504' ist eine Differentiation'von %
nach der Zeit, und die als Viskositätskonstante cq auf die vertikale Achse ausgeübte Drehkraft Q wird durch die folgende
Gleichung wiedergegeben:
O- car's θ
QD - TS + 1 * θ
QD - TS + 1 * θ
. θ
mit der Zeitkonstanten T = —s
. Mit m'gr1 = ,u. wie in dem vor-
m g
hergehenden Beispiel folgt
TS
QD = μ- ' TS + 1 . θ .
QD = μ- ' TS + 1 . θ .
Dieses Verfahren liefert also auch die durch die vorherige
Gleichung (7) gegebene Eigenschaft und ermöglicht die Realisierung
des Prinzips der Erfindung.
Die Erfindung ist auf ein sogenanntes Vertikalachsen-Dämpfungssystem
gerichtet, bei dem der Nordsuchvorgang der Kreiseldrehachse gedämpft wird durch Anlegen der Drehkraft Q auf die Vertikalachse
des Kreiselkompasses,die eine Funktion des Neigungswinkels θ der Kreiseldrehachse gegen die horizontale Ebene ist,
und die Erfindung schafft Mittel zum Erfüllen der Beziehung der Gleichung (5) oder (7) zwischen Dämpfungsdrehkraft (Q_) und
Neigungswinkel θ der Kreiseldrehachse, und die Erfindung kann
mit verschiedenen elektrischen und mechanischen Mitteln in die Praxis umgesetzt werden.
Es gehören ferner Mittel zur Bildung desselben Verhältnisses zwischen Q-. und θ wie den durch die Gleichungen (5) und (7) gegebenen
b.asierend auf der Periode des Nordsuchvorganges des
30983 3/04 8 4
Kreiselkompasses und Mittel, wie sie in Fig. 1OC gezeigt sind, in der das Verhältnis zwischen Q_ und θ ein wenig anders als
in den Gleichungen (5) und (7) gebildet ist durch Addition der
Verzögerung der ersten Ordnung, zu der Erfindung.
Die Übertragungsfunktion zwischen dem Neigungswinkel θ der
Kreiseldrehachse und der Dämpfungsdrehkraft Qn ist nicht speziell
begrenzt auf die Form T^S/ (T..S + 1), sondern, wenn sie
in der Form von f(S)/g(S) geschrieben ist, kann f(S) von der
Form S'f'(S) sein, g(S) wird eine Konstante im Grenzfall von
S gegen Null (S->O), und f(S)/g(S) besitzt eine Eigenschaft
ähnlich der einer Konstanten in bezug auf den Winkel Θ, der bei einem Umlauf des Nordsuchvorganges oder einem diesem ähnlichen
Umlauf variiert. Die Formen von f(S)/g(S), die die obigen Bedingungen erfüllen, können alle als Übertragungsfunktion der
Dämpfungsvorrichtung für die Praxis der Erfindung verwendet werden.
30983 3/0484
Claims (11)
- 230683PatentansprücheΓ i) Kreiselkompaß mit einem Kreiselkörper, gekennzeichnet durch Mittel zum Anlegen einer Drehkraft an den Kreiselkörper um seine im wesentlichen senkrechte Achse proportional dem Neigungswinkel der Drehachse des Kreiselkörpers gegen die Horizontalebene zur Dämpfung der Nordsuchbewegung des Kreiselkörpers und Mittel, die die Drehkraft im wesentlichen proportional zu dem Neigungswinkel für eine Komponente des Neigungswinkels, die mit einer Periode variiert, die gleich oder nahezu: gleich der Nordsuchbewegung ist, hingegen für eine nicht variierende Komponente des Neigungswinkels angenähert gleich Null machen. ·
- 2. Kreiselkompaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsfunktion dieser Mittel ausgedrückt wird in der Form f (S)/g (S), in der die eine Funktion f<S) ausgedrückt werden muß als Srf'iS), während die andere Funktion g(S) eine Konstante wird für den Grenzwert von S gegen Null (S-*O), wobei die Übertragungsfunktion f(S)/g(S) als eine Konstante für eine Oszillationsperiode der Nordsuchbewegung des Kreiselkompasses wirßt,
- 3. Kreiselkompaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsfunktion T2S/(T^S +.Λ) iist mit T> und T„ als Konstanten und S als dem Laplace-Operator.
- 4. Kreiselkompaß mit einem Abschlußkesselgehäuser gekehnzeiehnet durch einen Kreiselkörper, Aufhängemittel, Lagerüngsmittel für das Lagern des Abschlußkessels durch die Aufhängemittel in Schwerpunktrichtung,durch Servomittel, die bewirken, daß die Lagerungsmittel dem Abschlußkessel nachlaufen über die Schwerkraftrichtung, Detektormittel zum Erfassen einer Abweichung des Winkels der Kreiseldrehachse von der horizontalen Ebene/ .309833/0404Übertragungsmittel zur Lieferung des Ausgangssignals von den Detektormitteln zu den Servomitteln zur Erzeugung eines winkelmäßigen Ausgleichs undmit den Übertragungsmitteln zusammenwirkende Mittel, durch die der Ausgleich im wesentlichen proportional zum Ausgangssignal der Detektormittel für eine Komponente des Ausgangssignales ist, welche mit der gleichen oder nahezu gleichen Periode variiert wie die Nordsuchbewegung des Abschlußkessels und durch die der Ausgleich nahezu Null wird für eine Komponente des Ausgangs signale s vor. den Detektormitteln, die nicht variiert.
- 5. Kreiselkompaß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsfunktion der letztgenannten Mittel durch die Form f(S)/g(S) ausgedrückt wird, in der die Funktion f(S) ausgedrückt werden muß als S-»-f' (S) , während die andere Funktion g(S) eine Konstante wird beim Grenzwert von S gegen Null (S-^O), wobei die übertragungsfunktion f(S)/g(S) als Konstante für eine Oszillationsperiode der Nordsuchbewegung des Abschlußkessels wiikt.
- 6. Kreiselkompaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsfanktion die Form T2S/(T^S + 1) besitzt, wobei T- und T2 Konstante und S der Laplace-Operator sind.
- 7. Kreiselkompaß mil: einem Abschliißkesselgehause, gekennzeichnet durch einen Kreiselkörper, Detektormittel zum Aufzeigen einer Winkelabweichung der Kreiseldrehachse von der horizontalen Ebene, einen Drehmomenterzeuger zum Zuführen einer Drehkraft an dem Abschlußkessel um seine vertikale Achse in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Detektormittel, Übertragungsmittel zum Liefern des Ausgangssignales von den Detektormitteln zu dem Drehmomenterzeuger und Mittel, die mit den Übertragungsmitteln zusammenwirken zur Bildung einer Drehkraft, die im wesentlichen proportional dem Ausgangssignal der Detektormittel ist für eine Komponente des Ausgangssignales, die mit309833/0484derselben oder nahezu derselben Periode wie die Nordsuchbewegung des Abschlußkessels variiert/ während die Drehkraft nahezu Null gemacht wird für eine Komponente des Ausgangssignales von den Detektormitteln, die nicht variiert.
- 8. Kreiselkompaß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsfunktion der Mittel die Form f(S)/g(S) besitzt, in der eine Funktion f(S) ausgedrückt wird durch S.f(S), während die andere Funktion g(S) eine Konstante wird im Grenzfall von S gegen Null (S-?O), wobei die übertragungsfunktion f(S)/g(S) als eine ^Konstante für einen Oszillationsumlauf der Nordsuchbewegung des Kreiselkompasses wirkt.
- 9. Kreiselkompaß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsfunktion !2SZ(T1S + 1) besitzt, wobei T1 und T2 Konstanten und S der Laplace-Operator sind.
- 10. Kreiselkompaß, gekennzeichnet durch einen Abschlußkessel mit einem Kreiselkörper darin, tragende Mittel zur drehbaren' Lagerung des Abschlußkessels über seiner vertikalen Achse, Servomittel, die bewirken, daß die tragenden Mittel dem Abschlußkessel nachfolgen um seine vertikale Achse, einen Drehmomenterzeuger aus einem Gewicht, an dem Abschlußkessel an ihrem einen Ende befestigte Aufhängemittel, die das Gewicht an ihrem anderen Ende tragen, ein an den Aufhängemitteln befestigtes Gefäß mit viskoser Flüssigkeit darin, wobei das Gewicht in die Flüssigkeit eingetaucht wird und der Drehmomenterzeuger eine 'Drehkraft für den Abschlußkessel auf dessen vertikale Achse erzeugt, die im wesentlichen proportional der Neigung der Kreiseldrehachse gegen die horizontale Ebene für eine Komponente der Neigung, die mit derselben oder'nahezu selben Periode wie die Nordsuchbewegung des Abschlußkessels variiert, ist, während sie nahezu Null ist für eine Komponente der Neigung, die nicht variiert.0 9 8 3 3/0484
- 11. Kreiselkompaß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentgeber aus einem Gewicht, mit ihrem einen Ende an den Tragemitteln befestigte! Aufhängemittel!, die an ihrem anderen Ende das Gewicht tragen, und einem an dem Abschlußkessel befestigten Gefäß, welches viskose Flüssigkeit enthält, bestehen, wobei das Gewicht in die viskose Flüssigkeit eingetaucht wird.309833/0484
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1513472A JPS5340102B2 (de) | 1972-02-12 | 1972-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2306838A1 true DE2306838A1 (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=11880337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2306838A Pending DE2306838A1 (de) | 1972-02-12 | 1973-02-12 | Kreiselkompass |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3935644A (de) |
JP (1) | JPS5340102B2 (de) |
DE (1) | DE2306838A1 (de) |
ES (1) | ES411468A1 (de) |
FR (1) | FR2171443B1 (de) |
GB (1) | GB1410895A (de) |
IT (1) | IT979029B (de) |
NL (1) | NL166789C (de) |
NO (1) | NO137837C (de) |
SE (1) | SE395960B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57102533A (en) * | 1980-12-15 | 1982-06-25 | Fujitsu Ten Ltd | Speed control device for car |
JPS57171210A (en) * | 1981-04-15 | 1982-10-21 | Tokyo Keiki Co Ltd | Gyro compass |
US4879918A (en) * | 1987-10-28 | 1989-11-14 | Tokyo Keiki Co., Ltd. | Gyro compass |
JPH02272315A (ja) * | 1989-04-14 | 1990-11-07 | Furuno Electric Co Ltd | ジャイロコンパス |
US5272815A (en) * | 1990-11-14 | 1993-12-28 | Tokimec Inc. | Gyro compass |
RU2253090C2 (ru) * | 1991-03-26 | 2005-05-27 | Иващенко Виктор Андреевич | Гироскопический измеритель параметров движения |
EP1114978A1 (de) * | 2000-01-06 | 2001-07-11 | Chiu-Shan Lee | Homologes 3-Dimensionales Überwachungsverfahren und entsprechendes Instrument |
JP4755366B2 (ja) * | 2001-07-04 | 2011-08-24 | 東京計器株式会社 | ジャイロコンパス |
EP3412723B1 (de) | 2016-02-03 | 2022-10-26 | FUJIFILM Corporation | Dispersionszusammensetzung, härtbare zusammensetzung, lichtblockierende folie, farbfilter und festkörperbildgebungsvorrichtung festkörperabbildungsvorrichtung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1032473A (de) * | 1963-06-19 | |||
GB1203841A (en) * | 1967-01-13 | 1970-09-03 | Kabushikikaisha Tokyokeiki Sei | Gyroscopic instruments |
US3522736A (en) * | 1967-10-03 | 1970-08-04 | Tokyo Keiki Kk | Gyroscopic instrument |
-
1972
- 1972-02-12 JP JP1513472A patent/JPS5340102B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-02-09 ES ES411468A patent/ES411468A1/es not_active Expired
- 1973-02-09 SE SE7301814A patent/SE395960B/xx unknown
- 1973-02-09 NO NO521/73A patent/NO137837C/no unknown
- 1973-02-09 US US05/331,257 patent/US3935644A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-02-09 GB GB662473A patent/GB1410895A/en not_active Expired
- 1973-02-12 DE DE2306838A patent/DE2306838A1/de active Pending
- 1973-02-12 FR FR7304922A patent/FR2171443B1/fr not_active Expired
- 1973-02-12 IT IT20292/73A patent/IT979029B/it active
- 1973-02-12 NL NL7301963.A patent/NL166789C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL166789C (nl) | 1981-09-15 |
NO137837C (no) | 1978-05-03 |
US3935644A (en) | 1976-02-03 |
NO137837B (no) | 1978-01-23 |
JPS4885171A (de) | 1973-11-12 |
GB1410895A (en) | 1975-10-22 |
NL166789B (nl) | 1981-04-15 |
FR2171443B1 (de) | 1977-08-19 |
ES411468A1 (es) | 1976-03-16 |
SE395960B (sv) | 1977-08-29 |
NL7301963A (de) | 1973-08-14 |
FR2171443A1 (de) | 1973-09-21 |
JPS5340102B2 (de) | 1978-10-25 |
IT979029B (it) | 1974-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2501931B2 (de) | Vorrichtung zum Regeln der Lage von Flugkörpern | |
DE2233938A1 (de) | Laststabilisierungs-einrichtung | |
DE1801642A1 (de) | Gyroskopisches Instrument | |
DE2306838A1 (de) | Kreiselkompass | |
DE112008002150T5 (de) | Elektrische Servolenkvorrichtung | |
DE1756619C3 (de) | Doppler-Trägheits- Navigationsanlage | |
DE1908266A1 (de) | Vorrichtung zur Stabilisierung eines Koerpers gegen eine schwingende Winkelverschiebung aus einer Bezugsstellung um eine erste Achse herum | |
DE2310767B2 (de) | Einrichtung zur Stabilisierung einer in einem Kardanrahmen aufgehängten Plattform | |
DE69833771T2 (de) | System zur stabilisierung eines auf einer sich bewegenden plattform montierten objektes | |
DE1623494A1 (de) | Kreisel | |
DE1773600C3 (de) | Doppler-Trägheits-Navigationsanlage | |
DE1928760C3 (de) | Kreiselkompaß | |
DE2157438C3 (de) | Kreiselgesteuerte Stabilisierungseinrichtung | |
WO1984000198A1 (en) | Magnetic bearing for a rotor | |
DE2239439A1 (de) | Kreiselkompass | |
DE1809466A1 (de) | Vorrichtung zur Regulierung einer Satellitenstellung | |
DE2632864C2 (de) | Lageregelsystem zum automatischen Korrigieren des Roll- und Gierfehlers eines Satelliten | |
DE3019372A1 (de) | Selbstnordendes kursreferenzgeraet | |
DE3427490A1 (de) | Verfahren zum pruefen einer kreiselgesteuerten anordnung | |
CH372220A (de) | Flugzeugsteueranlage mit zwei Einrichtungen zur automatischen Dämpfung von Schwingungen des Flugzeuges | |
DE1498043A1 (de) | Verfahren zur Messung der Sichtliniendrehgeschwindigkeit in einem Zielsuchkopfsystem | |
DE60117742T2 (de) | Verfahren zur Lagesteuerung eines Satelliten auf einer niedrigen Umlaufbahn | |
DE2042429C3 (de) | Lenkeinrichtung für Fahrzeuge mit Ausregelung von StörseitenkrafteinTlüssen | |
DE2018056A1 (de) | Kreiselgerat | |
DE1448684A1 (de) | Vorrichtung bei federbelasteten Kreiseln fuer Traegheitsnavigierung |