DE2302844A1 - 2-thiazolon-5-carbonsaeure-derivate - Google Patents

2-thiazolon-5-carbonsaeure-derivate

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DE2302844A1
DE2302844A1 DE19732302844 DE2302844A DE2302844A1 DE 2302844 A1 DE2302844 A1 DE 2302844A1 DE 19732302844 DE19732302844 DE 19732302844 DE 2302844 A DE2302844 A DE 2302844A DE 2302844 A1 DE2302844 A1 DE 2302844A1
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alkyl
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thiazolone
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Klaus Dr Grohe
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Bayer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/20Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D277/32Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D277/56Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)

Description

  • 2-Thiazolon-5-carbonsäure-Derivate Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 2-Thiazolon-5-carbonsäure-Derivaten sowie die neuen 2-Thiazolon-5-carbonsäure-Derivate.
  • Es wurde gefunden, daß man 2-Thiazolon-5-carbonsäure-Derivate der allgemeinen Formel in der R1 fUr Wasserstoff, einen gegebenenfalls verzweigten C1-bis C18-Alkyl- oder einen C5 bis C6-Cycloalkylrest steht, wobei diese Reste gegebenenfalls durch einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, einen C1- bis C3-Alkylrest ein- oder mehrfach substituierten Phenylrest substituiert sind, sowie für einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom oder durch eine C1- bis C3-Alkylgruppe ein-oder mehrfach substituierten Phenylrest sowie für den Naphthylrest steht, R2 Wasserstoff, einen gegebenenfalls verzweigten C1- bis C6-Alkyl- oder einen C5- oder C6-Cycloalkylrest sowie einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, eine C1- bis C 3-Alkylgruppe ein- oder mehrfach substituierten Phenylrest bedeutet und für die Nitrilgruppe oder eine Carbonsäureamidgruppe der allgemeinen Formel steht, worin R4 bzw. R5 Wasserstoff, eine gegebenenfalls verzweigte C1- bis C6-Alkyl-, eine C5- oder. C6-Cyclöalkylgruppe oder einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, eine C1- bis C3-Alkylgruppe oder eine C1- bis C3-Alkoxygruppe substituiYy en Phenylrest bedeutet, erhält, wenn man tautomeriefähige ß-Aminoacrylsäure-Derivate der allgemeinen Formel worin R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Chlorcarbonylsulfenylchlorid der Formel COC1 - SC1 (Iv) umsetzt.
  • Die als Ausgangsmaterial rerwendeten ß-Aminoacrylsäure-nitrile und -amide sind bekannt. Sie können auf einfache Weise durch Umsetzung von Acetonitril mit Natrium, gegebenenfalls in Gegenwart von aromatischen Nitrilen, Diacetonitril mit primären Aminen ( Journal für praktische Chemie (2) 78, 499 (1908)) bzw.
  • durch Reaktion von Acetoacetamiden mit Ammoniak, primären oder sekundären aliphatischen bzw. aromatischen Aminen (Berichte Deutsche Chemische Gesellschaft 25, 771 (1892)) erhalten werden.
  • In der erfindungsgemäßen Umsetzung finden bevorzugt Verwendung: ß-Aminocrotonsäurenitril, ß-Anilinocrotonsäurenitril, ß-(m-Chlorphenylamino)-ctotonsäurenitril, f3- (m-Toluidino ) -crotonsäurenitril, ß-BenEylamino-crotonsäurenitril, ß-Aminozimtsäurenitril, ß-Methylaminozintsäurenitril, ß-Anilinozimtsäurenitril, ß-Aminocrotonsäure-anilid, ß-Methylaminocrotonsäureanilid, ß-Methylamino-crotonsäure-(p-chloranilid), ß-Methylamino-crotonsäure-(4-chlor-2,5-dimethoxy-anilid), ß-n-Dodecylamino-crotonsäure-anilid.
  • Gleichfalls bekannt und gut zugänglich ist das Chlorcarbonylsulfenylchlorid. Es kann auf einfache Weise durch Umsetzung von Trichlormethansulfenylchlorid mit konzentrierter Schwefelsäure (Synthesis 1970, 576) erhalten werden.
  • Die erfindungsgemäße Umsetzung der ß-Aminoacrylsäure-Derivate mit dem Chlorcarbonylsulfenylchlorid wird bei Temperaturen von 0° bis 1800C, vorzugsweise bei 100 bis 1500C durchgeführt.
  • Im allgemeinen werden die ß-Aminoacrylsäure-Derivate und das Chlorcarbonylsulfenylchlorid im Molverhältnis 1:1 bis 1: 2 bevorzugt in einem indifferenten Lösungsmittel bis zur Beendigung der HCl-Entwicklung auf 300 bis 18O0C, vorzugsweise 300 bis 1500C erhitzt. In der Regel ist die Reaktion nach 1 bis 4 Stunden beendet.
  • Als indifferente Lösungsmittel kommen für das erfindungsgemäße Verfahren Kohlenwasserstoffe und Chlorkohlenwasserstoffe, vorzugsweise Benzol, Toluol, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Tetrachlorkohlenstoff, Tetramethylensulfon, Äther, wie Diäthyläther, Dioxan infrage.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sei am Beispiel der Umsetzung von ß-Aminocrotonsäurenitril (??Diacetonitril??) sowie von ß-Methylaminocrotonsäure-anilid mit Chlorcarbonylsulfenylchlorid erläutert: Die so darstellbaren 2-Thiazolon-5-carbonsäure-Derivate können nach dem Abdestillieren des Verdünnungsmittels durch Umkristallisation leicht gereinigt werden.
  • Die 2-Thiazolon-5-carbonsäure-Derivate sind wertvolle Ausgangsprodukte für die Synthese von Pflanzenschutzmitteln und können selbst als Fungizide verwendet werden.
  • Die fungitoxische Wirksamkeit sei an nachfolgendem Beispiel erläutert: Agarplatten-Test Lösungsmittel: Aceton 100 Gewichtsteile Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung nimmt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff in der angegebenen Menge Lösungsmittel auf.
  • Die Wirkstoffzubereitung gibt man Kartoffel-Dextrose-Agar, der durch Erwärmen verflüssigt ist, in einer solchen Menge zu, daß darin die gewünschte Wirkstoffkonzentration zustande kommt.
  • Nach gründlichem Schütteln zur gleichmäßigen Verteilung des Wirkstoffs gießt man den Agar unter sterilen Bedingungen in Petrischalen aus. Nach Erstarren des Substrat-Wirkstoff-Gemisches werden Testpilze aus Reinkulturen in Scheibchen von 5 mm Durchmesser aufgeimpft. Die Petrischalen bleiben zur Inkubation 3 Tage lang bei 200C stehen.
  • Nach dieser Zeit wird die Hemmwirkung des Wirkstoffes auf das Myzelwachstum unter Berücksichtigung der unbehandelten Kontrolle in Kategorien bestimmt. Dabei bedeutet 0 kein Myzelwachstum, weder auf dem behandelten Substrat, noch auf dem Inokulum; - bedeutet Myzelwachstum nur auf dem Inokulum, kein Uberwachsen auf das behandelte Substrat; und + bedeutet Myzelwachstum vom Inokulum auf das behandelte Substrat, ähnlich dem Uberwachsen auf das unbehandelte Substrat bei der Kontrolle.
  • Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Testpilze und erzielte Hemmwirkungen gehen hervor aus der nachfolgenden Tabelle: Tabelle Agarplatten-Test
    Wirkstoff Wirkstoff-KÖnz. Corticium Thielavi- Phytoph-
    im Substrat in rolfsii opsis thora
    mg im Liter basicola cactorum
    unbehandelt + + +
    CH3
    3
    NTg XS o 0
    CH3
    t- N-CH <
    l l 2 100 ° ° °
    NC sSotwO
    Beispiel 1 Eine Suspension von 47,4 g (0,3 Mol) B-Anilinocrotonsäurenitril in 80 ml trockenem Chlorbenzol wird unter Eiskühlung und Rühren tropfenweise mit 46 g (0,35 Mol) Chlorcarbonylsulfenylchlorid versetzt. Dann wird ca. eine Stunde auf 60 bis 80 C erhitzt, wobei heftige HCl-Entwicklung eintritt.
  • Man erhitzt darauf unter Rückfluß zum Sieden bis die HCl-Entwicklung beendet ist und zieht das Lösungsmittel im Vakuum ab. Der Rückstand wird aus Waschbenzin (Kp: 100 bis 1400C) umkristallisiert. Ausbeute: 35,5 g (55 % der Theorie), Schmelzpunkt: 118 bis 1190C.
  • Beispiele 2 bis 5 Die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 2-Thiazolon-5-carbonsäurenitrile wurden analog Beispiel 1 durch Umsetzung von 0,3 Mol des entsprechenden ß-Aminoacrylsäurenitrils mit 46 g (0,35 Mol) Chlorcarbonylsulfenylchlorid in 80 ml Chlorbenzol hergestellt.
  • 2-Thiazolon-5-carbbnsäurenitrile der Formel V
    Beispiel R1 R2 F:(°C) Ausbeute: Umkrist.
    SKp: C/Torr(% d.Th.) aus
    2 H CH3 170 - 171 50 6 5
    3 C6H5CH2 CH3 64 - 66 65 -
    F170-172/0,15j
    C1
    4 CH3 138 - 139 75 CH3CN
    cj 3
    CK, 1i0 - 11 50' Wasch-
    \=/ benzin
    Beispiel 6 95 g (0,5 Mol) ß-Methylaminocrotonsäureanilid werden in 150 ml Ch3orbenzol suspendiert. Unter Eiskühlung und Rühren versetzt man tropfenweise mit 72 g (055 Mol) Chlorcarbonylsulfenylchlorid. Dann wird bis zur Beendigung der HCl-Entwicklung zum Sieden erhitzt, das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und der Rückstand aus Essigester umkristallisiert. Ausbeute: 93 g (75 % der Theorie) 3,4-Dimethyl-2-thiazolon-5-carbonsäureanilid vom Schmelzpunkt 152 bis 153°C.
  • Beispiel 7 28,4 g (0,1 Mol) B-Methylamino-crotonsäure-4-chlor-2,5-dimethoxy-anilid werden in 250 ml trockenem Äther unter Eiskühlung und Rühren tropfenweise mit 14,4 g (0,1-1 Mol) Chlorcarbonylsulfenylchlorid versetzt. Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur, erhitzt 20 Minuten zum Sieden, saugt den Niederschlag bei OOC ab und kristallisiert aus Glykolmonomethylätheracetat um. Ausbeute: 29 g 3,4-Dimethyl-2-thiazolon-5-carbonsäure-4'-chlor-2',5'-dimethoxy-anilid (85 % der Theorie), Schmelzpunkt: 232 bis 2340C.
  • 32,8 g (0,1 Mol) ß-n-Dodecylamino-crotonsäureanilid werden mit 16 g Chlorcarbonylsulfenylchlorid analog Beispiel 6 umgesetzt. Nach Umkristallisation aus Eisessig/Wasser und Methanol erhält man 33 g (82 % der Theorie) 3-Dodecyl-4-methyl-2-thiazolon-5-carbonsäureanilid vom Schmelzpunkt: 85 bis 860C.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von 2-Thiazolon-5-carbonsäure-Derivaten der allgemeinen Formel in der R1 für Wasserstoff, einen gegebenenfalls verzweigten C1- bis C18-Alkyl- oder einen C5- bis C6-Cycloalkylrest steht, wobei diese Reste gegebenenfalls durch einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, einen C1- bis C3-Alkylrest ein- Oder mehrfach substituierten Phenylrest substituiert sind, sowie für einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom oder durch eine C1- bis C3-Alkylgruppe ein- oder mehrfach substituierten Phenylrest sowie für den Naphthylrest steht, R2 Wasserstoff, einen gegebenenfalls verzweigten C1-bis C6-Alkyl- oder einen C5 - oder C6-Cycloalkylrest sowie einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, eine C1- bis C3-Alkylgruppe ein- oder mehrfach substituierten Phenylrest bedeutet und R für die Nitrilgruppe oder eine Carbonsäureamidgruppe der allgemeinen Formel steht, worin R4 bzw. R5 Wasserstoff, eine gegebenenfalls verzweigte C1- bis C6-Alkyl-, eine C5- oder C6-Cycloalkylgruppe oder einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, eine C1- bi C3-Alkylgruppe oder eine C1-bis C3-Alkoxygruppe substituierten Phenylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man tautomeriefähige ß-Aminoacrylsäure-Derivate der allgemeinen Formel worin R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Chlorcarbonylsulfenylchlorld der Formel COCl - SCl umsetzt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Reaktion Temperaturen von 0 bis 1800C eingehaltenwerden.
  3. 3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Reaktion Temperaturen von 10 bis 1500C eingehalten werden.
  4. 4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Chlorcarbonylsulfenylchlorid so bemessen wird, daß 1 bis 2 Äquivalente pro Mol ß-Aminoacrylsäure-Derivat zur Verfügung stehen.
  5. 5. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Benzol, Toluol, Chlorbenzol, Tetrachlorkohlenstoff, Tetramethylensulfon, Äther bzw. Dioxan Verwendung finden.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als -ß-Amino-acrylsäure-Derivate ß-Aminocrotonsäurenitril, ß-Anilinocrotonsäurenitril, ß- (m-Chlorphenylamino )-crotonsäurenitril, ß- (m-Toluidino )-crotonsäurenitril, ß-Benzylamino-crQtonsäurenitril, ß-Aminozimtsäurenitril, R-Methylaminozimtsurenitril, B-Anilinozimtsäurenitril, B-Aminocrotonsäureanilid, B-Methylaminocrotonsäure-anilid, ß-Methylaminocrotonsäure-(p-chloranilid), ß-Methylamino-crotonsäure-(4-chlor-2,5-dimethoxy-anilid) oder ß-n-Dodecylamino-crotonsäure-anilid Verwendung finden.
  7. 7. 2-Thiazolon-5-carbonsäure-Derivate der allgemeinen Formel in der R1 für Wasserstoff, einen gegebenenfalls verzweigten C1- bis C18-Alkyl- oder einen C5- bis C6-Cycloalkylrest steht, wobei diese Reste gegebenenfalls durch einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor Brom, einen C1- bis C3-Alkylrest ein- oder mehrfach substituierten Phenylrest substituiert sind, sowie für einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom oder durch eine C1- bis C3-Alkylgruppe ein- oder mehrfach substituierten Phenylrest sowie für den Naphthylrest steht, R2 Wasserstoff, einen gegebenenfalls verzweigten clbis C6-Alkyl- oder einen C5 - oder C6-Cycloalkylrest sowie einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, eine.C1- bis C3-Alkylgruppe ein- oder mehrfach substituierten Phenylrest bedeutet und R3 für die Nitrilgruppe oder eine Carbonsäureamidgruppe der allgemeinen Formel steht, worin R4 bzw. R5 Wasserstoff, eine gegebenenfalls verzweigte C1- bis C6-Alkyl-, eine C5- oder C6-Cycloalkylgruppe oder einen gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, eine C1- bis C3-Alkylgruppe oder eine C1 -bis C3 -Alkoxygruppe substituierter Phenylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man tautomeriefähige ß-Äminoacrylsäure-Derivate der allgemeinen Formel worin R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Chlorcarbonylsulfenylchlorid der Formel COCl - SCl umsetzt.
  8. 8. 2-Thiazolon-5-carbonsäurenitril, 4-Methyl-2-thiazolon-5-carbonsäurenitril, 3-Benzyl-4-methyl-2-carbonsäurenitril, 3-(m-Chlorphenyl) -4-methyl-2-carbonsäurenitril, 3-(m-Methylphenyl)-4-methyl-2-carbonsäurenitril, 3, 4-Dimethyl-2-thiazolon-5-carbonsäureanilid, 3,4-Dimethyl-2-thiazolon-5-carbonsäure-4'-chlor-2',5'-dimethoxy-anilid, 3-Dodecyl-4-methyl-2-thiazolon-5-carbonsäureanilid.
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