DE229800C - - Google Patents
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- DE229800C DE229800C DENDAT229800D DE229800DA DE229800C DE 229800 C DE229800 C DE 229800C DE NDAT229800 D DENDAT229800 D DE NDAT229800D DE 229800D A DE229800D A DE 229800DA DE 229800 C DE229800 C DE 229800C
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- valve
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C29/00—Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
- B60C29/007—Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for for tyres with segmental sections or for multi-chamber tyres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Radbereifungen, die aus zwei übereinander gelagerten besonderen Luftschläuchen bestehen,
von welchen jeweilig einer mit Luft gefüllt ist und der andere nur als Reserveschlauch
dient, sind bekannt. Bei diesen Bereifungen besitzen die Schläuche besondere, voneinander
unabhängige Luftventüe. Es sind auch Radbereifungen in Vorschlag gebracht worden,
die aus einem Luftschlauch und einer angeklebten Zwischenwand zur Herstellung zweier
Lufträume bestehen. Die Ventilanordnung " dieser zweiten Bereifungsart war derart getroffen,
daß behufs Verwendung des Reserveschlauches ein Auf- und Abschrauben von Ventilteilen erforderlich war, um ein einziges,
an der Radfelge vorgesehenes Ventilgehäuse für beide Schläuche gebrauchen zu können.
Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die in bekannter Weise aus zwei Luftschläuchen
zusammengesetzte Bereifung mit einer derartigen ein einziges an der Felge befestigtes
Gehäuse aufweisenden Ventilanordnung ausgestattet, daß sich jedes umständliche und
zeitraubende Hantieren der Ventilteile bei Ingebrauchnahme des Reserveschlauches erübrigt.
Diese Vereinfachung wird dadurch erreicht, daß in das gewöhnliche, durch die Radfelge und die auf ihr unmittelbar liegende
Wand eines Schlauches gehende Rück-
schlagventil ein zweites an einer luftdichten Verbindungsstelle beider Schläuche angebrachtes
Rückschlagventil durch Einschleifen herausnehmbar eingepaßt ist, so daß letzteres
aus dem festsitzenden Ventil lediglich durch Druck entfernt werden kann. Der Ventilteller
des so entfernten Rückschlagventils wird durch den aufgeblähten Reserveschlauch gegen die Wand des ausgeschalteten Schlauches
gepreßt und auf seinem Sitz festgehalten.
Auf der Zeichnung sind in
Fig. ι sämtliche Teile der Ventilanordnung untereinander veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine mit der neuen Anordnung versehene Radfelge,
wobei der gewöhnliche äußere Luftreifen mit Luft gefüllt ist, während
Fig. 3 einen gleichen Schnitt darstellt, wobei jedoch der innere, der Reserveluftreifen,
mit Luft gefüllt ist.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Ventilanordnung.
Das Hütchen A (Fig. 1) hat eine zylindrische Bohrung C zur Aufnahme der Spindel
des Rückschlagventils B. Die Feder D des letzteren legt sich an die Schulterfläche E
an und hält den Ventilteller B auf der Sitzfläche P des Hütchens A fest. Der Schaft
des Hütchens A wird sowohl durch ein Loch der inneren Wand M des äußeren Luftreifens
T1 als auch durch ein Loch der äußeren Wand M1 des inneren Luftreifens T% gesteckt
und auf ihn unter Zwischenschaltung der Dichtungsscheibe F behufs fester Verbindung
beider Luftreifen die Mutter G geschraubt, wie in Fig. 3 und 4 deutlich veranschaulicht
ist. Gemäß der Ausführung nach Fig. 4 ist an Stelle des Ventiltellers B eine elastische
Membran U über das Hütchen A gespannt. Mit I ist das übliche Ventilgehäuse bezeichnet,
das durch die Felge R geht, ein Rückschlagventil enthält und an die Luftpumpe
angeschlossen werden kann. Im vorliegenden Falle ist das Ventilgehäuse / mit dem Reservereifen
T2 verbunden und mit einer Höhlung H versehen, in die die Schraubenmutter G
luftdicht eingepaßt ist.
Beim Füllen des äußeren Luftreifens T1 (Fig. 2) muß der Teil G in die Höhlung H
des Gehäuses I fest hineingepreßt werden. Die eintretende Luft wird dann das Ventil B
bzw. die Membran U (Fig. 4) anheben und — ohne in den Reifen T2 zu dringen ■— in
den Reifen T1 gelangen. Wird jedoch der Teil G aus dem Gehäuse / entfernt, so wird
die hineingepreßte Luft nur den Reservereifen T2 ausfüllen und hierbei das Ventil B
durch Andrücken desselben an den zusammengefalteten Reifen T und den Schutzreifen S
geschlossen halten. Die Verbindung beider Luftreifen durch die Ventilkörper kann selbstverständlich
durch eine andere geeignete Verbindung derselben ersetzt werden. Wenn mehrere Reservereifen verwandt werden, kann
das Hütchen A verlängert werden und ein Ventil im anderen angeordnet sein. An der
Staubkappe O ist ein Stift N vorgesehen, der durch das Rückschlagventil / gesteckt ist und
vermittels dessen man entweder das Hütchen A aus dem Ventil / entfernen oder den
Ventilteller B bzw. die Membran U anheben kann.
Claims (1)
- . Patent-Anspruch:Ventilanordnung für zwei in einem Laufmantel nebeneinander angeordnete Luftschläuche, von denen jeder für sich aufgeblasen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an einer luftdichten Verbindungsstelle beider Schläuche (T1, T2J ein Rückschlagventil (A, B) angebracht ist, welches in das gewöhnliche, durch die Radfelge und die auf ihr unmittelbar liegende Wand eines Schlauches gehende, an die Luftpumpe auzuschließende Rückschlagventil (I) leicht lösbar eingepaßt ist, so daß im ineinandergeschobenen Zustande beider Ventile das an der Verbindungsstelle beider Schläuche sitzende Ventil (A, B) den einen Schlauch (T1), nach Trennung der Ventile dagegen das in der Felge befestigte Ventil den anderen Schlauch (T2) füllt und im letzteren Falle der aufgeblähte Schlauch (T2) den Ventilteller des herausgehobenen Ventils (A, B) durch Andrücken gegen die Wand des nicht aufgeblähten Schlauches (T1) auf seinen Sitz drückt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229800C true DE229800C (de) |
Family
ID=490069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229800D Active DE229800C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229800C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002066881A1 (en) * | 2001-02-19 | 2002-08-29 | Plexaco S.A. | Water off-take from layflat hose, special fitting for water off-take from a flexible flat hose (layflat) description |
-
0
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---|---|---|---|---|
WO2002066881A1 (en) * | 2001-02-19 | 2002-08-29 | Plexaco S.A. | Water off-take from layflat hose, special fitting for water off-take from a flexible flat hose (layflat) description |
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