DE2264100C3 - Wälzlager für Linearbewegungen - Google Patents
Wälzlager für LinearbewegungenInfo
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- DE2264100C3 DE2264100C3 DE19722264100 DE2264100A DE2264100C3 DE 2264100 C3 DE2264100 C3 DE 2264100C3 DE 19722264100 DE19722264100 DE 19722264100 DE 2264100 A DE2264100 A DE 2264100A DE 2264100 C3 DE2264100 C3 DE 2264100C3
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
- F16C29/06—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
- F16C29/0614—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only
- F16C29/0616—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only for supporting load essentially in a single direction
- F16C29/0619—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only for supporting load essentially in a single direction with rollers or needles
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Description
am Grundkörper einerseits und die Seitenführungsflächen und die radial inneren Wände der Führungsnuten
an den Leitschuhen andererseits ausgebildet sind, ist die Einhaltung der genauen Lage- und Ausrichitoleranzen
der Seitenführungsflächen untereinander und der radial inneren Wände der Führungsnuten gegenüber
der belasteten linearen Laufbahn am Grundkörper für die Herstellung und Montage aufwendig, da hierzu voneinander
gesonderte Teile bearbeitet und aneinander angepaßt werden müssen. Außerdem muß auch am
Übergang der radial inneren Wände der Führungsnuten von dem linearen Abschnitt für die unbelasteten Wälzkörper
in die Umlenkungen durch genaue Bearbeitung dafür gesorgt werden, daß keine Stufen vorhanden sind,
damit die Führungskugeln nicht aufgrund von Stoßen einem erhöhten Verschleiß unterliegen, der die Lebensdauer
des Lagers beeinträchtigt.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Wälzlagers, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Wälzlager,
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt in der Ebene A-A der
F i g. 1 und
F i g. 4 zeigt eine auseinandergezogene perspektivisehe
Darstellung des Wälzlagers gernäß den F i g. 1 bis 3.
Das Wälzlager gemäß der Erfindung setzi sich aus folgenden Elementen zusammen: Einem Lagerbock,
Wälzkörpern in Form von Walzen mit /ylindriscnen Zapfen, Distanzelementen in Form von Kugeln und
Führungssegmenten in Form von Leitschuhen, die einen geschlossenen Kreislauf für die Wälzkörper bilden.
Das in den Fig. I und 4 gezeigte Wälzlager besieh;
aus einem Grundkörper I. auf dessen äußeren bogenartigen Flächen 6 ein linker Leitschuh 2 und ein
rechter Leitschuh 3 aufgesetzt sind. Diese Leitschuhe 2, 3 sind als Abschnitte von rechieckigen Führungsnuten 7
gestaltet, in aenen Wälzkörper 4 in Form von Walzen mit zylindrischen Zapfen und Distanzkugeln 5 eingesetzt
sind. Der Grundkörper 1 ist blockartig ausgebildet. An seiner einen Seite befindet sich eine Laufbahn 8. die
belastet ist und an der Ein- und Auslaufstelle der Walzen endet. Die Laufbahn 8 geht an der Ein- und Auslaufstelle
unter einem Winkel *, der kleiner ist als der Winke! der
Gleitreibung, in eine fasenartige Übergangsflächr? 13
über. Auf seiner anderen Seite ist der Grundkörper 1 mil einer Rücklaufbahn 9 versehen.
Die Leitschuhe 2 und 3 werden mittels Schrauben 10 an dem Grundkörper 1 befestigt, welcher seinerseits
Bohrungen 11 zur Befestigung des Wälzlat'-rs mit
seiner Anlagefläche 12 an dem zugeordneten Element einer iVerkzeugmaschine aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Wälzlager für Unearbewegungen mit einem geschlossenen Kreislauf von zylindrischen Wälzkörpern, zur Übertragung von hin- und herbewegbaren Lasten an Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen oder anderen Maschinen und mit einem mehrteiligen, einen Grundkörper aufweisenden Lagerblock zur Führung der Wälzkörper mit zwei linearen an seinen gegenüberliegenden Seiten angebrachten Laufbahnen, von. denen die eine zur Abstützung der belasteten Wälzkörper und die andere zum Rücklauf der Wälzkörper dient, wobei die Wälzkörper mit seitlichen Zapfen versehen sind, die jeweils in eine endlose Führungsnut des Lagerblocks eingreifen und zwischen sich Distanzkugeln aufnehmen und wobei die geradlinigen Nutabschnitte für die unbelasteten Wälzkörper aus dem Grundkörper des Lagerblocks herausgearbeitet sind, Jer die linearen Laufbahnen für die Wälzkörper trägt, dadurch gekenn ζ eich
net, daß am Grundkörper (1) die radial inneren Wände der Führungsnuten (7) ausgebildet sind und die übrigen Nutwandabschnitte jeder Seite für die beiden Umlenkungen und den geraden Abschnitt für die belasteten Wälzkörper (4) an seitlich auf den Grundkörper aufgesetzten Leitschuhen (2, 3) vorgesehen sind und daß bei der belasteten linearen Laufbahn (8) des Grundkörpers an den Stellen des Ein- und Auslaufes fasenartige Flächen (13) in einem gegenüber ier Laufbahnfläche spitzen Winkel (λ) vorgesehen sind, der kleiner ist als der Winkel der Gleitreibung, wobei die vertikalen Wände (7') des Grundkörpers (I) eine ununterbrochene Seitenführung der Wälzkörper bilden und die konstante senkrechte L.age derselben zur Bewegungsrichtung sichern.40Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf i'>n Wälzlager für Linearbewegungen mil einem geschlossenen Kreislauf von zylindrischen Wälzkörpern, zur Übertragung von hin- und herbewegbaren Lasten an Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen oder anderen Maschinen und mit einem mehrteiligen, einen Cirundkörper aufweisenden Lagerblock zur Führung der Wälzkörper mit zwei linearen an seinen gegenüberliegenden Seiten angebrachten Laufbahnen, von denen die eine zur Abstützung der belasteten Wälzkörper und die andere zum Rücklauf der Wälzkörper dient, wobei die Wälzkörper mit seitlichen Zapfen verschen sind, die jeweils in eine endlose Führungsnut des Lagerblocks eingreifen und zwischen sich Distanzkugeln aufnehmen und wobei die geradlinigen Nutabschnittc für die unbelasteten Wälzkörper aus dem Grundkörper des l.agcrblocks herausgearbeitet sind, der die linearen Laufbahnen für die Wälzkörper trägt.Aus der PO-PS 62 402 ist beispielsweise ein derartiges Wälzlager mit geschlossenem Wälzkörpcrkrcislaiif für lührungsbahncn an modernen Werkzeugmaschinen oder dergleichen bekannt, das zwischen zwei parallele (lachen, von denen mindestens eine in bezug auf die andere verschiebbar ist. eingesetzt wird. Dieses bekannte Wälzlager besieht aus einem l.agcrblock. der auf seinen beiden gegenüberliegenden Seiten mit zwei parallelen, linearen Laufbahnen versehen ist. Diese Laufbahnen bilden durch genutete Führungsbahnsegmente sowie an die Laufbahnenden anschließende halbrunde Nuten einen geschlossenen ringförmigen Kreislauf für die Wälzkörper, welche aus Tragwalzen und Distanzwalzen bestehen. Die obere belastete Laufbahn ist mit zwei reclveckigen Längsnuten versehen, in denen jeweils ein Führungsbahnsegment eingebettet und vertikal zum Laufbahnabschniu gehalten ist. Die untere unbelastete Laufbahn dient zur Rückführung der Wälzkörper und besteht aus einer in dem Lagerblock direkt eingelassenen, mit zwei linearen parallelen Nuten versehenen linearen Rinne.Der Nachteil dieser bekannten Lösung besteht darin, daß nicht nur die Wälzkörper und die mit diesen zusammenwirkenden Distanzwalz.en einer genauen Herstellung innerhalb geringer Toleranzen bedürfen, sondern auch die diese Elemente tragenden und führenden Halterungen. Zudem erfordert der Zusammenbau der einzelnen Teile die Einhaltung geringer Montageioleranzen, da sonst eine störungsfreie Funktion insbesondere hinsichtlich der Ausrichtung der Wälzkörper in der belasteten Zone des Wälzlagers nicht gewährleistet ist.Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wälzlager der eingangs geschilderten Art derart weiterzubilden, daß die Herstellung der Lagerblöcke insbesondere im Hinblick auf eine einfachere Herstellung verbessert und eine selbsttä'.ige Ausrichtung der Wälzkörper in der belasteten Zone des Wälzlagers gewährleistet ist.Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am Grundkörper die radial inneren Wände der Führungsnuten ausgebildet sind und die übrigen Nutwandabschnitte jeder Seite für die beiden Umlenkungen und den geraden Abschnitt für die belasteten Wälzkörper an seitlich auf den Grundkörper aufgesetzten Leitschuhen vorgesehen sind und daß bei der belasteten linearen Laufbahn des Grundkörpers an den Stellen des Ein- und Ausla:',fes f:»unartige Flächen in einem gegenüber der Laufbahnfläche spitzen Winkel vorgesehen sind, der kleiner als der Winkel der Gleitreibung, wobei die vertikalen Wände des Grundkörpers eine ununterbrochene Seitenführung der Wälzkörper bilden und die konstante senkrechte Lage derselben zur Bewegungsrichtung sichern.Die erfindungsgemäße Lösung erbringt unter anderem folgende Vorteile:a) eine einfache Herstellung und einen einfachen Aufbau.b) eine genaue Führung und selbsttätige Ausrichtung der Wälzkörper senkrecht zur Bewegungsrichtung (Erhöhung der Wälzkörpcrlcbensdauer),c) eine erhebliche Herabsetzung des Bewegungswiderstandes.Es ist bei einem Wälzlager für Linearbewegungen an sich bekannt (US-PS 32 46 933) für die beiden Umlenkungen und den geraden Abschnitt für die belasteten Wälzkörper seitlich auf den Grundkörper aufgesetzte Leitschuhe vorzusehen. Hierbei sind jedoch auch die radial inneren Wände der Führungsnuten in den Leitschuhen selbst vorgesehen, so daß auch die Seitenführungsflächen für die Rollen über die Leitschuhe hin an diesen ausgebildet sind. Ferner werden anstelle von seitlichen Zapfen an den Wälzkörpern Kugeln verwendet, die in V-förmigen Führungsnuten laufen und in Aufnahmebohrungen der Wälzkörper abgestützl sind. Da die lineare Laufbahn der belasteten Wälzkörper
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