DE2305562A1 - Rueckstossdaempfer fuer gewehre - Google Patents

Rueckstossdaempfer fuer gewehre

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DE2305562A1
DE2305562A1 DE19732305562 DE2305562A DE2305562A1 DE 2305562 A1 DE2305562 A1 DE 2305562A1 DE 19732305562 DE19732305562 DE 19732305562 DE 2305562 A DE2305562 A DE 2305562A DE 2305562 A1 DE2305562 A1 DE 2305562A1
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DE
Germany
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recoil
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different
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Pending
Application number
DE19732305562
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Kiess
Heinz Ledermann
Eberhard Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
Original Assignee
Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2305562A1 publication Critical patent/DE2305562A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/06Stocks or firearm frames specially adapted for recoil reduction
    • F41C23/08Recoil absorbing pads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Rückstoßdämpfer für Gewehre Die Erfindung betrifft einen Rückstoßdämpfer, der an Gewehren, hauptsächlich Jagdgewehren, angebracht werden kann.
  • ist bekannt, Rückstoßdämpfer für Gewehre aus sei oder mehreren Teilen herzustellen.
  • Dabei besteht der Grundkörper aus Natur- oder Synthesegummi oder ähnlichem Werkstoff in den eine oder mehrere Befestigungsplatten aus Stahl, Gewebe oder anderen Werkstoffen eingeklebt oder einvulkanisiert werden.
  • Zur Erhöhung des Dämpfungseffektes ist der Grundkörper mit vorzugsweise rautenförmigen Öffnungen längs und/oder quer zur Gewehrlängsachse versehen. In der Mitte des Grundkörpers sowie am Umfang können Versteifungsrippen vorgesehen sein.
  • Weiterhin hat der Grundkörper sowie die Befestigungsplatten Öffnungen zur Montage der Befestiguungsmittel.
  • Es ist auch bekannt, Rückstoßdämpfer für Gewehre aus verschieden harten Gummiteilen herzustellen.
  • Dabei müssen die Teile verklebt oder vulkanisiert werden. Durch Anhäufung von Rippen können bestimmte Stellen des Stoßdämpfers härter als andere Stellen ausgeführt werden.
  • Ein Nachteil dieser Rückstoßdämpfer ist, daß während des Dämpfungsprozesses im wesentlichen n gleiche Querschnitte wirken. Durch diese gleichen Querschnitte werden bestimmte Teile der elastischen Werkstoffe über das zulässige Maß hinaus belastet, wodurch im Laufe der Zeit ein Abfall der Dämpfungscharakteristik eintritt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für die llerete 1 lung unterschiedlicher Rücketoßdämpter unterschiedliche Werkzeuge erforderlich sind, dia unterschiedliche Konturen erzeugen und deshalb mit einem Werkzeug nur Teile produziert werden können die eina ganz bestimmte unveränderliche Dämpfungscharakteristik haben.
  • Bekannt sind auch Rückstoßdämpfer für Gewehre, die aus geschäumten Werkstoffen -tinter Einschluß von Gasen hergestallt werden . Dabei können die Gaseinschlüsse derart gesteuert werden, daß eine kleinporige Oberfläche und größere Poren im Inneren entstehen.
  • Diese Rückstoßdämpfer neben den Nachteil, daß die dämpfende Wirkung von der Dicke des Werkstoffes beeinflußt wird und dadurch eine Veränderung dieser Wirkung nicht möglicht ist, Für nehrere Dämpfungscharakteristiken sind auch hier mehrere Werkzeuge erforderlich.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines wirksamen und wirtschaftlichen Rückstoßdämpfers für Gewehre, der auch bei Dauerbelastungen gute Haltbarkeit besitzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen mehrteiligen wirksamen Rückstoßdämpfer für Gewehre zu schaffen, dessen Dämpfungscharakteristik auf verschiedene Varianten des Systems Schutze - Waffe vor der Montage abgestimmt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rückstoßdämpfer aus mehreren Formteilen hergestellt wird. Die Verbindung zwischen den Formteilen stellen Zapfen in den verschiedensten Ausführungen dar. Ein Teil der vorhandenen Zapfen verbindet die Pormteile, während ein weiterer Teil der Zapfen ein Formteil während der Ruhe lage nicht berührt. Erst durch die Belatung des Rückstoßdämpfers kommen diese Zapfen mit dem anderen Formteil zur Anlage. Dadurch, daß die Zapfenhöhe unterschiedlich ist, werden erst bei bestimmten Belastungen bestimmte Zapfen wirksam, so daß eine abgestimmte Dämpfungscharakteristik möglich ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Dämpfungscharakteristik können unterschiedliche Zapfenquerschnitte und/oder Zapfenverteilungen verwender werden.
  • Eine Optimierung der Dämpfungscharakteristik wird durch Einlegen von Zusatzelementen erreicht.
  • Werden die Zapfen vorzugsweise mit rundem Querschnitt ausgeführt, so ist durch einfache Aufsteckelemente, wie Schlauchabschnitte, die wirksame Querschnittsfläche und damit die Dämpfungscharakteristik veränderbar.
  • Durch die umfangreiche Möglichkeit des Variierens der Dämpfungscharakteristik können mit einem Werkzeugsatz Rückstoßdämpfer mit unterschiedlichen Wirkungen hergestellt werden. Dieses führt zur wirtschaftlichen Auslastung der Werkzeuge sowie zur Vereinfachung der Lagerhaltung.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: die Vorderansicht Fig. 2: eine Seitenansicht nach Fig. 1 mit Teilschnitt Fig. 3: einen Schnitt nach Fig. 1 in mehreren Varianten.
  • Fig. 1 zeigt die Seite des Rückstoßfämpfers, die an der Schulter des Schützen zur Anlage kommt.
  • Die Rippen 7, die auch als Kegel, Kegelstümpfe odsr Pyramiden usw. ausgebildet sein können, erreichen eine gute Haftung an der Kleidung des Schützen und gleichzeitig übernehmen sie eine gewisse Dämpfungsfunktion beim Rückstoß. Die Aussparung 6 ist zur Kennzeichnung des Rückstoßdämpfers mit einem Warenzeichen vorgesehen.
  • Die Figur 2 zeigt einen Rückstoßdämpfer quer zur wirkenden Hauptbelastungsrichtung. Das Unterteil 1 stellt den om Schaft dee Gewehres zu betestigenden Teil des Rückstoßdämpfers dar, der vorzugsweise aus Material größerer Festigkeit wie z. B. Hartgummi, Hartplast u.a. bestehen kann.
  • Die Bohrungen 3 sind für Befestigungsmittel vorgesehen. Das Oberteil 2 besteht vorzugsweise aus elastischem Werkstoff wie z. B. Gummi, Weichplast oder geschäumte Werkstoffe und ist mit Befestigungslöcher 9, die zentrisch su den Bohrungen 3 im Unterteil 1 passen, ausgerüstet.
  • Die Zapfen 4 eind vorzugsweise fest mit dem Oberteil 2 verbunden und kommen erst bei Belastung mit dem Unterteil 1 zur Anlage und dienen damit zur verstärkten Dämpfung der Belastung. Die fest vorzugsweise am Oberteil 1 befindlichen Führungszapfen 5 und der Bereich um die Bohrungen 3 verbinden elastisch dae Oberteil 2 mit dem Unterteil 1. Dabei kann diese Verbindung geklebt oder vulkanisiert sein.
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch den Rückstoßdämpfen in verschiedenen Varianten.
  • Dabei können die Zapfen 4 am Oberteil 2 unvoder am Unterteil 1 angebracht sein sowie verschiedene Höhen haben und unterschiedliche geometrische Gebilde darstellen. Weiterhin können die Zapfen 4 durch weitere Führungszapfen 5, die mit Zusatzelemente 8 versehen sind, ersetzt sien. Die Zusatzelemente 8 können auch über alle oder einige Zapfen 4 und/oder über alle oder einige Führungszapfen 5 in verschiedenen Längen und Querschnitten gesteckt werden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Rückstoßdämpfer aus zwei oder mehreren elastischen und besondere geformten Teilen für Gewehre, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Befestigungslöchern (9) bzw. Bohrungen (3), also im Mitteilteil des Rückstoßdämpfers, vorzugsweise am Oberteil (2) angebracht eine Anzahl von Zapfen (4) und/oder Führungszapfen (5) befinden, wobei die Zapfen (4) unterschiedliche oder gleiahe geometrische Formen und Längen besitzen, die einen gleichen oder unterschiedlichen Abstand untereinander, zu den Führungszapfen (5) und zum Unterteil (1) haben und die Führungszapfen (5) im oder am Unterteil (1) verklebt oder vilka#isiert sind, sowie Zapfen (4) und/oder Führungszapfen (5) mit Zusatzelementen (8) in verschiedener oder gleuicher Länge und Elastizität versehen sein können.
2. Rückstoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rands des rückstoßdämpfers befindlichen Führungszapfen (5) und Zapfen (4) dekorativ eingefärbt sind.
3. Rückstoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schulteranlage dienende Seite das Oberterils (2) mit Rippen (7) versehen ist, deren Höhe gleich oder größer ale die Dicke des verbleibenden Bodens des Oberteils (2) ausgebildet ist und die Rippen (7) auch untertrochen und mit Aussparungen ( versehen sein können,
DE19732305562 1972-11-01 1973-02-05 Rueckstossdaempfer fuer gewehre Pending DE2305562A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005047386A1 (de) * 2005-10-04 2007-04-05 Heckler & Koch Gmbh Schulterstütze
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CN103712521B (zh) * 2012-09-19 2017-05-24 贝内利阿尔米股份公司 用于枪支的反冲阻尼设备

Also Published As

Publication number Publication date
CH558515A (de) 1975-01-31
DD101008A1 (de) 1973-10-12

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