DE23060C - Sandfilter - Google Patents
SandfilterInfo
- Publication number
- DE23060C DE23060C DE188223060D DE23060DD DE23060C DE 23060 C DE23060 C DE 23060C DE 188223060 D DE188223060 D DE 188223060D DE 23060D D DE23060D D DE 23060DD DE 23060 C DE23060 C DE 23060C
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- DE
- Germany
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- sand
- filter
- rails
- tubes
- side walls
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/20—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/04—Supports for the filtering elements
- B01D2201/0415—Details of supporting structures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/60—Shape of non-cylindrical filtering elements
- B01D2201/607—Triangular
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 8S: Wasserleitung.
E. CRAMER in BRIEG. - Sandfilter.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dafs in das Sandfilter, Fig. 1 bis 3, nahe unter
der Oberfläche desselben siebartig durchbrochene Röhren von geeigneter Querschnittsform eingelegt werden, welche an beiden
offenen Enden mit dem zu filtrirenden Wasser communiciren. Die siebartigen Durchbrechungen
der Seitenwände der Röhren gestatten dem unreinen Wasser den Eintritt in die umgebende
Sandmasse, ohne jedoch den Filtersand in die Röhren eintreten zu lassen. Die Röhren haben
eine . dreieckige Querschnittsform mit nach unten gekehrter Spitze, so dafs sich der mit
Filtersand gefüllte Zwischenraum zwischen den Seitenwänden je zweier neben einander liegenden
Röhren allmälig von oben nach unten erweitert, entsprechend der allmälig von oben nach unten
zunehmenden Menge des durchfiltrirenden Wassers. Der Abstand zwischen den Oberkanten je zweier
Röhren ist so bemessen, dafs die Wassermenge, welche auf dem über den Röhren lagernden
Sandbett zur Filtration gelangt, ohne zu grofsen Widerstand durchgelassen wird. Die in den
Seitenwänden der Röhren zur Wirkung kommende Filtrationsfläche ist bei den . in der
Zeichnung angenommenen Proportionen annähernd dreimal so grofs als die Grundfläche
des ganzen Sandfilters. Die dargestellte Anordnung gewährt daher im Ganzen eine annähernd
vierfache Vergröfserung der ursprünglichen Filterfläche und eine in demselben Verhältnifs
erhöhte Leistungsfähigkeit des Sandfilters. In der vorliegenden Zeichnung ist angenommen
, dafs die Röhren aus Thon in Längen von 0,60 m hergestellt werden. Bei der Verwendung von Gufseisen werden die
Röhren zweckmäfsig in gröfseren Längen bis 3 m herzustellen sein. Zum Zweck des Gebrauches
werden dieselben auf das vorher geebnete Sandbett in den durch ihre Muffen normirten
Abständen neben einander verlegt und demnächst bis zu der Oberkante der Muffen mit Sand beschüttet, welcher sich hierbei auch
zwischen den Röhren zweckentsprechend lagert.
Bei der Anwendung von Gufseisen gestaltet sich die Vergröfserung der Filterfläche einfacher,
wenn anstatt der Röhren mit durchlöcherten Seitenwänden mit Rippen versehene Eisenschienen,
Fig. S der belügenden Zeichnung, auf das Sandfilter gesetzt und diese Eisenschienen
bis etwa 2 cm über ihrer Oberfläche mit Sand überfüllt werden.
Der Sand legt sich hierbei derart zwischen die Schienen, dafs zwischen den Rippen derselben
Kanäle freibleiben, welche an beiden Enden in das Oberwasser des Filters einmünden.
Die sanddichte Verbindung zwischen je zwei Schienen wird durch muffenartige Ueberdeckung
ihrer Rippen, Fig. 6, bewirkt.
Die zwischen den Rippen sich bildenden Böschungsflächen des Sandes sind in der Zeichnung
nahezu viermal so grofs als die von einer Schiene bedeckte Grundfläche, so dafs die
Filterfläche im Ganzen nahezu verfünffacht wird. Fig. 7 und 8 zeigen die gufseisernen Schienen
in etwas veränderter Anordnung. Eine gröfsere Anzahl der Filterschienen ist zu einem Satz,
welcher mehrere Quadratmeter bedeckt, fest verbunden. Diese Filtersätze bedecken in ge-
ringen Abständen d die ganze Filterfläche und
werden bis etwa 3 cm über der Oberfläche der Filterschienen mit Filtersand gefüllt.
Die in Fig. 9 bis 11 gezeichneten Filterschienen
besitzen einen Einlauf von oben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Sandfiltern, bei welchen die zu filtrirende .Flüssigkeit ganz oder hauptsächlich von der Seite eintritt, die Einleitung derselben:a) mittelst der in den Sand eingelegten, mit durchlöcherten Seitenwänden versehenen Rohre von dreieckigem Querschnitt, Fig. 1 bis 4;b) vermittelst der im Sande liegenden Schienen mit nach beiden Seiten vorspringenden, schrägen, dachförmigen Rippen, deren Breite nach unten zu abnimmt, Fig. 5 bis 8;c) vermittelst der Schienen, Fig. 9 bis 11, welche zugleich mit Einlauf von oben versehen sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE23060T | 1882-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23060C true DE23060C (de) | 1883-08-14 |
Family
ID=34558527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188223060D Expired DE23060C (de) | 1882-11-30 | 1882-11-30 | Sandfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23060C (de) |
-
1882
- 1882-11-30 DE DE188223060D patent/DE23060C/de not_active Expired
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