DE2305766C3 - Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzdüse für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1 oder 40 Kreuzungsbereich mit dem Leckkanal einen gegenüber
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen für der Aufnahmebohrung kleineren Durchmesser zur
den Druckkanal (6) sowie den Leckkanal
Richtung der Düsenhalterachse verlaufen.
Richtung der Düsenhalterachse verlaufen.
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einem zum Druckraum der
Ventilnadel führenden, exzentrisch zur Düsenhalterachse im Bereich eines der Aufnahme einer die Ventilnadel
beaufschlagenden Feder dienenden Federraumes neben diesem im Düsenhalter verlaufenden Druckkanal, an
den eine Einspritzleitung über einen in einem radial zur Düsenhalterachse angeordneten Druckstutzen in Achsrichtung
desselben verlaufenden Anschlußkanal in einem Bereich des Düsenhalters angeschlossen ist, in
dem in Längsrichtung ein vom Federraum abgehender Leckkanal verläuft.
Die durch die Motorhersteller geforderte Art des leitlichen Druckstutzenanschlusses am Düsenhalter
bringt für den Konsttukteuer von Kraftstoffeinspritzdüsen Probleme, da es bei dem aus Platzgründen an den
Motoren oft sehr geringen Durchmesser des Düsenhalters schwierig ist, den Druckstutzen am Düsenhalter zu
befestigen, insbesondere dann, wenn neben dem Druckstutzen noch quer zu diesem der Leckkanal durch
den Düsenhalter geführt werden muß und die notwendige Trennung des aus dem Federraum drucklos
(5) in Ausbildung eines den Leckkraftstoffabfluß ermöglichenden Durchgangs aufweist. Somit ist dadurch, daß
der im Aufbau einfache Druckstutzen den Leckkanal gegenüber diesem abgedichtet durchsetzt, auch bei
Düsenhaltern mit kleinem Durchmesser und axial abgehenden Leckkanal die Möglichkeit eines einfachen
Druckstutzenanschlusses gegeben.
Es ist zwar bekannt, den Druckstutzen an einen der Einschraubseite desselben im Düsenhalter gegenüberliegenden, neben dem die Feder aufnehmenden Federraum verlaufenden Druckkanal anzuschließen, wobei jedoch, sofern ein Leckkanal vorhanden, eine Kreuzung des Druckkanals mit dem Leckkanal und damit die Möglichkeit einer Verbindung der beiden Kanäle vermieden wird. In einem Fall (US-PS 23 65 752) handelt es sich um eine Düse mit einer an der Wand des Federraumes sowie an der Ventilnadel anvulkanisierten Gummifeder, so daß ein Leckkanal mangels anfallenden Leckkraftstoffs nicht erforderlich ist, und in einem anderen Fall (GB-PS 7 36 446) ist der Leckkanalanschlußstutzen wie der Druckstutzen radial am Düsenhalter, aber mehr zum Motor hin, angeordnet, so daß ein Kreuzen der Kanäle vermieden wird.
Es ist zwar bekannt, den Druckstutzen an einen der Einschraubseite desselben im Düsenhalter gegenüberliegenden, neben dem die Feder aufnehmenden Federraum verlaufenden Druckkanal anzuschließen, wobei jedoch, sofern ein Leckkanal vorhanden, eine Kreuzung des Druckkanals mit dem Leckkanal und damit die Möglichkeit einer Verbindung der beiden Kanäle vermieden wird. In einem Fall (US-PS 23 65 752) handelt es sich um eine Düse mit einer an der Wand des Federraumes sowie an der Ventilnadel anvulkanisierten Gummifeder, so daß ein Leckkanal mangels anfallenden Leckkraftstoffs nicht erforderlich ist, und in einem anderen Fall (GB-PS 7 36 446) ist der Leckkanalanschlußstutzen wie der Druckstutzen radial am Düsenhalter, aber mehr zum Motor hin, angeordnet, so daß ein Kreuzen der Kanäle vermieden wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird die Abdichtung des den Leckkanal kreuzenden Druckstutzens
so vorgenommen, daß sowohl die dnickkanalseitige Dichtung als auch die die Aufnahmebohninir
nach außen hin abdichtende Dichtung an jeweils einer am Druckstutzen ausgebildeten und dem Druckkanal
zugewandten Stirnfläche anliegt Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Bohrungen für den Druckkanal sowie den
Leckkanal in Richtung der Düsenhalterachse verlaufen. Es muß also beim Bohren der Kanäle die Düse nicht in
eine Schräglage zur Bohrspindel versetzt werden, sondern es können mehrere Bohrungen, die achsparallel
verlaufen, gleichzeitig gebohrt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
In einem Düsenhalter 1 einer Einspritzdüse 2 ist ein Federraum 3 für die Schließfeder 4 angeordnet, der über
einen koaxial zum Düsenhalter verlaufenden Leckkanal 5 mit einer nicht dargestellten Leckleitung verbunden
ist. Parallel zur Einspritzventilachse und neben dem Federraum 3 verläuft im Düsenhalter 1 zur nicht
dargestellten Druckkammei der Einspritzdüse ein Druckkanal 6. Dieser Druckkanal 6 wird durch eine
Bohrung 7 in einem Druckstutzen 8 fortgesetzt, der mit einem Gewinde versehen und in eine mit einem
entsprechenden Gewinde versehene Aufnahmebohrung 9, die den Leckkanal 5 kreuzt, eingeschraubt ist Vor und
nach der Kreuzung sind zwischen Druckstutzen 8 und dem Düsenhalter 1 Dichtungen 10 und 11 angeordnet
Zum Druckstutzen 8 hin führt die nicht dargestellte Druckleitung von der Einspritzpumpe her. Durch eine
Eindrehung auf dem Druckstutzen sind die beiden durch die Aufnahmebohrung 9 für den Druckstutzen 8
unterbrochenen Abschnitte des Leckkanals 5 über einen Durchgang 12 miteinander verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einem zum Druckraum der Ventilnadel
führenden, exzentrisch zur Düsenhalterachse im Bereich eines der Aufnahme einer die Ventilnadel
beaufschlagenden Feder dienenden Federratimes
neben diesem im Düsenhalter verlaufenden Druckkanal, an den eine Einspritzleitung über einen in
einem radiaJ zur Düsenhalterachse angeordneten Druckstutzen in Achsrichtung desselben verlaufenden
Anschlußkanal in einem Bereich des Düsenhalters angeschlossen ist in dem in Längsrichtung ein
vom Federraum abgehender Leckkanal verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem
Druckkanal (6) gegenüberliegenden Seite eine der Befestigung des Druckftutzens (8) mittels eines
Gewindes dienende, radial im Düsenhalter (1) verlaufende Aufnahmebohrung (9) derart angeordnet
ist, daß deren Achse bzw. die des Druckstutzens (8) die Achse des Leckkanals (5) kreuzt, und daß der
in Strömungsrichtung des Druckkraftstoffs hinter der Kreuzung mit dem Leckkanal über eine
Dichtung (10) an den Druckkanal (6) angeschlossene sowie vor der Kreuzung mit dem Leckkanal (5) eine
die Aufnahmebohrung (9) nach außen hin abdichtende Dichtung (11) aufweisende Druckstutzen (8) im
Kreuzungsbereich mit dem Leckkanal einen gegenüber der Aufnahmebohrung (9) kleineren Durchmesser
zur Ausbildung eines den Leckkraftstoffabfluß ermöglichenden Durchgangs (12) aufweist.
2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die druckkanalseitige
Dichtung (10) als auch die die Aufnahmebohrung (9) nach außen hin abdichtende Dichtung
(11) an jeweils einer am Druckstutzen ausgebildeten und dem Druckkanal (6) zugewandten Stirnfläche
(13,14) anliegt.
abfließenden Leckkraftstoffs von dem der Ventilnadel unter Druck zugeführten Einspritzkraftstoff auch bei
verhältnismäßig kleinen Düsenhalterdurchmessern gesichert sein soll. Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzdüse
der eingangs beschriebenen Art (IT-PS 3 55 223) erfolgt die Zufuhr des Einspritzkraftstoffs über einen um
den Düsenhalter gelegten, als Ringflansch ausgebildeten Druckstutzen und die Leckkraftstoffabführung über
einen weiteren auf diesem Flansch aufliegenden und
,o gemeinsam mit diesem mittels einer Oberwurfmutter
am Düsenhalter befestigten Ringflansch, der über eine Radialbohrung an den in Längsrichtung vom Federraum
abgehenden Leckkanal angeschlossen ist. Diese Ausbildungs- und Befestigungsart des Druckstutzens ist
jedoch, abgesehen vom fertigungstechnischen und
montagemäßigen Aufwand, bei Düsenhaltern mit kleinen Durchmessern, speziell bei solchen, die mit
einem axial abgehenden Leckkanal versehen sind, im Hinblick auf die erforderlichen Auflageflächen nachtei-Hg·
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinspritzdüse der eingangs genannten
Art zu schaffen, deren fertigungsgünstig herstellbarer Druckstutzen auch bei kleinstem Durchmesser des
Düsenhalter an diesem auf einfache Weise und bei weiterhin sicherer Trennung von Leckage- und
Einspritzkraftstoff montierbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
daß auf der dem Druckkanal gegenüberliegenden Seite eine der Befestigung des Druckstutzens mittels eines
Gewindes dienende, radial im Düsenhalter verlaufende Aufnahmebohrung derart angeordnet ist, daß deren
Achse bzw. die des Druckstutzens die Achse des Leckkanals kreuzt, und daß der in Strömungsrichtung
des Druckkraftstoffs hinter der Kreuzung mit dem Leckkanal über eine Dichtung an den Druckkanal
angeschlossene, sowie vor der Kreuzung mit dem Leckkanal eine die Aufnahmebohrung nach außen hin
abdichtende Dichtung aufweisende Druckstutzen im
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732305766 DE2305766C3 (de) | 1973-02-07 | Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen | |
FR7346622A FR2216455B1 (de) | 1973-02-07 | 1973-12-27 | |
US435165A US3860178A (en) | 1973-02-07 | 1974-01-21 | Fuel injection nozzle |
IT20010/74A IT1007594B (it) | 1973-02-07 | 1974-01-31 | Ugello di iniezione del combustibi le per motori endotermici |
JP1439574A JPS5738783B2 (de) | 1973-02-07 | 1974-02-04 | |
GB541874A GB1454634A (en) | 1973-02-07 | 1974-02-06 | Fuel injection nozzles for internal combustion engines |
SE7401587A SE389541B (sv) | 1973-02-07 | 1974-02-06 | Brensleinsprutningsmunstycke for forbrenningsmotorer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732305766 DE2305766C3 (de) | 1973-02-07 | Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2305766A1 DE2305766A1 (de) | 1974-08-08 |
DE2305766B2 DE2305766B2 (de) | 1976-08-05 |
DE2305766C3 true DE2305766C3 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=
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