DE2304931C3 - Verfahren zum Prüfen der Dichtigkeit der Umhüllung von Filterzigaretten - Google Patents
Verfahren zum Prüfen der Dichtigkeit der Umhüllung von FilterzigarettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen der Dichtigkeit der Umhüllung von Filterzigaretten.
Derartige Filterzigaretten bestehen bekanntlich aus einem Zigarettenstab mit einer äußeren Papierumwicklung
und einem Filter, das benachbart einem Ende des Zigarettenstabs durch Korkpapier unter Verklebung
mit dem Filter und der äußeren Papierumhüllung verbunden sein kann.
Bei derartigen Filterzigaretten erfolgt eine Prüfung ^
dahingehend, um festzustellen, ob das Korkpapier richtig an der Papierumhüllung befestigt ist oder nicht. Ist
das Korkpapier unsachgemäß befestigt, dann tritt Luft in den Filter von außerhalb der Zigarette zwischen die
Papierumhüllung und das Korkpapier ein, wenn der 6s
Raucher an der Zigarette zieht, so daß der Zug der Zigarette unbefriedigend ist, d. h. daß die Luft in den
Mund des Rauchers nur zum Teil über die Zigaretten
länge treten kann. .
Bei einem bekannten Prüfverfahren wird die fertige
Zigarette zwischen ein Paar von Rohren eingelegt. Die Abdichtung an jedem Zigzrettenende wird dabei durch
aufgeweitete Enden dieser Rohre bewirkt, welche die beiden Enden der Zigarette erfassen, wobei die Zigarette
zwischen den Rohrenden eingeklemmt wird. Luft wird von einem der Rohre aus in das Tabakende der
Zigarette zum Filterende hin und dann in das andere Rohr eingebracht Der Druckabfall über die Zigarette
wird gemessen. Bei fehlerfreien Zigaretten ist dieser Druckabfall im wesentlichen konstant, wenn auch der
Druckvvert sich geringfügig mit sich ändernden Tabakgewichten ändert Wenn jedoch durch eine schlechte
Abdichtung zwischen dem Korkpapier und der Papierumhüllung der Zigarette zusätzlich Luft in die Zigarette
eintreten kann, dann ist der Druckabfall gegenüber dem Normalfall merklich abweichend, so daß eine derartige
Zigarette aus dem Produktionsgang entfernt werden muß. Dieses bekannte Verfahren hat nun folgende
Nachteile. Einmal wurde beobachtet, daß der Wirkungsgrad bei der Ermittlung einer fehlerhaften
Abdichtung nur gering ist, so daß auch derart undichte Zigaretten nicht ermittelt werden und im Produktionsgang
verbiciben. Der Grund hierfür ist vor allem der. daß bei diesem bekannten Verfahren die Zigarette zwischen
die Prüfrohre so eingeklemmt wird, daß eine Verformung der betreffenden Zigarette durch Quetschen
derselben in Längsrichtung eintritt, da hierbei das Filter und das benachbarte Ende des Zigarettenstabes
zusammengedrückt werden, wodurch sich eine Abdichtung zwischen dem Filter und der Zigarettenstange
auch bei fehlerhaften Zigaretten ergibt und verhindert wird, daß Luft von außerhalb der Zigarette in dieselbe
eintreten kann. Außerdem ist es schwierig, wirksam eine Abdichtung an dem relativ verformbaren, tabakgefüllten
Ende der Zigarette vorzunehmen, zumal das Prüfen bei hoher Produktionsgeschwindigkeit erfolgen
muß.
Auch ist ein Verfahren zur Feststellung der Dichtigkeit der Umhüllung von Filterzigaretten bekann!
(DT-OS 17 57 142), bei welchem das Filterende der Zigarette
abgedichtet gegen eine Fläche in freie drucklose Anlage gebracht und an derselben gehalten wird,
worauf gegen das entgegengesetzte andere Ende der Zigarette ein axial durch die Zigarette hindurchtretender
Prüfluftstrom gerichtet wird, dessen Parameter mittels eines außerhalb der Anlagefläche befindlichen
Meßgerätes festgestellt werden. Dieses bekannte Verfahren kommt insbesondere zur Anwendung für solche
Zigaretten, die aus einem Zigarettenstab mit einer äußeren Papierumwicklung und einem Filter bestehen,
das benachbart einem Ende des Zigarettenstabes durch Korkpapier unter Verkleben mit dem Filter und der
äußeren Papierumhüllung verbunden ist. Dieses bekannte Verfahren arbeitet so, daß die einzelnen Zigaretten
innerhalb einer Prüftrommel auf einem Paar mit Abstand voneinander angeordneter Muldenstege abgelegt
und hier durch Saugwirkung gehalten werden. Bei der Drehung dieser Prüftrommel wird Luft stirnseitig
gegen das eine Ende einer Zigarette geblasen und in einem bestimmten Bereich die Saugluft abgeschaltet, so
daß die betreffende Zigarette durch die Wirkung des Staudrucks der geblasenen Luft gegen einen die Anlagefläche
bildenden Halteflansch geschoben wird. Dabei bildet sich zwischen der betreffenden Blasdüse und
dem ihr zugewandten Ende der angeblasenen Zigarette ein Abstand. Ein Teil der gegen dieses Zigarettenende
geblasenen Luft strömt in die Zigarette hinein und durch diese hindurch, so daß ein Teil dieser Luftströmung
am Filterende bei der Anlagefläche abströmt, während ein mehr oder weniger großer Teil je nach
der Undichtigkeit der Zigarettenumhüllang aus der Zig-arette
seitlich austritt. Ein weitere; Teil der gegen das Anfangsende der Zigarette geblasenen Luft wird durch
die Form dieses Zigarettenendes unterschiedlich abgelenkt Die Meßvorrichtung für die Feststellung der Parameter
des Prüfluftstromes befindet sich außerhalb der Prüftrommel und ist beidendig dieser Prüftrommel
an letzterer angeschlossen.
Da ein derartige1; Prüfverfahren eine verhältnismäßig
aufwendige Prüfeinrichtung benötigt, so daß sich leicht Störungen einstellen können, hat sich die Erfindung
nunmehr die Aufgabe gestellt, ein Verfahren der oben genannten Art so durchzuführen, daß unter Beibehaltung
der Formhaltigkeit der geprüften Zigarette Unvollkommenheiten in der Abdichtung zwischen Filter
Zigarettenstab und Papierumhüllung mit Sicherheit *■■
festgestellt werden können, ohne daß es notwendig ist. aufwendige Prüf- und Meßeinrichtungen anzuwenden.
die zu Störungen Anlaß geben könnten und den Produktionsgang verlangsamen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfinJungsgemäße ^
Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer: Filterende auf die Anlagefläche hin gerichtete frei gier bar
gehaltene Filterzigarette zunächst durch eine hinter der Anlagefläche wirkende Saugkraft in ihre Anlag-.-gegen
diese Fläche überführt wird, worauf nach Ab- ν Ichalten dieser Saugkraft der Prüfluftstrom in an sich
bekannter Weise gegen das entgegengesetzte andere Zigarettenende gerichtet und dessen Parameter nach
dem Austritt aus dem Filterende der Zigarette gemessen werden. . "
Vorteilhaft wird der Prüfluftstrom mit einer relativ
hohen Geschwindigkeit von z. B. 250 bis 430 m/min auf das filterfreie Ende der Zigarette gerichtet, wobei es
weiterhin von Vorteil ist, wenn der Prüfluftstrom mittels eines Rohres auf das filterfreie Ende der Zigarette
gerichtet wird, dessen Auslaßmündung in an sich bekannter Weise von diesem Zigarettenende mit Abstand
angeordnet ist. Ein weiterer vorteilhafter Verfahrensschritt ist dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer
Lage mit dem Filterende zur Anlagefläche hin ausgerichtete
Filterzigarette auf einer länglichen Trägerrinne in an sich bekannter Weise durch Saugwirkung gehal-
e Es braucht bei der Durchführung des Verfahrens gemäß
der Erfindung also nichts weiter getan zu werden, als die Zigarette mit dem Filtermundstück gegen die
Anlagefläche bzw. deren konisches Mundstück auszurichten, wobei die Zigarette auf einer rinnenartigen Abstützung
aufliegt. Durch Ausübung der Saugkraft h.nter dieser Anlagefläche wird die Zigarette abgedichtet gegen
die gegebenenfalls konisch erweiterte Mündung der Anlagefläche in Anlage gebracht, worauf lediglich
der Prüfluftstrom vom anderen Ende der Zigarette her durch die Zigarette hindurchgetrieben zu werden
braucht, damit die am Filterende austretende Menge .*
des Druckluftstromes bzw. der jeweilige Druck dieses Stromes mit einem geeigneten Meßgerät festgestellt
werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand schemall- ^ scher Zeichnungen erläutert, in denen
F i g. 1 ein Tiilschnitt durch eine Zigarette mit Filter-
Tn. 2 ein Teilschnitt durch das Prüfsystem bekann-
ter Art und F i g. 3 ein Teilschnitt durch eine Ausführungsform nach der Erfindung sind.
In den F i g. 1 und 2 der Zeichnungen läßt F i g. 1 zunächst
eine Zigarette 10 mit Filterspitze, die einen Zigarettenstab 12 umfaßt, erkennen. Der Zigarettenstab
umfaßt Tabakpartikel und ist von einem Papier 16 umschlossen. Eine Filterspitze 18 irgendeiner zweckmäßigen
Konstruktion, beispielsweise einem Filter aus ZeI-lulosematerial,
ist an einem Ende des Stabes 12 durch Korkpapier 20 befestigt, welches über dem Filter 18
und dem das benachbarte Ende des Stabes 12 umgebenden Zigarettenpapier 16 liegt und an diesem haftet.
Üblicherweise befindet sich das Filter 18 in Beruhrungs-, jedoch in Nichtdichtungskontakt mit dem Tabak
im benachbarten Ende des Zigarettenstabes 14, so daß Luft in das Filter durch irgendeine schlechte Abdichtung
zwischen dem Korkpapier 20 und dem Zigarettenpapier 16 treten kann. Um dies zu unterstreichen
und zur leichteren Darstellung und Beschreibung ist ein
Spit'; 22 zwischen dem Filier 18 und Jem Tabak 14
dargestellt. Selbstverständlich ist der Spalt als solcher normalerweise nicht vorhanden.
Bei dem bekannten Prüfsystem der F i g. 2 wird jede
zu prüfende Zigarette 10 nacheinander zwischen zwei Rohren 24 und 26 befestigt. Jedes der Rohre 24 und 26
hat ein aufgeweitetes Ende 28 bzw. 30. Das auigeweitete
Ende 28 greift gegen das freie Ende der Zigarette 10. während das aufgeweitete Ende 30 gegen das Filtcrcnde
der Zigarette 10 greift.
Der Eingriff zwischen den aufgeweiteten Enden und der Zigarette wird jeweils luftdicht gemacht, indem die
Zigarette 10 geringfügig in Längsrichtung zwischen den Rohren 24 und 26 zusammengepreßt wird, beispielsweise
durch eine Federanordnung. Diese Kompression hat die Wirkung, daß das Filter 18 gegen den
Tabak 14 abgedichtet wird, was als ein Schließen des in F i g. 1 gezeigten Spaltes 22 dargestellt ist.
Eine Meßeinrichtung 32 irgendeiner zweckmäßigen Konstruktion ist im Rohr 26 vorgesehen. Luft wird am
offenen Ende der Zigarette 10 durch das Rohr 24 geblasen und der Druckabfall über die Zigarette wird mit
der Meßeinrichtung 32 gemessen. Ein Vergleich zwischen der Struktur der in F i g. 1 gezeigten Zigarette
mit der in F i g. 2 gezeigten zeigt, daß in F i g. 1 dann, wenn die Dichtung zwischen dem Korkpapier 20 und
dem Zigarettenpapier 16 nicht vollständig ist. Luft ohne weiteres wie durch die Pfeillinie 34 angegeben, zwischen
den Papieren in das Filter dringt. 1st jedoch die Dichtung nach F i g. 2 auf Grund der Kompression der
Zigarette 10 gebildet, so ist es nicht möglich, daß die Luft leicht durch die Spalte zwischen dem Korkpapier
20 und dem Zigarettenpapier 16 in das Filter dringt. Das Vorhandensein einer fehlerhaften Dichtung in
einer untersuchten Zigarette wird also oft nicht festgestellt. Nach Aufheben der Kompression nehmen Stab
12 und Filter 18 ihre vorherigen Lagen wieder ein und daher läßt eine funktionell ungesunde Zigarette Luft in
das Filter von außerhalb der Zigareue treten. Weiterhin kann die gewünschte Dichtung in einigen Fällen
nicht so wirksam wie gewünscht am offenen Ende der Zigarette ausgebildet werden und daher können die erhaltenen
Ergebnisse unzuverlässig sein.
Dagegen ist nach der in F i g. 3 dargestellten Ausfühningsform
die Zigarette 10 nicht longitudinalen kompressiven Kräften ausgesetzt und somit kann das Vorhandensein
einer ungesunden Zigarette schnell ermittelt werden.
Die Zigarette 10 ist positioniert und gehalten gegen die Mündung eines Rohres 36. Das Rohr hat eine Öffnung
38 am anderen Ende. Eine Parameterdetektoreinrichtung 40 befindet sich in Verbindung mit dem Rohr
36. Die Zigarette 10 wird in zweckmäßiger Weise gegen die Mündung des Rohres 36, beispielsweise in der
Rinne 42, gelagert.
Die Rinne 42 kann luftdurchlässig sein, so daß die Zigarette 10 einem milden Vakuum ausgesetzt werden
kann, um die Zigarette in ihrer Position zu halten. Man sieht, daß in dieser Anordnung im Gegensatz zu dem
bekannten System der F i g. 2 keinerlei mechanisches Verklemmen in Längsrichtung stattfindet.
Luft wird durch die Zigarette 10 von einem Rohr 44 geleitet, welches Luft gegen das freie Ende der Zigarette
bei relativ hoher Geschwindigkeit bläst. Üblicherweise hat das Rohr 44 den gleichen Durchmesser wie
die Zigarette 10. Eine Charakteristik der Luftströmung der Zigarette, beispielsweise der Druckabfall über die
Zigarette, wird durch die Detektoreinrichtung 40 gemessen.
Der Wert der Geschwindigkeit der Luftströmung gegen das freie Ende der Zigarette 10 kann über einen
weiten Bereich variieren. Die Geschwindigkeit sollte nicht so groß sein, daß das gegen die Luftströmung
weisende Ende der Zigarette zerstört wird. Der niedrigst verwendbare Wert hängt von Her Empfindlichkeit
der Meßvorrichtung 40 ab. Im allgemeinen hat sich ein Geschwindigkeitswert von etwa 300 Meter pro Minute
± 25% als zufriedenstellend gezeigt.
Das mit der Hochgeschwindigkeitsluft beaufschlagte freie Ende der Zigarette sorgt für einen statischen
Druckabfall über die Zigarette; dies ist der Wert der festgelegt wird, indem der Druckwert im Rohr 36 unter
Verwendung der Meßvorrichtung 40 gemessen wird. Die Erfindung befaßt sich jedoch allgemeiner mit der
Messung einer Charakteristik der Luftströmung einer Zigarette, die dadurch hergestellt wird, daß am freien
Ende der Zigarette geblasen wird, während lediglich das Filterende der Zigarette gehalten wird. Diese Charakteristik
kann die Form eines statischen Druckabfalls wie oben beschrieben annehmen oder die Geschwindigkeit
der Luftströmung im Rohr 36 sein.
Für den Fall einer unvollkommenen Dichtung zwischen Korkpapier 20 und Zigarettenpapier 16 wird
Luft durch die unvollkommene Abdichtung in das Filter treten. Somit wird der Wert der Slrömungscharakteristik
der Zigarette, typischerweise der im Papier 36 gemessene Druckweit, in diesem Fall gegenüber dem für
eine funktionell vollkommene Zigarette angetroffenen Wert schwanken und die defekte Zigarette kann zurückgewiesen
werden.
In der Praxis der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform
wird die Zigarette 10 zunächst benachbart der Öffnung des Rohres 36 und in der Rinne 42 positioniert.
Eine Saugwirkung wird auf die Öffnung 38 ausgeübt um sicherzustellen, daß eine Abdichtung zwischen
dem Filtererde der Zigarette und dem aufgeweiteten Ende des Rohres 36 sich gebildet hat. Sobald das Filter
einmal positioniert ist, wird die Saugwirkung aufgehoben. Vakuum kann durch die Oberfläche der Rinne 42
aufgebracht verden, um die Zigarette 10 an einem festen Ort relativ zum aufgeweiteten Ende 36 und zur
Rinne 42 zu halten.
Luft wird dann bei hoher Geschwindigkeit an die Zigarette 10 vom Rohr 44 gegeben und der Druck wird
im Rohr 36 gemessen. Es hat sich herausgestellt, daß es nicht notwendig ist, eine Dichtung zwischen dem Rohr
44 und dem freien Ende der Zigarette 10 zu bilden. Es ist somit nach der Erfindung nicht notwendig im Gegensatz
zum bekannten System der F i g. 2, daß das für die Luftströmung sorgende Rohr 44 in Kontakt mit
dem freien Ende der Zigarette 10 kommt und die Zigarette 10 zwischen den Rohren 44 und 36 zusammendrückt.
Claims (4)
1. Verfahren zum Prüfen der Dichtigkeit der Umhüllung
von Filterzigaretten, bei welchem das Filterende der Zigarette abgedichtet gegen eine
Fläche in freie drucklose Anlage gebracht und au derselben gehalten wird, worauf gegen das entgegengesetzte
andere Ende der Zigarette ein axial durch die Zigarette hindurchtretender Prüfluftstrom
gerichtet wird, dessen Parameter mittels eines außerhalb der Anlagefläche befindlichen Meßgerätes
festgestellt werden, insbesondere zur Anwendung für Zigaretten, die aus einem Zigarettenstab
mit einer äußeren Papierumwicklung und einem FiI- '5 ter bestehen, das benachbart einem Ende des Zigarettenstabs
durch Korkpapier unter Verkleben mit dem Filter und der äußeren Papierumhüllung verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem Filterende auf die Anlagefläche (36)
hin gerichtete frei gleitbar gehaltene (42) Filterzigarette (10) zunächst durch eine hinter der Anlagefläche
(36) wirkende Saugkraft in ihre Anlage gegen diese Fläche (36) überführt wird, worauf nach Abschalten
dieser Saugkraft der Prüfluftstrom in an *5 sich bekannter Weise gegen das entgegengesetzte
andere Zigarettenende gerichtet und dessen Parameter nach dem Austritt aus dem Filterende der
Zigarette (10) gemessen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfluftstrom mit einer relativ hohen
Geschwindigkeit von beispielsweise 250 bis 430 m/min (750 bis 1250 Fuß/min) auf das filterfreie
Ende der Zigarette (10) gerichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfluftstrom mittels eines
Rohres (44) auf das filtei freie Ende der Zigarette (10) gerichtet wird, dessen Auslaßmündung in an
sich bekannter Weise von diesem Zigarettenende mit Abstand angeordnet ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Lage mit
dem Filterende zur Anlagefläche (36) hin ausgerichtete Filterzigarette (10) auf einer länglichen Trägerrinne
(42) in an sich bekannter Weise durch Saugwirkung gehalten wird.
Applications Claiming Priority (2)
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CA134381 | 1972-02-09 |
Publications (3)
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DE2304931A1 DE2304931A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2304931B2 DE2304931B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2304931C3 true DE2304931C3 (de) | 1976-11-04 |
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