DE2302690A1 - Schmalbandfrequenzmodulationsempfaenger - Google Patents
SchmalbandfrequenzmodulationsempfaengerInfo
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- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
- H03D3/24—Modifications of demodulators to reject or remove amplitude variations by means of locked-in oscillator circuits
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Description
2302690 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Stelnsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
B 5934
NATIONALAERONAUTICS AND SPACE ADMINISTRATION Washington, D. C. 20546, USA
Schmalbandfrequenzmodulationsempfänger
Die Erfindung betrifft einen Schmalbandfrequenzmodulationsempfanger, insbesondere
für Sprechverbindung.
In herkömmlicher Weise benutzt ein Frequenzmodulationsempfänger, in
folgendem kurz FM-Empfänger genannt, einen automatischen Verstärkungsregler für das empfangene Signal, um ein Abnehmen der Bandbreite
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in dem Maße, wie die Feldstärke des empfangenen Trägersignales abnimmt,
zu vermeiden. Derartige Empfänger stellen Schwellenwerte dar, sofern das Träger/Rausch-Signalverhältnis abnimmt, welche relativ
fest sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, den Empfänger so auszugestalten,
daß er geeignet ist, selbst die Bedingungen des T rager/Rauscheinganges
zu verändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination von phasenstarren Demodulationsmitteln zur Demodulierung eines empfangenen
frequenz moduliert en Trägersignals mit abnehmbarer Bandbreite als Funktion der Trägersignalstäfke, wobei bei einem ausgewählten
niedrigen Wert des Träger/Rauschverhältnisses die Demodulationsmittel
sich einem Schwellenwert nähern, an welchem sie die Phasenstarrheit verlieren und von an den Demodulationsmitteln angeschlossenen Signalunterdrückungsmitteln
zur Verringerung der Trägersignalstärke, wenn das empfangene Träger/Rausch-Verhältnis abnimmt, wobei der Schwellenwert
der Demodulationsmittel sich unterhalb des gewählten niedrigen Wertes des Träger/Rausch-Verhältnisses erstreckt.
Bei der Erfindung wird die Bandbreite des Demodulier kreises zweckmäßigerweise
mit der Verringerung der empfangenen Signalfeldstärke vermindert, so daß der Demodulator geeignet ist, selbst die Bedingungen des
Träger/Rausch-Verhältnisses am Eingang zu verändern. Bei niedrigen
Träger /Rausch-Verhältnissen erreicht der phasenstarre Demodulator
einen Schwellenwert, an welchem die Schleife des Demodulators die Phasenstarrheit verliert. Der Schwellenwert ist hierbei abhängig vom
Band der Schleife und dem Träger/Rausch-Verhältnis des empfangenen
Signals. Dem Demodulator sind Signalunterdrückungsmittel in Form eines
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Begrenzungsschaltkreises vorgeschaltet, welche die gesamte Ausgangs spannung
relativ konstant über den gesamten Bereich der Träger/Rausch-Verhältnisse
der Eingänge hält, so daß beim Anwaclisen der Eingangsrauschleistung
die Leistung des Ausgangssignals gedrückt wird. Hieraus resultiert,daß der Schwellenwert des Systems auf einen niedrigeren Wert
verringert wird als dies normal der Fall ist. Die Schleife verliert somit nicht ihre Phasenstarrheit, bis sich bedeutend niedrigere Werte des
Träger/Rausch-Verhältnisses bei den Eingangssignalen zeigen. Bei der
im vorstehenden genannten Schaltung ist nach den Demodulationsmitteln bzw. nach dem Demodulator ein Entzerrungskreis nachgeschaltet, der
die Frequenz verteilung des demodulierten Signales so moduliert, daß
die Frequenzverteilung des demodulierten Rausch-Signals abgeflacht wird. In einem Eingangswandler in Form beispielsweise eines Mikrofons
wird vor der Modulation ein Vorverzerrungsnetzwerk oder ein abändernder Schaltkreis vorgesehen, der bestrebt ist, die Frequenzverteilung
der Tonsignale abzuflachen. Der obenbezeichnete Entzerrungskreis im Empfänger stellt das Frequenzspektrum der demodulierten Tonsginale
wieder her.
Der erfindungsgemäße Schmalband-FM-Empfänger demoduliert somit
das empfangene f requenzmodulierte Trägersignal derart, daß die Bandbreite
der demodulierenden Schleifenschaltung als eine Funktion der Feldstärke des Trägersignals sich verringert. Der Demodulatorschleife
ist ein Begrenzungsschaltkreis vorgeschaltet, der ein konstantes Ausgangssignal liefert, so daß bei Verringerung des Signal/Rausch-Verhältnisses
der Trägersignalausgang in gleicher Weise sich verringert und der Schwellenwert des Demodulators sich dementsprechend erstreckt.
Das demodulierte Ausgangssignal ist in bezug auf sein Frequenzspektrum so verändert, daß das Frequenzspektrum des Tonausgangssignals abgeflacht
wird. I m Eingangswandler in Form eines Mikrofons werden
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signale ,
die Sprech-/ durch ein Vorverzerrungsnetzwerk so verändert, daß
das Frequenzspektrum der Sprec^i-^8 .vW der Modulation abgeflacht
wird. Ein Entzerrungskreis oder Abänderungskreis, der im Verstärker zur Abflachung des Rauschausgangssignales dem Demodulator nachge se
haltet ist, stellt im wesentlichen das Frequenzspektrum des Sprechsignales wieder her. Der Demodulator ist ein phasenstarrer Rahmen in Form
einer linearen negativen Rückkopplung, welcher einen Vervielfacherschaltkreis
enthält, an welchem das empfangene Signal und das demodulierte Signal als Eingänge liegen und der den Eingang an einen Schleifenfilterverstärker
liefert. Die offene Rückkopplungsschleifenverstärkung und die Übertragungsfunktion des Schleifenfilterverstärkers sind ao gewählt,
daß für die Schleife die geeignete Frequenz vorgesehen ist und daß unterhalb einer vorbestimmten Frequenz eine Fehlerempfindlichkeit
vorgesehen ist, welche einen angemessenen Modulations index für die
interessierenden Frequenzen ermöglicht.
In den beiliegenden Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt und es soll in folgendem die Erfindung anhand dieser Ausführungsbeispiele
erläutert werden. Es zeigen;
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schaltkreises;
Fig. 2 eine graphische Darstellung bestimmter Charakteristiken der phasenstarren Schleifenschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine graphische Darstellung des menschlichen Tonspektrums
und bestimmte Eigenschaften der Erfindung;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der geschlossenen Sc hie if en-
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empfindlichkeit der phasenstarren Schleifenschaltung gemäß der Erfindung bei verschiedenen Träger/Rauschverhältnissen;
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild einer bevorzugten Ausführuiigs
form der Erfindung;
Fig. 6 a ein Schaltbild eines Vor Verzerrungsnetzwerkes;
Fig. 6 b eine graphische Darstellung des Frequenzganges der Schaltung
in der Fig. 6a;
Fig. 7 ein Schaltbild eines Schleifenfilters einer bevorzugten
Ausführungsf or m;
Fig. 8a ein Schaltbild des Entzerrungskreises;
Fig. 8b eine graphische Darstellung des Frequenzganges des
Schaltkreises in der Fig. 8a;
Fig. 9 ein Schaltbild eines Schwellenwertbegrenzers und
Fig. 10 eine graphische Darstellung der Charakteristiken einer
bevorzugten Ausführungsform der Fig. 5.
Es soll nun im einzelnen auf die Fig. 1 Bezug genommen werden, in der Grundprinzipien der phasenstarren Demodulatorschleife gemäß der
Erfindung dargestellt sind. Di der Fig. 1 leitet eine Eingangsklemme
ein moduliertes Trägersignal φ (t) zusammen mit einem festen
Gaußschen Rauschsignal η (t) der phasenstarren Demodulatorschleife zu.
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Diese beiden Signale werden als Eingang an einen Vervielfacherschaltkreis
12 gelegt. An den anderen Eingang desselben wird ein frequenz moduliertes
Signal $(t) vom Oszillator 1.4 gelegt. Der Ausgang des Vervielfacher Schaltkreises 12 wird durch ein Tiefpaßfilter 16 geschickt,
so daß hohe Frequenzkomponenten beseitigt werden. Ein Fehlersignal 0 (t) wird dann an das Schleifenfilter 18 gelegt, welches als Ausgang
ein de moduliertes Signal ν (t) liefert. Das gefilterte Ausgangssignal ν (t)
steuert die Frequenz des Oszillators 14 und hält die Schleife in Phasenstarrheit.
Das empfangene Signal besitzt die Form:
0 (t) = f~2 A sin [ta t + φ (t)] (1)
und das Rauschsignal besitzt die Form:
η (t) = y2^n1 (t) sin ω t + η (t) cos ω tj (2)
Am Ausgang des Tiefpaßfilters 16 besitzt das Signal zwei nichtlineare
Glieder gemäß der sinusförmigen Übertragungscharakteristik des Vervielfacherschaltkreises
12 und ist durch folgende Formel darstellbar:
0e(t)=ABfsin 0(t) - 0(t)J +BNc(t) (3)
wobei:
BNc(t) = - nj(t) B sin0 (t) + n2(t) cos 0 (t) (4)
Es sei darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal 0 (t) des Oszillators
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durch folgende Formel darstellbar ist:
0(t) = /Tb cos £u Qt +0 (t)] ( 5)
Der Frequenzgang bzw. die Frequenzempfindlichkeit der Demodulator schleife
ist so, daß Φ (t) - Φ (t) <<1 ist, so daß die Gleichung 3 wie folgt
geschrieben werden kann:
0 e(t) = ABjfsi (t) - ί (t)J + BNc(t) ( 6 )
Der Ausgang des Oszillators 14 genügt daher der Gleichung:
* r1
0 (t) = K0 v(t)dt ( 7 )
2Jo
Benützt man die Gleichung 6, so ergibt sich als Übertragungsfunktion
des Schleifenfilters im Oberbereich:
v(t) = K1 j AB 0 (t) - 0 (t) / + BN (t) } h(t-u) du ( 8 )
ioC l J
Solange die Gleichung 3 auf die Form der Gleichung 6 reduziert ist, kann
die phasenstarre Schleife als ein Steuersystem mit linearer negativer Rückkopplung betrachtet werden und der Frequenzgang des Systems kann,
indem man die Laplace-Transformationen der Gleichungen 7 und 8 nimmt, wie folgt bestimmt werden:
Φ(8) = Κ2-^- (9)
V(s) = K1 AB H(s) Γφ (s) - Φ (s) 7 + BK1 H(s) N (s) (10 )
welche durch Substituierung und Lösung für Φ (s) - Φ (s) lautet:
TfABK1K2HjS^ I+ABK1K9H(S) ~~Ä
ß * *~£—
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Es sei darauf hingewiesen, daß im rechten Glied der Zähler.und der Nen
ner mit A multipliziert sind, um das Rausch/Signal-Glied c^s' zu erhalten.
Aus der Gleichung 11 wird ersichtlich, daß das Fehler glied eine Funktion des Trägerphasenhubes Φ (s), des empfangenen Rausch/Träger
Verhältnisses __^^iund der beiden folgenden Übertragungsfuktionen ist:
Geschlossene Schleife-Fehlerfrequenzgang
(12)
- I+ABK1 K0H(S)
Geschlossene Schleife-Übertragungsfunktion
ABK1K2-/-
(13)
1+ABK1K0(H(S)
Das geraeinsame Glied ABK1K0 ^i-wird als die offene Schleife-Übertra-
JL Δ S
gungsfunktion der phasenstarren Schleife betrachtet und die offene Rückkopplungsschleifen-Gleichstromverstärkung
ist ABK, K0.
Wenn man die offene Rückkopplungsschleifen-Gleichstromverstärkung genügend
hoch wählt und die Übertragungsfunktion des Schleifenfilters so bestimmt, daß der offene Schleifen-Frequenzgang eine! Null-db-Überlappung
bei etwa 3 kHZ mit einer genügend hohen Phasenreserve Φ an der NuIl-
db-Überlappung aufweist, sowie der geschlossene Schleifen-Fehlerfrequenz
gang sx) ist, daß er die Bedingung der Gleichung 6 erfüllt, wird die Demadulationsschleife
die erwünschte Verringerung in der Bandbreite als Funktion der empfangenen Feldstärke A des Trägersignals zeigen.
Zu diesem Zweck besitzt die Übertragungsfunktion des Schleifenfilters
die allgemeine Form:
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H(s) =
... (an+s)
... (bn+s)
In der Fig. 2 wird diese Übertragungsfunktion so ausgewählt, daß die Phasenvoreilungsglieder
a. und a„ bei 160 Hz und 13.000 Hz eingesetzt werden,
damit die Phasenreserve 75° beträgt bei der Null-db-Überlappung.
Die beiden Phasennacheilungsglieder b. und b« werden bei 360 Hz und
800 Hz eingesetzt, so daß der Null -db -Über la ppungspunkt bei 3.000 Hz gehalten
wird. Ein zusätzliches Nacheilungsnetzwerk wird desgleichen bei 50.000 Hz eingesetzt, so daß der offene Schleifen-Frequenzgang bei hohen
Frequenzen abnimmt. Die errechnete Schleifen-Rauschen-Bandweite der Konfiguration in der Fig. 2 beträgt 5.800 Hz.
Wie aus der Gleichung 11 festzustellen ist, bestimmen die Schleifenfilter-Übertragungsfunkt
ion und die offene Schleifengleichstromverstärkung den offenen Schleifen-Null-db-Überlappungspunkt und die folgende geschlossene Schleifen-Bandbreite. Die Bandbreite der phasenstarren Schleife verringert
sich daher als eine Funktion der empfangenen Trägerfeldstärke A, welche das erste Glied in der Gleichung für die offene Schleifen-Gleichstromverstärkung
ist. Der spezielle Vorteil dieser Veränderung der Bandbreite in Abhängigkeit von der Trägerfeldstärke ist, daß die phasenstarre
Schleife vermag die Eingangsbedingungen für das Träger/Rausch-Verhältnis
zu verändern. Bei niedrigen Träger /Rausch-Verhältnissen erreicht die phasenstarre Schleife einen Schwellenwert, wo die Schleife die Phasenstarrheit
verliert. Dieser Schwellenwert hängt ab von der Bandbreite der Schleife und dem empfangenen Träger /Rausch-Verhältnis. Durch Verringerung
der Bandbreite bei sich verminderndem Träger /Rausch-Verhältnis
ist es möglich, den Schwellenwert der Schleife auszudehnen und so die
oben bezeichnete geeignete Charakteristik zu erhalten. Diese geeignete Bandbreitencharakteristik ist abhängig von der Verringerung der Signal-
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feldstärke sobald das Träger/Rausch-Verhältnis sich vermindert.
Es sind zwei Verfahren geeignet, um eine Verminderung der Trägerenergie
mit der Verminderung des Träger/Rausch-Verhältnisses zu bewerkstelligen.
Das erste besteht in der Anwendung einer geräuschbetriebenen automatischen Verstärkungsregelung und das zweite in der Anwendung vOn
Mitteln eines Bandpaßbegrenzers. In beiden Fällen wird eine Verminderung der Feldstärke des Trägersignals erreicht, wenn das Träger /Rausch-Verhältnis
abnimmt.
Ein Bandpaßbegrenzer kommt bevorzugt zur Anwendung, da er hervorragende
Leistungskennwerte im Vergleich zu einer geräuschbetriebenen automatischen Verstärkungsregelung aufweist. Der Bandpaßbegrenzer hat die
Eigenschaft, daß die gesamte Ausgangsenergie relativ konstant gehalten wird über den gesamten Bereich des Träger/Rausch-Verhältnisses am
Eingang, so daß beim Anwachsen des Eingangsrauschens und bei gleichzeitigem
Konstanthalten der Energie des Ausgangssignales der Begrenzer das Ausgangssignal unterdrückt. Als Folge davon ergibt sich eine Verminderung
der Trägerenergie am Begrenzerausgang zusammen mit einer Ver minderung der Träger/Rausch-Verhältnisse am Eingang. Die Arbeitsweise
des Begrenzers des genannten Types ist derart, daß bei hohen Träger/ Rausch-Verhältnissen eine 3 db-Verbesserung im Träger/Rausch-Verhältnis
sichergibt, während bei niedrigen Träger/Rausch-Verhältnissen das
Träger/Rausch-Verhältnis nur um 1, 06 db herabgesetzt ist.
Der Übertragungsfrequenzgangjder in der Fig. 2 dargestellt ist, wurde in
Verbindung mit einem idealisierten Sprechspektrum einer männlichen Stimme, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, aufgezeichnet, wobei, was
Im Nachstehenden noch beschrieben wird, das idealisierte Sprechspektrum
im Mikrophon vorverzerrt wurde, um das idealisierte Sprechspektrum ab-
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zuflachen, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist. Wenn am Modulator die
Scheitelfrequenzabweichung + 3 kHZ beim 440 Hz-Scheitelwert des vorverzerrten
Sprechspektrums ist, ergibt sich eine graphische Darstellung des relativen Modulations index, der nach der Frequenz aufgetragen ist,
wie es in der Fig. 3 dargestellt ist. Es ist augenscheinlich, daß kein Bedürfnis
für ein Anwachsen der offenen Schleife-Verstärkung unter 300 Hz
oder über 3.000 Hz vorhanden ist, da die Energie des Stimmensignals
außerhalb dieses Bereiches niedrig ist.
Um das demodulierte Stimmensignal im wesentlichen auf das ursprüngliche
Frequenzspektrum zurückzubringen, ist ein Entzerrungsnetzwerk nach dem Demodulator vorgesehen und zu diesem Zweck wird bevorzugt ein Demodulationsnetzwerk
verwendet, welches im wesentlichen das Frequenzspektrum des Rausch-Signals abflacht. Dieses Rausch-Signal hat andererseits das
Bestreben, linear mit der Frequenz anzuwachsen, so daß der Entzerrungskreis nicht nur das ursprüngliche Frequenzspektrum des Stimmensignals
bzw. Sprechsignals wiederherstellt, sondern auch das Rausch-Signal unterdrückt.
Indem man die Vorverzerrungs- und Entzerrungstechnik, wie sie im Vorstehenden
allgemein beschrieben wurde und wie sie im folgenden noch speziell
dargestellt werden soll, zur Anwendung bringt, ergibt sich eine geschlossene Schleifen-Ansprechbarkeit der phasenstarren Schleife bei verschiedenen
spektralen Träger/Rausch-Dichten, wie sie in der Fig. 4 dargestellt
ist.
Zusätzlich wird im Eingangswandler, der die Form eines Mikrophons aufweisen
kann, zwischen dem Vorverzerrungsnetzwerk und dem Modulator ein Schwellenwertbegrenzer verwendet. Der Schwellenwertbegrenzer dient
zur Begrenzung der Scheitelfrequenzabweichung am Modulatorausgang, so
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daß diese Abweichungen einen Maximalwert nicht überschreitet. Dadurch
wird gesichert, daß das frequenz modulierte Signal nicht über die gleichlaufenden
Grenzen des phasenstarren Schleifendemodulators hinaus abweichen. Die Scheitelfrequenzabweichung bzw. der Scheitelfrequenz hub wird
auf einem Wert gehalten, bei dem die phasenstarre Schleife beim niedrigsten noch gebräuchlichen Träger/Rausch-Verhältnis deutlich demoduliert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 5 dargestellt
und bestimmte Bestandteile dieser Ausführungsform und ihre Eigenschaften sind in den Fig. 6-9 im einzelnen wiedergegeben. Das in der Fig.
gezeigte System enthält einen Eingangswandler in Form eines Mikrophons 20, das mit dem Vorverzerrungsnetzwerk 22, welches im einzelnen in der
Fig. 6a dargestellt ist, verbunden ist. Bezugnehmend auf die Fig. 6a ist festzustellen, daß eine Eingangsklemme 50 des Vorverzerrungsnetzwerkes
über eine Kapazität und einen Widerstand 56, 58, welche in Serie geschaltet sind und über einen hierzu parallel geschalteten Widerstand 60 mit einem
Funktionsverstärker gekoppelt sind. Über einen Rückkopplungswiderstand ist eine Rückkopplung hergestellt. Wie im vorstehenden schon erläutert,
verändert das Vorverzerrungsnetzwerk 22 das empfangene Sprechsignal so, daß seine Frequenzverteilung abgeflacht wird, wobei das erforderliche
Ausgangssignal an einer Klemme 52 erscheint.
Die Fig. 6b zeigt den Frequenzgang für das Vorverzerrungsnetzwerk, welches
durch den Kondensator 56 und die Widerstände 58, 60 und 62 erhalten
wird. Der Frequenzgang ist flach und sieht eine Nullverstärkung unterhalb 300 Hz vor. Über 3.000 Hz ist der Frequenzgang ebenfalls flach und besitzt
eine 20 db fto Oktav-Charakteristik zwischen diesen Grenzen, wie
aus der Figur ersichtlich ist.
Zurückkehrend zur Fig. 5 ist festzustellen, daß das veränderte Sprech-
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signal, welches vom Vorverzerrungsnetzwerk erhalten wird, an den
Schwellenwertbegrenzer 24, der in der Fig. 9 dargestellt ist, gelegt wird. Dieses Netzwerk, d. h. der Schwellenwertbegrenzer, ist einfach
ausgebildet und enthält einen Widerstand 98, der zwischen die Eingangsund Ausgangsklemmen 94 und 96 geschaltet ist. In Kombination mit dem
Widerstand ist ein entgegengesetzt gepoltes Diodenpaar 100, 102 vorgesehen,
das an Masse gelegt ist. Die Eingangsspannungshöhe ist so festgesetzt,
daß die Schwellenwert höhe ungefähr 12 db unter dem Scheitel-Sprechsignal
liegt. Der Ausgang steuert die Frequenz eines Oszillators 26, der eine Mittenfrequenz von 100 kHz aufweist.
Im Empfängerteil des Systems wird das empfangene Signal zunächst bei
28 verstärkt und dann an einen Vervielfacherschaltkreis 36, der dem Vervielfacherschaltkreis
12 der Fig. 1 entspricht, gelegt. Ein 5 kHz-Tiefpaßfilter 38 entspricht dem Filter 16 der Fig. 1 und ein Schleifenfilternetzwerk
40 ist im einzelnen in der Fig. 7 dargestellt. Unter Verwendung der verschiedenen Bezugszeichen für die einzelnen Komponenten, welche mit
dem Funktionsverstärker 60 verbunden sind, ist aus der Figur ersichtlich,
daß Kapazitäten 62, 66, 72 und 76, welche entsprechend mit C1, C3, C4
und C5 bezeichnet sind, und Widerstände 64, 68, 70, 74, 78 und 80, welche
entsprechend mit R1, R„, R„, R-, R- und Rß bezeichnet sind, zur
Anwendung kommen. Folgende Parameter werden für die phasenstarre Schleife angewendet:
Demodulator -Signal und Komponentenwerte
Tl A = vJ2 B = 5 Volt
AB * 1, 25 Volt/Kreisfrequenz
Kl =
= 1,15
Offene Schleife-Übertragungsfunktion-Parameter
Träger- und sprachgesteuerte Oszillator-Signal-Höhe
Vervielf ac her-Übertragungskonstante
Schleifenfilter-Gleichstrom verstärkung
5934
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= 2π·40.103
1 Ύ
10
Re>
sprac hgesteuert e Osz illator Übertragungskonstante
Gleichstrom-Schleifenverstärkung = 111 db
bx =1,5 Hz Sl1 = 16 Hz
ao = 160 Hz
b2 *T π R3C1
b3 *T T1 C4(R4 + R5)
a CR
a4 ~ Ύ π C2(R2 + R3^
1
.= 360 Hz
b3 = 800 Hz
= 3. 000 Hz = 13.000 Hz
b4 = 50. 000 Hz
Die Eigenschaften der phasenstarren Schleife, welche durch die Schaltkreise
36, 38, 40, 62 und 34 der Fig. 5 erhalten werden, sind in der Fig. 10 dargestellt.
Das Signal V(t) wird an einen Entzerrungskreis 44 gelegt und anschließend
wird das Sprechsignal über einen Verstärker 46 zu einem Sprecher 48 weitergegeben.
Der Entzerrungskreis ist im einzelnen in der Fig. 8a dargestellt und hat einen Frequenzgang, wie er in der Fig. 8b gezeigt ist. Die
Eingangs- und Ausgangsklemmen des Entzerrungskreises sind mit 82 und
bezeichnet. Der Entzerrungskreis selbst enthält einen Eingangswiderstand 88,
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der mit einem Funktionsverstärker 86 verbunden ist. Über einen Rückkopplungswiderstand
90 und einen Kondensator 92, der parallel zum Widerstand geschaltet ist, ist eine Rückkopplung hergestellt.
Bei der praktischen Anwendung kann die empfangene Trägerfrequenz über
+ 5 kHz variieren, was der Doppler-Frequenzverschiebung zwischen
einem Flugzeug und dem Satellitenzwischenglied und Instabilitäten in einem Flugzeugmodulator mit sprachgesteuertem Oszillator/entspricht.
Bei einer Bodenstation hat der phasenstarre Schleif ende wcdulator nicht
nur diesen Bereich der Trägerfrequenzen aufzuspüren, sondern er hat
den Träger über den Empfang jeder Spree hüber mittlung zu erfassen. Da
die phasenstarre Schleife große Abweichungen der Trägerfrequenz zu verfolgen
hat und außerdem Phasenfehler am Vervielfacherschaltkreis auf ein Minimum gehalten werden müssen, wird eine hohe offene Schleifen-Gleichstromverstärkung
benötigt. Der statische Phasenfehler zwischen
Oszillator VCO des Demodulators dem empfangenen Träger und dem sprachgssteuerten /ist gegeben durch
wobei ω die Trägerfrequenz in Kreisfrequenzen pro Sekunde und ω
O VLU
die sprachgesteuerte Oszillator-Frequenz des Demodulators in Kreisfrequenzen
pro Sekunde sind. Um einen statischen Phasenfehler von 5° über
einen Trägerfrequenzbereich von + 5 kHz zu erhalten, ist eine offene
5 Schleifen-Gleichstromverstärkung von 3,6 · 10 oder 111 db notwendig.
Um nun diese Gleichstromverstärkung in die offene Schleifen-Übertragungsfunktion
einsetzen zu können und um gleichzeitig die offene Schleifen-Übertragungseigenschaften
einer veränderten Schleife zweiter Ordnung aufrechtzuerhalten, war es notwendig, die Schleif en-Verstärkung
durch Einfügen eines Nacheilungs-, Voreilungs-Netzwerkes bei 1,5 Hz
und 16 Hz zu erhöhen. Dieses Nacheilungs-, Voreilungs-Netzwerk sieht
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zusammen mit der Gleichstromverstärkung K1 des Schleifenfilters die
notwendige Erhöhung in der Verstärkung der offenen Schleifen-Übertragungsfunktion
vor.
Versuche am Demodulator, der mit der offenen Schleifen-Übertragungsfunktion
in der Fig. 10 entworfen war, zeigten keine Verschlechterung der Arbeitsweise über einem Bereich von Träger/Rausch-Verhältnissen
bis hinab zu 45 db-Hz und einer Scheitelfrequenzabweichung von +-3,0 kHz.
Bei niedrigen Träger/ftausch-Verhältnissen und Scheitelfrequenzabweichungen
von +1,5 kHz war es notwendig, die geschlossene Schleifenbandbreite
durch Verringerung der offenen Sc hleifenrückkopplungs verstärkung
um 1/2 zu vermindern. Der statische Phasenfehler für diesen Fall betrug
10° bei ω - ω = 5, 0 kHz. Es ergab sich eine merkliche Verschlechterung
der Arbeitsweise bei einem Träger/Rausch-Verhältnis von 41 db-Hz.
Durch Änderung der Nacheilungs- und Voreilungsnetzwerke bei a- und b.
(Fig. 10) jedoch war es möglich, den Phasenfehler auf ursprüngliche 5
zu reduzieren und eine geeignete Arbeitsweise der Schleife zu erhalten.
Bei einem Druckknopfsprechsystem (push-to-talk system) muß die phasenstarre
Schleife die Sprachträgerfrequenz beim Empfang von jeder Übertragung aus einem Flugzeug einfangen. Die Zeit für das Erfassen muß ein
Minimum der Zeitdifferenz sein zwischen dem Eindrücken des Sprechknopfes und der Zeit, in der der Sprecher zu sprechen beginnt. Die Zeit,
um Phasenstarrheit zu erlangen, ist abhängig von den Anfangsbedingungen der Trägerfrequenz und der sprachgesteuerten Oszillatorfrequenz-Unterschiede.
Wenn die Frequenzunterschiede in die Rausch-Bandbreite der phasenstarren. Schleife fallen, dann ist diese Zeit eine Funktion der
Schleifenaufschaltzeit. Für Frequenzunterschiede außerhalb der Schleifenrausch-Bandbreite
ist diese Zeit eine Funktion sowohl der Auf schalt zeit als auch der Zeit, welche benötigt wird, um den sprachgesteuerten
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Oszillator und den Trägerfrequenzunterschied in die Schleifenrausch-Bandbreite
zu ziehen (Mitnehmerzeit).
Die graphischen Darstellungen der Fig. 4 zeigen den Frequenzgang des
phasenstarren Modulators der Fig. 5 für verschiedene Träger/Rausch-Verhältnisse.
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Claims (10)
1. } Schmalbandfrequenzmodulationsempfanger, insbesondere für Sprechverbindung,
gekennzeichnet durch die Kombination von phasenstarren Demodulations
mitte In zur De modulierung eines empfangenen frequenzmodulierten
Träger Signa Is mit abnehmender Bandbreite als Funktion der Trägersignalstärke,
wobei bei einem ausgewählten niedrigen Wert des Träger /Rausch-Verhältnisses am Eingang die Demodulationsmittel sich einem
Schwellenwert nähern, an welchem sie die Phasenstarrheit verlieren und von an denDemodulationsmitteln angeschlossenen Signalunterdrückungsmittelnzur
Verringerung der Trägersignalstärke, wenn das empfangene Träger /Rausch- Verhältnis abnimmt, wobei der Schwellenwert der Demodulationsmittel
sich unterhalb des gewählten niedr igen Wertes des Träger/ Rausch-Verhältnisses erstreckt.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Demodulationsmittel
Oszillatoren VCO enthalten zur Erzeugung eines frequenzmodulierten
Trägersignals als Funktion des Ausgangs der Demodulationsmittel, daß für den Ausgang der Signalunterdrückungsmittel und den Ausgang
der Oszillatoren ein Vervielfacher se haltkreis vorgesehen ist, und
daß an den Ausgang des Vervielfacherschaltkreises einDemodulatorschleifenfilter
(18) angeschlossen ist.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
des Vervielfacher Schaltkreises (12) der Gleichung:
0e(t) = ABsin[0(t) -0 (t)]+BNc(t)
genügt, wobei A die empfangene Trägersignalfeldstärke, B die Signalfeldstärke
der Oszillatoren, φ (t) die Phasenmodulation des empfangenen
Signals, 0 (t) die Phasenmodulation des Ausgangssignales der Oszillato-
309831/094 3
2302590
ren und N (t) das Rauschen sowie /. (t) - .' (t) klein ist, so daß sm[.'(t) - 'j(t) ]
im wesentlichen gleich ist />(t) - / (t).
4. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Über- *
tragungsfunktion des Schleifenfilters der Beziehung
genügt.
5. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur
Veränderung des Frequenzspektrums des Ausgangssignals der Demodulationsmittel vorgesehen sind, so daß das Spektrum des demodulierten
Rausch-Signals abgeflacht wird.
6. Empfänger nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Änderung des Frequenzspektrums des Ausgangs des Schleifenfilters vorgesehen sind, so daß das Spektrum des demodulierten Rausch-Signales
abgeflacht wird.
7. Schmalbandfrequenzmodulationsempfanger für Sprechverbindung nach
einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination von einem Mikrophon zur Übermittlung von Sprechsignalen als frequenzmodulierte
Trägersignale, welche Vorverzerrungsnetzwerke zur Abflachung des Frequenzspektrums der übertragenen Sprechsignale enthalten,
von Empfängermitteln für das frequenz modulierte Trägersignal und das
Rauschen, welche Demodulationsmittel für das frequenz modulierte Trägersignal
mit abnehmender Bandbreite als Funktion der Trägersignalfeldstärke, Begrenzungsmittel zur Verringerung der Trägersignalfeldstärke bei
abfallendem Träger /Rausch-Verhältnis und Entzerrungs mittel zur Verän-
30983 1/0943
2302530
derung des Frequenz spektrums des de modulierten Signals enthalten, wobei
das Frequenzspektrum des demodulierten Rauschens abgeflacht und das Frequenzspektrum des ursprünglichen Sprechsignals wiederhergestellt
wird.
8„ Schmalbandfrequenzmodulationsempfanger für Sprechverbindung
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Demodulations mittel
Oszillatoren zur Erzeugung eines frequenz modulierten Trägersignals als Funktion des Ausgangs der Demodulationsmittel, Vervielfacherschaltkrei-8@
für den Ausgang der Begrenzungsmittel und den Ausgang der Oszillatormittel
sowie Demodulatorschleifenfilter zur Demodulierung des Ausgangs
der Vewielfacherschaltkreise enthalten.
9, Seiimalbandfrequenzmodulationsempfanger für Sprechverbindung
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Verviel-•faeti-srselialtkreise
der Beziehung
0e£t) = ABsin ϊφ (t) - $ (t) ] + BNc(t)
gehörest, wobei A die empfangene Trägersignalfeldstärke, B die Signalfeldstärke
der Oszillatoren, 0(t) die Phasenmodulation des empfangenen Signals, 0(t) die Phasenmodulation des Ausgangssignales der Oszillatoren
und H (t) das Rauschen sowie 0(t) - φ (t) klein ist, so daß sin 10 (t) - £ (t) ]
im wesentlichen gleich ist p(t) -φ (t).
nach Anspruch.
9,
10. Schmalbandfrequenzmodulationsempfanger für Sprechverbindung/
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsfunktion des Schleifenfilters
der Beziehung
(a1+s) ... (an+s)
H(S)= (b
... (bn+s)
genügt.
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