DE2302887A1 - Kraftstoff-einspritzvorrichtung - Google Patents

Kraftstoff-einspritzvorrichtung

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DE2302887A1
DE2302887A1 DE19732302887 DE2302887A DE2302887A1 DE 2302887 A1 DE2302887 A1 DE 2302887A1 DE 19732302887 DE19732302887 DE 19732302887 DE 2302887 A DE2302887 A DE 2302887A DE 2302887 A1 DE2302887 A1 DE 2302887A1
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valve
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DE19732302887
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English (en)
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Walter Eckstein
Wilfried Dipl Ing Dr Hoefken
Guido Kampa
Bernd Raible
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ORANGE KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/46Valves
    • F02M59/462Delivery valves

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Description

  • Kraftstoff-Einspritzvorrichtung Die Erfindung betrifft Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen, insbesondere für Diesel-Brennkraftmotoren, mit einer Kraftstoffpumpe, die einen im Zylinder eines Führungskörpers verschiebbar gelagerten Kolben und einen an eine Einspritzleitung, eine Einspritzdüse oder dgl. anzuschließenden Anschlußflansch mit einer Auslaßöffnung aufweist, wobei im Leitungsweg zwischen dem Kolben und dieser Auslaßöffnung ein, beispielsweise nach dem Gleichraum- und/oder Gleichdruckverfahren arbeitendes Druclcventil vorgesehen ist.
  • Bei der Vorlaufbewegung des Kolbens, der bei derartigen Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen in der Regel von einer Nockenwelle hin- und herbewegt wird, entsteht im Leitungsweg zwischen dem Kolben und der Auslaßöffnung ein sehr hoher Druck, der 1000 bar erheblich überschreiten kann. Dabei ergibt sich bei bekannten Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen der beschriebenen Art die Schwierigkeit, die durch den hohen Druck beaufschlagten Teile und Teile-Verbindungen so auszuführen, daß sie über lange Zeit den dauernd pulsierenden hohen Drücken standhalten und nicht die gringste Undichtigkeit zulassen. Hierfür sind bei den bekannten Kraftstoff-Einspritzorrichtungen Hochdruck-Dichtflächen erforderlich, die insbesondere dort vorgesehen sind, wo das Druckventil auf den FUhrungskörper dichtend aufgepaßt und verschraubt ist.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Einspritzvorrichtungen liest darin, daß das Druckventil nicht gesondert, beispielsweise auf einem Prüfstand, auf seine Funktion hin geprüft werden kann, sondern erst in in dem Führungskörper eingebauten Zustand funktionsfähig und damit prüfbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei hoher Dichtheit ein- exaktes Prüfen des Druckventiles und eine einfache Montage gewährleistet sind.
  • Dies wird bei einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Druckventil einschließlich seines VentilgehSuses als in sich geschlossene, gesonderte funktionsfShige Ventil-Baueinheit ausgebildet und vollständig innerhalb des Führungskörpers liegend in diesen eingesetzt ist und daß der Führungskörper zwecks Vermeidung von Hochdruck-Dichtflächen unaitselbar den Anschlußflansch bildet. Dadurch ist zwischen de Kolben und der Auslaßöffnung keine einzige Hochdruck-Dichtflache erforderlich. Sollte sich trotzdem in der Verbindung in dem Führungskörper und dem Druckventil eine Undichtigkeit ergeben, so würde das teckmedium nicht aus der Kraftstoff-Eins pritzvorrichtung nach außen, sondern nur in die Auslaßöffnung und somit in die Einspritzleitung oder dgl. gelangen kannen. Das Druckventil kann vor dem Einbau in die Einspritzvorrichtung gesondert auf seine Funktionstüchtigkeit hin geprüft werden.
  • Zur Erzielung einer einfachen Montage ist das Druckventil von der vom Anschlußflansch abgekehrten Seite in den Führungskörper eingesetzt und vorzugsweise mit einer zum Anschlußflansch weisenden Schulterfläche oder dgl. des Ventilgehäuses an einer-entsprechenden inneren Gegenfläche des Führungskörpers abgestützt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Ventil-Baueinheit lösbar in den Führungskörper eingesetzt ist, so daß das Druckventil leicht ausgewechselt und jederzeit als gesonderte Baueinheit geprüft werden kann.
  • Zum sicheren Halt des Druckventiles in dem FUhrungskörper weist das Ventilgehäuse ein zu ein Befestigungs-Außengewinde auf, mit dem es in ein Innengewinde des Führungskörpers eingreift.
  • Zweckmäßig ist das Befestigungs-Außengewinde im Anschluß an die Schulterfläche an einem im Außendurchmesser reduzierten Abschnitt des Ventilgehäuses vorgesehen, so daß bei einfacher Fetigung eine raumparende Ausbildung möglich ist.
  • Die Sckrulterfläche. kann in einfacher Weise durch einen Endbund des Ventilgehäuses gebildet sein, in dessen Bereich das Ventilgehäuse vorzugsweise den größten Durchmesser aufweist, so daß sich eine gUnstige Montage ergibt. Die Sch@lterfläche und die Gegenfläche können als Dichtflächen augebildet sein, die vorzugsweise in einer zur Ventilachse rechtwinkligen Ebene liegen, so daß praktisch kein Leckmedium unter Umgehung des Druckventiles in die Einspritzleitung, die Einspritzdüse oder dgl. bzw. zur Auslaßöffnung des Führungskörpers gelangen kann. -Statt des Befestigungs-Gewindes, insbesondere aber zusStzlich zu diesem, kann das Ventilgehäuse auch ein Spanngewinde für ein mit einem Gegengewinde versehenes Axialspannglied aufweisen, das an einer zur Auslaßöffnung weisenden StUtzfläche im FUhrungskörper abgestützt ist, so daß das Ventilgehäuse sicher in dem Fuhrungskörper verspannt werden kann, Die StUtzfläche kann in einfacher Weise durch eine Ringschulter gebildet sein.
  • Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn das Spanngewinde durch ein Außengewinde und das Spannglied durch eine Spannmutter gebildet ist..
  • Damit das Spanngewinde bzw. das Axialspannglied bei der Montage leicht zugänglich ist, ist das Spanngewinde an dem zum Anschlußflansch hin liegenden, vorzugsweise den kleinsten Außendurchmeser aufweisenden Endabschnitt des Ventilgehäuses vorgesehen.
  • Eine besonders gute Sicherung des Ventilgehäuses gegen Lösen von dem !whrungskörper kann dadurch erreicht werden, daß das Befestigungs-Gewinde und das Spanngewinde unterschiedliche und/oder entgegengesetzt ansteigende Gewindesteigungen -aufweisen.
  • Zur Erzielung einer genauen Ausrichtung des Ventilgehäuses in dem FUhrungsltper ist der das Spanngewinde aufweisende Endabschnitt des Ventilgehäuses benachbart zum Spannglied zentriert in einem seinem Durchmesser entsprechenden Bohrungsabschnitt des FUhrungskörpers angeordnet.
  • Zur Erzielung günstiger Festigkeitsverhältnisse bei kompaktem Aufbau geht der das Spanngewinde aufweisende Endabschnitt des Ventilgehäuses in einen im Außendurchmesser verg*Berten Mittelabschnitt Uber, wobei der Mittelabschnitt berührungsfrei in einem entsprechenden Bohrungsabschnitt des Führungskörpers liegt. Der Außendurchmesser des Mittelabschnittes ist zweckmäßig kleiner als der des Befestigungs-Gewindes. Eine weitere Verbesserung der Festigkeit kann dadurch erreicht werden, daß der Mitelabschnitt über einen kegelstumpfförmigen Zwischenabschnitt in den Endabschnitt übergeht, und daß der Zwischenabschnitt berührungsfrei in einem kegelstumpfförmigen Bohrungsabschnitt des FUhrungskörpers liegt.
  • Das Druckventil selbst läßt sich sehr leicht montieren und justieren, wenn das Ventilgehäuse aus zwei in seiner Achsrichtung im wesentlichen hintereinander liegenden Gehiuseteilen besteht, von denen vorzugsweise einer die Schulterläche undXoder das Befestigungs-Gewinde und der andere das Spanngewinde und/oder den Mittelabschnitt aufweist. Die Gehäuseteile können in Achsrichtung formschlüssig, vorzugsweise über ein Verbindungsgewinde sicher miteinander verbunden sein. Zur Erzielung eines einfachen Aufbaues ist das Außengewinde des in der Achse des Ventilgehäuses liegenden Verbindungs-Gewindes an dem die Schulterfläche aufweisenden Gehäuseteil vorgesehen, während das Gewinde an dem zum Anschlußflansch hin liegenden Gehäuseteil am Ende von dessen den Mittelabschnitt bildenden Abschnitt vorgesehen ist. Um in jedem Fall ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Gehäuseteile voneinander zu vermeiden, ist das Verbindungs-Gewinde mit einem Sicherungsglied, insbesondere einer Sicherungsscheibe, einem Sicherungsstift oder dgl. gesichert.
  • Zur weiteren Verbesserung der Kompaktheit des Aufbaues liegen das Verbindngs-Gewinde und das Befestigungs-Gewinde axlal unmittelbar benachbart zueinander.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzvorrichtung kann noch weiter dadurch vereinfacht werden, daß mindestens ein Gewinde, insbesondere alle Gewinde, in der Achse des DruclKventiles und/oder der Achse des FUhrungskörpers vorgesehen sind.
  • Eine sehr sichere Funktion des Druckventiles ergibt sich, wenn der Ventil-Schließteil zu seiner Schließstellung in Richtung zum Kolben federbelastet ist, wdei vorzugsweise die am Ventil-Schließteil einerseits abgestützte Feder andererseits in dem zum Anschluß flansch hin liegenden Gehäuseteil des Druckventiles abgestützt ist und die Bohrung des Ventil-Schließteilesund der Ventilsitz in dem anderen Gehäuseteil vorgesehen sind, so daß sich eine shr günstige Montage ergibt.
  • Bei einer vorteilhaften AusfUhrungsform kann der Ventil-Durchgangskanal bei geschlossenem Ventil von der Ventilsitzfläche für den Ventil-Schließtel bis zum Zylinder durchgehend offen ausgebildet sein, wobei vorzugsweise die Ventil-Sitzfläche am Ende einer in der Ventilachse liegenden Bohrung vorgesehen ist, die den zum Zylinder hin liegenden Endabschnitt des Ventil-Durchgangskanales bildet. In diesem Fall ist der Ventil-Durchgangskanal sofort nach Abheben des Ventil- Schließteiles vom Ventilsitz geöffnet. Es ist aber auch denkbar, daß der Ventil Durchgangskanal bei geschlossenem Ventil durch einen zwischen der Ventil-Sitzfläche und dem Zylinder in ihm liegenden, vorzugsweise durch den Ventil-Schließteil gebildeten Zwischenkolben wenigstens teilweise geschlossen ist, dessen Hubweg bis zi seiner Offenstellung kleiner als der maximale Hubweg des Ventil-Schließteiles ist. durch wird der Vertil-Durchgangskanal erst nach einer vorbestimmten, von dem Ventil-Schließteil bzw. dem Zwischenkolben zurückgelegten Hubstrecke geöffnet. Insbesondere durch diese Ausbildung kann das Druckventeil immer das gleiche Volumen aus der Einspritzleitung oder dgl.
  • zurücksaugen, wobei die Größe dieses Volumens durch die Hubhöhe des Zwischenkolbens bestimmt ist.
  • Zur Erzielung einer raumsparenden Bauweise kann die Ventil-Sitzfläche im Bereich des dem Zylinder zugekehrten Endes des Ventilgehäuss vorgesehen sein, wobei die Führung für den Ventil- Schließteil vorzugsweise ausschließlich auf der vom Zylinder abgekehrten Seite der Ventil-Sitzfläche vorgesehen ist. Insbesondere, wenn ein Zwischenkolben vorgesehen ist, kann es aber auch zweckmäßig sein, wenn die Führung für den Ventil-Schließteil, vor zugsweise ausschließlich, auf der dem Zylinder zugekehrten Seite der Ventil-Sitzfläche vorgesehen ist.
  • In weiterer AusgeSaltung der Erfindung ist ein Rückführventil mit einem vom Auslaßdruck gesteuerten Ventil-Schließteil vorgesehen, der zu seiner Schließstellung in Richtung vom Kolben weg federbelastet und vorzugsweise im Ventil-Schließteil des Druckventiles in der Ventilachse angeordnet ist, so daß sich ein sehr raumsparender Aufbau ergibt. Dieses Rückführventil tritt in dem Augenblick in Etigkeit, wenn das Druckventil geschlossen ist, so daß Über das Rückführventil Kraftstoff aus der Einspritzleitung oder dgl. abgeführt wird.
  • Das Rückführventil kann in einfacher Weise als Schieberventil ausgebildet sein, dessen Schieber vorzugsweise eine bei Öffnungsstellung im Bereich von Ventil-Kanaloffnungen liegende UmSangsnut und von dieser zur Auslaßöffnung führende Axialnuten aufweist.
  • Die Ventil-Kanaöffnungen kennen in einfacher Weise unmittelbar mit dem Zylinder, vorzugsweise über in dem Ventil-Schließteiles vorgesehene Axialnuten verbunden sein.
  • Um den Ventil-Schließteil des Rückführventiles in einfacher Weise in Abhängigkeit vom Differenzdruck zwischen dem Zylinder und der Einspritzleitung oder dgl. steuern zu können, ist auf der von der Auslaßöffnung abgeandten Seite des Ventil-Schließteiles des Rückführventiles ein Zylinderraum vorgesehen, der mit dem Zylinder leitungsverbunden ist und in den vorzugsweise eine an dem Ventil-Schließteil abgestützte DruckReder angeordnet ist. Durch die Feder wird der Hubweg des Ventil-Schließteiles des Rückführventiles bestimmt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Anschlußflansch des Führungskörpers benachbart zum Druckventil eine innere Anlagefläche für ein Anschlußglied, vorzugsweise einen nach außen erweiterten Innenkonus für einen Anschluß-Dichtkegel auf, so daß sich die Möglichkeit eines sehr dichten Anschlusses ergibt.
  • Geht die Anlagefläche unmittelbar in die Aufnahmebohrung für das Spannglied über, so liegt das Anschlußglied unmittelbar benachbart zum Spannglied, so daß dieses gegen versehentliches Lösen zusätzlich durch das Anschlußglied gesichert ist.
  • Der Anschluß der Einspritzleitung, der Einspritzdüse oder dgl. kann noch weiter dadurch verbessert werden, daß der Anschlußflansch des Führungskörpers ein Außengewinde für eine überwurfmutter oder dgl. aufweist.
  • Zur Erzielung eines kompakten Aufbaues ist der Anschlußflansch des F5hrungskörpers im axialen Bereich des Sanngliedes vorgesehen.
  • Um andere, als die beschriebenen Möglidkeiten der Undichtigkeit zu vermeiden, ist nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung der Führungskörper wentçtens im Bereich zwischen dem in zurückgefahrenem Zustand befindlichen Kolben und der Auslaßöffnung, vorzugsweise über seine ganze Axialerstreckung, einstöckig ausgebildet.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erlQutert; die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung-vesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kraftstoff-Einspritzvcrrichtung im Axialschnitt mit einem nach dem Gleichraum-Prinzip arbeitenden Druckventil; Fig. 2 ein tseiteres AusfUhrungsbeispiel einer Einrritzvorrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 1.
  • Wie die Zeichnung zeigt, weist eine erfindungsgemäße Kraftstoff-Einspritzvonichtung ein Vorrichtungsgehäuse 1 auf, in das ein mehrfach im Durchmesser abgesetzter, im wesentlichen zylindrische Abschnitte aufweisender Führungskörper 2 einsetzt ist, wobei dieser Führungskörper 2 über das eine Ende des Gehäuses 1 vorsteht und an der entsprechenden Stirnfläche des Gehäues 1 mit einem Bund 3 anliegt. Auf der vom Gehäuse 1 abgewandten Stirnseite des Bundes 3 liegt an diesem ein den Führungskörper 2 umgebender Spannring 4 an, der von an dem Führungskörper 2 befestigten um dessen Achse 5 gleichmäßig verteilten Stehbolzen 6 durchsetzt ist; auf den Stehbolzen 6 sind Muttern 7 gef-Ührt, die an der vom Gehäuse 1 abgekehrten Seite des Spannringes 4 abgestützt sind und mit welchen der Spannring 4 und damit der Bund 3 des FUhrungskörpers 2 gegen die zugehörige endseitige Stirnfläche des Gehäuses 1 gespannt sind.
  • In einer koaxial zum Ftihrungskörper 2 liegenden Führungsbohrung 8 ist in dem Führungskörper 2 ein Kolben 9 verschiebbar geführt, wobei die Führungsbohrung 8 an ihrem zum Spannring 4 hin liegenden Ende zur Bildung eines Zylinderraumes 10 im Dw chmesser geringfÜgig erweitert ist.
  • Im Führungskörper 2 sind zwei um 1800 versetzte Radialöffnungen 11 vorgesehen, die von einem Ringkanal 12 an der Innenseite des Gehäuses 1 umgeben sind. In den Ringkanal 12 mündet mindestens ein nicht näher dargestellter Kraftzuleitungsanal, welcher an eine Kraftstoff-Versorgungsleitung angeschlossen ist.
  • Im wesentlichen in dem über das Gehäuse 1 vorstehenden Ende des Führungskörpers 2 ist ein in der Achse 5 des Führungskörpers 2 angeordnetes Druckventil 13 vorgesehen, das vollständig innerhalb des Führungskörpers 2 liegt. Das Druck ventil 13 weist ein durch zwei Gehäuseteile 14, 15 gebil detes Ventilgehäuse auf, dessen zum Kolben 9 hin liegender, den größten Außendurchmesser des Ventilgehäuses aufweisender bundartiger Endabschnitt 16 in der Zylinderbohrung 10 l und in einen im Durchmesser reduzierten Abschnitt 17 mit einem Befestigungs-Außengewinde B übergeht, welches in ein entsprechendes Innengewinde 19 im Führungskörper 2 eingeschraubt ist. Benachbart zum Befestigungsabschnitt 17 bildet die zugeh&ige Stirnfläche des Bundes 16 eine vom Kolben 9 weg weisende Ringschulter 20, die an einer entsprechenden ringförmigen Gegenfläche 21 des Führungskörpers 2 dichtend anliegt, wobei diese Gegenfläche-21 durch den Ubergang zwischen der Zlinderbohrung 10 und der Innengewindebohrung 19 gebildet ist. Der Bund 16 sowie der das Befestfgungs-Außengewinde 18 aufweisende Abschnitt 17 des Ventilgehäuses ist durch dessen zum Kolben 9 hin liegenden Gehäuseteil 14 gebildet.
  • Axial unmittelbar benachbart zum Befestigungsabschnitt 17 weist das Ventilgehäuse 14,15 einen zylindrischen Mittelabschnitt 22 auf, der einen gegenüber dem Kernduchmesser des Befestigungs-Gewindes 18,19 geringfügig kleinerer Außendurchmesser aufweist und berührungsfrei in einem gegenüber ihm im Durchmesser geringfügig größeren Bohrungsabschnitt 23 des Führungskörpers 2 liegt. Der Mittelabschnitt 22 geht über einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 24 in den anderen, zylindrischen Endabschnitt 26 des Ventilgehäuses 14,15 über, wobei der Zwischenabschnitt 24 berührungsfrei in einem entsprechenden, geringfügig größeren kegelstumpfförmigen Bohrur sabschnitt 25 des Führungskörpers 2 liegt.
  • Der halsartige zylindrische Endabschnitt 26 dagegen liegt zentriert in einem Bohrungsabschnitt 27 des Führungskö.rprs 2, der etwa gleichen Durchmesser wie der Gehäuseendabschnitt 26 aufweist, wobei der Endabschnitt 26 den kleinsten Außendurchmesser des gesamten Druckventiles aufweist. An seinem Ende ist der Endabschnitt 26 des Ventilgehäuses 14,15 mit einem Spann-Außengewinde 28 versehen, auf das von der vom Kolben 9 abgekehrten Seite des Rhrungskörpers 2 her ein Gewindering bzw. eine Spannmutter 29 auteschraubt ist. Diese Spannmutter 29 stützt sich mit ihrer dem Kolben 9 zugekehrten Stirnfläche 30 an einer ringschulterförmigen Stützfläche 31 ab, die durch den Ubergang zwischen dem Bohrungsabschnitt 27 und einem sich an diesen anschließenden im Durchmesser erweiterten Bohrungsabschtht 32 des Führungskörpers 2 gebildet ist, wobei dieser Bohrungsabschnitt 32 als Aufnahmebohrung für die Spannmutter 29 vorsehen ist und gegenüber dren Außendurchmesser nur einen geringfügig größeren Durchmesser aufweist. Die von der Stützfläche 31 abgekehrte Stirnfläche der Spannmutter 29 liegt etwa in der Ebene der zugehörigen Endstirnfläe 33 des Ventilgehäuses 14,15 und weist ScHUsselansätze, beispielsweise Axialschlitze für den Eingriff eines Werkzeuges auf; entsprechend weist der Bund 16 des Ventilgehäuses an seiner freien Stirnseite SchlUsselansätze, beispielsweise achsparallele Sacklochbohrungen für den Eingriff eines Werkzeuges auf. Der Mittelabschnitt 22 und der Endabschnitt 26 sind durch den vom Kolben 9 weiter entfernt liegenden Gehäuseteil 15 des Ventilgehäuses gebildet.
  • Im axialen Bereich der Spannmutter 29 bildet der Führungskörper 2 einen im Außendurchmesser gegenüber seinemtbrigen Bereich reduzierten Anschlußflansch 34,der die Aufnahmebohrung 32 aufweist, wobei diese Aufnahmebohrung 32 am Ende des Anschlußflansches 34 in eine durch einen stumpfwinkligen Innenkonus gebildete Anlage-fläche 35 für einen Dichtkegel 36 übergeht. Der Anschlußflansch 34 weist ein Außengewinde 37 für eine mit dem Dichtkegel 36 verbundene überwurfmutter 38 auf. Bei an dem Anschlußflansch 34 befestigtem Dichtkegel 36 liegt dessen dem Druckventil 13 zugekehrte freie Stirnfläche 39 unmittelbar benachbart zur zugehörigen Stirnfläche der Spannmutter 29, so daß diese zusätzlich gesichert ist.
  • Die beiden Gehäuseteile 14,15 des Ventilgehäuses sind über ein in dessen Achse 5 liegendes Verbindungs-Gewinde 40 miteinander verbunden, wobei das zugehörige Außengewinde am zugehörigen Endabschnitt 41 des zum Kolben 9 hin liegenden Gehäuseteiles 14 unmittelbar benachbart zum Befestigungs-Außen-Gewinde 18 vorgsehen ist, während das Innengewinde in dem Abschnitt 22 des vom Kolben 9 abgekehrt liegenden Gehäuseteiles 15 vorgesehen ist, der den Mittelabschnitt des Ventilgehäuses bildet. Dieser Gehäuseteil 15 weist im ubergangsbleich zwischen dem Mittelabschnitt 22 und dem Zwischenabschnitt 24 Schlüsselanätze für den Eingriff eines Werkzeuges auf.
  • Der Ventilsitz 42 des Druckventiles 13 ist im axialen Bereich des Bundes 16 in dem dem Kolben 9 zugekehrten Gehäuseteil 14 des Ventilgehäuses vorgesehen und vom Kolben 9 weg konisch erweitert. Das Ventil-Schließteil 43, das auf der vom Kolben 9 abgekehrten Seite des Ventilsitzes 42 im Ventilgehäuse liegt, ist in einer Bohrung 44 des Gehäuseteiles 14 verschiebbar geführt und mit einer in der Ventilachse 5 liegenden Druckfeder 45 gegen den Ventilsitz 42 federbelastet. Das eine Ende dieser in dem Ventil-Schlieil 43 geführten Feder 45 ist in dem Ventil-Schließteil 43 abgestützt, während das andere Ende an einer inneren Schulterfläche des vom Kolben 9 abgekehrt liegenden Gehäuseteiles 15 des Ventilgehäuses ä)gestützt ist, Wird der Kolben 9 gegen das Druckventil 13 gedrückt, so wird das über den Leitungsweg 12, 11 in den Zylinderraum eingeflossene O1 nach Verschließen der Öffnungen 11 durch den Kol-ben 9 verdrängt und gegen den Ventil-Schließteil 43 gedrückt, so daß dieser entgegen der Kraft der Feder 45 von dem Ventilsitz 42 abgehoben wird und der Kraftstoff durch den Anschlußflansch 34 in die mit dem Dichtkegel 36 verbundene Einspritzleitung 46 gelangt.
  • In Fig. 2 sind für sich entsrecgebde Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, Jedoch mit dem Index "a" verwendet.
  • Bei der in Fig 2 dargestellten Ausführungsfrti ist der Ventil-Schließteil 43a mit einem zylindrischen, zum nicht naher dargestellten Kolben hin liegenden Ansatz 47 in einer Bohrung 44a des Gehäuseteiles 14a gleitbar geführt, wobei in dem zylindrischen, zum Kolben 9 hin durch eine Stirnwand verschlosenen Ansatz 47 Axialnuten tB vorgesehen sind, die vom kolbenseitigen Ende des Ansatzes 47 bis zu einer Umfangsnut 49 reichen, llelche in Richtung zum Kolben mit geringem Abstand von der Schließfläche des Ventil-Schließteiles 43a im Führungsansatz 47 vorgesehen ist.
  • Die vom Zylinder 8a der Einspritzvorrichtung abgekehrte Seitenfläche der Umfangsnut 49 wird von einem Zwischenkolben 50 begrenzt, dem als Zylinder der zugehärige Abschnitt der Führungsbohrung 44a zugeordnet ist und der einstückig mit dem Ventil-Schließteil 43a und dem Führungsansatz 47 ausgebildet ist. Bei Schließtellung des Ventil-Schließteiles 43a liegt der Zwischen kolben 50 mit geringem Axialabstand von der Ventil-Sitzfläche 42a; dieser Abstand bestimmt den Hub des Zwischenkolbens 50 zwischen dessen Ausgangsstellung und seiner Offenstellung. Hebt der Ventil-Schließteil 43a entgegen der Kraft der Feder 45a vom Ventilsitz 42a ab, so bleibt das Druckventil zunächst noch geschlossen, bis der Zwischenkolben 50 die Führungsbohrung 44a, deren Ende den Ventilsitz 42 bildet, verlassen hat und dadurch der Kraftstoff über die Axialnuten 48 und die Umfangsnut 49 zur Auslaßöffnung gelangen kann. Wird der Zwischenkolben 50 weg gelassen, beispielsweise durch Abdrehen entfernt, so abeitet das Druckventil 13a als einfaches Rückschlagventil.
  • In dem Druckventil 13a ist ferner ein Rückführventil vorgesehen, dessen als Schieber ausgebildeter Ventil-Schließteil 51 in dem Ventil-Schließteil 43a des Druckventiles 13a achsÕleich zu diesem gelagert ist. Der im wesentlichen zylindrische Schieber 51 ist in einer Bohrung 52 des Ventil-Schließteiles 43a gelagert, die von dessen zur Auslaßöffnung hin liegenden Stirnseite bis annähernd zum davon abgekehrten Ende des Führungsansatzes 47 reicht. Der Schieber 51 ist durch eine in dieser Bohrung 52 liegende Schraubendruckfeder 53 zu seiner Schließstellung in Richtung zur Auslaßöffnung der Einspritzvorrichtung federbelastet, wobei die Feder 53 zwischen dem Schieber 51 und der zylinderseitigen Stirnwand des Führungsansatzes 47 liegt und einen Bolzenansatz 54 des S@@ebers 51 umgibt. In seiner Endstellung ist der Schieber 51 durch einen Anschlag 55 festgelegt, der durch einen in den Ventil-Schließ teil 43a eingesetzten Diametralstift 45 gebildet ist, an welchem der Schieber 51 mit seiner zur Auslaßöffnung hin liegenden Stirnseite anliegt.
  • in dew. Schieber 51 ist eine Umfangsnut 56 vorgesehen, der in der Führungsbohrun-g 52 Ventil-Kanalöffnungen 57 zugerdnet sind, die durch Radialbohrungen im Führungsansatz 47 gebildet sind. Diese Radialbohrungen verbinden die Führungsbohrung 52 mit der Umfangsirat 49 des Ventil-Schließteiles 43a und damit über die Axialnuten 48 mit dem Zylinder der Einspritzvorrichtung. Bei Ausgangsstellung befindet sich die Umfangsnut 56 des Schiebers 51 mit Abstand auf der zur Auslaßöffnung der Einspritzvorrichtung hin liegenden Seite der Ventil-Kanalöffnungen 57. Wird der Schieber 51 e@tgegen der Yzaft der Feder 53 in Richtung zum Zylinder der Einspritzvorrichtung verschoben, so gelangt die Umfangsnut 56 in den Bereich der Ventil-Kanalöffnungen 57, so daß die Umfangsnut 56 mit dem Zylinder der Einspritzvorrichtung leitungsverbunden ist. Zwischen der Umfangsnut 56 und seiner vom Zylinder 8a der Einspritzvorrichtung abgekehrten Stirnseite weist der Schieber 51 Axialnuten 58 auf, so daß also die Umfangsnut 56 mit der Auslaßöffnung der Rinspritzvorrichtung leitungsverbunden ist. Der zwischen dem Schieber 51 und dem Zylinder der Einspritzvorrichtung liegende Abschnitt der Führungsbohrung 52 kann über einen IQanal 59 mit dem.
  • Zylinder der Einspritzvorrichtung leitungsverbunden sein, so daß in diesem Bohrungsabschnitt stets ein Druckausgleich stattfindet.
  • In dem Moment, in dem der Ventil-Schließteil 43 a auf de Ventil-Sitzfläche 42a aufsitzt, wird der Schieber 51 entgegen der Kraft der Feder 53 bewegt, wodurch er die Ventil-Kanalöffnungen 57 aufsteuert und somit Kraftstoff aus der Einspritzleitung oder dgl.
  • abführt. Dieser Weg des Schiebers 51 wird durch die Kraft der Feder 53 bestimmt. Bei der Ausführungsform gemaß Fig. 2 ist somit in einem normalen Gleichraumventil mit der Entlastung e = f . h bzw. e = O ein Gleichrduckventil eingsbaut, welches als Schieberventil ausgebildet ist.
  • (Ansprüche)

Claims (25)

  1. ANSPRUCHE: 1. Kraftstoff-Einspritzvorrichtung, insbesondere für Diesel-Brennkraftmotoren, mit einer Kraftstoffpumpe, die einen im Zylinder eines Führungskörpers verschiebbar gelagerten Kolben und einen an eine Einspritzleitung, eine Einspritzdüse oder dgl. anzuschließenden Anschluß flansch mit einer Auslaßöffnung aufweist, wobei im Leitungsweg zwischen dem Kolben und dieser Auslaßöffnung ein, beispielsweise nach dem Gleichraum- und/oder Gleichdruckverfahren arbeit endes Druckventil vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckventil (13 bzw. 13a) einschließlich seines Ventilgehäuses (14, 15 bzw. 14a, 15a) als in sich geschlossene gesonderte funktionsfähige Ventil-Baueinheit ausgebildet und vollständig innerhalb des Führungskörpers (2) liegend in di3en eingesetzt ist und daß der Führungskörper (2) zwecks Vermeidung von Hochdruck-Dichtflächen unmittelbar den Anschlußflansch (34) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckventil (13) von der vom Anschlußflansch (34) abgekehrten Seite in den Führungskörper (2) eingesetzt ist und vorzugsweise mit einer zum Anschlußflansch (34) wei senden Schulterfläche (20) oder dgl. des Ventilgehäuses (14,15) an einer entsprechenden inneren Gegenflache (21) des Führungskörpers (2) abgestützt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder .2, dadurch gekennzeichn@t, daß die Ventil-Baueinheit (13) lösbar in den Führungskörper (2) eingesetzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vohergehenden AnsprUche, dadurch g-ekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (14>15) ein Befestigungs-Außengewinde (18) aufweist, mit dem es in ein Innengewinde (19) des Führungskörpers (2) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs-Außengewinde (18) im Anschluß an die Schulterfläche (20) an einem im Außendurchmesser reduzierten Abschnitt (17) des Ventilgehäuses (14,15) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterfläche (20) durch einen Endbund (16) des Ventilgehäuses (14,15) gebildet ist, in dessen Bereich das Ventilgehäuse (14,15) vorzigsweise den größten Außendurchmesser aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterfläche (20) und die Gegenfläche (21) als Dichtflächen ausgebildet sind, die vorzugsweise in einer zur Ventilachse (5) rechtwinkligen Ebene liegen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (14,15) ein Spann-Gewinde (28) für ein mit einem Gegengewinde verseines Axialspaçnglied (29) aufweist, das vorzugsweise an einer vom Kolben (9) weg weisenden Stützfläche (31) des Führungskörpers (2) abgestützt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise in dem Führungskörper (2) liegende, Stütz-fläche durch eine Ringschilter (31) gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet; daß das Spann-Gewinde durch ein Außengewinde (28) und das Axialspannglied durch eine Spannmutter (29) oder dgl. gebildet ist,
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spann-Gewinde (28) an dem zum Anschlußflansch (34) hin liegenden, vorzugsweise den kleinsten Außendurchmesser aufweisenden Endabschnitt (26) des Ventilgehäuses (14,15) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 8 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs-Gewinde (18) und das Spann-Gewinde (28) unterschiedliche und/oder entgegengesetzt ansteigende Gewindesteigungen aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der das Spann-Gewinde (28) aufweisende Endabschnitt -(26) des Ventilgehäuses (14,15) benachbart zum Spannglied (29) zentriert in einem seinem Außendurchmesser entsprechenden Bohrungsabshnitt (27) des Führungskörpers (2) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der AnsprÜche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der das Spann-Gewinde (28) aufweisende Endabschnitt (26) des Ventilgehäuses (14,15) in einen im außendurchmesser vergrößerten Mittela-bschnitt (22) übergeht und daß der MiStelabschnitt (22) berührungsfrei in einem entsprechenden Bohrungsabschnitt (23) des Führungskörpers (2) 1S ge.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Mittelabschnittes (22) kleiner als der Kerndurchmesser des Befestigungsgliedes (18) ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet£ daß der Mittelabschnitt (22) über einen kegelstumpfförmigen Zwischenabschnitt (24) in den Endabschnitt (26) übergeht und da3 der Zwischenabschnitt berührungsfrei in einem kegelstumpfförmigen Bohrungsabschnitt (25) des Führungskörpers (2) liegt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse aus zwei in seiner Achsrichtung im wesentlichen hintereinander liegenden Gehäuseteilen (14,15) besteht, von denen vorzugsweise einer die Schulterfläche (20) udd/oder das Befestigungs-Außengewinde (18) und der andere das Spann-Gewinde (28) und/oder den Isittelaoschnitt (22) aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß .die Gehäuseteile (14,15) in Achsrichtung formschlüssig> vorzugsweise über ein Verbindungsgewinde (40) miteinander verbunden sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde des in der Achse (5) des Ventilgehäuses (14,15) liegenden Verbindungsgewindes (4o) an dem die Schulterfläche (20) aufweisenden Gehäuseteil (14) vorgesehen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde an dem zum Anschlußflansch (34) hin liegenden Gehäuseteil (15) des Ventilgehäuses am Ende von dessen den Mittelabschnitt (22) bildenden Abschnitt vorgesehen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgewinde (40) mit einem Sicherungsglied, insbesondere einer Sicherungsscheibe, einem Sicherungsstift oder dgl. gesichert ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgewinde (40) und das Befesti gungs Außengewinde (18) axial unmittelbar benachbart zueinander liegen.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gewinde, insbesondere alle Gewinde (18,28,40) in der Achse (5) des Druclentiles (13) und/oder der Achse des Führungskörpers (2) vorgesehen sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Einlaßdruck gedeuerte Ventil-Schließteil (43) des Druckventiles (13) zu seiner Schließstellung in Richtung zum Kolben (9) federbelastet ist und daß vorzugsweise die am Ventil-Schließteil einerseits abgestützte Feder (45) andererseits in dem zum Anschlußflansch (34) hin liegenden Gehäuseteil (15) des Druckventiles (13) abgestützt ist und die Führung (44) des Ventil-Schließteiles (43) und der Ventilsitz (42) in dem anderen Gehäuseteil (14) vorgesehen sind, 25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil-Durchgangskanal des Druckventiles (13) bei geschlossenem Ventil von der Ventil-Sitzfläche (42) bis zum Zylinder (8) durchgehend offen ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die-Ventil-Sitzflache (42) am Ende einer in der Ventilachse liegenden Bohrung vorgesehen ist, die den zum Zylinder (8) hin liegenden Endabschnitt des Ventil-Durchgangskanales bildet.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil-Durchgangskanal bei geschlossenem Druckventil (13a) durch einen zwischen der Ventil-Sitzfläche (42a) und dem Zylinder (8a) in ihm liegenden, vorzugswa se durch den Ventil-Schließteil (43a) gebildeten ZwischenkolDen (50) wenigstens teilweise geschlossen ist, dessen Hubweg bis zu reiner Offenstellung kleiner als der maximale Hubweg des Ventil-Schließteiles (43a) ist.
    27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansp8he, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil-Sitzfläche (42) im Bereich des dem Zylinder (8) zugekehrten Endes des Ventilgehäuses (14,15) vorgesehen ist und daß die Führung (44) für den Ventil-Schließteil (43)> vorzugsweise ausschließlich, auf der vom Zylinder (8) abgekehrten Seite der Ventil-Sitzfläche (42) vorgesehen ist.
    28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (44a) ur den Ventil-Schließteil (43a), vorzugsweise ausschließlich, auf der dem Zylinder (8a) zugekehrten Seite der Ventil-Sitzfläche (42a) vorgesehen ist.
    29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückführventil miinem vom Auslaßdruck gesteuerten Ventil-Schließteil (51) vorgesehen ist, der zu seiner Schließstellung in Richtung vom Zylinder (8a) weg federbelastet und vorzugsweise im Ventil-Schließteil (43a) des Druckventiles (13a) in der Ventilachse (5a) angeordnet ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Riickführventil als Schieberventil ausgebildet ist, dessen Schieber (51) vorzug sweise eine bei Offenstellung im Bereich von tLinderseitigen Ventilkanalöffnungen (57) liegende Umfangsnut (56) und von dieser zur Auslaßöffnung führende Axialnuten (58) aufweist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichret@, daß die Ventil-Kanalöffnungen (st) unmittelbar mit dem Zylinder (8a), vorzugsweise über in dem Ventil-Schließteil (43a) des Druckventiles (13a) vorgesehene Axialnuten (48) leitungsverbunden sind.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Auslaßöffnung abgewandten Seite des Ventil-Schließteiles (51) des Rückführventiles ein Zylinderraum vorgesehen ist, der mit dem Zy2kider (8a) der Einspritzvorrichtung leitungsverbunden ist und in dem vorzugsweise eine an dem Ventil-Schlie£ teil (51) abgestützteDruckfeder (53) angeordnet ist.
    33. Vorrichtung nach einem der vorhergeh enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußflansch (34) des Führungskörpers (2) benachbart zum Druckventil (13) eine innere Anlagefläche (35) für ein Anschlußglied (36), vorzugsweise einen nach außen erweiterten Innenkonus für einen Anschiuß-Dichtkegel aufweist.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch geXennzeichnet, daß die Anlagefläche (35) unmittelbar in die Aufnahmebohrung (32) für das Axialspannglied (29) übergeht.
    35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußflansch (34) des Euhrungskörpers (2) ein Auße ngewinde (37) für eine Überwurfmutter (38) oder dgl. aufweist.
    36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der AnschlußFlansch (34) des Führungskörpers (2) im axialen Bereich des Axialspanngliedes (29) vorgesehen- ist.
    37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (2) wenigstens im Bereich zwischen dem in zurückgefahrener Stellung befindlichen Kolben tal und der Auslaßöffnung, vorzugsweise über seine ganze Axialerstreckung, einstückig ausgebildet ist.
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