DE2305277B2 - Vorrichtung zum Erzeugen von Hochspannung mit piezoelektrischen Elementen - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von Hochspannung mit piezoelektrischen ElementenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zeugen von Hochspannung mit einem Metallrahmen,
dem eine aus piezoelektrischen Elementen bestehen- : Einheit zwischen einer sich an ihrem einen Ende
!Stützenden Schraube, die am Metallrahmen gehalten ., und einer auf ihr anderes Ende Druck ausübenden
:tätigungsvorrichtung angeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (DT-OS 25 94j). Bei der bekannten Vorrichtung handelt es
:h um eine Vorrichtung, bei der ein Hochspannungsimpiils
dadurch erzeugt werden kann, daß man ein Schlagstück auf das nicht von der verstellbaren Schraube
abgestützte Ende der Einheit aus piezoelektrischen Elementen auftreffen läßt. Neben dieser Art von Vorrichtungen,
mit piezoelektrischen Elementen Hochspannung zu erzeugen, gibt es noch eine weitere Art,
bei der man am piezoelektrischen Element einen statischen Druck angreifen läßt und dabei nicht nur einen
Hochspannungsimpuls erzeugt, sondern kontinuierlich Hochspannung abgreifen kann. Letzteres ist in vielen
Fällen vorteilhaft.
Auch bei Vorrichtungen zum Erzeugen von Hochspannung mit Hilfe einer statischen Belastung eines
piezoelektrischen Elementes ist es bekannt (DT-OS 14 88 892), das piezoelektrische Element in einen Metallrahmen
einzusetzen, an seinem einen Ende auslenkbar abzustützen und an seinem anderen Ende eine Nokkenwelle
mit Betätigungshebeln angreifen zu lassen. Die Nockenwelle liegt dabei quer zur Längserstrekkung
des piezoelektrischen Elementes. Der Angriffspunkt der Nockenwelle am piezoelektrischen Element
verlagert sich bei der Betätigung des Betätigungshebels auf der Endfläche des piezoelektrischen Elementes. Bei
dieser Verlagerung bewegt sich der Angriffspunkt des piezoelektrischen Elemmentes aus dessen Achse bzw.
dem Mittelpunkt der Endfläche heraus, so daß am piezoelektrischen Element die Kraft exzentrisch angreift.
In Anbetracht der Beschaffenheit der piezoelektrischen Elemente kommt es dabei durch die Bewegungen zum
Aufbringen der Kraft häufig zum Bruch des piezoelektrischen Elementes.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DT-OS 16 13 866 zum Erzeugen von Hochspannung mit Hilfe
von statischem Druck ist in die Endfläche des piezoelektrischen Elementes eine Führungswanne für eine
Walze eingebracht, deren Achse wiederum quer zur Längsachse des piezoelektrischen Elementes liegt. Die
Führung hat den Zweck, Verlagerungen der Walze aus der Mittellinie des piezoelektrischen Elementes in gewissem
Umfang zuzulassen, wie sie bei Auslenkungen des Elementes zur Spannungserzeugung auftreten.
Auch hierbei greift die Kraft wiederum exzentrisch am piezoelektrischen Element an, was häufig zum Bruch
des Elementes führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine aus piezoelektrischen Elementen bestehende Einheit derart in ihrem
Metallrahmen zu lagern und so mit der den statischen Druck aufbringenden Betätigungsvorrichtung zu verbinden,
daß auch bei Auslenkung des piezoelektrischen Elementes aus seiner Mittellage der Druck ständig auf
die Mitte des piezoelektrischen Elementes aufgebracht wird
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betätigungsvorrichtung einen an dem
einen inneren Ende des Metallrahmens gehaltenen Drehbolzen aufweist, an dem ein Paar von Betätigungshebeln
befestigt ist, und der in seiner Umfangsfläche mit einer Ausnehmung versehen ist, in der eine Kugel
gehalten ist, die ihrerseits an der Endfläche der aus piezoelektrischen Elementen bestehenden und in Bezug zu
der den Drehbolzen und die Schraube verbindenden Mittellinie des Metallrahmens auslenkbaren Einheit in
deren Mittellinie angreift.
Man erkennt, daß hier der quer zur Längserstrekkung des piezoelektrischen Elementes liegende Drehbolzen
nicht unmittelbar an diesen angreift. Das gescheht vielmehr über eine Kugel, die in einer Ausnehmung
der Umfangsfläche des Drehbolzens eingesetzt
ist und ihren Kontakt mit der Endfläche des piezoelektrischen Elementes genau in deren Zentrum nimmt.
c.ine Bewegung der Betätigungshebel hat so über eine Bewegung der Kugel eine Auslenkung des piezoelektrischen
Elementes zur Folge, wobei die Hin· und Herbewegung dazu führt, daß auf die Endfläche des piezoelektrischen
Elementes Druck ausgeübt wird. Die Druckübertragung erfolgt dabei durch die im Mittelpunkt
des piezoelektrischen Elementes einerseits und in der Ausnehmung des Drehbolzens andererseits gehalterte
Kugel, wodurch der Kraftangriff jeweils zentrisch und ohne Biegebeanspruchung des bruchgefährdeten
piezoelektrischen Elementes erfolgt. Es kann also für die Erzeugung Jer Hochspannung erforderliche Deformation
des piezoelektrischen Elementes mit geringern Arbeitsaufwand und gutem Fühlkontakt erfolgen,
ohne daß eine Bruchgefahr besteht. Die Lebensdauer wird somit bei guter Funktion beträchtlich verlängert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
F i g. 1 und 2 Schnittansichten einer Ausführungsform einer erfindungsgemäben Vorrichtung zum Erzeugen
von Hochspannung in verschiedenen Arbeitsstellungen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2,
Fig.4 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F ig. 4, J0
F i g. 6 eine F i g. 4 ähnliche Ansicht in einer anderen Arbeitsstellung,
F i g. 7 eine dritte, eine weitere Verbesserung aufweisende Ausführungsform und
Fig. 8 eine Abwandlung des Aufbaus von F i g. 7 ähnlich F i g. 4.
Fig. 1 bis 3 zeigen einen Metallrahmen 1, in dem eine Kammer 2 ausgebildet ist, die an beiden Seiten
offen ist, und einen Drehbolzen 3, der an einem inneren Ende des Metallrahmens 1 drehbar befestigt ist. Der
Drehbolzen 3 ist in einem Teil seiner Außenfläche mit einer Ausnehmung 5 versehen, in die ein zylindrisches
Stahlteil z. B. eine Kugel 4 eingepaßt ist. In der Kammer 2 des Metallrahmens 1 ist eine aus piezoelektrischen
Elementen bestehende Einheit 12 angeordnet, die an beiden Enden der Einheit vorgesehene Metallpuffer
6 und 7, zwischen diesen angeordnete piezoelektrische Elemente 8 und 9, einen zwischen den piezoelektrischen
Elementen 8 und 9 angebrachten mittleren Anschluß 10 und ein Gehäuse 11, beispielsweise aus Piastikharz,
aufweist, in das die genannten Bauteile eingeschlossen sind. Der Metallpuffer 6 der Einheit 12 ist mit
einer Ausnehmung 13 zur Aufnahme der Kugel 4 und der andere Metallpuffer 7 mit einer Ausnehmung zur
Aufnahme der Spitze einer Schraube 14 versehen, die in das andere Ende des Metallrahmens 1 eingeschraubt
ist. Jeweils ein Ende von Betätigungshebeln 16 und 17 ist an den Enden des Drehbolzens 3 befestigt und eine
Hebelrolle 19 wird zwischen den anderen Enden der Betätigungshebel 16 und 17 mittels eines Stiftes 18 gehalten.
Ein Hochspannungs-Leitungsdraht 20 wird vom mittleren Anschluß 10 der Einheit 12 herausgefühlt.
Bei dieser Anordnung ist also die aus piezoelektrischen Elementen bestehende Einheit 12 zwischen der
Stahlkugel 4 und der Schraube 14 gehalten, wobei sie mit der Mittellinie des Metallrahmens 1, d.h. der die
Mitte des Drehbolzens 3 und die Mitte der Schraube 14 miteinander verbindenden Linie X-X einen kleinen
Winkel einschließt.
Diese Ausführungsform arbeitet wie folgt: Wenn eine Kraft in Richtung F(F i g. 1) auf die Hebelrolle 19
aufgebracht wird, werden die Betätigungshebel 16 und 17 im Uhrzeigersinn um den Drehbolzen 3 verschwenkt,
und diese Schwenkbewegung der Betätigungshebel 16 und 17 wird auf den Drehbolzen 3 übertragen
mit dem Ergebnis, daß die Verschwenkung des Drehbolzens 3 in Richtung A bewirkt, daß die Kugel 4
mit dem gleichen Drehwinkel bewegt wird. Diese Bewegung der Kugel 4 bewirkt, daß die aus piezoelektrischen
Elementen bestehende Einheit 12 ebenfalls, und zwar in Richtung des Pfeils B bewegt wird, wobei die
Spitze der Schraube 14 als Stützpunkt dient. Das heißt, daß die Einheit 12 ihre Stellung aus der in F i g. 1 dargestellten
in die in F i g. 2 dargestellte Lage verändert.
Infolge dieser Bewegung werden die piezoelektrischen
Elemente 8 und 9 mit einem Druck zusammengepreßt, der ihrer Lageveränderung entspricht, so daß
eine Hochspannung fortlaufend über den Hocbspannungs-Leitungsdraht 20 geliefert werden kann.
Wenn die in Richtung F auf die Hebelrolle 19 wirkende Kraft aufgehoben wird, kehrt die Einheit 12 auf
Grund der federnden Eigenschaften der piezoelektrischen Elemente 8 und 9 aus der in F i g. 2 dargestellten
Lage in ihre Ausgangslage nach F i g. 1 zurück. Dabei wird, während die piezoelektrischen Elemente 8 und 9
aus dem zusammengedrückten in den früheren Zustand zurückgebracht werden, fortlaufend die gleiche hohe
Spannung erzeugt.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Stahlkugel verwendet wird, können auch irgendwelche
andere Kugeln aus leitendem Material verwendet werden, das hart, nicht leicht zerbrechlich und
in hohem Maße stabil ist.
F i g. 4, 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform,
die teilweise den gleichen Aufbau wie die vorher beschriebene erste Ausführungsform aufweist, wobei für
die einander entsprechenden Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Hier sind nun auch am anderen
Längsende des Metallrahmens 1 ein zylindrischer Drehbolzen 3' und der an der Endfläche des anderen
piezoelektrischen Elementes 9 befestigte Metallpuffer 7 so zusammengebaut, daß sich eine Kugel 4' zwischen
ihnen befindet. Eine Seite des Drehbolzens 3' liegt an der Spitze der Preß-Schraube 14 an, durch die die Stärke
des auf die Einheit 12 der piezoelektrischen Elemente aufzubringende Kraft eingestellt werden kann. Zum
Befestigen der Preß-Schraube 14 am Metallrahmen 1 ist eine Stellmutter 21 vorgesehen.
Bei diesem Aufbau wird die Einheit 12 der piezoelektrischen Elemente zwischen den Stahlkugeln 4 und 4
gehalten, wobei sie mit der Mittellinie des Metallrahmens 1, d. h. einer die Mitte des Drehbolzens 3 mit der
des Drehbolzens 3' verbindende Linie einen kleinen Winkel einschließt.
Jeweils ein Ende von Betätigungshebeln 16, 17 und 22 ist an den miteinander zu verbindenden Enden der
Drehbolzen 3 bzw. 3' befestigt, wobei die Betätigungshebel 22 mit den Betätigungshebeln 16 und 17 durch
einen Stift 23 verbunden sind. In den Betätigungshebeln 16 und 17 ist jeweils ein Schlitz 24 ausgebildet, in dem
sich der Stift 23 gleitend bewegt. Die an den anderen Enden der Betätigungshebel 16 und 17 vorgesehene
Hebelrolle 19 stellt eine gleichförmige Betätigung sicher.
Die zweite Ausführungsform arbeitet wie folgt: Wenn eine Kraft in Richtung des Pfeiles Fauf die Beta-
tigungshebel 16 und 17 aufgebracht wird, werden die Betätigungshebel 22 mit Hilfe des Verbindungs-Stiftes
23 und der Schlitze 24 gleichzeitig in Richtung des Pfeiles Fverschwenkt.
Diese Schwenkbewegung der Betätigungshebel 16, 17 und 22 in Richtung des Pfeils F veranlaßt die Drehbolzen
3 und 3' sich in Richtung des Pfeils A zu drehen, so daß die Einheit der piezoelektrischen Elemente in
Richtung der Pfeile Äund B bewegt und zusammengedrückt
wird, wodurch fortlaufend Hochspannung erzeugt wird. Die sich daraus ergebenden Bedingungen
sind in F i g. 6 dargestellt. Wenn die in Richtung des Pfeils F wirkende Kraft aufgehoben wird, werden alle
Bestandteile durch die Rückstellkraft der Einheit der piezoelektrischen Elemente in ihre Ausgangsstellungen
zurückgebracht, wobei die Hochspannung auch während dieser Rückstellperiode fortlaufend erzeugt wird.
Es ergibt sich, daß bei einer Vorrichtung zum Erzeugen der Hochspannung oben beschriebener Konstruktion,
bei der die Enden der Einheit der piezoelektrischen Elemente gleitend bewegt werden können, im
Vergleich zu den Fällen, bei denen ein Ende einer Einheit aus piezoelektrischen Elementen befestigt ist, mit
einem geringeren Ausschlag eine starke Deformationskomponente in den piezoelektrischen Elementen entwickelt
und somit eine Hochspannung leicht erzeugt werden kann. Daher kann, im Gegensatz zu herkömmlichen
Vorrichtungen, der zum Erzeugen der gleichen Spannung benötigte Ausschlag auf etwa die Hälfte verringert
werden, mit dem Ergebnis größerer Wirksamkeit im Betrieb. Ferner wird durch die Gleitbewegung
der Enden der Einheit der piezoelektrischen Elemente eine Vorrichtung geschaffen, die ein ausgezeichnetes
Berührungsgefühl für die Bedienungsperson sicherstellt und daher von großem praktischem Wert ist.
F i g. 7 zeigt eine weitere Verbesserung, bei der die Abmessung einer im inneren Ende des Metallrahmens 1
zur Aufnahme des Drehbolzens 3 ausgebildeten Ausnehmung 25 größer ist als die des Drehbolzens 3, wie
beispielsweise in den F i g. 7 bzw. 8 dargestellt, so daß
ίο bei Betätigung der Betätigungshebel 16 und 17 der
Drehbolzen 3 in der Ausnehmung 25 rollt, wodurch ein Druck auf die Einheit der piezoelektrischen Elemente
ausgeübt wird. Mit anderen Worten, wenn die Kraft in Richtung des Pfeils F auf die Betätigungshebel 16 und
17 aufgebracht wird, verschwenkt sich der Drehbolzen 3, indem er entlang einer Fläche 25a der Ausnehmung
rollt. Die gleiche Anordnung kann auch in die Ausführungsform nach den F i g. 3 bis 6 eingebaut werden, bei
der zwei Kugeln verwendet werden, wie schematisch in F i g. 8 dargestellt. Die Wirkung dieser Anordnung besteht
darin, daß, während bei den in den F i g. 1 bis 3 und 4 bis 6 dargestellten Ausführungsformen die Ausnehmung
und der Drehbolzen einander entsprechend nach Art eines Lagers miteinander in Eingriff steher
und daher einer Gleitreibung unterworfen sind, wire bei dieser Anordnung gemäß den F i g. 7 und 8 zwi
sehen der Ausnehmung und dem Drehbolzen die aufeinander abgestimmt sind, ein Rollkontakt erzeugt, wo
durch die eroforderliche Betriebskraft verringert unc
das Arbeiten der Vorrichtung noch gleichförmiger ge macht werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Hochspannung mit einem Metallrahmen (1), in dem eine aus piezoelektrischen
Elementen bestehende Einheit (12) zwischen einer sich an ihrem einen Ende abstützenden
Schraube (14), die am Metallrahmen gehalten ist, und einer auf ihr anderes Ende Druck ausübenden
Betätigungsvorrichtung angeordnet ist, da- to durch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung
einen an dem einen inneren Ende des Metallrahmens gehaltenen Drehbolzen (3) aufweist,
an dem ein Paar von Betätigungshebeln (16, 17) befestigt ist, und der in seiner Umfangsfläche
mit einer Ausnehmung (5) versehen ist, in der eine Kugel (4) gehalten ist, die ihrerseits an der Endfläche
der aus piezoelektrischen Elementen bestehenden und in Bezug zu der den Drehbolzen (3) und die
Schraube (14) verbindenden Mittellinie (X-X) des Metallrahmens (1) auslenkbaren Einheit (12) in deren
Mittellinie angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der am anderen Ende des
Metallrahmens (1) befestigten Schraube (14) in eine in einem (7) von zwei einen Teil der Einheit (12)
bildenden Metallpuffern (6, 7) ausgebildeten Ausnehmung (15) eingepaßt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kugel (4') zwischen der
am anderen Ende des Metallrahmens (1) befestigten Schraube (14) und der aus piezoelektrischen Elementen
bestehenden Einheit (12) angeordnet ist, die teilweise in eine in einem (7) von zwei einen Teil der
Einheit (12) bildenden Metallpuffer (6,7) ausgebildete Ausnehmung (15) eingepaßt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Drehbolzen (3') zwischen
der am anderen Ende des Metallrahmens (1) befestigten Schraube (14) und der Einheit (12) der piezoelektrischen
Elemente angeordnet ist, in dem eine Ausnehmung zur Aufnahme einer zweiten Kugel
(4') ausgebildet ist, die in eine in einem (7) von zwei einen Teil der Einheit (12) bildenden Metallpuffern
(6, 7) ausgebildete Ausnehmung (15) eingepaßt ist und daß ein am zweiten Drehbolzen (3') befestigtes
zweites Paar von Betätigungshebeln (22) mit dem ersten Paar von Betätigungshebeln (16, 17) verbunden
ist (F i g. 4 bis 6).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem
der inneren Enden des Metallrahmens (1) eine Ausnehmung (25) ausgebildet ist, in der der Drehbolzen
(3) rollend gehalten ist (F i g. 7 und 8).
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JP1516772 | 1972-02-04 | ||
JP7192472 | 1972-06-16 | ||
JP1972071924U JPS5122864Y2 (de) | 1972-06-16 | 1972-06-16 |
Publications (3)
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DE2305277A1 DE2305277A1 (de) | 1973-08-16 |
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DE2305277C3 DE2305277C3 (de) | 1976-07-22 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11981204B2 (en) | 2018-09-05 | 2024-05-14 | Behr-Hella Thermocontrol Gmbh | Vehicle operating unit with tactile feedback |
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Also Published As
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AR198651A1 (es) | 1974-07-15 |
DE2305277A1 (de) | 1973-08-16 |
IT980408B (it) | 1974-09-30 |
CA963949A (en) | 1975-03-04 |
US3819963A (en) | 1974-06-25 |
AT323876B (de) | 1975-08-11 |
GB1396081A (en) | 1975-05-29 |
FR2170211A1 (de) | 1973-09-14 |
FR2170211B1 (de) | 1977-08-19 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |