DE2300470A1 - Druckschaltergeraet - Google Patents

Druckschaltergeraet

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DE2300470A1
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pressure
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Essex International Inc
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    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/72Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position
    • HELECTRICITY
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    • Y10T74/20244Push button

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Description

LM 2355 P/b
Essex International, Inc. „ Fort Wayne, Indiana/USA Druckschaltergerät
Die Erfindung betrifft ein Druckschaltergerät zur Steuerung der Position eines zwischen einer Mehrzahl von Stellungen bewegbaren Ventiles als Antwort auf die Bewegungen eines Schiebers, der zu Hin- und Herbewegungen entlang eines Weges montiert ist, und einer Mehrzahl einzelner Druckschalter, die zur Bewegung quer zum Bewegungsweg des Schiebers zwischen einer hervorstehenden und einer gedrückten Stellung montiert sind. Sie bezieht sich insbesondere auf ein Druckschaltergerät zur Steuerung des Betriebes von Heizung, Ventilation und Klimaanlage in einem Auto mit verschiedenen durch Flüssigkeitsdruck betätigten Komponenten und anderen elektrisch betätigten Elementen» Der Betrieb der Flüssigkeitsdruckkomponenten wird gesteuert durch eine verschiebbare Apparatur, und der Betrieb der elektrischen Komponenten wird gesteuert durch Herstellen und Unterbrechen von elektrischen Schaltkreisen. Das gemäss der Erfindung ausgebildete Gerät weist eine Mehrzahl von hin- und herbewegbaren Druckschaltern auf, die Bewegungen der Flüssigkeitsdrucksteuerapparatur bewirken und die elektrischen Schaltkreise herstellen und unterbrechen.
Die Heizung, die Klimaanlage (im weiteren als Air Condition bezeichnet) und die Ventilation in Kraftfahrzeugen weisen herkömmlich eine Mehrzahl von mit Pforten versehenen Luftleitungen zur Steuerung des Luftflusses durch die Leitungen auf. Die Stellungen dieser Pforten werden herkömmlicherweise durch Flüssigkeit betätigte Vorrichtungen gesteuert, die wiederum gesteuert werden durch einstellbare Apparaturen, etwa ein Ventil zwischen
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den Flüssigkeit betätigten Vorrichtungen und einer Flüssigkeitsquelle. Der Luftfluss durch die Kanäle zu den Heiz- und Air Condition-Einheiten.wird auch reguliert durch elektrisch betriebene, mit einstellbarer Geschwindigkeit betreibbare Gebläse, deren Betrieb durch von Hand einstellbare Schalter gesteuert wird. Die Air Condition-Einheit weist üblicherweise eine elektrisch betriebene Magnetkupplung zum An« und Abkuppeln des Air Condition-Kom« pressors an einen Kraftfahrzeugmotor durch von Hand betätigbare Schalter auf, ·
Ein typisches Kraftfahr zeug-Air Condition-, Heiz-und Ventilations system ist zusammen mit den Betriebssteuerungen.und Kanälen in der US-PS 2 914 629 vom 24, November 1959 beschrieben, auf die wegen der Einzelheiten dieses Systems verwiesen wird.
Die Steuerung für das in der genannten Patentschrift beschriebene System arbeitet befriedigend, weist jedoch eine grosse Zahl von Teilen auf, die bis jetzt als wesentlich erachtet wurden, um die notwendige Steuerung für die verschiedenen Komponenten des Heizungs-, Ventilations- und Air Condition-Systems zu schaffen. Die Notwendigkeit einer grossen Zahl von Teilen erhöht die Kosten einer solchen Steuer apparatur nicht nur wegen der Herstellung solcher Teile sondern auch wegen der für die Zusammensetzung notwendigen Zeit« Ausserdem verlangt die Bereitstellung einer grossen Zahl von Teilen in einer Steuervorrichtung der genannten Art den Aufwand einer beträchtlichen Kraft zur Einstellung der Steuerapparatur aus einer Bedingung in eine andere sowie eine ausreichende Kraft zur Bewegung aller oder der meisten dieser Teile. Eine derart grosse Teilzahl erhöht auch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern in der Steuerapparatur als Folge der Abnutzung oder Fehlerhaftigkeit in der Herstellung und im Zusamraenbau dieser Teile,
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Steuerapparatur für ein Heizungs-, Ventilations- und Air Condition-System für Kraftfahrzeuge zu schaffen, das die obigen Nachteile bekannter Apparaturen für ähnliche Zwecke vermeidet
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durch eine Verminderung der Zahl der benötigten Teile.
Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, ein Steuergerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen mit von Hand betätigbaren, hin- und herbewegbaren Druckschaltern, von denen jeder von Hand in eine Richtung bewegt werden kann, und die verbesserte Mittel zum Zurückführen eines solchen Druckschalters in seine Ursprungs stellung als Antwort auf die von Hand vorzunehmende Bewegung, eines anderen Druckschalters aufweist.
Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, ein Druckschalter-Steuergerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem jeder Druckschalter sowohl das Flüssigkeitsdrucksystem als auch das System der elektrischen Komponenten betätigen kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Druckschalter der eingangs beschriebenen Art gelöst, der sich gemäss der Erfindung kennzeichnet durch von dem Schieber getragene Kurvenflächen, die durch einen ausgewählten der Druckschalter bei Bewegung desselben in die gedrückte Stellung in Eingriff kommen und eine Bewegung des Schiebers und eine entsprechende Bewegung des Ventiles in eine ausgewählte von einer Mehrzahl Positionen bewirken.
Weitere Merkmale und Zweckmässigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren, Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine LängsSchnittansicht entlang der Linie 1»1 in Fig. 2 zur
Illustration einer Druckschaltervorrichtung gemäss der Erfindung, wobei sich einzelne Teile in einer Einstellstellung befinden;
Fig. 2 eine Draufsicht von unten in teilweise gebrochener Darstellung;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Darstellung wie in Fig. 1, bei der sich die Vorrichtung
jedoch in einer anderen Einstellung befindet;
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Fig. 5 eine Teilansieht eines in Fig. 4 gezeigten Teiles mit einer
anderen Einstellung;
Fig. 6 eine Ansicht wie in Fig. 5 mit einer wiederum anderen Einstellung; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine einen Teil der Vorrichtung bildende
elektrische Sammelschiene,
Eine Steuervorrichtung gemäss der Erfindung weist ein Gehäuse 1 auf, das aus zwei Hälften 2 und 3 gebildet, wird, welche aus elektrisch isolierendem
durch Material wie Nylon oder ähnlichem bestehen und die/geeignete Mittel wie etwa Niete 4a (Fig. 3) zusammengehalten werden. Die Gehäusehälfte 2 besitzt einen Boden 4 mit einer Mehrzahl von Durchgängen 5 zur Verbindung mit einem Innenraum 6, wobei jeder der Durchgänge auch mit rohrförmigen Verbundstücken 7 in Verbindung steht, die von dem Boden 4 getragen werden und von diesem nach aussen hervorstehen. Eines dieser Verbundstücke ist zur Verbindung mit einer Druck- oder Vakuum-Flüssigkeitsquelle und die anderen zur Verbindung mit Flüssigkeitsmotoren, die Luftleitungsöffnungen oder Ventile betätigen können, verbunden.
In dem Innenraum 6 ist ein metallischer Träger bzw. eine metallische Büchse 8 gleitbar untergebracht, in der eine Gummiapparatur oder ein Ventil 9 mit einer Mehrzahl von Durchgängen 10 gegenüber den Durchgängen 5 aufgenommen wird. Eine Feder 11 wirkt zwischen der Büchse 8 und dem Ventil 9 und drückt das letztere so, dass es mit dem Boden 4 einen abdichtenden Eingriff bildet. Wie es am besten in Fig. 2 zu sehen ist, sind sieben Durchgänge 5 vorgesehen, und die Durchgänge 10 sind allgemein H-förmig ausgebildet, so dass eine Verbindung unter ausgewählten der Durchgänge 5 unter Ausschluss der anderen in Abhängigkeit von der Stellung des Ventiles 9 in dem Innenraum 6 hergestellt werden kann.
Ein einzelner Schieber 12 ist in einer Kammer 13 befestigt und neben der Seitenwand der Gehäusehälfte 2 gebildet und umfasst einen Körper 14 aus
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Nylon oder anderem geeigneten isolierenden Material und besitzt einen Mitnehmerkontakt 15, der in eine in der Büchse 8 gebildete Öffnung hineinpasst und so das Ventil und den Schieber 12 zusammenkoppelt für gemeinsame Hin·· und Herbewegungen entlang des durch die Kammer 13 bestimmten Weges. Die Kammer 13 besitzt eine Bodenwand 16, auf der die untere Kante des Gleitkörpers 14 über seine ganze Länge getragen wird. Die obere oder entgegengesetzte Kante des Gleitkörpers 14 besitzt eine Mehrzahl von einen Abstand voneinander aufweisenden, allgemein V-förmigen Kerben 17, 18, 19, 20, 21, 22, deren Seiten so gestaltet sind, dass sie Mitnehmer bilden für Zwecke, die weiter unten noch erläutert werden.
Die Gehäusehälfte 3 besitzt einen Boden 23, auf dessen innerer Oberfläche elektrische Sammelschienen 24, 25, 26 befestigt sind. Die Sammelschiene besitzt drei Befestigungsfüsse 27, 28, 29, die an dem Boden 23 mit Meten 30, 31, 32 befestigt werden. Die Sammelschiene 25 besitzt Befestigungsfüsse 33, 34, die an dem Boden durch Niete 35, 36 befestigt sind, und die Sammelschiene 26 ist durch Niete 39, 40 mit ihren Befestigungsfüssen 37, 38 an dem Boden befestigt. Die Sammelschiene 24 besitzt sechs ein Ganzes bildende, federnde elektrisch leitende Kontaktlamellen 41, 42, 43, 44, 45, 46, die jede einen wellenförmigen Querschnitt haben, wie es am besten in Fig. 3 zu sehen ist. Die Sammelschiene 25 besitzt vier Kontaktlamellen 47-50, die gleichermassen ausgebildet sind und gegenüber den Lamellen 41-44 angeordnet sind. Die Sammelschiene 26 besitzt ein Paar gleich ausgebildeter Kontaktlamellen 51 und 52, die sich gegenüber den Lamellen 45 und 46 befinden. Die gegenüberliegenden Lamellen von jedem Paar Kontakten besitzen einen Abstand voneinander, und die Form jeder Lamelle ist derart vorgesehen, dass die freien Enden jedes Paares gegenüberliegender Lamellen einen verengten Hals 53 (Fig. 3) bilden, der zu einer vergrösserten Kammer 54 führt. Die freien Enden der Kontaktlamellen bilden auf diese Weise Anschlagmittel für Zwecke, die im weiteren erläutert werden.
Der die Sammelschienebefestigende Fuss 28 ist durch seinen Niet 31 mit einem Kontaktpunkt 55 verbunden, der durch Verdrahtung mit dem positiven
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Pol einer hier nicht gezeigten Batterie verbunden werden kann. Der Befestigungsfuss 34 der Sammelschiene 25 ist durch seinen Niet 36 mit einem Kontaktpunkt 56 und der Fuss 37 der Sammelschiene 26 durch seinen Niet mit einem dritten Kontaktpunkt 57 verbunden. Die Kontaktpunkte 56 und 57 können mit der negativen Seite der Batterie über Hochgeschwindigkeitsund Niedriggeschwindigkeitskontaktpunkte eines hier nicht gezeigten elektri« sehen Gebläses verbunden werden.
Normalerweise befindet sich keines der Kontaktlamellenpaare in Eingriff, so dass jedes Kontaktlamellenpaar einen normalerweise offenen Schalter bildet. Sind aber die Lamellen eines Kontaktpaares geschlossen oder durch einen Schalter überbrückt, dann wird eine Schaltung hergestellt über den Kontaktpunkt 55 und einen der Kontaktpunkte 56 oder 57.
Ein Paar Kontaktpunkte 58 und 59 ist auf dem Boden 4 der Gehäusehälfte 2 durch Niete 60 und 61 befestigt, die auch elektrisch leitende Federarme 62 und 63 befestigen, die sich in das Innere des Gehäuses 1 erstrecken und die an ihren freien Enden Kontakte 64 und 65 besitzen. Neben ihren freien Enden sind die Arme 62 und 63 so gebogen, dass sie Mitnehmeroberflächen 66, bilden für einen Zweck, der hier noch erläutert wird. Die Kontakte 64 und sind normalerweise voneinander getrennt, können aber in Kontakt gebracht werden zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Knntaktpunkten 58 und 59. Diese Kontaktpunkte können mit einer hier nicht gezeigten Magnetkupplung eines bekannten Auto-Air Condition-Kompressors über eine Batterie oder eine andere elektrische Energiequelle verbunden werden.
Die Gehäusehälften 2 und 3 be sitzen Bfcckwände 68 und 69, die in entsprechen« den Abständen hinterdreht sind zur Bildung von sechs Öffnungen zur Verbindung mit dem Inneren des Gehäuses. In den Öffnungen sind sechs hin- und herbewegbare Druckschalter 70, 71, 72, 73, 74, 75 gleitbar befestigt. Am inneren Ende des Druckschalters 70 ist ein Ansatz 76 vorgesehen, der zwischen zwei gegenüberliegendaiKontaktlamellen 41 und 47 hindurchgeht. Die anderen Druckschalter 71-75 haben gleiche Ansätze 77-81, die so ausgebildet
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sind, dass sie durch die gegenüberliegenden Lamellen ihrer zugehörigen Kontakte hindurchgehen, Jeder der Ansätze ist neben seinem freien Ende durchbohrt zur Aufnahme eines doppelköpfigen elektrisch leitenden Kontaktes 82, aber der Kontakt 82 ist bei dem Ansatz 76 weggelassen zur Bildung einer Öffnung 82a (Fig. 4). Jede der zu dem Ansatz 76 gehörigen Kontaktlamellen 41 und 47 besitzt einen Einschnitt oder eine Vertiefung 83, die so angeordnet ist, dass die Öffnung 82a eindringt, wenn der Ansatz 76 sich in zurückgezogener Stellung befindet, wie es in Fig, I gezeigt ist,
Führungsböcke 84 befinden sich rittlings auf jedem der Druckschalter 70-75 und führen die Druckschalter bei ihren Hin- und Herbewegungen. Die Führungsböcke 84 sind aus einem Stück mit der Gehäusehälfte 2 gebildet.
Die Vorrichtung besitzt eine flexible, nicht elastische Bewegungsübertragende Schnur 85, die sich längsseits der Druckschalter 70-75 erstreckt und auf den Führungsgliedern 84 liegt. Die Länge der Schnur 85 übersteigt den von den Druckschaltern 70-75 aufgespannten Abstand, und die Überschusslänge der Schnur entspricht im wesentlichen der Verdopplung der Bewegung jedes der Druckschalter, Die entgegengesetzten Enden der Schnur sind befestigt in Verankerungsgliedern 86, die an den entgegensetzten Enden des Gehäuses 1 getragen werden.
Jeder der Druckschalter 70-75 weist einen längs hervorstehenden Kupplungskontakt 87 auf, der gegen die Schnur 85 drückt, und zwar von der Seite, die gegenüber den Führungen 84 liegt. Jeder Druckschalter besitzt auch einen zweiten Kontakt 88 mit einem keilförmigen Schieberansatz 89, der die zugehörigen Kerben 17-22 in dem Gleitkörper 14 überlagert. Die Schieber 89. sind so angeordnet, dass sie an wenigstens einer der Kanten der zugehörigen Kerben angreifen.
In Fig. 1 sind die Teile der Vorrichtung in der Stellung gezeigt, die sie einnehmen, wenn die Heizung, Entfroster und Air Conditioner eines Autos atxsge schaltet sind und das Frischluftventil geschlossen ist. In diesen Stellungen dor Teile; stehen alle Druckschalter nach aussen hervor mit Ausnahme
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des Druckschalters 70, der die Bezeichnung "Aus" besitzen kann und der gedruckt oder zurückgezogen wird in das Gehäuse I3 so dass sein Ansatz 76 zwischen den Kontaktlamellen 41 und 47 mit den Vertiefungen 83 in der Öffnung 82a liegt. Die Vertiefungen 83 und die Öffnung bilden so zusammen Anschläge für ein lösbares Verklinken des Druckschalters 70 in seiner eingezogenen Stellung.
In der eingezogenen Stellung des Druckschalters 70 befindet sich der zugehörige Schieber 89 am Boden der Kerbe 17, wodurch der Schieber 12 in der aus ser st linken Stellung gehalten wird und eine versehentliche Bewegung des Schiebers 12 und des Ventiles 9 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung vermieden wird. In dieser Stellung des Druckschalters 70 wird ein Teil der Schnur 85 durch den zugehörigen Kontakt 87 nach innen in das Gehäuse gezogen, wodurch der durch die Überlange der Schnur entstandene Durchhang aufgenommen wird. Die Schnur bleibt dadurch straff gespannt und verhindert ein irrtümliches Zurückziehen oder Klappern von einem der anderen Druckschalter, Die Kontakte 87 wirken zusammen mit der Gehäusewand 68 zur Begrenzung der Auswärtsbewegung der Druckschalter.
Soll der Entfroster des Autos betätigt werden, kann der Druckschalter 75 mit der Aufschrift "DEF" gedrückt und von der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt werden. Wenn der Druckschalter 75 zurückgezogen wird, drückt sein Kontakt 87 gegen die Schnur 85 und bewegt die letztere nach innen in das Gehäuse zwischen die benachbarten Führungen 84. Die Schnur 85 wird dadurch in Längsrichtung gespannt und übt eine Kraft auf den Druckschalter 70 aus und bewegt den letzteren aus dem Gehäuse heraus, wodurch der Ansatz 76 aus den Kontaktlamellen 41 und 47 herausgezogen und der Schieber 89 von der Kerbe 17 weggezogen wird. Der Druckschalter bewegt sich weiter in das Gehäuse hinein und sein Schieber 89 liegt an der Wand der Kerbe 22 an und schiebt den Schieber 12 und das Ventil 9 nach rechts aus den in Fig. 1 gezeigten Stellungen in die in Fig. 4 gezeigten Stellungen. Die mit den Pforten der zu dem Entfroster des Autos führenden Kanäle zu-
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sammenwirkenden Durchgänge 5 werden so betätigt, so dass Luft zu den Entfrosterausgängen fliessen kann. Gleichzeitig mit dem Schieben des Schiebers 12 wird der Ansatz 81 des Druckschalters 75 zwischen die gegenüberliegenden Kontaktlamellen 46 und 52 eingeschoben, wodurch der Leiter 82 die Kontaktlamellen verbindet und eine Schaltung über die Kontaktpunkte und 57 zum Entfrostergebläse herstellt. Die Anschlagwirkung zwischen den Kontaktlamellen 46 und 52 und dem Leiter 82 hält den Druckschalter 75 in seiner eingezogenen Stellung, und der Eingriff zwischen dem Schieber 89 und den Wänden der Kerbe 22 hält den Schieber 12 und das Ventil 9 in der eingestellten Position,
Jeder der anderen Druckschalter 71-74 kann in derselben Weise gedrückt werden, wie es im Zusammenhang mit Druckschalter 75 beschrieben wurde.
Die Druckschalter 71 und 72 steuern die Air Condition-Einheit des Autos und können mit den Bezeichnungen "MAX A/C" und "A/C" versehen werden. Das Drücken des Druckschalters 71 bildet, wenn der SMeber 12 sich in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet, eine Schaltung über die Kontaktlamellen 42 und 48 und die Kontaktpunkte 58 und 59 zu dem Gebläse, aber die Kerbe 18 ist so geformt, dass der Schieber 12 nicht verschoben wird. So bleiben die Pforten der Luftleitungen in derselben Stellung, die sie einnehmen, wenn der "AUS"-Druckschalter gedrückt ist, so dass die Luft in dem Auto durch die Air Condition-Einheit zirkuliert, ohne dass neue Luft zugeführt wird. Wenn der Druckschalter 71 gedrückt ist, befindet sich der züge« hörige Kontakt 88 in Eingriff mit der Nockenoberfläche 66 der Kontaktfeder 62 und drückt die letztere gegen die Feder 63, so dass die Kontakte 64 und 65 sich in der in Fig. 5 gezeigten Weise berühren. Auf diese Weise wird eine Schaltung über die Kontaktpunkte 58 und 59 zu der Magnetkupplung des Air Conditioners hergestellt zur Betätigung des Kompressors.
Wird gewünscht, dass frische Luft durch den Air Conditioner umläuft, dann kann der "A/C"-Druckschalter 72 gedrückt werden zum Schliessen einer Schaltung über die Kontaktlamellen 43 und 49 zu dem Gebläse und zum Drükken der Feder 63 gegen die Feder 62 zum Schliessen der Kontakte 64 und 65
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und einer Schaltung zu der Magnetkupplung der Air Condition-Einheit. Dieses sind die Stellungen der in Fig. 6 gezeigten Teile. Wird der Druckschalter 72 gedrückt, dann drückt sein Schieber 89 gegen die Wand der Kerbe 19, wodurch der Schieber 12 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach rechts verschoben wird, wodurch eine Verbindung zwischen denjenigen Durchgängen 5 hergestellt wird, die eine Pforte in der Luftleitung in der Art einstellen, dass Frischluft in das Innere des Wagens geführt wird.
Das Drücken des mit "VENT" bezeichneten Druckschalters 73 errichtet eine Schaltung über die Kontaktlamellen 44 und 50 zu dem Autogebläse und bewirkt eine Schiebung des Schiebers 12 in eine Stellung, in der Frischluft in das Innere des Autos gelassen wird. Wenn der "VENT"-Druckschalter gedrückt ist, nimmt der Schieber 12 dieselbe Stellung ein, die er besitzt, wenn der "A/C"-Druckschalter 12 gedrückt ist.
Das Drücken des mit "HEIZ" bezeichneten Druckschalters 74 stellt eine Schaltung her zum Gebläse über die Kontaktlamellen 45 und 51 und verschiebt den Schieber 12 in eine solche Position, dass die Durchgänge 5, die die Luftdurchgangspfortensteuerung steuern, die Pforte in eine Stellung zum Führen der Luft durch die Heizungseinheit festlegen.
Unabh ängig davon, welcher der verschiedenen Druckschalter gedruckt wird, ruft seine Bewegung nach innen in das Gehäuse eine entsprechende gleichzeitige Auswärtsbewegung jedes vorher gedrückten Druckschalters über die Schnur 85 hervor, und die Ausbildung der Wände der Kerben in dem Schieber ist so vorgenommen, dass der Schieber verschoben wird durch den gedrückten Druckschalter ohne Störung von dem in seine hervorstehende Stellung gebrachten Druckschalter. Wenn nur ein Schieber in der gemäss der Erfindung gebauten Steuerapparatur benötigt wird, übersteigt die für das Drücken jedes Druckschalters notwendige Kraft nicht diejenige, welche notwendig ist zum Schieben des einzigen Schiebers, des Ventiles, das Spreizen der zu dem Druckschalter gehörigen Kontaktlamellen und das Zurückbringen des vorher gedrückten Druckschalters.
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Claims (6)

Patentanspr üche
1. /Druckschaltergerät zur Steuerung der Position eines zwischen einer Mehrzahl von Stellungen bewegbaren Ventiles als Antwort auf die Bewegungen eines Schiebers, der zu Hin- und Herbewegungen entlang eines Weges montiert ist, und einer Mehrzahl einzelner Druckschalter, die zur Bewegung quer zum Bewegungsweg des Schiebers zwischen einer hervorstehenden und einer gedrückten Stellung montiert sind, gekennzeichnet durch von dem Schieber getragene Kurvenflächen (17-22), die durch einen ausgewählten der Druckschalter (70-75) bei Bewegung desselben in die gedrückte Stellung in Eingriff kommen und eine Bewegung des Schiebers (12) und eine entsprechende Bewegung des Ventiles (9) in eine ausgewählte von einer Mehrzahl Positionen bewirken.
2. Druckschaltergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenflächen so ausgebildet sind, dass die Bewegung des Schiebers (12) von einer Stellung in eine andere als Antwort auf das Drücken eines Druckschalters einen vorher gedrückten Druckschalter in seine hervorstehende Stellung zurückführt.
3. Druckschaltergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bewegungsübertragende Mittel (84, 85) vorgesehen sind, die mit allen Druckschaltern gekoppelt sind und jeden gedrückten Druckschalter in seine hervorstehende Stellung zurückführen als Antwort auf das Drücken eines anderen Druckschalters.
4. Druckschaltergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegungsübertragenden Mittel eine flexible Schnur (85) aufweisen, die alle Druckschalter (70-75) und eine Nase fS?) auf jedem der Druckschalter (70-75) zum tiberlagern der Schnur zum Verschieben derselben umspannt, und dass die Schnur (85) eine solche Überlänge besitzt, die benötigt wird zum Spannen der Druckschalter entsprechend der zweifachen Länge der Bewegung eines
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Druckschalters aus seiner hervorstehenden Stellung in die gedrückte Stellung.
5. Druckschaltergerät nach einem, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass normalerweise offene Schaltkontakte (64, 65) vorgesehen sind, die in Eingriff gebracht und geschlossen werden können durch wenigstens einen der Druckschalter (71, 72) als Antwort auf die Bewegung von einem derselben in seine gedrückte Stellung.
6. Druckschaltergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass normalerweise offene Schaltelemente (41-52) vorgesehen sind, die in Eingriff gebracht werden können durch die Druckschalter (70-75) in ihrer gedrückten Stellung, und dass von den Schaltelementen und den Druck schaltern getragene zusammenwirkende Anschläge (82, 83, 83a) zur lösbaren Halterung der Druckschalter in der gedrückten Stellung vorgesehen sind.
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DE2300470A 1972-01-07 1973-01-05 Druckschaltergerät Expired DE2300470C3 (de)

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