DE2303854A1 - Miniaturisierter haftkoppelpunkt - Google Patents
Miniaturisierter haftkoppelpunktInfo
- Publication number
- DE2303854A1 DE2303854A1 DE2303854A DE2303854A DE2303854A1 DE 2303854 A1 DE2303854 A1 DE 2303854A1 DE 2303854 A DE2303854 A DE 2303854A DE 2303854 A DE2303854 A DE 2303854A DE 2303854 A1 DE2303854 A1 DE 2303854A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- tongue
- tongues
- magnetic
- coils
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/22—Switches without multi-position wipers
- H01H67/24—Co-ordinate-type relay switches having an individual electromagnet at each cross-point
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
- Electromagnets (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipl. Phys. Leo THUL oonooc/
Stuttgart I J U O Q O %
J.B.Raso-E.M.A.Jammes 2-1
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
Miniaturisierter Haftkoppelpunkt
Die Erfindung betrifft einen durch Stromimpulse steuerbaren,
bistabilen, miniaturisierten Haftkoppelpunkt mit einem abgeschlossenen Gehäuse für Koordinatenschalter.
Derartige Koppelpunkte und Koordinatenschalter sind bekannt und beispielsxreise in dem Aufsatz "TJn autocommutateur
telephonique electronique" von A.J.Henquet in der Nr. 208
der Zeitschrift "Mechanique et Electricity" vom März 1967
beschrieben.
Besondere Aufmerksamkeit wird allgemein der Verkleinerung von Telefonvermittlungseinrichtungen gewidmet. Bei gewöhnlichen
Koppelpunkten mit Schutzrohrankerkontakten sind die Spulen außerhalb der die Kontaktzungen umschließenden Röhrchen
angeordnet. Die magnetische Wirkung in der Ebene der Koppelpunkte ist daher gering. Außerdem müssen zwischen benachbarten
Koppelpunkten entweder erhebliche Zwischenräume oder zusätzliche Abschirmungen vorgesehen werden, um eine unerwünschte
gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden. Die Zwischenräume vergrößern jedoch die Anlage und die Abschirmungen
tragen zur Verminderung der magnetischen Wirksamkeit bei. Ferner ist die Montage eines gewöhnlichen Matrix-Koppelpunktes
ein schwieriger Arbeitsgang im Vergleich mit anderen einfachen Bauelementen, v/eil die Spulen und Kontakte
vor der Montage der Matrix nicht zusammengebaut sind.
26.I.I975, G/Ku ./.
309832/0922
J.B.Raso-S.M.A. Jammes 2-1
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile und die Schaffung weiterer Möglichkeiten zur Miniaturisierung.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Haftkoppelpunkt
innerhalb des abgeschlossenen Gehäuses zumindest die folgenden Elemente aufweist:
a) zwei Spulenanordnungen, die Seite an Seite nebeneinander
liegen und jeweils aus mindestens zwei koaxialen Spulen bestehen;
b) "2m" Kontaktzungen, die jeweils aus einer elastischen, unmagnetischen Halbzunge, die an ihrem einen Ende fest
eingespannt ist, und einer remanent magnetischen Halbzunge bestehen, die an ihrem einen Ende mit einer Kontaktfläche
versehen ist, während ihr anderes Ende an dem freien Ende der elastischen Halbzunge so befestigt ist,
daß die beiden Halbzungen seitlich nebeneinander liegen:
weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die "2m" Kontaktzungen seitlich nebeneinander in Gruppen von "m" Kontaktzungen den
Innenraum je einer der beiden Spulenanordnungen längs durchdringend so angeordnet sind, daß jede Kontaktzunge die ihr
zugeordnete, im Innenraum der anderen Spulenanordnung liegende Kontaktzunge berührt, wenn die durch die Spulen erzeugten
elektromagnetischen Felder wirksam v/erden.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand von
Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Zeichnung zur Erklärung des Betätigungsprinzips
eines Relais nach der Erfindung;
3098 32/092 2
•a ~*1 mm
J.B.Raso-E.M.A.Jammes 2-1
Pig 2 eine sehematisehe Zeichnung eines Relais nach der Erfindung,
das als Matrix-Kreuzpunkt ausgebildet ist;
Pig. J)Q. und yo Schnittzeichnungen eines Ausführungsbeispieles
nach der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte Relais enthält zwei Kontaktzungen
1 und 2 aus elastischem, magnetisch leitenden Material, die an ihrem einen Ende in einem Isolierkörper Z>
so befestigt sind, daß ihre Kontaktenden 4 und 5 nur durch einen schmalen
Zwischenraum voneinander getrennt sind, der einen magnetischen Luftspalt bildet.
Auf der gleichen Seite des Isolierkörpers 3 wie die Kontaktenden
4 und 5 sind zwei Leerspulen β und 7 angeordnet, von denen eine die Kontaktzunge 1, die andere die Kontaktzunge
2 umschließt. Der Spuleninnenraum jeder Spule ist so bemessen, daß sich die darin befindliche Kontaktzunge bis zur
Kontaktgabe mit der anderen Kontaktzunge bewegen kann.
Wenn die Spulen 6 und 7 in der richtigen Weise bestromt werden,
werden die Kontaktenden 4 und 5 magnetisch gegeneinander gezogen und stellen eine elektrische Verbindung zwischen den
Kontaktzungen 1 und 2 her. Sind die Kontaktzungen 1 und 2
aus remanent magnetischem Material hergestellt, bleibt der Kontakt auch nach dem Abschalten des Spulenstromes noch bestehen,
und wird nur dann aufgehoben, wenn die Spulen mit Strömen versorgt werden, die eine entgegengesetzte Induktion
ausreichender Größe in den Kontaktzungen 1 und 2 hervorrufen, so daß sich die Kontaktzungen unter der gemeinsamen Wirkung
der magnetischen Rückstellkräfte und der elastischen Kräfte seitwärts auseinanderbewegen. Eine derartige Anordnung ist
jedoch schwierig zu betätigen, weil die Kontaktzungen zweierlei, sich widersprechende Charakteristiken haben müßten.
•A
309832/0922
J.B.Raso-E.M.A.Jammes 2-1
Die Kräfte, welche die Kontaktenden 4 und 5 gegeneinanderziehen,
sind gleich der Differenz zwischen den magnetischen Anziehungskräften und den elastischen Kräften.
Die magnetischen Anziehungskräfte müssen wesentlich höher als die elegischen Kräfte sein, um ein festes Haften der
geschlossenen Kontakte nach Beendigung der Steuerimpulse sicherzustellen. Dies erfordert die Verwendung von Kontaktzungen
mit relativ großen Querschnittsflächen.
Die elastischen Kräfte müssen relativ klein sein, einerseits, weil das öffnen des durch die Kontaktenden 4 und 5
gebildeten Kontaktes hauptsächlich von der magnetischen Rückstellwirkung abhängig ist, und andererseits, weil diese
elastischen Kräfte den magnetischen. Anziehungskräften entgegengerichtet sind, wenn der Kontakt geschlossen wird
oder geschlossen ist. Dies erfordert; die Verwendung von Kontaktzungen mit kleinen Querschnittsflächen gegenüber den
oben erwähnten großen Querschnittsflächen.
Es ist jedoch anzumerken, daß die^ elastischen Kräfte für
das Rückstellen oder Halten der Kontaktzungen in ihrer Ruhelage nicht vernachlässigbar sein müssen, weil die magnetischen
Rückstellkräfte mit wachsendem Abstand zwischen den Kontaktzungen vermindert werden.
Dieses Problem wird durch die Verwendung von Kontaktzungen gelöst, die, wie in Fig. 2 dargestellt, zweiteilig ausgebildet
sind. Derartige zweiteilige Kontaktzungen sind für einen Kreuzpunkt anwendbar, der durch Stromimpulse gestaiert
wird und mit magnetischer Haftung versehen ist. Der in Fig.
kann
dargestellte KreuzpunktV"m" Paare von Kontaktzungen enthalten,
von denen nur ein Paar gezeigt ist.
3 09832/0922
J.B.Raso-Ξ.Μ.Α.Jammes 2-1
Wie schon erwähnt, sind die Kontaktzungen 1 und 2 in einem Isolierkörper 3 befestigt, der auf einer ebenen Grundplatte
26 angeordnet ist. Die Kontaktzunge 1 wird von den Leerspulen
6 und 8, die Kontaktzunge 2 von den Spulen 7 und 9 umschlossen. Jede Kontaktzunge, z.B. 1, besteht aus einer
Halbzunge 10 geringen Querschnitts aus magnetisch nicht leitendem Material, die als Feder wirkt und die Spulen 6 und 8
längs durchdringend in dem Isolierkörper 3 befestigt ist, sowie aus einer Halbzunge 12 großen Querschnittes aus remanentmagnetischem
Material, die mit einem Kontaktende 4 versehen ist und an dem dem Kontaktende 4 abgexrandten Ende
an der Halbzunge 10 so befestigt ist, daß eine gute elektrische Verbindung durch die gesamte Kontaktzunge 1 sichergestellt
ist.
Das Kontaktende 4 ist außerhalb der Spulen 6 und 8 angeordnet,
die axial hintereinander liegen und die Bewegung der Kontaktzunge 1 zur Kontaktgabe zwischen ihrem Kontaktende
4 und dem Kontaktende 5 der Kontaktzunge 2 erlauben.
Die Arbeitsweise eines Relais, dessen Kontaktzungen gemäß der obigen Beschreibung ausgebildet sind, ist im wesentlichen
identisch der Arbeitsweise, die in Verbindung mit Fig. 1 kurz beschrieben wurde, und erfordert keine v/eiteren Erklärungen.
Umgekehrt erlaubt die Fig. 2 die Erläuterung der Arbeitsweise von Kreuzpunkten gemäß der Erfindung, die in
einer Rechteckmatrix angeordnet sind, die "n" Reihen und "p"
Spalten auf v/eist und koordinatenge st eiart ist nach einem Verfahren,
das im Einzelnen in der französischen Patentschrift 1 393 336 beschrieben ist.
In an sich bäcannter Weise wird das Schließen des durch die
Kontaktzungen 1 und 2 gebildeten Kontaktes dadurch erreicht,
309832/0922
J.B.Raso-E.M.A.Jammes 2-1
daß gleichzeitig vier Impulse, die eine ausgewählte Stromstärke und unterschiedliche Längen haben, an die vier Spulen
6, 7» 8 und 9 angelegt werden. Der erste Impuls X, wird an die Kreuzpunkt-Spule 6 und an alle entsprechenden Spulen
in den "n" anderen Kreuzpunkten (nicht dargestellt) in
der gleichen Reihe X angelegt.
Der zweite Impuls Y1 hat die selbe Länge wie der Impuls X,
und wird an die Kreuzpunkt-Spule 7 und an alle entsprechenden
Spulen in den "p" Kreuzpunkten der selben Spalte Y in der Matrix angelegt.
Die beiden anderen Impulse X2 und Yg sind kürzer und werden
gleichzeitig mit den ersteren angiegt; Xp an die Spule 8
und an alle entsprechenden Spulen in den "n" Kreuzpunkten
der Reihe X, und Y2 an die Spule 9 und an e,lle entpsrechonden
Spulen in den "p" Kreuzpunkten der Spalte Y.
Wenn die vier Impulse X,, Y,, X2 und Y2 gleichzeitig axi die
Spulen 6, 7, 8 und 9 angelegt werden, seht die Kontaktzunge
1 in an sich bekannter Weise unter dem Sinfluß zweier Flüsse, die gleich groß sind und von den Spulen β und 8 in entgegengesetzter
Richtung aufgebracht werden, während die Kontaktzunge 2 unter dem Einfluß zweier Flüsse steht, dio
ebenfalls gleich groß sind und von den Spulen 7 und 9 in
entgegengesetzter Richtung aufgebracht werden. Aus diesem Grunde haben die Flüsse keine Wirkung auf den ausgewählten
Kreuzpunkt. Demgegenüber magnetisieren die durch die Spulen 6 und 7 erzeugten Flüsse die remanenten Halbzungen 12 und
15 in Serie, nachdem die kürzeren Impulse X2 und Y2 beendet
sind. Dabei berühren sich die Kontaktenden 4 und 5 gegenseitig.
3 0 9832/0922
J.B.Raso-E.M.A. Jammes- 2-1
Nach der Beendigung der Impulse X, und Y. wird der Kontakt
aufgrund der serienweisen remanenten Magnetisierung der Halbzungen 12 und 13 geschlossen gehalten.
Wenn ein Kreuzpunkt durchgeschaltet ist, und wenn er entweder
zu der gleichen Reihe oder zu der gleichen Spalte wie der ausgewählte Kreuzpunkt gehört, z.B. Reihe X, kommen
bei ihm auch in bekannter Weise zwei Impulse X, und Xp an,
die Flüsse entgegengesetzter Richtungen in den Halbzungen 12 und 13 erzeugen, deren Kontaktenden 4 und 5 sich durch
die magnetischen Abstoßungskräfte und die elastische Wirkung der Halbzungen 10 und 11 voneinander entfernen, wobei
die elastischen Kräfte im Verhältnis der Vergrößerung des Abstandes zwischen den Kontaktenden 4 und 5 ansteigen.
Wenn die Kontaktenden 4 und 5 schon getrennt waren, ändern
die von den Spulen 6 und 9 erzeugten entgegengerichteten Flüsse die Ruhestellung des Kontaktes nicht.
In Verbindung mit dem oben Gesagten kann anhand der Fig. 3a
und ya ein miniaturisierter Kreuzpunkt in einem dichten Gehäuse,
das eine magnetische Abschirmung bildet, näher erläutert werden.
Dieser Kreuzpunkt enthält vier Spulen 6, 7* 8 und 9* von
denen jeweils zwei koaxial zueinander angeordnet sind. Diese Spulen können in an sich bekannter Weise hergestellt werden.
Der Kreuzpunkt enthält weiterhin zwei Paare von Kontaktzungen, die zwei seitlich nebeneinander angeordnete, getrennte
Kontakte bilden. Jodes Paar koaxialer Spulen, d.h. 6, 8 bzw. 7, 9 umschließt je eine Kontaktzunge jeden Kontaktes. Die
zwei Kontaktzungen, die in dem gleichen Spuleninnenraum angeordnet
sind, bestehen jeweils aus zwei Halbzungen, wie
309832/0922 ·/·
J.B.Raso-E.M.A.Jammes 2-1
anhand von Pig. 2 beschrieben. Daher enthalten die Spulen
6 und 8 zwei Kontaktzungen mit den Teilen 10a, 10b, 12a
und 12b, die sich so im Innenraum der Spulen bewegen können, daß ihre Kontaktenden 4a und 4b die entsprechenden Kontakt-·
enden 5a und 5b der im Innenraum der Spulen 7 und 9 angeordneten
Kontaktzungen1 berühren können.
In dem in den Fig. J>& und Jh gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die magnetischen Halbzungen, wie z.B. 12a, zusammen mit dem entsprechenden Endkontakt, wie z.B. 4a, als einstückiges
Teil ausgebildet. Das Kontaktende 4a der Halbzunge 12a besteht beispielsweise aus einem Metallüberzug, der auf
einer nichts remanent magnetischen Zone der Halbzunge 12a aufgebracht ist, die ihrerseits außerhalb dieser Zone remanent
magnetisch ist. Das Kontaktende 4a wird in bekannter Weise durch Abkröpfen der Halbzunge 12a hergestellt.
Selbstverständlich kann auch jede andere Technik zur Herstellung
der Kontakte benutzt werden, z.B. die in Fig. 2 gezeigte Zusammensetzung der Kontakte.
Die Fig. J>a. und 35b zeigen weiterhin eine Kappe 14 aus nicht
remanent magnetischem Material, wie z.B. Weicheisen, die zusammen mit der Grundplatte 26 einerseits eine dichfcverschlossene
Baugruppe und andererseits eine magnetische Abschirmung bildet. Der Zusammenbau wird beispielsweise unter
einer neutralen Atmosphäre vorgenommen, um jede weitere Oxydation der Kontakte zu vermeiden.
Die magnetische Abschirmung ermöglicht eine dichtere Anordnung der verschiedenen Kreuzpunkte in einer Matrix ohne die
Gefahr von gegenseitigen StörInduktionen, welche gewöhnlich
die Herabsetzung der Matrixgröße begrenzen.
309832/0922
J.B.Raso-E.M.A.Jammes 2-1
Die Spulenanschlüsse 17, l8, 19, 20, 20',^. 21, 22, 23 und
die Kontaktzungenanschlüsse 15a, l6a und 15b, l6b sind in zxvei Reiehen parallel zu den Längsseiten der Grundplatte 2β
angeordnet, um das Einsetzen in gedruckte Schaltungsplatten zu erleichtern. Eine derartige Befestigung ist als "Dual-inline ,-Anordnung" bekannt.
Die Isolierung der Anschlüsse von der Grundplatte 26 wird z.B. in an sich bekannter Weise durch Anquetschen einer Isolierhülse
mittels eines Werkzeuges vorgenommen.
In der ausgewählten Ausführung bestehen die elastischen Halbzungen "aus nichtmagnetischem Material, um magnetische
Streuverluste gegenüber dem Gehäuse zu vermeiden, wobei die gedrängte Anordnung dieser Halbzungen und des Gehäuses vor
den zugehörigen Anschlüssen in Betracht zu ziehen ist, wie z.B. l6a und l6b vor den Halbzungen lOa und lob.
Umgekehrt ist das bewegliche Ende 24 bzw. 25 der elastischen Halbzunge, das an der magnetischen Halbzunge befestigt ist,
dicht an der benachbarten Gehäusewand angeordnet, um den Widerstand des magnetischen Luftspaltes auf·einen Wert herabzusetzen,
der nur durch die benötigte elektrishe Isolierung zwischen der betrachteten Kontaktzunge und dem Gehäuse bestimmt,
ist.
J5 Ansprüche
1 Blatt Zeichnungen ./.
309832/0922
Claims (2)
- J.B.Raso-E.M.A.Jammes 2-1AnsprücheDurch Stromimpulse steuerbarer, bistabiler, miniaturisierter Haftkoppelpunkt mit einem abgeschlossenen Gehäuse für Koordinatenschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftkoppelpunkt innerhalb des abgeschlossenen Gehäuses zumindest die folgenden Elemente aufweist:a) zwei Spulenanordnungen, die Seite an Seite nebeneinander liegen und jeweils aus mindestens zwei koaxialen Spulen (6 und 8 bzw. 7 und 9) bestehen;b) "2m" Kontaktzungen (1, la, 2), die jeweils aus einer elastischen, unmagnetischen Halbzunge (10,,1Oa, lOb, 11, 11a, lib), die an ihrem einen Ende fest eingespannt ist, und einer remanent magnetischen Halbzunge (12, 12a, 12b, 13» l^a, 13b) bestehen, die an ihrem einen Ende mit einer Kontaktfläche versehen ist, während ihr anderes Ende an dem freien Ende (24^ 25) der elastischen Halbzunge (10, 10a, lOb, 11, 11a, lib) so befestigt ist, daß die beiden Halbzungen seitlich nebeneinander liegen:weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die "2m" Kontaktzungen seitlich nebeneinander in Gruppen von "m" Kontaktzungen den Innenraum je einer der beiden Spulenanordnungen längs durchdringend so angeordnet sind, daß jede Kontaktzunge die ihr zugeordnete, im Innenraum der anderen Spulenanordnung liegende Kontaktzunge berührt, wenn die durch die Spulen erzeugten elektromagnetischen Felder wirksam werden.309 83 2/0922J.B.Raso-E.M.A.Jamraes 2-1
- 2. Miniaturisierter Haftkoppelpunkt, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeschlossene Gehäuse (14, 26) zumindest teilweise aus nicht remanent magnetischem Material besteht und eine magnetische Abschirmung bildet.J5. Miniaturisierter Haftkoppelpunkt, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse hermetisch verschlossen ist und eine Grundplatte (26) aufweist, durch welche die Kontaktzungen- und SpulenanschlUsse (15a ... 25) in parallelen Reihen so hindurchgeführt sind, daß eine "Dual-in- line-Anordnung" gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7203105A FR2169735B1 (de) | 1972-01-31 | 1972-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2303854A1 true DE2303854A1 (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=9092701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2303854A Pending DE2303854A1 (de) | 1972-01-31 | 1973-01-26 | Miniaturisierter haftkoppelpunkt |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3808565A (de) |
CH (1) | CH569361A5 (de) |
DE (1) | DE2303854A1 (de) |
ES (1) | ES411124A1 (de) |
FR (1) | FR2169735B1 (de) |
GB (1) | GB1364032A (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3510812A (en) * | 1967-04-27 | 1970-05-05 | Nippon Telegraph & Telephone | Polarized reed relay |
US3500267A (en) * | 1968-05-28 | 1970-03-10 | Bell Telephone Labor Inc | Ferreed switch having printed circuit board wiring |
US3587011A (en) * | 1970-01-09 | 1971-06-22 | Pyrofilm Corp | Reed switch and relay |
-
1972
- 1972-01-31 FR FR7203105A patent/FR2169735B1/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-01-26 DE DE2303854A patent/DE2303854A1/de active Pending
- 1973-01-29 CH CH122673A patent/CH569361A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-01-30 US US00327887A patent/US3808565A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-01-30 GB GB468573A patent/GB1364032A/en not_active Expired
- 1973-01-31 ES ES411124A patent/ES411124A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3808565A (en) | 1974-04-30 |
GB1364032A (en) | 1974-08-21 |
FR2169735B1 (de) | 1978-03-03 |
CH569361A5 (de) | 1975-11-14 |
FR2169735A1 (de) | 1973-09-14 |
ES411124A1 (es) | 1976-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2012097911A2 (de) | Induktionsgenerator und verfahren zum herstellen eines induktionsgenerators | |
DE3320000C2 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE3843359C2 (de) | ||
DE2723220C2 (de) | Polarisiertes elektromagnetisches Miniaturrelais | |
EP0147681B1 (de) | Polarisiertes elektromagnetisches Relais | |
EP0017129B1 (de) | Gepoltes Zungenkontaktrelais | |
EP0796503B1 (de) | Polarisiertes relais | |
DE3942520A1 (de) | Aus einem metallischen werkstoff bestehende anschlussklemme | |
DE2545180A1 (de) | Miniaturrelais | |
DE2303854A1 (de) | Miniaturisierter haftkoppelpunkt | |
DE2045831A1 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE2703584C2 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE4216080A1 (de) | Kontaktfedersatz zum Schalten hoher elektrischer Ströme | |
DE2146407A1 (de) | Flachrelais in miniaturbauweise | |
DE1209205B (de) | Electromagnetisches Relais mit gekapseltem Anker | |
DE917135C (de) | Schaltpatrone | |
DE1806324B2 (de) | Steck- und loetbares elektromagnetisches kleinrelais | |
DE2435209C3 (de) | Schaltmatrix mit magnetisch gesteuerten Kontakten | |
DE1512889C (de) | Koordinaten Mehrfachschalter für Fernmeldevermittlungsanlagen | |
CH615045A5 (en) | Polarised electromagnetic relay | |
DE1190103B (de) | Gekapselte, magnetisch steuerbare Schaltvorrichtung | |
DE2544057A1 (de) | Primaerseitig umschaltbarer stromwandler | |
DE2459039C3 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE1512889A1 (de) | Elektromagnetische Schaltvorrichtung in Koordinatenanordnung | |
DE2541619A1 (de) | Elektromagnetisches bauelement mit frei beweglichem anker |