DE2301525A1 - Neue pyranoindol- und thiopyranoindolderivate - Google Patents
Neue pyranoindol- und thiopyranoindolderivateInfo
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- DE2301525A1 DE2301525A1 DE19732301525 DE2301525A DE2301525A1 DE 2301525 A1 DE2301525 A1 DE 2301525A1 DE 19732301525 DE19732301525 DE 19732301525 DE 2301525 A DE2301525 A DE 2301525A DE 2301525 A1 DE2301525 A1 DE 2301525A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
- C07D209/04—Indoles; Hydrogenated indoles
- C07D209/08—Indoles; Hydrogenated indoles with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
Description
PATIiNTANWALT,-:
DR. W. KINZEBACH — DIPL-ING. O. HELLEBRAND
8 Mund™ so -j2. Jan. 1973
Walpurgisstraße 6 Telefon: 0811 /4 70 50 34
Telegramme: Hekipat (München)
GASE: AHP-5764/5921
AYERST, HcKNNA & HARRISOIT LTD.
1025 Laurention Boulevard,
Saint-Laurent, Province of Quebec, Kanada
Neue Pyranoindol- und Thiopyranoindolderivate.
Die Erfindung "betrifft neue Pyranoindol- und Thiopyranoindolderivate
sowie deren Herstellungverfahren.
Genauer gesagt betrifft die Erfindung neue Pyranoindol- und Thiopyranoindolderivate, die" wertvolle pharmakologische Eigenschaften
besitzen. Zum Beispiel weisen diese Derivate bei Dosierungen, die keine unerwünschten Nebenwirkungen verursachen,
brauchbare antidepressive Eigenschaften auf. Außerdem v/einen die erfindungsgemäßen Derivate Eigenschaften auf, die für die
Behandlung und Verhütung von ülcera brauchbar sind. Neben diesen
pharmakologisehen Eigenschaften sind die ex'findungsgemäßen
Substanzen nur wenig toxisch, weswegen die erfindungsgemäßen
Pyranoindol ο imd iDhiopyranoindole therapeutisch brauchbar
sind.
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Stand der Technik
Es gibt nur eine ziemlich begrenzte Zahl von Mitteilungen über Pyrano[3,4-b]indolderivate. In den wenigen existierenden
Mitteilungen werden Pyranoindole mehr wie chemische Kuriositäten behandelt. Diese Mitteilungen behandeln zum
größten Teil die Herstellung von Pyranoindolen, bei denen der Pyranteil als Lacton vorliegt. Man vergleiche z.B.
H. Plieninger, Chem.Ber., S3, 271 (1950) und S. Sakurai und T.Ito, Nippon Kagaku Zasshi, 78, 1665 (1957); [Chem. Abstr.,
54, I488f (1960)].
Die bekannten Thiopyranoindole, z.B. 5-(3-Aminopropyl)-1,3,4,5~tetrahydrothiopyrano[4,3-b]indol,
M.E.Freed et al., J. Med. Chem., 7, 628 (1964) unterscheiden sich von den erfindungsgemäßen
Verbindungen durch eine andere Ringstruktur und durch das Fehlen von Substituenten am Thlopyranring.
Die Pyranoindol- und Thiopyranoindolderivate der vorliegenden
Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Amino-(niedrig)-alkylrest
haben, der an einen Pyrano[3,4-b]indol- oder Thiopyrano[3,4-b]indolkern gebunden ist. Die bevorziagten
Derivate der vorliegenden Erfindung sind die der Formel I:
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■i
worin R Niedrigalkyl oder Niedrigcycloalkyl bedeutet;
2 3 4 5
R , R , R und R, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff
oder Niedrigalkyl bedeuten;
R Wasserstoff, Niedrigalkyl, Hydroxy, Niedrigalkoxy, Niedrigalkanoyloxy,
Nitro oder Halogen bedeutet; R Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl,
Phenyl-(niedrig)-alkyl oder einen Amino-(niedrig)-alkylrest
der Formel:
-AIk-NR8R9
bedeutet, worin Alk eine, Alkylengruppe darstellt, die unter den folgenden Alkylenresten ausgewählt wird:
CR10R11CR12R13, CR10R11CR12R13CR1V5 und
CR10R11CR12R13CR1V5CR16R17, worin R10, R11, R12, R13, R14,
R , R und R ' Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten und
S Q
R und R , die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder
R und R , die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder
8 9 Niedrigalkyl bedeuten oder worin R und R^ zusammen mit dem
Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Aminrest bilden, der unter den folgenden Resten ausgewählt
wird: 1-Pyrrolidinyl, Piperidino,'Morpholino, Piperazino,
4-(Niedrigalkyl)-1-piperazinyl und 4-[Hydroxy-(niedrig)-alkyl]-1-piperazinyl;
X für Oxy oder Thio steht; und
Y für Niedrigalkyl, Phenyl-(niedrig)-alkyl oder einen Amino-(niedrig)-alkylrest
der Formel:
-AIk-NR8R9
steht, worin Alk einen Alkylenrest bedeutet, der unter den
folgenden Resten ausgewählt wird: CR10R11, CR10R11CR12R13,
CR10R11CR12R13CR1V5 und CR10R11CR12R13CR1V5CR16R17, worin
R10, R11, R12, R13, R14, R15, R16 und R17 Wasserstoff
8 9
oder Niedrigalkyl bedeuten und R und R die oben genannten
Bedeutungen haben; vorausgesetzt, daß wenigstens einer der
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Reste R7 oder Y die Bedeutung -AIk-NR8R9 hat.
8 " Q Bei den obigen Definitionen ist es klar, daß Alk, R und R^ in
jedem Falle die sämtlichen oben aufgeführten Bedeutungen haben
sollen, so daß Alk, R8 und R9 der an die 9-Stellung ge-
8 Q
knüpften AIk-NR R -Gruppe nicht die gleichen sein müssen wie
knüpften AIk-NR R -Gruppe nicht die gleichen sein müssen wie
Alk, R8 und R9 der an die 1-Stellung gebundenen AIk-NR8R9-Gruppe.
Der hier verwendete Begriff "Niedrigalkyl" umfaßt geradkettige
und verzweigte Alkylreste, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten
und umfaßt Methyl, Äthyl, Propyl,. Isopropyl, Butyl,
Isobutyl, 2-Methylpentyl und dergleichen.
Der hier verwendete Begriff "Niedrigalkenyl" umfaßt geradkettige
und verzweigte Alkenylreste, die 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten und er schließt Vinyl-, Allyl-, 1-Propenyl-,
Methallyl-, 2-Äthyl-3-butenyl-Reste und dergleichen ein.
Der hier verwendete Begriff "Phenyl-(niedrig)-alkyl" umfaßt
. Phenylalkylreste, in denen der Alkylteil 1 bis 4 Kohlenstoff-.
atome enthält und schließt Benzyl-, Phenäthyl-, cc-Methylphenäthyl-Reste
und dergleichen ein.
Der hier verwendete Begriff "Niedrigcycloalkyl" umfaßt gesättigte cyclische Kohlenwasserstoffreste, die 3 bis 6
Kohlenstoffatome enthalten und schließt Cyclopropyl, Cyclobutyl,
Cyclopentyl und dergleichen ein.
Der hier verwendete Begriff "Niedrigalkoxy" umfaßt geradkettige und verzweigte Alkoxyreste, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome
enthalten und schließt Me'thoxy, Äthoxy, Isopropoxy und dergleichen
ein.
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Der hier verwendete Begriff "Niedrigalkanoyloxy" umfaßt geradkettige
und verzweigte Alkanoyloxyreste, die 2 bis 6 Kohlenstoffatome
enthalten und schließt Acetoxy, Propionyloxy, Hexanoyloxy und ähnliche ein.
Der hier verwendete Begriff "Halo" betrifft die Halogene und schließt Fluor, Chlor, Brom und Jod ein.
Die Verbindungen der Formel I sind zur Bildung von Säureadditionssalzen
mit pharmazeutisch verträglichen Säuren befähigt. Derartige Säureadditionssalze gehören ebenfalls zur
vorliegenden Erfindung.
Die Säureadditionssalze v/erden durch Umsetzung der Basenform einer Verbindung der Formel I mit 1 bis 4 Äquivalenten, je
nach der Zahl der basischen Stickstoffe in der Verbindung, oder vorzugsweise mit einem Überschuß der passenden Säure in
einem organischen Lösungsmittel, z.B. in Äther oder einer Äthanol/Äther-Mischung hergestellt. Verabreicht man diese
Salze an Säugetiere, so besitzen sie die gleiche pharmakologische Wirksamkeit wie die entsprechenden Basen. Für viele
Zwecke zieht man es vor, lieber die Salze als die Basen zu verabreichen. Zu den für diese Zwecke geeigneten Säureadditionssalzen
gehören Salze, wie das Sulfat, Phosphat, Lactat, Tartrat, Maleat, Citrat, Hydrobromid und Hydrochlorid. Sowohl
die Basen als auch die Salze haben den klaren Vorteil, eine relativ niedrige Toxizität zu besitzen.
In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen auch die Stereoisomeren der Verbindungen der Formel I, die sich aus
darin enthaltenen asymmetrisehen Zentren ergeben. Diese isomeren
Formen werden nach verschiedenen Methoden hergestellt und durch Kristallisation oder Chromatographie glatt gereinigt.
Einzelne optische Isomeren, die durch fraktionierte Kristalli-
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sation der daraus hergestellten diastereoisomeren Salze, z.B. mit d- oder 1-Weinsäure oder D-(+)-a-Bromkampfersulfonsäure,
abgetrennt werden könnten, gehören ebenfalls zur Erfindung.
Antidepressive Wirksamkeit
Die nützliche antidepressive Wirksamkeit der Verbindungen der
Formel I und ihrer Säureadditionssalze mit pharmazeutisch akzeptablen Säuren, zeigen standardisierte pharmakologische
Tests, wie z.B. die von P.Hafliger und V.Burckhart in
"Psychopharraacological Agents", M.Gordon, Ed., Academic Press,
New York und London, 1964, Seiten 75-83, beschriebenen Tests.
Wie die letztere Literaturstelle zeigt, können die antidepressiven Eigenschaften einer Verbindung insbesondere ~>it
Hilfe ihrer Fähigkeit, den depressiven Wirkungen von Reserpin entgegenzuwirken, demonstriert v/erden. Ausserdem ist klar
dokumentiert, daß Reserpin bei Lebewesen eine Modelldepression erzeugt, die zum Auffinden antidepressiver Eigenschaften verwendet
werden kann. Die erfindungsgemäßen Verbindungen antagonisieren die Reserpinwirkung bei Mausen bei Dosen im Bereich
von etwa 1-100 mg/kg.. Einige der bevorzugten Verbindungen, z.B.:
- [ - ( 2-Dime thylamino) -äthyl ]-1 -methyl-1,3,4,9- tet rahydropyr ano-[3,4-b]indol-oxalat
(Beispiel 309),
1 -Methyl- [3-(methylamino )propyl ]-1,3,4,9-tetrahydropyrane [3,4-b ]-indol-oxalat
(Beispiel 310),
1- [3- (Dirne thylamino )-propyl ]-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano-[3,4-b]indol-oxalat
(Beispiel 312),
1 - [2- (Dimethyl amino) -äthyl ]-1 -propyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano-[3s4-b]indol-maleat
(Beispiel 330),
1 -■ [2- (Dime thylamino äthyl ]-1 -methyl-9-propyl-i ,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-maleat
(Beispiel 683) und
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1-[2-(Dimethylamino)äthyl]-9-äthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3>4-b]indol-hydrochlorid
(Beispiel 911)
antagonisieren die Reserpinwirkung bei Mäusen bei Dosen im Bereich
von etwa 1 bis 15 mg/kg.
Werden die erfindungsgeiaäßen Verbindungen als antidepressive
Mittel bei warmblütigen Säugetieren angewendet, z.B. bei Ratten und Mäusen, so können sie allein oder in Kombination mit
pharmakologisch verträglichen Trägern verwendet werden, deren
Anteil durch die Löslichkeit und die chemische Natur der Verbindung, den gewählten Verabreichungsweg und die biologische
Standardpraxis festgelegt wird. Sie können beispielsweise oral in einer festen Form, die Verdünnungsmittel, wie
Stärke, Milchzucker, bestimmte Tonarten etc. enthält, verabreicht werden. Sie können auch oral in Form von Lösungen verabreicht werden oder sie können parenteral injiziert werden.
Für die parenterale Verabreichung können sie in Form einer sterilen Lösung, die andere gelöste Bestandteile enthält,
z.B. genügend Salz oder Glucose, um die Lösung isotonisch zu machen, verwendet werden.
Die Dosierung der erfindungsgemäßen therapeutischen Mittel ändert sich mit der Form der Verabreichung und der gewählten
speziellen Verbindung. Sie schwankt ausserdem in Abhängigkeit von dem zu behandelnden speziellen Patienten. Im allgemeinen
wird die Behandlung mit kleinen Dosen begonnen, die wesentlich kleiner als die optimalen Dosen der Verbindung sind. Danach
wird die Dosis in kleinen Stufen erhöht, bis der optimale Effekt unter den gegebenen Umständen erreicht ist. Im allgemeinen
werden die erfindungsgemäßen Verbindungen am liebsten in einer Menge verabreicht, die allgemein gute Ergebnisse
liefert und dabei keine nachteiligen oder schädlichen Nebenwirkungen verursacht, vorzugsweise in einer Menge im Bereich
von etwa 0,1 mg bis etwa 50 mg/kg pro Tag, obgleich - wie bereits gesagt - Variationen vorgenommen werden. Eine Dosierung
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im Bereich von etwa 0,5 rag bis etwa 25 mg/kg pro Tag wird jedoch am liebsten zur Erzielung guter Ergebnisse angewendet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I besitzen eine weitere nützliche pharmakologische Eigenschaft; sie eignen
sich nämlich als Mittel gegen Ulcera. Insbesondere weisen die erfindungsgemäßen Verbindungen in pharmakologisehen Standardtests,
z.B. dem von D.A. Brodie und,L.5. Valitski,
Proc. Soc. Exptl. Biol. Med., 113, 998 (1963) beschriebenen
Test, der sich auf die Verhütung von stress-induzierten Ulceras bezieht, Wirksamkeit gegen Ulcera auf.
Werde'n die Verbindungen der Formel I als Mittel gegen Ulcera
verwendet, so können sie in der gleichen Weise formuliert und verabreicht werden, wie es oben für ihre Verwendung als antidepressive Mittel beschrieben wurde.
Verfahren
Zur Herstellung der Pyranoindol- und Thiopyranoindolderivate der vorliegenden Erfindung verwendet man vorzugsweise als
Ausgangsmaterialien die Verbindungen der allgemeinen Formel II:
H | 3 |
r5
I |
r3 | |
2 | ^^-——C-- | C- | ||
5 | R^ | |||
6 | ||||
R'
II
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η -τ /, (ζ /Γ <"7
in der R , R , R , R , R und R die bereits oben genannten
Bedeutungen haben und X für Hydroxy, Mercapto, -S~SO,-Na
oder -S-SO3K steht.
Die Ausgangsmaterialien der Formel II, bei denen X Hydroxy bedeutet, sind entweder bekannt, z.B. Tryptophol, beschrieben
von H.R. Snyder und F.J. Pilgrim, J. Am. Chem. Soc. 70,
3770 (1948), oder man erhält sie nach dem folgenden Verfahren:
0
-NHH2 + HCCH2C (R4) (R5) C(R2) (R3) OH —>Il(X1 --= OH)
-NHH2 + HCCH2C (R4) (R5) C(R2) (R3) OH —>Il(X1 --= OH)
III IV
Gemäß diesen Verfahren werden Phenylhydrazine der Formel III und der Hydraxyaldehyd der Formel IV unter den Bedingungen der
Fischer'sehen Indolsynthese miteinander umgesetzt, vergl.
z.B. P.L. Julian, E.N. Myer und H.C. Printy, "Heterocyclic
Compounds", R.C.Elderfield, Ed., Vol.3, John Wiley and Sons,
Inc., New York, 1952, Seiten 8-11, um das gewünschte Ausgangsmaterial (II, X = OH) herzustellen.
Die Phenylhydrazine der Formel III sind entweder bekannt oder sie werden nach bekannten Methoden hergestellt. Eine bequeme
Methode ist die der Diazotierung des passend substituierten Anilines, wobei man das entsprechende Diazoderivat erhält.
Die letztere Verbindung wird dann mit Zinn-II-chlorid oder
Natriumsulfit reduziert und ergibt das entsprechende Phenylhydrazin, vergl. L.F.Fieser und M.Fieser, "Advanced Organic
Chemistry", Reinhold Publishing Corporation, New York, 1961, Seite 734.
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Die Hydroxyaldehyde der Formel IV sind entweder bekannt, vergl,
z.B. "Rodd's Chemistry of Carbon Compounds", S.Coffey, Ed.,
Bd. I d, 2.Aufl., Elsevier Publishing Co., Amsterdam, 1965, Seiten 44-49, oder sie werden nach bekannten Methoden hergestellt.
Eine bequeme Methode ist die Reduktion eines passenden Lactons der Formel
O=C-CH2C(R4)(R^C(R2)(R3)-0
mit Bis-(3-methyl-2~butyl)-boran, H.G.Brown und D.B.Bigley,
J. Am. Chem. Soc., 83_, 486 (1961), Diisobutylaluminiumhydrid,
L.I. Zakharkkin und I.M.Khorlina, Tetrahedron Letters, 619
(1962) oder Natriumaluminiumhydrid, L.I. Zakharkkin et al., Tetrahedron Letters, 2087 (1963). Die geeigneten Lactor^, die
bei dieser Kondensation verwendet v/erden, -sind entweder im Handel erhältlich, z.B. cf-Valerolacton, a-Methylbutyrolacton,
oder sie sind beschrieben, eine Vielzahl von Herstellungsmethoden ist in Handbüchern der organischen Chemie beschrieben;
vergl. das Handbuch "Methoden der organischen Chemie", Houben-Weyl, E.Müller, Band Vl/2, Georg Thieme Verlag, Stuttgart,
1963, Seiten 561-852 oder L.F.Fieser und M.Fieser,
"Advanced Organic Chemistry", das oben bereits zitiert wurde.
Alternativ v/erden die Ausgangsmaterialien der Formel II, in denen R , R-5, R und R^ Viasserstoff bedeuten und X für
Hydroxy steht, durch Lithiumaluminiumhydrid-Reduktion (N.G.
Gaylord, "Reduction with Complex Metal Hydrides", Interscience Publishers, Inc., New York, 1956, Seiten 322-370) von Verbindungen
der Formel V, beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 3 161 654, hergestellt:
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CHCOOR18
(V)
V7orin R Niedrigalkyl bedeutet und Br und R die bereits am
Anfang genannte Bedeutung haben.
Ausserdem gibt es für die spezielle Synthese bestimmter Ausgangsmaterialien
der Formel II bequeme Verfahren. Zum Beispiel erhält man Ausgangsmaterialien der Formel II, bei denen
R , R5, R , R-5 und R7 Viasserstoff darstellt und X für Hydroxy
steht, durch Reduktion des passenden 3-Indolglyoxylsäureäthylesters
mit Lithiumaluminiumhydrid, vergl. britisches Patent Nr. 778 823 und T. Nogrady und T.W. Doyle, Can. J. Chem., 42,
485 (1964). Ausgangsmaterialien der Formel II, bei denen R und R Viasserstoff darstellen, R5, R5 und üJ Wasserstoff
"1
oder Niedrigalkyl bedeuten und X Hydroxy bedeutet, erhält man durch Umsetzung von Indol oder einem passend substituierten
Indol mit Äthylenoxyd oder Niedrigalkyl-substituiertem Äthylenoxyd
nach dem Verfahren von M. Julia et al., Bull Soc. Chim.
Fr., 2291 (1966).
Die Ausgangsmaterialien der Formel II, bei den X Mercapto, -S-SO5Na oder -S-SOK bedeutet und R2, R3, R^, R5, R6 und R7
die eingangs genannten Bedeutungen haben, erhält man nach dem folgenden Verfahren: Die entsprechende Verbindung der oben beschriebenen
Formel II (X = OH) behandelt man mit Phosphortribromid in einem inerten Lösungsmittel, z.B. in Äther oder
Tetrachlorkohlenstoff, wobei man das entsprechende 3-(2-Bromäthyl)-indolderivat erhält. Letztere Verbindung wird dann in
das gewünschte Ausgangsmaterial der Formel II (X = SH) mit
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Hilfe eines Verfahrens umgewandelt, das dem von N.N. Suvorov
und V.N. Buyanov, Khim.-Farm.- Zh., 1_, (1967) [Chem.Abstr. 67.,
73474a (1967)] entspricht, um 3-(2-Bromäthyl)-indol in Indol-3-äthanthiol
(II; R2, R3, R^, R5 und R6 = H und X1 = SH) umzuwandeln.
Demgemäß wird das entsprechende 3-(2-Bromäthyl)-indolderivat mit Natrium- oder Kaliumthiosulfat behandelt und
ergibt das entsprechende Natrium- oder Kaiium-ß-(3-indolyl)-äthylthiosulfatderivat,
das ist das entsprechende Ausgangsmaterial der Formel II (X = -S-SO3Na oder -S-SO7K). Behandlung
des letztgenannten Produktes mit starkem Alkali, z.B. mit Natrium- oder Kaliumhydroxyd ergibt das entsprechende Bis-[cu-(3-indolyl)-äthyl]-disulfidderivat.
Reduktion der letztgenannten Verbindung mit Lithiumaluminiumhydrid ergibt die gewünschten Verbindungen der Formel II (X = SH).
Alternativ behandelt man das vorstehend genannte Thiosulfatder
ivat mit Säure, z.B. mit verdünnten wäßrigen Chlorwasserstoff säure-, Schwefelsäure- oder Phosphorsäurelösungen, und
erhält direkt die letztere Verbindung der Formel II.
Man beachte, daß die vorstehend genannten Verfahren für die Herstellung der Verbindungen der Formel II, bei denen X
Mercapto, .-S-SO-JNTa oder -S-SO^K bedeuten und R Hydroxy oder
Niedrigalkanoyloxy darstellt, nicht unbedingt ganz praktisch t sein müssen. Aus diesem Grunde sind die bevorzugten Ausgangsmaterialien
der Formel II für die endgültige Herstellung der Verbindungen der Formel I, bei denen R Hydroxy oder Niedrigalkanoyloxy
bedeutet und X für Thio steht, die entsprechenden Verbindungen der Formel II, bei denen R Benzyloxy ist, d.h.
eine Hydroxylgruppe mit einer schützenden Benzylgruppe oder einer anderen geeigneten Schutzgruppe, vergl. J.F. McOmie,
"Advances in Organic Chemistry", Band 3, R.A. Raphael, et al., Ed., Interscience Publishers, New.York, 1963, Seiten 191-294.
Werden die letzteren Verbindungen als Ausgangsmaterialien auf diese Weise benutzt, so unterwirft man sie zuerst den unten
beschriebenen Verfahren (II + VI > VII). Anschließend wird
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die Benzyloxygruppe durch Hydrierung in Anwesenheit eines
Katalysators, z.B. 10 So Palladium auf Kohle, entfernt, unmittelbar
bevor man die gewünschte entsprechende Verbindung der Formel I, bei der R Hydroxy ist, gewinnt. Letztere Verbindung
wird, falls gewünscht, in die entsprechende Verbindung der Formel I, bei der R Niedrigalkanoyloxy bedeutet, auf
übliche Weise umgewandelt, beispielsweise durch Behandlung mit dem passenden Niedrigalkancarbonsäureanhydrid, vorzugsweise
in Anwesenheit von Pyridin. Man beachte auch, daß eine entsprechende Verwendung der Ausgangsmaterialien der Formel
II, bei denen X Hydroxy bedeutet und R Benzyloxy darstellt, zur Gewinnung der entsprechenden Verbindungen der
Formel I, bei denen R Hydroxy oder Niedrigalkanoyloxy darstellt, ebenfalls bevorzugt^ ist.
Die oben beschriebenen Ausgangsmaterialien der Formel II, bei
2 4 5 6 7 1
denen R , R , R , R , R' und X die eingangs genannte Bedeutung
haben, werden nun einer wichtigen Umsetzung unterworfen, bei der die Ausgangsmaterialien mit einer Verbindung
der Formel:
Λ Il
R-C-Z (VI)
-1
'behandelt werden, wobei R die eingangs genannte Bedeutung besitzt
und Z eine der nachfolgenden Bedeutungen hat:
(a) COOR19 und Alk1 - COOR19, worin R19 Wasserstoff oder
Niedrigalkyl bedeutet und Alk eine der folgenden Alkylengruppen darstellt: CR10R11, CR10R11CR12R13 und
CR10R11CR12R13CR1V5, worin R10, R11, R12, R13, R14 und
15
R Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten,
R Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten,
(b) COIIR0R9 und Alk1-CONR8R9, worin Alk1, R8 und R9 die oben
genannten Bedeutungen haben,
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(c) CH2OCOR^ und Alk'-CH2OCOR^, worin R20 Wasserstoff
oder Niedrigalkyl bedeutet und Alk die oben genannte Bedeutung hat, .
,20
2 2
Alk -L, worin Alk für eine der folgenden Alkylengruppen
10 11 1 ? steht: CRIUR'1CHR ,
CR1V1CR12R13CHR14 und
CR10R11CR12R13CR1V5CHR16, worin R10, R11, R12, R1
R und R die oben genannten Bedeutungen haben und L
Halogen bedeutet,
O OA
O
(e) Alk NR COR , worin Alk und R die eingangs genannten
21 (erstgenannten) Bedeutungen haben und R Wasserstoff oder Niedrigalkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet,
(f) Alk - NOp, worin Alk die eingangs genannten (erstgenannten)
Bedeutungen besitzt,
(g) Niedrigalkyl und Phenyl-(niedrig)-alkyl und (h)
Alk - NR R , worin Alk, R und R^ die eingangs genannten
(erstgenannten) Bedeutungen haben, in Anwesenheit eines sauren Katalysators, wobei man die Verbindungen der Formel
VII erhält, in der R1, R2, R3, R4, R5, R , R7, X und
Z die oben genannten Bedeutungen haben:
It
C-Z
VI
- 14 -
VII
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Danach -wird die entsprechende Verbindung der Formel VII gemäß
den unten beschriebenen Verfahren in das gewünschte Pyranoindol der Formel I umgewandelt, oder sie stellt schon die gewünschte
Verbindung der Formel I dar, in dem Falle, wo Z für
8 Q
AIk-NR R steht, wie oben beschrieben.
AIk-NR R steht, wie oben beschrieben.
Zur Durchführung der Kondensation (II + VI —>
VII) verwendet man im allgemeinen ein Lösungsmittel als Reaktionsmedium. Man kann ein beliebiges Lösungsmittel verwenden, das unter den
Reaktionsbedingungen inert ist. Zu geeigneten Lösungsmitteln gehören aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol oder
Toluol, Äther und cyclische Äther, z.B. Diäthyläther, Dioxan oder Tetrahydrofuran, halogenierte Kohlenwasserstoffe, z.B.
Methylenchlorid oder Tetrachlorkohlenstoff und dergleichen. Benzol und Tetrahydrofuran sind für diesen Zweck besonders
geeignet und praktisch. Eine Vielzahl geeigneter saurer Katalysatoren kann für diese Kondensation verwendet werden,
z.B. Katalysatoren des für die Friedel-Crafts-Reaktion verwendeten Typs, nämlich p-Toluolsulfonsäure, Aluminiumchlorid,
Phosphorpentoxyd, Bortrifluorid, Zinkchlorid, Chlorwasserstoff
säure, Perchlorsäure, Trifluoressigsäure, Schwefelsäure und dergleichen. p-Toluolsulfonsäure, Aluminiumchlorid, Bortrifluorid
und Phosphorpentoxyd gehören zu den bevorzugten sauren Katalysatoren. Die von dem sauren Katalysator verwende-'te
Menge ist nicht besonders kritisch und kann 0,01 Mol Äquivalente bis 100 Mol Äquivalente ausmachen; eine Menge
von 0,1 bis 10 Mol Äquivalente wird 5ed°Gh in* allgemeinen bevorzugt;
man beachte jedoch, daß die Menge des sauren Katalysators größer sein sollte als die der basischen Stickstoff-
7
atome, die in R des Ausgi
atome, die in R des Ausgi
der Verbindung der Formel
7
atome, die in R des Ausgangsmaterials der Verbindung II oder
atome, die in R des Ausgangsmaterials der Verbindung II oder
1 "
R-C-Z
R-C-Z
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8 9
vorliegen können, wenn Z für AIk-NR R^ steht. Die Reaktionszeit
kann 10 Minuten Ms 60 Stunden, vorzugsweise 1/2 bis 24 Stunden, betragen. Die Reaktionstemperatur kann im Bereich
von 200C bis zum Siedepunkt der Reaktionsmischung liegen. Der
bevorzugte Temperaturbereich ist 200C bis 1200C.
Eine ausführlichere Beschreibung der Herstellung der obigen Zwischenverbindungen der Formel VII und eine Beschreibung ihrer
anschließenden Umwandlung in Pyranoindol- und Thiopyranoindolderivate
der Formel I folgt noch. Der Zweckdienlichkeit halber sind diese Beschreibungen in Abschnitte eingeteilt,
die der für Z gewählten Gruppe für das Zwischenprodukt entsprechen.
(a) Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der Formel VII (Z = COOR19 und Alk1-COOR19):
Zwischenprodukte der Formel VII (Z = COOR 9 und Alk -COOR 9,
1Q 1
wobei R ^ Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeutet und Alk die
eingangs genannte (erstgenannte) Bedeutung besitzt, R' Wasserstoff bedeutet und R1, R2, R-5, R , R5, R und X die erstgenannten
Bedeutungen haben) erhält man glatt durch die Kondensation (II + VI ——>
VII), wobei man Ketosäuren oder Ketoester der.Formel _
1 "
R1 - C - Z
R1 - C - Z
1 19
worin R die erstgenannte Bedeutung besitzt und Z für COOR
1 19
oder Alk - COOR steht, zusammen mit dem Ausgangsmaterial
oder Alk - COOR steht, zusammen mit dem Ausgangsmaterial
der Formel II (R^ = H) verwendet.
Im allgemeinen erhält man vergleichbare Produktausbeuten in diesen Verfahren, wenn man entweder die Ketosäure oder den
entsprechenden Ketoester verwendet. Falls es jedoch erwünscht
- 16 309829/1 1 89
»ν ΑΗΡ 5764/5921
ist, eine saure Verbindung der Formel VII (R7 = H) herzustellen,
bei der Z für Alk - COOR 9 steht, worin Alk die Gruppe
CR10R-11 bedeutet und R19 Wasserstoff darstellt (d.i. eine
Zwischenproduktsäure der Formel VII), zieht man es vor, lieber zuerst den entsprechenden ß-Ketoester der Formel VI zu
kondensieren als die entsprechendejSKetosäure und dann das
resultierende Esterprodukt zu hydrolysieren, um die gewünschte saure Verbindung herzustellen.
In der Praxis der vorliegenden Erfindung ist es ausserdem im
allgemeinen oft zweckdienlicher, die sauren Verbindungen der Formel VII (R = H) dadurch herzustellen, daß man die Ketoester
anstelle der Ketosäuren in diesem Verfahren verwendet und dann das resultierende Esterprodukt zur gewünschten Säure
hydrolysiert, wobei der Grund einfach der ist, daß die Ketoester im allgemeinen leichter zugänglich sind, entweder im
Handel oder durch Synthese.
Die Hydrolyse der Verbindungen der Formel VII (R' = H), bei
denen Z für COOR19 oder AIk-COOR19 steht, worin Alk1 die
zuerst genannte Bedeutung besitzt und R ^ Niedrigalkyl bedeutet, das sind Esterzwischenprodukte der Formel VII (R' =H),
zu ihren entsprechenden Säuren der Formel VII (R7 = H) läßt .sich leicht durch Behandlung mit einer geeigneten Alkaliver-Mndung
erreichen, z.B. mit Kaliumhydroxyd oder Natriumcarbonat, in wäßrigem Methanol oder wäßrigem Äthanol oder durch
Behandlung mit Lithiumiodid in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, z.B. in Kollidin, vergl. L.F. Fieser und M.Fieser,
"Reagents for Organic Synthesis", John Wiley and Sons, Inc., New York, 1967, Seiten 615-617.
Die α-, β-, γ- und cf-Ketosäuren und -Ketoester der Formel Vl
sind entweder bekannt, z.B. Brenztraubensaureathylester, Lävulinsäure,
Äthyl-α,a-dimethylacetoacetat und ß,ß-Dimethyllävulinsäure,
oder sie werden nach bekannten Methoden hergestellt,
- 17 309829/1189
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die in Handbüchern der allgemeinen organischen Chemie beschrieben sind. Ein zusammenfassender Überblick über die Eigenschaften
und die Herstellung derartiger α-, ß-, γ- und d~-Ketosäuren
und -Ketoester ist in dem oben zitierten Handbuch "Rodd's Chemistry of the Carbon Compounds", Band Id, Seiten
226-274, zu finden.
Danach werden diese Zwischenprodukt-Säuren und -Ester der
7
Formel VII (R = H) in Verbindungen der Formel I umgewandelt, wobei R , R , Ir, R , R-3, R , R' und X die erstgenannten Bedeutungen haben und Y für -AIk-NR8R9 steht, worin Alk für CH-
Formel VII (R = H) in Verbindungen der Formel I umgewandelt, wobei R , R , Ir, R , R-3, R , R' und X die erstgenannten Bedeutungen haben und Y für -AIk-NR8R9 steht, worin Alk für CH-
1 1
oder Alk -CH9 steht, worin Alk die eingangs genannte (erst-
OQ
genannte) Bedeutung besitzt und R und R die eingangs genannten
Bedeutungen haben. Diese Umwandlung wird durch Araidierung, Reduktion und gewünschtenfalls durch N-Alkylierung
des Indo!-Stickstoffs erreicht. Die Reihenfolge dieser
Schritte ist nicht entscheidend. Es wurde jedoch gefunden, daß die folgende Schrittfolge sowohl zweckdienlich als auch
praktisch ist.
Erstens, wenn die Herstellung der Derivate der letzteren
«7
Gruppe von Verbindungen der Formel I, bei denen R'=H, erwünscht is^d. h.
die N-Alkylierung des Indol-Stickstoffs ist nicht erwünscht,
kann entweder das obige Säure Zwischenprodukt oder EsterZwischenprodukt
verwendet werden. Falls das SäureZwischenprodukt der
7 '
Formel VII (R = H) verwendet wird, unterwirft man die Säure
der Amidierung durch Behandlung mit einem Niedrigalkylchlorformiat,
vorzugsweise Chlorameisensäureäthylester in Anwesenheit, von Triäthylamin, wobei, man das entsprechende gemischte
Anhydrid erhält, das durch Behandlung mit dem passenden Amin
, OQ OQ
der Formel HNR R , worin R und R die eingangs genannten Bedeutungen
haben, z.B. Ammoniak, Methylamin oder Dimethylamin, umgewandelt wird und das entsprechende Amid der Formel VII ergibt,
worin Z für CONR8R9 oder Al^-CONR8R9 steht, worin Alk1,
- 18 3 0 9 8 2 9/1189
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8 9
R und R die erstgenannten Bedeutungen besitzen.
Alternativ erhält man auch die letzteren Amide durch Behandlung der Esterzwischenprodukte der Formel VII (R' = H) mit
dem passenden Amin nach bekannten Amidierungsmethoden, vergl.
z.B. A.L.P. Beckwith in "The Chemistry of Amides", J. Zalicky, Ed., Interscience Publishers, New York, 1970, Seiten 96-105.
Zweitens, die so erhaltenen Amide v/erden mit einem geeigneten komplexen Metallhydrid reduziert, wobei man die gewünschten
Pyranoindole und Thiopyranoindole erhält. Beispiele für
geeignete komplexe Metallhydride sind Lithiumaluminiumhydrid,
Lithiumaluminiumhydrid-aluminiumchlorid, Aluminiumhydridaluminiunichlorid,
Diboran und Natriumborhydrid-aluminiumchlorid. Vorzugsweise verwendet man Lithiumaluminiumhydrid.
Wünscht man andererseits die Herstellung von Verbindungen der
*1 P ~2\ Ll f~\ £\
Formel I der obigen Gruppe, bei denen R , R , R , R , R , R
und X die eingangs genannten Bedeutungen haben, R Niedrigalkyl
oder Niedrigalkenyl, Propargyl, Phenyl-(niedrig)-alkyl
oder Amino-(niedrig)-alkyl bedeutet und Y für -AIk-N R8R9
1 1
steht, worin Alk für CH9 oder Alk CH9 steht, worin Alk die
8 9 eingangs genannten Bedeutungen hat und R und R·^ ebenfalls
die eingangs genannten Bedeutungen haben, so unterwirft man das Säure- oder EsterZwischenprodukt der Formel VII (R' = H)
zuerst der N-Alkylierung, indem man mit einem molaren Überschuß
des passenden organischen Halogenides, nämlich einem Niedrigalkylhalogenid, Niedrigalkenylhalogenid, Propargylhalogenid,
Phenyl-(niedrig)-alkylhalogenid bzw. einem Amino-(niedrig)-alkylhalogenid in einem inerten Lösungsmittel in Anwesenheit
eines Protonenakzeptors behandelt. Zu geeigneten inerten Lösungsmitteln gehören Tetrahydrofuran, Benzol, Toluol
und Dimethylformamid. Zu geeigneten Protonenakzeptoren gehören Natriumhydrid', Alkalimetallcarbonat und Triäthylamin.
Bevorzugte Bedingungen für diese N-Alkylierung umfassen die
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Verwendung von Natriumhydrid als Protonenakzeptor und Tetrahydrofuran
als inertes Lösungsmittel. Obgleich die günstigste Temperatur und Reaktionszeit in Abhängigkeit von den verwendeten
Reaktionsteilnehmern schwankt, wird die Umsetzung im allgemeinen beim Siedepunkt der Reaktionsmischung durchgeführt
und sie dauert 30 Minuten bis 48 Stunden.
Die hior verwendeten Niedrigalkylhalogenxde, Niedrigalkenylhalogenide,
Propargylhalogenid, Phenyl-(niedrig)-alkylhalogenide und Aminoalkyl-(niedrig)-halogenide sind entweder bekannt,
z.B. Äthylbromid, Allylbromid und Dimethylamineäthylchlorid
oder sie werden nach bekannten Methoden hergestellt, gewöhnlich durch Behandlung der entsprechenden Alkohole mit
einem Halogenierungsmittel, z.B. Thionylchlorid, vergl.
D.J. Collins und J.J. Hobbe, Aust. J. Chem., 20, 1413 (1967)
und R.B. Moffett, J. JDrg. Chem., 14, 862 (1949).
Auf diese Weise erhält man die entsprechenden N-alkylierten
Derivate der obigen Säure- und Esterderivate der Formel VII. Danach werden diese Derivate unter den in diesem Abschnitt,
oben, beschriebenen Bedingungen amidiert und reduziert und er-
7 geben die gewünschten Verbindungen der Formel I, bei denen R
Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl, Phenyl-(niedrig)-.alkyl
oder Amino-(niedrig)-alkyl bedeutet.
Obgleich die obige Reihenfolge der Schritte für die Umwandlung der Säure- und Esterzwischenprodukte der Formel VII (R' = H)
in die obigen gewünschten Pyranoindole zweckdienlich und wirksam ist, wird auch eine Änderung der Reihenfolge der Schritte,
wodurch die Amide der Formel VII (R' = H) mit dem passenden organischen
Halogenid unter den oben beschriebenen N-Alkylierungsbedingungen
behandelt werden und der eine Reduktion mit einem komplexen Metallhydrid, wie oben beschrieben, folgt, zu den
obigen gewünschten Verbindungen der Formel I, bei denen R Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl, Phenyl-(niedrig)-alkyl
- 20 309829/1189
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oder Amino-(niedrig)-alkyl bedeutet. Behandlung, wie oben beschrieben, des resultierenden entsprechenden Amidderivates,
bei dem der Indolstickstoff alkyliert wird, ergibt ebenfalls
die oben gewünschten Verbindungen der Formel I, bei denen R'
Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl, Phenyl-(niedrig)-alkyl
oder Amino-(niedrig)-alkyl bedeutet.
Ausserdem wird eine andere Änderung in der Reihenfolge der Schritte zur Herstellung der letzteren Verbindungen der Formel
I durch N-Alkylierung, wie oben beschrieben, der entsprechenden Verbindungen der Formel I, bei denen R Wasserstoff
bedeutet, bewirkt. In diesem Falle, wenn das verwendete Ausgangsmaterial ein Pyranoindol oder Thiopyranoindol der Formel
I ist, wobei Y für -AIk-NR8R9 steht, worin Alk für CH9
1 1
oder Alk CH9 steht und Alk die eingangs genannte Bedeutung
8 Q
besitzt, R Wasserstoff und R^ Wasserstoff oder Niedrigalkyl
bedeutet, d.h. eine primäre oder sekundäre Aminfunktion neben dem Indol-Stickstoff im Molekül vorliegt, ist es ratsam, nur
1 Mol Äquivalent des entsprechenden organischen Halogenides zu verwenden, um eine Alkylierung des primären oder sekundären
Amines zu vermeiden, falls dies erwünscht ist.
Ein anderer Gesichtspunkt im Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen
Zwischenprodukten der Formel VII betrifft ihre Um-
12 3
Wandlung in Verbindungen der Formel I, bei denen R , R , R ,
JL pr /~ cj
R , R , R , R und X die eingangs genannten (erstgenannten)
Bedeutungen haben und Y für -AIk-NR8R^ steht, wobei Alk für
1 1
CH9 oder Alk CH9 steht und Alk die erstgenannte Bedeutung
8 Q
besitzt, R Wasserstoff und R^ Niedrigalkyl bedeuten, d.h. es
handelt sich um sekundäre Amine. Wird die Herstellung der letzteren Verbindungen gewünscht, so ist eine Modifizierung,
die den Schutz des sekundären Amines mit einer Benzylgruppe oder einer anderen geeigneten Schutzgruppe betrifft, vergl.
die oben zitierte LitoratursteD-le von J.F. McOmie, besonders
- 21 309829/1189
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angebracht. Beispielsweise wird das oben erwähnte Säure- oder
Esterzwischenprodukt der Formel VII mit einem Amin der Formel
Q Q Π Q
HNR R , worin R Benzyl und Br Niedrigalkyl bedeuten* entsprechend
dein oben beschriebenen Amidierungsschritt umgesetzt.
Das resultierende Amid wird am Indolstickstoff N-alkyliert,
falls gewünscht, und dann mit einem komplexen Metallhydrid nach den obigen Verfahren reduziert. Danach wird die Benzylgruppe
durch Hydrogenolyse in Anwesenheit eines Katalysators, vorziigsv/eise 10 % Palladium auf Kohle, entfernt und ergibt die
gewünseilten sekundären Aminverbindungen der Formel I.
Eine weitere Modifizierung betrifft eine allgemeinere Reduktion der obigen Amide der Formel VII, bei denen Z für CONR8R^
oder Alk1-CONR8R9 steht und worin Alk , R8 und R^ die eingangs
genannten Bedeutungen besitzen. Mit anderen ¥orten, diese Modifizierung ist auf die Reduktion von den hier beschriebenen
tertiären, sekundären und primären Amiden anwendbar und sie stellt eine bevorzugte Modifizierung für die Reduktion
der beiden letzteren dar. In Durchführung dieser Modifizierung wird das oben genannte Amid der Formel VII mit Triäthyloxoniumfluorborat
oder Dimethylsulfat (vergl. H.Bredereck et al., Chem. Ber., 98, 2754 (1965)) in einem inerten Lösungsmittel
behandelt, z.B. in Methylenchlorid, wobei man das entsprechende Iminoäther-fluorboratsalz bzw. Methylsulfatsalz erhält.
Anschließende Reduktion des so erhaltenen Salzes mit einem komplexen Metallhydrid, die der zuvor für die Amide beschriebenen
Reduktion entspricht, ergibt die entsprechenden Verbindungen der Formel I. Alternativ zersetzt man das von einem
sekundären oder primären Amid abgeleitete Fluorboratsalz oder Methylsulfatsalζ durch Behandlung mit einer Base, z.B. mit
10 %igem Natriumhydroxyd oder Triäthylamin, wobei man den entsprechenden
Iminoäther erhält, der dann in entsprechender Weise zur ge\;ünschten Verbindung dor Formel I reduziert wird.
- 22 309829/ 1 189
^764/5921
Wendet man die oben genannten Schritte bei der Herstellung der Verbindungen der Formel I an, bei denen R Hydroxy oder
Niedrigalkanoyloxy bedeutet, so benutzt man vorzugsweise entsprechende Zwischenprodukte, bei denen R Benzyloxy darstellt
und anschließend führt man die oben erwähnten entsprechenden Anwandlungen durch, um die gewünschten Verbindungen
der Formel I zu erhalten.
(b) Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der Formel VII (Z = CONR8R9 und Alk1 -COIiR8R9).
Die Zwischenprodukte der Formel VII, bei denen R' Wasserstoff
bedeutet und Z für CONR8R9 und Alk1-CONR8R9 steht, worin R8,
Q A
R und Alk die erstgenannten Bedeutungen besitzen, beschrieben
im vorhergehenden Abschnitt, erhält man auch direkt bei Verwendung der passenden Ausgangsmaterialien der Formel II
und der cc-, ß-, γ- oder cf-Ketoamide der Formel
0
R1 - C - Z
R1 - C - Z
worin R die oben genannten Bedeutungen besitzt und Z für CONR8R9 oder Alk1-COIiR8R9 steht, worin Alk1, R8,und R9 die
. oben genannten Bedeutungen haben.
Die für diese Kondensation benötigten Ketoamide sind entweder bekannt, z.B. Brenztraubensäureamid oder α.α-Dimethylacetoacetamid,
oder sie werden nach bekannten Methoden hergestellt, vergl. z.B. das oben zitierte Handbuch "Rodd's Chemistry of
the Carbon Compounds", Band Id, Seiten 226-274.
Danach werden diese Amide mit Hilfe des oben beschriebenen Reduktionsverf ahrens in die Verbindungen der Formel I umgewandelt,
bei denen R , R2, R5, R , R5, R und X die erstgenannten
Bedeutungen haben, R Viasserstoff darstellt und Y für
- 23 309829/1189
r-t-iir I.
-AIk-NR8R9 steht, worin Alk für CH0 oder AIk-CH0 steht und
189 '
Alk , R und R die erstgenannten Bedeutungen haben.
(c) Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der
Formel VII (Z = CH2OCOR20 und Alk1-CH2OCOR20)
7 Zwischenprodukte der Formel VII, bei denen R Wasserstoff be-
PO 1 PO
deutet und,Z für CH9OCOR^ und AIk-CH9OCOR^ steht, worin
1 20
Alk und R die erstgenannten Bedeutungen haben, erhält man,
7 wenn ein Ausgangsmaterial der Formel II (R' = H) mit einem
Ester aus einer Niedrigalkancarbonsäure und einem Ketoalkohol
der Formel R1COCH0OCOR20 oder R1CO-AIk1-CH0OCOR20, worin
1 1 20
R , Alk und R die erstgenannten Bedeutungen haben, in Anwesenheit eines geeigneten sauren Katalysators unter den
oben für die Kondensation (II + VI —> VII) beschriebenen Bedingungen
kondensiert wird. Die "Ketoalkohol-niedrigalkancar- -bonsäureester sind entweder bekannt, z.B. Acetonylacetat oder
5-Acetoxypentan-2-on, oder sie werden nach bekannten Methoden hergestellt, vergl. z.B. das oben zitierte Handbuch "Rodd's
Chemistry of the Carbon Compounds", Band 1d, Seiten 49-54. ■
Diese Zwischenprodukte der Formel VII können dann für die Herstellung
von erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I in folgender Weise verwendet werden. Das Zwischenprodukt wird
,mit einer wäßrigen alkoholischen Lösung einer geeigneten Alkaliverbindung,
z.B. mit Natriumhydroxyd in wäßrigem Methanol hydrolysiert und ergibt den entsprechenden primären Alkohol.
Der primäre Alkohol wird dann zu dem entsprechenden Aldehyd oxydiert. Obgleich eine Vielzahl von Methoden für die Oxydation
eines primären Alkoholes zu'seinem entsprechenden Aldehyd
bekannt ist, vergl. z.B. "Rodd's Chemistry of the Carbon Compounds", Band Ic, Seiten 4-10, wurde hier gefunden, daß
die Methode von K.E. Pfitzner und J.G. Moffat, J. Am. Chem. Soc,
87, 5670 (1965) die N.N-Dicyclohexylcarbodiimid und Dimethylsulfoxyd
in Anwesenheit einer geeigneten Säure, z.B. Trifluor-
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essigsäure, verwendet, wirkungsvoll und bequem ist. Danach wird
QQ Q Q
der Aldehyd mit einem Amin der Formel HNR R , worin R und R^
die·erstgenannten Bedeutungen haben, nach der Methode von
K.N. Campbell, et al., J. Amer. Chem. Soc., 70, 3868 (1948)
umgesetzt, falls das verwendete Amin Ammoniak oder ein primäres Amin ist, oder er wird nach der Methode von N.J. Leonard
und J.V. Paukstelis, J. Org. Chem., 28, 1397 (1963) umgesetzt, wenn das Amin ein sekundäres Amin ist, so daß man die entsprechende
Schiffsche Base bzw. das Immoniumsalz erhält. Das so erhaltene Produkt wird mit Natriumborhydrid reduziert,
vergl. E. Schenker, Angew.Chem., 73, 81 (1961), und ergibt die
Verbindungen der Formel.I, bei denen R1, R2, R3, R4, R5, R6
und X die erstgenannten Bedeutungen haben, R Wasserstoff bedeutet
und Y für-AIk-NR8R9. steht, wobei Alk für CH5 oder
1 8 Q
Alk -CH2 steht und R und R^ die erstgenannten Bedeutungen
haben.
Alternativ erhält man die letzteren Verbindungen der Formel durch Umwandlung des obigen entsprechenden Alkoholes in ein
reaktionsfähiges Zwischenprodukt, v/ie das entsprechende Halogenid, Mesylat oder Tosylat, das dann mit einem zweimolaren
OQ Q Q
Überschuß eines Amines der Formel HNR R , worin R und R^
die erstgenannten Bedeutungen haben, umgesetzt wird. Vorzugsweise führt man diese Umsetzung in einem geeigneten inerten
fLösungsmittel, z.B. Tetrahydrofuran, beim Siedepunkt der
Reaktionsmischung durch, wobei die Umsetzung 8 bis 24 Stunden dauert. In Verbindung mit der Alkylierung mit Aminen der Formel
HNR8R9, worin R8 Wasserstoff und R9 Niedrigalkyl bedeuten,
ist es im allgemeinen vorzuziehen, die Alkylierung mit dem entsprechenden N-Benzylderivat des Amines durchzuführen, nämlich
mit einem Amin der Formel HIIR R , worin R Benzyl und
R Niedrigalkyl bedeuten. Sobald alle geeigneten Umwandlungen
erfolgt sind, entfernt man danach die N-Benzylgruppe durch Hydrogenolyse mit einem Katalysator, vorzugsweise 10 %
Palladium auf Kohle und erhält die gewünschten Verbindungen der Formel I.
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Falls gewünscht, werden danach diese letzteren Verbindungen der Formel I in ihre entsprechenden Derivate überführt, bei
7
denen R Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl, Phenyl« (niedrig)-alkyl oder Amino-(niedrig)-alkyl bedeutet, durch N-Alkylierung mit einem Mol Äquivalent des passenden organischen Halogenides, wie für die N-Alkylierung in Abschnitt (a) beschrieben.
denen R Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl, Phenyl« (niedrig)-alkyl oder Amino-(niedrig)-alkyl bedeutet, durch N-Alkylierung mit einem Mol Äquivalent des passenden organischen Halogenides, wie für die N-Alkylierung in Abschnitt (a) beschrieben.
Alternativ wird der obige Aldehyd mit einem geeigneten Oxydationsmittel oxydiert und ergibt die entsprechenden Säure-Zwischenprodukte
der Formel VII (R = H), beschrieben in Abschnitt (a). Obgleich eine Vielzahl geeigneter Oxydationsmittel
für diese Zwecke verwendet werden kann, z.B. Silberoxyd, alkalisches Permanganat, Wasserstoffperoxyd, wird vorzugsweise
Silberoxyd verwendet, nach der Methode von M. Delepine und P. Bonnet, Compt. rend., 149, 39 (1909).
Alternativ wird aüsserdem der obige Aldehyd in sein Oxim umgewandelt,
das bei der Reduktion mit einem komplexen Metallhydrid das entsprechende primäre Amin der Formel I ergibt,
Λ ρ -Z j. (- £Γ
worin R , R , R , R , R , R und X die erstgenannten Bedeutungen
haben, R' Wasserstoff darstellt und Y für -AIk-NR r"
1 1
steht, worin Alk für CH9 oder Alk -CH9 steht und Alk die
8 9 erstgenannten Bedeutungen besitzt und R und R Wasserstoff
bedeuten.
Falls gewünscht, können diese letzteren primären Aminverbindungen der Formel I am Indol-Stickstoff in der oben beschriebenen
Weise mit einem Mol Äquivalent des passenden organischen Halogenides N-alkyliert werden und ergeben die entsprechenden
Verbindungen der Formel I, bei denen R Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl,
Propargyl, Phenyl-(niedrig)~alkyl oder AIk-NR R bedeutet
haben.
haben.
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8 9
deutet, worin Alk, R und R die erstgenannten Bedeutungen
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Diese letzteren Verbindungen der Formel I wiederum können mit dem passenden Niedrigalkylhalogenid am Stickstoff des primären
Amines weiter N-alkyliert werden zu den entsprechenden Verbindungen
der Formel I, bei denen Y für -AIk-NR8R9 steht,
worin Alk die Bedeutung CH2 oder AIk-CH2 hat und Alk die
erstgenannte Bedeutung besitzt und R Wasserstoff oder Niedrigalkyl
und R Niedrigalkyl bedeuten (d.h. es handelt sich um sekundäre oder tertiäre Amine im Hinblick auf Y). In diesem
Falle wird je nach dem speziell gewünschten Derivat die
N-Alkylierung mit 1 oder 2 Molen des Alkylhalogenides durchgeführt,
so daß man dementsprechend die sekundären (R = H und R = Niedrigalkyl, bezogen auf Y) oder tertiären Amine
(R = R = Niedrigalkyl, bezogen auf Y) erhält. Andererseits
kann die N-Alkylierung in zwei Schritten erfolgen, bei denen jedesmal eine andere Alkylgruppe eingeführt wird, um das ent-
8 Q sprechende tertiäre Amin herzustellen, bei dem R und R in
der Y-Gruppe verschiedene Niedrigalkylreste sind.
Ist die Herstellung der obigen tertiären Aminverbindungen er-
8 9 wünscht, bei denen entweder einer der Reste R oder R oder '
beide Methyl bedeuten, wendet man eine alternative Alkylierungsmethode an, bei der das passende entsprechende primäre
oder sekundäre Amin mit einer wäßrigen Mischung eines wesent-. liehen Überschusses von Formaldehyd und Ameisensäure gemäß
, den Bedingungen der Eschweiler-Clarke-Reaktion umgesetzt wird, vergl. M.L. Moore, Organic Reactions, 5_, 301 (1949)r
wodurch eine N-Methylierung erreicht wird.
Bei einer andere N-Alkylierungsmethode, die auf die obigen
primären und sekundären Amine angewendet wird, wird mit einem Niedrigalkancarbonsäureanhydrid oder einem Säurehalogenid
acyliert und anschließend das erhaltene Amid reduziert.
Ausserdem werden die obigen primären Amine zur Herstellung von
8 Q Verbindungen der Formel I verwendet, bei denen Y für -AIk-^NR R
- 27 309829/1189
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1 8
stellt, worin Alk die Bedeutung CH9 oder Alk -CHo hat und R
und R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden
sind, einen heterocyclischen Aminrest bilden, wie er eingangs ■definiert wurde. Wenn die primären Amine in dieser Weise verwendet
werden, so v/erden sie bekannten N-Alkylierungsmethoden
unterworfen, vergl. z.B. Methode J in der oben zitierten Literaturstelle von Moffett mit den passenden α,ω-Dibromiden,
z.B. Tetramethylendibromid, Pentamethylendibromid, Bis-(2-chloräthyl)-äther,
Bis-(2-chloräthyl)-benzylaminj worauf
eine Hydrierung in Anwesenheit von 10 % Palladium auf Kohle
folgt, um die schützende Benzylgruppe, ein Bis-(2-Chloräthyl)-niedrigalkylamin
oder ein Bis-(2-chloräthyl)-N-[hydroxy-(niedrig)-alkyl]-amin zu entfernen, so daß man die entsprechende
gewünschte Verbindung der Formel I erhält, worin Y eine Amino-(niedrig)-alkylgruppe darstellt, in der der Aminoteil
Pyrrolidino, Piperidino, Morpholino, Piperazino, 4-(Niedrig)-alkyl-1-piperazinyl
oder 4-[Hydroxy-(niedrig)-alkyl]~1-piperazinyl darstellt.
Falls man bei den obigen N-Alkylierungen primäre oder Sekunda-
7
re Aminfunktionen, die in dem R -Teil der Verbindungen der Formel I vorliegen, zu schützen wünscht, so kann ein solcher Schutz durch die Verwendung passender Schutzgruppen verliehen werden, z.B. durch eine Benzylgruppe; vergl. auch J.F.W. McOmie in "Advances in Organic Chemistry", Band 3, R.A. Raphael, et al., Ed., Interscience Publishers, New York, 1963, Seiten 191-2'94.
re Aminfunktionen, die in dem R -Teil der Verbindungen der Formel I vorliegen, zu schützen wünscht, so kann ein solcher Schutz durch die Verwendung passender Schutzgruppen verliehen werden, z.B. durch eine Benzylgruppe; vergl. auch J.F.W. McOmie in "Advances in Organic Chemistry", Band 3, R.A. Raphael, et al., Ed., Interscience Publishers, New York, 1963, Seiten 191-2'94.
(d) Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der FormelVlI (Z = AIk2^L).
Zwischenprodukte der Formel VII, bei denen R' Wasserstoff bedeutet
und Z für Alk -L steht, worin Alk2 und L die eingangs genannten (erstgenannten) Bedeutungen haben, erhält man, wenn
ein Ausgangsmaterial der Formel II (R' --= H) mit einem ß-, γ-
oder cf-Halogenketon der Formel:
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AiEP 5764/5921
R1-CO-ALK2-L
1 2
worin R , Alk" und L die erstgenannten Bedeutungen haben, in Anwesenheit eines geeigneten sauren Katalysators unter den oben für die Kondensation (II + VI —> VII) beschriebenen Bedingungen kondensiert wird. Die Haloketone sind entweder bekannt, z.B. 4-Chlorbutan-2-on, oder sie werden nach bekannten Methoden hergestellt, vergl. z.B. das oben zitierte Handbuch "Rodd's Chemistry of Carbon Compounds", Band 1c, Seiten 70-71 und "Methoden der organischen Chemie", Houben-Weyl, E. Müller, Ed., Band V/3, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1962, Seiten 511-1076.
worin R , Alk" und L die erstgenannten Bedeutungen haben, in Anwesenheit eines geeigneten sauren Katalysators unter den oben für die Kondensation (II + VI —> VII) beschriebenen Bedingungen kondensiert wird. Die Haloketone sind entweder bekannt, z.B. 4-Chlorbutan-2-on, oder sie werden nach bekannten Methoden hergestellt, vergl. z.B. das oben zitierte Handbuch "Rodd's Chemistry of Carbon Compounds", Band 1c, Seiten 70-71 und "Methoden der organischen Chemie", Houben-Weyl, E. Müller, Ed., Band V/3, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1962, Seiten 511-1076.
Danach v/erden diöse Zwischenprodukte der Formel VII mit einem
zweimolaren Überschuß eines Amins der Formel HI1JR R , worin
R und R die erstgenannten Bedeutungen haben, behandelt und ergeben Verbindungen der Formel I, bei denen R , R , R , R ,
5 6 7
R , R und X die erstgenannten Bedeutungen haben, R Wasserstoff
darstellt und Y für -AIk-NR8R9 steht, worin Alk = Alk2,
ο q wie es im ersten Falle definiert wurde, und R und R die
erstgenannte Bedeutung haben. Bevorzugte Bedingungen für diese Reaktion umfassen die Verwendung eines geeigneten inerten Lösungsmittels,
z.B. Tetrahydrofuran, Temperaturen im Bereich von 40 - 1000C oder beim Siedepunkt der R
einer Reaktionszeit von 8 bis 24 Stunden.
von 40 - 1000C oder beim Siedepunkt der Reaktionsmischung und
Gewünschtenfalls können die letzteren Pyranoindole und Thiopyranoindole
mit einem passenden Niedrigalkylhalogenid oder
Aminoalkylhalogenid nach der für die N~Alkylierung der
Pyranoindole und Thiopyranoindole in Abschnitt (a) beschriebenen Methode am Indol-Stickstoff N-alkyliert v/erden.
- 29 30982 c)/1189
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(e) Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der Formel VII (Z = AIkNR8COR21).
Zwischenprodukte der Formel VII, bei denen R Wasserstoff bedeutet
und Z für AIkNR8COR21 steht, worin Alk, R8 und R21
die erstgenannten Bedeutungen haben, erhält man leicht durch die Kondensation (II + VI —>■ VII) unter Verwendung von Ketoamiden
der Formel:
0
R-C- Alk - NR0COR
R-C- Alk - NR0COR
1 8 21
in der R , Alk, R und R die erstgenannten Bedeutungen haben, zusammen mit dem passenden Ausgangsmaterial der Formel II
(R7 = H).
Die hier verwendeten Ketoamide sind entweder bekannt, z.B. Formamidoaceton [A. Trcibs und ¥. Sutter, Chem. Ber., 84, 96
(1951)] sowie [R.A. Wiley und O.H. Borum, J. Amer.Chem. Soc.,
7O 1, 2005 (1948)] oder sie werden nach bekannten Verfahren hergestellt,
vergl. z.B. das oben zitierte Handbuch "Methoden der organischen Chemie", Band ΧΙ/1, 1957, insbesondere Seiten
58-62, 285-289 und 508-509, und F.F. Blicke, Organic Reactions, I-, 303 (1942).
Danach erfolgt Reduktion mit einem komplexen Metallhydrid und gewünschtenfalls N-Alkylierung des Indol-Stickstoffs, wie in
Abschnitt (a) beschrieben, um die erfindungsgemäßen Zwischenprodukte der Formel VII in Pyranoindole der Formel I umzuwandeln,
bei denen R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7 und X die erstgenannten
Bedeutungen haben und Y für AIkNR Vr steht, worin Alk
und R die erstgenannten Bedeutungen haben und R Niedrigalkyl
bedeutet.
- 30 3 0 9820/ 1 1 89
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(f) Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der
Formel VII (Z = Alk -
Zwischenprodukte der Formel VII, bei denen R Wasserstoff bedeutet
und Z für AIk-NOp steht, worin Alk die erstgenannte Bedeutung besitzt, erhält man durch die Kondensation
II + VI —> VII), wenn die Ausgangsmaterialien der Formel II
(R' = H) und passende α-, ß-, γ- und S-Nitroketone der
Formel:
R1 - C - Alk - NO
worin R und Alk die erstgenannten Bedeutungen haben, in Anwesenheit
eines geeigneten sauren Katalysators verwendet v/erden. In diesem Falle ist Trifluoressigsaure der bevorzugte
saure Katalysator.
Die hier verwendeten Nitroketone sind entweder bekannt, z.B. 1-Nitro-2-propanon, N.Levy und C.W. Scaife, J.Chem.Soc., 1100,
(1946) und 5-Nitro-2-hexanon, H. Shechter, et al., J. Amer. Chem. Soc, 74, 3664 (1952) oder sie werden nach
bekannten Methoden hergestellt, vergl. z.B. die obigen Literaturstellen
von Levy und Scaife und Shechter et al., "Rodd's Chemistry of Carbon Compounds", Band Ic, Seiten 71-72 und
"Methoden der organischen Chemie", Band Χ/1, 1971, Seite 203.
Danach werden diese Zwischenprodukte der Formel VII mit einem komplexen Metallhydrid, vorzugsweise Lithiumaluminiumhydrid,
reduziert und ergeben die Pyranoindole der Formel I,
bei denen R , R , R , R , rf R und X die erstgenannten Be-
deutungen haben, Y Wasserstoff bedeutet und Z für -AIk-NR R^
8 Q steht, worin Alk die erstgenannte Bedeutung hat und R und R^
Wasserstoff darstellen.
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Falls gewünscht, können die letzteren Verbindungen nach den in Abschnitt (c) beschriebenen Methoden N-alkyliert werden,
1 um die Verbindungen der Formel I zu ergeben, bei denen R , R , R , R , R , R , R und X die erstgenannten Bedeutungen haben
und Y für AIk-NR8R9 steht, worin Alk, R8 und R9 die erstgenannten
Bedeutungen haben.
Cg) · Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der
Formel VII (Z = Niedrigalkyl oder Phenyl-(niedrig)-
- alkyl).
Zwischenprodukte der Formel VII (Z = Niedrigalkyl oder
7 1 2 7S
Phenyl-(niedrig)-alkyl, R ist Wasserstoff und R , R , R ,
R , R^, R und X haben die erstgenannten Bedeutungen) erhält
man leicht durch die Kondensation (II + VI —> VII) unter
Verwendung der Ausgangsmaterialien der Formel II und der Ketone der Formel:
1 "
R-C-Z
R-C-Z
-1
worin R die erstgenannten Bedeutungen hat und Z Niedrigalkyl
oder Phenyl-(niedrig)-alkyl bedeutet.
Die hier verwendeten Ketone sind entweder im Handel erhältlich, z.B. Aceton oder Phenylaceton, oder sie werden nach üblichen
Methoden hergestellt, ver-gl. z.B. P.Karrer, "Organic Chemistry",
2.Auflage, Elsevier Publishing Co., Inc., New York, 1946,
Seiten 149-169 und V. Migrdichian, "Organic Synthesis", Band I,
Reinhold Publishing Corp., New York, 1957, Seiten 100-129.
Diese Zwischenprodukte der Formel VII werden in die Verbindungen
der Formel I umgewandelt, bei denen R , R , R , R , R^,
R und X die erstgenannten Bedeutungen haben, R für
B-
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-(AIk)-NR8R9 steht, worin Alk, R8 und R9 die erstgenannten Bedeutungen
haben und Y Niedrigalkyl oder Phenyl-(niedrig)~ alkyl bedeutet, durch N-Alkylierung des Indol-Stickstoffs
mit dem passenden Amino-(niedrig)-alkylhalogenid nach der in Abschnitt (a) beschriebenen N-Alkylierungsmethode.
(h) Herstellung von Verbindungen der Formel VII (Z = AIk-NR8R9)
Verbindungen der Formel I (Y = 89
Die oben beschriebenen Ausgangsmaterialien der Formel II, in
der R , R , R , R , R , R und X die erstgenannten Bedeutungen haben, v/erden in Anwesenheit eines sauren Katalysators mit einem
Aminoketon der Formel:
R1-CO-AIk-NR8R9
1 8 9
in der R , Alk, R und R die erstgenannten Bedeutungen haben,
kondensiert und ergeben direkt die Pyrano- und Thiopyranoindolderivate
der Formel I der vorliegenden Erfindung.
Die für diese Umsetzung erforderlichen Aminoketone sind entweder bekannt, z.B. 1-Dimethylamino-3-butanon, 1-Methylamino-3-pentanon,
vergl. die oben zitierte Literaturstelle von F.F. Blicke, oder sie können nach bekannten Verfahren hergestellt
werden, vergl. z.B. "Methoden der organischen Chemie", Band Xl/1, 1957, Seiten 53-62, 285-209 und 508-509.
Bei der Durchführung der erfindungsgemäßen Kondensation ist es im allgemeinen vorteilhaft, im wesentlichen äquimolare Mengen
des Ausgangsmaterials dor Formal II und des Aminoketones in
Anwesenheit eines sauren Katalysators zu verwenden. Bei dieser speziellen Kondensation betrügt die von dem oben genannton
sauren Katalysator zu verwendende Menge im allgemeinen etwa 1,01 bis 100 Mol Äquivalente, bezogen auf die Menge des Amino-
- 33 3098 2 9/1189
keton-Reaktionsteilnehmers,' vorzugsweise verwendet man 1,05
bis 10 Mol Äquivalente. Falls mehr als ein basisches Stickstoffatom in den Reaktionsteilnehmern vorliegt, wenn z.B. R
und R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden
sind, einen Piperazinorest darstellen, so gibt man zusätzlichen sauren Katalysator hinzu, um derartige basische Stickstoff
Zentren zu kompensieren. Gegebenenfalls kann: man die Säureadditionssalze der oben genannten Aminoketone und der
Ausgangsmaterialien der Formel II verwenden, falls R einen
Amino-(niedrig)-alkylrest darstellt, z.B. das Hydrochlorid- oder
das Sulfatsalz. In diesem I?alle kann die saure Katalysatormenge
im Bereich von 0,01 bis 100 Mol Äquivalente, vorzugsweise
im Bereich von Q,1 bis 10 Hol Äquivalente, liegen. Bortrifluorid ist ein bevorzugter saurer Katalysator für die
erfindungsgemäße Kondensation. Die Umsetzung kann bequem und vorteilhaft ohne Lösungsmittel durchgeführt werden, obgleich
ein hochsiedendes Lösungsmittel, z.B. Toluol, o-Xylol oder Isobutyläther, verwendet werden kann. Wird das Lösungsmittel
weggelassen, so ist es wünschenswert, die Reaktionsteilnehmer bis zur Schmelze zu erhitzen und die Schmelze in
einer inerten Atmosphäre, z.B. Stickstoff oder Helium, zu . rühren. Reaktionszeit und Temperatur hängen von den speziell
verwendeten Reaktionsteilnehmern ab und können variiert werden. Am zweckdienlichsten wird eine Reaktionszeit von 1/2
'bis 48 Stunden, vorzugsweise 1/2 bis" 4 Stunden angewendet und die Reaktionstemperaturen betragen 20 bis 2000C, vorzugsweise
60 bis 1400C. Die Umsetzung wird in jedem einzelnen
Falle vorzugsweise bei der niedrigsten Temperatur durchgeführt, bei der die Umsetzung glatt und schnell bei minimaler
Zersetzung vonstatten geht.
Wenn das Ausgangsmaterial eine Verbindung der Formel II ist, wobei Y für ~S-S0-,Na oder -S-SO-,Κ steht, so ist es vorzuziehen,
wenigstens ein Äquivalent Wasser in der Reaktionsmischung vorliegen zu habon. Dieses Wasser kann direkt zur Um-
- 34 309829/1189 ORIGINAL INSPECTED
Setzung gegeben werden oder es kann als Teil des sauren Katalysators
eingeführt v/erden. Beispiele für den letzteren Fall ■wären p-Toluolsulfonsäure mit einem Gehalt an Kristallisations
wasser oder wenn konzentrierte Chlorwasserstoffsäure als saurer Katalysator verwendet würde.
Die vorliegende Erfindung soll natürlich alle Modifikationen
der erfindungsgemäßen Ausführungsform umfassen, einschließlich
die gegenseitigen Urnwandlungen. vo3i Aminen, Amiden, Säuren
und Estern oder die Änderung der Reihenfolge der Schritte in den hier beschriebenen Verfahren. Zum Beispiel stellt die
Kondensation des entsprechenden Derivates des Ausgangsnaterialos
der Formel II, in dem der Indol-Stickstoff mit
einem Hiedrigalkyl-, Niedrigalkenyl-, Propargyl-, Phenyl-(niedrig)-alkyl-
oder Amino-(niedrig)-alkylrest alkyliert ist, mit einer passenden Verbindung der Formel VI unter den
Bedingungen der oben beschriebenen Schlüsselreaktion und
Bildung der entsprechenden Zwischenprodukte der Formel VII, bei denen der Indol-Stickstoff alkyliert ist, keine Abweichung
von der Lehre der vorliegenden Erfindung dar.
Die Verbindungen der Formel I, bei denen R Niedrigalkyl bedeutet,
werden bequem und im allgemeinen in guten Ausbeuten bei Verwendung des Ausgangsmateriales der Formel II herge-
stellt, bei dem R Niedrigalkyl bedeutet und das Ausgangsmaterial
wird der Behandlung mit der passenden Verbindung der Formel:
0
R1 - C - Z
R1 - C - Z
und anschließenden Umwandlungen, falls erforderlich, nach den Lehren der vorliegenden Erfindung unterworfen.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung,
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ORIGINAL INSPECTED
-j. AHP 5764/5921
Beispiel 1
1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol~1-essigsaure
(VII; R1 = CH3, R2 } R3, R4, R5, R6 und R7 = H, X = O und
Z «χ CH2COOH)
Acetessigester (23,A g, 0,18 Mol) gibt man zu einer Lösung
des Ausgangsmaterials der Formel II, Tryptophol (10,0 g, 0,06 Mol) in 200 ml Benzol. Nach 10 Minuten langem Stehen
gibt man p-Toluolsulfonsäure (1,3 g) und etwa 5 g hydratisiertes
Alkali-Aluminiumsilikat (Molekularsieb No,4) hinzu.
Die Mischung wird 30 Minuten lang refluxiert, dann gibt man v/eitere 600 mg p-Toluolsulfonsäure hinzu und refluxiert
2 1/2 Stunden weiter. Die Molekularsiebe werden isoliert und die Benzollösung wird nacheinander mit 5 % Natriumbicarbonat
und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft, wobei
man ein Öl erhält. Das Öl wird an Silikagel chromatographiert. Man eluiert mit 5 % Äther in Benzol und erhält den Ester,
nämlich 1~Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-essigsaureathylester,
als °'l,"^max, CHCI^, 1715 cm" .
Die Hydrolyse dieses Esters zu der im Titel genannten Verbindung wird wie folgt durchgeführt: Der Ester wird in 230 ml
Methanol gelöst. Dazu gibt man 10 g KOH in 30 ml Ηο,Ο, die
Lösung läßt man über Nacht bei Raumtemperatur stehen. Man verdampft das Methanol, gibt Wasser hinzu und wäscht die Lösung
mit Benzol. Die wäßrige Phase wird mit 6n HCl angesäuert und mit Benzol extrahiert. Diese organische Phase wird
mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft, wobei, man ein Öl erhält, das aus Benzol,
welches eine Spur Petrolättier enthält, kristallisiert und die im Titel genannte Verbindung ergibt, Fp = 150 bis 152°C,
^max» CHC13» 3325 und 1705 cm"1.
" - 36 -309829/1189
AID? 5764/5921
Im Verfahren dieses Beispiels kann eine äquivalente Menge Acetessigsäuremethylester den Acetessigsester ersetzen. In
diesem Falle erhält man als Ester 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-essigsäuremethylester,
Fp = 87 bis 9O0C nach Umkristallisation aus Benzol/Hexan.
Im Verfahren dieses Beispiels kann eine äquivalente Menge Acetessigsäurepropylester an die Stelle des Acetessigesters
treten. In diesem Falle erhält man 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]-indol-1-essigsäurepropylester.
1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-propionsäure
(Viii R1 = CH3, R2, R3, R4, R5, R6 und R7 = H, X=O und
Z = CH2CH2COOH)
Eine Mischung aus dem Ausgangsmaterial der Formel II, Tryptophol (500 mg), Lävulinsäure (580 mg), 75 ml Benzol,
1,7 g Phosphorpentoxyd und etwa 0,5 g Diatomeenerde (Celite) wird bei Raumtemperatur 15 Minuten lang magnetisch gerührt
und dann 11/2 Stunden lang bei 70°C. Man filtriert die
Reaktionsmischung, wäscht das FiItrat dreimal mit 5n NaOH,
wäscht die vereinigte wäßrige Phase zweimal mit Äther und macht sie dann mit kalter 50 ?oiger HCl sauer. Die wäßrige
Phase v/ird mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird getrocknet (Na2SO,) und zur Trockene eingedampft. Man
kristallisiert den Rückstand aus Äthylacetät/Petroläther und erhält die in der Überschrift genannte Verbindung, Fp =
104 bis 110°C, NMR (CDCl3)rf1,47 (3H), 2,18 (4H), 2,74 (2H),
3,96 (2H), 7,18 (4H), 7,85 (1H), 9,60 (1H).
Die obige Titelverbindung erhält man auch nach dem Verfahren des Beispiels 1, wobei man jedoch Acetessigester durch eine
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ΑΗΡ 5764/5921
äquivalente Menge Lävulirisäureäthylester ersetzt. In diesem
Falle erhält man als Ester vor der Hydrolyse 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-propionsäureäthylester,
Fp = 116 bis 118°c>"Vmax» CHCl3, 1716 cm"1, nach Kristallisation
aus Benzol/Petroläther.
1-Methyl-1, 3,4,9-tetrahydro thiopyran.o[3,4-b]indol-1-essigsäure
(VII; R1 = CH3, R2, Bp1'R4, R5, R und R7 = H, X=S und
Z = CH2COOH).
Man vermischt Indol-3-äthanthiol (1,5 g) und Acetessigsäuremethylester
mit 50 ml Benzol und erhitzt die Lösung 30 Minuten lang (Badtemperatur 70 bis 80°C). Man gibt p-Toluolsulfonsäure
(0,15 g) hinzu und refluxiert und rührt die Reaktionsmischung 12 Stunden lang. Während dieser Zeit in der Reaktionsmischung gebildetes Wasser wird mit Hilfe eines Wasserabscheiders
aufgefangen. Nach dem Abkühlen wird die Benzollösung mit 10 5'oiger Natriumbicarbonatlösung, Wasser, gesättigter
Salzlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Beim Eindampfen der Benzollösung erhält man den Ester, 1-Methyl-"1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3,4-b]indol-1-essigsäuremethylester
als halbfeste Substanz,^ max, CHCl3, 1715 cm"1.
Dieser Ester wird dann mit wäßrig-alkoholischer KOH in der für die Ester in Beispiel 1 und 2 beschriebenen Weise behandelt,
wobei man die im Titel genannte Verbindung erhält, Fp = 147 bis 149°C, MMR (CDCl3) efi,86 (S, 3H), 3,06 und 8,12 (-6H), 7,35
(Multiplett, 4H), 8,71 (1H), 10,31 (1H), nach Uinkristallisation
aus Benzol/Hexan.
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Man wendet die Verfahren der Beispiele 1 oder 3 an, um andere
12 3 Verbindungen der Formel VlI herzustellen, bei denen R , R , R ,
4 ^ 6 7
R , R , R und X die erstgenannten BedeLitungen haben, R Wasserstoff
bedeutet und Z für COOR19 oder Alk1-COOR19 steht,
worin R und Alk die erstgenannten Bedeutungen haben. Beispiele für derartige Verbindungen der Formel VII sind in den
Tabellen I und II aufgeführt. In jedem dieser Beispiele wird eine äquivalente Menge des dort genannten Ausgangsmaterials
der Formel II anstelle des Ausgangsmaterials der Formel Tl der Verfahren der Beispiele 1 und 3 verwendet. Man beachte,
daß in jedem dieser Beispiele der vor der Hydrolyse erhaltene Ester eine der Formel VH entsprechende Esterverbindung ist.
Ebenso wendet man das Verfahren des Beispiels 2 für die Herstellung
der in den Tabellen I und II aufgeführten Produkte an. In diesem Falle wird eine äquivalente Menge des in der
Tabelle aufgeführten Ausgangsmaterials der Formel II anstelle des in Beispiel 2 beschriebenen Ausgangsmaterials der Formel II
verwendet und eine äquivalente Menge der entsprechenden Ketosäure der Formel VI wird anstelle des dort aufgeführten Ketoesters
der Formel VI verwendet.
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Ausgangsmateria] | H | r5 | R* | * | der | R6 | H | X | . VI | GH | co | — ■ | τ? 9 | Produkt: /(unten | ||
Formel II | H | H | H | 0 | CH | gen.. Präfix )- | ||||||||||
GH,· | H | R'-C-AIk'-COOR' y | C H | co | 2 5 | 1,3,4»9-tetrahydro- | ||||||||||
R2 | H | H | r5 | H | 0 | R1 | 2 5 | C H | pyrano-/3,4-b/- | |||||||
TS · | H-O3H7 | H | Ketoester der | n~G3H7 | co | 2 5 | indol-1-(unten gen. | |||||||||
BeL- sp |
OH3 | H | H | 5-CH | H | 0 | Formel | CH3 | co | CH3 | Suffix )_7 | |||||
H | II | 5-OH | H | 0 | 0 | ^3. | PRÄFIX//SUFFIX | |||||||||
4 | B | GO | 1-Methyl//carbon | |||||||||||||
H | H | H | 7-ψ | H | 0 | Jy | "'■ | säure | ||||||||
5 | [I | H | 5 | > | co | 3 | 1-Äthyl-3-methyl// | |||||||||
H | 1-Cj5H | 0 | ö | CH_ | carbonsäure | |||||||||||
6, | CH, | H | co | me thy1//carbonsäure | ||||||||||||
7 | CH | 0 | OH3 | CH, | hydroxy//carbon | |||||||||||
<- P | H | säure | ||||||||||||||
8 | H | CH2CO | 8-Äthyl-1-propyl// | |||||||||||||
S | H | 3 | 0A | 0 | Ty | CH2CO | C2H5 | carbonsäure | ||||||||
9 | H | H | 0 | j ι | C2H5 | 1-Cyclopropyl-4- | ||||||||||
3 | H | CH-CO | isopropyl//carbon | |||||||||||||
10 | H | H | H | 0 | ti | C H | säure 1-Cyelopontyl-4 > 4- |
|||||||||
diäthyl-3,3-äimethyl | ||||||||||||||||
H | //carbonsäure | |||||||||||||||
11 | 1f4«Oimethyl// essigsäure |
|||||||||||||||
ι | 1-Äthyl/Zessigsäure | |||||||||||||||
Fp» 137 - HO C | ||||||||||||||||
13 | 1-Propyl//essig | |||||||||||||||
säur e | ||||||||||||||||
Fp - 148 - 151 C | ||||||||||||||||
- 40 -
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* | B | 3 | B | R3 | E* | H | B | R6 | B | X | Ketoester der Formel VI 0 R1-C-AIk1-COOR19 |
AIk1T) | ι?19 | Produkt: /![unten gen.Präfix)- |
|
Bei- sp. |
B | B | B | B | O | R1 | CHgCO | C2H5 | indol-1-(unten gen. Suffix )] |
||||||
B | B | CH3 | B | 0 | 1-G5H7 | CHgCO | PRÄFIX//SÜFFIX | ||||||||
14 | Ausgangsmaterial der Formel II |
B | H | B | B | B | O | ,-C3B7 | CHgCO | 1-Isopropy!//essig säure ,Fp= 15 0-1 52°C |
|||||
15 | R2 | B | B | 0 | °Λ | J | C H | 3-Methyl-1-propyl// essigsäure Fp - 75 - 8O0C (isomer A),Fp=146- 148°C. (Isomer B). |
|||||||
16 | B | B | H | E | CH- | 1,4-Biätnyl-5-methyl //essigsäure |
|||||||||
17 | B | B | B | B | B | 0 | 0Λ | c<i 1 -Dimethyl//essig- | |||||||
B | B | B | B | 0 | O | CHgCO | °2Η5 | (isomer A), Fp = I63 165°C. (Isomer B). |
|||||||
18 | B | B | B | 7-CH3 | 0 | CHgCO | V9 | 1 -Cyclohexyl-09*:- dine thyl//e 3 3 igsäure |
|||||||
19 | B | B ' | B | 5-Br | 0 | ηΛΕ9 | CHgCO | V9 | 1 -■fe-Butyl/Zessigsäu- re}Fp=»210-212°C |
||||||
20 | H | 0 | -Λ | CHgCO | azS | 1-Butyl//essigsäure Fp=» 124-127OC |
|||||||||
21 | CgH5 | B-Methyl-1-propyl// essigsäure,Fp »127- 280C |
|||||||||||||
22 | 6-Brom-1-äthyl// essigsäure,Fp» 182- 84°C |
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Bei sp |
Ausgangsmaterial Formel II |
R2 | E | E | E | der | X | Ketoester der Formel VI 0 R1-G-AIk1-COOF |
Alk1-«) | t19 | Produkt: /XUnten gen. Präfix)- pyrano-/5 > 4-^J7"1 indol-1-(unten gen Suffix YJ |
H | H | Ξ | E | O | H1 | CH2CO | R19 | «nn/ytora | |||
E | E | H | E | 5-OCIL | O | OH3 | CH2CO | CH3 | 6-Ilethoxy-1 -methyl //essigsäure, Fp= 142 - 143°C |
||
H | H | E | E | 5-OCOCH | O | OH5 | CH2CO | C2H5 | 6-Acetoxy-1-methyl //essigsäure, Fp» 142 - 145°C |
||
25 | Ξ | H | H | E | 5-benzyl· oxy |
O | CH3 | CH2CO | C2E5 | 6-Benzyloxy~1- methyl-essi^säure Fp m 163,5ÜC |
|
26 | B | E | B | E | O | n-C_EL | CH2CO | 5-Methyl<-1 -propyl //essigsäurs, Fp« 177 · 1780C |
|||
27 | Π | Ξ | OH, | 3 | O | CH CO | -Wi | 7-Methyl-1-propyl //essigsäure, Ft>« 157 - 158°C |
|||
28 | E | OH5 CH5 |
H ^ ti |
H | 5-NO2" | O | 11-O5H7 | CBgCO | 6-Nitro-1-propyl// essigsäure, Fp=* 119 - 1200C |
||
29 | OH5 CH5 |
H | O O |
U-O3H7 | 2 ρ | C2H5 | 4,4-Dimethyl-1- propyl//e s s igs är-e Fp β 184 - 185°C |
||||
31 | 6-C2IIr | O | "t TT | 1 -Cyclopr opyl-<<,*<- diäthyl-3,3-di- methyl-6-äthoxy// essigsäure 3»3-tetramethyl- 4,4,7-triäthyl// essigsäure |
|||||||
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1Ti
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Bei- sp. |
Ausgangsmaterial der Formel II |
B | B* | R5 | ^n-C5H7 | X | Ketoester der Formel YI 0 1 " 1 1Q B -C-AIk -COOE * |
< | Δ | JII(CIL)CO | C2B5 | Produkt: /Junten gen. Präfix)- 1,3»4»9-tetrahydro- pyrano-/3 »4-b/— indol-1-(unten gen. Suffix)y |
E | Β-°Λ | E | 0 | 3(CH )2C0 | O2H5 | PRÄFIX//SÜFFIX | ||||||
32 | CH3 | °2H5 | E | • E | 0 | *** | °2H5 | ος3-Dimethyl-1- äthyl-4,4,5-tri- propyl//e ss igsäure |
||||
33 | E | E | °2H5 | °2H5 | 0 | ,-C3H7 | OH2CH2CO | O2H5 | i<tc<-Dimethyl-1— propyl//essigsäure |
|||
34 | V9 | CB5 | B | E | 7-OCCB | 0 | ^1(Qt3SO | C2H5 | 1 -t-Butyl-cijaC- diisopropyl-3,3 f4» 4 > 5-pentaäthyl// essigsäure |
|||
35 | B, | CH3 | CH3 | 0 | 5-Jod-1-isopropyl// propionsäure |
|||||||
36 | E | 6-OE | O2H5- | -SW | °2S5 | 8-Acetoxy-1-äthyl- | ||||||
E E |
E | E | 5-CE5 | 0 | ^ϋΓ»· ^* XJ ifTTr* Λ |
°2H5
°2H5 |
methyl//propion säure |
|||||
37 | E | E | E E |
0 0 |
,-C3H7 | ,ß,|3-Diäthyl-7-hy- droxy-1-propyl// propionsäure |
||||||
38 | S | 1 -Cyclobutyl-3-Bie- thyl-8-nitro-c<r- propy!//propion säure 1-Cyclopropyl- 0^ oc, ß, [5,4,6- tiexame thyl//pro pionsäure |
||||||||||
39 |
- 43 -
309829/1189
AHP-5764/5921
' | H | R5 | P. | H | R5 | H | . der | X | 5-NO | H | - | X | Ketoeater | * | T7 | der | R^ | Produkt: | |
H | H | R6 | 2 | 0 | Formel VI | CH | /(Unten gen. | ||||||||||||
C2H5 | H | H- | 0 R'-C-AIk' |
CH | -COOR19 | Präfix)-1,3, | |||||||||||||
H | C H | H | R1 | AIk3--CO | 4»9-tetra- | ||||||||||||||
Bei sp |
H | H | 3 H | H | CpH- | 0 | CH, | CH C(n-C H7) CO | CH | hydropyrano- /3,4_b7-indol- 1-(unten gen. Suffix)7 |
|||||||||
H | 3 | PRÄFIX// SUFFIX |
|||||||||||||||||
40 | -OCJL | U-C3H7 | 1,3-Dimethyl- | ||||||||||||||||
CH | H | O | C2H5 | CH(CH )C(CH) CO | pc,oc-dipropyl | ||||||||||||||
H , | H | 3 | O | CH_ | //propionsäure | ||||||||||||||
41 | Ausgangsmaterial Formel II |
3 | H | 3 | oc,ot, ß,3-Tetra- | ||||||||||||||
R2 | CxH* | iXH | methyl-1,4»4- | ||||||||||||||||
CH | 2 5 | H | H | 3 v | H | O | C_H | C(CH ) CH CO | CH | triäthyl// | |||||||||
2Ty | CH- | 3 2 2 | 3 | propionsäure. | |||||||||||||||
42 | H | 1 Äthyl-j3,ß, | |||||||||||||||||
CH | ft | CH_ | H | O | 4,4-tetrame— | ||||||||||||||
x" | H | ·? | .· | 0 | C H | J H | thy!//propion | ||||||||||||
43 | H | 2 5 | 2 5 | säure. 1 —CYclonentvl— |
|||||||||||||||
H | H | 5-propionoxy- | |||||||||||||||||
H | 0 | n-C_BL < | CHoCH(CH_)C0 | ; η | jirtpiäthyl//' | ||||||||||||||
χ"/ | 2 > | 2 5 | propionsäure. | ||||||||||||||||
44 | H | H | 1,3-Dipropyl- | ||||||||||||||||
H | χ. ·5 | C(C H ),Cfös)CO | 5-methoxy-oC- | ||||||||||||||||
0 | 2 5 2^ <l52. | ^3 | pionsäure. | ||||||||||||||||
45 | CH- | H | H | 1-Methyl-6- | |||||||||||||||
O | H | nitro—oc,oc,ß, | |||||||||||||||||
J2H(n-CJH_)CH2CO | 2 5" | ß»3-pentaäthyl | |||||||||||||||||
CH, | //propionsäure. | ||||||||||||||||||
46 | H | CH(C H XH(CJOCO | /3,1-Dipropyl- 3»3»5-triäthyl- |
||||||||||||||||
O | t ? O · | TJ | //propioneäure. | ||||||||||||||||
47 | 2 5 | 1-Cyclopropyl- | |||||||||||||||||
H | «<,/5-diäthyl-7- | ||||||||||||||||||
O | CHoCH_CH_C0 | OHC | äthoxy//pro- | ||||||||||||||||
2 2 2 | 2 5 | pionsäure. | |||||||||||||||||
48 | Ξ | 1-Methyl// | |||||||||||||||||
0 | CH(CH,)CHoCH_C0 | H | autter säure; | ||||||||||||||||
3 2 2 | 5 ; | Pp - 132-135OC. | |||||||||||||||||
49 | ^, 3-Dimethyl- | ||||||||||||||||||
S(C2H5) CH2CH2CO | 1 | 1-äthyl//but- | |||||||||||||||||
tersäure. | |||||||||||||||||||
50 | nQPOQ/11 OQ | ^,^-Diäthyl- | |||||||||||||||||
5,3-diiaethyl- | |||||||||||||||||||
l-propyl// | |||||||||||||||||||
Duttersäure, | |||||||||||||||||||
Ausgangsmaterial Formel II |
r5 | • | 1-G7H. | 1 | r5 | der | r | X | Γ | * | I | ·■ | AIk3--CO | AHP-5764/592I | 1525 | |
CH, | jT | CH3 | Ξ | O | Dabelle I | cfe-ciUciiiß-CÄ^apo | 230 | |||||||||
3 | CH, | Produkt: | ||||||||||||||
3 | B6 | /Junten gen. | ||||||||||||||
JH1 | C2H5 | H | Ketoester der Formel V] | Präfix)-1,3» · | ||||||||||||
3 | H | C2H5 | O | O λ ι· -ι ίο |
CC(c2h5)232-Cco | 4,9-tetra- | ||||||||||
R1-C-AIk'-COOR1y | CH3 | h/2\ | hydropyrano- /3,4-b7-indol- |
|||||||||||||
BeL- SP. |
H | CH3 | • | 1-(unten gen. | ||||||||||||
■*JC | H | H | H | 6-C1 | O | R1 | CC(ch3)233co | Suffix )7 | ||||||||
CH3 | V9 | R19 ' | PRÄFIX// SUFFIX |
|||||||||||||
H | ||||||||||||||||
B | C2B5 | H | Jf-CH, | O | CH(C2H5XP(C2I^CO- | 2 5 | 1-Cyclobutyl- | |||||||||
51 | CH, | ,-C3H7 | ||||||||||||||
3 | H | ß>5i,yt4-tetra- propyl//but- |
||||||||||||||
32H5 | Ξ | CH ■5 |
5-CCCi | O | ch2Cc(ch3)332co | C2H5 | tersäure. | |||||||||
7-Chlor-o:,ß,ß, y Ϋ' A ^«.Vio-^+ri — |
||||||||||||||||
52 | α»β > *l·»4-"flcpxa- äthyl-1-methyl |
|||||||||||||||
H | H | E | 7-CCH3 | O | CH2CH(CHjC<i3H^CO | °2H5 | //buttersäure. | |||||||||
H | 1 -Äthyl- <*,<*, p, Β,ί·,ν·,4,4,5- |
|||||||||||||||
53 | O | octamethyl// | ||||||||||||||
H | CH5 | H | 0 | CHJJH JJ(C J3_)oC0 | C2H5 | buttersäure. | ||||||||||
2 2 2 52 | ö-Acetoxy-eCjoC, ßfß,y,3-3,4_ |
|||||||||||||||
54 | Λ | f | octaäthyl-1- | |||||||||||||
3H-, | H | !f-n-CU | ΖΛ | caE5 | propyl//butters ♦ | |||||||||||
3 | 1-Cyclobutyl- w rt" Λ Λ A A |
|||||||||||||||
55 | H | O | CH2CHJJH(CIL)CO | hexamethyl-8- | ||||||||||||
methoxy//butters. | ||||||||||||||||
H | O | C2H5 | [CH(CH )3 CO | 5-Broin-1 -cyclo- pentyl~p4,oc,|J- |
||||||||||||
56 | H | ^h | trimethyl// | |||||||||||||
buttersäure. | ||||||||||||||||
H | 5-F | O | H(CJJCH.CH(CJIJ3O | 2 5 | 1-Cyclopropyl- | |||||||||||
57 | O id c? | o<,oc-Diäthyl-3,3. | ||||||||||||||
»-ex | dimethyl-5-pro- | |||||||||||||||
3Hx | ^-CH, | 3 / | pyl//butter- | |||||||||||||
3 | 3 | säure. | ||||||||||||||
1,8-Diäthyl-oC- nethy!//butter |
||||||||||||||||
58 | O2H5 | säure. | ||||||||||||||
1~Butyl-6-fluor- aC β if χ χ a |
||||||||||||||||
59 | hexamethyl// | |||||||||||||||
0 II | öuttersäure. | |||||||||||||||
οςίΤ-Diäthyl-i- | ||||||||||||||||
60 | propyl-3,3,5- | |||||||||||||||
trimethyl// | ||||||||||||||||
buttersäure. | ||||||||||||||||
-45 J 309829/1189
Ausgangsmaterial Formel II |
3 T) |
ε" | B? | der | AHP-5764/5921 | Ketoester der Formel VI 0 1 " 1 19 R -C-AIk -COOR * |
AIk3--CO · | IS | Produkt: /^Unteri gen. Präfix)-1,3, 4,9-tetra- hydropyrano- /3,4-b/-indol- 1-(unten gen. Suffix)/ |
|
E | E | E | R6 | Tabelle I 2301525 | κ1 | CC(cn5)233co | 2*5 | PRAFIX//SUFFIX | ||
Bei sp |
CH3 B |
E H |
E | 6-NO2 | 2 2 5 2 | C2H 2 5 |
1-Butyl-3- äthyl-7-nitro- ocf p,JT~tr im ethyl //buttersäure |
|||
CE • Ξ |
E | CH3 | E | ~n ^ 7-OH |
X | C2B5 | O2H5 | 3,3-diiuöthyl- 1 ,5-dipropyl //but t e r s äure |
||
61 | H | H | H | /Vl TT | O | .CH2CO | "\ IJ | t e tram e thy1// buttersäure 5-Äthoxy-1"äthyl |
||
62 63 |
H | H | H | H | -CH3 | O O |
CII3 | CH2CO | CH3 | octomethyl// buttersäure 1,5-Mmethyl// essigsäure, |
M | H | 4-CI | O | CH3 | 5-Chlor-1-me thyl //essigsäu re , Fp» 183- 1840C |
|||||
64^ | O | |||||||||
64b | 0 | |||||||||
-46- 309829/118 9
ΑΗΡ-5764/5921
Ausgangsmaterial Formel II |
Ξ | Ξ | der | Tabelle | - | II | jr der ΓΙ 1 19 £'-COOR y |
% | ?301595 | |
B2 | H | H | η5 | S | suf-co | °2H 5 | ^ V V 1 >• *p- «^ Produkt: /"(Unten gen. Präfix)- 1,3»4»9-tetrahydro- thiopyrano-/3»4-b/- indol-1-(unten gen. Suffix )7 |
|||
Bei- s p. |
Ξ | E | H | E | S | Ketoestt Formel 1 0 1 ·· R-C-AIl |
CO | CH3 | PRÄFIX//SUFFIX | |
OHj | E | .B | B6 | S | CO | CH3 | 1-Methy!//carbon säure |
|||
65 | «Λ | S | H | E | H . | S | CH3 | CO | CH3 | 1-Äthyl-3-methyl// carbonsäure |
66 | OHj | H | «Λ | E | H | S | CO | 1,3-Diisopropyl-6- metliy !//carbonsäure |
||
67 | η" | E | 5-OBj | S | CO | OTT | 1,3,3-Trimethyl-6- hydroxy-1-(1-propyl) //carbonsäure |
|||
68 | H | S | OHj | E | 5-OH | S | CO | S-Äthyl-1-propyl// carbonsäure |
||
69 | OHj | E | H | V, | 7-O2H5 | S | TI—L< H | CO | C H | 1-Cyclopropyl-4- isopropyl//carbon säure |
70 | Ξ | E | E | H | H | S | 0 | CH2CO | °Λ | 1-Cyclopentyl-4»4- diäthyl-3,3-dimethyl //carbonsäure |
71 | E | E | E | E | H | S | O | CH2CO | C2H5 | 1,4-Dimethyl// essigsäure |
72 | S | H | B | E | H | S | CH2CO | °Λ | 1-Äthyl/Zessig- säure,Fp«138°C |
|
73 | H | E | O2H5 | E | E | S | CH CO | O2H, | 1 -Propyl//essigsäureF Fp m 127-129°C |
|
74 | CH5 | E | H | ^jE7 | CH2CC | 9/1 | 1-Isopropyl/Zessig- säure |
|||
75 | CH3 | H | "Λ | CH2CC | 3-Methyl-1-propyl //essigsäure |
|||||
76 | E | n-CjHy | 982 | 1,4-Diäthyl-3-methyl //essigsäure |
||||||
77 | H | «A | 189 | |||||||
. 30 | ||||||||||
- 47 -
AHP-5764/5921
Bei- sp. |
Ausgangsmaterial der Formel II |
H | B5 | a* | R5 | H | X | Ketoester der Fonnel VI 0 1 ·· 1 1Q R1-C-AIk1-COOR1^ |
mho | B19 | Produkt: /Junten gen. Präfix)— 1»3 f 4 *9-tetrahydro- tiiiopyrano-/3 »4-"b/ indol-1-(unten gen. Suffix )] |
B | B | B | B | B | S | R1 | °Λ | PRÄFIX//SÜFFIX | |||
78 | B | B | B | E | H | S | CH5 | 50SP5 | °2H5 | cc, 1 -DimethylZ/essig- säure |
|
79 | E | B | B | B | H | S | O | E2CO | °Λ | 1 -Cyclohexyl-oCjCC- dimethyl//essigsäure |
|
80 | E | B | B | H | 7-CH3 | S | !H2OO | C2H5 | 1-t-Butyl//essig- säure |
||
81 | E | E | B | B | 5-Br | S | a-C4H9 | !H2OO | 1 -Butyl/Zessigsäure. | ||
82 | E | B | B | B | 5-OCH3 | S | X-C3H7 | »2oo | O2H5 | 8-Methyl-1-propyl// essigsäure |
|
83 | B | E | E | E | 5-0COCH7 | S | η P TI 1—V7-Ja,- |
CH2OO | CH3 | 6-Brom-1-propyl// essigsäure |
|
84 | B | B | β : | B | oiy | S | CH3 | CH2OO | O2H5 | 6-Methoxy-1-methyl// essigsäure |
|
85 | B | B | B | E | «Η, | S | 0V. | OH2OO | C2H5 | 6-Acetoxy-1-methyl //essigsäure |
|
86 | B | B | B | B | 6-CH | S | CH2OO | 6-Benzyloxy-1 -methyl //essigsäure |
|||
87 | E | B | B | B | S | ft—Vj ι, If-,- | OH2CO | 5-Methyl-1-propyl// essigsäure |
|||
88 | B | B | B | S | Xg2Cc | 7-Methyl-1-propyl// essigsäure |
|||||
89 | CH3- | <<,o<-Diäthyl-8-fluor- 1-raethy!//essigsäure |
^48- 309829/1189
AHP-5764/5921
• | B2 | CH3 | b" | E E" |
5-Cl | X | Ketoester der Formel VI |
AIl^-CO | 9 | Produkt: /"(Unten gen. Präfix).- 1,3,4.,9-tetra- hydrothiopyrano Junten gen, Suffix)_/ |
|
Bei- sp. |
CBj | CH3 | E E |
V9 | S-C2H5 | S S |
O R1-C-AIk1-COOR1 |
aiaciüco 3H(C2II)CO |
R^ | PRÄFIX//SUFFIX | |
CHj | H | C2H5 | n-G Hr | W-C3H7 | S | R1 | 3(CH3)2CO | 6-Chlor-3,3-<ii- methyl-oC-isopropyl- 1-propyiy/essig- säure 1 -Cyclopropyl-oCot- diäthyl-3,3-di- me thyl- 6-ä thox3r // essigsäure |
|||
90 91. |
CH3 | E | a-CJL | E | E | S | > | CH(CH)C0 | C2H5 | 1-Cyclohexyl-iX,«:, 5,3-tetramethyl- 4,4,7-triäthyl// essigsäure |
|
92 | Ausgangsmaterial der Formel II |
Ξ | C2H5 | E | czS | ^"°2H5 | S | O | C(CHj)2CO | C2H5 | äthyl-4,4,5-tri- propy!//essigsäure |
93 | °2H5 | H TTT |
C2H5 | H | H 7-OCCH |
S | C2n5 |
^ f A f* TT \ f*f\
v V ii*V)\\.JΛί*ν |
°2H5 | propyl//e s s i gs äure | |
94 | H CH, |
E | E | E | 6-OH | S S |
H-CjH7 | CH2CH2CO CH ΟΗ(θδρθ |
O2H5 | isopropyl-3,5,4,4- 5-pentaäthyl//es s ig säure |
|
95 | E | E | E | E | 7-HO2 | S | 2KJtUQfO | V9 | 1 -Methyl/Zpropion?- säure 8-Acetoxy-1-äthyl- «S 3,3,4,4-penta- methyl//propion säure |
||
96 97 |
CH3 | H | S | °2B5 | ΐζι-CjOCIICO | °2K5 | P,f3-Diäthyl~7- hydroxy-1-propyl// propionsäure |
||||
98 | C2H5 | 1-Cy<Sloliutyl-3- methyl-8-nitro-oCr' propyl//propion~ säure |
|||||||||
99 | |||||||||||
. 49 . 309829/1189
AHP-5764/5921
Bei sp
Ausgangsmaterial der Formel II
Ketoester der Formel VI
0
R1 -C-AIk1-COOR19
R1 -C-AIk1-COOR19
Produkt 5
/(Unten gen« Präfix)-1i 3,4,9-tetrahydro thi ο py r ano
/(Unten gen« Präfix)-1i 3,4,9-tetrahydro thi ο py r ano
/3,4-b/-indol-1-(unten,
gen» Suffix)/
R2
R6 R1
All^-CO
PRÄFIX//
i: SUFFIX
i: SUFFIX
100 101 102
CH
106 107 108
109 110
V,
OHj
H H H
H H
C_H_! 1 -Cyclopropyl
^cC.oC.ß.ß^.ö-
C_H
2
2
hexamethyl// propionsäure 1,3-Dimeth.-l'
CH(CH,)C(CH,)oC0
3 2
3 2
C(CHJ0CH-CO
* ^«,tx-dipropyl//
!propionsäure
CH, !1,4,4-Triäthyl-
\ oCjoC, β j, 3-teXTf,-iraethyl/Zpropionjsäure
CH
; ii-Äthyl-P, ß, 4,4-
■* Itetramethyl//
!propioiiöäure
CH_ '1-Cyclopentyl-
* :5-propionox5.'-4-
CH?Cn(CH )C0
triäthyl//propicnsäure
CX -1,3-Dipropyl-5-
*- J jmethoxy-oC-Kethyl
'/propionsäure
C 2 :1-Methyl-b-nitro-5
U
H )CIi(C|pCO
CH2CH2CH2CO
CU(CH3)CH2CH2CO
CU(CH3)CH2CH2CO
äthyl//propionsäure
CIL· /ifi-Dipropyl-3,'
^ ß,5-triäthyl// propionsäure
J-H 1-Cyclopropyl-5
c7^(!?-diäthyl-7—
ithoxy/Zpropion-
ääure
:^H 1 -Methyl//but-4:1
5 tersäure
C H J*i3-Diniethyl-1~ 5 äthyl//buttar-
C H J*i3-Diniethyl-1~ 5 äthyl//buttar-
jsäure
-309829/1189
S4
AHP-5764/5921
Beisp.
Ausgangsmaterial der Formel II
E2
3H
κ5 | Η1* | H | B6 |
H | E | E . | |
GH3 | °2H5 | E | |
E | E | 6-Cl | |
H | CHj | E | MHj |
se | C2H5 | CH3 | M)CCH |
E | CHj | E | 7-OCH3 |
H | E | H | If-Br |
CHj | H | E | **$ |
E | S | S | -O2H5 |
CE3 | CB3 | E | 5-F |
CH3 | H | If-CH | |
Ketoester der Formel VI
n 1 19
R -G-AIk -COOR1 y
R1
AIk3--CO
C(CDII_)oCH„CH„C0
c. y d ti d
c. y d ti d
CH0CH0CH(CH^)CO
CCn(CH)] CO
n-CX j>
/ <l? c co *2propyl-3,~3,5-
triraethyl//but-
-51 - 309829/1189 tersäure
R19
Produkt!/tUnten gen.Präfix)-1r3*4»9-tetrahydrothiopyrane
/3»4-b/-indol-1-(unten
Suffix}/
Suffix}/
PRÄFIX// SUFFIX
dimethyl-1-pro-
pyl//butter-
säure
1-Gydobutyl-
3,3-dimethyl-
propyl//butter-
säure
7-GhIor-f<, P, p,
äthyl-1 -rae thyl
//buttersäufe
i-Äthyl-^oCjP,
bu ttersäure
6-Acetoxy- c<, cKt
6-Acetoxy- c<, cKt
äthyl-1-propyl //buttersäure
1-Cyclobutyl-
hexamethyl-8-methoxy//buttere,
:5~Brom-1-cyclo—
pen tyl - <*t c\, ß - trimethyl//butter-
1-Cyclopropyl—
dimethyl-5-propyl//buttersäure
1 ,8-Diäthyl-cK-methy!//buttersäure
1-Butyl-6-fluor-
hexamethyl// buttersäure
AHP-5764/5921
Bei· sp. |
Ausgangsmaterial der Formel II |
R3 | H H H 4 |
r5 | E6 | X | Ketoester der Formel VI 0 1 " 1 19 R -C-AIk -COOR1^ |
AIk3^-CO | R1* | Produkt: /Junten gen. Präfix)- hydrothiopyraiio /5 f4-b_7""indol- 1—(unten gen. Suffix )] |
β2: | H H H * |
H
H B B |
7-OH | S S S S |
R1 |
CH2CCH(C2H5)I2CO
C(CHj)2CH2C(CHj)2CO |
C2H5 | PRÄFIX// SUFFIX |
||
122 125 124 j 125 |
C2H5 H CH |
it O El "OwMm Jk *M |
1-Butyl-J- äthyl-7-nitro- <s(i β,ί-trime- thyl//butter- säure o<,|3-Diäthyl- 3,3-dimethyl- 1,5-dipropyl //buttersäure 1-Äthyl-8-hy- dro xy- oC, ος, V, ~$ - te trame thyl// buttersäure 5-Äthoxy-i- methyl//butter- Bäure |
- 52 - 3098 2 97 1 1 89
N,N,1-Trimethyl-i,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-acetamid
[VII; R1 = CH3, R2, R5, R , R5, R6 und R7 = H, X = O
und Z = CH2C0N(CH^)2]
Zu einer Lösung von 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]-indol-1-essigsäure
(15 g, 0,061 Mol), hergestellt wie in Beispiel 1, in trockenem Tetrahydrofuran (300 ml), abgekühlt auf
-5°C, gibt man unter Rühren Triäthylamin (18,5 g, 0,183 Mol)
und anschließend Äthylchlorformiat (16,6 g, 0,153 Mol). Die Mischung wird bei -5°C 2 Stunden lang gerührt. Diese Mischung,
die nun das Mischanhydrid des obigen Ausgangsmaterials enthält, gibt man tropfenweise zu einer gekühlten
40 ^igen wäßrigen Lösung des Amines, Dimethylamin (225 ml).
Die resultierende Mischung wird bei Raumtemperatur 1/2 Stunde lang gerührt. Der größte Teil des Tetrahydrofurans wird
abgedampft und der Rückstand zwischen Chloroform und Wasser verteilt. Man wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet
über Natriumsulfat und dampft unter vermindertem Druck ein. Der Rückstand wird an Silikagel chromatographiert. Man
eluiert mit 20 % Äthylacetat in Benzol, kristallisiert das aus dem Eluat erhaltene Material in Äthylacetat und erhält
die in der Überschrift genannte Verbindung, Fp = 149 bis 151°C,
^ max» CHC13» ^375, 1634 cm"1.
Ersetzt man die 40 %±ge wäßrige Dimethylaminlösung durch eine
äquivalente Menge Ammoniumhydroxyd (konzentriert), Methylamin (30 %ige wäßrige Lösung), n-Hexylamin (20 %±ge wäßrige Lösung),
Diäthylamin (30 %±ge wäßrige Lösung), Isopropylamin (40 %±ge
wäßrige Lösung), Äthylamin (70 J-oige wäßrige Lösung),
Pyrrolidin (50 %ige wäßrige Lösung), Piperidin, Morpholin,
N-Methylpiperazin, so erhält man auf gleiche V/eise die entsprechenden
folgenden Produkte:
"3 09829/1189
1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano [3,4-b ]iiidol-1-acetamid,
Fp = 158 bis 16O°C,
N,1-Dimethyl-i,3,4,9-tetrahydropyrane) [3,4-b]indo1-1-acetamid,
Fp = 138 bis 1400C,
N-Hexyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-acetamid,
N, W- Di äthyl-1 -methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrane? [3,4-b jindol-1 acetamid,
Fp = 99°C,^)m . CHCl,, 3350, 1620 cm"1,
γ max j
N-Isopropyl-1-methyl-i, 3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]-indol-1-acetamid,
Fp = I5I Ms '!530C,
N- Äthyl-1-methyl-1,3,4,9- tetrahydropyrane [3,4-b]indol-1 -acetamid,
Fp = 152 bis 153°C,
- [-(1-Methyl-1,3,4,9-1etrahydropyrano[3,4-b]indol-1-yl)-acetyl!-pyrrolidin,
Fp = 119 bis 120°C,
1-[-(1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]-indol-1-yl)-acetyl!-piperidin,
Fp = 148 bis 149°C,
1-[-(1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-yl)-acetylj-morpholin,
Fp = 141 bis 142°C und
1-Methyl-4-[-(1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-yl)-acetyl]-piperazin.
V/endet man das Verfahren des Beispiels 126 an, benutzt' aber
als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge einer der Säureverbindungen der Formel VII, die in den Beispielen 2 bis
beschrieben, sind, anstelle der 1-Methyl-1,3» 4,9-tetrahydro-
- 54 -
309829/1189
55" A® 5764/5921
pyrano[3»4-b3indol-1-essigsäure, und benutzt man dabei eine
äquivalente Menge eines passenden Amines, wie Ammoniak oder ein primäres oder sekundäres Amin, wie sie in Beispiel 126
beschrieben sind, dann erhält man das entsprechende Amid der Formel VII. Beispiele derartiger Amide sind als Produkte
in Tabelle III, IV, V und VI zusammen mit den zugehörigen Ausgangsmaterialien und den für die Herstellung des Amides
verwendeten Aminen aufgeführt. In jedem Falle ist das Ausgangsmaterial durch das Beispiel bezeichnet, in welchem es
hergestellt worden ist.
- 55 -
309829/1 189
ΑΗΡ 5764/!5921
Bei- No« des spiel Beispiels, in dem das Ausgangsmaterial hergestellt
wird
· 129 130 131
132 133
135 136
137 . 138
2 2
4 4
4 4 4
139 | 11 |
140 | 12 |
141 | 12 |
142 | 12 |
14.3 | 12 |
144 | 12 |
Amin Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
CH3NH2
NH.
CH3NH2 NH,
(CHj)2NH
C2H5NH2
CH3NH2
(CH3J2NH
(CH3J2NH
CH3NH2
NH3 N,1-DirnethylZ/propionamid,
Fp = 149 bis 150GC
1-Methyl/Zpropionamid
N,N,1-Trimethyl/Zpropionamid
N-Hexyl-1-methyl/Zpropionamid
N,N-Diäthyl-1-methyl/Zpropionamid
N, 1-DimethylZZcarboxamid
1-MethylZZcarboxamid, Pp = 188 bis 1890C
N,N,1-TrimethylZZcarboxamid
N-Hexyl-1-methylZZcarboxamid
N-Äthyl-1-methylZZcarboxamid
N,3-Dimethyl-i-äthylZZcarboxamid
1-Cyclopropyl-N,N-dimethyl-4-isopropylZ/carboxamid
N,N,1,4-TetramethylZZacetamid
1-Äthyl-N-methylZZacetamid
1-ÄthylZZacetamid
Ν,Ν-Dimethyi-i-äthyiZZacet-
amid
1-Äthyl-N-hexylZZacetamid
N,N,1-TriäthylZZacetamid
" 56 3 0 9 8 2 9 Z 1 1 8 9
Fortsetzung TABELLE III;
Bei- ' No. des
spiel Beispiels» in dem das Ausgangsmaterial hergestellt wird
145
146
147
146
147
148
149
149
150
151
152
152
153
154
154
155
156
156
157
158
158
159
160
160
AHP 5764/5921
Amin Produkt: [{unten genanntes Präfix)-1.3,4,9-tetrahydropyrano
L3 , 4-b]indol-1-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
13
13 13
13 13
14 14
15 15
15 15
17 17
17 17
CH NH2 NH,
CH3NH2
NH.
Ις)οΝΗ
CH3NH2
(CH3)2NH
CH3NH2 NH3
N-Methyl-1-propyl//acetamid 1-Propyl//acetamid
NjN-Dimethyl-i-propyl/Zacet-
amid,
Fp = 159 Ms 162°C
N-Hexyl-i-propyl/Zacetamid
NjN-Diäthyl-i-propyl/Zacetamid
i-Isopropyl-N-raethyl/Zacetaraid
1-IsopropylZZacetaraid
Ν,Ν-Diäthyl-i-isopropylZZacetamid
N,3-Dimethyl-1-propyl//acetamid
1-Propyl-N,N,3-triraethyl/Z
acetamid
n-Hexyl-3-methyl-1-propylZZ
acetamid
N,N-Diäthyl~3-methyl-1-propylZZ&cetamid
N,α,1-TrimethylZZacetamid
α,1-Dimethyl//acetamid
N,Ν,α,Ι-TetramethylZZacetamid
α,1-Dimethyl-N-hexylZZacetamid
- 57 309829/1 189
Fortsetzung TABELLE III;
Bei | No. des Bei | 17 | Amin |
spiel | spiels, in | 18 | |
dem das Aus | 21 | ||
gangsmaterial | |||
hergestellt | |||
v/ird | |||
161 | (C9H1-J0NH c. P ά |
||
162 | CH3NH2 | ||
163 | CH NH2 |
164
165
166
165
166
167
168
168
25 26 30
35
38
44
46
48 48 48 48
NH
(CF3J2NH
CH3NH2
CH3NH2
(CH3J2NH
CH^NH.
3NH2
NH,
.11"-C6H13NH2
AHP 5764/5921
Produkt: [(unten genanntes Präfix]-1.3,4,9-tetrahydropyrane
[3 , 4~b ]indol-1 - (unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
N,N-Diäthyl-a,1-dimethyl//
acetamid
1-Cyelohexyl-N,α,α-trimethyl//acetamid
N,8-Dimethyl-1-propyl// acetamid
6-Benzyloxy-1-methyl//acetamid
1-Propyl-N, N, 5-trlmethyl//
acetamid
1-Cyclopropyl-a,a-diäthyl-3
j 3-dime thyl-6-äthoxy-N-hexyl//acetamid
5-Jod-i-isopropyl-N-methyl//
propionamid
1-Cyclobutyl-3-methyl-8-nitro-α-propyl//propionamid
N,N,a,cc,ß,3-Hexamethyl-1,4,4-triäthyl//propionamid
N,N-Diäthyl-1,3-dipropyl-5-
methoxy-a-methyl/Zpropionamid
N-Methyl-ß,1-dipropyl-3,3,5-triäthyl//propionamid
N, N, 1-Trimethyl//butyramid N,1-Dimethyl//butyramid
1-Methyl//butyramid N-Hexyl-1-methyl//butyramid
"309829/ 1 1 89
Fortsetzung TABELLE III:
AIlP 5764/5921
Bel- No« des Bei spiel spiels, in dem das Aus- gangsmatGrial hergestellt wird |
51 | Aoin | Produkt: [{unten genanntes Präfix)-1.3,4,9-tetrahydro- pyrano[3,4-bjindol-1-(unten genanntes Suffix)] lTäfix//Suffix |
176 | 53 | CH3NH2 | propyl-N,3,3-trimethyl// butyramid |
177 | 56 | (CHj)2NH | methyl-1-äthyl//butyramid |
178 | 58 | NH2 | 5-Brom-1 - cy clopentyl-cc, α, ß- trimethyl//butyramid |
179 | 60 | CH NH2 | 1,8-Diäthyl-N,α-dimethyl// butyramid |
180 | 62 | (C0H^)0NH *- j *· |
1-Propyl-N,N,α,γ-tetraäthyl- 3,3,5-trimethyl//butyramid |
181 | 6 13 2 | α,ß-Diäthyl-3,3-dimethyl- 1,5-dipropyl-N-hexyl// butyramid |
- 59 -
309829/1189
ΑΗΡ -5764/5921
No. des Bei spiels, in dem das Aus gang smateri al hergestellt wird |
TABELLE IV | 2301525 | |
2 | Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydro- pyrano[3,4-"b]indol-1-(unten genanntes Suffix)J Präfix//Suffix |
||
Bei spiel |
2 | Amin | 1-[-(1-Methyl/Vpropionyl]- pyrrolidin |
182 | 2 | Pyrrolidin | 1 - [- (1-Methyl/Vpropionyl]- piperidin |
183' | 2 | Piperidin | 4-[-(1-MethylZ/propionyl]- morpholin |
184 | 2 | Morpholin | 1_[-(1-Methyl//propionyl]- piperazin |
185 | 2 | Piperazin | 1-Methyl-4-[1-methyl// propionyl]-piperazin |
186 | 4 | N-Methyl- piperazin |
1_(2-Hydroxyäthyl)-4-[-(1- methyl//propionylJ- piperazin |
187 | 4 | N-Piperazin- äthanol |
1- E-(1-MethylZ/carbonyl]- pyrrolidin |
188 | 5 | Pyrrolidin | 4-[-(1-Methyl/Zcarbonyl]- morpholin |
189 | 11 | Morpholin | 1-Äthyl-4-[-(1-äthyl-3- methyl//carbonyl]-piperazin |
190 | 12 | N-Äthyl- piperazin |
1-[-(1,4-Dimethyl//acetyl]- piperidin |
191 | 12 | Piperidin | 4«[_(1-Äthyl//acetyl]- morpholin |
192 | 13 | Morpholin | 1-(3-Hydroxypropyl)-4- [-.(1-äthyl//acetylJ- piperazin |
193 | 13 | N-Piperazin- propanol |
1 _ [.. (1 -Propyl/Zacetyl ]- pyrrolidin |
194 | Pyrrolidin | 4-[-(1-Propyl/Zacetyl]- morpholin |
|
195 | Morpholin | 0 9 8 2 9/1189 | |
.60 | |||
Fortsetzung TABELLE IV:
Bei
spiel |
No. des Bei
spiels, in dem das Aus gang smaterial hergestellt wird |
Amin |
196 | 14 | Piperidin |
197 | 15 | Piperazin |
198 | 17 | N-Äthyl- piperazin |
199 | 25 | Pyrrolidin • |
200 | 26 | Piperidin |
201 | 30 | Morpholin |
202 | 36 | Piperazin |
203 | 39 | N-Piperazin äthanol |
204 | 40 | Pyrrolidin |
205 | 42 | Morpholin |
206 | 47 | N-Propyl- piperazin |
207 | 48 | Pyrrolidin |
AHP 5764/5921
Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1.3,4,9-tetrahydropyrane^, 4-b]indol-1-( unten
genanntes SuffIx)]
1 - [- (1_Isopropyl//acetyl]-piperidin
1-[_(3-Methyl-1-propyl//
acetyl]-piperazin
1-Äthyl-A-[-(α,1-dimethyl//
acetyl]-piperazin
1-[-(6-Benzyloxyl-1-methyl//acetyl]-pyrrolidin
1-[-(5-Methyl-1-propyl//
acetylJ-piperidin
4-[-(1-Cyclopropyl-a,adiäthyl-3,3-diraethyl-6-äthoxy//acetyl]-morpholin
1-[8-Acetoxy-1-äthyla,3,3,4,4-pentaraethyl//
propionyl]-piperazin
1-(2-Hydroxyäthyl)-4-[-(1-cy
clopropyl- oc,a,ß,ß,4,6-hexamethyl//propionylJ-piperazin
1-[-(1,3-Dimethyl-a,cc-dipropyl//propionyl]-pyrrolidin
A-[-(1-Äthyl-ß,ß,4,4-tetramethyl//propionyl]-morpholin
1-Propyl-4-[-(1-cycopropyla,ß-diäthyl-6-äthoxy//
propionylJ-piperazin
1-[-(1-Methyl/Zbutyryl]-pyrrolidin
- 61 -309829/1 189
Fortsetzung TABELLE IV;
Bei spiel |
No. des Bei spiels, in dem das Aus gang s.material hergestellt wird |
Amin |
207a | 48 | N-Piperazin methanol |
208 | 50 | Piperidin |
209 | 52 | Morpholin |
210 | 59 | Piperazin |
AHP 5764/5921
Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1.3,4,9-tetrahydropyrane
[5,4-b jindol-1-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
1-(Hydroxymethyl)-4-[~(1-methyl//butyryl]-piperazin
1-[Y,Y-Diäthyl-3,3-dimethyl-1-propyl//butyryl]-piperidin
4-[-(7-Chlor-a,ß,ß,"Y,Y,4,4-heptaäthyl-1-methyl//
butyryl]-morpholin
1-[-(1-Butyl-6-fluor-Gtß
> Υ» 3,3,4-hexamethyl//
butyrylJ-piperazin
- 62 309829/1189
No. des Bei | 3 | TABELLE V | |
Bei | spiels, in | 3 | Amin |
spiel | dem das Aus | 3 | |
gangsmaterial | 3 | ||
hergestellt | |||
wird | |||
211 | CH3NH2 | ||
212 | NH2 | ||
213 | H-C6H13NH2 | ||
214 | (CH,)ONH | ||
96 96 96 96
96
65 65 65 65 65
66
69 70
(C2H5)2NH
CH3NH2
NH3
(CHj)2NH
CH3NH2
NH3
(CHX)2NH
)2NH
CH3NH2
NH
(CH3)2NH
AHP 5764/5921
Produkt:[(unten genanntes Präfix)-1,3,4.9-tetrahydro·
thiopyranoL3,4-bjindol-1-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
N,l-Dimethyl//aeetamid 1-Methyl//acetamid
N-Hexyl-l-methyl/Zaeetamid
N,N,1-Trimethyl//acetamid, Pp r 182°C
Ν,Ν-Diäthyl-l-methyl//
acetamid
N,1-Dimethyl//propionamid
1-Methyl//propionamid N,N,1-Trimethyl//propionamid
N-Hexyl-1-methyl//propionamid
Ν,Ν-piäthyl-l-methyl//
propionamid
N,1-Dimethyl//carboxamid 1-Methyl//carboxaraid
N,N,1-Trimethyl//carboxamid N-Hexyl-1-methyl//carboxamid
N,N-Diäthyl-1-methyl//
carboxamid
N,3-Dimethy1-1-äthyl//
carboxamid
8~Äthyl-l-propyl//carboxamid
1-Cyclopropy1-N,N-dimethyl-4-isopropyl//carboxamid
- 63 309829/1189
AHp 5764/5921-
Portsetzung TABELLE V
Bei spiel |
No. des Bei spiels, in dem das Aus gangsmaterial hergestellt wird |
Amin | Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4.9-tetrahyäro- thiopyrano L 3 $4-b Jindol-1- (unten genanntes Suffix)] Präfix//Suf£ix |
229 | 72 | (OH3,2HH | N,N,l,4«Tetramethyl//acet- amid |
230 | 73 | CHjNHg | 1-Äthyl-N-methyI//acetamid |
231 | 73 | NHj | 1-Äthy1//acetamid |
232 | 73 | (CHj)2NH | NiN-Dimethyl-l-äthyl/Zacet- amid |
233 | 73 | H-C16H13NH2 | 1-Äthyl-N-hexyl//acetamid |
234 | 73 | (C2H5J2NH | N,N,l-Triäthyl//acetamid |
235 | 74 | CHjNHg | N-Methyl-1-propyl//acetamid |
236 | 74 | NHj | 1-Propyl//acetamid |
237 | 74 | (CHj)2NH | N,N-Dimethyl-l-propyl// acetamid |
238 | 74 | H-C6H13NH2 | N-Hexyl-1-propyl//acetamid |
239 | 74 | (C5H_)ONH | N.N-Diäthyl-l-propyl/Zacet- amid |
240 | 75 | CHjNH2 | 1-Isopropyl-N-methyl//.acet amid |
241 | 75 | NHj | 1-Isopropyl//acetamid |
242 | 75 | (C2H5J2NH | N,N-Diäthyl-l-isopropyl// acetamid |
243' | 76 | CHjNH2 | N,3-Dimethyl-l-propyl//acet amid |
244 | 76 | NHj | 3-Methyl-l-propyl//acetamid |
245 | 76 | (CH )2NH | l-Propyl-N,N,3-trimethyl// |
246
N-Hexyl-3-methyl-l-propyl//
acetamid
- 64 - 309829/1189
Fortsetzung TABELLE V;
Bei- , No. des Beispiel spiels, in dem das Ausgangsmaterial
hergestellt wird
247
251
252
,257
261
76
248 | 78 |
249 | 78 |
250 | 78 |
78
78
253 | 79 |
254 | 82 |
255 | 83 |
256 | 89 |
91
258 | 99 |
259 | 102 |
260 | 105 |
107
Arain
CH3NH2
NH,
CH3NH2
CH3NH2
NH
(CH3J2NH
NH
(CH3J2NH
(C3H5J2NH
CH3NH2
AHP 5764/5921
Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4.9-tetrahydrothiopyrano[3,4-b]indol-1-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
N,N-Diäthyl-3-methyl-lpropyl//acetamid
N,oc,l-Trimethyl//acetamid
α,1-Dimethyl//acetamid
NjN^jl-Tetramethyl/Zacetamid
α, 1-Dimethyl-N-hexyl//
acetamid
N,N-Diäthyl- Q, 1-dimethy1//
acetamid
l-Cyclohexyl-N,ck,a-trimethyl//acetamid
N,8-Dimethyl-l-propyl// acetamid
6-Brom-l-propyl//acetamid
<*,a-Diäthyl-8-f luor-N ,N, 1-trimethyI//acetamid
1-Cyclopropy1- afa-diäthyl-3,3-dimethy1-6-äthoxy-N-hexyl//acetamid
l-Cyclobutyl-3-methyl-8-nitro-a-propyl//propionamid
N,N,a,a>ß,3-Hexamethyl-1,4,4-triäthyl//propionamid
N.N-Diäthyl-l^-dipropyl-S-methoxy-ö-methyl//propion-
amid
ß,l-Dipropyl-N-methyl-3,3>5-triäthyl//propionamid
,
- 65 309829/1 189
Fortsetzung TABELLE V:
Bei- No. des Beispiel spiels, in dem das Ausgangsmaterial hergestellt
wird
Amin
AHP 5764/5921
Produkt:[(unten genanntes Präfix)-1,3,4·, 9-tetrahydrothiopyrane]^,4-bJindol-1-(unten
genanntes Suffix)]
262
108
263 | 109 |
264 | 109 |
265 | 109 |
266 | 112 |
267
113
268 | 117 |
269 | 119 |
270 | 121 |
271 | 123 |
CH3NH2
CH3NH2
CH3NH2
(CH3)2NH
CH NH2
l-Cyclopropyl-cfjfi-diathyl-6-äthoxy-N-methy1//propionamid
N,N,l-Trimethyl//butyramid N,1-Dimethy1//butyramid
N-Hexyl-1-methyl//butyramid
l-Cyclobutyl-ß-YjYjil-tetrapropy1-N,3,3-trimethy1//
butyrat
7-Chlor-ct,ß,ß,Y,Y>i|,ij-heptaäthyl-N;N,1-trimethyl//
butyramid
S-Brom-l-cyclopentyl-or, cc,ßtrimethyl//butyramid
1,8-Diäthyl-N ,α-dimethyl//
butyramid
3 j 3 j5-trimethyl//butyramid
a,ß-Diäthyl-3,3-dimethyl-1,5-dipropyl-N-hexyl//butyramid
- 66 -
309829/ 1189
ΑΗΡ 5764/5921
Bei spiel |
No. des Bei spiels, in dem das Aus gangsmaterial hergestellt wird |
Amm |
272 | 3 | Pyrrolidin |
273 | 3 | Piperidin |
274 | 3 | Morpholin |
275 | 3 | Piperazin |
276 277 |
3 3 |
N-Methyl- piperazin N-Piperazin äthanol |
278 | 96 | Pyrrolidin |
279 | 96 | Piperidin |
280 | 96 | Morpholin |
281 | 96 | Piperazin |
282 | 96 | N-Methyl- piperazin |
283 | 96 . | N-Piperazin äthanol |
284 | 65 | Pyrrolidin |
Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3,4-b]indol-1-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
1-0(1 -Methyl//acetyl ]-pyrrolidin
1- O(1-Methyl/Zacetyl]-piperidin
4-O(1-Methyl//acetyl]-morpholin
1-[_(1-Methyl//acetyl]-piperazin
1 -Methyl-4- Ct-methyl//
acetyl J-piperazin
1-(2-Hydroxyäthyl)-4-[-(1 methyl//acetyl]-piperazin
1 - O (1 -Methyl/Zpropionyl 3-pyrrolidin
1 _ O (ϊ -Methyl/Zpropionyl ]-piperidin
4- [- (1 -Methyl/Zpropionyl ]-morpholin
1- O(1-Methyl//propionyl]-piperazin
i-Methyl-4-[1-methyl// propionyl]-piperazin
1-(2-Hydroxyäthyl)-4-0(1-methyl/Zpropionylj-piperazin
1_O(1-MethylZZcarbonyl]-pyrrolidin
- 67 -
98 29/1189
Fortsetzung TABELLE VI:
Bei spiel |
No* des Bei spiels, in dem das Aus- gattgsmaterial hergestellt wird |
Amin |
285 | 65 | Morpholin |
286 | 66 | N-Äthyl- piperazin |
287 | 72 | Piperidin |
288 | 73 | Morpholin |
289 | 73 | N-Piperazin propanol |
290 | 74 | Pyrrolidin |
291 | 74 | Morpholin |
292 | 75 | Piperidin |
293 | 76 | Piperazin |
294 | 78 | N-Äthyl- pi'perazin |
295 | 86 | Pyrrolidin ' |
296 | . 87 | Piperidin |
298 | 91 | Morpholin |
AIiP 5764/5921
Produkt: [(unten genanntes Praf ix)-1,3,4.9-tetraliydrothiopyranoL3,4-b]indol-1-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
4-[_(1-Methyl//carbonyl]-morpholin
1-Äthyl-4-[-(1-äthyl-3-methyl//carbonyl]-piperazin
1 - [- (1,4-Dime thyl//acetyl]-piperidin
4-[-(1-ÄthylZ/acetyl]-morpholin
1-(3-Hydroxypropyl)-4-[-(1-äthyl//acetyl]-piperazin
1-[-(1-PropylZ/acetyl]-pyrrolidin
4-[-(1-Propyl/Zacetyl]-morpholin
1- [-(1-Isopropyl/Zacetyl]-piperidin
1-[-(3-Methyl-1-propyl// acetyl]-piperazin
1-Äthyl-4-[-(α,1-dimethyl//
acetyl]-piperazin
1-[-(6-Benzyloxyl-1-methyl// acetyl!-pyrrolidin
1-[-(5-Methyl-1-propyl// acetyl!-piperidin
4- [- (1 -Cyclopropyl-α, oc-diäthyl-3,3-dimethyl-6-äthoxy//acetyl]-morpholin
- 68 309829/1189
Fortsetzung TABELLE VI;
Bei spiel |
No. des Bei spiels, in dem das Aus gangsmaterial hergestellt wird |
Amin |
299 | 97 | Piperazin |
300 | 100 | N-Piparazin äthanol |
301 | 101 - | • Pyrrolidin |
302 | 103 | Morpholin |
303 | 108 | N-Propyl- piperazin |
304 | 109 | Pyrrolidin |
305 | 109 | N-Piperazin· methanol |
'306 | 111 | Piperidin |
307 | 113 | Morpholin |
308 | 120 | Piperazin |
AHP 5764/5921
Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4.9-tetrahydrothiopyrano[3,4-b]indol-1-(unten
genanntes Suffix)]
PräfixZ/Suffix
1-[-(8-Acetoxy-1-äthyla,3,3,4,4-pentamethyl// propionyl]-piperazin
1-(2-Hydroxyäthyl)-4-[-(1-cyclopropyl-a,a,ß,ß,4,6-hexamethylZ/propionylJ-piperazin
1— C—C1, 3-Dimethyl-α, et-dipropylZ/propionylJ-pyrrolidin
4-[-(1-Äthyl-ß,ß,4,4-tetramethyl/Zpropionyl]-morpholin
1-Propyl-4-[-(1-cyclopropyla,ß-diäthyl-6-äthoxy//
propionylJ-piperazin
1-[-(1-Methyl/Zbutyryl]-pyrrolidin
1-(Hydroxymethyl)-4-[-(1-methylZ/butyryl]-piperazin
1_[.(γ t Y-Diäthyl-3,3-dimethyl-1-propylZ/butyrylJ-piperidin
4_[_(7_Chlor-a,ß,ß,Y,Y,4,4-heptaäthyl-1-methyl//butyrylJ-morpholin
1-[_(1-Butyl-6-fluor-α,ß,γ,3,3,4-hexamethylZ/
butyrylJ-piperazin
- 69 309829/1 189
ΑΗΡ 5764/5921
1- [2- (Dimethyl amino )-äthyl ]-1-methyl-1,3,4.9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol
[l; R1 = CH^, R2, R3, R , R5, R6 und R7 = H,
X=O und Y = CH2CH2N(CH^)2]
Eine Lösung von N,N, 1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrane[3,4-b]-indol-1-acetamid
(5,0 g, 0,018 Mol), hergestellt wie in Beispiel 126 beschrieben, gibt man tropfenweise zu einer gekühlten,
gutgerührten Mischung von Lithiumaluminiumhydrid (1,4 g, 0,036 Mol) in 200 ml Äther. Man rührt 1 Stunde lang bei Raumtemperatur
weiter und erhitzt dann die Mischung 2 Stunden lang unter Rückfluß.
Nach dem Abkühlen in einem Eis/Wasserbad gibt man 6,2 ml Wasser tropfenweise hinzu, um überschüssiges Hydrid zu zerstören.
Dann gibt man 100 ml Wasser hinzu und dekantiert die Ätherphase. Die wäßrige Phase wird einmal mit Benzol extrahiert.
Man. wäscht die vereinigten organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und dampft zur Trockene
ein, wobei man 5 g Öl erhält, das beim Stehen kristallisiert. Das kristallisierte Produkt wird aus Äther umkristallisiert
und ergibt die reine in der Überschrift genannte Verbindung,
• Fp = 133 - 135°C, NMR (CDCl3) cf1,53 (s, 3H), 2,07 (2H),
'9,74 (1H), 10,55 (6H)
Das entsprechende Oxalsäure-Additionssalz (Oxalat) 1-[-(2-Dime
thyl amino) - äthyl ]-1 -methyl-1,3,4,9-1 e tr ahydropyr ano [ 3,4- b ]-indol-roxalat,
hat einen Schmelzpunkt von 181 bis 183°C nach der Kristallisation aus Methanol/Äther.
Ersetzt man Lithiumaluminiumhydrid durch eine äquivalente Menge Lithiumaluminiumhydrid-aluminiumchlorid, Aluminiumhydrid-aluminiumchlorid,
Diboran oder Natrium-borhydridaluminiumhydrid, so erhält man auf gleiche Weise auch die in
- 70 -
309829/1189
ni AHP 5764/5921
der Überschrift genannte Verbindung.
Ersetzt man N,H-1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4~b]-indol-1-acetamid
durch eine äquivalente Menge von einem der folgenden in Beispiel 126 beschriebenen Amide:
1-Methyl-1,3, 4,9-tetrahydropyrane[3,4-b]indol-1-acetamid,
N,1-Dimethyl-1,3,4,9~tetrahydropyrano[3,4-bjindol-1-acetamid,
N-Hexyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-acetamid,
N,N-Diäthyl-1-methyl~1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol~1-acetamid,
N-Isopropyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrane[3,4-b]indol-1-acetamid,
N-Äthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-acetamid,
1 - [- (1 -Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano [3,4-b ]indol-1 -yl )-acetyl3-pyrrolidin,
1-[-(1-Methyl-1, 3,4,9-tetrahydropyrano [3,4-b ]indol-1-yl)-acetyl
3-piperidin,
1« [-(1-Hethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano [3,4-b]indol-1-yl)-acetyl
]-morphplin und
1 -Me thyl-4- [- (1 -methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano [ 3,4-b jindol-1 ·
yl)-acetyl]-piperazin,
so erhält man auf gleiche Weise die folgenden Produkte:
1 - (2-Aminoäthyl)-1 -methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano [3,4-b ]-indol,
Fp = 80 bis 84°C, ^max CHCl3, 3455, 3280 cm-1,
1-Methyl-i- [2-(methyl amino )-äthyl ]-1,3,4,9-tetrahydropyrano-[3,4-b]indol,
Fp = I60 bis 1630C (Fp des entsprechenden Oxalsäureadditionssalzes
=140 bis 144°C),
- 71 ' 309829/1 189
ΑΗΡ 5764/5921
- 1-[2-(Hexylamino)-äthyl3-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano-[3,4-b]indol,
1-[2-(Diäthylamino)-äthyl]-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano-[3,4-b]indol,
Fp = 74 bis 76°C des entsprechenden Maleinsäureadditionssalzes » 98 bis 10O0C,
1-[2-(Isopropylamino)-äthyl]-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano-[3,4-b]indol,
.
1-[2-(Ethylamino)-äthyl3-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano-[3,4-b]indol,
1-Methyl-1-[2-(i-pyrrolidinyl)-äthyl]-1,3,4,9-tetrahydro-'
pyraho[3,4-b]indol,
MR (CDCl3) J* 1,62 (3H), 2,00 (m, 4H), 4,05 (m, 2H),
Fp des entsprechenden Maleinsäureadditionssalzes (Maleat) = 192 bis 1920C,
1-Methyl-1-(2-piperidinoäthyl)-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]-indol,
Fp = 146 bis 1480C, Fp des entsprechenden Maleinsäureadditionssalzes
= 147 bis 1490C,
1-Methyl-1-(2-morpholinoäthyl)-1,3,49-tetrahydropyrane[3,4-b]-indol,
NMR (DMSO-d6) cT 1,50 (3H), 6,07 (2H), 6,87 - 7,65 (m, 4H),
10,86 (IH), Fp des entsprechenden Maleinsäureadditionssalzes • » 192 bis 1930C und
' 1-Methyl-1-[2-(4-methyl-1-piperazinyl)-äthyl]-1,3,4,9-tetrahydropyrano
[3,4-b]indol,
MMR (CDCl3) 1,47 (3H), 2,58 (3H), 3,87 (t, 2H), [Fp des
entsprechenden Maleinsäureadditionssalzes (d.h. des Dimaleates) = 208 bis 2100C]. , .
- 72 -
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Wendet man das Verfahren des Beispiels 309 an, benutz!; man
aber als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge von einem der ,Amide der Formel VII, beschrieben in den Beispielen 127
bis 308 anstelle des N,N,1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrane
[3, ^-bjindol-i-acetamides, so erhält man die entsprechenden
Verbindungen der Formel I, bei denen R Viasserstoff darstellt. Beispiele derartiger Verbindungen der Formel I
sind als Produkte in den Tabellen VII und VIII zusammen mit den zugehörigen Ausgangsmaterialien, Amide der Formel VII,
aufgeführt. In jedem Falle ist das Ausgangsmaterial durch das Beispiel bezeichnet, in welchem es hergestellt wird.
- 73 -
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Bei- No. des Beispiel spiels, in
dem das Ausgangsmaterial hergestellt wird
310
320
.127
311 | 128 |
312 | 129 |
313 | 130 |
314 | 131 |
315 | 132 |
316 | 133 |
317 | 134 |
318 | 135 |
319 | 136 |
137 Produkt: (unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol
Präfix
1-Methyl-1-[3-(methylamino)-propyl]-MR
(CDCl3) cf 1,43 (3H), 1,87 (4H), 2,47 (3H), Oxalsäureadditionssalz hat
Fp = 1100C
1-(3-Aminopropyl)-1-methyl-
1-Methyl-1-[3-(dimethylamino)-propyl]-Fp
= 114 bis 1160C, Oxalsäureadditionssalz
hat Fp = 168 bis 172°C .
1-[3-(Hexylamino)propyl]-1-methyl-1-[3-(Diäth'ylamino
)-propyl ]-1-methyl~ 1-Methyl-1 ~ [- (methyl amino)-methyl ]-1-(Aminomethyl)-1-methyl-
mov CHCl,, 3465, 3400, 3180, 2930,
max D
entsprechend, HCl-Additionssalz (Hydrochlorid)
Fp = 251 bis 2520C
1-[-(Dime thylamino)-methyl]-1-methyl-1-[-(Hexylamino)-methyl]-1-methyl-
1_[-(Äthylamino)-methyl]-1-methyl-NMR
(DMS0-d6)cTi,18 (3H), 1,62 (3H),
2,80 (2H); HCl-Additionssalz Fp = 242 bis 2430C
1-Äthyl-3-methyl-1-[-(methylamino)-methyl]-
- 74 -
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Fortsetzung TABELLE VII;
Bei- Ho. des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix)-spiel
spiels, in 1»3,4,9-tetrahydropyrane[3,4-bJindol
dem das Ausgangsmaterial Präfix hergestellt
wird
wird
321 138 1~Cyclopropyl-1-[-(dimethylamino)-
methyl)-4-isopropyl-
322 139 . 1,4-Dimethyl-1-[2-(dime thylamino)-
äthyl J-
1 -Äthyl-1 - [ 2- (methyl amino) - äthyl) 1-(2-Aminoäthyl)-1~äthyl-
1-[2-(Dim ethylamino)-äthylJ-1-äthyl-1-Äthyl-1-[2-(hexylamino)äthylJ-
1-[2-(Diäthylamino)-äthyl]-1-äthyl-1-[2-(Methylamino)-äthyl]-1-propyl-
1-(Aminoäthyl)-1-propyl-
1-[2-(Dirnethylamino)-äthylJ-1-propyl-NMR
(CDCl3) 0,84 (t, 3H), 1,21 (3, 6H),
2,79 (t, 5 = 5,5 cps, 2H) Maleinsäureadditionssalz Fp = 152 bis
154°C
331 148 1·*[2-(Hexylamino)-äthylJ-1-propyl-
" 75 " 309829/1189
323 | 140 |
324 | 141 |
325 | 142 |
326 | 143 |
327 | 144 |
328 | 145 |
329 | - 146 |
330 | 147 |
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Fortsetzung TABELLE VII;
Bei- No. des Bei- Produkt: (unten gennantes Präfix)-spiel
spiels, in dem 1,3,4,.9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol
das Ausgangs-
material herge-
stellt wird '
334 | 151 |
335 | 152 |
336 | 153 |
332 · 149 1-[2-(Diäthylamino)-äthyl]-1-propyl-
333' 150 1-Isopropyl-1-[2-(methylamino)-äthyl]-
1-(2-Aminoäthyl)-1-isopropyl-1 - [2-(Diäthylamino )-äthyl] -1 -isopropyl-
3-Methyl-1 - [2- (methylamino) -äthyl ]-1 propyl-
337 154 1-[2-(Dimethylamino)-äthyl]-3-methyl-1-
propyl-
338 155 . 1 -τ [2- (Hexyl amino) -äthyl ]-3-methyl-1 -
propyl-
339 156 1-[2-(Diäthylamino)-äthyl]-3-methyl-1-
propyl-
340 157 . .1-[i-Methyl-2-(methylamino)-äthyl]-1-
methyl-
341 158 1-(2-Amino-1-methyl-äthyl)-1-methyl-
342 159 1-[2-(bimethylamino)-1-methyl-äthyl]-1-
methyl-
' ?6 " 309829/1189
AFP 57<">4/?921
Fortsetzung TABELLE VII;
Bei- No. des Bei- Produkt: (unten gennantes Präfix)-spiel
spiels, in dem 1t3»4,9-tetrahydropyrano[3t4-bJindol
' das Ausgangs-
material herge-
stellt wird
343 160 1-[2-(Hexylamino)-1-methyl-äthyl)-1-
methyl-
344 161 1-[2-(Diäthylamino)-1-methyl-äthyl]-1-
' methyl-
345 162 1-Cyclohexyl-1-[1,1-dimethyl-2-(methyl-
amino)-äthyl]-
346 163 8-Methyl-1-[2-(methylamino)-äthyl]-1-
propyl-
347 164 1-(2-Aminoäthyl)-6-benzyloxy-1-methyl-
348 165 1-[2-(Dimethylamino)-äthyl]~5-methyl~1-
pröpyl-
349 166 1-Cyclopropyl-1-[i,1-diäthyl-2-(hexyl-
amino)-äthyl]-3,3-dimethyl-6-äthoxy-
350 167 5-Jod-i-isopropyl-i-[3-(methylamino)-
.propyl]-
351 168 1-(3-Amino-2-propyl-propyl)-1-cyclo-
butyl-3-methyl-8-nitro-
352 169 1-[3-(Dimethylamino)-1,2,2-trimethyl-
propyl]-1,4,4-triäthyl-
"77" 309829/1189
Fortsetzung TABELLE VIl:
Bei- No. des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix)-
spiel spiels, in dem 1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol
das Ausgangs- Präfix
material herge- rraxix
stellt wird
353 170 1~[3-(Diäthylamino)-2-methyl-propyl]
1,3-dipropyl-5-methoxy~
355 | 172 |
356 | 173 |
357 | 174 |
358 | 175 |
359 | 176 |
354 171 · 1-[i-Propyl~3-(methylamino)»propylJ-
1-propyl-3,3,5-trimethyl-
1-[4-(Dimethylamino)-butyl]-1-raethyl-1-[4-(Methylamino)-butyl]-1-methyl-1-(4-Aminobutyl)-1-methyl-
1-[4_(Hexylamino)-butyl]-1-methyl-
1-Cyclobutyl-3,3-dimethyl-1-[4-(raethylamino)-1,1,2-tripropylbutyl]-4-propyl-
360 177 4,5-Dimethyl-1-äthyl-1-[4-dimethyl-
amino)-1,1,2,2,3,3-hexamethylbutyl]-
361 178 1-(4-Amino-2,3,3-trimethyl-butyl)-5-
5-brom-1-cyclopentyl
362 179 1,8-Diäthyl-1-[3-methyl-4-(methyl-
amino)-butyl]-
363 180 . 1-[i,3-Diäthyl-4-(diäthylamino)-butyl]-
1-propyl-3,315-trimethyl-
309829/1189
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Fortsetzung TABELLE VII;
Bei- No, des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix) -
spiel spiels, in dem 1f3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol
das Ausgangs- Pr«äfi*
material herge- xraiix
stellt v/ird
366 | 183 |
367 | 184 |
368 | 185 |
369 | 186 |
371 | 188 |
372 | 189 |
.373 | 190 |
364 181 1-[2,3-Diäthyl-4-(hexylamino)-butyl]-
3,3-dimethyl-1,5-dipropyl-
365 182 ' 1-Methyl-1-[3-(1-pyrrolidinyl)-
propyl],
Pp = 124 bis 127°C
1-Methyl-1-(3-piperidinopropyl}-1-Methyl-1-(3-morpholinopropyl)-1-Methyl-1-(3-piperazinopropyl)-
1-Methyl-1-[3-(4-methyl-1-piperazinyl)·
propyl]-
370 187 1-{3-[4-(2-Hydroxyäthyl)-1-piperazi-
nyll-propyl] -1-methyl-1-Methyl-1-[-(1-pyrrolidinyl)-methyl]-1~Methyl-1-(morpholinomethyl)-
1-Äthyl-3-methyl-1-[-(4-methyl-1-piperazinyl)-methyl-
- 79 -
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Fortsetzung TABELLE VII:
Bei- No. des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix)-
spiel spiels, in dem 1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-t>jindol
das Ausgangs- Präfix
material herge- rraiix
stellt wird .
1,4-Dimethyl-1-(2-piperidinoäthyl)-1
- Äthyl-1 - ( 2-morp ho 1 ino ät hyl) -
1-Äthyl-1-f2-[4-(3-hydroxypropyl)-1-piperazinyl]-äthyl}
1 -Propyl-1 - [ 2- (1 -pyrrolidinyl)'- äthylj-1-Propyl-1-(2-mö
rpholiho äthyl)-1-Isopropyl-i-(2-piperidinoäthyl)-
3-Methyl-1-(2-piperazinoäthyl)-1-propyl-
381 198 1-Äthyl-1-[i-methyl-2-(4-methyl-1-
p ip e ra zinyl)-äthyl]-
382 199 6-Benzyloxy-1-methyl-1-[2-(1-
pyrrolidinyl)-äthyl]-
383 200 5-Methyl-1~(2-piperidinoäthyl)-1-
propyl-
384 201 1-Cyclopropyl-1-(1,1-diäthyl-2-
morpholinoäthyl)-3,3-dimethyl-6-äthoxy-
- 80 -
3098297 1189
374 | 191 |
375 | 192 |
376 | 193 |
377 | 194 |
378 | 195 |
379 | 196 |
380 | 197 |
ΑΗΡ 5764/5921
Fortsetzung TABELLE VII;
Bei- No· des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix) -
spiel spiels» in dem 1,3,4,9-tetrahydropyrane[3,4-b]indol
das Ausgangs- Präfix
material herge-
_ 8^6111* wird ^^_^^<^ie^>(^eii^>>((i(>ei>e<<(ii
385 202 8-Acetoxy-1-äthyl-3,3,4,4-tetra-
methyl-1-(2-me thyl-3-piperazinopropyl) ·
386 203 ■ 1-Cyclopropyl-4,6-dimethyl-1-{3-[4-(2-
hydroxyäthyl)-1-piperazinyl]-1,1,2,2-tetramethylpropyl}-
387 204 1,3-Dimethyl-1-[2,2-dipropyl-3-(1-
pyrrolidinyl)-propyl]-
388 205 4,4-Dinethyl-1-äthyl-1-(1,1-dimethyl-
3-morpholinopropyl)-
389 206 1-Cyclopropyl-1-[i,2-diäthyl-3-(4-
propyl-1-piperazinyl)-propyl]-6-äthoxy-
390 207 1-Methyl-1-[4-(1-pyrrolidinyl)-butyl]-
391 207a 1-{4-[4-(Hydroxymethyl)-1-piperazinyl]-
butyl}-1-methyl-
392 208 1-[-(1,1-Diäthyl-4-piperidino)-butyl]-
3,3-dimethyl-1-propyl
393 209 7-Chlor-4,4-diäthyl-1-raethyl-1-(4-
morpholino-1,1,2,2,3-pentaäthylbutyl)-
394 ' 210 ' 1-Butyl-6-fluor-1-(4-piperazino-1,2,3-
trimethylbutyl)-3,3,4-triraethyl-
-81- 309829/1189
ABP 3764/5921
Bei- No. des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix)-spiel
spiels, in dem 1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3,4-b]-das
Ausgangs- indol material herge-
stellt wird
395 | 211 ■ |
396 | 212 |
397 | 213 |
398 | 214 |
399 | 215 |
400 | 216 |
401 | 217 |
402 | 218 |
' 403 | 219 |
404 | 220 |
405 | 221 |
406 | 222 |
407 | 223 |
408 | 224 |
1-Methyl-1-[2-(methylamino)-äthyl]-1-(2-Aminoäthyl)~1-methyl-
1-[-(2-Hexylamino)-äthyl]-1-methyl-
1-[2-(Dimethylamino)-äthyl]-1-methyl-Fp
= 119 bis 121°C
1-[2-(Diäthylamino)-äthyl]-1-methyl-1-Methyl-1-[3-(Methylamino)-propyl]-
1-(3-Aminopropyl)-1-methyl-1-[3-(Dimethylamino)-propyl]-1-methyl-
1-[3-(Hexylamino)-propyl]-1-methyl-1„[3_(Diäthylamino)-propyl]-1-methyl-
1-Methyl-1-[-(methylamino)-methyl]-1-(Aminomethyl)-1-methyl-
1-[-(Dimethylamino)-methyl]-1-methyl-1-[-(Hexylamino)-methyl]-1-methyl-
"82" 3 0982 9/1189
All? 5764/5921
Fortsetzung TABELLE VIII:
Bei- No» des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix)-spiel
spiels, in dem 1,3»4,9~tetrahydrothiopyrano[3,4-b3-
das Ausgangs- indol
material herge-
stellt wird .
409 225 1-[-(Diäthylamino)-methyl]-1-methyl-
410 226 1-Äthyl-3-me1ftyl-1-[-(methylamine) )-
methylj-
411 228 1-Cyclopropyl-1-[-(dimethylamino)-
methyl)-4-isopropyl-
412 229 1,4-Dimethyl-1-[2-(dimethylamino)-
äthyl]-
413 230 1-Äthyl-1-[2-(methylamino)-äthyl3-
414 231 1-(2-Aminoäthyl)-1-äthyl-
415 232 1-[2-(Dimethylamino)-äthyl]-1-äthyl-
416 233 1-Äthyl-1-[2-(hexylamino)-äthyl]-
417 234 1-[2-(Diäthylamino)-äthyl]-1-äthyl-
418 235 1-[2-(Methylamino)-äthyl3-1-propyl-
419 236 1-(Aminoäthyl)-1-propyl-
420 237 1-[2-(Dirnethylamino)-äthyl3-1 -propyl-
421 238 * 1-[2-(Hexylamino)~äthyl3-1~propyl-
- 83 -309829/1189
230 I O ^b
Fortsetzung TABELLE VIII:
Bei- No, des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix)-
spiel spiels, indem 1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3,4-b]-
das Ausgangs- indol
material herge-
stellt wird Präfix
422 | 239 | 1-[2-(Diäthylamino)-äthyl]-1-propyl- |
423 | 240 | 1-Isopropyl-1-[2-(methylamino)-äthyl]- |
424. | 241 | 1-(2-Aminoäthyl)-1-isopropyl- |
425 | 242 | 1-[2-(Diäthylamino)-äthyl)-1-isopropyi |
426 | 243 | 3-Methyl-1-[2-(methylamino)-äthyl]-1- |
propyl- |
427 245 1-[2-(Dimethylamino)-äthyl3-3-methyl-1.
propyl-
428 246 1-[2-(Hexylamino)-äthyl]-3-methyl-1-
propyl-
429 247 1-[2-(Diäthylamino)-äthyl]-3-methyl-1-
propyl-
. 430 248 1-[2-Methyl-2-(methylamino)-äthyl]-1-
methyl-
431 249 1-(2-Amino-1-methyläthyl)-1-methyl-
432 250 1-[2-(Dimethylamino)-1-methyläthyl]-1-
methyl-
433 251 1-[2-(Hexylamino)-1-methyläthyl]-1-
methyl-
- 84 -309829/1189 '
Fortsetzung TABELLE VIII; AHP 57 '5921
Bei- No. des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix)-spiel
spiels, in dem 1f3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3,4-b]-,
das Ausgangs- indol
material herge-
stellt wird Präfix
252 1-[2-(Diäthylamino)-1-methyläthyl]-1-
methyl-
435 253 1-Cyclohexyl-1-[i,1-dimethyl-2-(methyl
amine) )-äthyl]-
436 254 8-Methyl-1-[2-(methylamino)-äthyl]-1-
propyl-
437 255 1-(2-Aminoäthyl)-6-brom-1-pro5yl-
438 257 1-Cyclopropyl-1-[i,1-diäthyl-2-(hexyl-
aminö)-äthyl]-3,3-dimethyl-6-äthoxy-
439 258 1-(3-Amino-2-propyl-propyl)-1-cyclo-
butyl-3-methyl-8-nitro-
440 259 1-[3-(dimethylamino)-1,2,2-trimethyl-
propyl-propyl]-1,4,4-triäthyl-
'441 260 1-[3-(Diäthylamino)-2-methyl-propyl]-
442 261 1-[i-Propyl-3-(methylamino)-propyl]-1
propyl-3,3,5-trimethyl-
443 263 1-[4-(Dimethylamino)-butyl]-1-methyl-
444 264 1-[4-(Methylamino)-butyl]-1-methyl-
445 265 · 1 - [4- (Hexylaraino) -butyl ]-1 -methyl-.
309829/1189
ΑΗΡ 5764/5921
Fortsetzimg TABELLE VIII:
Bei- No. des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix)-spiel spiels, in dem 1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3,4-b]-
das Ausgangs- indol
material herge-
stellt v/ird
266 1-Cyclobutyl-3,3-dimethyl-1-[4~(methyl-
amino)-1,1,2-tripropyl-butyl]-4-propyl-
267 7-Chlor-4,4-diäthyl-1-[4-dimethylamino-
1 ,'1,2,2,3~pentaäthylbutyl ]-1-methyl-
268 1-(4-Amino-2,3,3-triraethylbutyl)-5-
brom-1-cyclopentyl-
269 1,8-Diäthyl-1-[3-methyl-4-(methyl-
amino)-butyl-
. 270 1-[1,3-Diäthyl-4-(diäthylamino)-butyl]-
1-propyl-3,3,5-triraethyl-
271 1-[2,3-Diäthyl-4-(hexylamino)-butyl]-
3,3-dimethyl-1,5-dipropyl-
1-Methyl-1-[ 2-(1-pyrrolidinyl)-äthyl]-1-Methyl-1-(2-piperidinoäthyl)-1-Methyl-1-(2-morpholinoäthyl)-1-Methyl-1-(2-piperazinoäthyl)-
1-Methyl-1-[2-(4-methyl-1-piperazinyl)-äthyl]-
309829/1189
■ 452 | 272 |
453 | 273 |
454 | 274 |
455 | 275 |
456 | 276 |
ΑΗΡ 5764/5921
Fortsetzimg TABELLE VIII:
Bei- No. des Bei- Produkt: (miten genanntes Präfix)-spiel
spiels, in dem 1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3»Abides Ausgangs- indol
material bergestellt wird
material bergestellt wird
458 | 278 |
459 | 279 |
460 | 280 |
461 | 281 |
462 | 282 |
457 277 1~{2-[4-(2-Hydroxyäthyl)-1-piperazi-
nyl] -äthyl} ~ 1 -me thyl-
1-Methyl-1-[3-(1-pyrrolidinyl)-propyl]-1-Methyl~1-(3-piperidinopropyl)-1-Methyl-1-(3-morpholinopropyl)-1-Methyl-1-(3-piperazinopropyl)-
1 -Methyl-1 *■ [ 3- (4-me thyl-1 -piperazinyl) propyl
J-
463 283 1-[3-[4-(2-Hydroxyäthyl)-1-piperazi-
nyl]-propyl]-1-methyl-
464 284 1-Methyl-1-[-(1-pyrrolidinyl)-methyl-
465 285 1-Methyl-1-(morpholinomethyl)-
466 286 " 1-Äthyl-3-methyl-1-[-(4-äthyl-1-
piperazinyl)-methyl-
467 287 1,4-Dimethyl-1-(2-piperidinoäthyl)-
468 288 1-Äthyl-1-(2-morpholinoäthyl)-
469 289 1-Äthyl-1-f2-[4-(3-hydroxypropyl)-1-
piperazinyl]-äthyl}-
- 87 -309829/1189
β- AIIP 5764/5921
Fortsetzung TABELLE VIII: 2301 5
Bei- No. des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix)-spiel spiels, in dem 1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3,4-b]-das
Ausgangs- indol
material her- Präfix
gestellt wird .rraiix
470 | 290 |
471 | 291 |
472 | 292 |
473 | 293 |
474 | 295 |
1-Propyl-i-[2-(1-pyrrolidinyl)-äthyl]-1-(2-Morpholinoäthyl)-1-propyl-1-Isopropyl-1-(2-piperidinoäthyl)-3-Methyl-1-(2-piperazinoäthyl)-1-propyl
·-
1-Methyl-1-[1-methyl-2-(4-methyl-1-piperazinyl)-äthyl-.
475 296 6-Benzyloxy-1-methyl-1~[2-(1-pyrroli-
- dinyl)-äthyl]-
476 297 5-Methyl-1-(2-piperidinoäthyl)-1-propyl-
477 298 1-Cyclopropyl-1-(1,1-diäthyl-2-
morpholinäthyl)-3,3-dimethyl-6-äthoxy-
478 299 8-Acetoxy-1-äthyl-3,3,4,4-tetramethyl-
1-(2-methyl-3-piperazinopropyl)-
479 300 1-Cyclopropyl-4,6-dimethyl-1~[3-[4-
(2-hydroxyäthyl)-1-piperazinyl]-1,1,2,2-tetramethylpr-opyl]-
480 301 1,3-Dimethyl-1-[2,2-dipropyl-3-(1-
pyrrolidinyl)-propylJ-
- 88 -3 0 9829/1 189
f} AIiP 5764/5921
Fortsetzung TABELLg,„VIII: 2301525
Bei- No. des Bei- Produkt: (unten genanntes Präfix)-
spiel spiels, in dem 1,3»4,9-tetraliydrotliiopyrano[3,4-b]~
das Ausgangs- indol
material her-
7#3stellt wird
481 302 4,4-Dimethyl-1-äthyl-1~(1,1-dimethyl-
3-morpholinopropyl)-
482 303 1-Cyclopropyl-6-äthoxy~1-[i,2-diäthyl-
3-(4-propyl-1-piperazinyl)-propyl-
483 304 1-Hethyl-1-[4-(1-pyrrolidinyl)-butyl>
484 305 1-{4-[4-(Hydroxymethyl)-piperazinyl]-
butyl] -1 -methyl-
485 306 1-[-(1,1-Diäthyl-4-piperidino)-butyl]-
3,3-dimethyl-1-propyl-
486 307 7-Chlor-4,4-diäthyl-1-methyl-1-(4-
raorpholin-1,1,2,2,3-pentaäthylbutyl)-
487 308 1-Butyl~6-fluor-1-(4-piperazino-1,2,3-
trimethylbutyl)-3,3,4-trimethyl-
- 89 -
309829/1189
nQ AHP 5764/5921
Beispiel 4.88
1,9-Dimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrane» [3,4-b ] indol-1- essigsäure
(VII; R1 und R7 - CH , R2, R3, R-, R5 und R6 = H, X = Ό und
Z = CH2COOH
1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-essigsäure
(10 g, 0,04 Mol), hergestellt wie in Beispiel 1, in 150 ml Tetrahydrofuran, gibt man tropfenweise unter Rühren zu einer
Suspension von Natriumhydrid (4,4 g einer 55 zeigen Dispersion)
in 200 ml Tetrahydrofuran. Diese Mischung erhitzt man unter Rühren 2 Stunden lang bei 500C. Man gibt tropfenweise
Methyljοdid (14,2 g, 0,1 Mol) hinzu und das Erhitzen und
Rühren wird v/eitere 2 Stunden lang fortgesetzt.
Nach dem Abkühlen gibt man Wasser hinzu, bis die Lösung klar ist. Man verdampft das Tetrahydrofuran unter verminderten
Druck, verteilt den Rückstand zwischen Wasser und Benzol, wäscht die wäßrige Phase einmal mit Benzol, macht mit HCl
sauer und extrahiert mit Benzol (dreimal). Die organische Phase wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und mit Aktivkohle behandelt. Die organische Schicht wird eingedampft, der Rückstand aus Benzol und dann aus Äther/
Petroläther kristallisiert und ergibt die in der Überschrift genannte Verbindung, Fp = 105 bis 1080C, NMR (CDCl3) S 1,73
(S, 3H), 2,83 (t, J = 5,5, 2H), 3,0 (2H), 3,68 (3H), 4,08 (t, J = 5,5, 2H), 7,34 (4H), 9,47 (1H).
Ersetzt man Methyljodid durch eine äquivalente Menge Äthyljodid
oder Propyljodid, so erhält man auf gleiche Weise die zu der in der Überschrift genannten Verbindung analoge N-Äthylverbindung,
9-Äthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrane[3,4-b]-·
indol-1-essigsäure, Fp = 134 bis 136°C, und die analoge
N-Propylverbindung, 1-Methyl-9~propyl-1,3,4,9-tetrahydro-
- 90 30 9 829/1189
9j| AHP 5764/5921
pyrano[3,4-b]indol-1-essigsäure, Fp =» 120 bis 122°C.
Wendet man das Verfahren des Beispiels 488 an, benutzt aber als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge der in den Beispielen
1 bis 25 beschriebenen Säureverbindungen der Formel VII,
7
bei denen R Wasserstoff darstellt, anstelle der 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1~essigsäure und benutzt dabei eine äquivalente Menge eines entsprechenden organischen Ilalogenides, so erhält man die entsprechenden N-alkylierten Säuren der Formel I. Beispiele diener letzteren Verbindungen ,sind als Produkte in den Tabellen IX und X zusammen mit den zugehörigen Ausgangsmaterialien der Formel VII und dem für die Herstellung verwendeten organischen Halogenid aufgeführt. In jedem Falle ist das Ausgangsmaterial durch das Beispiel bezeichnet, in welchem es hergestellt wird.
bei denen R Wasserstoff darstellt, anstelle der 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1~essigsäure und benutzt dabei eine äquivalente Menge eines entsprechenden organischen Ilalogenides, so erhält man die entsprechenden N-alkylierten Säuren der Formel I. Beispiele diener letzteren Verbindungen ,sind als Produkte in den Tabellen IX und X zusammen mit den zugehörigen Ausgangsmaterialien der Formel VII und dem für die Herstellung verwendeten organischen Halogenid aufgeführt. In jedem Falle ist das Ausgangsmaterial durch das Beispiel bezeichnet, in welchem es hergestellt wird.
309829/1189
ΑΗΡ 5764/5921
Bei- No. des Bei- Organisches Halospiel spiels, in genid dem das Ausgangsmaterial
hergestellt wird
CH2=CHCH2Bi
Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]-indol-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
9-Allyl~1-methyl//essig~ säure, Fp = 103 bis 1O5°C
CH2=CHBr 1-Methyl-9-vinyl//essigsäure
CHh
CCH2Bj 1-Methyl-9-propargyl//
essigsäure
η-σ,Κ,Ι 1-Methyl-9-propyl//
propionsäure
CH,I
\_-/ CH2CH2Br
1 ,9-Dimethyl//propionsäure
1-Methyl-9-phenethyl// propionsäure
1-(3-Chlor-
propyl)-
piperazin 1 -Methyl-9- (3-piperidinopropyl//propionsäure
1-(2-Chloräthyl)- 1-Methyl-9-[2-(1-pyrrolipyrrolidin
dinyl)-äthyl]//carbonsäure
CH=CCH2Br 1,3-Diisopropyl-6-methyl-9-propargyl//carbonsäure
CH, I •
- 92 309829/1 6-Hydroxy-1,3,3,9- tetramethyl//carbonsäure"
ΑΗΡ 5764/5921
Fortsetzung TABELLE IX:
Bei-, No, des Bei- Organisches Halo- Produkt: [(unten genannspiel
spiels, in genid tea Präfix)-1,3,4,9-
dem das Aus- tetrahydropyrane[3,4-b]-
gangsmaterial indol-(unten genanntes
hergestellt Suffix)]
wird Präfix//Suffix
499 | 8 | CH5CH=CHBr | 8-Äthyl-9-(1-propenyl)- 1-propyl/Vcarbonsäure |
500 | 10 | C2H5Br | i-Cyclopentyl-4,4,9-tri- äthyl-3,3-dimethyl// carbonsäure |
501 | 12 | CH3I | 1-Ä'thyl-9-inethyl//essig- säure |
502 | 12 | C2H5Cl - | 1,9-Diäthyl//essigsäure |
503 | 12 | CH2=CHCH2Br | 9-Allyl-1-äthyl//essig- |
saure
12
2-(Dimethylamino)- 9-[2-(Dimethylamino)-äthylchlorid
äthyl//essigsäure
505 | 13 | CH3I | 9-Methyl-1-propyl//essig |
säure | |||
506 | . 13 | 31-C3H7Cl | 1,9-Dipropyl//essigsäure |
507 | 13 | CH2CHCH2Br | g-Allyl-i-propyl/Zessig- |
säure
13
CH2=C(CH3)CH2Br 9-Methallyl-i-propyl//
essigsaure
- 93 309829/1189
Fortsetzung TABELLE' IX:
AHP 5764/5921
Bei- IJq. des Bei- Organisches HaIo-
spiel spiels, in genid dem das Ausgangsmaterial
hergestellt wird Produkt: [(unten genanntes Präfix]1-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]-indol-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
509
14 9-Benzyl-1-isopropyl//
essigsäure
510
14
CH2=CHBr 1-Isopropyl-9-vinyl//
essigsäure
15
■π—Γ W nl
1,9-Dipropyl~3-methyi//
essigsäure
16
CH2=CHCH2] 9-Allyl-1,4-diäthyl-3-methyl//essigsäure
17 18
n-C,H«Cl
3H7( α,1,9-Trimethyl/essigsäure
1-Cyclohexyl-a,a-dimethyl-.9-propyl//essigsäure
19
CH2=CHCH2Br 9-Allyl~1-t-butyl//essigsäure
20
CH2=CHCH2I 9-Allyl-1-butyl//essigsäure
ι
CH,C1, 1,9-Dimethyl~6-inethoxy//
essigsäure, Fp = 129 bis 132°C
28
CH2=CHBr 6-Nitro~1-propyl-9-vinyl//
essigsäure
- 94 309829/1
Fortsetzung TABELLE IX:
ΑΗΡ 57β4/5921
Bei- No. des Beispiel spiels, in dem das Ausgangsinaterial
hergestellt -wird
Organisches Halogenid Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4,9- _
te trahydr opyr atio [ 3,4~b J-indol~(unten
genanntes Suffix)3
Präfix//Suffix
32
CH=CHCH2Br α, 3- Dime thyl-1 - äthyl- 9-propargyl-4,4,5-tripropyl//essigsäure
34
CH2CHCH2Br 9-Allyl-1-t-butyl-a,a-diiGopropyl-3,3,4,4,5-
pentaäthyl//essigsäure
37 7-Hydroxy-1-(propyl)-ß,ß,9-triäthyl//propion-
saure
38
41
CH2=C(CH3)CH2Cl
1-Cyclobutyl-3,9-dimethyl-S-nitro-a-propyl/Zpropion-
saure
1,4,4-Triäthyl-9-methallyla,a,ß,3-tetramethyl//
propionsäure
45
47
48
1-(3-Chlorpropyl)-piperazin
CH3I 1-Methyl-6-nitro-a,a,ß,ß,3-pentaäthyl-9-phenethyl//
propionsäure
i-Cyclopropyl-ajß-diäthyl-6-äthoxy-9-(3-piperidino~
propyl)//propionsäure
1^-DimethylZ/buttersäure
- 95 -309829/1
9b
Portsetzung TABELLE IX:
Bei | No. des Bei | 48 | Organisches Halo |
spiel | spiels, in | 49 | genid |
dem das Aus | 51 | ||
gangsmaterial | |||
hergestellt | |||
wird | |||
527 | 0-CH2C1 | ||
528 · | C0H1-Cl | ||
529 | CHSCHBr |
530 | 52 | CH2=CHBr |
531 | 58 | C2H5I |
532 | 62 | CH3I |
532a | 64a | CHxI 3 |
532b | 25 | C2H5Br |
AHP 5764/5921
Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-te
traliydropyrano [3,4-b 3-indol-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
9-Benzyl-1-methyl// buttersäure
1,9-Diäthyl-Y,3-dime
thyl//butter säure
1-Cyclobutyl-3,3-dimethyl-ß,γ,γ,4-tetrapropyl-9-vinyl//buttersäure
7-Chlor-a,ß,ß,Y,Y,4-heptaäthyl-1-methyl-9-vinyl//buttersäure
α-Methyl-1,8,9-triäthyl//
buttersäure
a,ß-Diäthyl-1,5-dipropyl-3,3,9-trimethyl//buttersäure
1,5,9-Trimethyl/essigsäure,
Fp = 132 bis 1340C
6-Benzyloxy-9-äthyl-1-methyl/Zessigsäure,
NMR (CDCl3) 1,73 (s, 3H),
5,12 (s, 2H)
- 96 -309829/1 189
ΑΗΡ 5764/5921
Fortsetzung TABELLE IX:
Bei-. No. des Beispiel spiels, in dem das Ausgang
smat eri al hergestellt wird
Organisches Halogenid Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydro
pyrano [ 3,4-b ]-indol-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
532c
64b
CH, I 3 5-Chlor-1,9-dimethyl//
essigsäure,
Fp = 105 bis 1100C
532d
784 6-Benzyloxy-1,9-dimethyl//essigsäure,
Fp = 167 bis 1680C
- 97 -309829/1189
ΑΗΡ 5764/5921
Bei- No. des Bei»- Organisches Halo- Produkt: [(unten genann-,
spiel spiels, in genid . tes Präfix)~1,3,4,9-tetradera
das Aus- hydrothiopyrane[3,4-b]-
gangsraaterial indol-(unten genanntes
hergestellt Suffix)]
wird
■Präfix//Suffix
534 | 3 |
535 | 3 |
536 | 96 |
537 | 96 |
538 | 96 |
539 | 96 |
540 | 65 |
541 | 65 |
3 CH2=CHCH2Br Q
: . säure
5I 1,9-Dimethyl//essigsäure .-
4- (2-Chloräthyl)- i-IIethyl-9- (2-morpholinmorpholin
äthyl)//essigsäure
11-C3H7I 1-Methyl-9-propyl//
propionsäure
CH3I 1,9-Dirnethyl//propion-
säure
CHECCH2Br . 1-Methyl-9-propargyl//
propionsäure
CH2=CHCH2Cl g-Allyl-i-methyl/Zpropion-
säure
CH^I 1,9-Dimethyl//carbonsäure
1-(3-Chlorpropyl)- 1-Methyl-9-(3-piperidinopiperidin
propyl)//carbonsäure
68 CH3I 6-Hydroxy-1-(1-propyl)-
3,3,9-triraethyl//carbonsäure
70 CH3CH=CPIBr i-Cyclopropyl-4-isopropyl-
9-(1-propenyl//carbonsäure
3 0 9 8 2 97 ?81 8 9
ΑΗΡ 5764/5921
Fortsetzung TABELLE X:
Bei- No· des Bei- Organisches HaIo-
spiel spiels, in genid dem das Ausgangsmaterial
hergestellt wird
73
CH3I Produkt: [(unten genanntes Präf Ix)-I,3, A,9 -tetrahydro
tliiopyrano [3,4-b]-indol-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
1-Äthyl-9-methyl//essigsäure
545 | 73 |
546 | 73 |
547 | 73 |
548 | 74 |
549 | 74 |
550 | 74 |
551 | 74 |
552 | 75 |
C2H5Cl
,9~Diäthyl/essigsäure
75
76
4-(2-Chloräthyl)- 1-Äthyl-9-(2-morpholiiiomorpholin
äthyl)//essigsäure
HCCH2Bi
CH3I
CH2=CHCH2Br
CH2=C(CH3)CH2Br
CH3I
CH2=CHBr
n-C3H7Cl
1-Äthyl-9-propargyl// essigsaure
9-Methyl-1-propyl//essigsäure
1,9-Dipropyl//essigsäure
säure
9-Methallyl-i-propyl//
essigsaure
9-Methyl-1-isopropyl// essigsaure
i-Isopropyl-9-vinyl//
essigsaure
1,9-Dipropyl-3-methyl//
essigsaure
- 99 309829/1189
Io ο
Fortsetzung TABELLE X:
Bei- Ko, des Beispiel spiels, in dem das Ausgang smaterial
hergestellt ■wird
Organisches Halo genid AHP 5764/5921
Produkt: [(unten genann tes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano-[3,4-bJindol-(unten
genanntes Suffix)] Präfix//Suffix
556 .
76
78
79
CH3I
11-C3H7Cl
9-Benzyl-3-methyl-1-propyl//essigsäure
a,1,9-Trimethyl//essigsäure
1-Cyclohexyl-α,α-dime
thyl-9-propyl//essigsäure
84 89 93
95
98
99
106
CHLCl 3
CH2=CHBr
C3H5Cl
CH2=CHCH2Br
C2H5I
CHxI 3
CH2=CHCl 1,9-Dimethyl-6-methoxy//
essigsäure
er, α- Di äthyl-1 -me thyl- 9-vinyl-8-fluor//essigsäure
α, 3- Dimethyl-1,9-'diäthyl-1-phenyl-4,4,5-tripropyl//
essigsäure
9-Allyl-1-t-butyl-α,α-
pentaäthyl//essigsäure
7-Hydroxy-1-propyl-ß,ß,9-triäthyl//propionsäure
1-Cyclobutyl-3,9-dime thyl-8-nitro-a-propyl//
propionsäure ·
1-Methyl-6-nitro-a,a,ß,ß-3-pentaäthyl-9-propionsäure
No· des Bei spiels» in dem das Aus gang smaterial hergestellt wird |
AO 4
Xt |
AHP 5764/5921 | |
108 | Organisches Halo genid |
2301525 | |
Fortsetzung TABELLE | C2H5Cl | Produkt: [(unten genann tes PrSfixJ-1,3,4,9- t etrahydro thiopyrano- [3,4-bjindol-(unten ge nanntes Suffix)] Präfix//Suffix |
|
Bei spiel MMMNMMMMN |
109 | 1-Cyclopropyl-ö-äthoxy- a,ß,9-triäthyl//propion~ |
|
565 | 109 | CH3I | säure |
110 | CH2=CHCH2Cl | 1,9-Dimethyl//butter- säure |
|
566 | 112 | C2H5Cl | 9-Allyl-1-methyl// buttersäure |
567 | CH2=CHBr | 1,9-Diäthyl-Y,3-di- methyl//buttersäure |
|
568 | 119 | i-Cyclobutyl-3,3-di- methyl-ß,γ,γ,4-tetra- propyl-9-vinyl//butter |
|
569 | C2H5I | säur e | |
α-Methyl-1,8,9-triäthyl// buttersäure |
|||
570 |
- 101 309829/1189
ΑΗΡ 5764/5921
Beispiel 571
Wendet man das Verfahren des Beispiels 488 an, benutzt aber als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge der vor der Hydrolyse
in den Beispielen 1 und 3 bis 125 erhaltenen Esterver-
7 bindungen der Formel I, bei denen R Wasserstoff darstellt,
anstelle der 1«Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-essigsäure
und benutzt man dabei eine äquivalente Menge des passenden organischen Halogenides, so erhält man die entspre-
7 chende N-alkylierte Esterverbindung der Formel I, bei der R
Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl oder Phenyl-(niedrig)-alkyl
bedeutet.
Wendet man beispielsweise das Verfahren des Beispiels 488 an und ersetzt man 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]-indol-1-essigsäure
durch eine äquivalente Menge des in Beispiel 1 beschriebenen entsprechenden Äthylesters und benutzt
man dann das gleiche Alkylhalogenid, Methyljodid, so erhält man 1,9-Dimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-essigsäure-äthylester.
Ersetzt man 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano [3,4-b]indol-1-essigsäure
durch eine äquivalente Menge 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3,4-b]indol-1-essigsäure-methylester,
beschrieben in Beispiel 3, so erhält man auf gleiche Weise 1,9-Dimethyl-i,3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3,4-b]indol-1-essigsäure-methylester.
Wendet man das Verfahren des Beispiels 126 an, benutzt aber als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge einer der in den
Beispielen 488 bis einschließlich 570 beschriebenen N-alkylierten
Säureverbindungen der Formel I anstelle der 1-Methyl-1|3',4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol-1-essigsäure
und benutzt man dabei eine äquivalente Menge eines passenden Amines, v/ie Ammoniak oder ein primäres oder sekundäres Amin, wie sie in
- 102 309829/1189
AIXP 5764/5921 '
Beispiel 126 beschrieben sind, so erhält man das entsprechende Amid der Formel I, bei dem R' Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl,
Propargyl, Phenyl-(niedrig)-alkyl und Amino-(niedrig)-alkyl
bedeutet. Beispiele derartiger Amide sind als Produkte in den Tabellen XI, XII, XIII und XIV zusammen mit dem zugehörigen
Ausgangsmaterial, das durch das Beispiel bezeichnet ist, in welchem es hergestellt v/ird, und dem für die Herstellung
des Amides verwendeten Amin, aufgeführt.
- 103 309829/1189
ΑΗΡ 5764/5921'
Bei- No. des Beispiels, spiel in dem das Ausgang smateri al hergestellt
wird"
Amin Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]-indol-1-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
572 488 (
(Titelverbindung) N,N,1,9-Tetramethyl//
acetamid
573 ' 488
(Titelverbindung)
574 488
(Titelverbindung) NH-,
575 488 n-(L-IL ,NH9
(Titelverbindung) ö 1^ d
N, 1,9-Trimethyl//acetamid, Fp = 136 bis 138°C
Fp = 105 bis 106°C
1,9-Dimethyl-N-hexyl//
acetamid
576 488
(Titelverbindung)
577 488
(N-Äthyl analog)
(CHJ0NH N,N-Diäthyl-1,9-dimethyl//acetamid
9-Äthyl-N,N,1-trimethyl//
acetamid
578 488
(N-Äthyl analog)
579 488
(N-Äthyl analog)
580 488 (CHJpNH
(N-Propyl analog) ■*
581 488 CH7NHc
(N-Propyl analog) D c
582 489
CH3NH2 N,1-Dime thyl-9-äthyl//
acetamid, Fp = 108 bis 1O9°C
9-Äthyl-1-methyl/Zacetamid,
Fp = I30 bis 1330C
9-Propyl-N,N,1-trimethyl//acetamid,
Fp = 84 bis 87°C
N,i-Dimethyl-9-propyl// acetamid
9-Allyl-N, 1 -dimethyl//
acetamid
40*
Fortsetzung TABELLE XI:
Bei- Nb. des Beispiels, spiel, in dem das Ausgangsmaterial hergestellt wird
Amin
583 | 491 |
584 | 493 |
585 | 493 |
586 | 493 |
587 | 495 |
495 497 498 501 AiIP 5764/5921
Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]-indol-1-(unten
genanntes Suffix)J
Präfix//Suffix
(CH3)2NH
(CH3)2NH
CH3NH2
NH3
(CH3)2NH
CHJHH9
CH^NH, 9,Propargyl-N,N,1-trimethyl//acetaraid
N, N, 1,9-Tetraniethyl//
propionaraid
N, 1,9-Trimethyl//prapionamid,
Fp = 148 bis 1500C
1,9-Dimethyl-N,N-di
äthyl//propionamld
1-Methyl-9-(3-piperidinopropyl)//propionamid
9-(3-Piperidinopropyl-N,N,1-trimethyl//
propionamid
1,3-Diisopropyl-N,6-diraethyl-9-propargyl//
carboxamid
N,N-Diäthyl-6-hydroxy-1,3,3,9-tetramethyl//
carboxamid
N,9-Dimethyl-i-äthyl//
acetamid
- 105 -
309829/118
Fortsetzung TABELLE XI;
AHP 5764/5921
Bei spiel |
No. des Bei-· spiels, in dem das Aus gangsina t er i al hergestellt wird |
Amin | Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1.3,4,9-tetrahydro- pyrano[3,4-b]indol-1-(unten . genanntes Suffix)] Präfix//Suffix |
592 - | 503 | 9-Allyl-N,N,1-triäthyl// acetamid |
|
593 | 504 | (CPI3)2NH | N, N-Dimethyl-9-[2-(dimethyl amine )-äthyl]-1-äthyl// acetamid |
594 | 505 | CH7NH2 | N,9-Dimethyl-1-propyl// acetamid |
595 | 507 | <C2H5)2NH | 9-Allyl-N,N-diäthyl-1-propyl// acetamid |
596 | 514 |
597 | 516 |
598 | 517 |
519
524
n~C6H13NH2
(CH3)2NH
CH3NH2
1-Cyclohexyl-9-propyl-N,α,α-trimethyl//acetamid
9-Allyl-1-butyl-N-hexyl//
acetamid
6-Methoxy-N,N,1,9-tetramethyl//acetamid,
Pp = 118 bis 1200C
1-Äthyl-9-propargyl-4,4,5-tri
propyl-N,α,3-trimethyl//
acetamid
N,N,a,ct,ß,ß,3-Heptaäthyl-1-methyl-6-nitro-9-phenäthyl//
propionamid
- 106 -
309829/1189
Fortsetzimg TABELLE XI;
Bei- No. des Beispiel spiels, in
dem das Ausgangsmateri
al hergestellt wird
601
602
603
603
604
605
605
525
526 527
528 532
605a
532a
605b
532b
605c
532c
Amin
NH2
(CH3)2NH
(CH,)2NH
(CHj)2NH
ΑΗΡ 5764/5921
Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1.3,4,9-tetrahydropyrano[3,4~b]indol~1~(unten
genanntes Suffi::)]
1-Cyclopropyl-ö-methoxy-N,N,α,ß,9-pentaäthyl-9-vinyl/Zpropionamid
N,1,9-Trimethyl//butyramid
9-Benzyl-N,N,1-trimethyl//
butyraraid
1,9-Diäthyl-Y,3-dimethyl//
butyramid
a,ß-Diäthyl-1,5-dipropyl-N,3,3,9-tetramethyl//butyramid
N,N,1,5,9-PentamethylZ/acet
amid,
imR (CDCl3)cT1,75 (s, 3H),
2,66 (s, 3H), 2,96 (s, 3H), 3,08 (s, 3H), 3,78 (s, 3H)
6-Benzyloxy-9-äthyl-N,N,1-trimethyl/Zacetamid,
' 165° 1
5-Chlor-N,N,1,9-tetramethylZ/
acetamid,
NIiR (CDCl3) S 1,72 (s, 3H),
2,93 (s, 3H), 3,80 (s, 3H), 3,77 (s, 3H)
- I07--309829/1 1 89
Fortsetzung TABELLE XI:
AHP 5764/5921
Bei- No. des Beispiel spiels, in
dem das Ausgang smateri al hergestellt'
wird
Amin Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydropyrane)
L3,4-b]indol-1-(unten genanntes Suffix)]
• · Präfix//Suffix
6O5d
532d
(CH3)2NH
6-Benzyloxy-N,N,1,9-tetramethyl//acetaraid,
NMR (CDCl3) cT1,73 (s, 3H),
2,95 (s, 3H), 3,05 (s, 3H), 3,75 (s, 3H), 5,12 (s', 2H).
- 108 -
30 9 8 29/1189
ΑΗΡ 5764/5921
Bei-« No. des Beispiels, spiel in dem das Ausgangsmaterial
hergestellt wird Amin Produkt: [(unten genannte s Präfix)-(1,34,9-tetrahydropyrano[3,4-b]-indol-1-ylj-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
488
(Titelverbindung)
488
(Titelverbindung)
488
(Titelverbindung) Pyrrolidin 1-[-(1,9-Dimethyl//acetyl]■
pyrrolidin, NMR (CDCl3)cT1,77
2,82 (2H), 3,78 (3H)
Piperidin
Morpholin
1-E-(1,9-Dimethyl// acetyl]-piperidin
1-[-(1,9-Dimethyl//
acetyl]-morpholin, NMR (CDCl3) cf 1,73 (3H)
3,03 (2H), 3,70 (3H)
488
(Titelverbindung)
N-Methylpiperazin
1-Methyl-4-[1,9-dimethyl//acetyl]-piperazin,
'max
CHCl,, 1640 cm
-1
488.
(N-A'thyl analog) Pyrrolidin 1-[-(9-Äthyl-1-methyl//
acetyl!-pyrrolidin
488
(N-Äthyl analog) Piperidin
1-[-(9-Äthyl-1-methyl//
acetyl!-piperidin
488
(N-Propyl analog) Morpholin
1-[-(1-Methyl-9-propyl//
ace tyl]-morpholin
- 109 -
309829/1189
ΑΗΡ 5764/3921
Fortsetzung TABELLE XII:
Bei- Ko. des Beispiels, spiel in dem das Ausgangsmaterial
hergestellt wird Arain
Produkt: [(unten genanntes Präfix)-(1,3.4,9-tetrahydropyrane
[ 3,4-b J~ indol-1«yl)-(unten genanntes
Suffix)J
613
(Titelverbindung)
N-Piperazin- 1- (2-Iiydroxyäthyl)~4-äthanol
[1,9-dimethyl//acetyl J-
piperazin,
max rilra 1S25
cm
-1
614
492 Pyrrolidin
1 - [- (1-Methyl-9-propyl//
propionylj-pyrrolidin
615
493 Piperidin
1-[-(1,9-Dimethyl// propionylJ-piporidin
616
494 Morpholin
1-[-(1-Methyl-9-phenäthyl//propionyl]-morpholin
' 617
495 Piperazin
1-[i-Methyl-9-(3-piperidinopropyl)//propionylJ-piperasin
618
496 Pyrrolidin
1-{1-Methyl-9-[2-(1-pyrrolidinyl)-äthyl]//
carbonylI-pyrrolidin
619
501 Morpholin
1-[-(1-Äthyl-9-methyl//
acetyl]-morpholin
- 110-309829/1 189
AIiP 5764/5921
Fortsetzung TABSLLE XII:
566
Bei spiel |
No. des Bei spiels, in dem das Aus gangsmaterial hergestellt Y/ird |
Amin | Produkt: [(unten genanntes Präfix)-(1,3.4,9-tetrahydro pyrane L3,4-bJindol-1-yl)- (unten genanntes Suffix)] Präfix//Suffix |
620 | 502 | N-Piperazin- propanol |
1-(3-Hydroxypropyl)-4- [1,9~diäthyl//acetyl]- |
piporazin | |||
621 | 505 | Pyrrolidin | 1_[_(9-Hethyl-1-propyl// acetyl!-pyrrolidin |
622 | 507 | Morpholin | 1-[-(9-Allyl-1-propyl// acetyl!-morpholin |
623 | 509 | Piperidin | 1-[-(9-Benzyl-1-isopropyl// acetyl!-piperidin |
624 | 511 | Piperazin | 1-[-(1,9-Dipropyl-3-methyl// acetyl!-piperazin |
625 | 513 | N-Äthyl- piperazin |
1-Äthyl-4-[-(α,1,9-tri- methyl-a//acetyl!-piperazin |
626 | 525 | N-Propyl- piperazin |
1-Prcpyl-4-[-(1-cyclopropyl- α.ß-diäthvl-6-äthoxv-9-(^- |
Pyrrolidin
piperidino-propyl//propionyl!- piperazin
1-[-(1,9-Dimethyl//butyryl]-pyrrolidin
- 111 309829/1189
Portsetzung TABELLE XII;
Bei- Ko. des Beispiel spiels, in dem das Ausgangsmaterial hergestellt
■wird
AHP 5764/5921
Jüain Produkt: [(unten genanntes
Präfix)-(1,3.4,9-tetrahydro.
pyrano[3,4-b]indol-1-ylJ-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
628
527
629
530
N-Piperazin- 9-Benzyl-1-(hydroxymethyl)-methanol
4<_ ^ (1 _methyl//butyryl ]-
piperazin
Morpholin 1-[-(7-0η1θΓ-α,β,β,γ,γ,4,4-heptaäthyl-1-methyl-9-vinyl//butyryl]-morpholin
·
- 112 -
309829/1 189
ΑΗΡ 5764/5921
Bei- No. des Beispiel spiels, in dem das Ausgang smat er i al hergestellt
wird
Amin
534
534 533
537 537
539 539 541 542
(CH3)2NH
631 | 534 | CH3NH2 . |
632 | 534 | NH3 |
633 | 534 | It-C6H13NH2 |
(CH3)2NH
CH3NH2 (C9H1-),
NH3 (CH3)2NH
CH3NH2
'2n5;2
Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4.9-tetrahydrothiopyrano[3,4-t)]indol-1-(unten
genanntes Suffix)]
Präfix//Suffix
N»N, 1,9-Tetramethyl//acetamid
N,1,9-Trimethyl//acetamid 1,9-Dimethyl//acetamid
1,9-Dimethyl-N-hexyl//
acetamid
N,N-Diäthyl-1,9-dimethyl//
acetamid
9-Allyl-N,N,1-trimethyl//
acetamid
N-, 1,9-Trimethyl//propionamid
1,9-Dimethyl-N,N-diäthyl//
propionamid
9-Allyl-1-methyl//propionamid
9-Allyl-N,N,1-trimethyl// propionamid
N,1-Dimethyl-9-(3~piperidinopropyl)//carboxaraid
N,N-Diäthyl-6-hydroxy~1-propyl-3,3,9-trimethyl//
carboxamid
- 113 309829/1
Fortsetzung TABELLE XIII;
' > ■ 1
ΑΗΡ 5764Ζ5921
Bei- No· des Beispiel spiels, in
dem das Ausgang smaterial hergestellt wird
642
643
644
643
644
645
646
646
647
648
648
649
650
651
652
652
544 546 547 548 550
557 558 564
565 Amin « Produkt: [(unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano[3,4-t)]indol-1-(unten
genanntes Suffix)]
PräfixZ/Suffix
566 567
CH3NH2
(CH3)2NH
CH5NH2
CH
3NH2
CH3NH2 (CHJ2NH
N,9-Dimethyl-1-äthylZ/ acetamid
9-(2-Morpholinoäthyl)-N, N, 1 ■
triäthylZ/acetamid
N,N-Dimethyl-1-äthyl-9-propargylZ/acetamid
N,9-Dimethyl-1-propylZ/ acetamid
9-Allyl-N,N-diäthyl-1-propylZ/acetamid
1-Cyclohexyl-9-propyl-Nj α,α·
trimethylZ/acetamid
6-Methoxy-N,N,1,9-tetramethylZ/acetamid
N,N,α,α,ß,ß,3-Heptaäthyl-1-
methyl-ö-nitro-^-vinylZ/
propionainid
1-Cyclopropyl-ö-äthoxy-N,N,a,ß,9-pentaäthyl/Z
propionamid
N,1,9-TrimethylZ/butyramid
9-Allyl-N,N,1-trimethylZ/
butyramid
- 114 309829/1 189
ΑΗΡ 5764/5921 Fortsetzung TABELLE XIIIi 2301525
Bei- No. des Bei- Aain Produkt: [(unten genanntes
spiel spiels, in Präfix)-1,3,4.9-tetrahydro-
dem das Aus- thiopyrano[3}4-i3jindol-1-
gangsmaterial (unten genanntes Suffix)]
hergestellt Präfix//Suf£ix
653 568 NH2 ■ 1,9-Diäthyl-y,3-dimethyl//
butyramid
0 9 8 7 9/1189
No. des Bei spiels, in dem das Aus gang smateri al hergestellt wird |
TABELLE | J4it>
AHP-5764/5921 XI- ? 1 Π 1 5 ? 5 |
|
Bei spiel |
533 | Amiri | L· O U I \J /L \J Produkt: [(unten genanntes Präfix) -(1,3,4,9-t etraiiydro- thiopyrane [ 3} 4-b ]inclol-1 - yl)-(unten genannteβ Suffix)] Präfix//Suffix |
654 | 534 | Pyrrolidin | 1~[-(9-.AlIyI-I-methyl// acetyl]-pyrrolidin ι |
655 . | 535 | Piperidin | 1-[-(1,9-Dimethyl//acetyl]- piperidin |
656 | 536 | Morpholin | 1_.[_(1_Methyl-9-(2- rnorpholinoätl^l) //acetyl. ]- morpholin |
657 | 537 | Pyrrolidin | 1-[_(1-Methyi-9-propyl// propionyl3-pyrrolidin |
658 | . 538 | Piperidin | 1-[-(1,9-Biraethyl//propionyl]- piperidin |
659 | 539 | Morpholin | 1-[-(i-Methyl-9-propargyl// propionyl]-morpholin |
660 | 539 | Piperazin | 1-[9-Allyl-1-methyl// propionyl]-piperazin |
"661 | 540 | N-Methyl- piperazin |
1-Methyl-4-[9-allyl-1- methyl//propionyl]-piperazin |
662 | ■ 541 | Pyrrolidin | 1-[-(1,9-Diniethyl//carbonyl]- pyrrolidin |
663 | 544 | Morpholin | 1 _. {_ (1 -Methyl-9- (3-piperi- dino-propyl)//carbonyl^- morpholin |
664 | Morpholin | 1-[-(1_Äthyl-9-methyl// acetyl]-morpholin |
|
- 116 | |||
309829/1189
Fortsetzung TABELLE XIV:
Bei- No* dos Beispiel spiels, in
dem das Ausgangsmaterial hergestellt Y/ird
665
666
667
668
547
548
549
552
669 | 555 |
670 | 556 |
671 | 565 |
672 | 566 |
673 | 567 |
Amin
AHP-5764/5921
Produkt: [(unten gencinntei3
Präfix)-(1.3,4,9-tetrahyärothiopyrano[3,4-bJindol-1-yl)-tunten
genanntes Sufiix)]
N-Piperazinpropanol
Pyrrolidin Morpholin Piperidin Piperazin
N-Äthylpiperazin
N-Propylpyrazin
Pyrrolidin
N-Piperazinmethanol
1-(3-Hydroxypropyl)-4-[-(1-äthyl-9-propargyl//acetyl]-piperazin
1 - [- ( 9-I-Iethyl-1 -propyl//
acetylj-pyrrolidin
1-[-(1,9-Dipropyl//acetyl]-morpholin
1- [.. (i-lsopropyl-9-methyl//
acetyl!-piperidin
1-[9-Benzyl-3-methyl-1-propyl//acetyl]-piperazin
i-Äthyl-4-[α,1,9-trimethyl//
acetyl]-piperazin
1-Propyl-4-[-(1-cyclopropyl-6-äthoxy-a,ß,9-triäthyl//
propionyl]-piperazin
1-[-(1,9-Dimethyl// butyryl!-pyrrolidin
1-(Hydroxymethyl)-4-C-(9-allyl-1-methyl//butyryl]-piperazin
- 117 309829/1189
ATIP 5764/5921
B β 1 sjie 1 674
1,9-Dimethyl-i- [2- (dimethylamino)-äthyl ]-1,3,4,9- tetrahydropyrane
[3,4-b]indol
[IS R1 = CH3, R2, R5, R^, R5 und R6 =. H, R7 = CH3, X = O und
Y= CH2CH2N(CH3).,]
Eine Lösung von N,N,1,9-T-etramethyl-1,3,4,9-tetrahydropyräno[3,4-b]indol-1-acetamid
(12,0 g), "beschrieben in Beispiel 572, in trockenem Tetrahydrofuran (100 ml) gibt man
tropfenweise zu einer mechanisch gerührten Mischung von Lithiumaluminiumhydrid (5 g) in trockenem Tetrahydrofuran
('TKF) (100 ml). Die Mischung wird 20 Stunden lang unter Stickstoff am Rückfluß erhitzt. Man gibt V/asser/THF (1:1,
50 ml) hinzu, um überschüssiges Hydrid zu zerstören. Man filtriert die Mischung durch Celite, verdünnt mit Wasser
(300 ml) und extrahiert dreimal mit Äther. Die organische
Phase wird über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und ergibt
die in der Überschrift genannte Verbindung, NMR (CDGl5)
<Π,66 (3H), 2,70 (6H), 3,83 (3H).
Das entsprechende Chlorwasserstoffsäure-Additionssalz, ' 1,9-Dimethyl-1-[2-(dimethylamino)-äthyl]-1,3,4,9-tetrahydropyrane
[3,4-b]indol-hydrοchlorid, hat einen Schmelzpunkt von
229 bis 2300C nach der Rristaliisation aus MethylendiChlorid/
Benzol.
Die in der Überschrift genannte Verbindung wird mit Hilfe von d- und 1-Di-p-toluyl-weinsäure in die optischen Isomeren,
C-)-1,9-Dimethyl-i-[2-(dimethylamino)-äthyl]-1,3,4,9-tetrahydropyrano[3,4-b]indol,
[a]D CHCl-, = -41,5° und seinen entsprechenden
( + )-Antipoden, CaJ0 CHCl3 = 34,6°, - zerlegt.
Wendet man das Verfahren des Beispiels 674 an, benutzt aber
- 118 309829/ 1139
AID? 5764/5921
23QJ 525
als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge einer der in den
Beispielen 573 bis 673 beschriebenen N-alkylierten Amidverbindungen
der Formel VII annteile von N,M,1, 9-■Tetraraetnyl-1,3ί4,9-tetrahydro[3,4-b]ίndol~1-acetamid,
so erhält man die entsprechende IJ-alkylierte Aminverbindung der Formel I. Beispiele derartiger Verbindungen sind als Produkte in den
Tabellen XV und XVI zusammen mit dem zugehörigen Ausgangsmaterial
aufgeführt. In jedem Falle ist das Ausgangsmatorial durch das Beispiel bezeichnet, in dem es hergestellt wird.
- 119 3098 2 9/1189
AHP-5764/5921
No.des Beisp. in dem das
Bei-* Ausgangsmat.
Sp.
675 676
677 678
679
680 681 682
683 684 685
686 687
688 689
bergest, wird
573
574
575 576
577
578
579 580
581 582 583
584 585
586 587
Produlct: (unten genanntes Präfix)—1,3,4,9—
tetrahydropyrano-/3,4-b7-indol.
' PRÄFIX
1,9-Diir.ethyl-1-/2-(metliylamino)äthyl7-NMR
(CDClJ cfi,10 (111), 1,66 (S, 3H), 2,33
(S, 3H), HBr-Additionssalz, Pp = 223-225 C
1 -( 2-Aminoäthyl)-1,9-dimethyl-, Vn, , CHC 1,
3369, 1570 cm"1 ■ max ^
1,9-Dimethyl-1-'/2-(hexylan)ino)ätljyl7-1-/2-(Diäthylamino)äthyl7~1,9-dimethyl-
mSR (CI3Cl„)ff 0,94 (t, 6H), 1,06 (S, 3H),
2,50 (m, TOH)
1-/2-(Dimethylamine)äthyl7-9-äthyl-1-methyl
KMR (CDCl.) S1,39 (3H), 1,70 (3H), 2,73 n
(m, 12H), HCl-Additionssalz, Pp =" 202-205 C
9-Äthyl~ 1 -methyl-1 -/2- (methylamido) äthyl/-»
1-(2-Aminoäthyl)-9-äthyl-1-methyl-1-/2-(Diine
thylami]io)ä thyl7-1-methyl-9-pr opj^
NMR (CDOi-), S 1,00 (t, '3H), 1,65 (S, 3H),
Maleinsäure-Additionssalz, Pp = 125-1260C
1 -Methyl-1-/2-(methylamino)äthyl7-9-propyl-9-Allyl-1-methyl-1-/2-(methylamino)äthyl/-
1-/2-(dimethylamino)äthyl7-1-methyl-9-propargyl-
1,9-Dimethvl-1 -/3- ( dim ethylamino) propyüj7-NMR
(CDCl,) S 1,60 (3H), 2,68 (6H). Maleinsäure-Additionssalz, Pp = 115-1180C
1,9-Dimethyl-1-/3-(methylamino)propy3=7_
MIiR (CDOl-) g 1,6 (3H), 2,9 (3H)', 3,6 (3H),
HCl-Additionssalz, Pp = 1-94-196oc
1-/3-(diäthylamino)propyl7-1,9-dimethyl-1-(3-Aminopropyl)-1--methyl-9-(3-piperidino-.propyl)-
- 120 -
309829/118 9
AU
AHP-5764/5921
No.des Beisp,j
in dem das
in dem das
Bei-'Ausgangsmat.
sp. jhergest. wird j
588
589
590
695 | 591 |
694 | 592 |
695 | 595 |
696 | 594 |
697 | 595 |
689 | 596 |
699 | 597 |
700 | 598 |
701 | 599 |
702 | 600 |
703 | 601 |
704 " | 602 |
705 | 605 |
706 | 604 |
707 | 605 |
"~Τ~Γ7ΖΓ!77~ΖΖ- — — -9-^-A 4-ζ ? 5
Produkt: (unten genanntes Präfix;-1,3,4,9-tetrahydropyrano-/3,4-b/-indol.
PRÄFIX
1 -/-3- (Dimethylamino) pr opyj^-1 -methyl-9-(3-piperidinopropyl)-
1,3-Diisopropyl-1-methyl-1-(methylamino)-methyl-9-propargyl-
1-(Diäthylamino)methyl-6-hydroxy-1,3,3,9-tetramethyl-
1-Äthyl-9-me thyl-1-/"2-(me thylamino )äthy 1.7-9-Allyl-1-/2-(diäthylamino)äthyl7-1-äthyl-1,9-Bis-/2-(dimethylamino)äthyl7-1-äthy1-9-Methyl-1-/2-(methylamino)äthy],?-1-propyl-9-Allyl-1-/2-(diäthylamino)äthyl7-1-propyl-
I-Cyclohexyl-I-/!,1-dimethyl-2-(methylamino)-äthyl7-9-propyl-^
9-Allyl-1-butyl-1-/2-(hexylamino)äthyl7-
1,9-Dimethyl-1-/2-(dimethylamino)äthyl7-6-methoxy-,
KKR (GDGl7) £2,60 (S, 3H), 3,85 (S, 3H), Maleinsäure-Additionssalz, Fp =
109 - 1110C
1 -Äthyl- 3-me thyl-1 -ß -me thyl- 2- (methylamino)äthyl7-9-propargyl-4,4,5-tripropyl-
1-/3-(Diäthylamino)-1,1,2,2-tetraäthylpropyl7-3-äthyl-1-methyl-6-nitro-9-phenethyl-
1-Cyclopropyl-1-/i,2-diäthyl-3-(diäthylamino)-
1,9-Dimethyl-1-/4-(methylamino)butyl7-9-Benzyl~1-^-(dimethylaminoJbutylZ-i-methyl
1,9-Diäthyl-1-(4-amino-1-methyl"butyl)-
1-/2,3-Diäthyl-4-(methylamino)lDuty 17-1,5-dipropyl-3,5,9-trimethyl-
189
ORIGINAL 1N§FgQT|B
AHP-5764/592·
Beisp.
No.des Beisp. in dem das
Ausgangsmat. hergest. wird
606
607
608
609
712 | 610 |
713 | 611 |
714 | 612 |
715 | 613 |
716 | 614 |
717 | 615 |
718 | 616 |
719 | 617 |
720 | 618 |
721 · | 619 |
722 | 620 |
723 | 621 |
724 | 622 |
Produkt: (unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydropyrano-/"3,4-"b7-
PRÄFIX
1,9-Dimethyl-1-/2-(1-pyrrolidinyl)äthyl7-
NMR (CDCl,,) δ 1,62
•(1-PS
(s, I
3H), 3,74 (s, 3H),
HCl-Additionssalz, Pp = 230-231 C
1,9-Diraethyl-1-(2-piperidinoäthyl)-, MR
(ODCl,) δ 1,61 (s, 3H), 2,32 (in, 6H), S,81
(m, 2H), HCl-Additionssalz, Pp=233-235°C
1,9-Mmethyl-1-( 2-morpholinoäthyl)-, HMR (CDCU) £1,62 (3H), 2,77 (2H), 3,72 (3H), HCl-Additionssalz,
Pp = 230-2310C
1,9-Dimethyl-1-[2-(4-methyl-1-piperazinyl)-äthyl7-,
WMR (CDCl-) 8 1,56 (s, 331), 2,22
(s, 3H), 2,3 (m, 8H), Dimaleat-Additionssalz,
Pp = 194-1950C
9-Äthyl~1-methy1-1-/2-(1-pyrrolidinyl)-äthy lj-9-Äthyl-1-methyl-1-(2-piperidinoäthyl)-1-Methyl-1-(2-morpholinoäthyl)-9-propyl-
1,9-Dimethyl-1- [2-/4-(2-hydroxyäthyl)-1-piperazinyl7äthyl}-,
MMR (CDCl3) 61,60 (s, 3H), 3,70 (s, 3H), Dihydrochloridsals, Pp=2i9-220°C
1-Methyl-9-propyl-1-/3-(1-pyrrolidinyl)-propy17-
1,9-Dimethyl-1-(3-piperidinopropyl)-
1-Methyl-1-(3-morpholinopropyl)-9-phenethyl-
1,9-Bis-(3-piperazinopropyl)-1-methyl-
1-Methyl-1-/(1-piperazinyl)methyl7-9-/2-(1-pyrrο1id
iny1)äthyl/-
1-lthyl-9-methyl-1-(2-raorpholinoäthyl)-
1,9-Diäthyl-1-{2-/4-( 3-hydroxypropyl)-1-piper
az iny l7ä thy IJ- -
9-Methyl-1-propyl-1-/2-(pyrrolidinyl)-athyl7-9-Allyl-1-(2-morpholinoäthyl)-1-propyl-
αΗΡ-3764/5921
Beisp.
No.des Beisp, in dem das
Ausgangsraat. bergest, wird
623 624 625
626
729 | 627 |
730 | 628 |
731 | 629 |
731a | 605a |
605b
605c
605d
Produkt: (unten genanntes Präfix)-1,3,4,9·
tetrahydropyrane-/;? >4-b_7-indol,
PRÄFIX
9-Benzyl-1-isopropyl-1-(2-i3iperidinoäthyl)-1,9~Mpropyl-3~metbyl-1-(2-piperazinoäthyl)-
1,9-Dimethyl-1-/Ϊ-methyl-2-(4~methyl-1-piperanzinyl)äthyl7-
1-Cyclopropyl-i- {i, 2~diäthyl-3~(4--propyl-1-piperasinyljpropylj-6-äthoxy-9-(3-piperidinopropyl)-
1,9-Dimethy1-1-/4-(1-pyrrolidinyl)butyl7~
9-Benzyl-1-{4-/4-(hydroxymetliyl)~1-pipera2;inyl7'
butyl]-1-methyl-
7-Chlor-4,4-diäth3rl-1 -methyl-1 -(4-morpholino~
1,1,2,2,3-pentaäthylbutyl)_9_vinyl-
1-/2-dimethylaraino)äthyl7-1,5,9-tirmehtvl-IMR
(CBCl,,) £1,63 (s, 3H), 2,20 (s, 6H),
2,67 (s, ?3H),,3,74 (s, 3H), Maleatsalz,
Pp = 144 - 145 C
6-Benzyloxy-1-/2-dimeth3rlamino ) äthyl7-9-äthyl-1-methyl-,
1ΦΠΙ (CIX)I ) S 1 38 (t, J=7, 3H),
1,62 (s, 3H), 2,18 (ö, 6H), Hydrochloridsalz, Pp = 216 - 2170C
5-Chlor-1-/2-(dimethylaraino)äthyl7-1,9-dimethyl-,
RKR (CDCl,) S 1,63 (s, W), 2,18
(s, 6H), 3,72 (s, Ρ3Η), Maleatsalz, Pp =
148 - 1510c
6-Benzyloxy-1,9-dimethyl-1-/2-(dimethylamino)-äthyl7-,
Ml^IR (CDClJ 6 1,60 (s, 3H), 2,17 (s,
6H), 3,68 (s, 3H),Ib,12 (s, 2H), Hydrochloridsalz,
Fp = 238-239 C
- 123 309829/ 1 189
Beisp.
733
734
735
736
737
738
734
735
736
737
738
Mo. des Beisp in dein das
Ausgangsmat. hergest. wird
j Produkt: (unten genanntes Präfix)—1,3,4,9-
tetrahydrothi.opyrano--/3 * 4-"b/-indol,
PRÄFIX
630
631 632 633 634 635 636 637 638 639 640
641
744 | 642 |
745 | 643 |
746 | 644 |
747 | 645 |
748 | 646 |
749 | 647 |
750 | 648 |
751 | 649 |
1,9-Dimethyl-i-/2-dimethylamino)äthyl7-M-IR
(ODCl5). 3,72 (s, 6H), 6,40 (s, 5H).
1,9-Dimet]iyl-1-/2-methylamino)äthyl7~
ί - ( 2-Aminoäthyl)-1,9~dlmethyl-
1,9-Dimethyl-1-/2-(liexylamino)ätliyl7-
1'-/2-(Diäthylainino)äthyl7-1,9-dimethyl-
9-Allyl-1 -/2-dimethy lamino) äthyl7-1 -methyl-
1,9-Dimethyl-1-/'3-(inethylajnino)propyl7-
1-/3-(Piäthylamino)propyl7-1,9-dimetnyl-
9-Allyl-1-(3-aminopropyl)-1-methyl-
9-Allyl-1-73-(dimetliylamino)propyl7-1-methyl-
1 -Meth.yl-1 -TTniethylamino )methyl7-9- (3-piperidinopropyl)-
1-/"(Diäthylamino)methyl7-6-hydroxy-1~propyl-3,3,9-trimethyl-
1 -Äthyl-9-methyl-i -/2- (metliylamino) äthyl7-
1 -/2- (Diäthylamino) äthyl7-1 -ätliyl-9- (2-morpholinoätliyl)—
1 -/2- (dime thylamino) ätliylj-1 -äthyl-9-pr opargyl··
9-Methyl-1-/2-(methylamino)äthyl7-1-propyl-9-Allyl-1-/2-(diäthylamino)äthyDj-1-propyl-
I-Gyclohexyl-I-Zi,1-dimethyl-^-(methylaraino)-äthyl7-9-propyl-
1,9-Dimethyl-1-/2-(diinethylamino)äthyl7-6-methoxy-
1-/3-(diäthylamino )-1,1,2,2-tetramethylpropyl7"
3~äthyl-6-nitro-9-vinyl-
- 124 - 309829/1
No. des Beisp,
in dem das
in dem das
Bei- AuGgangsmat.
sp. Lhergest. wird
752 I 650
753 651
754 652
755 653
756 654
757 655
758 656
759 657
760 658
761 659
762 660
763 661
764 662
765 663
766 664
767 665
768 666
769 667
770 668
771 669
Produkt: (unten genanntes Prä.fix)-1,3,4,9
tetrahydrothiopyrano-/~3,4-b/-indol.
j 1-Cyclopropyl-1-/1 ,2-diäthyl-3-(diäthylamino)-propyl/-6~äthoxy-9-äthyl-
,9-Dimethyl-/4-(methylamino)butyl7-
4-( diniethylcimino )lDutyl7-1 -methyl-
1-(4-Amino-1-methylbutyl)-1,9-diäthyl-3-methyl-
9-Allyl-1-methyl-1~[2-(1-pyrrolidinyl)-äthyl/-1,9-Dimethyl-1-(2-piperidinoäthyl)-1-Meth.yl~1,9-bis-(2-morpholinoätliyl)-
1-Methyl-9-propyl-1-/3-(1-pyrrolidinyl)-propyl/-
1,9-Dimethyl-1-(3-piperidinopropyl)-
1 -Methyl-(3~morpholinopropyl)-9-propargyl-
9-Allyl-1-raethyl-1-(3-piperazinopropyl)-
9-Allyl-1-methyl-1-/3-(4-methyl-1-piperazinyl)-propyl7-
1,9-Dime thyl-1 -/Ϊ -pyrr olidinyl )methyl7-
1-Methyl~1-(morpholinomethyl)-9-(3-piperidinopropyl)-
1-Äthyl-9-methyl-1-(2-morpholinoäthyl)-
1-Äthyl-1-{2-/4-(3-hydroxypropyl)-1-piperazinyl/äthylj-9-propargyl-
9-Methyl-1-propyl-1-[Z-(1-pyrrolidinyl)-äthyl/-
1,9-Diproijyl-1-( 2~murpholinoäthyl)-1-Isopropyl-9-methyl-1-(2-piperidinoäthyl)-
9rBenzyl-3-methyl-1-(2-piperazinoäthyl)-1-propyl-
- 125 -
309829/1189
ΑΠΡ-5764/5921
Beisp.
No. des Beisp. in dem das Ausgan^smat.
hergest. wird.
Produkt: (unten genanntes Präfix)-!,3,4,9-ΐ
etrahydr othiopyrano-/3 ,4-b_7~i
PRÄFIX
670 671
672 673
1,9-Dimethyl-1 -ß :ni3thyl-2-( 4-methyl-! piperazinyl)ätliyl7-
1~Cyclopropyl-6-äthoxy-9-äthyl-1-/1,2-diäthyl-3~(4-propyl-.!-piperazinyl)propyl7-
1,9-Dimethyl-1-/4-(1-pyrrolidinyl)butyl7-
9-Allyl-1 - {4-/4-(hydroxymethyl)-1 piperazinyl/butyl}
-1-methyl-
_ 126 _ 309829/118
1 -Methyl-1,3,4,9-tetraliydr opyrano/3,4 -b7 indol-1 -carboxamid
(VII; R1 = CH3, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und'
Z = COM2)
Wendet man das Verfahren des Beispieles 1 an, benutzt aber Bortrifluorid/Ätherat
als saurer Katalysator und eine äquivalente Menge Brenstraubensäureamid anstelle von Äth3rl-acetoacetat,
so erhält man 1—Methyl--1 , 3,4,9-tetrahyc]lx>pyrano/3,4~b/indol-1-carboxänlidί
Fp = 188 - 189 C nach Umkristalli«a1;ion aus Benzol/
Hexan, das mit dem Produkt des Beispieles 133 identisch ist.
Auf gleiche Weise erhält man unter Verwendung einer äquivalenten Menge des entsprechenden Ausgangsmateriales der Formel II zusammen
mit dem zugehörigen <*-t (i-fi- oder ^-Ketoamid, die in
!Tabelle III und IV aufgeführten Produkte. Verwendet man z.B. l'ryptophol (II; R2, R3, R4, R5, R6 = H und X1 = OH) und das
-Ketoamid, N,H-Dimethyl-ac et©acetamid, im Verfahren dieses
Beispieles so erhält man N,N,1-Trimethyl-1,3 ^^-tetrahydropyrane/^, 4-b_7 in dol-1-acetamid , das mit dem Produkt des Beispieles
126 identisch ist.
Beispiel 777
Eine Mischung des Ausgangsmateriales, Tryptophol (32,2 g, 0,2
Mol), Acetonylacetat (23,2g, 0,2MoI) und-3,2 g p-Toluolsulfonsäure
in 500 ml Benzol wird 1 1/2 Stunden lang in Gegenwart eines Dean-Stark-Wasserabscheiders am Rückfluß erhitzt. Die
Benzollösung wird mit 5$igem Natriumbicarbonat und dann mit
Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft und ergibt ein Öl, das an einer Silicagel-Kolonne chromatographyert wird, wobei
10$ Äthylacetat in Benzol als Eluierungsmittel verwendet
- 127 - 309829/1189
AIIP 57 64/5Si. ΐ
wird. Man erhält das 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b_7~
indol-1-methanol-acetat als Öl, IMR (GDOl5) 61,52 (S, 3H),
2,08 (S, 3H), 4,35 (2H).
Dieses Acetat löst man in 250 ml Methanol und rührt "bei Raumtemperatur.
Zu dieser Lösung gibt man tropfenweise 20 ml einer 1On HaOH. Die Hydrolyse erfolgt sofort. Der größte Teil des
Methanoles wird unter vermindertem Druck entfernt, dann gibt man Wasser hinzu, macht die Mischung neutral und extrahiert
mit Chloroform. Der Chloroformextrakt wird getrocknet und eingedampft
und ergibt den primären Alkohol, 1-Methy1-1,3,4,9-tetrahydropyr0;no/3,4"bjindol~1-methanol,
Fp = 145 - HT0C, BMR- (CDCl3) «1,45 (s, 3H), 2,68 (t, J=?,5 Hz,- 2II), 3,65 (d, J=
6 Hz, 2H), 3,86 (t, J = 5,5 Hz, 2Ii), nach Kristallisation aus
Benzol/Petroläther.
NjN-Dicyclohexylcarbodiimid (17,36 g, 0,084 Mol) gibt man zu
einer gekühlten, gerührten Lösung des obigen primären Alkoholeσ
(6,09 g, 0,028 Mol) in 63 ml Dimethylsulfoxy/Benzol (2:1),
die Trifluoressigsäure (1,12 ml, 0,014 Mol) und Pyridin (2,24 ml,
0,028 Mol) enthält. Die Reaktionsmischung wird bei Raumtemperatur unter Stickstoff 5 Stunden lang gerührt. Dann wird die
Reaktionsmischung mit 600 ml Äther verdünnt, worauf tropfenweise eine Lösung von Oxalsäure (7,56 g) in 21 ml Methanol
; zugegeben wird. Nach 30 Minuten gibt man 600 ml Wasser hinzu
und isoliert das unlösliche Material. Die organische Phase wird mit Wasser (zweimal), 5°/° wässrigem Natriumbicarbonat (zweimal)
und Wasser (zweimal) gewaschen. Nach dem Trocknen (MgSO,) wird die organische Phase eingedampft und ergibt ein Öl. Das
Öl wird durch Chromatographie an Silicagel gereinigt, man eluiert mit 10$ Äther in Benzol und erhält die in der Überschrift
genannte Verbindung als Eluat, NMR (CDCl.,) s 1,59
(s, 3H), 2,84 (t, J = 5,5 Hz, 2H), 4,15 (t, J = 5,5 Hz, 2H).
-128-
Beispiel 778
/HP rn64-'5i2\
1 -Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b_/indol-1 -carboxaldehyd,
besehrieben in Beispiel 777, wird mit einem Überschuß von
Dimethylamin nach der Methode von K.N. Campbell, et al., J. Amer. Chem. Soc, 22» 3868 (1948) "behandelt, wobei man die
entsprechende Schiffsche Base erhält. Reduktion der letzteren Verbindung mit Natrium-Borhydrid nach dem von E. Schenker,
Angewandte Chemie, _73, 81 (1961) beschriebenen Verfahren ergibt
1 -[Z- (D Imethylamirio) -1 -methyl/-1,3,4,9-t etrahydr opyr ano-/3,4-b/indol,
das mit dem Produkt des Beispieles 309 identisch ist»
Wendet man die Verfahren der Beispiele 777 und 778 hintereinander an, benutzt aber als Ausgangsmaterial in Beispiel 777
eine äquivalente Menge des passenden Ausgangsmateriales der
Formel II, z.B. eines der in den Beispielen 1 bis einschließlich 125 beschriebenen Materialien und benutzt dabei eine
äquivalente Menge des passenden Ketoalkohol-niedrigalkylesters
der Formel VI, oben beschrieben, und benutzt man im Verfahren
8 9 des Beispieles 778 ein passendes Amin der Formel HNH R , bei
8 9
dem R und R die erstgenannten Bedeutungen haben, so erhält man die entsprechenden Verbindungen der Formel I, z.B. die in den Beispielen 309 (andere als die in der Überschrift genannte Verbindung) bis einschließlich 487 genannten.
dem R und R die erstgenannten Bedeutungen haben, so erhält man die entsprechenden Verbindungen der Formel I, z.B. die in den Beispielen 309 (andere als die in der Überschrift genannte Verbindung) bis einschließlich 487 genannten.
Ein spezielleres Beispiel: Verwendet man Indol-3-äthanthiol,
Acetonylacetat und n-Hexylamin als Ausgangsmaterial der
Formel II in der gerade beschriebenen Weise, der passende Ketoalkohol-niedrigalkylester bzw. das Amin, so erhält man
1-/2-(Hexylamino)äthyl7-1-methy1-1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano-/3,4-b7indol.
Beispiel 779
Oxydation von 1 -Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b_7indol-1-carboxaldehyd,
beschrieben in Beispiel 777, mit Silberoxyd
_ 129 - 309829/1189
Α1ίΡ /59
nach der Methode von Delepine und Bonnet, oben zitiert, ergibt
1 -Methyl-1, 3, 4$~tetrahydropyrano/3,4-"b/indol-1 -carbonsäure,
EMR (CDGl3) 6 1,79 (s, 3H), 2,83 (t, 2H), 4,17 (t, 2H), 9,20
(1H), die mit dein in Beispiel 4 erhaltenen Produkt identisch ist.
Wendet man die Verfahren der Beispiele 777 und 779 nacheinander
an, benutzt aber als Ausgan^smaterial eine äquivalente Menge
des passenden Ausgangsiaateriales der Formel II, h.B. die in
den Beispielen 1 bis einschließlich 125 beschriebenen Materialien,
anstelle von Tryptophol und benutzt man dabei eine äquivalente
Menge des passenden Ketoalkohol-niedrigalkylestei'S· der Formel
VI, bei dem R, die erstgenannte Bedeutung besitzt und Z für
CH2OO-QR u oder All: CII2OCOP/ steht, worin R" und Alle die
erstgenannten Bedeutungen haben, so erhält man die Säurever-
7
bindungen der Formel I, bei denen It Wasserstoff bedeutet und
bindungen der Formel I, bei denen It Wasserstoff bedeutet und
1 1
Y für COOII oder Alk COOH steht, worin Alk die oben genannte Bedeutung hat, das sind z.B. die entsprechenden Produkte der
Beispiele 1 bis einschließlich 125.
Ein spezielleres Beispiel: Nach den Verfahren der Beispiele und 779 ergibt die Verwendung von Tryptophol und 6-Acetoxy-2-hexanon
die 1-Methyl-1 ^^^-tetrahydrothiopyrano/^^-b/indoli-buttersäure,
die mit dem Produkt des Beispieles 48 identisch ist. Ebenso ergibt die Verwendung von Tryptophol und 5-Acetoxypentan-2-on
die 1-Methyl-1 ^^^-tetraliydropyrano/^^-b/-indol-1-propionsäure,
die mit dem Produkt des Beispieles 2 identisch ist.
Beispiel 780
1-(Aminomethyl)-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol
(I, R1 = CH3, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und Y = ■
CH2NH2)
Eine Lösung von 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/"3,4-"b7iudol-1-carboxaldelhyd
(547 mg), beschrieben in Beispiel 777,
_ ι jo - 309829/1189
JÜiP 3764/5921
wässrigem Hydroxylamin-hydrochlorid (2,5 ml, 5n) und wässrigem
Natriumacetat (2,5 ml, 5n) und Kethanol (5 ml) wird 5 Minuten
lang bei 50 - 6O°C erwärmt und dann 16 Stunden lang "bei 4°C
gehalten. Der Niederschlag wird isoliert und aus Äthanol/ Wasser umkristallisiert und ergibt 1 ,-Iiethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrmio/3,4~b7'indol-1-carboxaldehyd-oxira,
Pp = 176-1780C.
Die letztere Verbindung (230 mg) in 10 ral trockenem TEF gibt
man tropfenweise unter Rühren su einer Mischung von Lithiumaluminiumhydrid
(200 mg) in 15 ml ΪΙΠ? bei Eiijbad-Temperatur,
Die Mischung wird 1 Stunde lang gerührt, während dieser Zeit läßt man sie auf Raumtemperatur kommen. Überschüssiges Lithium—
aluminiumhydrid zerstört man durch vorsichtige Zugabe von H^O/
THP (1:1). Unlösliches Material wird abfiltriert und das FiI-trat
wird eingeengt. Das Konsentrat wird in Äther aufgenommen.
Die Ätherlösung wird getrocknet (MgSO.), filtriert und eingeengt
und ergibt die Titelverbindung, die mit der in Beispiel 516 beschriebenen Verbindung des gleichen Namens identisch ist.
1 -Methyl-1 ~/3- (1 -pyrrolidinyl) pr opy3_7-1,3,4,9-tetr ahydropyr ano-/3,4-b7indol
(I, rJ__= GH3, R2,R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X =
0 und Y = (CH2) 3-^J)/
Zu einer Lösung von Tryptophol (I5 g, 0,09 M) in I50 ml Benzol
gibt man 5-Chlor-2-pentanon (12 g, 0,10 M). Die Mischung wird in Anwesenheit von 200 mg p-Toluolsulfonsäure und hydratisiertem
Alkali-aluminiumsilicat (Molekularsieb Nr. 4) erhitzt. Nach 1— stündigem Refluxi er en gibt man nochmals 400 mg Säure
hinau. Nach insgesamt 2 Stunden wird die Reaktionsaiisehung
abgelriihlt, filtriert und mit 3f° Natriumbicarbonat und dann
mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Beim Eindampfen unter vermindertem Druck erhält man ein Öl, das durch
Chromatographie an Silicagel gereinigt wird. Man eluiert mit
_ 131 _ 309829/1189
Benzol und engt das Eluat ein, wobei man 1-(3-Chlorpropyl)-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4~b/indol
erhält, HMR (GDGl5) S1,33 (3H); 1,93 (4H); 2,75 (2H).
Eine Lösung der letzteren Verbindung (250 mg, 0,9 mMol) in 10 ml
THP und 1,5 ml Pyrrolidin wird 16 Stunden lang am Rückfluß-erhitzt.
Die Mischung wird unter vermindertem Druck eingeengt und der Rückstand zwischen 5$ Natriumcarbonat und Chloroform
verteilt.. Die organische Phase wird mit Wasser gewaschen, getrocknet
(Na2SO.), filtriert und unter vermindertem Druck eingedampft
und ergibt die Titelverbindung, die mit dem Produkt des Beispieles 365 identisch ist.
Wendet man das Verfahren des Beispieles 781 an, benutzt aber
als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge des passenden Ausgangsmateriales der Formel II, z.B. die in den Beispielen
1 bis einschließlich 125 beschriebenen Materialien anstelle von Tryptophol und benutzt man dabei eine äquivalente Menge
des passenden (ϊ-,<Γ- oder S-Haloketones der Formel VI, oben
beschrieben, und das passende Amin der oben beschriebenen
ο η
Formel HNR R , so erhält man die entsprechenden Verbindungen der Formel I, z.B. die in den Beispielen 309 bis einschließlich
487 beschriebenen.
Beispiel 782
1 -/Xlthylamino )methyl7-1 -methyl-1,3,4$-tetrahydropyrano/3,4-b/-indol
(I, R1 = CH5, R2, R3, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und
Y = CH2NHCH3)
Eine Mischung aus Tryptophol (3,86 g; II, R2, Έ?t R4, R5, R6 =
H und X1 = OH) und Acetamidoaceton (3,0 g), vgl. R.H. Wileg
und O.H. Borum, J. Amer. Chem. Soc, 70, 2005 (1948) in 300 ml
trockenem Benzol wird gerührt und zum Rückfluß erhitzt. Das Wasser wird in einem Dean-Stark-Abscheider aufgefangen. Nach
- 132- 309829/1189
ΑΗΡ 3764/5921
Entfernung des Wassers gibt man 5 Tropfen Bortrifluorid-ätherat
hinzu und kocht die Mischung 30 Minuten lang am Rückfluß, wiederum unter Verwendung des Wasserabscheiders. Nachdem man
über Nacht bei Raumtemperatur gerührt hat^wird die Reaktionsmischung zur Trockene eingedampft. Der feste Rückstand wird
in Chloroform aufgelöst und nacheinander mit 10$ v/ässrigem
Natrrmnbiearbonat, Wasser und Salzlösung gewaschen. Die Chloroformlösung
wird über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wird aus Benzol kristallisiert
und ergibt 1-(Acetamidomethyl)-1-methyl-1, 3,4,9-·tetrahydropyrano-/"3,4--■b7indol,
Fp = 100 - 102°C. Dieses Produkt wird unter vermindertem
Druck bei 27° C. getrocknet. Spektrospkopische und anal3rtische Daten zeigen, daß die Verbindung mit 1 Mol Benzol
solvatisiert ist, das nur beim Schmelzen vollständig entfernt werden kann. Die R~-Werte des Amides und des Tryptopholes
sind gleich. Das letztere Produkt (2,4 g) wird in 80 ml trockenem THF gelöst und zu einer Suspension von lithium-'aluminiumhydrid
in 200 ml THF gegeben.
Man rührt die resultierende Aufschlemmung und erhitzt 2 Stunden
lang am Rückfluß, kühlt ab und gibt 2,4 g Lithium-aluminiumhydrid
hinzu. Die Mischung wird dann unter Rühren über Nacht am Rückfluß gekocht. Man zersetzt die Reaktionsmischung mit
22,4 ml Wasser, das tropfenweise im Verlaufe von 3 Stunden unter Rühren und Kühlen zugegeben wird. Man rührt 1 Stunde
lang weiter, trennt den Niederschlag durch Filtration ab und trocknet das Filtrat (MgSO.). Nach dem Entfernen des Lösungsmittels
durch Verdampfen erhält man die im Titel genannte Verbindung, Nl-IR (EMSO-dg) 8 1,18 (t, 3H), 1,62 (s, 3H), 2,80
(t, 2H), die mit dem Produkt des Beispieles 319 identisch ist.
Das entsprechende HCl-Additionosalz, 1-/(Äthylamino)methyl/-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7-indol-hydrochlorid
hat einen Schmelzpunkt von 242 - 2430C nach dem Umkristallisieren
aus Isopropanol/Äther.
133 - 309829/1 189
ΑΗΡ 5764/5921
Wendet man das Verfahren des Beispieles 782 an, benutst aber
als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge des passenden Ausgangcmateriales der Formel II, 2.B. die in den Beispielen
1 bis einschließlich 125 beschriebenen Materialien, und benutzt dabei eine äquivalente Menge eines passenden Ketoamides
der Formel 0
R' - C - Alk - NR0COIr',
die oben beschrieben ist, so erhält man die entsprechenden sekundären Aminverbindungen der Formel I.
Beispiel 783
1-Methyl-1 -nitromethyl~1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol
(YII; R1 = CH,, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = O und Z --
Zu einer lösung von 322 mg Tryptophol (II, R , RD , R ,R", R =
H und X = OH) und 248 mg des Nitroketones, Nitro-2-propanon,
in 100 ml Benzol gibt man 5 !ropfen Bortrifluorid-ätherat und
3 Tropfen Trifluoressigsäure. Die Reaktionsmisehung wird gerührt
und 18 Stunden lang unter Verwendung eines Wasserabscheiders
am Rückfluß erhitzt. Man kühlt die Benzollösung ab, wäscht mit 10$ Natriumbicarbonatlösung, Wasser, gesättigter
Salzlösung und trocknet über Magnesiumsulfat. Das Lösungsmittel wird entfernt und der Rückstand an Silicagel chromatographiert.
Man eluiert mit Chloroform und erhält die Titelverbindung, Ymnv, CHClx 3450, 1550 cm"1, NMR (CDCl,) δ 1,68 (s,
3H), 2,84 (t, 2H), 4,10 (t, 2H).
Reduktion der letzteren Verbindung mit Lithium-aluBiiniumhydrid
nach dem Verfahren des Beispieles 309 ergibt i-(Aniinomethyl)-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol,
das mit dem Produkt des Beispieles 316 identisch ist.
- 134 - 309829/1 189
3764/5921
Wendet man das Verfahren des Beispieles 733 an, benutzt aber als A\isgangsmaterial eine äquivalente Menge des passenden
Ausgangsmateriales der Formel II, z.B. die in den Beispielen
1 "bis einschließlich 125 beschriebenen Materialien, und benutst
dabei eine äquivalente Menge eines passenden Nitrolcetones der Formel O
R1 - C - AlMTO2,
wie oben beschrieben, so erhält man die entsprechenden primären Aminverbindungen der Formel I.
Beispiel 784
6-Hydr oxy-1 -methyl-1 »3,4,9-1 e tr ahydr opyr ano/3,4-b7indol-1 essigsaure
(VII; R1 = CH5, R2, R3, R4, R5 und R7 = H, X =
und Z = CH2COOH, R6 = 6-OH)
Eine Mischung aus 6-Benzyloxy-1-methyl-1, rJ^^-
pyrano/lJ^-b/indol-i- essigsäure (5,3 g, 0,015 Mol), hergestellt
wie in Beispiel 25 beschrieben, in 250 ml wasserfreiem Äthanol und 1,1 g 10$ Palladium auf Kohle wird bei Raumtemperatur
unter Wasser st off atmosphäre gerührt bis kein Wasserstoff
mehr von der Reaktionsmischung aufgenommen wird. Man entfernt den Katalysator, indem man durch Diatomeenerde
(Celite) filtriert und engt das Filtrat ein. Der Rückstand wird aus Äthanol/Benzol umkristallisiert und ergibt die Titelverbindung,
Fp = 170 - 171OC.
Das entsprechende Benzylaminsalz wird durch das Vermischen von äquimolaren ätherischen lösungen des Benzylamins und des obigen
Produktes hergestellt.. Die resultierende Fest substanz wird aus Acetonitril umkristallisiert und ergibt 6-Hydroxy-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3»4—b/—indol-1-essigsäure-benzylaminsalz,
Fp = 191 - 193°C. Das entsprechende Acetat stellt man her, indem man eine Mischung der Titelverbindung und einen
_135- 309829/1189
5 molaren Überschuß Acetanhydrid -in Pyrridinlöaung-Sty stunden
lang stehen läßt. Beira Verdünnen der Mischung mit Waßcer,
Extraktion mit Äther und Umkristallisation des ExtraktrUck«
standes aus Benzol/Petroläther erhält man 6-Acetoxy-i-methyl-1
^^»S-tetrahydro/^^-b/indol-i-essigsäure, die mit dem
Produkt des Beispieles 24 identisch ist.
Wendet man das Verfahren dieses Beispieles an, ersetzt aber
6~Benzyl-1-methyl-1 ,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b/indol~1-essigsä^ιre
durch eine äquivalente Menge 6-Benzyloxy-1-/2-(dimethylamine)
äthyl7-9-äthyl-1 -methyl-1,3,4,9-tetrohydr opyrano-/5,4-"b7indol-hydrochlorid,
"beschrieben in Beispiel 731b, so erhält man 1-Z2-(Dimethylamino)äthyl7-9-äthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/VI-Vindol-6-ol-hydroehlorid,
Fp = 213-2140C; die entsprechende frei Base der letzteren Verbindung hat NMR
(CDCl3) 1,36 (t, J = 7 Hz, 3H), 1,6 (s,. 3H), 2,18 (s, 6H).
Ersetzt man die oben genannte Verbindung durch 6-Benzyloxy-1,9-dimethyl-1-/2-(dimethylamine)äthyl7-1
,.3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-l27indol-hydrochlorid,
beschrieben in Beispiel 731 d, so erhält man auf gleiche Weise 1,9-Dimethyl-i -/2-dimethylamino)-äthyl7-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol-6-ol-hydrochlorid,
Pp = 242-2440C, die entsprechende freie Base hat folgendes NMR-Spektrum
in CDCl5: 5 1,6 (s, 3H), 2,2 (s, 6H), 3,7 (s, 3H).
Beispiel 785
1 f 1-Dimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano-/3,4-b_7-indol
(VII; R1 = CH3, R2, R3, R4, R5, R6 und R7 = H und Z = CH5)
Eine Lösung von Tryptophol (8 g, 0,05 M), Aceton (5g) und
p-Toluolsulfonsäure (100 mg) in 100 ml Benzol, die hydratisiertes
Alkali-aluminiumsilicat (Molekularsieb Nr. 4) enthält,
wird 1 Stunde lang am Rückfluß erhitzt. Man gibt zusätzliche p-Toluolsulfonsäure (100 mg) und zusätzliches Keton,
Aceton (3 g), hinzu und erhitzt weitere 1,5 Stunden lang am Rückfluß.
- 136 - 3 09829/1189
JiTTj? 5764/5921
Die Mischung wird filtriert und das Filtrat mit 5°/o Natriumbicarbonab
und Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat wird das Benzol unter vermindertem Druck abgedampft
und ergibt eine Festsubstanz. Chromatographie dieser Festsubstanz an Silicagel unter Verwendung von 30$ Äthylacetat
in Benzol als Eluierungsmittel ergibt ein weißes Produkt, das
einmal aus Benzol/Petroläther umkristallisiert wird und die Titelverbindung ergibt, Fp = 142 - 144°0, HMR (COCl3) 6 2,76
(t, J = 5,5 Hz, 211), 4,03 (t, J = 5,5 Hz, 211).
Man benutzt das Verfahren des Beispieles 785 zur Herstellung
1 2 1^ *~
anderer Verbindungen dor Formol VII, bei denen R , R% It", R ,
5 6 7
Il , R die erstgenannten Bedeutungen haben, R Y/asserstoff
darstellt und Z Niedrigalkyl oder Phenyl(niedrig)alkyl bedeuten.
Beispiele für derartige Verbindungen sind in den Tabellen XVII und XVIII aufgeführt. Bei jedem Beispiel wird
eine äquivalente Menge des dort aufgeführten Ausgangsmaterial es
- der Formel II anstelle des in Beispiel 785 beschriebenen Ausgangsmaterial
es der Formel II zusammen mit dem zugehörigen Keton verwendet.
~ 137 " 309829/1189
Bei·
sp.
sp.
Ausgiingsmaterial der
Formel II
H H H H
790, CH, i ·>
791 n-( 792: CH.
H GH,
H H
799; CH
H H
803 n-C
3*7
H H H H
H H
3H.
Π H H
H H U H
H
°2H5
H H H H
H H
H H H H
H H H
E H H H
H H
H H H H
H H fi
H H
6-OCH_
I&CH..COO
'"3
Ό0Ο
Ketone der Formel:
R'-C-Z
CH.
CH,
C2H5
Δ.
Prodiikt: (unten genanntes
Prä±"ix)-1»3»4»9-tetrc.-hyd.ro·-
indol
PRÄFIX
PRÄFIX
1-Äthyl-1-propyl-
1-Methyl-1-propyl-
Fp « 91-95°C
1-Äthyl-1-phenethyl-
1-Benzyl-1-methy1-Fp
a 141-145^0
1,1,3-TriinethyJ.-
1,3-Dipropyl-i-methyl-
1-Cyclopropyl-1,3,3-triraethyl-
1-Cyclchexyl-J,4-diätliyl-1
-propyl-
1,4-Bimethyl~1,4~di~
propyl-
pentamethyl-
1-Cyclopropyl-i,5-dimethyl-
i-Cyclopentyl-6-äthyl-
7-Methoxy-1,1,3-tri-
äthyl-
8-Äthoxy-1,1,3,3-tetra-
methyl—
1t3-diäthyl~6-nitro-1
- ( 3-Ph.enylpr opyl) —
1,i-Dimethyl-8-nitro-
7—Acetoxy-1,4-dimethyl-1-äthyl-
1-Benzyl-1-cyclopropyli3»3-dipropyl-b-propionyloxy
3 09 8 29/1189
AHP-5764/5921
Bei- ερ. |
Ausgangsmaterial | 3 | H | H | I* | der Formel 13 | H6 | X | Ketone Forme] 0 H1-C-2 |
j der
* ψ |
Produktt (unten ge nanntes Präfix)- 1,5,4t9-tetrahy- dropyrano/314-^/- indol |
H2 | OH3 | H | H | 0 | R1 | Z | PRÄFIX | ||||
804 | E | H | H | H | R | 6-C1 | 0 | Δ | OH3 | 5-Chlor-1-cyclopropj methyl- |
|
805 | OH3 | κ;. | H | H | 5-Br | O | σ | 1-Benzyl-7-chlor-1 - | |||
806 | C2H5 | OH3 | H | 7-Br | O | C2H5 | O2H5 | 6-Brom-1,1,3-triäthy | |||
807 | H | H | OH3 | H-O3H7 | 0 | n-CJL | CH3 | 8-Brom-1-methyl- 1,4,4-tripropyl- |
|||
808 | H | H | CH3 | 6-F. | 0 | CH3 | OH3 | 5-Fltior-1,1,3,3»4,4- hexamethyl- |
|||
8θ9 | H | CH3 | H | 7-1 | 0 | Δ | n-O^ | 1-Cyclopropyl-7- fluor-1-propyl- |
|||
810 | H | H | 5-1 | O | °"3 | 8-Jod-1-phenethyl- 113»4-trimethyl- |
|||||
811 | H | OH3 | 1,i-Dimethyl-6-jod- |
-139- 309829/1189
Tabelle XVIII
Bei sp.
Ausgangsmaterial der Formel II
Ketone der Formel:
»
R1-C-Z
R1-C-Z
„13M525L
Produkt: (\mten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetraiiydrothiopyrano-/j,
A-\J-indol
812 815
815
817 818
820 821
CH-
CH
CJI
CH.
CH,
H H H H H .H
H H
H H
H H
H H H H H H H
CH.
CH.
H H H
Ξ H H H H H H
n-C,H, CH,
H H H
H H
E H H H H
H H
H H
if-CH
6-OCH3
7-NO
6-CH COO Sf
CH
CH
CH3
C2H5
C2H5
PBAFIX
CH.
1,1-Dimethy1-
! 1-Methyl-i-propyl-
! 1-Äthyl-1-phenethyl-
; 1-Benzyl-1-methyl-ι
! 1,1,3-Trimethyl-1,3-Dipropyl-i-methyl-
1-Cyclopropyl-1,5,3-
trimethyl-
1-Cyclohexyl-3 »4-diäthyl-1-propyl—
1,4-Dimethyl-1,4r
dipropyl-
1-Benzyl-methyl-
1»3i3j4,4-penta-
methyl-
1-Cyclopropyl-1,5-
dimethyl-
1-Cyclopentyl-6-äthyl-
7-Methoxy-1,1,3-triäthyl-8-Äthoxy-1,1,3,3-tetramethyl-.
CH,
CH,
CH,
1-(3-phenylpropyl)~
1,1-Dimethyl-8-nitro-
7-Acetoxy-1,4-dimethyl-1-äthyl
1-Benzyl-1-cyclcpropyl-3,5-dipropyl-6-propionyloxy-
-Ho- 309829/1189
Tabelle XVIII
ΑΗΡ-ί?7 64/59'^
Bei· ερ
der
Formel II
830 831 832
833
834 835 836 837
CH.
CIL
H H
H H
CH.
CH.
CH.
Ketone der
Formel:
Formel:
·»
R-C-Z
R-C-Z
CH.
if-Cl 6-Cl
5-Br 7-Br
h-F 6-F 7-1 5-1
n-0
CH,
CH.
CH.
-CIL
n-C
CH.
Produkt: (unten genanntes Präfix)~ 1,3,4,9-tetrahyaro-
thiopyrano-/3 >
A-t>j· indol
PRÄFIX
S-Chlor-i-cjyclo'pro-pyl-1-methyl-
1 -Bonzyl-7-ch].O3:-1 cyelohexy1~3-me
thyl-
6-Brom-1,1,3-triäthyl-
8-Brom-1-methy1-1,4,4-tripropyl-
5-Fluor-1,1,3,3,4,4-hexamethyl-
1-Cyclopropyl-7-
-f luor-1 -propyl-
8-Jod"1-phenethyl-1»314-trimethyl-
1, i-Dimethyl-6-jod-
- H1 - 309829/ 1189
toi
Beispiel 838
AHP 5764/5921
1,1-Dimethyl-9-/~2-( dimethylamine )äthyl/-1,5,4,9-tetrahydro-P3rrano/3,4-b7indol
/Ϊ; R1 und Y = CH5, R2, R5, R4, R5 und R6 =
H und R7 = CH2CH2N(GH3)27
Zu 4,2 g einer 5O$igen Natriumhydriddispersion in 20 ml Dimethylformamid
gibt man eine Lösung von 7 g 1,1-Dimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b/indol,
beschrieben in Beispiel 785, in 20 ml Dimethylformamid. Die Zugabe erfolgt
tropfenweise bei Raumtemperatur unter heftigem Rühren. Man erhitzt die Mischung 1 Stunde lang bei 40° C, dann gibt man
einen Überschuß des organischen Halogenides, Dimethylaminoäthylchlorid
(freie Base erhalten aus 15 g des Hydrochloric!es) hinzu und rührt bei 40 C über Nacht weiter.
Die Reaktionsmischung wird in Eis/Wasser gegossen, mit δ η HCl
angesäuert und mit Äther gewaschen. Man macht die wässrige Phase mit 10$ NaOH alkalisch und extrahiert mit Benzol. Die
organische Phase wird mit ¥asser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft und ergibt
die Titelverbindung, NMR (CDCl5) S 1,63 (6H), 2,36 (6H), 2,79
(m, 4H), 4,10 (m, 4H), 7,18 (m, 4H).
Das entsprechende HCl-Additionssalz, 1,1-DJ.methyl-9-/2-(dimethylamino)äthyl/-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol-hydrochlorid
hat einen Schmelzpunkt von 198 - 2000C nach der Kristallisation
aus Methanol/Äther.
Man benutzt das Verfahren des Beispieles 838 zur Herstellung anderer Verbindungen der Formel I, bei denen R , R , R , R ,
5 6 7
R , R und X die erstgenannten Bedeutungen haben, R Aminoalkyl,
wie oben definiert, und Y Niedrigalkyl oder Phenyl(niedrig)-alkyl
bedeuten. Beispiele für derartige Verbindungen sind in den Tabellen XIX und-XX aufgeführt. Bei jedem Beispiel wird
- 142 - 309829/1 189
AHP &764/59i1
eine äquivalente Menge des passenden Ausgangsmateriales der Formel VII, "bei dem R , R2, R5, R4, R5, R die erstgenannten
Bedeutungen haben, R1 Wasserstoff und Z Niedrigalkyl oder
Phenyl(niedrig)alkyl bedeuten, beschrieben in den Beispielen
785 Ms 837, anstelle des 1,1-Dimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4—b_7indols
verwendet, falls erforderlich. In jedem lalle ist das Ausgangsmaterial der Formel TIl durch das Beispiel
"bezeichnet, in dem es hergestellt wird.
309829/1189
Beisp,
859
No.des Beisp. in dem das Ausgangsmat. hergest.wird |
Organisches Halogenid |
785 | |
785 | CH NII(CH2)2C1 |
785 | |
?86 | |
787 | (CH ) NCCH^^l |
788 | 3.HnNH(CH ) Cl |
789 | ***** |
789 | |
789 |
Produkt: (unten genanntes Präfix)-1»3
> 4»9-tetrahydropyrano-/3,4-b/-indol
PRÄFIX
1 f 1 -Dimethyl--9-/3-(dimethylamino) —
propyl/-,IiKR (CDCI3) S1,62 (6li), 2,00
(m, 2H), 2,25 (6h), HCl-Additionssala
Fp =. 201 - 2O3°C
1 ,1 -Dimethyl-9-/2-(raethyla:nino)~
äthyl7-
1,1 ~Dimethyl-9-/2- (isopropylamd.no)-äthyl/-
9-(3-Amino-2,2-dimethyläthyl)-1-äthyl-1-propyl-
9-/2-(dimethylamino)äthyl7-1-methyl-1-propyl-,γ max"CHCl3
296Ο, 1470, 1085 cm~1, Maleatsalζ
Pp - 144 - 1470C
Pp - 144 - 1470C
1-Äthyl-9-/3-(äthylamino)propyl/-1-phenethyl-
1-Benzyl-9-y/2-(diiaethylamino)-äthyl7-1-methyl-,
NMR (CDCI3) £ 1,55 (s, 3H),
2,92 (6h), 3,95 (2H), HCl-Additionsßalz
Fp m 218 - 220°C
1-Benayl-1-methyl-9-/2-(methylamino).
äthyl7-
9-(4-Amino'butyl)-1-lDenzyl-1-methyl-
- 144 _
309829/ 1189
Bei- sp. |
öo.dea Beisp. in den das Ausgangsmat. hergest.wird |
Organisches Halogenid |
848 | 790 | |
849 | 791 | 2 5 2* ' 2 5 2' |
850 | 792 | CH KIi(CH2) Cl |
851 | 793 | (Cy2K(Cy2C1 |
852 | 79** | (,-C3V2K(Cy3C1 |
853 | 795 | (πχτ ^ TJPTT^v» π τι ^Γ|ττ γ·τ |
854 | 796 | VWl,/^iI LOii \Ι1—ϋ/|_/-ί1^ΐ1ΐ/Λ • ^- • ( 3 £*> |
855 | 797 | |
856 | 798 | CHJiH(CH- )_C1 ? 2 3 |
857 | 799 | n-C3H./H(CIl2)2CX |
858 | 8oo | i-CJI?NH(CH2)2Cl |
859 | 801 | (CH^^CX |
Produkt: (unten- genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydropyrano-/3,4-b/-indol
PRÄFIX
9-/Ϊ,P-Dimethyl-S-(dimethylaniino)propyl/-1,1,3-trimethyl-
9-/2-(lüäthylamino)-2-äthyläthy1/-1,3-dipropyl~1-methy1-
1~Cyclopropyl-9-/3-(Methylaaii).o)"
propyl/-1,3,3-trimethyl-
1-Cyclohexyl-3 »4~diäthyl-9-/2-(dimethylamino)äthyl/-1—
propyl-
j4y-1,4-dipropyl-9-/3-(dipropylamino)propyl/-
1-Bensyl-9~/2-(dimethylamine)-
2-propyläthyl7-1,3,3,4,4-pentamethyl-
1-Cyclopropyl~1,5-dimethyl-9-/4-(dimethylaraino)-2,3
»4-tripropylbutyl/-
1 -Cyclopentyl-9-/2-(vdiäthylamino)äthyl/-6-äthyl-
7-me thoxy-9-/3~(methylamino)-propyl/-1,1,3-triäthyl-
8-Äthoxy-9-/2-(propylamino)-äthyl/-1,1,3,3-tetramethyl-
1,3-Diäthyl-9-/2-(isopropylamino)äthyl/-6-nitro-1-(3-phenylpropyl)-
1,1-Dimethyl-9-/2-(dimethylamino
) ä thy lj- 8-ni tr o-
- 145 309829/1189
AtIP-5764/59«
iNo.des Beisp.
.in dem das
Bei- Ausgangsmat. j Organisches sp. :hergest. wird; Halogenid
!Produkt: (imten genanntes j PrIU1Ix)-1, 3,4j,9-tetrahyατοί pyrano-/3,4-W-I1I
PRÄFIX
;
J C2H5KH(CHg)5Gl
803
804
805
806
807
808
809
810
811
785
785
(CH-ζ)
2C1
n-0 -HJSIH (CII2) „Cl
1-(3-Chlorpropyl)-pyrrolidin
1-(2~Chloräthyl)-piperidin
4-(2-Chloräthyl)-morpholin
1 - ( 3-Ohlorpropy])-piperazin
1-(3-Chloräthyl)-4-methylpiperazin
1-f2-Chloräthyl)-4-(hydroäthyl)—
piperazin
1-(2-Chloräthyl)-pyrrolidin
1 - ( 3-Chlorpr opyl)-piperidin
4-(4-Chlorbutyl)-morpholin
7-Aceto:nyr1,4-dimebhyl--1 äthyl-9-/3-(ät}iylamino)
- · propyl/-
1 -Bensyl-1 -cyclopr o-pyl-9-Ί
d.ir:iethylaTnino)äi:liyl/-3,3-dipi"
opy 1-6-pr οχοί oiiy 1 ο χ y»-
5-Gliloxv-1 -cyclopropyl™ 1 -
methyl-9~/3-(px*opyiainino)-
propyl/-
1 —Bensyl—7-clilor-1 -eye 1 ο hexyl~3-methyl--9-/3-(ρ/
r- rolidinyl)
-7
6-Br om-9- ( 2-piT)er idinofitliyl) 1,1,3-triäüiiyl-
8—Brom-1 -metliyl-9- ( 2—αοττΛχο-linoätliyl)-1,4,4-tripropyl-
5-Pluor-1,1,3,3,4,4-hexamethyl-9-(piperazinopropyl)-
1-Cyclopropyl-7-fluor-9-/2-(
4-methyl-1 -pip er qja inyl) äthyl7-1-propyl-
9- {2-/4- (Hydr oxyäthyl) -1 piper
azinyl7äthyÄ-8-;] od-1 phenethyl-1,3,4-trimethyl-
1,1-Dimethyl-β-j od-9-/2-(1-pyrrolidinyl)äthyl/-
1,1-Dimethyl-9-(3-piperidinopropyl)-
,1-Dimethyl-9-(4-morpholinobutyl)—
- 146 309829/1189
ITo.des Beisp
-g . in dein das
T>_"; Ausgangsniat.
•^ bergest. wird
-g . in dein das
T>_"; Ausgangsniat.
•^ bergest. wird
789
789
789
Organisches Halogenid
1-(4-Chlorlmtyl)-4-methylpipera2in
1-(2--Chlorathyl)-4-(3-bydroxypropyl)-piperasin
Produkt: (unten genannten Präfix) -1,3,4,9-tetrohyd:^opyrano-/3,4-b/-ind
öl
PRÄFIX
9-Z4-(4-methy1-1-piperasinyl)·
butyl7-
1-Benzvl-9- {2-/4 -(hydro xypropyl)-1-piperazinyl7äthyIj
1-raethyl-
- 30 98 29/1189
ΑΗΡ-5764/5921
Bei
sp.
sp.
Fo.des Seisp.
in dem das Ausgangsmat. hergest.wird
874 | 812 |
875 | 812 |
876 | 812 |
877 | 812 |
87.6 | 813 |
879 | a» |
880 | 815: |
881 | 815 |
882 | 815 |
883 | 8l6 |
884 | 817 |
885 | 8l8 |
886 | 819 |
Organisches Halogenid Produkt: (unten genanntes Präfix),·
1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano-/3,4-b/-indol
PRÄFIX
1,1-Dimethyl-9-/B-(diraethylamino)·
propyl/-
1 ,1-Dimethyl-9-'/2-(methylamino)-äthyl7-
1,1-dimethyl-9-/2-(isopropyl~
amino ) ä thy 1^7—
9-(5-Amino-2,2-dimethyläthyl)~
1,1-dimethyl-
9-/2-(dimethylamino)äthy1/-1-methyl-1-propyl-
1 _Äthyl-9~/3- (,vä thyl amino )propy l/-1-phenethyl~
1rEenzyl-9-/2-(dimethylamino)-äthyl/-1-methyl-
1-Benzyl-1-methyl-9-/2-(methylamino)äthyl/-
9- ( 4-*Aminobtityl) -A -"benzyl-1 methyl-
9-/Ϊ ,2-Dimethyl—3-(dimethylamino)-propyl/-1,1»3-trimethyl-
9-/2 - (Diäthylamino )-2-äthyläthy:!/-1,3-dipropyl-i-methyl-
1 -Cy clopropyl-9-/5"~(me thylamino )-propyl7-1,3,3-trimethyl-
1-Cy clohexyl-3,4-diäthyl-9-/2-(dimethylamino)äthyl7~1
propyl-
- 148 - 309829/1189
Beisp
No.des Beisp, in dem das Ausgangsinat ·
hergest.wird
820 821
822
890 | 823 |
891 | 82. |
892 | 825 |
893 | 826 |
894 | 827 |
895 | 828 |
896 | 829 |
83O
Organisches Halogenid
(C.H_)_N(CH„)DC1
d ρ d d d
Cl
n-C Produkt» (tinten genanntes Präfix)·
314>9-tetrahydrοthiopyrano-7
PRÄFIX
1,4-Dimethyl-1,4-dipropyl-9-/3-(dipropylaiiiino)propyl7~
1-Benzyl-9~/2-(dimethylaniino)-
2-propyläth7l7-1»3,3,4,4~
pentaraethyl-
1-Cyclopropyl~1,5~cLimethyl-9-
/4-(dimethylamino)-2,3»4-tripropylbutyl/-
1-Cyclopentyl-9~/2-(diäthylamino)-äthyl/-6-äthyl-
7-Methoxy-9~/3-(methyIamino)-propyl/-1,1,3-txiäthyl-
8-Äthoxy-9-/2-(propylamino)-äthyl7-1,1,3,3-te
tramethyl-
1,3-Diäthyl-9-/2-(isoproylamino)~
äthyl-6-nitro-1 - (3-phenylpropyl),-
1 ,i-yg^C amino)äthyl7-8-nitro-
7-Acetoxy-1,4-dimethyl-i-äthyl·
9-/3-(äthylamino)propyl/-
1-Benzyl-1-cyclopropyl-9-/2-(>dimethylamino)äthyl/-3,3-dipropyl-6-propionyloxy-
5-Chlor-1-cyclopropyl-1-methyl-9-/3-(propylamino)propyIyL
- 309829/1 189
No.des Beisp in dem das ausgangcmat. hergest.wird |
/so | |
831 | Tabelle XX | |
832 | ||
Bei- sp. |
833 | I j Organisches ί Halogenid | |
898 | 834 | 1-(3-Chlorpropyl)~ pyrrolidin |
899 | 835 | 1-(2-Chloräthyl)- piperidin |
900 | 836 | 4-(2-Chloräthyl)- I morpholin |
901 | 837 | 1-(3-Chlorpropyl>- | piperazin j |
902 | 812 | 1-(3-Chloräthyl)- 4-methylpiperasin |
903 | 812 | 1-(2-Chloräthyl)- 4-(hydroäthyl)- piperazin |
904 | 815 | 1-(2-Chloräthyl)- pyrrolidin |
905 | 815 | 1-(3-Chlorpropyl)- piperidin |
906 | 4-(4-Chlorbutyl)- morpholin |
|
,907 | 1-(4-Chlorbutyl)- 4-methylpiperazin |
|
908 | 1-(2-Chloräthyl)- 4-(3-hydroxypro- pyl)-piperazin |
|
AHP-D764/5921
Produkt: (unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahyärothiopyr
ano-/B, 4-"b7-indol
PRlPIX
1 -Benzyl-7--chlor-1 -cyclohexyl- 3-methyl-9-/3~(1-pyrr
oli dinyl)-propyl7-
6-Brom-9-(2-piperidinoäthyl)-1,1,3-triäthyl-
8-Brom-1-methyl-9-(2~morpholinoäthyl)-1,4,4-tripropyl-
-I,1,3,3,4,4-hexamethyl—9-(piperazinopropyl)-
I^yclopropyl^fluor;)
/2-(4—methyl—1—piperazinyl)-
äthyl7-1-propyl-
9- {2-/4-(Hydroxyäthyl)-1-piperazinyl7äthyljr8-3
od-1-phenethyl-1,3,4-trimethyl-
1,1 -Dimethyl-6-3 od-9-/"2- (1 pyrr
oli dinyl)äthyl/-
1,1-Dimethyl-9-(3-piperidinopropyl)-
1,1-Dimethyl-9-(4-morpholino-•butyl)-
1 -Benzyl-1 -methyl-9-·/4- (4-methyl-1-piperazinyl)butyl7-
1-Benzyl-9-{2-/4-(hydr oxypropyl)-1-piperazinyl/äthyl;-1-methyl
- 150 09829/1189
B e i π ν i e 1 909
S 4 AHP 5764/5921
1,1 -Dime tliyl-9~/2- (dime thyl amino ) Lith.yl7-1,3,4» 9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol-6-ol
/Ϊ, R1 und Y = CHV, H2, R5, R4 und R5 =
H, R6 = OH und R7 = CH2CH2N (CH3) ^
5-Bensyloxy-3-tryptophol (II; R2, R3, R4 und R5 = H, R6 =
5-Benzyloxy und X = OH), Fp = 93 - 95°O, wird durch Lithiumaluminiumhydrid-Reduttion
von Äth3rl-5-'bensy3-oxy-3-indolglyc:ialat
(Britisches Patent 778 823) nach dem Verfahren des Beispieles 309 hergestellt. Anschließende Behandlung des 5-Bensyloxy-5-tryptophols
mit dem Keton, Aceton, nach dem Verfahren des Beispieles 785 ergibt 6-Benzylo::y-1,1-dimethyl-i ,3,4,9-tetx^ahydropyrano/3,4-p7indol
(VII; R1 = CH3), NMR (CDCl3) 6 1,53 (6H),
2,73 (t, 2H), 4,03 (t, 2H), 5,10 (2H), 6,67 - 7,83 (9H). Die letztere Verbindung wird dann mit dem organischen Halogenid,
Dimethylaminoäthylchlorid, nach dem Verfahren des Beispieles 838 If-alkyliert und ergibt 6-Benzyloxy-1,1-dimethyl~9-/2-(dimethylamino
)äthyl7~1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b/indol,
das bei Behandlung mit Chlorwasserstoff säure das entsprechende
Chlorv/asserstoffsäure-Additionssalz ergibt, ]?p = 209° C.
Die letztere Verbindung, 6-Benzyloxy-1,1-dimethyl-9-Z2-(dimethylamino)äthyl7-1,3,4,9-t
etr ahydr opyi ano/3,4-b_7 indol-hydrochlor id
(11,5 g, 0,028 M) in 600 ml absolutem Äthanol v/ird mit 600 mg 10$ Palladium auf Kohle bei Raumtemperatur unter einer Wasser
stoff atmosphäre 22 Stunden lang gerührt bis kein Wasserstoff
mehr von der Reaktionsmischung aufgenommen v/ird. Dsr Katalysator
wird über C elite isoliert und das Filtrat eingeengt und ergibt das entsprechende Chlorwasserstoffsäure-Additionssalz der
T it elver bindung
Äthanol/Äther.
Äthanol/Äther.
Titelverbindung, Fp = 225 - 2280C nach Umkristallisation aus
Die !Ditelverbindung /freie Base, IWR (CDCl3) 8 1,61 (6H), 2,57
(t, J = 5 Hz, 2H), 3,86 (t, J = 5 Hz, 2H)7 erhält man durch
Zersetzung des HCl-Additionssalzes, z.B. durch Waschen einer
- 309829/1189
AnP 5764/5921
Chloroformlösung des Salzes mit 10$ Natriumhydroxydlösung und
Verdampfen des Lösungsmittels.
Ersetzt man 5-B'enzyioxy-3-tryptophol durch eine äquivalente
Menge 7-Benzyloxy-3-tryptophol in dem Verfahren dieses Beispieles
, so erhält man 1,1 -Dimethyl-g-Z^-('dimethylamine)äthyl7~
1, 3,4,9-tetrahydopyrano/~3,4-b7indol-8~ol ·
Beispiel 910
1-(2-Aminoäthyl)-1-methyl-1f3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-'b7indol
(Ij R1 = CH5, R2, R3, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und I = CH
1^ethyl-1>3,4t9-tetraJ3ydropyrano/3t4-"b7inaol-1-acet£anid (20,0 g,
0,817 Mol), "beschrieben in Beispiel 126, wird in trockenem Methylenchlorid (400 ml) gelöst und man gibt frisch hergestelltes
Triäthyloxoniumfluorborat (17,0 g, 0894 Mol) in einer Portion zur lösung. Die Reaktionsmischung wird bei Raumtemperatur
2 Stunden lang gerührt, die Methylenchloridlösung mit kalter 30$iger wässriger Kaliumcarbonatlösung und dann mit
Salzlösung gewaschen, die getrocknete organische Schicht wird unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird in
Äther (150 ml) aufgelöst, die lösung filtriert, bei Raumtemperatur findet Kristallisation statt, dabei erhält man Äthyl-1-
' methyl-1 ^^^-tetrahydropyrano/^^-b/indol-i-acetimidat, I1P =
139,5 - 141° C
Die letztere Verbindung (4,79 g, 0,0176 Mol) wird in trockenem
THF (IOO ml) gelöst und tropfenweise zu einer gerührten und eiskalten Suspension von Lithium-aluminiumhydrid (1,75 g,
0,046 Mol) in THI? (50 ml) gegeben. Man rührt die Reaktionsmischung· über Nacht bei Raumtemperatur, gibt dann verdünntes
Natriumhydroxyd tropfenweise hinzu, um überschüssiges Hydrid
zu zersetzen. Der Niederschlag wird durch Filtration isoliert und das Filtrat unter vermindertem Druck eingeengt, wobei man
- 152 -
309829/1 189
einen Rückstand erhält, der mit Methylenchlorid extrahiert
wird. Die organischen Schichten werden mit Salzlösung gewaschen, getrocknet (KgSO.) und eingeengt, Kristallisation
ο aus, Äther ergibt die Titelverbindung, Fp = 80 - 84 C,
CHCl,, 3455, 3280 cm" , die Verbindung ist identisch mit der
in Beispiel 309 beschriebenen Verbindung des gleichen Namens.
Beispiel 911
1 -/2-(Diinethylaii ino)äthyl/-9-äthyl-1 -methyl-1, 3,4,9-tetrah.ydrothiopyrano/3,4-b7indol
/I» ^ - CH7, R2, R5, R4, R5 und R*
H, R7 -C9H., X = S und Y = CH9CH9N(CH^)9 J
Die Verbindung der Formel I, bei der R = H und Y = Amino(niedrig)
alkyl, nämlich 1~/2-(Dimethylamine)äthyl7-1-methyl-1,3,4,9-tetrahyürothiopyrano/3,4-b7indol
(822 mg), beschrieben in Beispiel 398, wird in 15 ml DMF«und 15 ml Benzol gelöst. Zur
Entfernung aller möglichen Wasserspuren wird ein Teil dieses Benzoles destilliert. Nach dem Abkühlen auf 0 gibt man I40 mg
Natriumhydrid (54/^ige Suspension in Mineralöl) hinzu und
rührt die Mischung 15 Minuten lang. Alkylierung erfolgt durch Zugabe von 350 mg Ithylbromid und Rühren der Reaktionsmischung
bei 0° während 20 Minuten. Die resultierende Suspension wird auf zerstoßenes Eis gegossen, mit Chloroform extrahiert, die
organinehe Schicht wäscht man wiederholt mit Wasser und dampft ein. Chromatographie des Rückstandes an Silicagel (20 g)
unter Verwendung von Chloroform/Methanol (0 - 10$) ergibt die
Titelverbindung, die nach Kristallisation aus Äther/Hexan einen Schmelzpunkt von 86 - 88° C hat, V* CHCl5 2820, 2765,
1600, 1568, 1537 cm""1, NMR (CDCl3) S 2,20 (s, 6H), 2,30 (m, 4H).
Das entsprechende HCl-Additionssalz dor Titelverbindung, 1-/2-(Dimethylamino):lthyl7-9-ä
thy 1-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydrothio-I)yrano/3,4-b7iKdol-hydrochlorid
hat einen Schmelzpunkt von 220 - 222°C.
- 153 - 309829/1 1 89
ORIGINAL
1' 5764/5921
Wendet man das Verfahren des Beispielen 911 an und benutzt ein:
entsprechende Verbindung der Formel I, "bei der R Wasserstoff
und Y eine Amino (niedrig) alkyl-Gruppe "bedeutet, z.B. eine der
in den Beispielen 309 "bis 487 beschriebenen Verbindungen, susaifflien
mit dem geeigneten organischen Halogenid, so erhält man
7 andere Verbindungen der Formel I, bei denen R , Niedrigalkyl,
Fiedrigalkenyl, Propargyl, Phenyl(niecLrigal) alkyl oder Araino-(niedrig)alkyl
darstellt.
Verwendet man z.B. die gleiche Verbindung der Formel I, v/ie
sie in Beispiel 911 beschrieben ist, mit einer äquivalenten Menge Methylbromid, anstelle von Äthylbromid, in dem Verfahren
des Beispieles 911, so erhält man 1, 9-Dirnethyl-1-/~2-(dimethylamino
)äthyl/-1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano/3,4-b_7indol, 1ΤΚΊΙ
(CDGl3) δ 3,72 (s, 6H), 6,40 (s, 3H), das mit dem Produkt des
Beispieles 732 identisch ist. Das entsprechende HCl-Additionssalz
dieser letzteren Verbindung, 1,9-Dimethyl-1-/2-(dimethylamino
)ä thy 17-1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano/3,4~Windol-hydrochlorid
hat einen Schmelzpunkt von 244 - 2460G.
Ebenso erhält man bei Verwendung der gleichen Verbindung der Formel I, wie sie in Beispiel 911 beschrieben ist, mit einer
äquivalenten Menge Propylbromid, anstelle von Äthylbromid, das 1-/2-(Dimethylamino)äthyl7-1-methyl-9-pi'>opyl-1,3,4,9-tetra-,
hydrothiopyrano/3,4~b7indol,' MMB. (CDCl-)'6 1,03 (t, 3H), 1,83
(S, 3H), 2,22 (S, 6H), 4,14 (m, 2H), 7,22 (m, 4H); das entsprechende
HCl-Additionssalz hat einen Schmelzpunkt von
243 - 2450G.
Beispiel 912
1 -/2- (Dirne thylamino ) äthyl/-1 -methyl-1 - ,3,4,9-t etr ahydr opyrano-/3,4-b7indol
/I; R1 = CH3, R2, R3, R4, R5, R6 und R7 = H,
X = O und Y = CH2GH2N(CH3)2 7
Zu einer Lösung von p-l^oluolsulfonsäure (2,28 g) in !Toluol
(40 ml) gibt man das Ausgangsmaterial der Formel II, Tryptophol
- 154 _ 309829/1189
- AIII- 5704/3321
(1,61 g) , und das Airiinoketon, nämlich 4-(Dimethylamine)-2-butanon
(1,27 g). Die Mischung wird unter vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand unter Stickstoff "bei 13Q°C
(Badtemperatur) 45 Minuten lang gerührt. Man kühlt die Mischung, gibt Wasser (20 ml) hinzu und extrahiert die Mischung mit
Toluol. Der Toluolextrakt wird mit 5f° Schwefelsäure (5 ml)
und mit Wasser (5 ml) gewaschen. Die wässrige Schicht, die ein dunkles schweres Öl enthält, wird mit den wässrigen Waschlösungen
vereinigt. Man gibt konzentriertes NBLOH (10 ml) hinzu
und extrahiert die Mischung mit Toluol (10 ml und 2 χ 5 ml).
Die vereinigte Toluollösung wird mit Vasser (2 χ 5 ml) gewaschen,
getrocknet (Na2SO.), mit Kohle behandelt und unter
vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird aus Äther umkristallisiert und ergibt die reine Titelverbindung, die
mit dem in Beispiel 309 beschriebenen Produkt des gleichen Hamens identisch ist.
Beispiel 913
1-9-Dimethyl-1-/2-(dimethylamino)äthyl7-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b/indol
/I; R1 und R7 = GH3, R2, R3, R4, R5 und R6 =
H, X = O und Y - GH2CH2N(CH3)2 J
Zu einer Mischung des Ausgangsmateriales der Formel II, N-Methyltryptophol
(0,50 g) und des Aminoketons, 4-Dimethylamino-2-butanon (0,363 g), gibt man p-Toluolsulfonsäure (0,650 g) in
Portionen und rührt die Mischung unter Stickstoff bei 1300C
1 1/2 Stunden lang. Nach dem Abkühlen gibt man Wasser hinzu (10 ml) und extrahiert die Mischung mit Toluol (2 χ 5 ml).
Die vereinigte Toluollösung wird mit Wasser in G-egenstrom gewaschen
und verworfen. Die wässrige Phase, die ein schweres braunes Öl enthält, wird mit konzentriertem Ammoniumhydroxyd
(10 ml) alkalisch gemacht und mit Benzol (3 χ 10 ml) extrahiert.
Die vereinigten Benzolextrakte werden mit Wasser (2 χ 10 ml) gewaschen, über Na2SO. getrocknet, mit Kohle be-
- 155 -
309829/1189
AF^ 5704/^21
handelt und -unter vermindertem Druck eingedampft, wobei man
die Titelverbindung erhält, die mit dem in Beispiel 674 beschriebenen
Produkt des gleichen Namens identisch ist.
Beispiel 914
1,9-Dimethyl-1-/2-(dimethylamino)äthy 1.7-1, 3,4,9-tetrahydrothiopyrano/3,4-b7indol
/1» E.1 und R7 = CH5, R2, R5, R4,: R5 und R6=
H, X = S und Y = CH2CH2N(CH5)27
Eine Mischung aus "dem Ausgangsmaterial der Formel II, 1-Kethylindol-3-äthanthiol
(0,75 g), 4-Dimethylamino-2-biitaiion-hyd.rochlorid
(0,72 g), Toluol (ca. 1 ml) und p-Toluolsulfonsäure
(1,00 g) wird unter Stickstoff bei 125°C 1/2 Stunde lang gerührt. Nach dem Abkühlen gibt man Wasser (20 ml) und konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure (0,5 ml) hinzu und extrahiert dann die Mischung mit Toluol (3 x 10 ml). Die vereinigten
Toluollösungen werden mit Wasser im Gegenstrom gewaschen ("backwashed11).
Die wässrige Phase, die ein braunes Öl enthält, wird mit konzentriertem NH.OH alkalisch gemacht und mit Toluol
(3x15 ml) extrahier-t. Die vereinigten Toluollösungen werden
mit Wasser gewaschen, getrocknet (HapSO,), mit Kohle behandelt
und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei man die Titelverbindung erhält, die mit dem in Beispiel 732 beschriebenen
Produkt des gleichen. Namens identisch ist.
Beispiel 915
1-Z2-(Dimethylamino)äthyl7-9-äthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano/3,4-b_7indol
/Ϊ; R1 = CH5, R2, R3, R4, R5.und R6 = H,
R7 = C2H5, X = S und Y = CH2CH2N(CH3 )27
Zu einer Lösung von p-Toluolsulfonsäure-monohydrat (57,0 g) in
Toluol (400 ml) bei 8O0C unter Stickstoff, gibt man unter Rühren
das Aminoketon, 4-(Dimethylaraino)-2-butanon (13,8 g). Danach
-156- 30982 9/1189
AH2 5734/5$21
gibt man in Portionen im Verlaufe von 5 Minuten das Ausgangsmaterial
der Formel II, Natrium-i-äthylindol-3-äthyl-thiosulfat
(30,7 g), hinsu, das aus 1-Äthylindol-3-äthanol nach,
dem Verfahren von Suvorov und Buyanov, oben zitiert, hergestellt wird. Die Mischung wird 1 1/4 Stunden lang unter Rühren
"bei 800G gehalten, dann abgekühlt und mit 20$ Natriumhydroxyd
(66 ml) und anschließend mit Wasser (100 ml) verdünnt und mit Toluol extrahiert. Der T ο Iu ο !extrakt wird mit 20/S Schwefelsäure
(5 χ 30 ml) und mit Wasser (5 x 30 ml) gewaschen. Die
vereinigten wässrigen Phasen plus draus ausgefallene Festsubstanz werden mit 20$ Natriumhydroxyd alkalisch gemacht
und dann mit Toluol (4 x 50 ml) extraliiert. Die vereinigte Toluollößung wird mit Wasser gewaschen, getrocknet (1Ia9SOi)
und eingedampft. Der Rückstand wird aus Äther/Hexan umkristallisiert
und ex*gibt die Titelvex'bindung, die mit dem Produkt des
Beispieles 911 identisch ist. Das entsprechende Chlorwasserstoff
säur e-Additionssalz der Titelverbindung hat einen Schmelzpunkt
von 225 - 227°C nach der Umkristallisation aus Isopropanol«
Auf gleiche Weise, jedoch unter Verwendung einer äquivalenten Benge Kaliuni-i-äthylindol-3-äthylthiosulfat, erhält man ebenfalls
die Titelverbindung.
Wendet man die Verfahren der Beispiele 912, 913, 914 und 915 an und benutzt ein passendes Ausgangsmaterial der Formel II
zusammen mit dem passenden Arninoketon, so erhält man andere Verbindungen der Formel I, z.B. die in den Beispielen 309 bis
487 und 675 bis 775 beschriebenen.-
. - 157 - 309829/ 1 189
Claims (1)
- i
\rorin R Niedrigalkyl oder Niedrigeycloalkyl "bedeutet; R , R"5, R und R , die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder Niedrigalkyl darstellen;
R Wasserstoff, Niedrigalkyl, Hydroxy, Niedrigalkoxy, Niedrigalkanoyloxy, Nitro oder Halogen bedeutet;7
R Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl, Phens'l·- -(niedrig)alkyl oder einen Amino (niedrig) alkyl-Rest der Formel:8 9
-AIk-NR R bedeutet, worin Alk eine der folgenden Alkylen-gruppen bedeutet: CR10R11CR12R13, CR10R11CR12R13CRi4R1i5und CR10R11CR12R15CR1V5CR16R17, worin R10, R11., R12, R13, R1*,R , R und R Ί Wasserstoff odei* Niedrigalkyl bedeuten und8 9R und R , die entweder gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten oder R und R bilden zusammen mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen der folgenden heterocyclischen Aminreste: 1-Pyrrolidinyl, Piperidino, Morpholino, Piperazino, 4-(Niedrigalkyl)-1-piperasinyl- 158 - 30 98 29/1 189Αϊ:Ρ 5764/5321und 4-/Hydroxy(niedrig)alkyl/-1-piperasinyl; X für Oxy oder Thio stellt; undY ITiedrigallcyl, Phenyl(niedrig)alkyl oder einen Amino(niedrig)-8 ci
elkyl-Rest der Formel -Alk-Nil R' bedeutet, worin Alk eine derfolgenden Alkylengruppen bedeutet: CR10R11, CR10R11GR12R15, CR10R11CR12R15CR14R15 und CR10R11CR12R15CR14R1 W 6R1 ? Wasser-8 9stoff oder liiedrigalkyl bedeuten und R und R" die oben genannten Bedeutungen besitzen, wobei jedoch wenigstens einer7 8 9der Rest R oder Y eine -AIk-HR R -Gruppe darstellt; sowie die entsprechenden Säureadditionssalr.e mit einer pharmazeutisch verträglichen Säure.2« Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1~/2-(Dimethylamino) äthyl/-1 -methyl-1,3,4,9-tetrahydr opyrano/~3,4-b/indol.3. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(2-Aminoäthyl) 1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b/indol.4. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-Methyl-1-/2-(methylamino)äthyl7-1,3,4,9-tetrahydr opyrano/3,4-b/indol.5. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-Methyl~1-/2-(1-pyrrolidinyl)äthyl7-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b/indol.6. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-Methyl~1-(2-piperidinoäthyl)-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b/indol.7. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-i-lethyl-1-(2-morpholinoäthyl)-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol.8. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1 -Methyl-1 -/2-( 4-methyl-1 -piper azinyl)äthyl/-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b/-indol.?, Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1 -Methyl-1 -/3-(methylamino) pr opyl/-1,3,4,9-tetrahydr opyrano/3,4-t>/indol.- 159 - 309829/1189AIT:-."» 57-54/5^2110. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-Kethyl-1-/3~ (dimethylamine) propyl/~1,5,4,9~t etraliydr opyr ano/3,4-b_7indol.11. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1~(Aininomethyl)~ 1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3^-bji12. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-/~(Ä'thylaniino)-methyl7-1 -methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol.13. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-/2-(Dimethylamine» ) äthyl/-1 -propyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b_7indol.14. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-/2-(Dimethylamino)äthyl7-1-methyl-1, 3,4,9-tetrahydrothiopyrano/3,4-b_7indol.15. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1,9-Dimethyl-1-/2-(dimethylamino)äthyl7-1,3,4,9-tetrah3^dropyrano/3,4-b7indol.16. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1 -/2-(Diäthylamino)äthyl7-1,9-dimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b/inciol.17. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1 -^-(Diamino)äthyl7-9-äthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b/-indol,18. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-/2-(Dimethylamine )äthyl7-1 -methyl-9-propyl-i,3,4,9-tetrahydropyrano-/3,4-b7indol.19. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1,9-Dimethyl~1-/3-(dimethylamino) propyl/-1,3,4,9-t etrahydr opyrano/3,4-b_7indol20. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1,9-Dimethyl-1-/2-(1-pyrrolidinyl)äthyl7-1, 3,4,9-t etrahydr opyrano/3,4bjindol.- 160 - 309829/11894 AIIP 57 H/^-2121. Verbindimg nach Anspruch 1, nämlich 1,9-Dimethyl~1-(2-piperidinoäthyl)-1/3,4,9-tetrehydropyrano/3,47ittdol.22. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1,9--Dimethyl-1-/2-(4-methyl-1-piperaninyl)äthyl/--1,3,4,9-tetrahydropyrano-/3,4-b7indol.23. Yerhindung nach Anspruch 1, nämlich 1,9-Dimethyl-1-{2-/4-(2-hydro2iyäthyl)-1-piperazinyl7-äthyl] -1,3,4,9-tetrahydr opyr ano/3,4~b7:L:ndol,24. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1,1 ~I)imethyl~9-/2-(dimethylamino )äthyD-7-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b/indol.25. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1,1-Dimethyl—9- ['7J- (dimethylamino^) pr opyl7-1,3,4,9-t etr ahydr opyr ano/3,4-b7indol.26. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-Bensyl-9-/2-(dimethylamino)äthyl7-1-methyl-1,3,4,9~tetrahydropyrano~ /3,4-b7indol.27. Verbindung nach AnspruchΊ, nämlich 1,1-Dimethyl-9-/2-(dimethylamino )äthyl/-1,3,4,9-tetraliydroi)yrano/3,4-b/indo3 6-ol.28. VerMndtmg nach Anspruch 1, nämlich 1-/2-(Dimethylamino)äthyl7-9-äthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano-/3,4-b7-indol.29. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1,9-Dimethy1-1-/2-(dimethyla-!nino)äthyl/-1,3,4,9-tetrahydrothiopyrano/3,4-b7indol,30. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-/2-(Dimethylamrno)äthyl7~ 1-r.iethyl--1,3,4,9-te bra- 101 - 309829/1 189AHj? ρ/31. · Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1,9~Dimethyl~1~ /2- (methylamine)) äthyl7-1,3,4,9-t etvahyclr opyr ano/3,4-b7indol.32. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1~(2~Ämiiioäthyl) 1,9-dimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol.33. Verbindung nach Anspruch 1 ,· nämlich 1,9-Dimethyl-1-/3-(methylamino)propyl/-1,3,4,9-tetrahydr opyrano/3,4-"b7indol.34. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1,9-Dimethyl-i-/2-(dimethylamino)äthyl7-6-methoxy-1,3,4,9-tetrahydr opyr ano-/3,4-Vindoli,35. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1,9-Bimethyl-1-(2-morpholinoäthyl)-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol.36. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-/2-Dimetliylamino )äthyl7-1,5,9-trimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b_7 indol.37. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 6-Benzyloxy--1-/2-(dimethylamino)äthyl7-9-äthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol.38. Verbindung nach Anspruch Ί, nämlich 5-Chlor-1-/2~ (dimethylamino)äthyl7-1,9-dimethyl-1,3,4,9-tetrahydropyrano-/3,4-b7indol.39. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 6-Ben.zylox.y-1,9-dimethyl-1-/2-(dimethylamino)äthyl7-1,3,4,9-tetrahydr opyr ano-/3,4-b7indol.40. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-/2-(Dimethylamino ) äthyl7-9-äthyl-1 -methyl-1,3,4,9-t etrahydropyrc;no/3,4-by~ indol-6-ol.- 162 - 309829/1189ATI? 57-Ü4/!3S>241. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1,9-Dimethyl-1-/2-(dimethylamine)äthyl7-1,3,4,9-tetrahydropyrano/3,4-b7indol-6-ol.42. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 9-/2-(Dimethylamine )ä thy 17-1 -methyl-1-propyl-1,3,4,9-t etrahydropyrano/3,4-b/-indol.43. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-/2-(Dimethylamino)äthyl/-1 -methyl-9-prcpyl-i,3,4,9-tetrahydrothiopyrano-/'3,4-b/indol.44. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich (+)- und (-)—1,9-Dimethyl-/2-(dimethylamine) äthyl7-1,3,4,9-t etrahydropyrano-/3,4-b7indol.45. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel:worin R , R , R , R , R , R , R und X wie in Anspruch 1 definiert sind und Z eine der folgenden Bedeutungen besitzt:a) COOR19 oder Alk1-COOR19, worin R19 Wasserstoff oder ITiedrigalkyl bedeutet und Alk eine der folgenden Alkylengruppen darstellt: CR10R11, CR10R11CR12R13 und CR10R11CR12R13-CR14R15, worin R10, R11, R12, R13, R14 und R15 Wasserstoff19 oder ITiedrigalkyl bedeuten, wobei jedoch, wenn R Wasserstoff darstellt Alk1 eine der Alkylengruppen: CR10R11CR12R13 oder CR10R11CR12R13CR14R15 darstellt, wie sie oben definiert wurden;b) CONR8R9 oder Alk1-CONR8R9, worin R8 und R9, die entweder gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder Niedrig—- 163 - 30982 9/1189■ ... AH? 57-34/5921alkyl bedeuten oder Il und Il zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen der folgenden heterocyclischen Aminreste darstellen: 1-Pyrrolidinyl, Piperidino, Morpholino, Piperazino, 4-(Niedrigalkyl)~1~piperasinyl und 4-/Hydroxy-(niedrig)alkyl/-1-piperazinyl, wobei Alk wie oben definiert ist;c) CHpOCOR -oder Alk -CHpOCOR , worin R υ Wasserstoffoder Niedrigalkyl bedeutet und Alk v/ie oben difiniert ist;ρ ρd) Alk -L, worin Alk eine der folgenden Alkyl engr upper, darstellt: CR10R11CHR12, CR10R11CR12R15CHR14 und CR10R1 CR12-R15CR14R1W6, worin R10, R11, R12, R15, R14, R15 und R16 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten und L Halogen darstellt;8 ^ 21e) AIk-M COR , worin Alk eine der folgenden Alkylen-. gruppen darstellt: CR10R11, CR10R11CR12R15, CR10R11CR12R15CR14-R15 und CR10R11CR12R15CR14R15CR16R^, worin R10, R1 \ R12, R15,R14, R , R und R 7 v/ie oben definiert sind, R8 Wasserstoffoder Niedrigalkyl bedeutet und R Wasserstoff oder Niedrigalkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet;f) AIk-NOp, worin Alk wie oben definiert ist;g) Niedrigalkyl oder Phenyl(niedrig)alkyl; undh) AIk-NR8R9, worin Alk, R8 und R9 v/ie oben definiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel:worin R , R5, R4, R5, R6 und R7 wie oben definiert sind und X Hydroxy oder Mercapto bedeutet, mit einer Verbindung derFormel: O1 "■- R1 - C - Z,worin R Niedrigalkyl oder Niedrigcycloalkyl bedeutet und- 164 - 309829/ 1 1 89Z wie oben definiert ist, in Anwesenheit eines sauren Katalysators behandelt wird.46. ' Verfahren nach Anbruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das so erhaltene Produkt der in Anspruch 45 zuerst genannten Formel, worin Z die oben definierten Bedeutungen:1Q 1 1CSCOOR y oder AIk-COOR hat, gegebenenfalls der Hydrolyse zu der entsprechenden Säure unterworfen wird, falls R Niedrig-alkyl darstellt, das Produkt gegebenenfalls mit einem passenden organischen Halogenid N-alkyliert wird zu einer Verbindung der Formel:worin R , R2, R5, R4, R^, R und X wie oben definiert sind,Z die oben definierten Bedeutungen COOR * oder Alk -COOR ^7
hat und R Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl, Phenyl(niedrig)alkyl oder einen Amino(niedrig)alkyl-Rest der Formel -AIk-MRdarstellt, worin Alk eine der folgenden Alkylen-10R11CR12R15 CR10R11CR12R13CR14R15gruppen darstellt: CR10R11CR12R15, CR10R11CR12R13CR14R15 undCR'15Λ1worin R10 R11 R12 R13 RUR1Il und R ' Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten und8 9
R und R wie oben definiert sind, die letztere Verbindung der Amidierung unterworfen, wird mit einem passenden Amin der8 9 8 9
Formel NHR R , worin R und R wie oben definiert sind, so daß man das entsprechende Amid erhält, das Amid mit einem geeigneten komplexen Metallhydrid reduziert wird zu einer Verbindung der Formel:- 165 - 3 0.9829/1 189AH? 57-54/5ί;2112 3
worin R , R , R ,R , R5, R und X wie oben definiert sind,R^ wie hier definiert ist und Y eine Amino (niedrig) alkyl-O Qgruppe der Formel: AIk-NR R "bedeutet, worin Alk für das oben1 8 9definier-föAlk steht und R und R v/ie oben definiert sind,und gewünschtenfalls das Säureadditionssalz mit einer pharmazeutisch verträglichen Säure hergestellt wird.Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,daß das so erhaltene Produkt der in Anspruch 45 zuerst genormten8 9 Formel, worin Z die oben definierten Bedeutungen: CONR R oder1 RQAlk -CONR R hat, in beliebiger Reihenfolge und im erforderlichen und gewünschten Umfange (1) mit einem passenden Halogenid am Indol-Stickstoff N-alkyliert wird und (2) mit einem komplexen Metallhydrid reduziert wird zu einer Verbindung der 3?ormel:R7 Rworin R1, R ,. R ι R , R ,und Y v/ie oben definiert sindγ
und R Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl, Phenyl(niedrig)alkyl oder einen Amino (niedrig) alkyl-Rest der Formel: -AIk-NR RJ bedeutet, worin Alk eine der folgenden Alkylengruppen darstellt: CR10R11CR12R15, CR10R11CR12R15CR14I und CR10R11CR12R15CR14R15CR16R17," worin R10, R11. R12. R15.'CR 'Tl J7R , R und R Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten8 9
und R und R wie oben definiert sind und Y eine Amino (niedrig )-- 166 -309829/1 189AIT? 5704/TO8 9
alkyl-Gruppe der Pormol: AIk-NIl R darstellt, worin Alle das1 8 9oben definierte Alk bedeutet und R und R- wie oben definiert sind, und gev/ünsehtenfaü-ls das Säureadditionssalz mit einer pharmazeutisch verträglichen Säure gebildet wird.48. Verfahren nacli Anspruch. 45, dadurch gekennzeichnet, daß das so erhaltene Produkt der in Anspruch 45 zuerst angegebenen Formel, worin Z die oben definierten Bedeutungen:η rs -t η rs^ und Alk-CH2OCOR hat, mit einem geeigneten Alkalizu dem entsprechenden primären Alkohol hydrolisiert wird, der primäre Alkohol mit(1) ,einem geeigneten Oxydationsmittel zu dem entsprechen den Aldehyd oxydiert wird, der Aldehyd mit einem Amin der8 9 8 9
Formel: HIIR R , worin R und R wie oben definiert sind, unter Bildung der entsprechenden Schiff'sehen Base "behandelt wird, die Schiffsche Base mit Hatriumborhydrid zu dem entsprechenden Amin reduziert wird, das entsprechende Amin mit einem passenden organischen Halogenid am Indol-Stickstoff gegebenenfalls N-alkyliert wird,(2) mit einem geeigneten Halogenierungs-, Mesylierungs- oder iosylierungsmittel behandelt wird und das dadurch erhaltene Zwischenprodukt mit einem Amin der Formel: HNR R ,8 9worin R und R wie oben definiert sind, zu dem entsprechenden Amin umgesetzt wird, das Amin mit einem passenden organischen Halogenid am Indol-Stickstoff gegebenenfalls N-alkyliert wird, gewünschtenfalls das Amin mit einem passenden organischen Halogenid in dem erforderlichen und gewünschten Umfange IT-alkyliert wird, um eine Verbindung der Formel herzustellen:- 167 -309829/1189worin RR2,AKT 'R , R , R und X wie oben definiert sind,R' wie hier definiert ist und Y eine Amino(niedrig)alkyl-8 9
Gruppe der Formel: AIk-NR R bedeutet, worin Alk die oben1 8 9 definierte Bedeutung Alk hat und R und R wie oben definiert sind und gewünschtenfalls das Säureadditionssalz; mit einer pharmazeutisch verträglichen Säure gebildet wird.Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,daß das so erhaltene Produkt der in Anspx'uch 45 zuerst genannten Formel, worin Z die oben definierte Bedeutung Alk'-l hat, mit einem Amin der Formel HNR R", worin R und R." wie oben definiert sind, unter Bildung des entsprechenden Amines behandelt wird, das Amin mit einem passenden organischen Halogenid am Indol-Stickstoff gegebenenfalls N-alkyliert wird zu einer Verbindung der Formel:worin R , R , B/, B7, R^, R und X wie oben definiert sind, R' Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl, Phenyl-'(niedrig)alkyl oder einen Amino(niedrig)alkyl-Rest der Formel:8 9
-AIk-NR R bedeutet, worin Alk eine der folgenden Alkylen-gruppen darstellt: CR R CR RCR10R11CR12R1WVWworin R10 ,11 „12 „13 „14CR10R11CR12R15CR1V5CR16R17,1516 17 'R , R und R Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten und8 9
R und R wie oben definiert sind und Y eine Amino (niedrig) alkyl-Gruppe der Formel: AIk-NR8R9 darstellt, worin Alk die oben de-p O Qfinierte Bedeutung Alk hat und R und R wie oben definiert sind, und gewünschtenfalls das Säureadditionssalz mit einer pharmazeutisch verträglichen Säure gebildet v/ird.- 168 -309829/1189ΑΗΡ 57H/592150, Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das so erhaltene Produkt der in Anspruch 45 zuerst genextnten Formel, worin Z die oben definierte Bedeutung:
AIk-ITR8GOR2 hat, mit einem geeigneten komplexen Metallhydrid zu dem entsprechenden Amin reduziert \d.rd, das Amin mit einem passenden oi-ganischen Halogenid gegebenenfalls N-alkyliert
wird zu einer Verbindung der Formel:2 R >worin R , R', R , R , R , R und X wie oben definiert sind,Z die oben definiert en Bedeutungen COOR 9 oder AIk-GOOR 9 hat und<7R Wasserstoff, ITiedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl,
Phenyl (niedrig)allcyl oder einen Amino (niedrig) alkyl-Rest derFormel: AIk-ITR0R t,8bedeutet, worin Alk wie oben definiert ist,>9Wasserstoff oder Niedrigallcyl und R-' ITiedrigalkyl bedeuten und gewünschtenfalls das Säureadditionssalz mit einer pharmazeutisch verträglichen Säure gebildet wird.51. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das so erhaltene Produkt der in Anspruch 45 zuerst genannten Pormel, worin Z die oben definierte Bedeutung:AIk-NOp hat,
mit einem geeigneten komplexen Metallhydrid zu dem entsprechenden Amin reduziert v/ird, das Amin mit einem passenden organischen Halogenid im erforderlichen und gewünschten Umfange gegebenenfalls ll-alkyliert wird zu einer Verbindung der Pormel:rA309829/11894Ί0 W 5704/worin R , R , R , R , R , R und X wie oben definiert sind, R' Vi ass er stoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Propargyl, Phenyl (niedrig) alkyl oder einen Amino-( niedrig) alkyl-Rest der Formel: -AIk-NR R bedeutet, worin Alk eine der folgenden10 11 12 13 10 11 12. 1 '5 14 Alkylengruppen darstellt: CE 1 CRl , CR R CRIl -"eil Έ J'1Ω 11 1? 1^ 1/1 1R 16 17 10 11 12 1"3S und CR R CR1V^CR1V5CR1V', v/orin RIU, R1', R , R13,R14, R15, R16 und R17 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeutenQ Qund R und R wie oben definiert sind und Y eine Amino (niedrig)--alkyl-Gruppe der Formel AIk-NR R bedeutet, v/orin Alk, R und R wie oben definiert sind, und gev/ünsclitenfalls das Säureadditionssalz mit einer pharmazeutisch verträglichen Säure gebildet v/ird.52. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das so erhaltene Produkt der in Anspruch 45 zuerst genannten Formel, v/orin Z Niedrigalkyl oder Phenyl (niedrig) alkyl bedeutet, mit einem passenden Amino(niedrig)alkyl-halogenid N-alkyliert v/ird su einer Verbindung der Formel:Worin R , R , R^, R^", Rp, R und Xn wie oben definiert sind, R7 für (AIk)-NR8R9 steht, worin Alk eine der folgenden Alkylengruppen darstellt: CR10R11CR12R15, CR10R11CR12R15CR14R15 und CR10R11CR12R15CR14R15CR16R17, worin R10, R11, R12, R15, R14,R15, R16und R17 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten und8 9
R und R wie oben definiert sind, und gewünschtenfalls das Säureadditionssalz mit einer pharmazeutisch verträglichen Sälire hergestellt wird.53ο _ Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,edrigalkyl bedeutet.-17O-309823/11897
daß R' Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeutet.
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Legal Events
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8131 | Rejection |