DE2303736C3 - Durchflußsteuergerät für eine pneumatische Förderrinne - Google Patents

Durchflußsteuergerät für eine pneumatische Förderrinne

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DE2303736C3 DE19732303736 DE2303736A DE2303736C3 DE 2303736 C3 DE2303736 C3 DE 2303736C3 DE 19732303736 DE19732303736 DE 19732303736 DE 2303736 A DE2303736 A DE 2303736A DE 2303736 C3 DE2303736 C3 DE 2303736C3
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/16Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
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Description

35
Die Erfindung betrifft ein Durchflußsteuergerät für eine pneumatische Förderrinne für pulverförmiges Material, die durch einen gasdurchlässigen Boden in einen oberen, das Material aufnehmenden Rinnenraum und einen unteren, das Gas führenden Raum unterteilt ist, mit einem Rahmen, der einen Quersteg aufweist, welcher eine untere öffnung für das Gas von einer oberen öffnung für den Materialdurchfluß trennt, die durch eine um eine horizontale, zu dem Quersteg parallele Achse schwenkbare zweiflügelige Klappe verschließbar ist, sowie mit einer Betätigungseinrichtung für die Klappe von Hand oder mittels eines elektro-pneumatischen Stelltriebes. so
Durch die US-PS 35 25498 (parallel hierzu US-PS 34 80331) ist eine pneumatische Förderrinne für pulverförmiges Material bekannt, die einen das Material aufnehmenden, sich längserstreckenden oberen Rinnenraum und einen darunter liegenden, das Gas führenden Rinnenraum hat, wobei beide Rinnenräume durch einen gasdurchlässigen Boden voneinander getrennt sind. Ein in der Förderrinne angeordneter Rahmen hat im Bodenbereich einen Quersteg, der eine obere verschließbare Rahmenöftnung für den Materialdurchlaß von einer unteren Rahmenöffnung für das Gas trennt Ein Durchflußsteuergerät hat eine Betätigungseinrichtung, mit der die obere öffnung für den Materialdurchlaß verschlossen werden kann. Die Betätigungseinrichtung des Durchflußsteuergerätes der bekannten Förderrinne ist ein mittels eines Handrades über eine Spindel senkrecht zur Förderrinne verstellbarer Schieber. In den Führungsmustern für den Schieber kann sich Material festsetzen, wodurch das öffnen und Schließen des Schiebers behindert wird. Außerdem kann sich das Durchflußsteuergerät selbst verstopfen und damit zu einer Behinderung der Schieberbewegung führen. Diese Schwierigkeiten treten insbesondere auf, wenn der Schieber bei Vorhandensein einer größeren Materialmenge in der Förderrinne betätigt werden solL
Das DE-GM 70 03 934 zeigt gegenüber den vorgenannten US-PSen zusätzlich eine um eine horizontale, zum Steg zwischen der oberen Materialöffnung und der unteren Gasöffnung parallele Welle schwenkbare Platte, mit der die obere Materialöffnung verschlossen werden kann. Außerdem ist diese Klappe zweiflügelig und von Hand oder mittels eines elektro-pneumatischen Stelltriebes betätigbar.
Eine einflügelige Klappe mit einer in der Oberwand einer Förderrinne liegenden Schwenkachse dient gemäß der FR-PS 1131268 zum Abschluß einer Bunkeraustragsrinne. Eine derartige Einrichtung wäre als Durchflußsteuergerät für eine pneumatische Förderrinne schon deshalb ungeeignet, da durch ihre mit der oben liegenden Achse verschwenkbare einflügelige Klappe keine Durchtrittsöffnung für die durch das pulverförmige Material hindurchgetretene und über dem Material befindliche Luft geschaffen wird.
Zweiflügelige Klappen als drehbare Abschlußtüren sind durch die US-PS 33 77 047 und 11 88 462 bekannt Die Klappen sind mit einer in der Klappenebene liegendea Achse, die durch den Mittelpunkt der Klappe geht, innerhalb von Rohrleitungen für Gase oder Flüssigkeiten drehbar angeordnet Für den Abschluß des Rinnenraumes einer pneumatischen Förderrinne für pulverförmiges Material sind die bekannten zweiflügeligen Klappen nicht geeignet, da sie leicht zum Verstopfen neigen, wodurch die Steuerfunktion gegenüber dem pulverförmigen Material in Frage gestellt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Durchflußsteuergerät der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß eine Behinderung der öffnungs- und Schließbewegung des Geräts durch das Pulvermaterial weitestgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Hierdurch wird in vorteilhafter Weise garantiert, daß die Klappe unabhängig von gelegentlichen Materialstauungen immer leicht zu öffnen ist Dank der unsymmetrisch zwischen der Mitte und der Oberseite der oberen Rahmenöffnung gelagerten Drehachse ist sichergestellt, daß ein großer Materialdurchflußweg unterhalb der Klappe und ein ausreichender Luftweg oberhalb der Klappe vorhanden ist
Um eine einwandfreie Abdichtung gegenüber dem Pulvermaterial zu gewährleisten, sieht die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform vor, daß die oberen und unteren Innenflächen und die Seitenflächen der oberen Rahmenöffnung feinbearbeitet sind.
An Hand der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben, das in den folgenden Figuren schematisch dargestellt ist Es zeigt
F i g. 1 eine Diagrammansicht einer pneumatischen Förderrinne, bei der das erfindungsgemäße Durchflußsteuergerät verwendet ist,
Fig.2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Durchflußsteuergerätes,
F i g. 3 eine Schnittansicht des Durchflußsteuergerätes längs der Linie 3-3 der F i g. 2,
Fig.4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des
Durchflußsteuergerätes, längs der Linie 4-4 der F i g. 2, und
F i g. 5 eine Seitenansicht des Durchflußsteuergerätes längs der Linie 5-5 der F ä g. 2.
In F i g. 1 ist eine pneumatische Förderrinne 1 gezeigt, die aus einer Rinne 3 mit einem Einlaß 4 besteht, der aus einem Trichter 6 mit Pulvermaterial gespeist wird. Außerdem umfaßt der Förderer noch einen Materialauslaß 8. Die Rinne 3 hat einen gasdurchlässigen Boden 10, der die Rinne in einen oberen Rinnenraum 12 und einen unteren Raum 14 aufteilt Eine Quelle für Gas unter Druck, wie z. B. ein Kompressor oder Gebläse 16, steht mittels einer Leitung 18 mit dem Rinnenraum 14 in Durchflußverbindung.
Der Betrieb einer pneumatischen Förderrinne ist is allgemein bekannt Pulverförmiges Material wird vom Trichter 6 in den oberen Rinnenraum 12 eingespeist Das dem unteren Rinnenraum 14 zugeführte Gas durchströmt den Boden 10 und durchwirbelt das auf dem Boden liegende Material im oberen Rinnenraum 12. Der Förderer 1 ist so angeordnet daß er abwärtsgeneigt ist Während das Material durchwirbelt wird, fließt es im oberen Rinnenraum des Förderers nach unten, in ganz ähnlicher Weise, wie eine Flüssigkeit durch eine nach unten geneigte Röhre fließen würde. 2s
Das neue Durchflußsteuergerät ist mit 20 bezeichnet und in dem Förderer 1 zwischen dem Einlaß 4 und dem Auslaß 8 angeordnet Das Durchflußsteuergerät gemäß F i g. 2 bis 5 hat einen Rahmen 22 mit einem Quersteg 24, der eine obere verschiebbare öffnung 26 für den Materialdurchlaß von einer unteren öffnung 28 für das Gas trennt Aus der schematischen Ansicht nach Fig. 1 geht hervor, daß der Rahmen zwischen zwei Abschnitten der Förderrinne angeordnet ist Mittels durch die Löcher 30 gestreckter Bolzen kann der Rahmen an den Förderabschnitten befestigt werden. Wenn der Rahmen 22 mit den Förderabschnitten verbunden ist, ist die obere öffnung 26 zum oberen Rinnenraum 12 und die untere öffnung 28 zum unteren Rinnenraum 14 ausgerichtet
Eine Achse 34 ist an den Seitenwänden 36 des Rahmens innerhalb der oberen öffnung 26 drehbar angeordnet Eine zweiflügelige Klappe 38 ist an der Achse 34 mit Hilfe von Klammern 40 und Schrauben 42 befestigt Die Klappe 38 hat eine Hinterplatte 44 und eine Vorderplatte 46, zwischen denen eine umlaufende Dichtung 48 aus elastomerem Material, mitte's Niete 49 od. dgl. Befestigungsmittel eingeklemmt ist Der Quersteg 24 und die Oberseite des Rahmens 22 haben feinverarbeitete Innenflächen 25 bzw. 27. Die inneren Seitenwände der öffnung 26 sind ebenfalls bearbeitet so daß die Dichtung 48 die inneren Flächen der oberen öffnung materialdicht abschließen kann, wenn die Klappe sich in der in Fig.3 gezeigten geschlossenen Stellung befindet
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um die Klappe 38 mit der Achse 34 zu drehen, die parallel zum Quersteg 24 und zum Boden 10 verläuft Wenn gewünscht, kann die Klappe 38 manuell betätigt werden. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Motoreinrich- eo tung 50 mit Anschlußvorrichtung 66 vorgesehen, die aus einer luftbetätigten Kolbenzylinderanordnung bestehen kann, die eine Kolbenstange 52 aufweist, die mit der Achse 34 mit Hilfe von Hebelarmen 54 und 53 verbunden ist Die Motoreinrichtung 50 ist mit dem es Rahmen 22 durch Stützflüsse 56 verbunden. Die Hebelanordnung 54,55 hat eine Einstellschraube 58, um die öffnungsweite der Klappe 38 einzustellen.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, um die jeweilige Stellung der Klappe anzuzeigen. Die mit der Klappe in Wirkverbindung stehende Steuereinrichtung besteht aus Schaltgebern 60, 61 und diesen zugeordneten Schaltern 62,64, die an einer Ward 36 des Rahmens 22 befestigt sind.
Zur Inbetriebnahme der pneumatischen Förderrinne wird Luft unter Druck der Motoreinrichtung 5© zugeführt Die Stange 52 bewegt sich unter Drehung der Achse 34 nach oben, wodurch sich die Klappe 38 relativ zum Rahmen 22 und der öffnung 26 dreht Wie aus Fig.3 zu erkennen ist dreht sich die Klappe 38 im Gegenuhrzeigersinn, während die Stange 52 nach oben bewegt wird. Durch die gedrehte Klappe wird die öffnung 26 freigegeben, so daß Material durch das Durrhflußsteuergerät nach dem Auslaß 8 des Förderers fließen kann. Normalerweise wird Material unter der Klappe 38 fließen, während verbrauchte Luft die das Material aufgewirbelt hat, oberhalb der Klappe 38 zurückströmt Der Winkel, um den sich die Klappe öffnet, ist durch die Einstellschraube 58 einstellbar, die einen Kontakt mit der Motoreinrichtung 50 herstellt Wenn die Klappe bis zu einer Stellung offen ist die von der Einstellschraube 58 bestimmt wird, berührt der Schaltgeber 60 den Schalter 62, der mit irgendeinem geeigneten Anzeiger verbunden sein kann, wie z. B. mit einem Licht wodurch angezeigt wird, daß die Klappe 38 sich in der gewünschten offenen Stellung befindet
Wenn der Durchlaß von Material durch den Förderer gestoppt werden soll, wird Druckluft der Motoreinrichtung 50 zugeführt um die Stange 52 abzusenken und die Klappe 38 in Uhrzeigersinn zu drehen. Die Uhrzeigerbewegung wird fortgesetzt bis die Klappe 38 in eine geschlossene Stellung kommt wie in F i g. 3 gezeigt ist wobei sich die Klappe gegen die inneren Seitenwände der öffnung 26 abdichtend anlegt Weiteres Material kann nicht mehr durch das Steuergerät fließen. Der Geber 61 berührt den Schalter 64, der mit irgendeinem geeigneten Anzeiger verbunden sein kann, wie z. B. mit einem Licht, um damit anzuzeigen, daß sich die Klappe 38 in geschlossener Stellung befindet
Das Durchflußsteuergerät ist erfindungsgemäß so ausgebildet daß Luft fortlaufend durch das Gerät fließt da die untere öffnung 28 fortlaufend offen ist Material, das schon durch das Durchflußsteuergerät hindurchgelaufen ist wird weiterhin mittels Luft von der Quelle 16 versorgt, selbst wenn die Klappe 38 geschlossen ist Hierdurch ist sichergestellt, daß Material abstrommäßig von dem Durchflußsteuergerät 20 des Förderers 1 abgegeben wird.
Wie in F i g. 3 gezeigt ist, befindet sich die Klappe 38 in der geschlossenen Stellung in einem Winkel zur Durchtrittsrichtung der oberen öffnung 26. Hierdurch wird erreicht daß die Klappe leicht zu öffnen ist, auch wenn ein Materialkopf gegen die Klappe angepreßt ist Ferner ist die Drehachse der Klappe 38 oberhalb des Zentrums der öffnung 26 und unterhalb der Oberseite des Rahmens 22 angeordnet Hierdurch isi sichergestellt, daß ein großer Materialdurchflußweg unterhalb der Klappe und ein ausreichender Luftweg oberhalb der Klappe vorhanden ist
Das Durchflußsteuergerät der vorliegenden Erfindung ist mit einer Motoreinrichtung gezeigt, die vorwiegend als eine Offen-Geschlossen-Anordnung ausgeführt ist Die Motoreinrichtung 50 oder eine andere geeignete Motoreinrichtung könnte jedoch, wenn gewünscht, so betätigt werden, daß der Material-
durchfluß durch den Förderer moduliert wird. Mit der gezeigten Anordnung könnte die durch den Förderer fließende Materialmenge gesteuert werden, indem die Stellung der Klappe 38 gesteuert wird, durch gesteuerte Bewegung der Stange 52 auf Grund von gewissen Zuständen, wie z. B. die pro Zeiteinheit von einem Verfahren benötigte Materialmenge.
Obwohl Material normalerweise unterhalb der offenen Klappe 38 fließt und Luft oberhalb der offenen Klappe, kann Material sowohl unterhalb als auch oberhalb der offenen Klappe fließen, wenn das Steuergerät 20 nahe am Auslaß des Kastens angeordnet ist, zumindest, wenn es anfänglich geöffnet wird.
Durch die Erfindung ist ein Durchflußsteuergerät geschaffen, das den Durchfluß von pulverförmigem Material durch eine pneumatische Förderrinne in vorteilhafter Weise steuert. Das Gerät ist einfach in der Konstruktion und erfordert keine Anwendung von irgendwelchen Übergangsabschnitten, um den Förder abschnitt mit dem Durchflußsteuerabschnitt und diesen mit einem zweiten Förderabschnitt zu verbinden. Dank der unsymmetrisch zwischen der Mitte und der Oberseite der oberen Rahmenöffnung angeordneten v Drucksache, die parallel zum gasdurchlässigen Boden liegt, und dank der winkeligen Stellung der Klappe zur %-Materialöffnung 26 in der Schließstellung kann das Durchflußsteuergerät leicht geöffnet und geschlossen werden. Hierdurch ist die eingangs gestellte Erfindungs- # aufgäbe gelöst. |
;■.'
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Durchflußsteuergerät für eine pneumatische Förderrinne für pulverförmiges Material, die durch einen gasdurchlässigen Boden in einen oberen, das Material aufnehmenden Rinnenraum und einen unteren, das Gas fahrenden Raum unterteilt ist, mit einem Rahmen, der einen Quersteg aufweist, welcher eine untere öffnung für das Gas von einer oberen öffnung für den MaterialdurchfluB trennt, die durch eine um eine horizontale, zu dem Quersteg parallele Achse schwenkbare zweiflügelige Klappe verschließbar ist, sowie mit einer Betätigungseinrichtung für die Klappe von Hand oder mittels eines elektropneumatischen Stelltriebes, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (22) zwischen zwei Abschnitten der Förderrinne angeordnet und !Ssbar befestigt ist, wobei die obere Rahmenöffnung (26) mit dem oberen Rinnenraum (12) fluchtet, daß die in der oberen Rahmenöffnung (26) angeordnete, zweiflügelige Klappe (38) um eine Achse (34) schwenkbar ist, die zwischen der Mitte und der Oberkante der oberen Rahmenöffnung (26) angeordnet ist, und daß die Klappe (38) eine umlaufende Dichtung'(48) aufweist und in ihrer Höhe so bemessen ist, daß sie im geschlossenen Zustand in einem Winkel zum Durchtrittsquerschnitt der oberen Rahmenöffnung (26) steht
2. Durchflußsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (25, 27) und die Seitenflächen der oberen Rahmenöffnung (26) feinbearbeitet sind
DE19732303736 1972-02-08 1973-01-26 Durchflußsteuergerät für eine pneumatische Förderrinne Expired DE2303736C3 (de)

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