DE2301530C2 - Vorrichtung zum Verstärken einer Schachtel - Google Patents
Vorrichtung zum Verstärken einer SchachtelInfo
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- B31B2120/40—Construction of rigid or semi-rigid containers lined or internally reinforced
- B31B2120/408—Construction of rigid or semi-rigid containers lined or internally reinforced by folding a sheet or blank around an inner tubular liner
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Description
Die Erfindung geht aus von einer bekannten Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
(DE-PS 7 08 394).
Die unteren bzw. oberen Fördermittel bringen jeweils die Schachteln bzw. die zugeordneten Verstärkungszuschnitte
in eine Station der Vorrichtung, in der die Verstärkungszuschnitte auf die vorher beleimten
Schachteln aufgebracht werden.
Bei der bekannten Vorrichtung der gattungsgemäßen Art werden die aufzubringenden Zuschnitte quer zur
Bewegungsrichtung der Schachteln über diese transportiert; der Kreuzungspunkt stellt die Station dar, in der
die Zuschnitte mit den Schachteln verbunden werden. Die beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden
Bewegungen von Schachteln und Zuschnitten müssen in aufwendiger Weise durch Synchronisierung der jeweiligen
Antriebe untereinander abgestimmt werden, damit die Zuschnitte paßgenau auf die Schachteln geleimt
werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern,
daß die zu verbindenden Schachtelteile bzw, Verstärkungszuschnitte ohne besonderen Aufwand an Steuer-
und Antriebsmitteln in die exakte Verbindungslage
bringbar sind,
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs I genannten Merkmale
gelöst.
Durch das Vorsehen von jeweils zwei im Abstand voneinander angeordneten unteren und oberen Ketten
ίο ist es möglich, das Stapelmagazin oberhalb der Ketten
anzuordnen und Schachteln und Verstärkungszuschnitte parallel zueinander zur Verbindungsstation zu
transportieren. Als zweiter Vorteil ergibt sich dann, daß die oberen Ketten über Mitnehmerfinger und Mitneh-
•5 mer durch die unteren Ketten taktweise angetrieben
werden können, so daß ein aufwendiger Steuer- und Antriebsmechanismus für die oberen Ketten entfallen
kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 ein&Draufsicht eines Ausführungsbeispiels;
F i g. 1 ein&Draufsicht eines Ausführungsbeispiels;
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung;
F i g. 3 eine Ansicht in Richtung A der F i g. 1 und 2;
Fig.4 einen Ausschnitt, welcher die Ausführung eines der oberen Fördermittel veranschaulicht und
Fig.4 einen Ausschnitt, welcher die Ausführung eines der oberen Fördermittel veranschaulicht und
F i g. 5 eine Seitenansicht des Magazins, welches die offenen oder gefalzten Wellpappeverstärkungen enthält
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung umfaßt zwei
untere Fördermittel 1 mit je einer endlosen Kette 2, auf
weichen die Mitnehmerfinger 3 abnehmbar befestigt sind. Diese Ketten 2 werden mittels der Kettenräder 4
angetrieben, welch letztere unter verstellbarem Winkel auf einer quer zur Fortbewegungsrichtung der Schachteln
liegenden Welle 5 befestigt sind. Außerdem umfaßt die Vorrichtung noch zwei obere Fördermittel 6, welche
schräg zur Fortbewegungsebene der Schachteln angeordnet sind. Die Ketten 7 der oberen Fördermittel 6
tragen Mitnehmer 12 und Verteilungsanschläge 24. Die Lage der Verteilungsanschläge 24 auf der Kette 7 ist
bezüglich derjenigen der Mitnehmer 12 einstellbar. Es ist die Anzahl der Verteilungsanschläge 24 nicht
notwendigerweise gleich derjenigen der Mitnehmer 12, denn diese Anzahl hängt unter anderem von der Größe
der Verstärkungsausschnitte ab. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kommt auf jeden zweiten Mitnehmer
12 ein Verteilungsanschlag 24.
Die Fördermittel 6 hängen mittels Gestänge 27 und Führungen 8 an zwei Querbalken 9, welche quer zur
Fortbewegungsrichtung der Schachteln angeordnet sind. Die Führungen 8 weisen außerdem ein Blockierungssystem
auf, welches es erlaubt, das eine oder andere der oberen Fördermittel 6 in Querrichtung
einzustellen. Die Befestigung der Gestänge 27 mit den Führungen 8 gestattet eine Höhenverstellung besagter
ω Gestänge 27. Ein an den Querbalken 9 auf gleiche Weise
wie die oberen Fördermittel 6 aufgehängtes Magazin 10 kann die offenen oder gefalzten Verstärkungsausschnitte
11 aufnehmen (siehe F i g. 5).
Die in F i g. 3 in Richtung der Pfeile A der F i g. I und 2 gezeigte Profilansicht zeigt die Anordnung der an den Querbalken 9 aufgehängten oberen Fördermittel 6. Diese Figur zeigt auch die Lage des Magazins 10 sowie eine Stelle, an welcher, die Mitnehmerfinger 3 in Eingriff
Die in F i g. 3 in Richtung der Pfeile A der F i g. I und 2 gezeigte Profilansicht zeigt die Anordnung der an den Querbalken 9 aufgehängten oberen Fördermittel 6. Diese Figur zeigt auch die Lage des Magazins 10 sowie eine Stelle, an welcher, die Mitnehmerfinger 3 in Eingriff
23 Ol 530
mit den oberen Mitnehmern J2 komme;1,,
Fig.5 zeigt eine Gesamtansicht des Magazins 10, in
welchem die Wellpappaussehnitte ti enthalten sind.
Dieses Magazin besteht aus einem dreiteiligen Gestell t3,14,15, wobei die Teile 14 und 15 mit Führungen 16
verbunden sind, welche in ihrer Ausführung identisch
sind mit den Führungen 8 der F ί g, Z Es ist das Teil 13 so
ausgeführt, daß es die seitlichen Wände 17 und 18 tragen
kann, ebenso wie einen Winkel 19, welcher dazu bestimmt ist, den Stapel 11 von Pappausschnitten an Ort
zu halten. Die Entnahme von Pappausschnitten wird durch eine höhenverstellbare Blende 20 gesteuert, deren
Höhe mittels einer Rändelschraube 23 eingestellt wird und weiche auf einem Träger 21 angebracht ist, der
selbst an einem Arm 22 längs und quer verstellbar ist Solch eine Vorrichtung gestattet es, verstärkte Schachteln
herzustellen, weiche beispielsweise zum Aufbewahren von pulverförmigen Waschmitteln dienen können.
Die so erhaltenen Schachteln könnten mit Vorteil die für pulverförmige Waschmittel oft verwendeten Papptrommeln
ersetzen.
Der Vorteil von mittels der beschriebenen Vorrichtung ausgeführten Schachteln besteht darin, daß diese in
flach gefaltetem Zustand aufbewahrt werden können, was auch zweifellos für den Transport der leeren
Schachteln von der Schachtelfabrik mm g
ort des Waschmittels wesentliche Vorteile bietet.
Die dargestellte und beschriebene Vorrichtung funktioniert beispielsweise wie folgt; Nachdem ein
Rohling ws glatter Pappe teilweise mit Leim belegt
worden ist, wird er auf die unteren Fördermittel gebracht, welche ihm mittels eines Satzes von
Mitnehmerfingern 3 mitnehmen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kommt der Mitnehmerfinger 3 des unteren
ίο Fördermittels 1 In Kontakt mit dem Mitnehmer 12 des
oberen Fördermittels 6, wodurch dieses angetrieben wird. Ein auf der Kette 7 des oberen Fördermittels 6
befestigter und bezüglich des Mitnehmers 12 einstellbarer Verteilungsanschlag 24 zieht, in einer relativ zum
Rohling aus glatter Pappe immer gleichen Lage, einen gefalzten oder offenen Wellpappzuschnitt mit sich, der
sich in einem zwischen den beiden oberen Fördermitteln 6 aufgehängten Magazin 10 befindet Der durch die
oberen Fördermittel 6 mitgenommene Zuschnitt fällt dann auf den von den unteren Fördermitteln 1
geförderten Hohling, wodurch ein verstärkter Schachtelrohling entsteht Dieser wird dann von Riemenförderanlagen
weiterbefördert und auf die cien Rohlingfalzmaschinen eigene Weise gefalzt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche;U Vorrichtung zum Verstärken einer Schachtel in einer FaIt- und Webmaschine, welche untere Fördermittel in Form von endlosen Ketten mit Mitnehmerfingem zum Fördern von Schachteln aufweist, mit einer Beleimeinrichtung zum Beleimen der geförderten Schachtelteile, mit oberen Fördermitteln, die den Verstärkungszuschnitt aus einem Stapelmagazin entnehmen und über den Schachtelteil transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß auch die oberen Fördermittel (6) aus endlosen Ketten (7) mit Mitnehmern (12) bestehen, daß die oberen Ketten (7) so parallel zu den unteren Ketten (2) verlaufend angeordnet sind, daß ihre Mitnehmer (12) von den Mitnehmerfingern (3) der unteren Ketten (2) mitnehmbar und die oberen Ketten (7) damit antreibbar sind, daß die oberen Ketten (7) Verteilungsanschläge (24) tragen, durch die der jeweils unterste Verstärkungszuschnitt (11) aus dempiserhalb der Ketten befindlichen Stapelmagazin (tG) entnehmbar ist, und daß jeweils zwei im Abstand angeordnete untere und obere Ketten (2 bzw. 7) vorgesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden oberen Ketten (7) der ofcsren Fördermittel (6) einstellbar is L
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der oberen Fördermittel (6) einstellbar ist
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d^O die Ketten (7) der oberen Fördermittel (6) in einer zur Förderebene der Schachteln schräget: Ebei« verlaufen, um den zwischen den oberen Fördermitteln (6) und oberhalb der Förderebene der Schachteln befindlichen Raum frei zu lassen.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ketten (7) der oberen Fördermittel (6) die Lage der Verteilungsanschläge (24) bezüglich derjenigen der Mitnehmer (12) einstellbar ist
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Family Applications (1)
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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