DE2306312A1 - Gelenkbeschlag fuer insbesondere in fahrzeugen wie kraftwagen anzuordnende sitze - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer insbesondere in fahrzeugen wie kraftwagen anzuordnende sitze

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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
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Description

DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
J1C Kenmvort: Doppelzahnbogen
Firma Fritz Keiper, Remscheid-Hasten, Büchelstraße oli - 58
Gelenkbeschlag für insbesondere in Fahrzeugen wie Kraftwagen anzuordnende Sitze
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkbeschlag für insbesondere in Fahrzeugen wie Kraftwagen anzuordnende Sitze zur Verbindung und wählbaren Neigungseinstellung des Lehnengliedes gegenüber dem Sitzglied, der für beide Seiten des Sitzes je ein zwei gelenkig verbundene, am Sitzglied einesteils und am Lehnenglied andernteils befestigbare Laschen umfassende Laschenpaare aufweist, wobei je eine Lasche einen zur Achse des Verbindungsgelenkes zentrischen Sperrzahnbogen trägt, mit dem ein an der anderen Lasche drehbar gelagertes Zahnrad kämmt, von denen wenigstens eins mit einem durch ein willkürlich verstellbares Sperrglied feststellbaren Sperrad drehfest gekuppelt ist, und wobei außerdem eine erste Lasche wenigstens eines Laschenpaares eine schwenkbare ankerartige Doppelarmklinke trägt, die mit einer relativ zu ihr gemäß den Schwenkbewegungen der einander paarig zugeordneten Laschen beweglichen Sägeprofilzahnung zusammenwirkt. Die bei solchen Gelenkbeschlägen vorgesehene Doppelarmklinke soll im Zusammenwirken mit der relativ zu ihr beim Schwenken des Lehnengliedes beweglichen Sägeprofilzahnung die Winkelgeschwindigkeit der Verstellung des Lehnengliedes beschränken, indem beim Überschreiten eines Grenzwertes die Stellbewegung blockiert
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wirrt. Beim Sitz eines Kraftwagens wird damit verhindert, daß nach einem etwa versehentlichen Ausheben der willkürlich betätigbaren Sperrmittel insbesondere während eines Beschleunigungsvorganges das Lehnenglied unkontrolliert schnell nach hinten kippt, womit dem Fahrer die wesentliche Körper- · abstützung genommen würde, was Unfälle verursachen kann.
Bei einer bekannten Sicherung dieser Art ist gleichachsig mit dem mit dem Sperrzahnbogen in Eingriff stehenden Zahnrad und dem mit ihm drehfest gekuppelten Sperrzahnrad weiterhin ein eine Sägeprofilzahnung aufweisendes Zahnrad gleichachsig drehfest gekuppelt, mit dem die Boppelarmklinke zusammenwirkt. Diese Anordnung führt schon bei verhältnismäßig geringen Neigungsgeschwindigkeiten des Lehnengliedes zu recht hohen Winkelgeschwindigkeiten der Sägeprofilzahnung. Die Doppelarmklinke darf daher aur Vermeidung jeglicher » Behinderung von mit geringer Geschwindigkeit erfolgenden Verstellbewegungen nur eine geringe Masse.haben. Damit wird die Belastbarkeit beschränkt„ Ferner ist die bekannte axiale Staffelung eines mit dem Sperrzahnbogen kämmenden Zahnrades, eines Sperrzahnrades und des die Sägeprofilzahnung aufweisenden Zahnrades ungünstig raumbeanspruchend, weil sich damit eine verhältnismäßig große Dicke des Gelenkbeschlages ergibt. Insbesondere höqgt die Wirksamkeit der geschwindigkeitsabhangigen Blockiervorrichtung von dem ordnungsgemäßen Zustand der wählbare Neigungen festhaltenden Sperrmittel ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Geschwindigkeitsbegrenzung der Rückschwenkbewegung des Lehnengliedes gegenüber dem Sitzglied hinsichtlieh des Bauaufwandes und des Raumbedarfes zu verbessern und eine auch extremen Beanspruchungen genügende Beiast-=·
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barkeit sowie eine vom Zustand anderer Baugruppen unabhängige Funktionssicherheit herbeizuführen. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein Sägeprofilzahnbogen zur Drehachse des Verbindungsgelenkes zentrisch gekrümmt an der zweiten Lasche angebracht ist. Eine maßgebende Vereinfachung ergibt diese Konstruktion insofern, als auf dem Einsatz eines allein der Winkelgeschwindigkeitsbegrenzung dienenden Zahnrades verzichtet ist. Damit wird auch der Raumbedarf verringert. Die Betriebssicherheit wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung verbessert, weil nun die Doppelarmklinke ohne Zwischenglied an einer der Laschen angreift, wobei sich Sägezahnprofile verwirklichen lassen, die widerstandsfähiger sind als die Verzahnung im Sperrzahnbogen. Da die erfindungsgemäße Anordnung zur Sicherung gegen^zu hohe Winkelgeschwindigkeiten unabhängig von der Sperrung der jeweils gewählten Neigung des Lehnengliedes arbeitet, bleibt sie überdies auch funktionstüchtig, wenn etwa aus irgendwelchen Gründen Getriebeelemente der die wählbaren Lehnenneigungen festlegenden Sperrmittel unbrauchbar geworden sein sollten.
Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. In der Regel wird es sich empfehlen, an beiden Laschenpaaren, d. h. an den den beiden Seiten des Sitzes zugeordneten Beschlagen je eine erfindungsgemäße Anordnung vorzusehen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es im Interesse einer fertigungstechnisch günstigen und raumsparenden Ausbildung vorteilhaft, den Sägeprofilzahnbogen unmittelbar als Teil der Laschenkontur auszuführen, d. h. eine Randzone der Lasche nach Art eines Sägeprofilzahnbogens verlaufen zu lassen. Dies führt zu einer besonders einfachen Ausführung. Ferner greift die Doppelarmklinke dann im Bereich der geringsten Umfangskräfte an.
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Dabei kann bedarfsweise der vorgesehene Bereich des Laschenrandes verstärkt sein, um auch extrem hohe Beanspruchungen zuverlässig zu übertragen. Tn der Regel ist es insbesondere bei Gelenkbeschlägen der eingangs umschriebenen Art zweckmäßig, den Sägeprofilzahnbogen an der den Sperrzahnbogen tragenden Lasche anzubringen. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Es ist sogar möglich, el en ' "'perrzahnbogen an der einen lasche und den Sägeprofilzahnbogen an der anderen Lasche eines Laschenpaares vorzusehen. In der Regel wird es allerdings zweckdienlich sein, den Sägeprofilzahnbogen und den Sperrzahnbogen nebeneinander an der gleichen Lasche vorzusehen. Bevorzugt ist dazu die lehnenseitige Lasche. Bei einer bevorzugten Ausführung dieser Art erstrecken sich der Sperrzahnbogen und der Pägeprofilzahnbogen etwa in der gleichen Sektorzone der Lasche. Dabei mag in dei" an sich bekannten Art der Sperrzahnbogen einen Teil einer Umgrenzung eines über seine Länge gekrümmten Langloches in der Lasche und der Sägeprofilzahnbogen den entsprechenden Teil der Außenkontur der Lasche bilden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Figur zeigt
als Seitenansicht ein ein Glied des Gelenkbeschlages bildendes Laschenpaar.
Ein dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegter Gelenkbeschlag umfaßt im wesentlichen füx- jede der beiden Seiten des Sitzes eine sitzgliedseitige Lasche 10 und eine lehnengliedseitige Lasche 11, die paarig durch einen Verbindungszapfen 12 schwenkbar verbunden sind und ein Laschenpaar bilden. Die Laschen 10 und 11 mögen im wesentlichen plattenförmig ausgebildet sein, könnten jedoch auch zumindest bereichsweise
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aufgebogene Randzonen aufweisen, d. h. insoweit flach schalenfb'rmige Profile haben. Ihnen könnten noch Getriebeglieder abdeckende Schirmkappen vorgelagert sein. Durch Schrauben od. dgl. sind die Laschen 10 und 11 mit den zugeordneten Gliedern des Sitzes verbindbar. Vorzugsweise sind gleichachsig mit den Verbindungszapfen 12 vorgespannte Flachspiralfedern vorgesehen, die das Lehnenglied bzw. die ihm zugeordneten Laschen 11 in dichtung auf die Aufrechtstellung belasten.
Gemäß Fig. 1 ist ein gegenüber dem oberen Teil verbreiterter unterer Längenteil jeder Lasche 11 mit einem über seine Länge zum Verbindungszapfen 12 zentrisch gekrümraten Langloch 13 versehen, dessen dem Verbindungszapfen 12 abgekehrte Seite einen Sperrzahnbogen lh bildet. Mit diesem kämmt in jedem Laschenpaar ein auf einem an der Lasche 10 befestigten Zapfen 15 drehbares Zahnrad 16, mit dem gleichachsig ein vorzugsweise größeres Sperrzahnrad 1? gleichachsig drehfest gekuppelt ist. Bei Drehbewegungen der Lasche 11 gegenüber der Lasche 10 wälzt sich das Zahnrad 16 längs dem Sperrzahnbogen lh ab. Die Länge des Langloches 13 bestimmt die Größe des gesamten Schwenkbereiches des Lehnengliedes bzw. der diesem anzufügenden Laschen 11 beider Laschenpaare. Mit dem Sperrzahnrad 17 wirkt eine um einen an der Lasche 10 gehalterten Zapfen 18 schwenkbare Klinke 19 zusammen, die im freien Endbereich mehrere der Verzahnung des Sperrzahnrades 17 entsprechende Zähne 20 aufweist. Die Klinke 19 wird im wesentlichen durch einen Nocken 21 mit zu dessen an der Lasche 10 sitzendem Prehzapfen 22 exzentrisch gekrümmter Druckfläche 23 gesteuert. Der Nocken 21 ist starr mit einem um den Zapfen 22 drehbaren Auslösehebel 24 gekuppelt oder diesem unmittelbar angeformt. Der Auslösehebel 2h mit dem Nocken 21 ist im Sperrsinn durch eine vorgespannte Schraubenzugfeder 25 belastet, die im Be-
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reich eines Durchbruche's 26 der Lasche 10 an einem Auge des Handhebels 24 und andernends am Rand der Lasche 10 eingehängt ist. Die Spannung der Feder 25 wirkt demnach im Sinne der Aufrechterhaltung eines Eingriffes der Zahnreihe 20 der Klinke 19 in das Sperrzahnrad 17 ■>
Der Auslösehebel 24 weist bei der dargestellten Ausführung einen über die Druckfläche 23 des Nockens 21 vorragenden Arm 28 auf, der mit einem Zapfen 29 in. einen Gabelschlitz eines Hebels 30 greifts welcher gleichachsig mit dem Verbindungszapfen 12 schwenkbar gelagert ist und durch eine Welle mit einem entsprechenden Hebel des der anderen Seite, des Sitzes angeordneten Laschenpaares drehfest gekuppelt sein mag, der seinerseits über einen etwa dem Arm 28 dem Nocken 21 entsprechenden Hebel eine diesem Laschenpaar zugeordnete Klinke steuert, die der Klinke 19 entspricht. Der Auslöseiiebel 24 steuert demnach bei beiden Laschenpäaren ©inander entsprechende Klinken 19 gleichlaufend»
Der zum Langloch 13 hin die Sperrzahnung 14 aufweisende gekrümmte Stegteil 31 der Lasche 11 ist außenseitig mit einer Sägeprofilzahnreihe 32 versehen^ deren Teilung verhältnismäßig grob sein kann» Die Zähne 33 dieser Zähnung weisen je eine steile Stützflanke 34 und eine flacher ansteigende Hubflanke 35 auf. Mit der Sägeprofilsahnreihe 32 wirkt eine Doppelarmklinke 36 zusammen, die um einen an der Lasche befestigten Zapfen 37 schwenkbar ist. Sie weist einen Arm 38 mit gerundetem Endbereich und einen Arm 39 mit einem Stützende 40 auf,, Die Abmessungen sind derart gewählt, daß beim Durchlaufen der Sägeprofilzahnung 32 an der Klinke 36 die letztere Wippbewegungen ausführt, wobei die in der Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung zwang-
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läufig durch den gerundet endenden Klinkenarm 3C" angetrieben wird, während die Rückstellung beispielsweise durch Gewichtseimvirknng erfolgt. Fallweise kann dazu auch eine leichte Federbelastung vorgesehen sein.
Bei einem nach einem Freigeben der Klinke 19 möglichen langsamen Schwenken des Lehnengliedes mit den Laschen 11 in Richtung auf die Liegestellung wird jeweils die Doppelarm— klinke 36 zwangläufig durch die am gerundeten Linde ihres Armes 30 durchlaufenden Zähne 33 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt und vor dem Anlaufen einer Zahnflanke 34 gegen das Stützende hO durch das Eigengewicht wiederum im Uhrzeigersinn rückgepteilt. Wenn dagegen das Lehnenglied 11 mit hoher Winkelgeschwindigkeit niedergeschwenkt wird, kehrt die Doppelarmklinke 36 ihre Bewegungsrichtung unter Wirkung des Eigengewichtes nicht rechtzeitig um, so daß gegen ihr Stützende 40 eine Zahnflanke 34 anläuft, wodurch die weitere Schwenkbewegung des Lehnengliedes aufgehalten wird. Da die Doppelarmklinke 36 zwangläufig in die Wirkstellung gesteuei~t wird, und der Einfluß des Eigengewichtes praktisch unabhängig von Alterungserscheinungen od. dgl. konstant bleibt, ist eine zuverlässige Wirkungsweise auch unter ungünstigen Umständen gewährleistet. Falls etwa die Beweglichkeit der Klinke 36 durch eine wachsende Lagerreibung aufgehoben wird, wird jegliche Senkverstellung des Lehnengliedes verhindert. Diese Blockierung läßt sich durch Wiederherstellung der Beweglichkeit der Doppelarniklinke beseitigen. Auch in diesem Fall ist demnach die volle Sicherheit gegen ein schnelles Zurückfallen des Lehnengliedes gewahrt.
Die dargestellte Ausführung ist, wie sdon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist
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nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnten die die verschiedenen Neigungen des Lehnengliedes festlegenden Sperrmittel von der Darstellung abweichend angeordnet und ausgebildet sein. Zur Kupplung der beiden Klinken 19 könnte eine gegen die Drehachse der Verbindungszapfen 12 versetzte ¥elle dienen. Damit ließe sich fallweise das Stellgetriebe vereinfachen. Der Sägeprofilzahnbogen 32 könnte statt an der Lasche 11 an der Lasche 10 und sinngemäß die Doppelarmklinke 36 an der Lasche 11 schwenkbar gelagert sein. Die Drehstellungen, in denen die Klinke 19 einerseits und die Doppelarmklinke 36 anderseits wirksam werden, mögen gegeneinander versetzt sein, um stets ein Lösen ohne weiteres zuzulassen.
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Claims (3)

PATENTANWÄLTE 2JÜ6312 DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL Ί6 Ansprüche:
1. Gelenkbeschlag für insbesondere in Fahrzeugen wie Kraftwagen anzuordnende Sitze ζ in* Verbindung und wählbaren Neigungseinstellung des Lehnengliedes gegenüber dem Sitzglied, der für beide Seiten des Sitzes je ein zwei gelenkig verbundene, am Sitzglied einesteils und am Lehnenglied andernteils beiestigbare Laschen umfassende Laschenpaare aufweist, wobei je eine Lasche einen zur Achse des Verbindungsgelenkes zentrischen Sperrzahnbogen trägt, mit detn ein an der anderen Lasche drehbar gelagertes Zahnrad kämmt, von denen wenigstens eins mit einem durch ein willkürlich verstellbares Sperrglied festhaltbaren Sperrad drehfest gekuppelt ist, und wobei außerdem eine erste Lasche wenigstens eines Laschenpaares eine schwenkbare ankerartige Doppelarmklinke trägt, die mit einei' relativ zu ihr in Abhängigkeit von Schwenkbewegungen beider Laschen beweglichen Sägeprofilzahnreihe zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sägeprofilzahnbogen (32) zur Drehachse des Verbindungsgelenkes (12) zentrisch gekrümnt an <fei* zweiten Lasche (ll) angebracht ist.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß eine Lasche (ll) jedes Laschenpaares (lO, ll) eine SUgeprofilzahnbogenkontur aufweist.
3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der/sägeprofilzahnbogen (32) an der den Sperrzahnbogen (lh) aufweisenden Lasche (ll) angebracht ist.
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Gelenkbeschlag nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet 9 da" der Sperrzahnbogen (l4) und der Sägeprofilzahnbogen (32) sich in der gleichen Sektorzone der Lasche (li) erstrecken»
Gelenkbeschlag.nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - li$ dadurch gekennzeichnet 9 daß der Sägeprofilzahnbogen (32) an wenigstens einer lehnenfesten Lasche (li) vorgesehen ist.
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