DE2301190A1 - Magnetische verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Magnetische verriegelungsvorrichtung

Info

Publication number
DE2301190A1
DE2301190A1 DE19732301190 DE2301190A DE2301190A1 DE 2301190 A1 DE2301190 A1 DE 2301190A1 DE 19732301190 DE19732301190 DE 19732301190 DE 2301190 A DE2301190 A DE 2301190A DE 2301190 A1 DE2301190 A1 DE 2301190A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
bolt
tube
locking device
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732301190
Other languages
English (en)
Inventor
Hilmar Herzog
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732301190 priority Critical patent/DE2301190A1/de
Publication of DE2301190A1 publication Critical patent/DE2301190A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • " Magnetische Verriegelungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Verriegelungsvorrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Verschlußriegel für Türen, Behälterdeckel und andere bislang mit~individuell angepassten Schlüssel mechanisch verschobene Zuhaltungen bzw.
  • Riegel, mit einem individuell angepassten Magneten zu verschieben.
  • Magnetisch statt mechanisch mit Schlüssel verschobene Riegel haben u.a. auch den Vorteil, daß ihr Hub praktisch unbegrenzt groß ist. Solche Riegel können also zum Beispiel die ganze Breite einer Tür durchlaufen.
  • Zur Ifösung dieser Aufgabe ist der in einem Rohr verschiebliche Riegel über eine ausserhalb des Schwerpunkts angreifende Gelenkkupplung mit einem Permanentmagneten verbunden, der durch einen mindestens achsparallel zum Rohr bewegbaren zweiten Permanentmagneten zusammen mit dem Riegel im Rohr längsverschieblich ist und bei Verkantung gegenüber dem Riegel mit Vorsprüngen hinter Querleisten einrastet, die achssenkrecht im Rohr angeordnet sind.
  • Der im Rohr bewegliche und der ausserhalb des Rohres bewegbare Permanentmagnet sind erfindungsgemäß gleich aufgebaut d.h. äe aus mehreren z.B. sechs Permanentmagneten zusammengesetzt, Kraft, Pollage, Größe und Abstand der Teilmagneten innerhalb des großen, bieten eine unendliche Vielfalt von Variationsmöglichkeiten. Dazu tritt noch die Größe des Buftspalts, d.h. die Dicke des zwischen den beiden großen Magneten liegenden Türmaterials. Durch die Auswahl der Dicke des Türmaterials lässt sich bestimmen, ob die Riegelvorrichtung nur von einer oder von beiden Seiten der !ur her bedienbar ist.
  • Nur bei Verwendung des " richtigen Schlüsselltmagneten lässt sich erfindungsgemäß die Riegel-Magnet-Sombination im Rohr verschieben, bei allen anderen bleibt der Riegelmagnet gekippt und sperrt den Riegel durch Einrasten seiner Vorsprünge hinter die Querleisten.
  • Bei einer mit einer Verriegelungsvorrichtung der Erfindung ausgerästeten Tür fehlt das Schlüsselloch. Es ist auch sonst nicht erkennbar, wo der Schlüsselmagnet angesetzt werden muss.
  • Man kann die Tür mit aufgemalten Verzierungen versehen und dadurch, evt. geheim gehaltene, Hinweise für den Ansatz des Schlüsselmagneten geben. Man kann aber auch Schienen auf der Tür befestigen längs deren der Schlüsselmagnet zum öffnen und Schließen geführt werden muß. In diesem Fall ist es dann auch unmöglich, daß man mit einem falschen Schlüsselmagneten durch Verschwenken in verschiedene Winkellagen den Riegelmagneten vielleicht zufällig anhebt und ausrastet.
  • Bei waagerechter Lage des Riegel-Magnetgespanns rastet der Magnet, weil ausserhalb seines Schwerpunkts angelenkt, bei Abnahme des ~Schlüsselmagneten durch die Schwerkraft ein. Auf jeden Fall kippt er und rastet ein, wenn ein falscher Schlüsselmagnet aufgesetzt wird.
  • In eine Tresortür kann die Vorrichtung der Erfindung, soweit diese nicht aus unmagnetischen Stahl besteht, nicht eingebaut werden, wird sie aber z.B. als zweite Sicherung hinter der Stahltür eingebaut und wird das Stahltürschloß von einem Einbrecher aufgeschweißt, so wird der permanente Magnetismus des Riegelmagneten durch die Hitze vernichtet und die zweite, mit einer Vorrichtung der Erfindung verriegelte Tür lässt sich selbst dann nicht mehr öffnen, wenn der Einbrecher den richtigen Magnetschlüssel hat.
  • Von normalen Schlüsseln, auch Sicherheitsschlüsseln kann man bekanntlich über Abdrücke und Feilen jederzeit Nachschlüssel fertigen. Von einem Magnetschlüssel gemäß der Erfindung kann kein "Abdruck" gemacht werden, "Nachschlüssel" können nur vom Hersteller bezogen werden.
  • Zur Erleichterung der Verschiebung des Riegel-Magnetgespanns in dem Riegel und Magnet fast bündig umschliessenden Rohr ist dieses mit achsparallelen angeschärften Gleitschienen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer magnetischen Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist: F i g . 1 : Ein Achsialschnitt durch eine Verriegelungsvorrichtung bei Ansatz des passenden Schlüsselmagneten.
  • F i g . 2 : Ein Schnitt nach Fig. 1 nach Abnahme des passenden Schlüsselmagneten oder Ansatz eines falschen Schlüsselmagneten.
  • F i g . 3 : Ein Schlüsselmagnet in DrauSsicht.
  • F i g . 4 : Ein Querschnitt durch eine Tür mit Riegelvorrichtung und aufgesetztem Schlüsselmagneten.
  • B i g . 5 : Ein Querschnitt durch ein Riegelrohr.
  • F i g . 6 : Ein Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5 und F i g . 7 : Ein Schnitt nach Linie VII-VII der Fig, 5.
  • In dem im Querschnitt rechteckigen Rohr 2 ist der Riegel 3 längsverschieblich. Nach Eintritt des Riegels 3 in das Rohrstück 2' ist die Tür 4 verschlossen. Das Rohr 2 ist auf allen vier Innenseiten tait scharfkantigen Gleitleisten 5 versehen, die die Reibung zwischen Rohr 2 und Riegel 3 vermindern.
  • An den Riegel 3 ist erfindungsgemäß ein Vielfach-Permanent-Magnet 7 angelenkt, in dem er zwischen den am Riegel 3 angeordneten Armen 9 schwenkbar ist. Die Schwenkachse 10 verläuft ausserhalb des Schwerpunkts. Im Ruhezüstand nicht daher der Vielfachmagnet 7 die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein. In dieser Stellung hintergreifen Zähne 8 Querleisten 6 im Rohr 2. Dadurch wird das Gespann: Riegel-Magnet im Rohr 2 festgelegt. Das Gespann kann in achsialer Richtung nur bewegt werden, wenn der Vielfachmagnet 7 vorher in die in Fig. 1 gezeigte Stellung gebracht ist.
  • Dies geschieht mit dem aussen aufgesetzten Schlüsselmagneten 11.
  • (Fig. 3). Vielfachmagnet 7 und Schlüsselmagnet 11 müssen dazu genau gleich aus Kleinen, in der Zeichnung mit S und N bezeichneten Permanentmagneten zusammengesetzt sein. Der Schlüsselmagnet 11 kann auf Schienen 12 längs des im Innern der Tür 4 angeordneten Rohres 2 geführt werden (Fig. 4).

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    9 Nagnetische Verriegelungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen in einem Rohr (2) verschieblichen Riegel (3), der über eine ausserhalb des Schwerpunkts angreifende Gelenkkuppiung (9, 10) mit einem Permanentmagneten (7) verbunden ist, der durch einen achsparallel zum Rohr (2) bewegbaren, zweiten Permanentmagneten (11) zusammen mit dem Riegel (3) im Rohr (2) längsverschieblich ist und bei Verkantung gegenüber dem Riegel (3) mit Vorsprüngen (8) hinter achssenkrechte Querleisten (6) im Rohr (2) einrastet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Permanentmagneten (7, 11) aus mehreren kleineren Permanentmagneten (N, S) zusammengesetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der WEg des Schlüsselmagneten (11) auf der Tür (4) ausgezeichnet oder zweckmässig durch Gleitschienen (12) markiert ist.
    Leerseite
DE19732301190 1973-01-11 1973-01-11 Magnetische verriegelungsvorrichtung Pending DE2301190A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732301190 DE2301190A1 (de) 1973-01-11 1973-01-11 Magnetische verriegelungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732301190 DE2301190A1 (de) 1973-01-11 1973-01-11 Magnetische verriegelungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2301190A1 true DE2301190A1 (de) 1974-07-25

Family

ID=5868734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732301190 Pending DE2301190A1 (de) 1973-01-11 1973-01-11 Magnetische verriegelungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2301190A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0822307A1 (de) * 1996-08-01 1998-02-04 Ateliers de Chevreuse SA Öffnungs- und Schliessvorrichtung einer Schaukastentür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0822307A1 (de) * 1996-08-01 1998-02-04 Ateliers de Chevreuse SA Öffnungs- und Schliessvorrichtung einer Schaukastentür
FR2752008A1 (fr) * 1996-08-01 1998-02-06 Chevreuse Sa Atel Dispositif d'ouverture et de fermeture de la porte d'une borne presentoir ou publicitaire

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2814271A1 (de) Vorrichtung bei einem schloss
DE1918969A1 (de) Schloss in Gemischtbauweise
DE9216418U1 (de) Handschließplombe
DE2824892A1 (de) Codierbare sicherheitseinrichtung
DE2855500A1 (de) Befestigungsvorrichtung
EP2133494A2 (de) Sicherheitsverriegelungsvorrichtung mit Fluchtentriegelungseinrichtung
EP0871813B1 (de) Verschlussvorrichtung
DE1553544A1 (de) Schloss mit magnetisch beeinflussbarem Verschlussorgan
DE1036702B (de) Schloss mit magnetisch beeinflussbarer, unter Wirkung einer Feder in Schliesslage gehaltener Zuhaltung
AT371532B (de) Flachschluessel
DE2301190A1 (de) Magnetische verriegelungsvorrichtung
DE1653978B1 (de) Fallenanordnung in einem elektromagnetischen Tueroeffner
DE2813053C2 (de) Schließvorrichtung mit passendem Einzel-, Zentral- und Gruppenschlüssel für eine Anzahl von Schließvorrichtungen mit passendem Einzelschlüssel
DE102011119475B4 (de) Vorrichtung zur gegenseitigen Ver- und Entriegelung zweier Bauteile
EP0799360A1 (de) Tragbarer behälter als strandsafe
CH682859A5 (de) Permanentmagnet mit geringem Streufeld.
DE352491C (de) Hangschloss mit Steckbuegel
DE2162758C2 (de) Elektromagnetisch betätigbares Schloß für eine schwenkbare Tür, Klappe od. dgl.
DE2813052C2 (de) Schließvorrichtung
DE805357C (de) Sicherheitsschloss mit mehreren Stellgliedern und U-foermigem Schlossbuegel
DE2350897A1 (de) Magnetisch betaetigbare sperr- und steuervorrichtung
DE1795139U (de) Tuerhaltestange.
DE29701721U1 (de) Elektronisches Datenverarbeitungsgerät mit Verschlußvorrichtung
DE6910058U (de) Schlossgarnitur fuer tueren
DE1553400C (de) Magnetbetatigbares Drehzylinder schloß