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Überlagertes Fernsehdarstellungsystem mit einem vorprogrammierten
Symbolgenrator Die Erfindung betriff ein Sichtdarstellungsystem und insbesondere
ein Sichtdarstellungssystem, bei dem vorprogrammierte Symbole auf einem Fernsehempfänger
dargestellt werden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Sichtdarstellungssystem,
bei dem vorprogrammierte Symbole auf ein Fernsehbild oder eine Fernsehszene überlagert
werden.
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In dem US-Patent Nr. 3 617 630 yird ein System fUr die Überlagerung
von Bildern auf Fernsehbildschiermen offenbart. Im folgenden werden Verbesserungen
offenbart, die in Verbindung mit diesem in dem US-Patent beschriebenen System und
mit ähnlichen Systemen verwendet werden können, wie in der nachfolgenden Beschreibung
offenbart wird . Bei der Fernsehhübertragung ist es manchmals wtlnschenswert, ein
Fernsehbild hinzuzufügen, um gewisse Merkmale des Bildes herauszustellen oder um
einen besonderen Aspekt der dargestellten Szene zu betonen, Dies ist besonderes
vorteilhaft für Nachrichten, Sportberichte oder für den Wetterbericht. Beim Unterrichts
der das Fernsehmedium verwendet, ist es ausserordentlich nützlich, eine Anmerkung
mittels graphischer Illustration zu liefern, während die sichtbare Lektion betrachtet
wird, wobei eine auf einem Magnetband aufgezeichnete Lektion mit der Lehrerfahrung
und dem können d.a Lehrers verbunden werden kann.
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Bis heute war es im allgemeinen notwendig, die Informationen oder
Symbole, die auf dem Fernsehbild oder der Fernsehszene überlagert werden sollten,
manuell zu zeichnen. Häufig schrieb der Ansager oder der Lehrer diese Symbole nicht
lesbar, und zeitweise wurden diese Symbole nicht einlieitlich verwendet für gleiche
oder ähnliche Betonungspunkte, was häufig den Betrachter in Verwirrung brachte.
Bei Anwendung der vorliegenden Erfinlung ist es nicht notwendig, Symbole zu zeichnen,
sondern es werden lediglich eine oder mehrere geeignete Symbole aus einer Vielzahl
von vorprogrammierten Symbolen ausgewählt, wie z.B. ein Pfeil, eine Fahne, ein "X",
ein Oktogon usw., und das augewählte Symbol wird dann automatisch an einer gewünschten
Stelle auf dem Fernsehbild überlagert.
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Entsprechend ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein
Sichtdarstellungssystem zu schaften, bei dem vorprogrammierte Symbole leicht und
bequem ein em normalen Fernsehbild überlagert werden können.
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Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Video-Darstellungssystems,
bei dem herkömmliche Video-0bertragungseinrichtungen mit der Erfindung angewendet
werden.
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Ein anderes Ziel ist die Schaffung eines Video-Darstellungssystems
bei dem ein Punkt, der auf einer Video-Darstellung oder einem Videc Bild bezeichnet
ist, zu einem vorgewahlten Symbol umgesetzt werden kann.
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Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Symbolgenerators, in dem
die Größe des 'ausgewählten Symbols leicht verändert werden kann.
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Ein noch anderes Ziel ist die Schaffung eines Symbolgenerators für
ein überlagertes Fernsehsystem, der nicht mit dem Bediener in Konflikt gerät, der
auf einem die Position messenden Vorsatz
"schreibt", wenn keine
Symbolauswertung - gemacht wurde, um eine solche Schritt dem Fernsehbild zu überlagern.
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Im folgenden wird daher ein Sichtdarstellungssystem für ü5erlagerte
vorprogrammierte Sichtsymbole auf ein Fernsehbild beschrieben. ein ausgewähltes
Symbol wird automatisch geschrieben, wenn ein Punkt, der einer Stelle auf dem Video-Bild
entspricht, abgefühlt wird und eine Symbolauswahl stattgefunden hat.
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Weiters Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden
Beschreibung.
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Es zeigt: Fig. 1 ein Blockdiagram eines überlagerten Fernsehdarstellungs
systems, das die Prinzipien der Erfindung umfasst; Fig. 2 ein Blockdiagramm der
Symbolgeneratoreninrichtung; Fig. 3 die Diodenanordnung für die alternative Schaltung
der Spannungen horizontal und vertikal über dem Bildschirmvorsatz; Fig. 4 eine Ansicht
der Druckknöpfe zur Darstellung von Beispielen für mögliche Symbole, die von dem
Symbolgenerator erzeugt werden; Fig. 5A Illustrationen der X-Koordinaten-Spannung
für das Pfeilsymbol; Fig. 5B Illustrationen der Y-Kooerdinaten-Spannung für das
Pfeilsymbol;
Fig. 5C Darstellungen des Pfeilsymbols; das von den
X- und Y-Koordinaten der Fig. 5A und 5B gebildet wird -; Fig. 6 ein Blockdiagramni
eines Speicherauswahlzählers und der Speicherdekodiereinrichtung; Fig. 7 ein Blockdiagramm
einer Steureinrichtung für die Steuerung der Größe und der Segmentlänge des Symbols;
Fig. 8 ein Schema der X-Integratoreinrichtungen; Fig 9 ein Schema für die Schalteranordnung
für den Rampengenerator in Fig. 8; Fig. 10 ein Schema der Dreh - und Mischeinrichtung,
Fig. 11 die acht Richtungen für die Bildung der Symbole in Fig. 4; und Fig. 12 ein
Schema, das die Start- und Stopsteuerungen für den Symbolgenerator darstellt.
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In Fig 1 bezeichnet die Zahl 10 allgemein ein Fernsehdarstellungs
system, das die Grundlagen der Erfindung enthält. Das System 10 umfasst ein herkömmliches
RernsehübertrarunCssvstem 12 2 und ein darstellungs Fernsehüberlagerungssystem 14.
Das Übertragungssystem 12 um fasst eine Kameraeinrichtung 16 zur Lieferung eines
Szenen- oder Bildeinganges sowie eine Video-Mischeinrichtung 18.
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Das Überlagerungs-Darstellungssystem 14 umfasst eine Video-Darstellung
22, die ein herkömmlicher Fernsehmonitor sein kann.
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Der Monitor 22 kann das Videosignal direkt von der Video-Mischeinrichtung
18 oder von einem Sender (nicht gezeigt) empfangen.
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Ein stellungsempfindlicher Bildsenirmvorsatz 24 deckt die bild wiedergebende
Fläche der Darstellung 22 ab. Der Vorsatz 24
kann mit einem transparenten,
elektrisch leitenden Widerstandsfilm 25 beschichtet sein. Alternativ kann ein leitendes
Sieb verwendet werden. Bei der vorzugsweisen Ausführungsforin verhindert der Vorsatz
24 nicht das Betrachten des Bildes, das auf der Darstellung 22 erscheint.
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Der Positionsdekodierer 26 erzeugt ein spannungsveränderliches Signal,
wie z.B. ein Audio-Signal am Ausgang 27, das den Vorsatz 24 über eine Vielzahl von
Gleichrichterdioden 28 (Fig. 3) zugeführt wird. Die Dioden 28 werden derart verbunden,
daß Strom alternierend in der vertikalen Richtung und dann in der horizontalen Richtung
fliesst. Wenn also eine Potentialdifferenz zwischen den-horizontalen Kanten 29,
29' des Vorsatzes 24 vorhanden ist, kann die Stellung von irgendeiner horizontalen
Linie aus im Vorsatz aus der Proportion der gemessenen Spannungen, verglichen mit
der Gesantspannung über den horizontalen Kanten, bestimmt werden. In ähnlicher Weise
kann die Spannung entlang irgendeiner vertikalen Linie bestimmt werden, wenn Spannung
ttber die vertikalen Kanten 30, 30' des Vorsatz 24 angelegt wird. Somit kann Jeder
Punkt des Vorsatzes 24 in seiner Position bestimmt werden aufgrund der sich schneidenden
Spannungen in horizontaler und vertikaler Richtung, gemessen an diesem Punkt.
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Eine elektronische Probe oder ein Griffel 32 misst die Spannungssignale
auf dem Vorsatz 24, um einen spezifischen Punkt zu bestimmen, oder um genau die
Sondenbewegung zu definieren, während der Bediener auf dem Vorsatz "schreibt", Bei
der dargestellen Ausführungsform misst der Bediener die Signale mit der Sonde oder
schreibt auf dem Vorsatz, wenn er den Vorsatz mit der Sonde berührt. Die gemessenen
Signale werden dem Positionsdekodierer 26 zugeführt, der diese Signale zu einem
X-Stellungssignal, einem Y-Stellungssignal und einem Mes3- oder Z-Signal dekodiert.
Es sollte auch bemerkt werden daß ein Lichtgriffel akustische Tagel und oder eine
damit zusammenarbeitendSonde hierbei als die Probe 32 v.rwenaet werden kann, um
die Stellung zu messens
Die dekodierten X- und Y-Positionssignalle
und das Z-Signal werden von dem Positionsdekodierer zu einer Umsetzersteuerung 34
weitergeleitet. Die Umsetzersteuerung umfasst die Schaltung zur Veränderung der
Breite der überlagerten Linien, das Blicken des überlagerten Bildes oder das Stricheln
einer ununterbrochenen Linie.
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Die X- und ?-Positionssignale von der Umsetzersteuerung 34 werden
von Ausgang 35 zu einem Eingang 36 eines Symbolgenerators 37 gekoppelt. und das
Signal wird von dem Ausgang 38 zum eingang Symbolgenerator/39 gekoppelt. Der Symbolgenerator
37 erzeugt eine Vielzahl von vorprogrammierten Symbolen. Beispiele für derartlge.Symbole
sind in Fig. 4 dargestellt.
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Das Z-Signal muß an Eingang 39 des Symbolgenerators 37 erscheinen,
bevor das Bilden des ausgewählten Symboles beginnt Wenn also die Probe 32 den Vorsatz
24 berührt und ein Symbol ausgewähltworden ist, wird das ausgewählte Symbol dem
erscheinende Bild auf der Darstellung 22/an dem Punkt oder and der Stelle überlagert
, die dem Kontaktpunkt der Sonde 32 auf dem Vorsatz 24 entspricht. Das Z-Signal
liefert ein positives Signal am Eingang 39 des Symbolgenerators 37, und wenn die
Sonde 32 sich ausser kontakt mit dem Vorsatz befindet, liegt der Eingang 39 ungefähr
auf Massenpotential.
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In Fig, 2 ist dargestellt, daß der Symbolgenerator 37 aus einer Speichersteuerung
40 besteht, die mit einer Speicherreihe 41 verbunden ist> die eine Vielzahl von
Speichen 41' umfasst, die auch mit Ml, M2, M3..Mn bezeichnet sind. Jeder Speicher
41' speichert die Betriebs schritte für einen oder für mehrere Symbole, aghängig
von der Komplizierheit des Symboles. Die Speicherateuerung 40 umfasst eine manuelle
Auswahltafel 42 mit einer Vielzahl von Dnckknöpfen 43 für die Auswahl von irgendeinem
der
zur Verfügung stehenden Symbole (Fig. 4). Ein Löschknopf 43' ist vorgesehen, um
eine Symbolauswahl zu löschen.
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Die Speicherreihe 41 umfasst X- und Y-Ausgangspunkte 44, 45, die entsprechend
mit Eingang 46 eines horizontalen oder X-Integrators 47 und mit Eingang 48 eines
vertikalen oder Y-Integrators 49 verbunden sind. Der ausgewählte Speicher erzeugt
vier Signale, um die X-Koordinaten, und vier Signale, um die Y-Koordinaten des entsprechehden
Symbols zu bilden; ausserdem ein Wede-Positiv-Signal, ein Werde-Negativ-Signal,
ein Rückstllsignal und ein Haltesignal. Ein Haltesignal ist vorhanden, wenn keines
der anderen Signale den Integratoren 47, 49 zugeführt wird.
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Fig. 5A und 5B illustrieren das graphische Aussehen der X- und Y-Koordinaten
an den X- und Y-Ausgängen 50, 51 der X- und Y-Integratoren 47 49 für das in Fig.
5C dargestellte Pfeilsymbol.
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Ea sei erwähnt, daß statt der vier als Beispiel dargestellten geraden
Liniensegmente auch Kreise usw. in gleicher Weise behandelt werden können.
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Eine Größen-Steuerungseinrichtung 52 , die einen veränderlichen Frequenzoszillator
53 (Fig. 7) umfasst, bestimmt die tatsächliche Zeit, für die die X- und Y-Speicherausgänge
44, 45 an einem Schritt oder Signal verbleiben bevor sie zu dem nächst folgenden
Schritt oder Signal sich weiter bewegen. Die Frequenz der Oszillatoreinrichtung
53 bestimmt die Größe des Symbols. Wenn die Frequenz erniedrigt wird, wird die Symbolgröße
erhöht, und wenn umgekehrt die Frequenz vergrößert wird, wird die Symbolgröße verkleinert.
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Eine Rotat1onaeinrichtung 54 nimmt das integrierte X- und Y-Koordinaten-Signal
an den Eingängen )5 und 56 auf. Die Rotationeinrichtung 54 ermöglicht es, daß das
Symbol um eine zentrale
Achse gedreht wird, um in einem gewüschten
Winkel angeordnet oder in eine gewünschte Richtung gerichtet zu werden. Die.
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Rotationseinrichtung 54 bearbeitet die X- und Y-Eingangssignale, um
X' Koordinatensignale am Ausgang 57 und Y' Koordinatensignale am Ausgang 58 zu liefern;
X' ist dabei gleich X cos + Y sin #, und Y' ist gleich Y cos # - X sin .
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Die X' und Y' Signale werden einer Mischeinrichtung 60 zugeführt.
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Dje X', Y' Signale mischen sich mit X, Y-Positionssignalen, die am
Eingang 36 angekoppelt sind. Der Ausgang 62 der Mischeinrichtung wird mit dem Eingang
64 einer Abtasumsetzereinrichtung 66 verbunden. Das X+X' Koordinatensignal und das
Y+Y' Koordinatensignal erscheint am Eingang 64. Wenn der Syz.bolgenerator abgew
schaltet ist, sind die Symbolgeneratorsignale Null und nur die X und Y Positionssignale
beeinflussen den Abtastulnsetzer 66, Wenn kein Symbol von dem Symbolgenerator 37
ausgewählt Wurde, wirbt der Symbogenerator wie ein 1 zu 1 Verstärker, und überträgt
die Information, die der Bewegung der Sonded 32 auf dem Vorsatz24/entspricht.
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Die hier erwähnten Abtastumsetzer-Einrichtungen richten sich nicht
nur auf elektrostatische Abtastumsetzer, sondern auch auf digitale und/oder Festkörpereinrichtungen,
die die gleiche Funktion erreichen.
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Mit Bezug auf die Fig. 2, 6 und 7 wird nunmehr die Speichersteuerung
40 in größeren Einzelheiten beschrieben. Die Druckknöpfe 43 sind über Dioden 68
mit einem Speicherauswahlzähler 70 verbunden, der vier Flip-Flop 71, 72, 73 und
74 (Fig. 6) aufweist. Die binären Ausganssignale von diesen Flip-Flops werden zu
einem Eingangende 76 einer Speicherdekodier-Einrlchtung 77 Ueber vier Ausgangsleitungen
79, 80, 81 und 82 zugeführt. Die Speicherreihe 41 ist mit dem Ausgangsende 83 des
Dekodierers 77 verbunden.
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Die SunScherdekodiereinrichtunz 77 dekodiert die Signale auf mit 16
Leitungen dem Vier-Leitungseingang, um einen Ausgang/zu signalisieren. 15 der Ausgangsleitungen
werden verwendet, um irgendeinen von 15 Speichern 41' auszuwählen, und die 16. Leitung
(L-16) ist die Nullzählung. Die Speicherauswahl 70 steht bei Zählung Null, wenn
ein Symbol nicht ausgewählt wurde, oder wenn nach Beendigung eines Symbols die Flip-Flop
71, 72, 73 und 74 auf Zählung Null zurückgestellt sind.
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Bei Zählung Null befindet sich der Symbolgenerator 37 in einem Abschltzustand
und der Bediener kann das System 10 verwunden, um auf dem Vorsatz zu "schreiben"
und diese Informationen auf ein Fernsehbild überlagern.
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We aus Fig. 7 zu erkennen ist, umfasst die Symbolgrößensteuerung-Einrichtung
52 den Oszillator 53, der über eine Iz,pedanz-Pufferstufe 84 mit einem Eingang 85
einer Teilereinrichtung 86 verbunden ist. Leitungen 87, 88 verbinden die Speicharreihe
41 mit der Teilereinrichtung 85. Der Ausgang 89 der Teilereinrichtung 86 ist mit
einer 16-stufigen Zählereinrichtung 90 verbunden. Die Ausgangsleitungen 91, 92,
93 und 94 von der Zählereinrichtung 90 steuern das Schalten von bis zu 16 Stufen
des ausgewählten Speichers 41'.
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Die Teilereinrichtung 86 in der dargestellten Ausf(flirungsform teilt
die Eingangssignale um Faktoren von 1, 2 oder 3. Die Signale auf den Leitungen,
87, 88 von dem ausgewählten Speicher 41' bestimmen, ob die Eingangssignale von dem
Oszillator 53 durch 1, 2 oder 9 für Jeden Schritt in der Symbclbildungsfolge geteilt
werden. Ein Signal am Ausgangspunkt 89-triggert die Zählereinrichtungen 90, so daß
der ausgewählte Speicher von einem Schritt zum nächsten Folgeschritt geschaltet
wird. Daher bestimmt der Teller 96 im wesentlichen die Einheitslängen für die verschiedenen
Segmente des Symbols. Somit können die unter-Schiedlichen Längen für die Segmente
eines ausgewählten Symbols
sich vergleichsweise um Faktoren von
1 > 2 oder 3 ändern. Die tatsächliche Größe des gezeichneten Symbols wird von
der-Oszillatorfrequenz bestimmt. Die Frequenz wird auf maximal ungefähr 3.000 Hertz
gesetzt, da dies die maximale Schreibrate des Abtastumsetzers 66 ist.
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In Fig. 8 und 9 ist schematisch der X-Integrator 47 gezeigt.
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Die gleiche Schaltungsart kann für den Y-Integrator 49 verwendet werden.
Das Werde-Positiv-X-Signal, Werde-Positiv-Y-Signal und das Rückstellsignal werden
entsprechend von dem ausgewählten Speicher 41' an die Punkte 96, 97 und 98 gekoppelt,
Wenn kein Signal zugeführt wird, ist der Effekt ein Haltesignall, Invertergatter
99, 100 ur,d 101 koppeln die Eingangssignale zu einer Schalteinrichtung 102, die
ein integrierter Schaltkreischip sein kann, der mindestens drei FET Schalter 103,
104 und 105 (Fig. 9) aufweist. Die Schalter verbinden das Antriebssignal mit einem
Rampengenerator 106.
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Der Rampengenerator 106 umfasst einen Eingang 108, der mit der gemeinsamen
Seite 109 der Schalter 103, 104 und 105 verbun<ien ist. Ein Ladekondensator110
ist zwischen dem Eingang 108 und dem Ausgang 112 angeschlossen. Der Eingang 108
ist die negative Seite des Kondensators 110. Wenn ein Werde-Positiv-X-Richtungssignal
am Punkt 96 zugeführt wird, schliesst sich Schalter 103 und ein positiv verlaufendes
Rampensegment wird gebildet, wie z.B. für die Segmente 1 und 7 in Fig. 5a. Wenn
ein negativ verlaufendes X-Richtungssignal an Punkt 97 zugeführt wird, schliesst
sich Schalter 104 und ein negativ verlaufendes Rampensegmentwird gebildet, wie z.B.
die Segmente 2, 4 und 6 in Fig. 5a.
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Wenn ein Rückstellsignal am Punkt 98 zugeführt wird, werden Eingangs-
und Ausgangspunkte 108 und 112 kurzgeschlos3en, der Kondensator wird entladen und
der Rampengenerator 106 zurück auf Null gestellt. Wenn kein Signal zugeführt wird,
(ein ISalteZ signal), bleibt die Spannung für das Zeitintervall die gleiche, wie
es von den Segmenten 3 und 5 in Fig. 5a gezeigt wird.
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Segmente von Kreisen können in gleicher Weise behandelt werden.
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Die Dreheinrichtung 54 umfasst vier Multipliziereinrichtungen 114,
115, 116 und 117 (Fig. 10) die die integrierten X- und Y Signale mit den Sinus-und
Kosinus-Signalen von einem von Hand drehbaren Sinus-Kosinus-Potentiometer 118 multiplizieren.
Die X-integrierten Spannungen werden mit Multiplizieren 114, 115 vom Eingang 55
verbunden. Die Y-integrierten Spannungen werden mit den Multiplikatoren 116 und
117 vom Eingang 56 verbunden.
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Das Sinus-Signal wird von dem beweglichen Arm 119 des Potentiometers
118 mit den Multiplikatoren 114 und 116 über einen Puffer-Differentialverstärker
121 verbunden, und das Kosinus-Signal wird von dem beweglichen Arm 122 des Potentiometers
118 mit den Multiplikatoren 115 und 117 über- einen Puffer-Differentialverstärker
123 verbunden. Die Ausgänge 124, 125, 126 und 127 der Multiplikatoren 114, 116,
115 und 117 liefern entsprechend Xsin#, Xcos, Ysin und Ycos.
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Die X- und Y-Positionssignale am Eingang 36 der Iiischeinrichtung
60 werden mit einem Paar von Puffer-Differentialverstärkern 128, 128' verbunden.
Die X plus, X minus der X-Positionssignale werden entsprechend mit Eingängen 129,
130 von Verstärker 128 über die Widerstände 131, 132 verbunden. Das Y plus, Y minus
der Y-Positionssignale werden entsprechend zu Eingängen 133, 134 von Verstärker
128' über Widerstände 136, 137 geführt.
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Die Ausgänge 125, 126 von den Multiplizieren 115 und 116 undder Ausgang
138 von dem Pufferverstärker 128 sind mit dem Eingang 139 eines Summiernetzwerkes
140 über Widerstände 141, 142 und 143 verbunden, um die Summe von Xcos + Ysin +
X(Position) oder X' + X zu liefern.
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Die Ausgänge 124 und 127 von den Multiplikatoren 114 und 117 und der
Ausgang 144 von dem Pufferverstärker 128' sind mit dem Eingang 146 eines Stirnmiernetzwerkes
148 über Widerstände 149,150
und 151 verbunden, um die Summe von
Ycos#- Xsin + Y(Positien), oder Y' + Y zu bilden. Die Multiplizierenrichtungen
114, 115, 116 und 117 können jeweils aus einem Standard-Multiplikator-chip bestehen,
das mit einer Differenzverstärkereinrichtung verbunden ist. Das Chip erzeugt zwei
Ausgangssignale, wobei der Differenzwert dieser Ausgangssignale die Multiplikation
der zwei Eingangssignale zu dem Chip darstellt.
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Die bei der dargestellten Ausführungsform gezeichneten Symbole werden
mit acht Richtungen oder Vektoren gebildet, die in Fig. 11 gezeigt sind, die entweder
horizontale, vertikale oder 45°-Linien sind. Wenn somit die X-integrierte Spannung
eine Rampe in der positiven X-Richtung ist, und die Y-integrierte Spannung eine
Rampe in der negativen Y-Richtung, wird das gezeichnete Segment des Symbols eine
450-Linie in eine nach unten sich erstreckende Richtung liefern. Wenn die X-integrierte
Spannung einer Rampe in der negativen Richtung und die Y-integrierte Spannung eine
gerade Linie ist (aufgrund eines Haltespannungssignals), wird eine negative horizontale
Linie vom Ende der vorhergehenden Linie aus gezogen. Die gesamte Symbolbildung,wird
in Fig. 5a, 5b und Sc für das Pfeilsymbol gezeigt, wobei die Segmentlinien durch
die Zahlen 1-7 gezeichnet sind, in Fig. 5c entsprechend zu denX und Y Koordinatenliniens
identifiziert; von den gleichen Zahlen in Fig. 5a und Sb.
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Um kompliziertere Symbole genau nachzuziehen, würde ein 16-faches
oder größeres Richtungssystem benötigt werden. Das 16 Richtwlgssystem würde die
Sektoren bei 300 und 600 umfassen. Zusätzliche X- und Y-Integratorschaltungen würden
benötigt werden, um die halbe Rampenspannung in der X- oder Y-Koordinatenrichtung
zu erzeugen, verglichen mit der Rampenspannung in der anderen Koordinatenrichtung,
um die 300 und 600 gewinkelten Segmentlinien zu bilden. Andere Winkel können in
ähnlicher Weise erzeugt werden.
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Fig. 12 zeigt genauer das Ein-Aus des Symbolgenerators 37. Das Z-Signal
von der Konvertersteuexong 34 wird mit dem Eingang punkt 39 verbunden, der ebenfalls
mit einem der Eingänge an den Nand-Gattern 156, 157 angeschlossen ist. Der andere
Eingang 158 zum Nand-Gatter 156 ist mit der Leitung 16 (L-16) der Speicherdekodiereinrichtung
77 verbunden. Wenn ein Z-Signal am Eingangspunkt 39 vorhanden ist, und wenn eine
Symbolauswahl stattgefunden hat, wird ein Antriebssignal mit dem Eingang 159 der
bistabilen Einrichtung 160 verbunden, was die Nand-Dattsr 161 und 162 veranlasst,
von einem Abschaltzustand zu einem Einschaltzustand zu wechseln.
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Der Ausgangspunkt B des NandGatters 161 ist mit der Teilereinrichtung
86 über Diode 163 verbunden, und mit der Zählereinrichtung 90 über die Diode 164.
Wenn die bistabile Einrichtung 160 sich in dem Einschaltzustand befindet, teilt
die Teilereinrichtung die Eingangspulse von der Oszillatoreinrichtung 53, und die
Zählereinrichtung schaltet den ausgewählten Speicher 41' von einem Schritt zum nächsten
Schritt während der Symbolbildung.
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Nand-Gatter 157 ist mit einem Z-Aus-Punkt 166 über ein Invertergatter
168 verbunden. Z-Atls ist mit dem Abtastumsetzer 66 ver-Achsen bunden, um den Speicherröhtenstrahl
(Z-/modulation) ein-oder abzuschalten, um damit das Schreiben oder Verfolgen der
Segmente des gewünschten Symbols zu steuern.
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Ein Eingangspunkt 170 zur Aufnahme eines negativen Spannungssignals
(Ende des Symbols) ., ist mit einem Eingang einer Invertereinrichtung 171 verbunden.
Der Ausgang des Inverters 171 ist mit einem Eingang an ein Nand-Gatter 172 angeschlossen,
und an die Zählereinrichtung 90 über Diode 173. Der andere Eingang 174 des Nand-Gatters
172 ist mit einem Eingangspunkt 175 verbunden, um ein negatives Spannungs nicht
speichern" zu emphagen.
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Nachdem das Symbol geschrieben wurde, wird das Signal "Ende des Symbols"
dem Punkt 170 zugeführt, was bewirkt, daß eine positive Spannung am Ausgang des
Inverters 171 vorhanden ist, die die Zähleinrichtung 90 zurück auf den Nullschritt
setzt. Wenn ein Nicht Speicher-Signal am Punkt 175 vorhanden ist, ist der Ausgang
des Nand-Gatters 174 eine negative Spannung, die eine Abschaltspannung an die bistabile
Einrichtung 160 über die Diode 176 liefert. Dies verhindat, daß der Symbolbildungsprozes
sich erneut fortsetzt, da die Teilereinrichtung 86 und die Zählereinrichtung 90
abgeschaltet werden.
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Wenn jedoch ein "Nicht-speicher"-Signal vorhanden ist, ist der Ausgang
des Nand-Gatters 172 positiv, und das Symbol wird neu geschrieben. In dem Nicht-Speicher-Betriebszustand
tritt ein schnelles Verschwinden des Symbols auf und die Symbol-Wiederschreibung
ist fortlaufend.
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Leitung 16 (L-16) des Ausganges der Dekodiereinrichtung 77 ist ebenfalls
mit der bistabilen Einrichtung 160 über Diode 177 verbunden. Wenn der Löschknopf
43' (Fig. 1) gedrückt wird, werden die Flip-Flops 71, 72>. 73 und 74 (Fig. 6)
zurückgestellt und L-?6 auf eine negative Spannung geschaltet (Nullzählung), was
die bistabile Einrichtung 160 in den Abschaltzustand schaltet, wenn sie nicht vaher
von einer negativen Spannung vom Gatter 172 abgeschaltet wurde.
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Punkt 178 ist mit einer Invertereinrichtung 180 verbunden, um ein
negatives Spannungssignal "Speicher leer" aufzunehmen. Der Angang des Inverters
180 ist mit einem Eingang eines Nand-Gatters 182 verbunden, und der andere Eingang
183 des Gatters 182 ist mit L-16 verbunden. Der Ausgang des Nand-Gatters 182 ist
mit dem Nand-Gatter 157 verbunden, Wenn ein Speicher-Leers&gnal am Punkt 178
aufgenommen wird, al
Teil des Programms eines ausgewählten Speichers,
wird der Ausgang des Nand-Gatters 154 an eine positive Spannung geschaltet, und
Z-Aus 166 wird negativ, was den Strahl von dem Abtastumsetzer veranlasst, abzuschalten
und nicht zu schreiben, bis nicht wieder eine positive Spannung am Punkt 166 erscheint.
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In dieser Weise Wann ein unterbrochenes Liniensymbol gebildet werden
(in Figur/nicht gezeigt). Z-Aus ist positiv für das Einschalten des Strahls, wenn
ein Z-Signal an 39 vorhanden ist, und wenn kein Speicher-Leersignal am Punkt 178
vorhanden ist.
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Die Teilereinrichtung 86 umfasst ein Teilerchip 186, um die Signale
von der Oszillatoreinrichtung 53 durch 1, 2 oder 3 zu teilen. Die Ausgänge des Teilerchips
186 sind mit einem Vier-Eingangs-Nand-Gatter 188 verbunden, ausserdem mit einem
Drei-Eingangs-Nand-Gatter 189 und einem Zwei-Eingangs-Nand-Gatter 190, um die Eingangssignale
entsprechend durch 1, 2 und 3 zu teilen.
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Die Ausgänge der Nand-Gatter 188, 189 und 190 sind über Dioden 192
mit dem. Ausgangspunkt 89 verbunden. Die Pulse am Eingang punkt 85 werden durch
1, 2 oder während eines Jeden Schrittes des Zählers 90 geteilt, abhängig von den
Signalen an den Punkten 87, 88 von dem ausgewählten Speicher 41'. Die Teiler und
Zahler sind eingeschaltet, wenn sich die bistabile Einrichtung 160 in einem eingeschalteten
Zustand befindet. Die Zählereinrichtung 90 wird zurückgestellt, wenn ein Signal
"Ende des Symbols" am Punkt 170 erscheint.
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Wenn ein Symbol nicht ausgewählt wurde, ist Z-Aus 166 positiv, wenn
am Punkt 39 ein Z-Signal vorhanden ist. und der Abtastumihm zugeführten setzer steht
unter Steuerung, um die/ X-, P-Koordrnat cn-Information zu schreiben . Daher kann
der Bediener das System 10 verwenden, um sein eigenes "Schreiben" auf dem Vorsatz
24 dem Fernsehbild zu überlagern, das auf dem Monitor 22 dargestellt wird.