DE2306687A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- DE2306687A1 DE2306687A1 DE19732306687 DE2306687A DE2306687A1 DE 2306687 A1 DE2306687 A1 DE 2306687A1 DE 19732306687 DE19732306687 DE 19732306687 DE 2306687 A DE2306687 A DE 2306687A DE 2306687 A1 DE2306687 A1 DE 2306687A1
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- rake
- baffle
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
23Ü66 8 7
Maschinenfabrik Fahr
Aktiengesei!schaft Gottmadingen
7702 Gottmadingen
Heuwerbungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Rechrädern, die um etwa
vertikale Achsen gegensinnig umlaufend angetrieben sind und an ihrem Umfang Rechzinken aufweisen, die sich etwa radial nach
außen erstrecken.
Durch die CH-PS 509 034 ist eine Heuwerbungsmaschine dieser Art bekannt geworden. Die Rechzinken der beiden gegensinnig umlaufenden
Rechräder rechen das Heu vorne zusammen und ziehen es zwischen den beiden Rechrädern hindurch. Je nach Stellung der
Rechzinken wird dabei das Heu nach hinten breit ausgestreut oder zu einem Mittelschwad zusammengeführt. Am Zugbalken der Maschine
ist in der Mitte vor den beiden Rechrädern ein vertikales, sich in Längsrichtung der Maschine erstreckendes Trennbrett angeordnet.
Beim Einsatz der Maschine soll das Trennbrett die durch die beiden Rechräder mitgenommenen Erntegutmengen trennen. Gleichzeitig
soll das auf dem Boden liegende Erntegut durch das Trennbrett vorübergehend festgehalten werden, damit es von den Rech-
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zinken nicht in zu"großen Portionen nach hinten geschleudert wird.
Zur Erzielung einer guten Streuv/i rkung beim Arbeitsgang Zetten ist es von Vorteil, die beiden Rechräder so nahe nebeneinander
anzuordnen, daß sich die Umlaufbahnen der Zinkenspitzen überschneiden.
In diesem Falle muß das Trennbrett weiter nach vorne gesetzt werden, um eine Kollision mit den Rechzinken zu vermeiden.
Dadurch verringert sich die Trennwirkung des Trennbretts. Das Erntegut wird von den Rechzinken im vorderen Eereich der Rechräder
jeweils zum benachbarten Rechrad geschleudert, ohne daß
es vom Trennbrett aufgefangen werden kann. Die Folge davon ist eine unsaubere Recharbeit und ein ungleichmäßiger Heuschwad.
Außerdem wirkt das Trennbrett störend, da es durch die geländebedingten Nickbewegungen und ?iei gungsänderungen der Rechräder
oftmals auf den Boden schlägt oder in Berührung mit den umlaufenden Rechzinken kommen kann. Auch ist für die einwandfreie
Arbeit bei Kurvenfahrt ein aufwendiges Hebegestänge erforderlich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Heuwerbungsmaschine
der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die nachteilige Streuwirkung der Rechzinken im vorderen Bereich
der Rechräder mit einfachen, die Funktion der Maschine nicht beeinträchtigenden
Mitteln verhindert und eine saubere Schwad- und
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GemäR der Erfindunq wird dies dadurch erreicht, daß jedem
Rechzinken eine etwa vertikale Prallwand zugeordnet ist.
Eine gute Abdeckunq des Zwischenraumes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rechzinken des gleichen Rechrades wird erreicht,
wenn die Prallwa'nde am Umfann des Fechrades oder an den Rechzinken selbst etwa in qleicher Unlaufebene nit den Rechzinken
angeordnet und entgegen der Umlaufrichtung des Rechrades nach
hinten geneigt sind.
Damit die volle Rechwirkuna der Rechzinken erhalten bleibt,
ist die Ausdehnuna der Prallwände in radialer Richtunq kleiner
als die Länge der'Rfechzinken.
Bei der Verwenduno von DoDnel federzinken ist es qema'R der
Erfindunq von Vorteil, wenn jeweils zwischen den beiden Zinkenschenkeln eine vertikale Prallwand vorqesehen ist. ZweckmäfMqer-
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weise besteht die Prallwand aus einem geschlossenen Abdeckblech.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das von den benachbarten Rechzinken im vorderen
Bereich der Rechräder zur Seite geschleuderte Gut von den erfindungsgemäßen Prallwänden aufgefangen und wieder zur Mitte
gestreift wird. Dadurch wird eine saubere Recharbeit der Zinken erreicht und zusätzlich durch die Streifwirkung der Prallwände
der Heuschwad gut geformt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt, das im folgenden näher beschrieben ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei benachbarte und zusanimenarbei tende Rechräder der Heuwerbungsmaschine,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen
Doppel federzinken mit eingebauter Prallwand und
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Fig. 3 eine Seitenansicht des Doppelfederzinkens
nach Fig. 2.
Von der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine sind in vereinfachter
Darstellung nur zwei Rechräder 1 und 2 gezeigt. Diese sind um vertikale Achsen 3 in bekannter Weise gegensinnig umlaufend
von der SchlepDerzapfwelIe angetrieben. Am Umfang der
beiden Rechräder 1 und 2 sind mehrere Rechzinken 4 befestigt. Die Rechzinken 4 erstrecken sich in radialer Richtung nach außen. Die
Achsen 3 der Rechräder 1 und 2 sind nach vorne geneigt, so daß
die Rechzinken 4 in einer zum Boden leicht geneigten Ebene umlaufen.
3er Abstand zwischen den Achsen 3 der Rechräder 1 und ist so gewählt, daß sich die Umlaufbahnen der Rechzinken 4 überschneiden.
Jeder Rechzinken 4 besteht aus einem Doppelfederzinken mit zwei mit vertikalem Abstand übereinanderliegenden Zinkenschenkeln
5 und 6. Zwischen den Zinkenschenkeln ist eine vertikale Prallwand
7 in Form eines Abdeckbleches angeordnet. Anstelle des Abdeckbleches ist auch die Verwendung von mehreren, mit geringem
Abstand übereinanderliegenden Zinkenstäben, die eine vertikale Gitterwand bilden, möglich. Jede Prallwand 7 ist entgegen der
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Umlaufrichtung des Rechrades 1 bzw. 2 nach hinten abgebogen und
deckt sowohl den Spalt zwischen den Zinkenschenkeln 5 und 6 als
auch den Durchlaß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rechzinken 4 des gleichen Rechrades ab. Die Ausdehnung der Prallwand 7 in
radialer Richtung ist kleiner als die Länge der Rechzinken 4.
Die Lücke zwischen zwei aufeinanderfolqenden Rechzinken
eines 'Rfechrades braucht durch die Prallwand 7 nicht völlig abgedeckt zu sein, da die Abdeckwirkung durch die Rotation des Rechrades vergrößert wird.
Beim Arbeitseinsatz der Heuwerbungsmaschine wird das auf
dem Boden liegende Heu von den Rechzinken 4 vorne zusammengeführt und zwischen den Rechrädern 1 und 2 nach hinten hindurchgezogen.
Dabei ist es unvermeidbar, daß ein Teil des Heus infolqe der
Zentrifugalkraft im vorderen Bereich der Rechräder zum benachbarten Rechrad geschleudert wird. Dieses abqeschleuderte Heu
wird von den Prallwänden 7 aufqefangen und von den nachfolgenden
Rechzinken 4 oder von der Prallwand selbst mitgenommen und wieder
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zur Mitte geführt. Befinden sich die Rechzinken 4 in der Schwadstellung, so bleibt das Heu in der Mitte zwischen den beiden Rechrädern liegen, während es bei Zettstellung der Rechzinken 4 nach
hinten ausgestreut wird.
Anstelle der Doppel federzinken können auch Mehrfachzinken
verwendet werden. Es ist auch eine Ausführung mit nur einem
Zinkenschenkel denkbar, dem die vertikale Prallwand 7 zugeordnet ist.
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Claims (1)
- 23Ü6687Patentansorüche'l. Heuwerbunqsmaschine mit mindestens zwei nebeneinander angeord neten Rechrädern, die um etwa vertikale Achsen qeqensinniq umlaufend anqetrieben sind und an ihrem Umfanq Rechzinken aufweisen, die sich etwa radial nach auRen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, da1^ jedem Rechzinken (4) eine etwa vertikale Prallwand (7) zuqeordnet ist.2. Heuwerbunqsmaschine nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwände (7) am Umfanq des Rechrades (1; 2) oder an den Rechzinken (4) etwa in qleicher UmIaufebene mit den Rechzinken angeordnet und entaeaen der UmI aufrichtung des Rechrades (1; 2) nach hinten qeneiat sind.3. Heuwerbunasmaschine nach AnsDruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnuno der Prallwande (7) in radialer Richtunq kleiner ist als die LSnae der Rechzinken (4).4. Heuwerbunqsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendunn eines Doppelfederzinkens-9-4Ü9833/0207die Prallwand (7) in vertikaler Richtunn zwischen den beiden Zinkenschenkeln (5, 6) des Rechzinkens (4) anqeordnet Ist.5. Heuwerbunasmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch qekennzeichnet» daB die Prallwand (7) aus einem qeschlossenen Äbdeckblech besteht.11.1.1973 Kor/Pu4098 33/0207Leerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732306687 DE2306687A1 (de) | 1973-02-10 | 1973-02-10 | Heuwerbungsmaschine |
NL7400625A NL7400625A (de) | 1973-02-10 | 1974-01-17 | |
FR7403929A FR2216903A1 (de) | 1973-02-10 | 1974-02-06 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732306687 DE2306687A1 (de) | 1973-02-10 | 1973-02-10 | Heuwerbungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2306687A1 true DE2306687A1 (de) | 1974-08-15 |
Family
ID=5871569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732306687 Pending DE2306687A1 (de) | 1973-02-10 | 1973-02-10 | Heuwerbungsmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2306687A1 (de) |
FR (1) | FR2216903A1 (de) |
NL (1) | NL7400625A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4757672A (en) * | 1982-01-29 | 1988-07-19 | Deere & Company | Mower conditioner with double windrowing attachment |
DE19929110A1 (de) * | 1999-06-25 | 2000-12-28 | Claas Saulgau Gmbh | Heuwerbungsmaschine |
-
1973
- 1973-02-10 DE DE19732306687 patent/DE2306687A1/de active Pending
-
1974
- 1974-01-17 NL NL7400625A patent/NL7400625A/xx unknown
- 1974-02-06 FR FR7403929A patent/FR2216903A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4757672A (en) * | 1982-01-29 | 1988-07-19 | Deere & Company | Mower conditioner with double windrowing attachment |
DE19929110A1 (de) * | 1999-06-25 | 2000-12-28 | Claas Saulgau Gmbh | Heuwerbungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7400625A (de) | 1974-08-13 |
FR2216903A1 (de) | 1974-09-06 |
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