DE229693C - - Google Patents
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- DE229693C DE229693C DENDAT229693D DE229693DA DE229693C DE 229693 C DE229693 C DE 229693C DE NDAT229693 D DENDAT229693 D DE NDAT229693D DE 229693D A DE229693D A DE 229693DA DE 229693 C DE229693 C DE 229693C
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- wheel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B31/00—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
- B60B31/005—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
- Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
Description
•1:1}
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- 'M 229693 1 KLASSE 63 d. GRUPPE
HEINRICH PAUL in USINGEN, Taunus.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine drehbare Vorrichtung zum Warmaufziehen metallener
Radreifen, die aus einem das Rad tragenden und an einem Ständer angelenkten
Drehhebel besteht.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen besteht die vorliegende Erfindung darin, daß um
den Drehzapfen des Drehhebels ein feststellbarer Hebel schwingt, der durch einen Lenker
ίο mit der auf dem Tragdorn des Rades gleitenden
Unterstützungsmuffe für das Rad gekuppelt ist. Dadurch wird erreicht, daß das Rad unmittelbar
nach dem Aufziehen des warmen Reifens mit wagerecht liegendem Kranz angehoben und
darauf in das Kühlwasser gekippt werden kann. Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in
zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform und Fig. 2 eine Aufsicht der Fig. 1. Fig. 3
zeigt die zweite Ausführungsform in Seitenansicht.
Die Grundplatte nach Fig. 1 und 2 besteht aus zwei durch einen Bolzen 1 gelenkig miteinander
verbundenen Segmenten 2, 3, welche . durch einen Verstärkungsring 4 unterstützt sind.
Das Segment 3 kann sich um den Bolzen 1 in der Plattenebene drehen, wobei es auf dem
Verstärkungsring 4 bzw. auf einem an diesem befestigten Führungsstück 5 gleitet, während
das Segment 2 auf dem Boden unverrückbar ruht. Auf dem Segment 2 ist mittels Kopfschrauben
6 ein Ständer 7 abnehmbar befestigt, und zwar derart, daß sein Fuß 8 mit Schlitzen 9
die Kopfschraube 6 umgreift. Infolgedessen brauchen beim Abnehmen des Ständers die
Kopfschrauben nur etwas gelockert und darauf der Ständer seitlich herausgezogen zu werden.
In dem Ständer 7 ist ein Drehhebel 10 und ein feststellbarer Hebel 11 gelagert, welche um
denselben Drehzapfen 20 schwingen.
Der Drehhebel 10 trägt einen bogenförmigen Ansatz 12, dessen freies Ende in einen Schlitz
des Segmentes 2 eingreift und durch einen Riegel 13 in diesem Segment festgehalten werden
kann. Der Ansatz 12 ist geschlitzt und besitzt eine Anzahl Löcher, durch die der in
dem Schlitz dieses Ansatzes gleitende Hebel 11 mittels eines Domes festgehalten werden kann.
Das andere Ende des Drehhebels 10 setzt sich in einen Tragdorn 27 fort, auf dem eine
Unterstützungsmuffe 14 gleitet, die durch einen Lenker 15 mit dem anderen Ende des Hebels 11
gelenkig verbunden ist. Der Dorn 27 dient zur Aufnahme des Rades 28, dessen Nabe durch
die Muffe 14 getragen wird. Eine Schraube 16 sitzt auf dem Gewinde des freien Endes des
Dornes 27 und dient zum Festklemmen der Radnabe. Die Holzklötze 17 unterstützen in
bekannter Weise die Radfelge in den Stoßfugen der einzelnen Felgenteile. Unter dem
beweglichen Segment 3 ist ein Wasserbehälter 18 für das Eintauchen des Rades vorgesehen.
Die Vorrichtung befindet sich beim Gebrauch in der Stellung nach Fig. 1 und 2. Der Ansatz
12 des Hebels 10 ist durch den Riegel 13
mit dem Segment 2 fest verbunden, so daß der Dorn 27 senkrecht steht und das von ihm
getragene Rad wagerecht liegt. Der Hebel 11 ist in dem Ansatz 12 festgestellt, so daß die
Muffe 14 eine feste Unterlage für die Radnabe bildet, die durch die Schraube 16 festgeklemmt
ist. Durch die Klötze 17 ist die Radfelge gleich-
mäßig unterstützt, und es kann das Aufbringen | des warmen Radreifens in der üblichen Weise
mittels Zangen o. dgl. erfolgen.
Sobald dieses Aufziehen vollendet ist, wird die Schraube 16 etwas gelüftet, der Hebel ii
nach unten gedrückt und wieder in dem Ansatz 12 festgestellt. Infolgedessen hat sich, zusammen
mit dem Lenker 15 und der Muffe 14, das Rad gehoben. Es wird nunmehr der Riegel
13 zurückgeschoben, so daß der Drehhebel 10
mit dem Hebel 11 um den Zapfen 20 gedreht werden kann. Inzwischen ist auch die Hakenverbindung
19 zwischen den beiden Segmenten 2 und 3 gelöst und das letztere in die
punktierte Lage der Fig. 2 gebracht, so daß der Wasserbehälter 18 frei liegt. Nunmehr
werden die Hebel 10 und 11 zusammen mit
dem von ihnen getragenen Rade in die punktierte Lage nach Fig. 1 übergeführt, d. h. das
Rad 15 in den Wasserbehälter 18 gekippt.
Bei dem Aufziehen von Reifen auf schwere Räder wird in bekannter Weise noch eine
Gabel 26 verwendet, die in den Verstärkungsring 4 gesteckt wird, und das freie Ende des
das Rad tragenden Domes 27 unterstützt, so daß der Hebel 10 nicht übermäßig beansprucht
wird.
. Um die Vorrichtung nach dem Gebrauch abzubauen, braucht nur der Ständer 7 abgenommen
zu werden. Die Schrauben 6 werden dann in die Platte eingeschraubt, so daß nur
ihre Köpfe hervorstehen; der Wasserbehälter ist ebenfalls durch das Segment 3 völlig bedeckt.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist für ungeteilte Unterstützungsplatten vorgesehen. Damit
in .diesem Falle das Rad in den Wasserbehälter 18 getaucht werden kann, muß eine
Verschiebung des Drehbolzens 20 für die Hebel 11 und 12 möglich sein. Zu diesem Zwecke
gleitet der Ständer 7 auf zwei als Führung dienenden Rundeisenstangen 21. Diese Stangen
werden durch Böcke 22, 23 und Kopfschrauben 24 an der ungeteilten Tragplatte 25
befestigt.
Beim Gebrauch befindet sich die Vorrichtung in der ausgezogenen Stellung nach Fig. 3.
Nach dem Aufziehen des Reifens wird das Rad gelüftet und wieder festgestellt, der Ansatz 12
gelöst und dann der Ständer 7 auf seiner Führung 21 in der Pfeilrichtung verschoben, bis er
die punktierte Stellung einnimmt. Nunmehr kann das Rad in den Wasserbehälter gekippt
und abgekühlt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι Drehbare Vorrichtung zum Warmaufziehen metallener Radreifen, die aus einem das Rad tragenden und an einem Ständer angelenkten Drehhebel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß um den Drehzapfen (20) des Drehhebels (10) ein feststellbarer Hebel (11) schwingt, der durch einen Lenker (15) mit der auf dem Tragdorn (27) des Rades (28) gleitenden Unterstützungsmuffe (14) für das Rad gekuppelt ist, so daß ein Abheben des Rades bei wagerecht liegendem Kranz von den Unterstützungsklötzen unmittelbar nach dem Aufziehen des Radreifens möglich ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des die Hebel (10,11) tragenden Ständers (7) als Schlitten ausgebildet ist und in einer an der Tragplatte (25) sitzenden Führung (21) gleitet, um eine wagerechte Verschiebung der Vorrichtung zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229693C true DE229693C (de) |
Family
ID=489974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229693D Active DE229693C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229693C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2894519A (en) * | 1954-05-05 | 1959-07-14 | Hendrick J Gregg | Apparatus for quenching ring gears and similar articles |
-
0
- DE DENDAT229693D patent/DE229693C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2894519A (en) * | 1954-05-05 | 1959-07-14 | Hendrick J Gregg | Apparatus for quenching ring gears and similar articles |
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