DE1814381C - Elektrisch beheizte Pumpen-Warmwassersammelheizungsanlage - Google Patents
Elektrisch beheizte Pumpen-WarmwassersammelheizungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrisch beheizte Pumpen-YVarmwassersummelheizungsanlage mit
einem Durchlauferhitzer, der einen etwa in seiner Längsachse angeordneten, mindestens von einem
Thermostaten gesteuerten rohrförmigen Heizwiderstand aufweist.
Es ist bereits eine Pumpen-Warmwassersammelheizungsanlage mit einem Durchlauferhitzer bekannt,
bei welcher zusätzlich ein Brauchwasserbereiter vorgesehen ist, der parallel zum Heizkörper der Anlage
an die Vor- und Rücklaufleitung angeschlossen ist. Durch eine im Heizungskreislauf liegendes Schaltorgan
kann der Brauchwasserbereiter an den Kreislauf des Heizwassers angeschlossen oder von diesem
getrennt werden. Diese bekannte Heizungsanlage ist in ihrem Aufbau insoweit etwas kompliziert und aufwendig,
als der Brauchwasserbereiter ein besonders, vom Durchlauferhitzer räumlich getrenntes Element
darstellt, wobei noch zusätzliche Verbindungsleitungen erforderlich sind, um im Bedarfsfall das im
Durchlauferhitzer erwärmte Wasser dem Brauchwasserbereiter zuzuführen. Daraus ergibt sich auch,
daß die Aufheizung des Brauchwassers eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt und deshalb Wärmeverluste
praktisch nicht vermieden werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch beheizte Pumpen-Warmwassersammelheizungsanlage
mit einem langgestreckten Durchlauferhitzer, der einen etwa mittig angeordneten Heizwiderstand
aufweist, zu schaffen, bei ;':r das Brauchwasser
ohne großen Regelaufwand im Bedarfsfall ohne Abgabe von Heizleistung schnell aufgineizt werden
kann. Trotzdem soll eine Überhitzung des elektrischen Heizwiderstandes auf jeden Fall vermieden
werden. Ferner soll die Möglichkeit bestehen, bei Bedarf schnell von Brauchwasserbereitung auf Heizung
umzuschalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der das Heizwasser führende Mantel des
Durchlauferhitzers von einem zweiten, Brauchwasser leitenden Mantel umgeben ist und ein Strömungsschalter
im Brauchwasserkreis einen Umschaltkontakt derart steuert, daß bei Brauchwasserentnahme die
Umwälzpumpe der Heizungsanlage stillgesetzt und die Heizleistung nur mit mindestens einem Thermo-
»taten von der Brauchwassertemperatur und mit mindestens einem Thermostaten von der Temperatur des
Heizwassers steuerbar ist, wobei letzterer einen Kontakt aufweist, der am zugeordneten, das Heizwasser
führenden Mantel angebracht ist und durch eine bestimmte Ausdehnung des Mantels geöffnet
und durch Zusammenziehen desselben geschlossen wird.
Die Heizungsanlage gemäß der Erfindung ist in ihrem Aufbau einfach und übersichtlich. Der für den
brauchwasserbereiter zusätzlich erforderliche Raum ist so gering wie möglich, wobei das Brauchwasser im
Bedarfsfall so schnell aufgeheizt wird, daß es praktisch sofort zur Verfugung steht. Dabei ist unter Verwendung einfacher Mittel · gewährleistet, daß eine
Überhitzung des Heizwiderstandes vermieden wird. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil bei ausschließlich elektrisch beheizten Anlagen der eingangs
beschriebenen Art die Leistung des elektrischen Widerstandes außerordentlich groß sein muß, wo- <s
durch zwangläuflg auch die Gefahr einer überhitzung
zunimmt. Bei der erflndungegemäßen Ausbildung
wird ah Temperatur nicht mehr lediglich an einem einzigen Punkt erfaßt. Insbesondere beim Anlaufen
der Heizungsanlage würde es hierbei häufig an der erforderlichen Genauigkeit fehlen. Der an dem das
Heizwasser führenden Mantel angebrachte Kontakt gewährleistet ein rechtzeitiges Abschalten selbst dann,
wenn aus irgendwelchen Gründen kein Wasser in der Anlage vorhanden sein sollte.
Es ist zwar auch eine Pumpen-Warmwassersanmelheizungsanlage
mit einem elektrisch beheizten Durchlauferhitzer bekannt, der einen etwa in seiner Längsachse
angeordneten, mindestens von einem Thermostaten gesteuerten rohrförmigen Heizwiderstand aufweist.
Hierbei handelt es sich jedoch nur um eine Hilfseinrichtung, die zusätzlich zu einer mit den üblichen
Brennstoffen betriebenen Feuerung verwendet wird. Es ist also keine so große Leistung des elektrischen
Widerstandes erforderlich. Zum anderen fehlt es bei der bekannten Anlage an einem Brauchwasserbereiter.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt. Die Heizungsanlage
weist einen Durchlauferhitzern auf, der aus einem innerhalb einer rohrförmigen Abschirmung 23 befindlichen
Heizwiderstand 22, einem Heizwasser führenden Mantel 24 und t inem Brauchwasser leitenden
Mantel 35 besteht. Das Heizwasser durchfließt den von Abschirmung 23 und Mantel 24 befindlichen
Ringspalt 25. Das Bmuchwasser wird innerhalb des von den beiden Mänteln 24 und 35 begrenzten Ringspaltes
36 geführt.
Der Ringspalt 25 ist mit Anschlüssen 27 und 26 für die Zu- und Ableitung des Wassers versehen. Entsprechende
Anschlüsse 37 und 38 sind dem Ringspalt 36 zugeordnet.
Das elektrische Netz wird von den beiden Leitern L 1 und L 2 gebildet. Dem Leiter L I ist ein Hauptschalter
34 zugeordnet. Der Anschluß 28 a des Heizwiderstandes
i«t unmittelbar mit dem Leiter Ll, der
Anschluß 28 b unter Zwischenschaltung eines Umlaufthcrmostaten 31, eines Unterbrechers 32, eines
.'egelüberwachungsschalters 33 und eines Sicherheitsthermostaten 30 mit dem Leiter Ll verbunden.
Weiterhin ist ein Sicherheitsthermostat 39 vorgesehen, der unter dem Hinfluß der Temperatur des
Brauchwassers steht. Ein in der Zeichnung nicht dargestellter und in den Brauchwasserkreis eingeschaltetes
Unterdruckventil steuert einen Umschalter 40 derart, daß dessen Schaltarm 40 α entweder mit dem
Kontakt 40 b oder dem Kontakt 40 c verbunden ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß eine Verbindung
zwischen 40 α und 40 b dann gegeben ist, wenn der Brauchwasserkreis in Ruhe ist. Hingegen
erfolgt die Verbindung mit dem Kontakt 40 c dann, wenn Brauchwasser entnommen wird.
Der Motor 29 einer Umlaufpumpe des Heizwasserkreises ist über den Leiter L1 direkt in den elektrischen
Kreis und über den Kontakt 40 b des Umschalters 40 und des«en Schaltarm 40 α mit dem
Leiter L 2 verbunden. Der Kontakt 40 c ist zwischen Überwachungsschalter 33 und Thermostat 30 mit dem
Leiter L2 verbunden. Bei Nichtentnahme von Brauchwasser befindet sich der Schaltarm 40 α in der
ausgezogen dargestellten Lage, wobei der Motor 29 der Umlaufpumpe an Spannung liegt.
Bei Entnahme von Brauchwasser nimmt der Schaltarm 40 α die in der Zeichnung gestrichelt dar·
gestellte Lage ein. Die Umlaufpumpe liegt nicht mehr an Spannung, so daß der Umlauf des Heizwassers
innerhalb des Ringsp<es 25 nahezu aufhört und die vom Heizwiderstand abgegebene Wärme weitgehend
vom Brauchwasser aufgenommen wird. Dabei liegt der Heizwiderstand über den Schallarm 40 a, den
Kontakt 40 c sowie die Thermostaten 39 und 30 an Spannung, und zwar unabhängig von der Schaltstellung
des Thermostaten 31 und des Pegelüberwachungsschalters 33. Dabei ist der Heizwiderstand
22 durch die Thermostaten 39 und 30 gegen die Gefahr der Überhitzung geschützt. Insbesondere der
Thermostat 30, der einen Kontakt aufweist, der am Mantel 24 angebracht ist, würde bei jeder,
ein bestimmtes Niveau übersteigenden Temperatur für eine sofortige Unterbrechung des Stromkreises
sorgen.
Selbstverständlich sind Abwandlungen des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles möglich,
sei es durch unterschiedliche Anordnung tier Sicherheitselemente innerhalb des Stromkreises, sei
es durch die Verwendung einer Vielzahl von längsverlaufenden Widerstandsgeräten zur Bildung des
Heizwiderstandes, wobei diese Drähte voneinander getrennt und in granuliertes Isoliermaterial eingebettet
sind. Diese Drähte können getrennt an den Stromkreis oder an verschiedene Phasen des Stromkreises
derart angeschlossen werden, daß sie unab
hängig voneinander steuerbar sind, und damit eine bessere Regulierung der Wärmezufuhr gestalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrisch beheizte Pumpen-Warmwassersammelheizungsanlage mit einem Durchlauferhitzer, der einen etwa in seiner Längsachse angeordneten, mindestens von einem Thermostaten gesteuerten rohrförmigen Heizwiderstand aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß der das Heizwasser führende Mantel (24) des Durchlauferhitzers (21) von einem zweiten, Brauchwasser leitenden Mantel (35) Mingeben ist und ein Strömungsschalter im Brauchwasserkreis einen Umschaltkontakt (40) derart steuert, daß bei Brauchwasserentnahme die Umwälzpumpe (29) der Heizungsanlage stillgesetzt und die Heizleistung nur mit mindestens einem Thermostaten (39) von der Brauchwasseriemperatur und mit mindestens einem Thermostaten 'on der Temperatur des Heizwassers steuerbar ist, wobei letzterer einen Kontakt aufweist, der am zugeordneten das Heizwasser führenden Mantel (24) angebracht ist und durch eine bestimmte Ausdehnung des Mantels geöffnet und durch Zusammenziehen desselben geschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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