DE2305009A1 - Ueberwachungssystem - Google Patents

Ueberwachungssystem

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DE2305009A1
DE2305009A1 DE19732305009 DE2305009A DE2305009A1 DE 2305009 A1 DE2305009 A1 DE 2305009A1 DE 19732305009 DE19732305009 DE 19732305009 DE 2305009 A DE2305009 A DE 2305009A DE 2305009 A1 DE2305009 A1 DE 2305009A1
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DE
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alarm
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Application number
DE19732305009
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English (en)
Inventor
Paul G Srodes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell Inc
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Honeywell Inc
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station

Description

6 Frankfurt/Main 1, Ammsiburgstr. 34
- H 31 d P 336 -
HONEYWELL IUU
2701, Fourth Avenue South Minneapolis, Minnesota /USA
11 Überwachungssystem "
Die Erfindung "betrifft ein Überwachungssystem zur Überwachung einer Anzahl in. Gruppen: zusammengefaßter Außenstationen durch eine Zentralstation, über einen Übertragungskanal, wobei die: Zentralstation mit einem ersten Senderempfänger zum Senden, und Empfangen, von Nachrichten, mit einer an den Senderempfängerangeschlossen, einen Speicher zum Speichern von Informationen besitzenden. Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung: der übertragenen Nachrichten, und mit einem, an die Verarbeitungseinrichtung angeschlossenen: Informationsgeber, versehen ist, und wobei die Gruppen, zu denen die Außenstationen, zusammengefaßt sind, einen zweiten Senderempfänger zum Senden und Empfangen, von Nachrichten sowie ei neu Umsetzer aufweisen, welcher zumindest eine zustandsempfindliche Außenstation; mit dem zweiten Senderempfänger verbindet, um den Zustandspegel dieser Station zu melden.
In derartigen und vielen anderen Überwachungssystemen ist eine Zentralstation über eine Übertragungsleitung mit einer Anzahl Außenstationen verbunden um Zustände von analog arbeitenden Ausgangssignalgebern zu melden. Dabei wurden Alarm
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auslösende Zustandsgrenzwerte· festgelegt:, sodaß sobald ein gemeldeter Zustand einen, "bestimmten Wert; überschreitetein Alarm in der Zentralstation ausgelöst; wird. Bei derartigen Systemen-kann bei einer kleinen. Abtastrate-sich der gemeldete Zustand über den Alarmpegel erheben und den Alarmgeber auslösen. Eine derartige Alarmauslösung geschieht gewöhnlich nur dann wenn der. analoge Zustandswert: sich über den vorgegebenen Zustandswert erhebto Eine derartige Alarmauslösung geschieht gewöhnlich nur ein einsiges Mal wenn der analoge Zustandswert ion Grenzwert Überschreitet um einen oberhalb des vorbestimmten Zustandswertes liegenden Wert; einzuhalten.
Während Überwachungseinrichtungen bekannt sind bei denen1 eine Differenz !zwischen dem Wert, für die Ein- und Ausschaltoperation besteht um eine frühzeitige Bedämpfung und eine. ■ vielfache Wiederholung der Alarmauslösung· der Überwachungseinrichtung zu verhindern, ist es Aufgabe der Erfindung eine derartige fälschliche Alarmauslösung mit neuartigem Mitteln zu verhindern die einen kompakteren und einfacheren Aufbau bei zugleich sicherer Alarmunterdrückung gestatten.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst;, daß das eingangs geschilderte Überwachungssystem mit den in dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches geschilderten Merkmalen versehen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den TJnteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend: an Hand der Zeichnung erläutert.. Darin; zeigt:
Pig. 1 eine, schematische Darstellung des erfindungsgemäßen· Überwachungssystems, welches mit einer Zentralstation und einer Anzahl von Außenstationem versehen ■ ist",
fig, 2 eine schematische Darstellung eines zur Betätigungeines typischen Überwachungssystems geeigneten Nach-*
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rrchtenformats, welches analoge Zustände der: Außenstationen wiedergibt,
Pig, 3a und 3b die Schaltung eines Vergleichers und eines; Alarmsignalkreises zum vergleichen eines gebildeten Zu-Standes mit einem gespeicherten Alarmwert um eia Ausgangssignal abgeben zu können welches den Alarm herbeiführt,
Pig. 4 eine graphische Darstellung einer typischen analogen Wiedergabe eines vorgegebenen Zustandes der während hintereinander folgend wiedergegebener Abtastungenen anwächst, und
3?ig. 5 eine Tabelle, in der die Abtastungenen nach 3?ig* 4 mit den wiedergegebenen Zuständen und der gespeicherte Alarmzustand, zur Herbeiführung eines Ausgang-' signales in derSchaltung nach Pig, 3 dargestellt: sind.
In Eig. 1 erkennt man eine Zentralstation^10 welche: über einen Übertragungskanal 12 mit einer Anzahl von Außenstationen verbunden iste Die Zentralstation·, besitzt; ein Steuergerät 13 zur Steuerung der Überwachung der einzelnen Außenstationen* Das Steuergerät 13 ist über den Übertragungskanal 12 an einen ersten. Senderempfänger (transceiver) 14 angeschlossen welcher Nachrichten über den Übertragungskanal 12 zu einem zweiten Senderempfänger 15 sendet und vom diesem empfängt, welcher einer Gruppe von Außenstatio— nen zugeordnet ist:. Während ein geeignetes Nachrichtenformat zum Senden und Empfangen von Nachrichten, zwischen der Zentralstation und den Außenstationen in der amerikanischen Patenanmeldung mit der Serien— nummer 178095 ( vom 7. September 1971 ) geschildert ist, läßt sich das erfindungsgemäße Überwachungssystem auch für andere Arten von Nachrichtenformatßn verwenden.
Ih dem hier geschilderten Überwachungssystem werden 309832/0989
die von der Zentralstation empfangenen Nachrichten, durch eine Verarbeitungseinrichtung 20 verarbeitet, welche; am den Senderempfänger 14 angeschlossen ist. Geeignete in einem: Speicher 21 gespeicherte Daten werden zur Bewertung verwertst; ob die durch die ankommenden Fachrichten gemeldeten. Zustände· oberhalb vorbestimmter. Werte liegen um eine gedruckte Nachricht oder gegebenenfalls einen. Alarm- durch den Informationsgeber 22 abgeben zu können*·
Während auch andere Arten von Außenstationen: verwendet. wer~ den können, sind in Fig. 1 aus Gründen der leichteren Verständlichkeit, nur zwei Aüßehstationen J- und 2 zu einer Grup~ pe I zusammengefaßt, dargestellte Die Außenstation j_ hat einen Temperaturempfindlichen Widerstand 23 welcher ein der Temperatur analoges Ausgangssignal abgibt. Dieser Ausgang wird durch einen gebräuchlichen Umsetzer (interface apparatus) 24 umgesetzt, sodaß die Temperatur der Außenstation: 1 der Zentralstation gemeldet wird. Die Außenstation. 2 besitzt einen Druck empfindlichen Faltenbalk. 25 der zur Darstellung eines von dem. anliegenden Druck abhängigen Widerstandes dient. Der an den Umsetzer 24 abgegebene Ausgang wird in eine auf die Zentralstation übertragbare Nachricht umgeformte
Eigo 2 zeigt ein. Nachrichtenfοrmat 30 welches aus einer Anzahl binärförmiger. Bitz besteht. Dieses Nachrichtenformat wird von der Zentralstation zu den Gruppen I und II von Außenstationen gesendete Das Bit 31 des Nachrichtenformats ist entweder 0 oder 1 und stellt ein Abtastkommando für die Gruppe dar, die durch die Bitgruppe 32 des Nachrichtenformats gekennzeichnet ist. Die betreffende Gruppe I informiert dann die Zentralstation mittels einer ersten Nachricht 33 über die Außenstation I^ und einer zweiten Nachricht 34 über die Außenstation 2 . Das Nachrichtenformat kann unterschiedliche Formen annehmen. In dem vorliegenden Ausführungsbei-
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spiel wird eine Meldung mit Hilfe einzelner Perioden T vorgenommen wie es in dem US Patent 363656O "beschrieben ist. Mach der Identifizierung der Nachricht mittels eines ersten Naehrichtenteils 40 wird eine Anzahl von Impulsen 35 übertragen und die Periode T zwischen den Impulsen 35 zeigt die Größe des analogen Temperaturwertes an, welcher von dem temperatur empfindlichen Widerstand in Figo 1 gemessen wurde. Nach dem die Impulse 35 von der Zentralstation empfangen wurden setzt die Verarbeitungseinrichtung 20 die Periode (T) zwischen den Impulsen in einen binär-« kodierten Zahlenwert (BOD value) um wie es durch die aus acht Bit bestehende Zahl 71 bei dem Bezugszeichen 36 dargestellt ist. In gleicher Weise meldet sich die Station 2 durch eine Nachricht 34 wobei die durch den ersten Nachrichtenteil 41 als Druckwert gekennzeichneten Impulse 40 durch ihren Periodenabstand die Größe des Druckwertes angeben. Die Verarbeitungseinrichtung 20 setzt den Periodenabstand zwischen den Impulsen 40 in einen, binärkodierten. Zahlenwert; um welcher, wie bei dem Bezugszeichen 42 gezeigt, den Zahlenwert 85 hat« Einrichtungen zur Verarbeitung derartiger Periodenabstände sind in der US-Patenschrift 3624649 beschrieben.
Während diese Abtastoperation- zur Überwachung von Außenstationen ziemlich schnell vor sich geht, wird die Meldeoperation jeder einzelnen Station in gleicher Weise verarbeitet. Dies wird nachfolgend an Hand· einer Zahl von Abtastungen beschrieben werden welche zur Meldung eines die Außenstation I- betreffenden Analagwertes geeignet sind. Dabei empfängt die Verarbeitungseinrichtung die erste Nachricht 33 in Pig· 2 von der Station 1 um einen Temperaturwert zu melden welcher in einen binärkodierten wert- umgesetzt ist, wie es bei dem Bezugszeichen 36 dargestellt wurde.
In Pig. 3a hat der in der Verarbeitungseinrichtung 20 ent-
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haltene Vergleicher acht Eingänge 51 zur Aufnahme des Analogwertes einer gemeldeten Station nachdem dieser in einem aus acht Impulsen bestehenden Mnärkodierten Wert umgesetzt wurde. Die einzelnen Eingänge: 51 sind also den einzelnen Ziffern der binärkodierten Zahl zugeordnet;. Eine zweite Gruppe von acht Eingängen 52 ist: an einen Speicher angeschlossen um den binärkodierten Zahlenwert des Grenzwertes (entweder oberer oder 'unterer Grenzwert) zuführen zu können, welcher für die gleiche-Station, welcher auf die Eingänge 51 einwierkt in dem Speicher gespeichert, ist· Ein derartiger Speicher ist beispielsweise in dem US- Paten 3622 994 beschrieben« Ein Vergleich des binärkodierten Wertes der gemeldeten Station, an den Eingängen 51 und des binärkodierten Viertes des gespeicherten Grenzwertes wird nachfolgend, durchgeführt. Mach der. Erregung eines Äuslösekreises 53 wird an den mit A und B bezeichneten Ausgangsklemmen 54 und ein Ausgangssignal abgegeben, welches von dem Alarmgeber· 60 in Fig. 3b ausgewertet wird.
Der Tergleicher 50 hat eine Anzahl gleicher Schaltungen für jeden Satz Eingänge... HAND-Gatt er 61 und 62 sind an den Eingang 63 und den Eingang 64 über Signalinverter. und 66 angeschlossen unr an den Ausgängen 70 und 71 Signale abgeben zu können,welche zu den Eingängen von AND - Gattern 72 und 73 gelangen. In Abhängigkeit von dem binärkodierten Wert an jedem der Eingangsgruppen 51 und 52 wird ein entsprechendes Ausgangssignal an den Ausgängen A und B abgegeben. Die Abhängigkeit; zwischen den Eingangsgrößen und der Ausgangsgröße ist aus Fig. 5 ersichtlich. Insbesondere vergleicht der Yergleicher 50 jeden einzelnen Teil der Mnärkodierten Zahlen und wenn bei jedem: individuellen Abschnitt der beiden zu vergleichenden Zahlen der obere Eingang markiert ist und deruntere nicht, so ist auch der Ausgang A markiert und der Ausgang: B trägt
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keine Markierung.
tön min au erreichen, daß am Informationsgeber 22 nur dann ein Alarm ausgelöst wird, wenn eine Zustandsänderung der gemeldeten Station über einen "bestimmten Grenzwert; hinaus erfolgt ist, wird der vorhergehende sich aus der letzten Abtastung ergebende Zustand einer Station in dem Speicher
21 gespeichert. Der der vorangegangenen Abtastung entsprechende Zustand einer Außenstation läßt sich über die leitung 74 vom Ausgang des Speichers 21 entnehmen. Je nach dem, ob ein oberer Alarmüberwachungskreis 75 oder ein. unterer Alarmüberwachungskreis 80 erregt ist, wirdder Alarm— kreis 60 von den Ausgangssignalen an den Klemmen 54 und Gebrauch machen um selektiv ein Ausgangssignal an der Klemme 81 zur "Verfügung zu stellen welches in Übereinstimmung mit dem Ausgangs signal nach Pig. 5 den Informationsgeber
22 erregt*
Nachfolgend wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen! Überwachungssystems beschrieben« Es wird angenommen, daß die Zentralstation wie in Pig· 1 gezeigt, durch das Steuergerät, 13 in einen Abtastbetrieb gebracht wurde, so wird, laufend eine wiederholte Abtastung aller zu den Gruppen I und II gehörenden Stationen erfolgen. Aus Gründern der vereinfachten Darstellung, wird nachfolgend die Informationsübertragung der Außenstation 1 erläutert,was durch eine Reihe nacheinander erfolgender Abtastvorgänge geschieht. Jeder der einzelnen Abtastvargänge wird von der Zentralstation durch Übersendung einer Nachricht 3 (siehe Pig. 2) an die Gruppe I erreicht, welche einen Abtastbefehl in Form des Bits 31 trägt. Jeder der Stationen der Gruppe I meldet an die Zentralstation und der von dem Widerstand 23 gemessene Temperaturwert wird in der Verarbeitungseinrichtung 20 in einen binärkodierten Zahlenwert verarbeitet wie er bei dem Bezugszeichen 36 in Pig«.
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dargestellt ist. Da die Abtastung sehr schnell, vor sich geht, wird nachfolgend jede einzelne Abtastung der. Außenstation 1 näher erläutert um die vorliegende Erfindung besser zu kennzeichnen,, Die nächst folgenden acht Abtastungen sind in Pig. 4 dargestellt als analoger Temperaturwert während sich die Temperatur des Temperatur empfindlichen Widerstandes 23 ändert:. Betrachtet man die in Figo 4 dargestellte Abtastung Nr. 1, so ist der gemeldete, analoge Ausgangswert der Station 1 71° IV Der einen Alarm aus« lösende Grenzwert steht im Hinblick auf diese spezielle Außenstation auf 72 . Der Analogwert wird nach seiner Umsetzung in eine binärkodierte Zahl auf die Gruppe von. Ein«- gangen 51 des Vergleichers gegeben, wie aus I1Ig0 3 ersichtlich ist. Der gespeicherte Grenzwert 72 gelangt auf die Gruppe von Eingängen 52 und bedingt Ausgangssignale an den Ausgängen A und B wie sie unter der Abtastung Nr. 1 im Pig. 5 dargestellt sind, nämlich von O und 1« Nimmt man an, daß der vorausgegangene. Abtastvorgang, noch keinen. Alarmzustand gemeldet hatte, so zeigt der Ausgang des Speichers 21 an. der Klemme 74 dies an und durch die Wirkung des Kreises 75 erscheint an der Klemme 81 kein Signal welches den Informationsgeber betätigen könnte. Dies kommt daher, daß der. gemeldete Pegel des Zustands der Station 1 noch nicht den oberen Alarmgrenzwert; überschritten hat.
Beim Abtastvorgang Nr. 2 ist der übermittelte Zustandswert 72°. Bei einer entsprechenden Auswertung dieses übermittelten Wertes durch den Vergleicher 50 werden Ausgangssignale an den Ausgängen A und B abgegeben wie sie in Pig. 5 dargestellt sind und der ziir Abgabe eines Alarmsignals geeignete 'Xnformationsgeber 22 wird nicht erregt. Bei den Abtastvorgängen Nr. 3 und Nr0 4 schwankt der übermittelte Zustand über den Alarmgrenzwert 72 hinaus und unter diesen Grenzwert. Bei einer sehr schnell nacheinander folgenden Abtastung und einem sich langsam ändernden analogen Wert·
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— Q _
hätte der irreguläre Temperaturanstieg des Widerstandes 24 normalerweise zu einem Alarmvorgang- und dann, zu einemi diesen Alarm wieder aufhebenden Vorgang während der Abtastvorgänge Nr. 2, 3 und 4 führen müssen.
Bei dem Abtastvorgang Nr. 5 hat die Temperatur der Station 1 den Wert 73 erreicht. Durch den Vergleich des Alarm: auslösenden Grenzwertes mit dem gemessenen Viert im Vergleicher 50 ändern sich die Ausgangssignale an den Ausgängen A und B wie für den Abtastvorgang Nr. 5 in Pig. 5 gezeigt nach den Werten 1 und O . Gelangen diese Ausgangssignale auf den Alarmkreis 60, so wird dies Mal der Informationsgeber, zuiil ersten Mal erregt. Es wird auch die Tatsache in dem Speicher 21 gespeichert, daß der Alarmgeber nunmehr durch ein Ausgangssignal an der Klemme 81 erregt wird«
Bevor ein die Rückkehr, zum Normalzustand anzeigendes Ausgangssignal an dem Informationsgeber 22 abgeben wird, muß der Pegel des gemeldeten Zustandes unter einen unteren vorgegebenen Grenzwert fallen und sich somit durch das gesamte tote Band bewegen. Die i/ierkung eines toten Bandes wird durch die Verwendung des Vergleichers 50 erreicht:, wodurch verhindert wird, daß der Informationsgeber fälschlicherweise in den Alarmzustand fällt und wieder zurück-kehrt während sich der wieder gegebene Zustand nur fälschlicherweise xim. den Alarm auslösenden Grenzwert herum bewegt. Hierdurch wird eiij fälschlicher Alarm vermieden.
Bei dem Abtastvorgang Nr. 6 ist der mitgeteilte Zustand nun. auf 72° F abgefallen. Gelangt die diesem Zustand entsprechende Zahl auf die Gruppe von Eingängen 51 des Vergleichers in Pig· 3 und wird dort mit dem Alarm auslösenden Grenz;-wert von 72 verglichen, so ergeben sich wie in Pige 5 dargestellt an den Ausgängen A und B die Werte 1 und 1, Während der vorangegangene Status in Folge des lezten Abtast-
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Vorganges ein Ausgangssignal an der Klemme 81 war, wird: nunmehr kein Ausgangssignal auf diese Klemme gegeben, unr die erneute Erregung des Informationsgebers zu verhindern· Entsprechendes spielt sich beim Abtastvorgang Nr0 7 ab,
■Fällt aber wie bei dem Abtastvorgang Ur. 8 gezeigt der gemeldete Zustand unter 72° so tritt folgende Änderung ein«, Ein Wert von 71 gelangt auf die Gruppe von Eingängen 51 des • Vergleichers und wie aus Pig. 5 ersichtlich, ersehe;inert an den Ausgängen A und B die Ausgangssignale 0 und 1 welche über den Alarmkreis 60 den Alarm im Informationsgeber abschalten welcher gleichzeitig ausdruckt,daß die Betriebsart wieder normal geworden ist-.
Die in Fig. 3b mit ihren Anschlüssen gezeigten UND-Gatter 72a, 72b, 73a und-73b isolieren die in dieser Figur gezeigten Stufendes Vergleichers gegeneinander. Wenn die Eingangssignale an einer Stufe des Vergleichers O und 1 sind, müssen sie Eingangssignale 1 und 1 an einer Stufe niedrigerer Ordnung übersteuern. Ohne die Isöliergatter tritt diese Wirkung möglicherweise nicht ein.
Während des Arbeitens auf einem Analogpunkt ist der Aüslösekreis 53 unter Umständen (oder im allgemeinen) funktionslos; dann kann der Kreis 53 entfallen und das Gatter 72 kann wie die Gatter 73 und 72a usw. geschaltet sein (Eingänge auf gleichem Potential).
Patentansprüche:
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    f 1)1 Überwaehungssystern, zur Überwachung einer Anzahl in Gruppen zusammengefaßter Außenstationen durch eine Zentralstation über einen Übertragungskanal, wobei die Zentralstation mit einem ersten Senderempfänger zum Senden und Empfangen von Nachrichten, mit einer an den Senderempfänger angeschlossen, einen Speicher zinn Speichern von Informationen "besitzenden Verarbeitung,^ inr ich tung zur Verarbeitung der übertragenen Nachrichten und mit einem, an die Verarbeitungseinrichtung angeschlossenen Inforinationsgeber versehen ist, und wobei die Gruppen, zu denen die Außenstationen zusammengefaßt sind, einen zweiten Senderempfänger zum Senden und Empfangen von Nachrichten sowie einen Umsetzer aufweisen, welcher zumindest eine zustandsempfindliche Außenstation mit dem zweiten Senderempfänger verbindet, um den Zustandspegel dieser Station zu melden, dadurch gekennzeichnet daß ein Übertragungskanal (12) den ersten Senderempfanger .(14) mit allen zweiten Senderempfängern (15) verbindet, daß die Yerarbeitungseinrichtung (20) in ihrem Speicher (21) einen Zustandsgrenzwert gespeichert hält, der mit dem gemeldeten Zustandswert verglichen wird, wobei bei Überschreiten des Zustandsgrenzwertes durch den gemeldeten Zustandswert der Informationsgeber (22) erregt wird, daß die Verarbeitungseinrichtung (20) einen Vergleicher besitzt", der ein totes Band schafft, für innerhalb dessen liegende Zustandswerte der Informationsgeber erregt bleibt, während sich der gemeldete Zustand bis unterhalb zu einem v/eiteren vorgegebenen Zustandsgrenzwert ändern muß, bis der Informationsgeber nicht mehr erregt wird, und daß der Vergleicher (50) eine Reihe von Eingängen (63) zur Aufnahme von Eingangssignalen aufweist, welche den gemeldeten Zustandspegel einer Außenstation aufnehmen
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    sowie eine Reihe von weiteren Eingängen (64) aufweist welche den Zustandsgrenzwert, des genannten Zustandes anzeigende Signale aufnehmen.
  2. 2) Überwachungssystem, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsgeber (22) erregt wird, wenn der gemeldete Zustand den Zustandsgrenzwert überschreitet und daß der Informationsgeber nicht mit Energie versorgt wird, wenn der gemeldete Zustandspegel unter einem in dem Speicher (21) gespeicherten weiteren Zustandsgrenzwert abfällt,
    daß der Vergleicher acht Eingänge (63) zur Aufnahme den gemeldeten Zustand einer. Außensiation kennzeichnender, binärkodierter Impulse aufweist,
    daß der Vergleicher acht weitere Eingänge (64) zur Aufnahme der in dem Speicher (21) gespeicherten Zustandsgrenzwert des gemeldeten Zustande anzeigender, binärkodierter Signale besitzt,
    daß der mit der Verarbeitungseinrichtung (21) zusammenwirkende Vergleicher (50) in Bezug auf den Zustandspegel ein totes Band schafft, welches durch einen vorgegebenen ersten Zustandsgrenzwert (13 ΐϊΐ I1Ig0 4) an seiner oberen Kante und einen vorbestimmten weiteren Zustandsgrenzwert (12 in Fig. 4) an seiner unteren Kante begrenzt ist, wobei der Informationsgeber (22) bei Erreichen des vorgegebenen, ersten Zustandsgrenzwertes erregt wird und bei Erreichen des vorgegebenen weiteren Zustandsgrenzwertes nicht mehr erregt wird, wodurch Störalarm. vermieden wird, falls der Zustandspegel unregelmäßig um den vorbestimmten ersten Zustandsgrenzwert schwankt»
  3. 3) Überwaclrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Verarbeitungseinrichtung (20) gekoppelte Vergleicher (5) Ausgangssignale (an -54, 55) abgibt, welche einen Alarmzustand anzeigen, daß der Vergleicher zwei GrupOen von je acht Eingängen.
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    (51, 52) besitzt,
    daß eine Verknüpfungseinrichtung die erste Gruppe von acht Eingängen (51) welcher ein den gemeldeten Zustandewert entsprechendes binärkodiertes Signal zugeführt wird mit einem Satz Eingangskreisen (63) verbindet, daß eine weitere Yerknüpfungseinrichtung die zweite G-ruppe von Eingängen (52) denen ein den in dem Speicher (21); gespeicherten Zustandsgrenzwert kennzeichnendes ■binärkodiertes Signal zugeführt wird mit einem zweiten Satz von Eingangskreisen (64) verbunden ist, daß der Vergleicher ein Ausgangssignal (54,55) gibt welches einen Alarm anzeigt wenn, der gemeldete Zustandspegel den Zustandsgrenzwert überschreitet und dieses Signal so lange hält bis der gemeldete Zustandspegel unter den vorgegebenen zweiten Zustandsgrenzwert, fällt.
  4. 4) Überwachungssystem nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher mit dem Speicher (21) verbundene Zusatzschaltungen enthält die das einen Alarmzustand anzeigende Signal (54,55) nur dann zur Verfugung stellen wenn der gemeldete Zustandspegel das erste Mal den Zustandsgrenzwert- überschreitet..
  5. 5) Überwachungskreis nach einem der Ansprüche drei bis fünf dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich (50) zur Abgabe eines alarmierenden Signales acht; an zv/ei Ausgangskreise (54,55) angeschlossene Gatterkreise (61,62) enthält,'
    daß an den beiden Ausgangskreisen ein erstes Ausgangs— signal liegt wenn, der gemeldete Zustand von dem Alarmzustand abweicht, daß an den beiden Ausgangskreisen (54,55) ein zweites Ausgangssignal liegt wenn der gemeldete Zustand gleich dem Alarmzustand ist und, daß an den beiden Ausgangskreisen (54,55) ein drittes Signal liegt wenn der gemeldete zustand kleiner als der Alarmzustand ist ( Pig. 5 ).
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  6. 6) Alarmüberwachungskre'is nach einem der Ansprüche. 3 bis 5
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gatterkreise NAND-Gatter (61,62) aufweisen welche mit den Ausgangskreisen (54,55) verbunden sindo
  7. 7) Alarmüberwachungskreis nach Anspruch 6 dadurchge kennzeichnet, daß die NAND-Gatter (61,62) jeweils zv/ei Eingänge besitzen die kreuzweise über Inverta (55,66) miteinander'verbunden sind.
  8. 8) Übe rwachung s sy s tem nach Anspruch 7 dadurch ge — kennzeichnet, daß die NAND-Gatter (61,62) über AND-Gatter (61,62) über AND-Gatter (72,75), mit den Ausgangskreisen (54,55) verbunden sind.
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DE19732305009 1972-02-04 1973-02-02 Ueberwachungssystem Pending DE2305009A1 (de)

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GB (1) GB1417245A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070449A1 (de) * 1981-07-10 1983-01-26 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Anordnung zur Erhöhung der Ansprechempfindlichkeit und der Störsicherheit in einer Gefahren-, insbesondere Brandmeldeanlage
EP0205930A1 (de) * 1985-05-24 1986-12-30 Siemens Aktiengesellschaft Einbruchmeldeanlage
AT397731B (de) * 1984-06-29 1994-06-27 Hochiki Co Feueralarmsystem

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