DE2300786A1 - Tank, vorzugsweise fuer die bierherstellung - Google Patents
Tank, vorzugsweise fuer die bierherstellungInfo
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Description
A 39 917 πι
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5. Jan. 1973
BRASSERIES KRONENBOURG S.A. 68, route d1Oberhausbergen
67 Strasbourg-Cronenbourg Frankreich >
Tank, vorzugsweise für.die Bierherstellung
Die Erfindung betrifft einen Tank, vorzugsweise einen verkleideten
Tank für die Bierherstellung, bestehend aus einem zylindrischen, nach oben von einer Kuppel abgeschlossenen
Körper mit einem kegelförmigen unteren Bereich, dessen Spitze nach unten gerichtet ist.
Die Herstellung von Bier erfolgt aufgrund der Fermentation von
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Bierwürze bzw. Maische aus dem Malz gekeimter Gerste und
Mais, aromatisiert mit Hopfen. Die Bierherstellung verläuft dabei in mehreren Stadien, deren wichtigste und delikateste
die Hauptfermentation der Bierwürze ist. Nachdem die Hauptfermentation durchgeführt worden ist, muß das Bier ausruhen,
zunächst an einem Ort, wo die Temperatur langsam von .14,5° C auf 6 C abfällt, dann an einem Ort kalter und konstanter
Temperatur von mindestens -1 C; dabei nennt man den ersten Ort die "warme Aufbewahrung" und den zweiten Ort in Analogie
zu den dort vorhandenen Temperaturen die "kalte Aufbewahrung". Bis heute hat man für die eigentliche Fermentation, für die
warme Aufbewahrung und schließlich für die kalte Aufbewahrung drei Reihen von unterschiedlichen Behältern verwendet. Ein
solches Herstellungsverfahren zieht extrem komplexe und komplizierte Installationsanordnungen nach sich, einmal für die
Überleitungsnetzwerke von einem Behälter zum anderen als auch mit Bezug auf das unentbehrliche und enorme Netzwerk für die
Reinigung. Alle diese Installationen, die aus nichtrostenden keiner Oxidation unterworfenen Materialien bestehen, erfordern
extrem hohe Investitionskosten. Darüber hinaus erfordert die Kompliziertheit der bestehenden Verbindungen und Zwischenverbindungen
die Gegenwart von einer ausreichenden Anzahl von Überwachungspersonal, die an den unterschiedlichen wichtigen
Stellen zugegen sind, damit im Falle eines anomalen Ablaufs einer der Verfahrensphasen sofort reagiert werden kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hier für Abhilfe zu sorgen und einen Tank zu schaffen, der die meisten der
notwendigen Installationen überflüssig macht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem Tank der eingangs genannten Art und besteht erfindungsgemäß darin,
daß die seitliche Fläche des zylindrischen Körpers und des unteren kegelförmigen Bereiches mit einer Vielzahl gtirtelartig
in Etagen angeordneter, horizontaler Kühl- oder Wärmetaschen versehen ist, wobei jede Etage mit mindestens zwei in Reihe
geschalteten Taschen individuell an mehrere Versorgungsnetzwerke angeschlossen ist.
Ein solcher Tank erlaubt.ein vollständig neues Fermentationsund
Herstellungsverfahren, insbesondere bei der Herstellung von Bier, wobei der Tank zylindrisch-kegelförmig ausgebildet
ist und es aufgrund der besonderen Struktur dieses Tanks und seiner Anordnungen zum Kühlen und Wärmen möglich ist,
charakteristische und konstante Temperaturen in genau definierten Zonen seines inneren Volumens zu erhalten. Da der Aufbau
dieses Tankes es ermöglicht, sowohl die warme Aufbewahrung als auch die kalte* Aufbewahrung· in diesem inneren Volumen des
Tankes vorzunehmen, vereinfachen sich die Installationen für die Überleitung und übergabe des Bieres sowie für die Reinigung
beträchtlich. Es ist offensichtlich, daß man auf diese Weise zu einer bemerkenswerten Reduzierung des Herstellungspreises
pro Einheit gelangt. Dartiber hinaus erlaubt es die Erfindung, daß das in Gang gesetzte Bierherstellungsverfahren
zeitsparend für einen Fabrikationszyklus von Bier durchgeführt
werden kann und daß eine große Menge Bier von exzellentem Geschmack und konstantem Aussehen erhalten werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt. Im folgenden werden
anhand der Figuren auf Aufbau und Wirkungsweise eines Aus-
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führungsbeispieles der Erfindung näher eingegangen. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des mit Taschen versehenen Tanks, die an die nötigen, zugeordneten
Versorgungsnetzwerke angeschlossen sind,
Fig. 2 einen Teilquersqhnitt durch einen Kanal einer Tasche im größeren Maßstab,
Fig. 2a eine teilweise Seitenansicht einer angefüllten Seitentasche,
Fig. 3 stellt einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen
Tank mit der Darstellung der Einlasse und Auslässe sowie mit den verschiedenen
Abzweigungen dar,
die Fig. 4a,
4b, 4c, 4d,
4e, 4f, 4g sind Schnittdarstellungen der zentralen
Rohrleitung auf unterschiedlichen Höhen und zeigen die aufeinanderfolgenden
Hinzufügungen von Rohrabzweigungen für die Probenentnahme, die zu der zentralen
Rohrleitung gelangen,
Fig. 5 zeigt in einer Seitenansicht ein Einlaßrohrsystem in den Tank,
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Fig. 6 zeigt das in Fig. 5 gezeigte Einlaßrohrsystem in einer Aufsicht,
Fig K 7 stellt einen Querschnitt durch den Tank
entlang der Linie 7-7 der Fig. 3 dar und zeigt die Abstichanordnungen,
Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch den Tank mit
der vollständigen Anordnung der Reinigungssysteme,
Fig. 9 zeigt die Reinigungsanordnungen in Aufsicht und
Fig.10 stellt in einer Aufsicht das axiale System der Reinigung dar.
Zunächst sei auf Fig. 1 genauer eingegangen. Gemäß Merkmal der Erfindung umfaßt der Tank oder Schutztank einen zentralen
zylindrischen Bereich 1, einen oberen Bereich 2, der im folgenden als Kuppel bezeichnet wird und einen unteren Bereich 3,
der kegelförmig ausgebildet ist und dessen Spitze nach unten gerichtet ist; an der Spitze des kegelförmigen Bereiches ist
eine Abzugsöffnung 4 nach unten für die enthaltende Flüssigkeit vorgesehen.
Die seitliche Fläche des zentralen Wandbereiches 1 weist mehrere Etagen von in ihrer Form identischen Kühltaschen 5 auf, die
beispielsweise in ihrer Abwicklung rechteckförmig ausgebildet sein können. Diese Taschen 5 laufen der Reihe nach für jeweils
eine Etage als ringförmige Struktur um die seitliche Oberfläche des zentralen Wandbereiches 1. Sie sind mit unteren
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Öffnungen 6 und oberen Öffnungen 7 versehen. Wenn diese Öffnungen auf unterschiedlichen Niveaus liegend aufeinanderfolgen,
sind sie über eine von unten nach oben laufende Leitung miteinander verbunden; befinden sich, diese Öffnungen auf dem
gleichen Niveau, dann bilden sie Versorgungsanschlüsse für Leitungen 9 oder 10 aus und bilden auf diese Weise ein getrenntes
Versorgungsnetzwerk mit mindestens zwei Taschen 5, die miteinander
in Reihe verbunden sind.
Diese Versorgungsstruktur wiederholt sich von einer Etage zur
anderen mit Bezug auf die die seitliche Oberfläche des zentralen Bereiches 1 sozusagen verkleidenden Taschen.
Dabei sind weiterhin noch mehrere Etagen von Taschen vorgesehen,
die die seitliche Oberfläche des kegelförmigen Bereiches 3 verkleiden. Ihre Anzahl und ihre Form verändert sich dabei
von einer Etage zur nächsten. Man unterscheidet daher von oben nach unten Taschen 11, 12, 13 und 14. Diese Taschen besitzen
' die weiter vorn schon erwähnten Öffnungen 6 und 7,die miteinander
durch eine Leitung 8 verbunden sind; weiterhin sind zwei von den Leitungen 15 und 16 gebildete Versorgungsnetze
vorgesehen, die für jede Etage getrennt, wie weiter vorn schon mindestens zwei in Reihe verbundene Taschen versorgen.
Aufgrund einer solchen Anordnung der kompletten Versorgungsnetze verfügt man über eine große Anzahl von lokalen Varriationsmöglichkeiten
für Temperaturen.
Im folgenden wird auf die Fig. 2 und 2a näher eingegangen. Der
Querschnitt durch einen Kanal zeigt die innere Struktur einer Tasche. Auf der seitlichen Wand des zylindrischen Bereichs 1
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befinden sich,über Schweißpunkte 17 befestigt, metallische
Bögen 18, die so Zirkulationsräume 19 für die Kühlflüssigkeit oder die erwärmende Flüssigkeit bilden.
Diese transversalen Räume verlaufen parallel zueinander und sind hindernisartig in Leitblechform in der Weise angeordnet,
daß man einen von einem Aufsteigen der Flüssigkeit gefolgten Abfall für mindestens zwei aufeinanderfolgende Räume erhält.
Im folgenden wird genauer auf Fig. 3 eingegangen. Die Kuppel 2 trägt in ihrem oberen Bereich ein Rohrleitungssystem 20 mit
drei Abzweigungen für die Versorgung mit Bierwürze bzw. Maische oder ihren Abstich, darauf wird jedoch weiter unten noch genauer
eingegangen.
In die obere Fläche der Kuppel 2 sind linker Hand der Fig. 3 vier Beobachtungsbullaugen oder Seitenfenster 21 eingearbeitet,
ein einer Beleuchtung dienendes Bullauge 22,ein Mannloch und
ein Einlaßanschluß 23 für Kohlensäuregas.
Am Obergangsbereich der Kuppel 2 und des zylindrischen Bereichs 1 sowie im unteren Teil des Kegels 3 rechter Hand der Fig. 3
sind weitere Einsatzanschlüsse 24 vorgesehen. Weiterhin trägt ein horizontales, ringförmiges Auflager 24a die seitliche
Wandung des zylindrischen Bereiches 1 und ermöglicht so die Unterstützung des gesamten Tanks, indem . dieser auf der oberen
Kante einer kreisförmigen Mauer 24b ruht.
Im Mittelpunkt der Kuppel 2 ist das äußere Ende einer zentralen Rohrleitung 26 angebracht und befestigt, die einen geradlinigen
und sich in vertikaler Richtung entlang der Achse des
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zylindrischen Bereichs 1 und des Konus 3 erstreckenden Hauptteil 27 umfaßt. Diese Rohrleitung 26 ist gegen den mittleren
Höhenbereich des Kegels 3 in der Weise abgebogen, daß ein unterer schräger Bereich 28 von ihr senkrecht die seitliche
Wand des Konus etwa in dessen Mitte durchläuft. Am Ende 29 der Rohrleitung befindet sich ein schräger Auslaß 30 für die
Wiedergewinnung des Reinigungsmittels.
Die zentrale Rohrleitung 26 trägt Röhren 31 einer Gesamtheit von Rohrabzweigungen für kurze Probenentnahmeanschlüsse 32
und lange Probeentnahmeanschlüsse 33, die von einer schrägen Verzweigung 34 gehalten sind. Die kurzen und die langen Rohrabzweigungen
wechseln sich vertikal über die Länge der Hauptrohrleitung 26 ab und sind winkelmäßig um die Achse der Rohrleitung
26 versetzt. Die Fig. 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f und 4g zeigen die unterschiedlichen, aufeinanderfolgenden Hinzufügungen
zur zentralen Rohrleitung 26 der unterschiedlichen, soeben erwähnten einzelnen Rohrabzweigungen von oben nach
unten. Indem man sich jeweils unterschiedlicher Rohrnetze bedient und auf diese Bezug nimmt, ist es möglich, die Homogenität
des Bieres aufeinanderfolgend nahe dem Zentrum in einem mittleren Bereich für ansteigende Höhen entlang dem vertikalen
Bereich 27 der Rohrleitung 26 und über eine der nutzbaren Höhe des Tanks entsprechenden Länge festzustellen. Die Länge
der Entnahmeabzweigungen für die Probenanschlüsse ist so bestimmt, daß man eine gute Darstellung der Homogenität des
Bieres im nutzbaren Bereich des Tankes erhält, und zwar unter Berücksichtigung der Zirkulation der Flüssigkeit durch
Konvektionsströme, die in dem verwendeten Fermentationsverfahren vorliegen. In der seitlichen Wand des zylindrischen
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Bereichs 1 (linker Hand der Fig, 3) sind unterschiedliche
Abzweigungen 35 in vertikalen Ebenen angeordnet, mit einem
winkelmäßigen Versatz zueinander um beispielsweise 20 .
Diese Abzweigungen 35, die an ein nicht dargestelltes Wiedergewinnungsnetzwerk angeschlossen sind, erlauben die Probenentnahmen auf unterschiedlichen Höhen und gemäß unterschiedlichen Richtungen.
Abzweigungen 35 in vertikalen Ebenen angeordnet, mit einem
winkelmäßigen Versatz zueinander um beispielsweise 20 .
Diese Abzweigungen 35, die an ein nicht dargestelltes Wiedergewinnungsnetzwerk angeschlossen sind, erlauben die Probenentnahmen auf unterschiedlichen Höhen und gemäß unterschiedlichen Richtungen.
Linker Hand der Fig. 3 und raummäßig und in unterschiedlichen Höhen zueinander versetzt sind eine erste Reihe von Röhren 36
angeordnet, die als sogenannte Finger eines Handschuhes bezeichnet werden können und die an ihren inneren abgeschlossenen
Enden sich auf der zentralen Rohrleitung 26 abstützen und deren äußere Enden an die seitliche Wand des zylindrischen
Bereichs 1 oder des Kegels 3 angrenzen. Dabei sind zwei solcher Handschuhfinger 37 und 38, die kürzer als die vorhergehenden
sind, im inneren linken Bereich des Kegels 3 angeordnet. Auch diese beiden sind ebenfalls raummäßig zueinander versetzt und sind über eine Verstrebung 39 miteinander verbunden.
Bereichs 1 oder des Kegels 3 angrenzen. Dabei sind zwei solcher Handschuhfinger 37 und 38, die kürzer als die vorhergehenden
sind, im inneren linken Bereich des Kegels 3 angeordnet. Auch diese beiden sind ebenfalls raummäßig zueinander versetzt und sind über eine Verstrebung 39 miteinander verbunden.
Die verschiedenen Finger eines solchen Handschuhes sind mit
einem im übrigen ebenfalls nicht dargestellten Schaltkreis verbunden, der angeschlossen ist an Temperaturregistrier- und
Anzeigeelemente, so daß es möglich ist, ein naturgetreues Abbild der Temperaturverteilung in der nutzbaren Zone des Tankinneren zu erhalten.
einem im übrigen ebenfalls nicht dargestellten Schaltkreis verbunden, der angeschlossen ist an Temperaturregistrier- und
Anzeigeelemente, so daß es möglich ist, ein naturgetreues Abbild der Temperaturverteilung in der nutzbaren Zone des Tankinneren zu erhalten.
Im folgenden werden anhand der Fig. 5, 6 und 7 die unterschiedlichen
Positionen der Anlage· für die Einschüttung und
die Abzapfung bzw. den Abstich der Bierwürze beschrieben. Die
die Abzapfung bzw. den Abstich der Bierwürze beschrieben. Die
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Einschütt- bzw. Austraganordnung 20 für die Bierwürze umfaßt eine Gesamtheit von Rohrleitungen, die aus drei, leicht gegenüber
der Horizontalen geneigten Leitungszweige 40 bestehen.
Diese Leitungszweige 40 lagern auf vertikalen Stützen 41,
die an der oberen Struktur der Kuppel 2 befestigt sind; die Leitungszweige 40 sind auf den Stützen mittels Befestigungselemente
42 gehalten.
Die Leitungszweige 40 laufen in Abknickungen 43 aus, die sich über vertikale Austragröhren 44 und durch einen verschraubten
Übergangsbereich 45 fortsetzen. Die Leitungszweige 42, die
zueinander jeweils um einen Winkel von 120 versetzt sind, laufen zusammen und werden einer zentralen abgebogenen Leitung
46 versorgt, die mit einam äußeren, nicht dargestellten Leitungsnetzwerk verbunden sind.
Die gesamte Anordnung 20 ist mit Bezug auf den Mittelpunkt 0
der Kuppel 2 versetzt und kann auch zum Abstich des Bieres in einer Verfahrensphase des Tanks dienen.
Das Abstichrohrleitungssystem 47, wie in Fig. 7 dargestellt, setzt sich aus mehreren Netzwerken zusammen, die es erlauben,
das Abstichprodukt entweder nach außen zu leiten (Auswurf d,es
TRÜB), oder entweder einem Wxedergewinnungskreis zuzuleiten (beispielsweise für die Hefe oder für das fermentierte Produkt)
oder schließlich für die Rezirkulation des fermentierten Produktes.
Daher läuft zunächst eine Hauptleitung 28 von der öffnung 4
über ein Ventil 49 und teilt sich dann in zwei Zweige 50 und auf.Der Zweig 50 bleibt allein und dient der Wiedergewinnung
des Bieres; er öffnet sich jedoch etwa in seiner Mitte für
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einen weiteren Zweiganschluß 52, der eine Verteilerschleife 53 mit einer Verbindung für ein äußeres System zeigt.
Der Zweig 51 teilt sich in drei Sekundärleitungen 56, 57, 58
auf, die für den Abstich von zu behandelnden Stoffen oder für die Rezirkulation des Bieres vorgesehen sind; jede sekundäre
Leitung weist ein ihr zugeordnetes Ventil 56a, 57a, 58a auf. Die Leitungo6 und 58 sind miteinander noch durch eine Leitung
59 und über ein Ventil 59a verbunden. Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 9 und 10 noch die Reinigungseinrichtung
genauer erläutert.
Diese Reinigungseinrichtung setzt sich aus einem oberen System 60 und einem axialen System 61 zusammen, welches um die
zentrale Rohrleitung 26 verläuft und diese als Leitung für die Zuführung des Reinigungsmittels sowie für seine Wiedergewinnung
verwendet. Zunächst sei genauer auf das obere System 60 eingegangen, welches in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist,
anschließend auf die verschiedenen Versorgungsleitungen.
Eine zentrale, in Fig. 9 strichpunktiert dargestellte Leitung
62 versorgt die beiden Systeme oberhalb der Kuppel 2. Sie ist mit dem axialen System über ein Ventil 63 und mit dem oberen
System über ein Ventil 64 und eine Leitung 65 verbunden. Diese Leitung 65 speist etwa mittig eine kreisförmige Ringleitung
66, die konzentrisch zur Kuppel 2 angeordnet ist und nach außen von der Ringleitung 66 ausgehende, äußere Ableitungen
67 aufweist, die in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. Weiterhin verfügt die Ringleitung 66 über vier innere Ableitungen
68. Sämtliche dieser Ableitungen verlaufen in einer
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Abknickung und durchqueren die Kuppel 2 und enden in Sprühköpfen
69/ die für die beiden Arten von Ableitungen gleichsind. Einstückig mit der oberen Fläche der Kuppel 2 ausgebildete
Lagerungen 70 und 71 halten die unteren Teile der Ableitungen parallel zur Tankachse. Im folgenden sei anhand
der Fig. 8 und 10 das axiale System beschrieben. In die zentrale Rohrleitung 26 und von dieser ausgehend erstrecken sich
den obigen Ableitungen analoge Ableitungen senkrecht zur Rohrleitung 26. Fig. 8 zeigt eine Schnittdarstellung mit sieben
verschiedenen Ableitungen, wobei es die Fig. 10 erlaubt, deren winkelmäßige Orientierung festzustellen. In der Darstellung
der Fig. 8 sind die verschiedenen Ableitungen von oben nach unten durchnumeriert, wobei auch eine Ableitung mehrere Nummern
zugeteilt sind, da diese Ableitung dann wieder mehrere andere repräsentiert. Man kann auf diese Weise in dem dargestellten
Raum und unter gleichzeitigen Bezug auf die Fig. 8 und 10 ein Dutzend von 72 bis 83 durchnumerierte Ableitungen feststellen.
Auch diese.tragen sämtlich, wie die weiter vorn schon
erwähnten Ableitungen, Sprühköpfe, wobei die längsten Ableitungen schräge Unterstützungsstreben 84 und 85 aufweisen, die
zur zentralen Rohrleitung 26 laufen.
Das Reinigungsnetzwerk endet am unteren Ende der zentralen Rohrleitung
26 durch den schrägen Auslaß 30 für die Wiedergewinnung des Reinigungsmittels, wie schon in Fig. 3 erwähnt.
Im vorhergehenden ist die Erfindung anhand eines speziellen
Äusführungsbeispiels genauestens erläutert worden; es versteht
sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten speziellen Elemente und auf die verschiedenen Ausführungsformen
und ihren Bezug untereinander beschränkt ist, sondern
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gleichermaßen auch äquivalente Lösungen in unterschiedlicher Anordnung umfaßt, ohne den erfindungsgemäßen Rahmen zu verlassen.
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Claims (9)
- A 39 917 ma - 154 -Ιδ. Januar 1973P atent ans prücheTank, vorzugsweise verkleideter Tank für die Bierherstellung/ bestehend aus einem zylindrischen, "nach oben von einer Kuppel abgeschlossenen Körper mit beinem kegelförmigen unteren Bereich, dessen Spitze nach unten gerichtet ist, d \a durch gekennzeichnet, daß die seitliche Fläche des zylindrischen Körpers (1) und des unteren kegelförmigen Bereichs (3) mit einer Vielzahl gürtelartig in Etagen angeordneter horizontaler Kühl- oder Wärmetaschen (5,11,12,13,14) versehen ist, wobei jede Etage mit mindestens zwei in Reihe geschalteten Taschen individuell an ihre Versorgungsnetzwerke angeschlossen ist.
- 2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Mittelachse des Tanks eine zentrale Rohrleitung (26) angeordnet ist, die Rohrleitungssysteme (31) für die Probenentnahme von Bier bezüglich seiner Analyse und für die Versorgung eines axialen Reinigungssystems (61) umgibt.
- 3. Tank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß im oberen Bereich (Kuppel 2J des Tanks eine Vielzahl von Rohrleitungssystemen (40,23,60) für die Zuführung oder Entnahme der Bierwürze, für die Versorgung mit Kohlensäuregas und für das obere Reinigungssystem vorgesehen sind.
- 4. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die seitliche Wand des zylin-309829/0-863-a - 154 4S - > -
- 5. Januar 1973arischen Körpers (1) mit einer Vielzahl von Rohrabzweigungen (35,36) versehen ist für die Probenentnahme an Bier und für die Temperaturkontrolle und daß der Tankauslaß im Basisteil des Tanks durch eine Öffnung (4) gebildet ist, der ein Röhrennetzwerk (47) zugeordnet ist.5. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (5, 11,12,13,14) jeweils zwei Öffnungen, eine obere Öffnung (6) und eine untere Öffnung (7) eufweisen, die miteinander durch eine Leitung (8) dann verbunden sind, wenn die Öffnungen auf' unterschiedlichem Niveau liegen und wobei diese Öffnungen dann an ein Versorgungsnetzwerk angeschlossen sind, wenn sie auf gleichem Niveau befindlich sind.
- 6. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e kennzeichnet , daß das Rohrleitungssystem (31) mit bezüglich der zentralen Rohrleitung (26) nach außen und senkrecht zu dieser verlaufenden kurzen Rohrabzweigungen (32) und langen Rohrabzweigungen (33) verbunden ist, die sich längs der zentralen Rohrleitung (26) miteinander abwechseln.
- 7. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d adurch gekennzeichnet, daß das obere Reinigungssystem (60) an eine mittig in eine Ringleitung (66) einmündenden Versorgungsleitung (65) angeschlossen ist, daß die Ringleitung offen ist und konzentrisch zur Kuppel (2) verläuft und eine Vielzahl ron äußeren (67) und von inneren Ableitungen(68) aufweist, und daß diese Ableitungen nach unten abknicken und die Kuppel (2) parallel zur zentralen Rohrleitung (26) durchqueren und an ihren Enden mit Sprühköpfen (69) versehen sind.— 3 —309829/08632300788A 39 917 ία *.a - 154 " * "5. Januar 1973
- 8·» Tank nach einem oder mehreren der- Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß das axiale Reinigungssystem (61) eine Vielzahl von Ableitungen (72 bis 83) umfaßt, die um die zentrale Rohrleitung (26) und senkrecht zu dieser bzw. in ihrer Verlängerung in unterschiedliche Richtungen auf unterschiedlichen Höhen verlaufen, daß untere Ableitungen relativ lang ausgebildet sind und von schrägen Stützungsstreben (84,85) gehalten sind und daß auch diese Ableitungen an ihren Enden mit Sprühköpfen (69) versehen sind.
- 9. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstichrohrleitungssystem (47) eine primäre, sich in zwei Sekundärleitungen (50,51) teilende Leitung (48) umfaßt, daß die eine sekundäre Leitung (51) sich in drei Unterleitungen (56,57) 58) teilt, die jeweils mit Ventilen (56a,57a,58a) versehen sind und wobei die ünterleitungen (56 und 58) untereinander über eine Leitung (59) und ein Ventil (59a) verbunden sind und ' daß an die andere sekundäre Leitung (50) ein Verteilerleitungssystem (52) angeschlossen ist.ORIGINAL INSPECTED 309829/0883 ΘLeerseite
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