DE2302051A1 - Regeleinrichtung fuer eine warmwasserheizungsanlage - Google Patents

Regeleinrichtung fuer eine warmwasserheizungsanlage

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DE2302051A1
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DE
Germany
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thermal limit
temperature
switching
flow
heating system
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DE2302051A
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Inventor
Ernst Keppel
Hans Meier
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Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Publication date
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/30Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
    • F24H15/335Control of pumps, e.g. on-off control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/30Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
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    • F24H15/00Control of fluid heaters
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Description

  • Regeleinrichtung fUr eine Warmwasserheizungsanlage Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für eine Warmwasserheizungsanlage mit einem Umlaufwasserheizer, einer Umlaufpumpe, die das Wasser aus einer RUcklaufleitung durch den Heizer in eine mit einem Thermofühler versehene Vorlaufleitung fördert, sowie einem Oberströmventil, das in Parallelschaltung zu ventilgesteuerten Heizkörpern Vor- und RUcklaufleitung miteinander verbindet.
  • Aus der DT-OS 1 753 239 ist es bekannt, zum Aufrechterhalten eines Mfndestumlaufwasserstromes durch den Wasserheizer, und zwar unabhängig von dem in der Gesamtheizungsanlage fließenden Wasserstrom ein auf Differenzdruck ansprechendes Oberströmventil vorzusehen. Aus der DT-OS 1 908 071 ist bekannt, neben einem Temperaturbegrenzer, der nach Ansprechen die Heizungsanlage ntcht selbsttätig wieder einschaltet, einen Vorlaufthermostaten vorzusehen. Der Begrenzer beherrscht mit seinem Kontakt Pumpe und Brennerventil, der Vorlaufthermostat nur das Brennerventit.
  • Bei großer Wärmeabnahme an den Heizkörpern lassen Stellglieder Heizkörper fUr eine Warmwasserheizung einen großen Wasserdurchfluß zu, der bei kleinerem Wärmebedarf automatisch oder Son Hand reduziert wird und bei einer automatischen Regelung im Falle starker Sonneneinstrahlung sogar den Wert 0 errelchen kann. In allen ihren Zuständen erfolgt die LeistunÖsanpassung des Wasserheizers an die Heizungsanlage ther.ostatisch durch eine Begrenzung der Vorlauftemperatur. Der Wasserheizer, z.B. eln Gasbrenner, wird in den sich daraus ergebenden Intervallen ein- und ausgeschaltet.
  • Zur kontinuierlichen Versorgung der Heizkbrper der Heizungsanlage ist es Ublich, die Umlaufpumpe durchlaufen zu lassen.
  • Dadurch ergibt sich, daß bei kleiner WSrweabnahme die Schalthäufigkeit des Heizers auf ein störendes Maß ansteigt. Hinzu kommt, daß bei kleiner Wärmeabnahme, wobei der größte Teil des Umlaufwassers über das Oberströmventt sofort wteder dem RUcklauf zuströmt, die Temperaturerhöhung in diesem kleinen Wasserkreis mit relativ kleiner Wärmespeicherung den im Heizungssystem üblichen Vorlaufthermostaten auf Flussigkeitsausdehnungsbasis auf Grund seiner Trägheit im Abschaltpunkt mehr oder weniger stark Ubersteuert, was eine kurzzeitige Oberheizung zur Folge hat, wodurch einmal Siedegeräusche entstehen, zum anderen aber auch der Temperaturbegrenzer zum Abschalten der Gesamtanlage gebracht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vorgenannte Mängel zu vermeiden.
  • Zur Lösung der Aufgabe werden bei einer Regeleinrichtung der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen zwel die Temperatur der Vorlaufleitung abfühlende Thermogrenzwertschalter, deren Schaltkontakte in Serie geschaltet sind, wobei die Serienschaltung mit einem Brennerrelais in Reihe an einer Versorgungsspannung liegt und der ge.einsaie Anschluß beider Thermogrenzwertschalter mit der Umlaufpuape verbunden ist, daß die Thermogrenzwertschalter unterschiedstiche Ansprechgeschwindigkeiten sowie Schalttemperaturen aufweisen, wobei dem trägeren Thermogrenzwertschalter die niedrigere Abschalttemperatur zugeordnet ist und daß dessen Kontakt nur das Brennerventil beherrscht.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich, daß der normal, übliche Vorlaufthermostat nur den Wasserheizer beherrscht, der zusätzlich vorhandene, in seiner Abschalttemperatur höher liegende Thermostat jedoch sowohl den Wasserheizer als auch die Pumpe kontrolliert.
  • Daraus resultiert, daß bei großem und mittlerem WErzebedarf ausschließlich der Vorlaufthermostat die Regelung Uberninnt und die Umlaufpumpe in der Ausschaltphase des Wasserheizers durchläuft. Bei kleiner Wärmeabnahme wird die Regelung von dem Zusatzthermostaten Ubernommen, der einmal eine Oberheizung und das damit verbundene Sieden verhindert, zum anderen aber in der Ausschaltphase des Heizers die Umlaufpumpe ilt ausschaltet, wodurch die Ausschaltintervalle und somit die Brennzeiten erheblich verlängert werden, zumal die Ausschaltzeit durch eine Spreizung des Zusatzthermostaten noch direkt beeinflußbar ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Thermogrenzwertschalter (6) bezüglich der Schalttemperatur einstellbar ist, wobei die maximale Schalttemperatur kleiner als die des Thermogrenzwertschalters 7 ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Die Zeichnung stellt ein Ausfuhrungsbeispiel einer Warmwasserheizungsanlage dar.
  • Ein Wärmetauscher 1 ist mit einer HeizungswasserrUcklaufleitung 2 und einer Vorlaufleitung 3 verbunden. In der Vorlaufleitung 3 liegen nacheinander zwei Thermostaten 4 und 5, die aus je einem einstellbaren Thermogrenzwertschalter 6 und 7 bestehen, die elektrische Schaltkontakte 8 und 9 aufweisen.
  • Der Thermogrenzwertschalter 6 kann vom Benutzer auf eine Abschalttemperatur eingestellt werden, angenommen wird im Ausführungsbeispiel eine Temperatur von 900 C. Die Abschalttemperatur des Thermogrenzwertschalters 7 ist fix und liegt höher als die am Thermogrenzwertschalter 6 einstellbare maximale Temperatur. Die Ansprechgeschwindigkeit des Thermogrenzwertschalters 7 ist erheblich großer als die des Thermogrenzwertschalters 6, das bedeutet, daß der Thermogrenzwertschalter 7 einer schnellen Temperaturerhßhung in der Vorlaufleitung schneller folgt als der andere und trotz höherer Abschalttemperatur frUher anspricht.
  • Bei langsamer Temperaturerhöhung in der Vorlaufleitung, also bei großer Wärmeabnahme durch die Thermostatventile, folgen beide Fühler 6 und 7 im wesentlichen gleichmäßig der Temperatur, wobei der trägere FUhler 6 mit der kleineren Abschalttemperatur eher anspricht Die Schaltkontakte verbinden oder trennen elektrische AnschlUsse 10, 11, 12 und 13. Er ist zusätzlich mit einer wSrmeisolierenden Umhüllung 14 versehen. Die Kontakte 8 und 9 sind als Ruhekontakte ausgebildet.
  • Von der Vorlaufleitung 3 zweigen Zuleitungen 15, 16, 17, 18 usw. ab, die die Vorlaufleitung über je ein Thermostat oder von Hand gesteuertes Ventil 19, 20 usw. und einen Heizkörper 21, 22 usw. mit der Rücklaufleitung 2 verbinden.
  • Allen Heizkörperzuleitungen ist eine Oberströmleitung 23 parallelgeschaltet, die ein Oberströmventil 24 enthält.
  • Im Zuge der Rücklaufleitung 2 ist eine Umlaufpumpe 25 vorgesehen.
  • Der Wärmetauscher 1 wird von einem Gasbrenner 26 erwärmt, der von einem Relais 27 ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Die erftndungsgemäße Regeleinrichtung 28 enthält in einem Stromkreis die erwähnten Kontake 8 und 9 der beiden Thermogrenzwertschalter sowie das Brennerrelais 27, eine Versorgungsspannungsquelle 29 und Zuleitungen 30 von der Spannungsquelle zum Anschluß 13, 31 als Verbindung zwischen den Anschlüssen 11 und 12 sowie als gemeinsamer Anschluß fUr eine zur Pumpe 25 führende Leitung 32. Elne weitere Leitung 33 verbindet den Anschluß 10 mit dem Brennerrelais 27, während eine Leitung 34 vom Brennerrelals zur Versorgungsspannungsquelle 29 führt.
  • An die Leitung 34 ist eine weitere Zuleitung 35 zur Umlaufpumpe 25 angeschlossen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß die am Thermogrenzwertschalter 6 einstellbare maximale Vorlauftemperatur 900 C beträgt. Der Zusatzthermogrenzwertschalter 7 wUrde dann z.B . auf 1000 C eingestellt sein. Der Vorschrift gemäß ist diesem Thermostat ein z.B. bei 1100 C ansprechender Temperaturbegrenzer, der hier der Einfachheit halber nicht gezeichnet ist, übergeordnet. Im Normalfall, d.h. bei großer Wärmeabgabe an die Heizkörper 21, 22 usw., funktioniert die Anlage wie folgt: Beim Hochfahren der Anlage liegen die Meßwerte beider Thermogrenzwertschalter 6 und 7 unterhalb der Grenze, somit sind die Kontakte 8 und 9 geschlossen, d,h. zwischen den Punkten 10 und 13 herrscht gleiches elektrisches Potential Bei großem iEreebedarf steigt die Vorlauftemperatur in der Vorlaufleitung 3 langsam an, so lange das Wärmeangebot aus dem Wärmetauscher größer ist als die Wärmeabnahme durch die Heizkörper. Beim Erreichen der am Thermogrenzwertschalter 4 eingestellten Abschatttexperatur öffnet der Kontakt 8, so daß Brennerrelais 27 nicht mehr mit Versorgungsspannung gespeist ist. Die Pumpe läuft jedoch weiter, da der Pumpenmotor durch den noch geschlossenen Kontakt 9 weiter mit Spannung versorgt wird. Die Umlaufpumpe fördert mithin Rücklaufwaster Uber den Wärmetauscher 1 zu den beiden Thermogrenzwertschaltern. Dles hat eine rasche AbkUhlung zur Folge, wodurch ein erneutes Elnschalten des Thermogrenzwertschalters 4 und somit ein Einschalten des Brenners 26 ausgelöst wird.
  • Ntmmt ian nun den Fall an, daß der Wärmebedarf der He1zungsanlage sinkt, was sich z.B. bei starker Sonneneinstrahlung und milder Umgebungsluft dadurch äußern kann, daß die Heizkörperventile 19, 20 usw. geschlossen werden, so vergrößert sich der durch das Oberströmventfl 24 und die Oberströmleitung 23 dem Rücklauf 2 direkt zugeführte Vorlaufwasserstrom, was eine Vergrößerung der Aufheizgeschwindigkeit der Gesomthe12ungswassermenge nach sich zieht. Hieraus folgt, daß die am Thermogrenzwertschalter 6 eingestellte Temperatur mehr und mehr Ubersteuert wird. Es kommt dann schließlich zu einem Ansprechen des Thermogrenzwertschalters 7, der durch die Anordnung des Kontaktes 9 im Stromkreis der Regeleinrichtung für ein Abschalten sowohl des Brennerrelais 27 als auch der Umlaufpumpe 25 sorgt. Erst nach Unterschreiten der Grenztemperatur des Thermogrenzwertschalters 6 kann der Wasserheizer wieder in Betrieb gehen.
  • Hierbei ergibt sich die erwünschte längere Ausschaltzeit, die sich durch Veränderung der Spreizung bzw. durch die Wärmeisolierung des Fühlers des Thermogrenzwertschalters noch vergrößern läßt. Das Ausschalten der Umlaufpumpe hat auf die Temperaturkonstanz in den zu regelnden Räumen einen nur unbedeutenden Einfluß, weil diese Regelungsart nur bei kleinem Wärmebedarf auftritt.
  • Ansprüche:

Claims (2)

  1. PatentansprÜche 1. Regelenrichtung für eine Warmwasserheizungsanlage mit einem Ulaufwasserhelzer, einer Umlaufpumpe. die das Wasser aus einer Rücklaufleitung durch den Heizer in eine mit einem Thermofühler versehene Vorlaufleitung fordert, sowie einem Dberströuventil, das in Parallelschaltung zu ventilgesteuerten Heizkörpern Vor- und RUcklaufleitung miteinander verbindet, gekennzeichnet durch zwei die Temperatur der Vorlaufleitung (3) abfühlende Thermogrenzwertschalter (6, 7), deren Schaltkontakte (8, 9) in Serie geschaltet sind, wobei die Serienschaltung mit einem Brennerrelais (27) in Reihe an einer Versorgungsspannung (29) liegt und der gemeinsame AnschluB (31) beider Thermogrenzwertschalter mit der Umlaufpumpe (25) verbunden ist, daß die Thermogrenzwertschalter (6, 7) unterschiedliche Ansprechgeschwindigkeiten sowie Schalttemperaturen aufweisen, wobei dem trilgeren Thermogrenz wertschalter (6) die niedrigere Abschalttemperatur zugeordnet ist und daß dessen Kontakt (8) nur das Brennerventil (27) beherrscht.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Thermogrenzwertschalter (6) bezüglich der Schalttemperatur einstellbar ist, wobei die maximale Schalttemperatur kleiner als die des Thermogrenzbertsehilters (7) gehalten ist.
    Lee rs e i te
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036640A1 (de) * 1980-09-29 1982-05-13 Georg Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Clasen-Schulz Energiesparende schaltung von umwaelzpumpen bei heizungsanlagen
DE3426937C1 (de) * 1984-07-21 1986-01-09 Danfoss A/S, Nordborg Einrichtung zum Festlegen der Ein- und Ausschaltperioden eines Brenners einer Warmwasser-Heizungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3036640A1 (de) * 1980-09-29 1982-05-13 Georg Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Clasen-Schulz Energiesparende schaltung von umwaelzpumpen bei heizungsanlagen
DE3426937C1 (de) * 1984-07-21 1986-01-09 Danfoss A/S, Nordborg Einrichtung zum Festlegen der Ein- und Ausschaltperioden eines Brenners einer Warmwasser-Heizungsanlage

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