DE2302824B2 - Bootsanhänger - Google Patents
BootsanhängerInfo
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- DE2302824B2 DE2302824B2 DE19732302824 DE2302824A DE2302824B2 DE 2302824 B2 DE2302824 B2 DE 2302824B2 DE 19732302824 DE19732302824 DE 19732302824 DE 2302824 A DE2302824 A DE 2302824A DE 2302824 B2 DE2302824 B2 DE 2302824B2
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- Germany
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- boat trailer
- boat
- trailer
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- sliding shoes
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/10—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats
- B60P3/1033—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats on a loading frame, e.g. the vehicle being a trailer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bootsanhänger mit einem einachsigen Straßeniaufwerk und in und aus ihrer
Wirklage schwenkbaren Abstützungen mit Gleitschuhen, wie er insbesondere zum Transport von Booten auf
der Straße unter Einsatz eines Kraftfahrzeuges als Zugfahrzeug verwendet werden kann.
Bei den vorbekannten einfachen Ausbildungsformen eines solchen Bootsanhängers wird dieser mit dem Boot
einfach in ein Gewässer hineingefahren, bis das Boot aufschwimmt und sich so von seiner Auflage auf dem
Anhänger löst. In umgekehrter Weise wird der Anhänger mit dem Boot beladen, dies setzt jedoch
voraus, daß eine ausgebaute Rampe mit flacher Schräge vorhanden ist oder natürliche Uferverhältnisse vorliegen,
die in etwa einer solchen Rampe entsprechen. Andere bekannte Bootsanhänger sind mit Vorrichtungen
ausgestattet, die auch ein Wassern des geladenen Bootes an Steilufern bzw. über eine Kaimauer erlauben.
Insbesondere bei der ersten Anhängerart ist der Einsatz weiterhin dadurch eingeschränkt, daß oft
Uferverhältnisse angetroffen werden, die nur einen geringen Bodendruck pro qcm zulassen. Die Reifen, auf
den Straßentransport hin berechnet und ausgelegt, haben eine zu geringe Auflagefläche. Der Bootsanhänger
sinkt also in den Untergrund ein, bevor er eine Lage erreicht, die ein Entladen erlaubt. Auch kann es bei
Bootsanhängern mit zusätzlichen Abladehilfen von Bedeutung sein, neben den Reifen eine weitere
Abstützmöglichkeit zu gewinnen.
Aus der US-PS 30 13 805 ist eine Ausführungsform bekannt, bei der der Kupplungskopf der Deichsel mit
einem Gleitschuh unterstützt werden kann, an welchem ein Zugglied, z. B. in Gestalt einer Kette, befestigt
werden kann. Dieser Gleitschuh soll, wieder entsprechend flache Uferverhältnisse vorausgesetzt, eine
bessere Handhabung des Anhängers nach Lösung vom Zugfahrzeug ermöglichen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Bootsanhänger gemäß der eingangs
genannten Gattung so auszustatten, daß sie mit Hilfe des Zugfahrzeuges mit Sicherheit bei flachen Uferverhältnissen
so weit in ein Gewässer eingefahren werden können, daß das Boot sicher aufschwimmen kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von der eingangs beschriebenen Ausführungsform eines Bootsanhängers
dadurch, daß, bezogen auf die Deichsel und die Zugrichtung des Bootsanhängers, die schwenkbaren
Abstützungen mit Gleitschuhen hinter dem Straßenlaufwerk des Anhängers angeordnet sind.
Beim Straßentransport sind diese Abstützungen nach oben geschwenkt Soll der Bootsanhänger in ein Gewässer eingefahren werden, werden die Abstützungen nach unten geschwenkt und in ihrer unteren Lage gesichert. Ihre Gleitschuhe wirken dann als Auflagen auf der Oberfläche des Untergrundes, die die Bodenbelastung entsprechend verringern, so daß der Bootsanhänger nicht mehr einsinken kann. Er bildet einen Schlitten, der vom Zugfahrzeug in das Gewässer geschoben wird.
Um insbesondere eine Anpassung an verschiedene Uferneigungen zu erreichen, kann die untere Stellung der Abstützung mit den Gleitschuhen variierbar sein. Hierzu können ein- und feststellbare Zug- und Druckglieder vorgesehen sein, die mit ihrem einen Ende am Chassis des Bootsanhängers, mit ihrem anderen Ende an der Abstützung angelenkt sind.
Beim Straßentransport sind diese Abstützungen nach oben geschwenkt Soll der Bootsanhänger in ein Gewässer eingefahren werden, werden die Abstützungen nach unten geschwenkt und in ihrer unteren Lage gesichert. Ihre Gleitschuhe wirken dann als Auflagen auf der Oberfläche des Untergrundes, die die Bodenbelastung entsprechend verringern, so daß der Bootsanhänger nicht mehr einsinken kann. Er bildet einen Schlitten, der vom Zugfahrzeug in das Gewässer geschoben wird.
Um insbesondere eine Anpassung an verschiedene Uferneigungen zu erreichen, kann die untere Stellung der Abstützung mit den Gleitschuhen variierbar sein. Hierzu können ein- und feststellbare Zug- und Druckglieder vorgesehen sein, die mit ihrem einen Ende am Chassis des Bootsanhängers, mit ihrem anderen Ende an der Abstützung angelenkt sind.
Ist der Bootsanhänger mit einer zusätzlichen Abladevorrichtung, z. B. einem Auslegerkran, ausgerüstet,
können die Abstützungen mit ihren Gleitschuhen in hochgeschvenkter Lage mit dem Auslegerkran verbunden
sein. Damit wird die Abstützung auch im Straßentransport zu einem tragenden Glied des
Bootsanhängers.
Die Abstützung kann auch bei Bootsanhängern mit Auslegerkran als Ladehilfe vorteilhaft eingesetzt
werden. Da in einem solchen Fall durch sie auf den Boden wirkende Kräfte praktisch senkrecht ausgerichtet
sind, bedarf es keiner Ausrüstung der Gleitschuhe mit irgendwelchen sich in die Bodenoberfläche eindrükkenden
Mitteln.
■to In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Bootsanhänger in Seitenansicht,
F i g. 2 denselben Anhänger von hinten und
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Anhänger.
F i g. 1 einen Bootsanhänger in Seitenansicht,
F i g. 2 denselben Anhänger von hinten und
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Anhänger.
Der Bootsanhänger besteht im wesentlichen aus einem Chassis 1 mit einer Deichsel 2 und einem
einachsigen Straßenlaufwerk 3. Im Bereich der Deichsel ist eine übliche Abstützung 4 vorgesehen, um den
Bootsanhänger auch in abgekuppeltem Zustand abstellen zu können.
Die dargestellte Ausbildungsform eines Bootsanhängers ist des weiteren mit einem Auslegerkran 5
ausgestattet, der in Straßentransportlage waagerecht liegt und das Chassis 1 des Bootsanhängers nach hinten
fortsetzt.
Hinter dem Straßenlaufwerk 3 sind nun erfindungsgemäß beidseits Abstützungen 6 mit Gleitschuhen 7
schwenkbar angeordnet. In Wirkstellung sind die Abstützungen 6 mit den Gleitschuhen 7 nach unten
geschwenkt, wobei unabhängig von den Uferverhältnissen durch ein verstellbares Zug- und Druckglied 8 ihre
Stellung variiert werden kann. Die Gleitschuhe 7 vergrößern die Auflagefläche auf dem Untergrund, die
ohne diese Gleitschuhe 7 allein durch die Reifen 9 des Straßenlaufwerks 3 gegeben ist, ganz wesentlich. Die
Bodenpressung wird entsprechend vermindert und ein Einsinken des Bootsanhängers, bevor er eine Stellung
erreicht hat, in der das Boot entladen werden kann,
verhindert. Der Bootsanhänger wird wie ein Schlitten
durch das Zugfahrzeug in das Gewässer hineingeschoben.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Abstützung 6 in hochgeklappter dargestellter Straßentransportstellung
mit dem Auslegerkran $ verbunden und bildet ein tragendes Teil des Bootser hangers.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bootsanhänger mit einem einachsigen Straßenlaufwerk und in und aus ihrer Wirklage schwenkbaren
Abstützungen mit Gleitschuhen, dadurch
gekennzeichnet, daß diese, bezogen auf die Deichsel (2) und die Zugrichtung des Bootsanhängers
hinter dessen Straßenlaufwerk (3) angeordnet sind.
2. Bootsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen (6) mit ihren
Gleitschuhen (7) durch verstellbare Zug- und Druckglieder (8) ein- und feststellbar sind.
3. Bootsanhänger nach Anspruch 1, mit einem in Transportstellung waagerecht liegenden Auslegerkran
(5), dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen (6) mit ihren Gleitschuhen (7) in hochgeschwenkter
Lage mit dem Auslegerkran (5) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1873A CH565059A5 (de) | 1973-01-03 | 1973-01-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302824A1 DE2302824A1 (de) | 1974-07-04 |
DE2302824B2 true DE2302824B2 (de) | 1978-08-31 |
DE2302824C3 DE2302824C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=4177523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732302824 Expired DE2302824C3 (de) | 1973-01-03 | 1973-01-20 | Bootsanhänger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH565059A5 (de) |
DE (1) | DE2302824C3 (de) |
-
1973
- 1973-01-03 CH CH1873A patent/CH565059A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-01-20 DE DE19732302824 patent/DE2302824C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2302824C3 (de) | 1979-04-26 |
CH565059A5 (de) | 1975-08-15 |
DE2302824A1 (de) | 1974-07-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |