DE2306061A1 - Verfahren und vorrichtung zur beeinflussung des pflanzenwachstums - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur beeinflussung des pflanzenwachstumsInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums.
Zur Beeinflussung das Pflanzenwachstums werden zur Zeit am wirksamsten Chemikalien, d.h. Herbizide eingesetzt. Derartige
Chemikalien haben schädliche Rückständes die unterschiedlich
lange beständig sind und daher ökologisch schädliche Wirkungen haben. Andere übliche Verfahren zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums
bestehen in der Verwendung von Feuer oder mechanischen Einrichtungen. Die Anwendung von Feuer ergibt neben
der Umweltverschmutzung Schwierigkeiten bei der Steuerung. Mechanische Einrichtungen, die nicht umweitschädlich sind,
sind häufig von geringer Wirksamkeit und im allgemeinen sehr teuer.
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Es wurde in der Literatur (Idaho Agricultural Experimental Station Research Bulletin 25 (1954); Agron. J. 42,230 (195O))
bereits vorgeschlagen, zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums niederfrequente Felder geringer Intensität zu verwenden. Beide
Veröffentlichungen kommen jedoch zu dem Schluß, daß sich dieses
Verfahren nicht im wirtschaftlichen Umfang anwenden läßt.
Demgegenüber betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Beein- fiussung
des' Pflanzenwachstums, bei dem dem zu beeinflussenden
Bereich erfindungsgemäß elektromagnetische Wellen mit Frequenzen zwischen 300 MHz und 300 GHz zugeführt werden. _
Nachdem die Pflanzen in dem beeinflußten Bereich abgetötet worden sind, ergeben sich keine schädlichen Rückstände und keine
Umweltverschmutzung. Die behandelten Bereiche können ohne schädliche Einflüsse auf neue Pflanzen sofort wieder bepflanzt
werden. f
Zur Durchführung des Verfahrens können zuverlässige und billige
Geräte verwendet werden. Diese bestehen im wesentlichen aus einem Generator zur Erzeugung von Mikrowellenenergie mit Frequenzen
zwischen 300 MHz und 300 GHz, einem Hohlleiter und einem mit diesem gekoppelten Strahler zum Abstrahlen der Energie
in den zu beeinflussenden Bereich. .
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Die zugeführte Energie wird von den Pflanzen oder den Samen
absorbiert und bewirkt deren Absterben oder Schwächung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung vereinfacht und
schematisch ein Fahrzeug zum Transport einer Vorrichtung zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums über einen zu
beeinflussenden Bereich.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild eine Vorrichtung zur Beeinflussung
des Pflanzenwachstums.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung einen typischen
Energiestrahler zum Aufbringen des elektromagnetischen Feldes auf den zu beeinflussenden Bereich.
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung einer Vorrichtung zur Beeinflussung
des Pflanzenwachstums, bei der ein in der Erde befindlicher
Energiereflektor die Energiedichte im zu beeinflussenden Bereich erhöht. <
In den Figuren ist eine typische Vorrichtung zur Anwendung der Erfindung dargestellt, die sich auf einem Fahrzeug 10 befindet,
das einen benzingetriebenen Generator 12 aufweist, der gegebenenfalls auch vom Antrieb des Fahrzeuges betrieben werden kann.
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Der Generator liefert eine niederfrequente Speisespannung für
eine Reihe von vier Mikrowellengeneratoren 1*1, die elektromagnetische
Energie mit einer Frequenz zwischen 300 MHz und. 300 GHz erzeugen» Sie können aus Magnetrons, Klystrons oder
anderen Mikrowellen erzeugenden Anordnungen bestehen. Beispielsweise können Generatoren verwendet werden, wie sie unter der
Bezeichnung Modell HI-1200 von der Firma Holaday Industries
hergestellt werden. Hierbei handelt es sich um einen Mikrowellensender
der Energie einer Frequenz von 2^50 ^20 MHz erzeugt und
Steuerungen zur Änderung der Energiedichte aufweist. Außerdem können anstelle von kontinuierlich arbeitenden Generatoren
auch solche verwendet werden, die im Impulsbetrieb arbeiten. Für gewisse besondere Anwendungsfäll/e werden den zu beeinflussenden
Pflanzen modulierte Signale zugeführt.
Die von den Sendern l4 erzeugte elektromagnetische Energie
wird einzelnen Hohlleitern 16 zugeführt, die von bekannter Bauart sind und etwa RG-284-Hohlleiter sein können. Diese Hohlleiter
l6 sind unmittelbar an einen Energiestrahler 18 ange- '
koppelt, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form
eines rechteckförmigen Kastens mit einer Basisauflage 20 hat
und Hohlräume 22 bis 25 aufweist (Fig. 3). Um die Energiekopplung
von den Hohlleitern 16 in den Strahler 18 zu verbessern,
ist im Hohlraum des Strahlers 18 ein dielektrisches Material enthaltender Absorber 26 (Fig. 2) befestigt. Wie bei .
. 309833/0915
Mikrowellenschaltungen üblich, ist in jedem der Hohlleiter 16 ein Abgleichkern (nicht gezeigt) zur Anpassung des Feldes an
eine maximale Energieabstrahlung des Strahlers 18 und an eine minimale Reflektion zu den Sendern 14 vorgesehen.
In Fig. 2 ist in einem Blockschaltbild die Vorrichtung zur Energieerzeugung für die Beeinflussung des Pflanzenwachstums
gezeigt. Der Generator 12 liefert die niederfrequente Betriebsspannung für eine Hochspannungsquelle 28, die ein Magnetron
betreibt. Bevor die Ausgangshochspannung von der Spannungsquelle 28 auf das Magnetron 30 geschaltet wird, ist eine Einlaufzeitspanne
für die Spannungsquelle erforderlich. Diese Einlaufzeitspanne wird mit einer vom Ausgangssignal des Generators
12 abhängigen Zeitgeberschaltung 32 gesteuert, die in Reihe zwischen die Spannungsquelle 28 und das Magnetron 30 geschaltet
ist.
Elektromagnetische Energie vom Magnetron 30 wird über einen Hohlleiter 16 geführt, der starre Abschnitte l6a, l6b und l6c
sowie einen flexiblen Abschnitt l6d aufweist. Der flexible Abschnitt gestattet eine Anpassung der Lage des Strahlers 18
bezüglich der Erdoberfläche.
Im Hohlleiterabschnitt l6c sind Abtaster J>k und 36 zur Messung
der zum Strahler 18 fließenden und der reflektierten Energie
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vorhanden. Die Signale von diesen Abtastern gelangen zu einer
Rückkopplungsschaltung 38 zur Steuerung der Ausgangsleistung
des Magnetrons 30 auf eine optimale Energieeinkopplung in den. Strahler.
Wie vorstehend erwähnt, beträgt bei einem möglichen Typ eines
Magnetrons 30 die Ausgangsfrequenz 2450 -20 MHz. Während sich
diese besondere Frequenz als sehr wirksam erwiesen hat, sind
andere Frequenzen im Bereich von 300 MHz bis 300 GHz ebenfalls sehr brauchbar für die Beeinflussung des Pflanzenwachstums.
So können beispielsweise für diesen Zweck die Frequenzen 915 MHz, 5185 MHz und 21000 MHz benutzt werden. Wegen der behördlichen
Vorschriften über die Benutzung von Frequenzen in äiesem Bereich ist jeweils eine entsprechende Genehmigung erforderlich.
In dem betrachteten Frequenzbereich erfolgt die Absorption durch die Pflanzen wahrscheinlich im wesentlichen durch Ände- ,
rungen der Rotationsenergie der Moleküle der bestrahlten Pflanzen.
Die Absorption von elektromagnetischer Energie durch Rotation ist die Folge einer Wechselwirkung von molekularem
Dipolmoment mit dem elektromagnetischen Feld. Die Moleküle müssen ein permanentes Dipolmoment haben, um in diesem Frequenzbereich
zu absorbieren.
Die elektromagnetische Energie vom Strahler 18 wird dadurch
den Samen oder Pflanzen zugeführt, daß der Absorber 26 in
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unmittelbarer Berührung mit den zu behandelnden Pflanzen oder dem zu behandelnden Boden bewegt wird. Typischerweise hat der
Absorber eine Dielektrizitätskonstante, die etwa in der Mitte zwischen derjenigen der Luft und des Erdbodens liegt (beispielsweise
aus Pyro-Ceran). Der Energiepegel, auf den das Magnetron 30 eingestellt wird, wird durch die zu beeinflussenden
Pflanzen bestimmt. Als allgemeine Regel kann gelten, daß Energiedichten zwischen 150 und 300 Joule/cm tödlich für die
meisten Pflanzen und Samen sind.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Erfindung die Beeinflussung
des Pflanzenwachstums dadurch bewirkt, daß elektromagnetische Wellen in kontinuierlicher, pulsierender oder modulierender
Form mit einer Frequenz zwischen 300 MHz und 300 GHz erzeugt werden, welche über einen Energiestrahler 18 abgegeben
werden, der über den ausgewählten, zu beeinflussenden Bereich bewegt wird. Durch Steuerung der Energiedichte der vom Strahler
18 abgegebenen elektromagnetischen Wellen und der Zeit der Bestrahlung lassen sich unterschiedlich starke Wirkungen
erreichen.
Die Ergebnisse verschiedener Behandlungen von Pflanzen mittels
der Erfindung werden in den folgenden Beispielen beschrieben. Dabei wurde jede dieser Behandlungen mit einer Vorrichtung
durchgeführt, die elektromagnetische Energie mit einer Frequenz
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von 2*150 -20 MHz erzeugt und über einen Strahler mit einer
wirksamen Fläche von 206,5 cm abstrahlt., Mit dem Strahler
sind Magnetrons gekoppelts die alle Energie"mit gleicher Frequenz erzeugen. . ΐ-
Beis/piel 1 . ■ ;
Die^; Behandlung wurde zur Trocknung/Entblätterung im Bereich
von Freeport, Florida, unter den nachfolgend beschriebenen
Bedingungen durchgeführt. Der zu bearbeitende Bereich war vor
der Behandlung einem l6-stündigen leichten Regen ausgesetzt. .
Die Lufttemperatur betrüg 26 C, die Bodentemperatur 23°C und
die relative Luftfeuchtigkeit 69 % bei geringer oder gar keiner
Luftbewegung und bei bewölktem Himmel«, Der Boden bestand an
dieser Stelle im wesentlichen aus Lakeland-Sand, und die Bodenfeuchtigkeit
in Gew.% betrug zur 2eit der Behandlung etwa 10 %.
Der Boden war nahezu frei von Schlamms Ton und organischen Bestandteilen, und der Sandgehalt lag bei nahezu 99 %>
Es ergaben sich unter den nachfolgenden Bedingungen die nachfolgenden Ergebnisse:
Intensität | Dauer | Prozentsatz der ver trockneten Pflanzen |
(Watt) | (Sekunden) | |
1300 | 87 | |
1300 | 8 | 94 : |
1000 | H | \ 85 |
1000 | 8 | 95 :"■ ·■ |
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Bei einer zweiten Behandlung erfolgte die Beeinflussung der Pflanzen und/oder des Bodens, nachdem die angepflanzten Setzlinge
bzw. die Keime der Samen eben aus der Erde ausgetreten waren. Die Behandlung erfolgte bei einer Lufttemperatur von
27°C, einer Bodentemperatur von 260C und einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 48 %. Bei klarem Himmel und Sonnenschein
wehte ein Wind mit Böen bis zu 65 km/h. Der Boden bestand aus sandigem Hidalgo-Lehm und die Bodenfeuchtigkeit während der Behandlung betrug etwa 12 %. Der Boden setzte sich zusammen aus 75 % Sand, 16 % Ton, 9 % Schlamm und 0,8 % organischen Bestandteilen und hatte einen pH-Wert von 8,1. Die Ergebnisse waren wie folgt:
wehte ein Wind mit Böen bis zu 65 km/h. Der Boden bestand aus sandigem Hidalgo-Lehm und die Bodenfeuchtigkeit während der Behandlung betrug etwa 12 %. Der Boden setzte sich zusammen aus 75 % Sand, 16 % Ton, 9 % Schlamm und 0,8 % organischen Bestandteilen und hatte einen pH-Wert von 8,1. Die Ergebnisse waren wie folgt:
(Watt) | (Sekunden) | Pflanzen | % Ver | Pflanzen | % Ver |
je 400 cm2 | nichtung | je 400 cm2 | nichtung | ||
500 | 8 | 9,7 | 69,4 | 12,3 | 49,4 |
500 | 16 | 9,6 | 69,7 | 14,3 | 41,2 |
500 | 32 | 3,0 | 90,4 | 1,7 | 93,1. |
IpOO | 8 | 5,7 | 82,0 | 10,1 | 58,5 |
1000 | 16 | 4,0 | 87,4 | 14,3 | 41,2 |
1000 | 32 | 1,3 | 95,9 | 7,3 | 70,0 |
1300 | 8 | 8,4 | 73,5 | 11,0 | 54,8 |
1300 | 16 | 1,0 | 96,9 | 4,4 | 81,9 |
1300 | 32 | 1,3 | 95,9 | 2,7 | 88,9 |
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Eine dritte Behandlung erfolgte vor dem Pflanzen und.-vor dem
Austreten der Unkraufpflanzen aus dem Boden. Diese Behandlung wurde in Weslaco, Texas, bei einer Lufttemperatur von 27°C,
einer Bodentemperatur von 360C und einer relativen Luftfeuchtigkeit'
von 48 %durchgeführt* Bei*klarem Himmel und Sonnenschein
herrschte ein leichter Wind bis zu 8 km/h. Der Boden war von der gleichen Art wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel, und
es ergaben sich folgende Ergebnisse:
(W/103 cm*) | (Sekunden) | j | 8 ■ | Pflanzen- | % Ver | Pflanzen« | % Ver |
16 | e 400 cm | nichtung | je 400 cm | nichtung | |||
500 | 32 | 93,7 | 0 | 20,3 | 31,5 | ||
500 | 8 | 86,3 | 0 | 21,1 | 28,0 | ||
500 | 16 | 28,4 | 62,3 | 5,7 | 80,6 | ||
1000 | 32 | 59,3 | 21,3 | 14,4 | 50,9 | ||
1000 ; | 8 | 21,6 | 71,4 | 6,7 | 77,2 | ||
1000 ■ | 16 | 15,0 | 80,1 | 2,7 | 90,8 | ||
1300 | 32 | 74,0 | 1,8 | 18,3 | 37,6 | ||
I3OO | 38,9 | 49,4 | 7,3 | 75,1 | |||
I3OO | 37,7 | 50,0 | 17,0 | 42,0 |
Die in den vorstehenden Beispielen dargelegten Ergebnisse zeigen, daß eine wirksame Wachstumsbeeinflussung vor und nach
dem Austreten der Keime aus dem Boden möglich ist. Die Erfindung kann sowohl vor als auch nach dem Austreten der Keime
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zur Unkrautbeeinflussung bei Feldfrüchten, Gemüsen, Baumschulen
und Gärtnereien eingesetzt werden. Weitere Anwendungen bestehen im Vertrocknen und Entblättern von Pflanzen für Gestrüppbeeinflussungen
sowie für die Beeinflussung von wild wachsenden Bäumen in Monokulturen. Andere Anwendungsmöglichkeiten für
das/erfindungsgemäße Verfahren ergeben sich für den Fachmann
auf? diesem Gebiet.
Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich besteht in der Behandlung
von Wasserunkraut. Dazu wird die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ohne das Fahrzeug 10 schwimmend befestigt, so daß der
Strahler 18 den Absorber 26 in Berührung mit den zu beeinflussenden Pflanzen bringt. Schwimmende Pflanzen, die mit dem
Absorber 26 in Berührung kommen, absorbieren die abgegebene Strahlung, so daß sie zusammen mit ihren unter der Wasseroberfläche
befindlichen Teilen absterben oder geschwächt werden. Für das Absterben erforderliche Energiepegel lagen ebenso wie
die erforderlichen Bestrahlungszeiten in der Größenordnung der
vorstehend beschriebenen Beispiele.
In Fig. 4 ist eine Abwandlung eines Strahlers 18 gezeigt, der
einen mittels einer Halterung 42 an ihm befestigten Wurzelpflug
MO aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel bewegt sich
der Strahler 18 entlang des Erdbodens und in Berührung mit diesem. Unterhalb der Bodenoberfläche bewegt sich zusammen mit
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dem Strahler der Pflug kO. Die vom Strahler abgegebene Energie
tritt zur Beeinflussung des Wachstums.der Pflanzen oder des
Samens in den Boden ein, und es wird vom Pflug ^O Energie zurück in den zu behandelnden Bereich reflektiert. Dadurch wii?d
die Energiedichte erhöht und eine intensivere Beeinflussung als ohne Reflection möglich erreicht. . -
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand von bestimmten Frequenzbereichen,
Energiepegeln und Bestrahlungszeiten sowie anhand eines einzigen Ausführungsbeispiels der Vorrichtung besehrieben
wurde, ist es klar, daß viele Änderungen und Abwandlungen möglieh sind, die alle unter die Erfindung fallen. .?.
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Claims (9)
- PatentansprücheVerfahren zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet, daß dem zu beeinflussenden Bereich elektromagnetische Wellen mit Frequenzen zwischen 300 MHz und 300 GHz zugeführt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Wellen von einem Strahler in den zu beeinflussenden Bereich gestrahlt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe der elektromagnetischen Wellen in den Boden durch die Kopplung mit dem die Wellen abgebenden Strahler gesteuert wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlungszeit für den zu beeinflussenden Bereich gesteuert wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1I, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiedichte der abgestrahlten elektromagnetischen Wellen gesteuert wird.309833/0915- 12} -
- 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch einen Mikrpweilengenerator zur Erzeugung von elektromagnetischen Wellen mit einer Frequenz im Bereich von 300 MHz' bis 300 GHz und durch einen Strahler, dem die elektromagnetischen Wellen zuführbar sind. ._""■·-
- 7.,"Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mikrowellengenerator und dem Strahler ein oder mehrere Hohlleiter vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Energiedichte der vom Strahler abgegebenen elektromagnetischen Wellen.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch einen Reflektor zur Reflektion der vom Strahler abgegebenen Energie in den zu beeinflussenden Bereich.su: kö309833/091 5
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