DE2306195B2 - Wälzführung mit Zwanglauf des Wälzkörperkäfigs - Google Patents
Wälzführung mit Zwanglauf des WälzkörperkäfigsInfo
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- DE2306195B2 DE2306195B2 DE19732306195 DE2306195A DE2306195B2 DE 2306195 B2 DE2306195 B2 DE 2306195B2 DE 19732306195 DE19732306195 DE 19732306195 DE 2306195 A DE2306195 A DE 2306195A DE 2306195 B2 DE2306195 B2 DE 2306195B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/306—Means to synchronise movements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wälzführung ruit Zwangla'if
des Wälzkörperkäfigs durcn Führungselemente, die im Wälzkörperkäfig gelagert sind, und sichert, daß der
Wälzkörperkäfig mit den Wälzkörpern in dem technisch bedingten Verhältnis zu dem bewegten Teil
(Schlitten, Tisch) mitgenommen werden.
Bei Wälzführungen mit Wälzkörperkäfigen ohne Zwanglauf treten durch verschiedene Einflüsse willkürlich
Käfigbewegungen auf und damit kommt es zur Verlagerung des Käfigs zu den bewegten Teilen. Bei
bekannten Wälzführungen mit Zwanglauf der Wälzkörperkäfige werden Zahntriebe, Hebelsysteme oder Seil
mit Seilrollen eingesetzt.
Die Herstellung des Zahntriebes ist sehr kostenaufwendig, und aus Platzmangel kann der Zahntrieb nicht
immer eingesetzt werden. Die Lösung mit dem Seil und den Seilrollen kann nicht in jedem Fall angewendet
werden, weil der dafür erforderliche Platz zum Teil fehlt. Außerdem fehlt für das Seil jede Befestigungsmöglichkeil,
wenn sich zwei Schlitten getrennt und unabhängig voneinander auf ein?r Führung bewegen. Die Hebelsysteme
können nur eingesetzt werden, wenn das wälzgeführte Teil einen extremen kurzen Weg zurücklegt.
Auf Grund der angeführten Nachteile konnten bisher nicht alle Wälzführungen mit einem Zwanglauf ausgeführt
werden, wodurch die Funktionssicherheit der Wälzführungen gefährdet ist.
Der Zweck der Erfindung ist es, den Aufwand für den Zwanglauf gegenüber allen bekannten Lösungen zu
senken und deren Nachteile zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zwanglauf für Wälzkörperkäfige auch an den Wälzführungen,
bei denen es dafür keine Möglichkeit gab, zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein oder mehrere Rollkörper (7) im Wälzkörperkäfig
(5) gehalten und auf zwei in Bewegungsrichtung des Wälzkörperkäfigs (5) zueinander in gleicher Größe
entgegengesetzt geneigten Ebenen (3; 4) abrollbar angeordnet sind.
In der Mittelsteilung des wälzgelagerten Teiles ">
(bewegte Bahn) sollte auch der Rollkörper eine ungefähre Mittelstellung auf der entsprechend des
Hubes gewählten Länge der Neigungen haben. Wird das wälzgeführte Teil bewegt, so rollt der Rollkörper
auf den keilartig geneigten Ebenen ab. Der Rollkörper,
in der durch den Wälzkäfig radial begrenzt wird, legt
genau wie der Wälzkäfig einen halb so großen Weg wie das geführte Teil (bewegte Bahn) zurück.
Durch die keilartig angeordneten Ebenen bleibt der Rollkörper bei der Bewegung des geführten Teiles
immer in Berührung mit den geneigten Ebenen und kann nach der Richtung, in welcher die geneigten
Ebenen zusammenlaufen, nicht entweichen. Der Rollkörper muß sich also nach dieser Richtung der
gesetzmäßigen Bewegung unterordnen und führt dementsprechend auch den Wälzkäfig. Soll der Käfig
nach beiden Richtungen einen Zwanglauf erhalten, so ist ein zweiter Rollkörper mit den keilartig geneigten
Ebenen in entgegengesetzter Richtung anzuordnen. Da bei senkrechten Führungen die Wälzkäfige durch das
Eigengewicht des Käfigs und der Wälzkörper immer bestrebt sind nach unten zu wandern, ist für diese
Führungsanordnung nur nach der einen Richtung ein Zwanglauf erforderlich. Das gleiche gilt auch, wenn der
Wälzkäfig durch eine Kraft immer nach einer Richtung gedrückt wird.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. In den Zeichnungen
zeigt
F i g. 1 Wälzführung mit einfachem Zwanglauf
F i g. 1 Wälzführung mit einfachem Zwanglauf
J5 Fig. 2 Schnitt von Fig. 1
F i g. 3 Wälzführung mit zweifachem Zwanglauf
In den Führungsbahnen 1 und 2 sind die zueinander entgegengesetzt geneigten Ebenen 3 und 4 eingearbeitet. Zwischen den Führungsbahnen 1 und 2 befindet sich der Wälzkörperkäfig 5 mit den Wälzkörpern 6. Der Wälzkörperkäfig ist für den Rollkörper 7 mit Käfig 8 ausgearbeitet. Der Rollkörper 7 berührt die geneigten Ebenen 3 und 4 und rollt bei Bewegung einer Führungsbahn auf den geneigten Ebenen ab.
In den Führungsbahnen 1 und 2 sind die zueinander entgegengesetzt geneigten Ebenen 3 und 4 eingearbeitet. Zwischen den Führungsbahnen 1 und 2 befindet sich der Wälzkörperkäfig 5 mit den Wälzkörpern 6. Der Wälzkörperkäfig ist für den Rollkörper 7 mit Käfig 8 ausgearbeitet. Der Rollkörper 7 berührt die geneigten Ebenen 3 und 4 und rollt bei Bewegung einer Führungsbahn auf den geneigten Ebenen ab.
•»5 Der Winkel der geneigten Ebenen beträgt zur
Führungsbahn 2°. Der Rollkörper 7 kann auch ohne Käfig 8 im Wälzkörperkäfig 5 gehalten werden.
Es können mit einer Halterrolle auch mehrere Käfige, die unmittelbar nebeneinander liegen, gehalten werden.
Der Rollkörper kann aus einem elastischen Werkstoff bestehen, um Ungenauigkeiten der geneigten Ebenen
auszugleichen!"
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Wälzführung mit Zwanglauf des Wälzkörperkäfigs durch Führungselemente, die im Wälzkörperkäfig gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Rollkörper (7) im Wälzkörperkäfig (5) gehalten und auf zwei in Bewegungsrichtung des Wälzkörperkäfigs (5) zueinander in gleicher Größe entgegengesetzt geneigten Ebenen (3; 4) abrollbar angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD16144672A DD103699A1 (de) | 1972-03-10 | 1972-03-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2306195A1 DE2306195A1 (de) | 1973-09-20 |
DE2306195B2 true DE2306195B2 (de) | 1980-05-08 |
DE2306195C3 DE2306195C3 (de) | 1981-01-08 |
Family
ID=5485670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732306195 Expired DE2306195C3 (de) | 1972-03-10 | 1973-02-08 | Wälzführung mit Zwanglauf des Wälzkörperkäfigs |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD103699A1 (de) |
DE (1) | DE2306195C3 (de) |
-
1972
- 1972-03-10 DD DD16144672A patent/DD103699A1/xx unknown
-
1973
- 1973-02-08 DE DE19732306195 patent/DE2306195C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2306195C3 (de) | 1981-01-08 |
DD103699A1 (de) | 1974-02-05 |
DE2306195A1 (de) | 1973-09-20 |
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