DE2302834A1 - Zeitschalter fuer batterieladegeraete - Google Patents

Zeitschalter fuer batterieladegeraete

Info

Publication number
DE2302834A1
DE2302834A1 DE2302834A DE2302834A DE2302834A1 DE 2302834 A1 DE2302834 A1 DE 2302834A1 DE 2302834 A DE2302834 A DE 2302834A DE 2302834 A DE2302834 A DE 2302834A DE 2302834 A1 DE2302834 A1 DE 2302834A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
voltage
battery
time
frequency divider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2302834A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Josef Brueck
Fritz Lederle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH filed Critical Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
Priority to DE2302834A priority Critical patent/DE2302834A1/de
Publication of DE2302834A1 publication Critical patent/DE2302834A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/0071Regulation of charging or discharging current or voltage with a programmable schedule

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • ZEITSCHALTER tJR BATTERIELADEGERÄTE Die Erfindung betrifft einen Zeitschalter für Batterieladegeräte.
  • Batterieladevorgänge werden zweckmäßig mit Ladezeitschaltern gesteuert. Dabei hat es sich bei Blei-Akkumulatoren als vorteilhaft erwiesen, den Gasungspunkt zur Festlegung der Nachladedauer mit einem für die Nachladung zulässigen Strom heranzuziehen. Im Bereich vor der Gasung, d.h. bei einer Zellenspannung unter 2,4 Volt, kann die Batterie mit einem an sich beliebig großen Ladestrom geladen werden. Ladezeitschalter, bei welchen die Nachladedauer in Abhängigkeit der Gasungsspannung bestimmt wird, sind darüber hinaus meistens mit Sicherheitsabschaltungen ausgestattet. Diese sorgen dafür, daß bei Nichterreichen der Gasungsspannung in Folge eines Batteriedefektes, der Ladevorgang nach einer voreingestellten Zeit abgebrochen wird.
  • Gasdichte Nickel-Cadmium-Batterien werden grundsätzlich mit einem eingeprägten Strom geladen. Da darüber hinaus Oberladungen mit 11o' d.h. dem Wert des zehnstündigen Entladestromes, nicht schädlich sind, können derartige Batterien ohne Rücksicht auf den Füllungsgrad über eine vorgegebene Ladezeit geladen werden. Die hier zum Einsatz kommenden Ladezeitschalter müssen also in Abhängigkeit des Ladebeginns den Ladevorgang abbrechen.
  • Es ist eine Einrichtung zum Laden elektrischer Sammler unter Verwendung eines den Ladestrom zeitlich begrenzenden, vom Spannungsrelais beeinflußten Zeitwerkes bekanntgeworden, bei welcher ein die Ladestromquelle nach einer fest eingestellten uiid von @adevorg@ng unabhängigen Zeit abschaltendes zusätzliches Zeitwerk gleicher Bauart und Ausführung vorgesehen ist. Um ein zwangsläufigne Aufzichen der beiden Laufwerke zu erreichen, werderl die Aufzugsvorrichtungen der Leitwerk gekuppelt. Solche Uhrwerke unterliegen einem mechanischen Verschleiß und erfordern in bestimmten Abständen Wartungs-und Pflegearbeiten. Ds Aufziehen ist zeitraubend und störend, es erfordert darüber hinaus bei größerer Ladestellenzahl Anzeigeeinrichtungen, die dem Bedienenden signalisieren, ob das Uhrwerk aufgezogen werden muß.
  • Eine andere bekannte Anordnung zeigt einen Ladeschalter mit Uhrwerksantrieb, bei welchem sowohl für die Hauptladung wie fiir (ìie Nachl,sdung ein Uhrwerk verwendet wird Dabei wird eine Steuerscheibe, die über eine Rutschkupplung mit der Antriebswelle verbunden ist, mit Hilfe eines von einem Hubmagneten bewegten Zahnsegments ruckartig aus ihrer Stellung "Gasungsspannung" auf "Nachladebeginn" gebracht. Dieser Ladezeitschalter hat einen besonders komplizierten mechanischen Aufbau, der besonders störanfällig ist. Dies nicht zuletzt wegen der diffizilen Rutschkupplung, die in dem Schalter eingesetzt ist.
  • Weiter ist ein Ladeschalter bekannt, bei welchem dem Bedienenden angezeigt wird, wenn eine Batterie wegen eines Defektes den Gasungspunkt nicht erreicht hat und die Ladung aufgrund der Sicherheitsabschaltung unterbrochen wurde. Der Zeitschalter verwendet ebenfalls zwei mechanische Zeitwerke der oben beschriebenen Art.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, Ladezeitschalter mit Synchronmotoren auszustatten. Dies erfordert aber Wechselspannungsquellen, die sehr selten vorhanden sind oder nur mit erheblichem Aufwand erstellt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zeitschalter für Batterieladegeräte ohne mechanischen oder elektromechanischen Antrieb zu schaffen, um damit insbesondere die Störanfälligkeit und wie notwendige Wartung auszuschalten. Dabei soll der Zeitschalter eine große Genauigkeit aufweisen und die Versorgungsspannung soll direkt an den Klemmen der zu ladenden Batterie abgenommen werden können. Weiter soll der Schalter ein geringes Bauvolumen aufweisen.
  • Diese Aufgabe sird erfindungsgemäß dadurch gelöst, <laß einem Impulsgenerator mit einstellbarer Frequenz ein Frequenzteiler nachgeschaltet ist, dessen Löscheingang an einer von der geregelten Speisespannung getriggerten impulsschaltung liegt, daß der Ausgang des Frequenzteilers über einen Verstärker an eine Schalteinrichtung geführt ist, welche sowohl die ungeregelte Versorgungsspannung mittels eines Schalters bis zum Überlauf des Frequenzteilers zuschaltet, als auch die Batterieladung einleitet oder abbricht und daß die ungeregelte Eingangsspannung auf einen Schwellwertschalter geführt wird, dessen Ausgang an einen ilalbleiterschalter und einen monostabilen Multivibrator angeschlossen ist, wobei der Halbleiterschalter den Impulsgenerator auf eine höhere Frequenz umschaltet und der monostabile Multivibrator den Inhalt des Frequenzteilers löscht. Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Zeitschalter kontaktlos zugeschaltet werden.
  • Der erfindungsgemäße Zeitschalter erfordert keine Wartung und ein Aufziehen eines Uhrwerkes ist nicht notwendig. Von besonderem Vorteil ist weiter, daß keine besonderen Steuer-und Betriebsspannungen erforderlich sind, und daß der Zeitschalter nicht eingeschaltet werden kann, wenn die zu ladende Batterie nicht angeschlos.en ist. Darüber hinaus ermöglicht eine Umschaltung den speziellen Einsatz für Blei- oder NiCd-Batterieladungen. Die Anordnung ist aufgrund der geringen Bauelementeanzahl besonders preisgünstig.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: FIG 1 eine erfindungsgemäße Anordnung zur Ladezeitbestimmung FIG 2 eine Anordnung zur Anschaltung mittels eines Halbleiterschalters in FIG 1 ist mit +U der positive Anschluß, mit -U24 und -U8 der negative Anschluß gekennzeichnet. An diese Anschlüsse wird die zu ladende Batterie angeschlossen. Die Anschlüsse sind hier für eine 12-zellige oder 40-zellige Bleibatterie vorgesehen. Der Anschluß -U24 ist direkt auf eine Spannungsregelschaltung 1 geführt, während der Anschluß -U80 über den ohmschen Widerstand 2 auf denselben Anschluß geführt ist.
  • Damit ist es möglich, den Spannungsregler 1 ohne Umschaltung sowohl für die 12- als auch 40-zellige Batterie einzusetzen.
  • Das Gerät kann bei entsprechender Forderung mit weiteren negativen Anschlüssen ausgestattet werden, die ebenfalls über Widerstände an den Spannungsregler 1 angeschlossen sind.
  • Anstelle des Festwiderstandes 2 kann auch ein Potentiometer eingesetzt werden. In die positive Anschlußleitung sind eine Ausschalttaste 3 und ein Arbeitskontakt a in Serie geschaltet. Parallel zum Kontakt a liegt eine Einschalttaste 4.
  • Die positive Versorgungsspannung wird vom Anschlußpunkt +U' an alle Bauteile geführt, die positive Spannung erfordern.
  • Diese T,eitungsführung ist wegen einer besseren Übersichtlichkeit nicht ausgezogen. Der Spannungsregler 1 stellt eine geregelte Spannung U zur Verfügung, wobei die Leitungs-Sp führung hier ebenfalls nicht bis zu den Bauelementen durchgezogen ist, um die Übersichtlichkeit zu wahren, Die negativen Anschlußleitungen sind jeweils über einen Kontakt des Schalters 5 auf eine Schwellwertschaltung 6 geführt.
  • Hierbei handelt es sich beispielsweise um einen Schmitt-Trigger, wobei die beiden Eingänge lediglich andere Schwellwerte besitzen. Der Tastenschalter 5 ermöglicht es, den spannungsabhängigen Funktionsteil des Zeitschalters abzuschalten. Der Ausgang der Schwellwertschaltung ist auf einen monostabilen Multivibrator 7 und einen Schalttransistor 8 geschaltet, dem ein Ableitwiderstand 8' parallel zur Basis-Emitter-Strecke liegt. Im durchgeschalteten Zustand erfolgt über diesen Transistor eine Parallelschaltung der Widerstände 9, 1o zu den Widerständen 11, 12. Mit Hilfe des Widerstandes 11 wird ein Festabgleich der Grundfrequenz des Impulsgenerators 15 durchgeführt. Der Widerstand 9 ist als Potentiometer ausgebildet.
  • An den Verbindungspunkt der Widerstände io und 12 schließt sich die Reihenschaltung dt-s Widerstandes 13 und des nondensators 14 an. Die Abgriffe über dein Widerstand 13 sind auf den Impulsgenerator 15 geschaltet. Die Widerstände 9 bis 13 und der Kondensator 14 sind dabei die frequenzbestimmenden Elemente des Generators. Der Ausgang des Impulsgenerators ist auf den Frequenzteiler 16 geführt, der beispielsweise aus zwei in Reihe geschalteten Teilern mit einer Untersetzung von jeweils 1.ovo : 1 besteht. Der Ausgang des Frequenzteilers wird über den Verstärker 17 auf die Basis des Transistors 18 geschaltet, in dessen Kollektorkreis das Relais A liegt. Mit 19 ist eine Freilaufdiode bezeichnet. Der dem Transistor abgewandte Relaisanschluß ist gegenüber allen anderen Schaltungsteilen nicht an die geregelte Spannung - Usp, sondern an die ungeregelte Spannung -U24 angeschlossen. Dies ermöglicht es, den Spannungsregler 1 für eine geringere Leistung auszulegen. Das Relais A besitzt mindestens einen weiteren, nicht dargestellten Kontakt, der die Zu- und Abschaltung des Batterieladegerätes an das Netz direkt oder indirekt vornimmt. An den Löscheingang 20 des Frequenzteilers 16 ist eine Löschimpulsschaltung 21 angeschlossen, die sowohl von der geregelten Speisespannung -USp als auch von dem monostabilen Multivibrator 7 getriggert wird. An die geregelte Spannung -USp und den Ausgang der Schwellwertschaltung können Anzeigeelemente angeschlossen werden, wobei über -U der Einschaltzustand des Zeitschalters und über den Aus-Sp gang der Schwellwertschaltung die Nachladung signalisiert wird.
  • FIG 2 zeigt die Zu- bzw. Abschaltung des Zeitschalters mittels eines Halbleiters. Dabei ist nur derjenige Schaltungsteil dargestellt, der sich gegenüber FIG 1 verändert. Zwischen den positiven Anschluß +U und den Anschluß der ungerogeiten Spannung -U24 ist eine an sich bekannte Kippschaltung (Flip-Flop) 22 geschaltet. Der Kondensator 23 setzt das Flip-Flop in Grundstellung, wenn der Zeitschalter an eine zu ladende Batterie gelegt wird. In Grundstellung ist Transistor 24 gesperrt und Transistor 25 leitend. Der leitende Transistor 25 bringt positives Potential an die Basis des Transistors 26, womit dieser die Spannungszuführung an den Zeitschalter verhindert. Die dem Frequenzteiler 16 nachgeschalteten Transistoren 27, 28, 29 stellen einen Verstärker dar. Am Kollektor des Transistors 29 wird ein Signal abgenommen, das über den Anschluß 30 zur Zu- und Abschaltung des Ladegerätes dient.
  • Das Kollektorsignal des Transistors 28 wird über die Diode 31 auf die Basis des Transistors 24 der Flip-Flop-Schaltung 22 geführt. An das Flip-Flop 22 ist die Ausschalttaste 32 und die Einschalttaste 33 angeschlossen. Die Verstärkerschaltung der Transistoren 27, 28, 29 und das Flip-Flop 22 liegen an der ungeregelten Spannung +U und -U24.
  • Der Ablauf einer Batterieladung mittels einer erfindungsgemäßen Zeitschaltung stellt sich wie folgt dar. Der Zeitschalter ist beispielsweise mit dem Ladegerät zu einer Einheit zusammengebaut. Die Bedienungs- und Anzeigeelemente sind aus dem Gerät herausgeführt. Die Anschlüsse +U, -U24 und -U80 des Zeitschalters sind an diejenigen Anschlüsse des Gerätes geführt, an welche die zu ladende Batterie angeschlossen wird.
  • Es sei angenommen, daß eine 12-zellige Blei-Batterie geladen werden soll. In die Netzanschlußleitungen sind Arbeits-Kontakte des Relais A des Zeitschalters gelegt. Die Nachladedauer, also-die Ladezeit nach Eintritt der Gasung, wird am Potentiometer 9 eingestellt. Die Kontakte des Schalters 5 sind geschlossen. Bei Schließen der Einschalttaste 4 wird der Zeitschalter sowohl direkt als auch über den Spannungsregler 1 an Spannung gelegt. Der Frequenzteiler 16 wird uber die Löschschaltung 21 zurückgestellt. Damit hat der Verstärker 17 ausgangsseitig negatives Potential anstehen, der Transistor 18 wird durchgesteuert und das Relais A zieht an, Der Relaiskontakt a sowie die nicht dargestellten Konta y ë, welche in der Netzzuleitung des Batterieladers liegen, werden geschlossen.
  • Damit wird die Batterie entsprechend der Kennlinie des Ladegerätes geladen. Das Loslassen der Einschalttaste 4 hat auf den Ladebetrieb keinen Einfluß mehr, dd der Kontakt a den Zeitschalter weiterhin an die Eingangsspannung legt. Gleichzeitig beginnt der Impulsgenerator 15 mit einer Frequenz zu arbeiten, die bestimmt wird durch das eitglied der Widerstand de 11, 12, 13 und des Kondensators 14. Die Widerstände 9 und 1o haben keinen Einfluß, da der Transistor 8 sich in gesperrtem Zustand befindet. Die Impulse werden auf den Frequenzteiler 16 eingeschoben, der in diesem Beispiel 106 : 1 unterteilt.
  • Tritt bei der Ladung der Batterie keine Gasung ein, d.h. die Spannung pro Zelle bleibt unter 2,4 Volt, so erscheint nach einer vorgegebenen Zeit am Frequenzteilerausgang ein positives Signal, das über den Vorverstärker 17 auf die Basis des Transistors 18 geschaltet wird, was eine Entregung des Relais A zur Folge hat. Der Kontakt a schaltet den Zeitschalter ab, gleichzeitig werden auch die in der Netzzuleitung des Batterieladegerätes angeordneten Kontakte geöffnet, womit die Batterieladung beendet ist.
  • Geht die Batterie innerhalb der durch die Grundfrequenz bestimmten Zeit in die Gasung, d.h. daß der Schwellwertschalter 6 aufgrund der Batteriespannung schaltet, so erscheint an dessen Ausgang ein negatives Signal, das den Transistor 8 in den leitenden Zustand überführt und damit die Widerstände 9 und 1o den Widerständen 11 und 12 parallel schaltet. Der Impulsgenerator arbeitet nun mit einer höheren Frequenz. Mit der Umschaltung des Schwellwertverstärkers wird gleichzeitig der monostabile Multivibrator 7 angestoßen, der über die Löschschaltung 21 den bis dahin unterteiDen Wert des Frequenzteilers löscht. Für die nun folgende Nachladezeit, welche am Potentiometer 9 eingestellt worden ist, steht demnach wieder die gesamte Teilerkapazität zur Verfügung. Der Überlauf des Frequenzteilers führt wiederum zur Entregung des Relais A und damit zur Abschaltung des Zeitschalters mittels des Kontaktes a, sowie zur Trennung des Batterieladegerätes vom Netz durch Kontakte, welche in der Netzzuleitung liegen. Soll ein Ladevorgang vorzeitig abgebrochen werden, so ist dies durch kurzzeitiges Betätigen der Ausschalttaste 3 möglich.
  • Die Zuschaltung und Abschaltung des Zeitschalters nach FIG 2 erfolgt mittels der Flip-Flop-Schaltung 22. Bei Anschluß der zu ladenden batterie an das Ladegerät und den Zeitschalter wird dieses Flip-Flop durch den Kondensator 23 in Grundstellung gebracht. Dabei ist der Transistor 25 leitend. Dieser leitende Transistor sperrt den Transistor 26, womit der Zeitschalter sich im ausgeschalteten Zustand befindet. Soll nun der Ladevorgang eingeleitet werden, so erfolgt dies über die Taste 33, welche die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 25 kurzschließt. Die Kippschaltung 22 ist damit umgesetzt und der Schalttransitor 26 wird leitend. Die dem Frequenzteiler 16 nachgeschalteten Transistoren 27, 28 sind gesperrt, der Transistor 29 ist leitend. Das am Kollektor dieses Transistors anstehende positive Signal wird dem Batterielader zugeführt, der aufgrund dessen an das Netz geschaltet wird. Nach voreingestellter Lade- oder Nachladezeit erscheint am Ausgang des Frequenzteilers 16 ein positives Signal, das über die Transistoren 27, 28 und die Diode 31 auf das Flip-Flop 22 geschaltet wird. Die darauffolgende Umsetzung der Kippschaltung hat die Ausschaltung des Zeitschalters und damit den Abbruch der Batterieladung zur Folge. Eine vorzeitige Beendigung des Ladevorganges kann über die Taste 32 eingeleitet werden. Aus Gründen der besseren Verständlichkeit wurden als Ein- und Ausschalttaste 33, 32 Kontakte eingezeichnet, obwohl sich hier kontaktlos arbeitende Tasten besonders eignen, die nach dem kapazitiven, induktiven oder optoelektronischen Prinzip arbeiten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schaltungsbeispiel erfolgte die Sicherheitsabschaltung, d.h. die Abschaltung des Ladevorganges bei Nichterreichen der Gasungsspannung, nach zwölf Stunden. Der Impulsgenerator arbeitete dabei mit einer Periodendauer von 43,2 msek. Die Nachladezeit nach Erreichen der Gasungsspannung betrug maximal drei Stunden, wobei der Impulsgenerator auf eine Periodendauer von io,8 msek durch die Schwellwertschaltung 6 und den Transistor 8 umgeschaltet wurde.
  • 5 Patentansprüche 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE JZeitschalter für Batterieladegeräte, dadurch gekennzeichnet, daß einem Impulsgenerator (15) mit einstellbarer Frequenz ein Frequenzteiler (16) nachgeschaltet ist, dessen Löscheingang (20) an einer von der geregelten Speisespannung (-U ) getriggerten Lmpulsschaltung (21) liegt, op daß der Ausgang des Frequenzteilers über einen Verstärker (17) an eine Schalteinrichtung (A) geführt ist, welche sowohl die ungeregelte Versorgungsspannung mittels eines Schalters (a) bis zum Überlauf des Frequenzteilers zuschaltet, als auch die Batterieladung einleitet oder abbricht und daß die ungeregelte Eingangsspannung (-U24, -U80) auf einen Schwellwertschalter (6) geführt wird, dessen Ausgang an einen Halbleiterschalter (8) und einen monostabilen Multivibrator (7) angeschlossen ist, wobei der Halbleiterschalter (8) den Impulsgenerator (15) auf eine höhere Frequenz umschaltet und der monostabile Multivibrator (7) den Inhalt des Frequenzteilers löscht.
  2. 2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeregelte Spannung (-U24, -U80) über einen Schalter (5) an den Schwellwertschalter (6) angeschlossen ist,
  3. 3. Zeitschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der der geregelten und ungeregelten Spannung gemeinsamen Leitung eine Taste (3) vorgesehen ist, mittels der die Anordnung zu beliebiger Zeit ausschaltbar ist.
  4. 4. Zeitschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (A) ein Relais ist und daß zu dessen in der ungeregelten Spannungsleitung liegendem Kontakt (a) ein Einschaltkontakt parallel angeordnet ist.
  5. 5. Zeitschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Transistoranordnung (28, 29) ist, deren Ausgangssignal einem Flip-Flop (22) und der Batterieladeeinrichtung zugeführt wird und daß der Zeitschalter über einen Transistor (26), welcher von dem Flip-Flop angesteuert wira, ein- und ausschaltbar ist. L e e r s e i t e
DE2302834A 1973-01-20 1973-01-20 Zeitschalter fuer batterieladegeraete Pending DE2302834A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2302834A DE2302834A1 (de) 1973-01-20 1973-01-20 Zeitschalter fuer batterieladegeraete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2302834A DE2302834A1 (de) 1973-01-20 1973-01-20 Zeitschalter fuer batterieladegeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2302834A1 true DE2302834A1 (de) 1974-07-25

Family

ID=5869535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2302834A Pending DE2302834A1 (de) 1973-01-20 1973-01-20 Zeitschalter fuer batterieladegeraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2302834A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2571905A1 (fr) * 1984-10-12 1986-04-18 Black & Decker Inc Dispositif concu pour assurer la charge rapide d'un ensemble accumulateur electrique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2571905A1 (fr) * 1984-10-12 1986-04-18 Black & Decker Inc Dispositif concu pour assurer la charge rapide d'un ensemble accumulateur electrique

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1944991C3 (de) Geregelte Sicherheits-Stromversorgungseinrichtung mit einer Pufferbatterie
DE2911840A1 (de) Betriebssimulator fuer akkumulator- batterie
DE2517294C3 (de) Einrichtung zur Steuerung des Ein- und Ausscbaltens einer automatischen Belichtungssteuerung bei einer Kamera
DE1588540B2 (de) Batterieladegeraet zum anschluss an ein wechselstromnetz
DE3814551C1 (de)
DE2645784C3 (de) Batterie-Ladegerät für eine Zweispannungsanlage in einem Kraftfahrzeug
DE1809805B2 (de) Batterie-ladegeraet
DE2302834A1 (de) Zeitschalter fuer batterieladegeraete
DE4308928C2 (de) Schaltungsanordnung zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers
DE2544549C3 (de) Schaltungsanordnung zum Laden eines Akkumulators
DE2812911A1 (de) Verfahren und anordnung zum wiederaufladen eines akkumulators
DE2843278C2 (de) Schaltsteueranordnung
DE2634396C2 (de) Blitzeinrichtung
DE2725822C3 (de) Batterieladegerät
DE452494C (de) Gleichrichteranlage zum selbsttaetigen Aufladen von Sammlerbatterien
DE588294C (de) Einrichtung zum Laden von Akkumulatorenbatterien unter selbsttaetiger Ladebegrenzung nach Volladung
DE2441544C3 (de) Kinematografische Kamera mit einer elektromagnetischen Auslösevorrichtung
DE895185C (de) Gleichrichter zum selbsttaetigen Laden von Sammlern
DE2532706C3 (de) Meßeinrichtung
DE2255894C3 (de) Schaltungsanordnung zum Laden eines Akkumulators
DE90092C (de)
DE2426921A1 (de) Batterieladegeraet
DE2544548A1 (de) Schaltungsanordnung zum laden eines akkumulators
DE1588540C3 (de) Batterieladegerät zum Anschluß an ein Wechselstromnetz
DE1212198B (de) Anordnung mit mindestens einer Photozelle zur Speisung eines Gleichstrommotors

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination