DE2306455A1 - Spannungsfolgerschaltung - Google Patents
SpannungsfolgerschaltungInfo
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- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/04—Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration
Description
PATENTANWALTSBÜRO TlEDTKE - BüHLING - KiNNe
TEL. (M 11) 53W53-56 TELEXt 524645 tipat CABLE ADDRESS: Germaniapatent München
8000 München 2 Bavariaring4 9. Februar 1973
Postfach 202403
Imperial Metal Industries (Kynoch) Limited Birmingham (Großbritannien)
Spannungsfolgerschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf Spannungsfolgerschaltungen
und betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, einen Spannungsfolger, der zum Aufnehmen und Dehnen von Spannungsimpulsen geeignet ist, die von kurzer Dauer sind und in ihrer
Amplitude von einem Impuls zum nächsten variieren können.
Ein erfindungsgemäßer Spannungsfolger ist gekennzeichnet durch einen ersten Feldeffekttransistor, dessen gate-Elektrode
die zu erfassende Spannung erhält, einen zweiten Feldeffekttransistor, der mit dem ersten Feldeffekttransistor
abgestimmt ist,einen Konstantstrom-Generator, der an einer
Verbindung zwischen den souroe-Elektroden der Feldeffekttransistoren
angeschlossen ist, einen ersten Stromverstärkungstransistor, dessen Basis durch die drain-Elektrode des
ersten Feldeffekttransistors gesteuert wird, einen zweiten Stromverstärkungstransistor, der mit dem ersten Stromverstärkungstransistor
abgestimmt ist1in^ dessen Basis durch die drain-Elektrode
des zweiten Feldeffekttransistors gesteuert wird, eine gemeinsame Stromzuleitung zu den miteinander gekoppelten
Emittern des ersten und zweiten Stromverstärkungstransistors, einen Kondensator, dessen einer Anschluß an einer
konstanten Spannung liegt und dessen anderer Anschluß mit der
309833/0932
Deutet» Bank (MOnchan) Kto. 61/tt 070 Orecdnar Bank (München) Kto. 3β3βΒ44 Poatactrack (Mönchen) Kto. B7843404
=> 2 —
gate-Elektrode des zweiten Feldeffekttransistors und über
eine Diode zur Auf ladung durch den Kollektor des ersten Stromverstärkungstransistors in Verbindung steht, eine Stromableitung, die mit dem Kollektor des ersten Stromverstärkungstransistors verbunden, ist, eine Verbindung vom Kollektor des zweiten Stromverstärkungstransistors zu einer Spannung von
geringerer Größe als oder entgegengesetzter Polarität wie die Spannung am Emitter oder der Basis'des zweitenStromverstärkungstransistors und durch, eine Anordnung zum Erfassen der am Kondensator entwickelten Spannung. ·
eine Diode zur Auf ladung durch den Kollektor des ersten Stromverstärkungstransistors in Verbindung steht, eine Stromableitung, die mit dem Kollektor des ersten Stromverstärkungstransistors verbunden, ist, eine Verbindung vom Kollektor des zweiten Stromverstärkungstransistors zu einer Spannung von
geringerer Größe als oder entgegengesetzter Polarität wie die Spannung am Emitter oder der Basis'des zweitenStromverstärkungstransistors und durch, eine Anordnung zum Erfassen der am Kondensator entwickelten Spannung. ·
Vorteilhaft liegt die Basis jedes der Stromverstärkungstransistoren zusätzlich über einen gleichgroßen Widerstand' an
einer stärker positiven Spannung.
einer stärker positiven Spannung.
In Weiterbildung der Erfindung sind Mittel zum Ausbalancieren
der gekoppelten Feldeffekttransistoren und deren Widerstände vorgesehen. Insbesondere ist für das Ausbalancieren ein Potentiometer eingesetzt, das mit seinem Schleifer mit der positiven
Zuleitung und mit den Enden seiner Widerstandsbahn
mit- den gleichgroßen Widerständen verbunden ist.
mit- den gleichgroßen Widerständen verbunden ist.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind der
erste und der zweite Stromverstärkungstraiisistor durch Emitterfolgertransistoren ergänzt, deren Emitter Jeweils über
einen gleichgroßen Widerstand an einer gemeinsamen und konstanten Spannung liegen, die stärker positiv ist als die Spannung an der Basis den ersten und des zweiten Stromverstärkungstransistors bei Emitterfolgertransistoren vom pnp-Typ
und stärker negativ als die Spannung an der Basis, des ersten und des zweiten Stromverstärkungstransistors bei Emitterfolgertransistoren vom npn-Typ.
erste und der zweite Stromverstärkungstraiisistor durch Emitterfolgertransistoren ergänzt, deren Emitter Jeweils über
einen gleichgroßen Widerstand an einer gemeinsamen und konstanten Spannung liegen, die stärker positiv ist als die Spannung an der Basis den ersten und des zweiten Stromverstärkungstransistors bei Emitterfolgertransistoren vom pnp-Typ
und stärker negativ als die Spannung an der Basis, des ersten und des zweiten Stromverstärkungstransistors bei Emitterfolgertransistoren vom npn-Typ.
Vorteilhaft ist die Verbindung zwischen, der Diode und dem
Kollektor des ersten Stromverstärkungstransistors zusätzlich
Kollektor des ersten Stromverstärkungstransistors zusätzlich
3098 3 3/093?
über einen npn-Überbrückungstransistor mit Erde verbunden,
dessen Basis zum Durchschalten des npn-Überbrückungstransistors
mit der Folge des Ableitens von Ladeimpulsen zum Kondensator ansteuerbar ist»
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung zur Minderung der Größe des Ladeinpulses zwischen
dem Anschluß zum Überbrückungstransistor und der Diode vorgesehen,
wobei an der Diode beim Betrieb des ÜberbrUckungstransistors
stets ein negatives, eine Vorspannung in Sperrrichtung begründendes Signal ansteht. Als derartige Einrichtung
kann eine Diode oder ein weiterer npn-Stromverstärkungstransistor
eingesetzt sein, desen Basis mit dem Kollektor
des ersten Stromverstärkungstransistors und dessen Emitter mit der Diode verbunden ist, während dessen Kollektor an einer
positiven Spannung liegt, die größer als die Spannung an den Emittern des ersten und des.zweiten Stromverstärkungstransistors
ist. Der Emitter des weiteren npn-StromverStärkungstransistors
liegt vorzugsweise über eine Stromentnahme an einer negativen Spannung, um den Emitter bei leitendem Überbr
Uckungstransisfcor negativ zu halten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen' unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 das Schaltbild eines erfindungsgemäßen Spannungsfolgers,
Fig. 2 das Schaltbild eines Teils der Schaltung gemäß Fig. 1 in einer ersten Modifikation,
Fig. 3 das Schaltbild eines Teils der Schaltung gemäß
Fig. 1 in einer zweiten Modifikation,
Fig. 4- das Schaltbild eines Teils der Schaltung gemäß Fig. 1 in einer dritten Modifikation,
Fig. 5 das Schaltbild eines Teils der Schaltung gemäß
Fig. 1 in einer vierten Modifikation.
300313/093?
Fig. 1 zeigt die Schaltung eines Spannuhgsfolgers, dessen
Grundelemente von zwei abgestiiamteri p-Kanal-Feldeffekttran-:
sistoren 1 und 2, zwei abgestimmten pnp-Stromverstärkungstransistoren
3 und 4, einem Kondensator 5 und einem Konstantstrom-Generator 6 dargestellt werden» Die Feldeffekttransistoren 1 und 2 sollten vorzugsweise in einem solchen Grad
abgestimmt sein, daß die Differenz der Spannungen zwischen der
soureq. -Elektrode (Quelle) und der gate-Elektrode (Tor) jedes
Transistors kleiner als 5 mV ist, wenn ein Strom von 1 mA..
durch jeden Transistor fließt. Die Stromverstärkungstransistoren 3 und"4 sollten nur um 10 Prozent, vorzugsweise mir um
2 Prozent, voneinander atmeichen. Die Stromverstärkung ergibt
sich aus dem Kollektorstrom dividiert durch .den Basisstrom
und liegt gewöhnlich in der Größenordnung von 150» Wachste- .
hend wird die gegenseitige Verknüpfung dieser Grundelemente der Schaltung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt den ersten Feldeffekttransistor 1, dessen gate-Elektrode
10 -mit einer Eingangsklemme 11 verbunden ist, an der Spannungsimpulse in die Schaltung eingegeben werden, deren
Größen erfaßt und eventuell gemessen werden sollen. Die source-Elektrode 12 des ersten Feldeffekttransistors ist mit dem
Eonstantstrom-Generator 6 verbunden, der von einer negativen
leimung I3 aus arbeitet. Die der negativen Leitung I3 zugeführte
Spannung wird weiter unten erläutert... Die drain-Elek-
(sSenke) . ■
trode I4vdes. ersten Feldeffekttransistors 1 steht über einen
Widerstand 15 mit einer positiven Leitung 16 in Verbindung.
Zwischen der drain-Elektrodo 14- und dem Widerstand 15 führt
eine Verbindung 17 zur Basis 18 des ersten StromverstärkungG-transistors
3» dessen'Emitter 19 über einen Widerstand 20 an der
positiven Leitung 16 angeschlossen ist« Der Kollektor 21 des'
ersten Stromverstärkungstransistors 3 liegt an einem Verbindungspunkt
22, an den sich ein weiterer unten beschriebener
Üchaltungsteil anschließt.
"3 0 ? r ' " ' Π ρ 3 ?
Der Ausgang des Konstanstrom-Generators 6 ist darüber hinaus
mit der source-Elektrode 25 des aweiten übereinstimmenden
Feldeffekttransistors 2 verbunden. Die drain-Elektrode 26 des Feldeffekttransistors 2 liegt an der positiven Leitung
16 über einen Widerstand 27» der dieselbe Widerstandsgröße
besitzt wie der Widerstand 15. Zwischen der drain-Elektrode 26 und dem Widerstand 27 besteht eine Verbindung 28 zur Basis
29 des zweiten Stromverstärkungstransistors 4, dessen Emitter 30 gemeinsam mit dem Emitter 19 des ersten Stromverstärkungstransistors
3 am Widerstand 20 angeschlossen ist.
Der Kollektor 31 des zweiten Stromverstärkungstransistors 4
ist über einen Widerstand 32 mit einer negativen Leitung 33
verbunden, die auf einer Spannung gehalten wird, deren Größe geringer ist als die der Spannungen am Emitter 30 oder der
Basis 29 des zweiten Stromverstärkungstransistors 4, wobei ein konstanter negativer Fluß zum Kollektor 31 erhalten wird.
Der oben erwähnte Verbindungspunkt 22 ist mit dem Eingang
einer Diode 4-1 verbunden, deren Ausgang 4-2 an einem Verbindungspunkt
4-3 zwischen einem Widerstand 44- und dem Eingang einer zweiten Diode 46 angeschlossen ist. Der Widerstand 44
führt zu einer negativen Leitung 47. Der Ausgang 48 der zweiten
Diode 46 steht mit der gate-Elektrode 49 des zweiten Feldeffekttransistors
2 und mit einem. Widerstand 50 in Verbindung, Der Kondensator 5 ist mit seinem einen Anschluß 51 an einer
Erdleitung 52 und mit seinem anderen Anschluß 53 mit dem Widerstand
50 und dem Eingang 54 eines Spannungsfolgers 55 verbunden,
der die Spannung an dem anderen Anschluß 53 des Kondensators
5 auswertet und bei dieser Spannung eine Stromlieferung an einer Ausgangsklemme 56 ermöglicht, ohne die Spannung
am Kondensator 5 nennenswert zu vermindern. Wie Fig. 1
zeigt, ist der Spannungsfolger 55 ein Verstärker, der, wie durch die Linie 57 schematisch angedeutet, mit einer negativen
Rückkopplung ausgestattet ist.
3 0
Der Verbindungspunkt 22 ist darüber hinaus mit dem Kollektor
60 eines npn-Transistors 61 verbunden, dessen Basis 62 mit
einer Klemme 6J, deren Zweck noch beschrieben wird, und dessen Emitter 64 mit Erde über die Erdleitung 52 verbunden ist.
Im Betrieb ist die' Eingangsklemme 11 mit einer Spannungsquelle
verbunden, deren Spannung gefolgt und gemessen und demgemäß'an der Ausgangsklemme ^G geliefert■ werden
soll. Eine an der Eingangsklemme 11 erscheinende typische Spannung stellt eine Folge verteilter Impulsgruppen dar, von
denen die während jedes Impulses entwickelte .Spitzenspannung
gedehnt Und gemessen werden soll. Demgemäß muß die Schaltung
geeignet sein, cH-~ während jeder Impulsgruppe entwickelten
Spannungen zu folgen und an der .bisgangsklemme 56 das er-.
reichte Maximum darzustellen, das von der besonderen Spannung
vorliegt und auch entnehntbar sein muß, d.h., daß ein stabiler Strom bei dieser Spannung verfügbar sein muß.
Die Arbeitsweise der Schaltung wird unter der anfänglichen
Annahme detailliert beschrieben, daß das System abgesehen von
dem Betrieb des Konstantstrom-Generators 6 in Ruhe ist.
Das Auftreten-eines Impulses an der Eingangsklemme 11 macht
den'ersten Feldeffekttransistor 1 stärker leitend, wobei von
der positiven Leitung 16 über die drain-Elektrode 14- und die
source-Elektrode 12 des ersten Feldeffekttransistors sowie
den Konstantstrom-Generator 6 zur negativen Leitung 13 mehr
Strom fließen kann. Die Größe dieses Stromes hängt von der" :
Spannung an der Eingangsklemme· 11 ab. Der Strom, der durch
den ersten Feldeffekttransistor fließt, setzt sich aus dem .
durch den Widerstand 15 und dem über die Verbindung I7 von der
Basis 18 des ersten Stromverstärkungstransistors 3 fließenden Strom zusammen,- Die Wirkung des größeren Stromflusses
über den V/ider stand 15 ist die, daß die Spannung, die an der
drain-Elektrode 14- und auch an der Basis 18 erseheint * abge-
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senkt wird, wobei der erste Stromverstärkungstransistor 3 den ihn von der positiven· Leitung 16 über den Widerstand 20
durchfließenden und am Kollektor 21 erzeugten Strom verstärkt. Dieser Strom fließt über den Verbindungspunkt 22, die Dioden
41 und 46 und den Widerstand 50 und beginnt, den Kondensator zu laden.
Die Spannung am Ausgang 48 der Diode 46 erscheint aber auch an der gate-Elektrode 49 des zweiten Feldeffekttransistors .2,
so daß dieser Feldeffekttransistor stärker leitend wird und einen größeren Strom von der positiven Leitung 16 über den Widerstand
27 und den Konstantstrom-Generator 6 zur negativen
Leitung 13 fließen läßt. In einer der Wirkung des Stromes der
drain-Elektrode 14 des ersten Feldeffekttransistors 1 ähnlichen Weise vermindert der erhöhte Stromfluß über den Widerstand
27 das Potential der Verbindung 28 und damit der Basis 29 des zweiten Stromverstärkungstransistors 4, so daß der
Stromverstärkungstransistor 4 den Strom verstärkt, der vom Kollektor 31 über den Widerstand 32 zur negativen Leitung 33
fließt. Das Ansprechen des zweiten Feldeffekttransistors 2 hat' zwei Wirkungen. Die erste ist derart, daß der Konstantstrom-Generator
die seinem Namen entsprechende Funktion ausübt, d.h. der Stromfluß über den zweiten Feldeffekttransistor
vermindert den Strom, der zum Durchfließen des ersten Feldeffekttransistors 1 zur Verfügung steht, so daß der reduzierte
Stromfluß durch den Widerstand 15 eine Anhebung des Potentials der Basis 18 erlaubt, wodurch der erste Stromverstärkungstransistor
3 eine geringere Stromverstärkung erzeugt und
der für die Ladung des Kondensators 5 zur Verfugung stehende
Strom kleiner wird. Der zweite Effekt ist der, daß der Betrieb des zweiten Stromverstärkungstransistors 4 den über den Wi-.
derstand 20 zum Emitter 19 des ersten Stromverstarkungstransistors
3 erhältlichen Strom vermindert. Demgemäß nimmt der vom Kollektor 21 des ersten Stromverstärkungstransistors erhältliche
Strom ab, bis in den Widerstand 50 kein Strom mehr
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- 8 - 2306Λ55
"fließt, wenn die Spannungen der gate-Elektroden 10 und 4-9
der Feldeffekttransistoren 1 und 2 einander gleichen. Bis
dieser Zustand erreicht ist, ist eine .ausreichende StriöÄie— '-ferung
vom Kollektor 21 zur Ladung des Kond.ensators i>«Wr'i-·- '-■"·
fügbar, die nur durch den über den Widerstand .20 zum erstten
Stromverstärkungstransistor 3 erhältlichen Strom begrenzt . ist. . -."--.; .-'■■"""".
Über den Widerstand 50 wird der Kondensator 5 auf ein Potential
aufgeladen, das mit der Spannung an der gate-Elektrode
4-9 und damit ■ der an der gate-Elektrode 10 übereinstimmt, ·
welches Potential durch.den Spannungsfolger 55 gemessen wird,
so daß die während jeder Impulsgruppe erreichte Maximalspannung
an der Ausgangsklemme 56 ansteht. : ' .. :
Die Schaltung verkörpert verschiedene Sicherheitselnrichtun-; ;
gen, d,ie entweder.die Arbeitsweise oder die. Wirksamkeit der, ."-/
Anordnung verbessern. Insbesondere ximrde bei der vorstehenden
FunktionslDe.schreibung' auf. den .Transistor ,61.· kei^iBeÄUg genom-·
men.- Der Transistor 61, der als Überbrückungstra-hsl-stori,wirkt:
und zwischen'·dem Verbindungspunkt· .22 und..Erde eingeschaltet- λ
ist, wird durch ein positives Eingangssignal anuseiner Klemme 63 zu seiner Basis 62 leitend. Das Durchschalten des tToerbrückungstransistors
61 durch eine derartige Spannung an sei-,
nem·,Eingang .kann zur Herstellung eines Kurzschlusses zwischen,
dem Verbindungspunkt 22;und Erde verwendet werden, d.h.- zur .
Unterbindung jeder weiteren Aufladung des Kondensators- 5j-es
soll erwähnt werden, daß die Diod-e 4-6 in diesem falle ■ eine
schnelle Entladung des Kondensators über diesen Kurzschluß -.:-,;._
verhindert, indem sie durch einen Stromfluß von der Erdleitung 52 über die Diode 41 und den Widerstand 4-4- zur negativen
Leitung 4-7 in Sperrichtung vorgespannt wird.. Dies ist dann .·
von Nutzen, wenn es erwünscht ist,, daß inner hal"b einer Impulsgruppe nur ein Teil derselben erfaßt werden soll, d.h. von der
Anordnung, die die Impulse einführt, während der .Zeit,-in der
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-°>- 2306A55
'an der Eingangsklemme 11..Impulse erhalten werden, deren Spannungsspitze
nicht gemessen v/erden soll, eine Spannung auf die Eingangsklemme 63 geschaltet wird. Dies wird unten näher beschrieben.
Die Einschaltung des WiderStandes 50 hat den Effekt, daß eine
Potentialdifferenz zwischen den beiden Enden des Widerstandes 50 auftritt, während er vom Ladestrom zum Kondensator 5
durchflossen wird. Die Spannung am Kondensator 5 bleibt daher hinter der Spannung am Ausgang 48 der Diode 46 in einem
Grad zurück, der von dem Ladestrom abhängt, und nur langsam
werden diese beiden Spannungen abgestimmt. Die ο erlaubt
Jegliche Verzögerung im Wirksamwerden des Gleichgewichts
der Feldeffekttransistoren 1 und 2 und der Stromverstärkungstransistoren 3 und 4 und hindert die Spannung, auf die der
Kondensator 5 aufgeladen wird, daran, über den an der Eingangsklemme
11 auftretenden Maximalwert hinauszuschwingen.
Wenn der Kondensator 5 eine Spannung erreicht hat, deren Größe mit der Größe der Spannung an der Eingangsklemme 11 übereinstimmt,
ist diese an der Ausgangsklemme 56 verfügbar, so daß dieser ein Nutzstrom entnommen werden kann.
Venn die Eingangsklemme 11 eine reduzierte Spannung erhält, tritt, am Verbindungspunkt 4-3 eine Spannung auf, die geringer
ist als die an dem Kondensator 5· Demgemäß bleibt die Diode 46 gesperrt und der Strom, der durch den Stromverstärkungstransistor
3 an den Verbindungspunkt 43 geliefert wird, fließt
über den Widerstand 44 zur negativen Leitung 47 ab.
Wenn dem Kondensator 5 keine Ladung zugeführt wird, entlädt dieser sich langsam über den Widerstand 50 unter Ausnützung
der Restströme, die die Diode 46 in Sperrichtung passieren und über den Widerstand 44 zur negativen Leitung 47 abfließen
können. Die Kapazität des Kondensators 5 wird normalerweise
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niedrig gehalten, damit sich dieser auf etwa die Hälfte jedes
gegebenen Ladungspegels entladen kann, um zur Aufladung durch die maximale Spitze der nächsten von der Eingangsklemme 11 aufgenommenen Impulsgruppe bereit ζμ sein.
Es kann davon ausgegangen werden, daß das vorstehend "beschriebene
typische Ausführungsbeispiel der Erfindung geeignet ist,
Spannungen an seiner Eingangsklemme 11 in sehr großen Bereichen genau zu folgen und zu messen. Im besonderen ist daran
gedacht, daß Spannungsverhältnisse von vielleicht.60 oder sogar
.80 db mit einer Genauigkeit von mindestens - 10;o erfaßt werden können. Dies sollte auch für Impulse von relativ kurzer
Dauer, die beispielsweise bei-200 nsec liegen kann, gelten.
Derartige Möglichkeiten sind in der Technik des zerstörungsfreien Prüf ens mit Ultraschall von besonderem Interesse und
können viele andere Anwendungen finden, wo Spannungsimpulse,
kurzer Dauer mit kleiner Periode und großen Schwankungen ge- ;·
folgt und gemessen werden müssen. -
Zur weiteren ,Erläuterung der Erfindung soll die vorstehende
Beschreibung· nun durch typische: Zahlenwerte für die verschiedenen
elektrischen Glieder ergänzt werden. So können die Widerstände 15 und 27, die .gleich groß sein müssen, _3»3 k-fl besitfzen
und mit der positiven Leitung 16 verbunden sein, die
auf einer Spannung von 15 V gehalten wird. Die Größe des VJiderstandea
20 kann 43 -A- betragen. Die negativen Leitungen
33 und 4-7 sind vorzugsweise identisch und werden auf einer
Spannung von -15 V gehalten. Die zu diesen Leitungen führenden Widerstände 32 und 44 sollten daher übereinstimmen und
eine Größe von Ί k-jTL aufweisen. Der Kondensator 5 kann eine
Kapazität von etwa 2200 pF besitzen, die innerhalb des Bereichs von 100 bis 10 000 pi1 liegt. Der dem Kondensator vorgeschaltete Widerstand 50 kann eine Größe zwischen 10 .und 100jL
insbesondere 25 ·■·'■ , haben. Die negative Leitung. 13 kann auf
einer Spannung von-15 V gehalten werden, während der Kon-
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stantstrom-Generator 6 einen gleichbleibenden Strom von etwa 0,6 mA entwickelt. Die oben angegebenen V/erte können in Verbindung
mit einer konventionellen handelsüblichen Diode 4-6 ein Verhältnis zwischen der Zeit zur Entladung des Kondensators
5 und der Zeit zu dessen Aufladung in der Größenordnung von 5x10 ergeben. Die V/ahl der Kapazität des Kondensators 5
bestimmt somit die Größe der Impulslänge und die Zeit, auf die diese durch den Spannungsfolger ausgedehnt v/ird.
Fig. 2 zeigt eine Methode zur Verbesserung der von den Stromverstärkungstransistoren
3 und 4- entwickelten otromverStärkung,
indem diese durch pnp-Emitterfolger 70 und 71 ergänzt
werden. Die Widerstände 15, 27 und 20 erhalten dieselben oben
angegebenen V/erte und die zusätzlichen Widerstände 72 und 73
sind untereinander von gleicher Größe und haben insbesondere ungefähr 1 k-O. . Die Kollektoren der Transistoren 70 und 71
liegen an Erde.
Fig. 3 zeigt eine zweite Modifikation, in der die Widerstandswerte
der Widerstände 15 und 27 sehr fein in Übereinstimmung
gebracht werden können. Zu diesem Zweck ist ein Potentiometer 75 vorgesehen, dessen Schleifer 76 mit der positiven Leitung
16 in Verbindung steht und dessen Widerstandsbahn mit ihren " End'en mit den Widerständen 15 und 27 verbunden ist.
Fig. 4- zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, das dem Beispiel
gemäß Fig. 2 ähnelt, sich aber darin unterscheidet, daß anstelle der pnp-Eraitterfolger 70 und -71 npn-Emitterfolger 80
und 81 vorgesehen sind, deren Emitter über gleichgroße Widerstände 82 und 33 gemeinsam an einem konstanten Potential,·in
diesem Falle Erdpotential, liegen, das somit stärker negativ ist als die Spannungen der Basen des ersten.und zweiten Strömverstärkungstransistors.
Die Kollektoren der npn-Transistoren 80 und Ά sind mit der positiven Leitung 10 verbunden, während
ihre Basen mit den Leitungen 17 und 23 in Verbindung stehen.
Die Größe der gleichgroßen Widerstände 82 und 83 liegt
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vorzugsweise bei 2,2'k-TL . Die Verwendung von npn-Tran- .
sistoren hat zur Folge, daß jegliche Temperaturdrift in der Charakteristik des ersten und des zweiten Stromverstärkungstransistors 3 bzw. 4 der Drift in den npn-Transistoren 80 und
81 entgegengerichtet ist. Die Temperaturdrifts neigen daher 7
dazu, einander aufzuheben, während sie sich bei der Schaltung gemäß Fig. 2 durch die Verwendung von pnp-Transistoren in
diesem Teil der Schaltung gegenseitig ergänzen.
In Fig. 5 ist eine vierte Modifikation dargestellt, in der
die in Fig. 1 gezeigte Diode 41 durch einen npn-Trannistor 35
ersetzt ist. Der Vcrbindunf-spunkt 22 ist daher mit der Basis
86 des npn-Transistors 85 verbunden. Der Kollektor 87 des
Transistors 85 liegt über einen Widerstand 88 an einer positiven Leitung 89· Der Emitter 90 des Transistors 85 ist an
dem Eingangsanschluß· 45 der Diode 46 angeschlossen und zugleich über einen Widerstand 91 mit einer negativen Leitung
92 verbunden. Der übrige Toil der in Fig. 5 dargestellten
Schaltung stimmt mit der Schaltung gemäß Fig. 1 überein. Der Widerstand 91 und die negative Leitung .92 bilden für den
Transistor 85 einen Konstantstrom-Abfluß.
Der npn-Trans.istor 85 hat dieselbe Funktion wie die Diode 41,
indem er einen Spannungsabfall hinter dem Verbindungspunkt 22 vorsieht, wenn der überbrückungstransistor 61 arbeitet,, um
die Kondensatorladeimpulse kurzzuschließen. Auf diese Weise ist die Diode 46 in Sperrichtung vorgespannt, um jeglichen
Einfluß auf die vom Kondensator 5 gespeicherte Ladung zu unterbinden.
Wenn der Überbrückungstransistor 61 nicht durchgeschaltet ist, d.h. wenn die Klemme 63 nicht angesteuert wird,
hat der npn-Transistor 85 auch die Funktion der Verstärkung des Stromes, der zur Aufladung des Kondensators 5 erhalten
wird, so daß auf diese Weise die Ansprechgeschwindigkeit dor
gesamten Schaltung gesteigert werden· kann. Die Anwendung dieser und der übrigen beschriebenen Modifikationen kann das Ansprechvermögen
der Anordnung verbessern, so daß sie mit Impulsen arbeiten kann, deren Dauer bis auf 150 nsec herunterreicht.
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Obwohl sich die obige Beschreibung auf die Spannungsfolgung
positiv verlaufender Impulse bezieht, indem die Stromverstärkungstransistoren vom pnp-Typ und die Feldeffekttransistoren
vom p-Kanal-Typ sind, ist leicht einzusehen, daß mit einigen
begleitenden Änderungen der Schaltung negativ verlaufende Impulse gefolgt v/erden können, wenn npn-Stromverstärkungstransistoren
anstelle der pnp-VerStärkungstransistoren und umgekehrt
Verwendung finden, in welchem Falle es nötig ist, n-Kanal-Feldeffekttransistoren
einzusetzen.
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Claims (10)
1. JSpanhungsfolgerschaltüngi'"" g e k e η η ζ e" i c η η e t
-.durch einen. erstenL'Feldeffekttransistor (1),. dessen
gate-Elektrode (10) die zu erfassende Spannung erhält, einen zweiten Feldeffekttransistor (2), der mit dem ersten
Feldeffekttransistor abgestimmt ist, einen Konstantstr'om-Generator
(6), der an einer Verbindung zwischen den source-Elektroden (12 und.25) der Feldeffekttransistoren (1,. 2) angeschlossen ist, einen ersten Stromverstärkungstransistor
(3), dessen Basis (18) durch die drain-Elektrode (14) des ersten Feldeffekttransistors (1) ge-"steuert
wird, einen zweiten Stromverstärkungstransistor· (4), der mit dem ersten Stromverstärkungstransistor (3)
abgestiromt istund dessen Basis (29) durch die drain-Elektrode
(26) des zweiten Feldeffekttransistors (2) gesteu- ·
ert wird, eine gemeinsame■-. Stromzuleitung (16) zu den miteinander
gekoppelten Emittern (19 und 30) des ersten und
zweiten Stromverstärkungstransistors, einen Kondensator
(5)? dessen einer Anschluß (51) an einer konstanten Spannung
liegt und dessen anderer Anschluß (53) mit der gate-Elektrode (49) des zweiten Feldeffekttransistors (2) und
über eine Diode (46) zur Aufladung durch rl e ή Kollektor (21)
des ersten Stromverstarkungstransistors (3) in Verbindung
steht, eine Stromableitung (4y), die mit dem Kollektor (21)
des ersten Stromverstarkungstransistors (5) verbunden ist,
eine'Verbindung vom Kollektor (3I) des zweiten Stromverstarkungstransistors
(4) zu einer Spannung von geringerer
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Größe als oder entgegengesetzter Polarität wie die Spannung
am Emitter (30) oder der Basis (29) des zweiten Stromverstärkungstransistors (4), und durch eine Anordnung
zum Erfassen der am Kondensator (5) entwickelten Spannung.
2. Spannungsfolgerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (18 "bzw. 29) jedes der Stromverstärkungstransistoren
(3 j ZO zusätzlich über einen gleichgroßen
Widerstand (15 "bzw. 27) an einer stärker positiven
Spannung liegt.
3· Spannungsfolgerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel zum Ausbalancieren der gekoppelten Feldeffekttransistoren (1, 2) und deren Widerstände
(15> 27) vorgesehen sind.
4-. Spannungsfolgerschaltung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausbalancieren mit Hilfe eines Potentiometers (75) erfolgt, das mit seinem Schleifer (76) mit der
positiven Zuleitung (16) und mit den Enden seiner Widerstandsbahn mit den gleichgroßen V/iderständen (15» 27) verbunden
ist.
5. Spannungsfolgerschaltung nach einem der vorhergeh enden
Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
und der zweite Stromverstärkungstransistor (3, 4·) durch
Emitterfolgertransisijoren (70, 71) ergänzt sind, deren
Emitter jeweils über einen gleichgroßen Widerstand (72
bzw. 73) an einer gemeinsamen und konstanten Spannung liegen, die stärker positiv ist, als die Spannung an der Basis
(18 bzw. 29) des ersten und dos zweiten Stromverstärkungstransistors
(3, 4·) bei Emitberfolgertransistoren vom
pnp-Typ und stärker negativ als die Spannung an der Basis
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des ersten und des zweiten Stromverstärkungstransistors "bei Emitterfolgertransistoren vom npn-Typ. .
6. Spannungsfolgerschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 5, dadurch'gekennzeichnet, daß die Verbindung
(22) zwischen der Diode (46) und dem Kollektor (21) des ersten Stromverstärkungstransistors (3) zusätzlich
über einen npn-Überbrückungstransistor (61) mit Erde verbunden ist, dessen Basis (62) zum Durchschalten des.npn-Überbrückungstransistor
s mit der Police des Ableitens von
Ladeimpulsen zum Kondensator ansteuerbar ist.
7. Spannungsfolgerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,'
daß eine Einrichtung zur Minderung der Größe des Ladestoßes zwischen dem Anschluß zum Überbrückungstransistor
(61) und der Diode (46) vorgesehen ist, wobei an der Diode (46) beim Betrieb des Überbrückungstransistors"
stets ein negatives, eine Vorspannung in Sperrichtung begründendes
Signal ansteht.
8. Spannungsfolgerschaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß als Einrichtung zur Minderung der Größe des Ladestoßes eine Diode (41) vorgesehen ist.
9. Spannungsfolgerschaltung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet,
daß als Einrichtung zur Minderung der Größe des Ladestoßes ein weiterer npn-Stromverstärkungstransistor
(85) eingesetzt ist, dessen Basis (86) mit dem Kollektor (21) des ersten^Stromverstärkungstransistors (J) und dessen
Emitter (90) mit der Diode (46) verbunden ist, während dessen Kollektor (37) an einer positiven Spannung (89)
liegt, die größer als die Spannung an den Emittern (19, 30)
des ersten und des zweiten Stromverstärkungstransistors (3, 4) ist.
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10. Spannungsfolgerschaltung nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet,
daß der Emitter (90) des weiteren npn-Stromverstärkungstransistors
(85) über eine Stromentnahme an einer negativen Spannung liegt, um den Emitter bei leitendem
Uberbrückungstransistor (61) negativ zu halten
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