DE2265155A1 - Fahrbare drehleiter - Google Patents
Fahrbare drehleiterInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
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- E06C5/32—Accessories, e.g. brakes on ladders
- E06C5/40—Devices for canting ladders laterally
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTANWALT
HANS-JOACHIM KANTNER
HANS-JOACHIM KANTNER
DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDLINGEN. 28. April 1976
HECELSTRASSE 49/51 Ktr./ha
TELEPHON: (06103) 62283
PATENTANWALT D1PL-NC. H,,. KANTNER ' TELEGRAMM: KANTN ERPATENTE
6079 SPRENDLINCEN. HEGELSTRASSE 49/51 SPRENDLIN GEN/HESSEN
Carl Metz GmbH
7500 Karlsruhe-West
7500 Karlsruhe-West
Fahrbare Drehleiter
Die Erfindung betrifft eine fahrbare, insbesondere selbstfahrende Drehleiter mit einem gegenüber· einem Drehturm, der über eine
Drehverbindung relativ zum Fahrzeugchassis um eine etwa senkrechte Drehachse verschwenkbar ist, aufrichtbaren Leiterpark.
Es sind Drehleitern bekannt, bei denen auf jeder Fahrzeugseite am Fahrzeugchassis mindestens zwei Stützstempel als Stützeinrichtungen
angebracht sind. Diese Stützstempel werden ausgezogen und auf dem Untergrund abgestützt. Damit wird die Standfläche des
Fahrzeuges, insbesondere in Fahrzeugquerrichtung, vergrößert,
was sich in einer größeren Standsicherheit der Drehleiter beim Betrieb auswirkt. Die Stützstempel können dabei mechanisch
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BANKKONTO: DRESDNER BANK AG. FRANKFURT AM MAIN NR. 4-112 519
POSTSCHECKKONTO NR. 285560 FRANKFURT
und/oder hydraulisch verstellbar sein. Die Verstellung selbst wird manuell oder über motorische Stellglieder
eingeleitet und durchgeführt. In jedem Fall dienen die als Stützeinrichtungen verwendeten Stützstempel nur der Erhöhung
der Standsicherheit der Drehleiter bei einem Aufrichten und Verschwenken der Leiter, die als Leiterpark an denj Drehturm
aufrichtbar und ausfahrbar angebracht ist. Der Drehturm selbst ist um eine etwa senkrechte Drehachse relativ zum Fahrzeugchassis
verschwenkbar.
Solange das Fahrzeug auf einem ebenen Untergrund steht, treten beim Betrieb der Drehleiter keine Schwierigkeiten auf. Steht
das Fahrzeug dagegen auf einem Untergrund, der in Fahrzeuglängs- und/oder in Fahrzeugquerrichtung geneigt ist, dann stehen die
Sprossen der ausgefahrenen Leiter nicht mehr in der Horizontalen. Das Begehen der Leiter ist nicht nur erschwert, sondern
es ist sogar ein sicherer Auf- beziehungsweise Abstieg über die Leiter unmöglich. Erschwerend kommt dabei hinzu, daß sich
die Neigung der Sprossen bei einem Verschwenken des Drehturms noch verändert.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, hier Abhilfe zu schaffen, so daß die Leitersprossen auch bei einem auf einem
geneigten Untergrund stehenden Fahrzeug unabhängig von der Schwenkbewegung des Drehturms annähernd waagerecht stehen,
so daß in allen Betriebsstellungen der Leiter ein sicheres Begehen der Leiter gewährleistet ist.
Eine bekannte Vorrichtung zum Ausgleich der Leitersprossenstellung
sieht eine getrennte Lagerstelle zwischen der Lafette und der Unterleiter des Leiterparkes vor. Die Unterleiter
ist über diese Lagerstelle relativ gegenüber der Lafette
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verschwenkbar, so daß "bei einer Schrägstellung der Lafette
der Leiterpark so weit verschwenkt werden kann, daß die
Leitersprossen waagerecht stehen.
Diese bekannte Vorrichtung erfordert eine drehbare Lagerung
des Leiterparks auf der Lafette. Da die Lafette den Leiterpark abstützen muß, ist diese Schwenkbewegung des Leiterparks
auf der Lafette begrenzt. Es muß nämlich stets ein sicheres Aufliegen des Leiterparks auf der Lafette gewährleistet
sein. Ein weiterer Nachteil dieser Ausgleichsvorrichtung liegt darin, daß bei einer Schrägstellung des Fahrzeugs in
Längs- und/oder Querrichtung der Ausgleich jeweils nur für eine bestimmte Stellung der Leiter im Raum gilt. Ändert sich
diese Stellung der Leiter während des Betriebes, dann muß stets der Ausgleich neu vorgenommen werden, zumindest in jeder
neuen Arbeitsstellung. Für diesen automatischen, in Abhängigkeit von der Leiterstellung vorzunehmenden Ausgleich der Leiterstellung
bezüglich der Lafette sind zusätzliche Steuereinrichtungen erforderlich.
Man hat auch schon versucht, die Schwierigkeiten dadurch zu beheben, daß der Drehturm der Drehleiter aus zwei Teilen
zusammengesetzt wird. Der eine Teil bildet den Drehkranz und ist um eine etwa senkrechte Drehachse gegenüber dem
Fahrzeugchassis verschwenkbar. An dem anderen Teil ist über die Aufrichtachse der Leiterpark mit der Lafette in der
Leiteraufrichtebene schwenkbar gelagert. Für den Ausgleich. der Leiterstellung ist nun vorgesehen, daß die beiden Drehturmteile
in einer weiteren Schwenkachse relativ zueinander, und zwar in einer zur Aufrichtebene des Leiterparks senkrechten
Ebene, verschwenkbar sind.
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Bei dieser Ausgleichsvorrichtung ruht der gesamte Leiterpark mit der Lafette auf einem Lagerbolzen, der seiner
Kürze wegen nicht gut gelagert werden kann. Im Drehkranz muß der mittlere Bereich frei bleiben, um Platz für eine
Verteilersäule zu schaffen, über die Arbeitsmittel vom feststehenden Fahrzeugchassis zu dem sich drehenden Drehturm
zugeführt werden. Der Teil des Drehturms, an dem der Leiterpark mit der Lafette angelenkt ist, darf in der Horizontalen
nicht weit ausladen, da sonst das Schwenken des Leiterparks um die senkrechte Drehachse des Drehturms in einem Bereich
von 360 durch die Fahrzeugaufbauten beeinträchtigt wird.
Daher kann der Lagerbolzen für die Ausgleichsbewegung der Leiter in den beiden Teilen des Drehturms nur jeweils über
ein einziges Lager, d.h. fliegend, festgelegt werden. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung kommen als weitere Nachteile
hinzu, daß der Ausgleich nur für eine bestimmte Arbeitsstellung der Leiter vorgenommen ist und daß der Ausgleich über zusätzliche
Steuereinrichtungen in Abhängigkeit von der Leiterstellung stets neu vorgenommen werden muß. Durch das zusätzliche Lager
des Drehturmteiles mit der Aufrichtachse ergeben sich für den
Betrieb der Drehleiter weitere Nachteile. Bei modernen Drehleitern sind die Bedienungsorgane für die Leiterbewegungen
doppelt und auf beiden Seiten der Lafette angeordnet. Dies bringt eine sichere Steuerung der Leiter mit sich, da die
Bedienungsperson sich stets auf die für die Einstellung der Leiter kritische Seite begeben und die Einstellung zudem vom
Boden aus vornehmen kann. Da im Endbereich der Lafette bei dem bekannten geteilten Drehturm kein Platz mehr für die Bedienungsorgane
vorhanden ist, sieht die bekannte Drehleiter einen seitlichen Arbeitssitz vor, von dem aus die höher
angeordneten Bedienungsorgane erreicht werden können. Dies
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verschlechtert die Übersichtlichkeit beim Einstellen der Leiter.
Bei einem Schaufelradbagger ist es bereits bekannt, zum Zwecke der Horizontierung des Drehverbindungsunterteils,
auf welchem sich mittels einer Drehkranzverbindung der Oberbau um eine etwa vertikale Achse schwenkbar abstützt,
das Drehverbindungsunterteil auf einem mittig zum Raupenfahrwerk angeordneten Kugelgelenk zu lagern, wobei zwei
Stelleinrichtungen in bezüglich des Gelenkmittelpunktes dieses zentralen Kugelgelenkes um im Grundriss 90 versetzter
Stellung vorgesehen sind, die einerseits am Pahrwerksrahmen und andererseits am Drehverbindungsunterteil angreifen.
Bei diesem zum Stande der Technik gehörigen und sich auf auf zwei Raupenfahrwerken verfahrbare Bagger, Absetzer oder
Kräne beziehenden Vorschlag ist abgesehen von der Tatsache, daß solche Geräte grundsätzlich eine überbreite Spur aufzuweisen
pflegen und daher nicht für Verfahrbarkeit im Straßenverkehr konzipiert sind, wie gattungsgemäße fahrbare Drehleitern,
stets aufgrund der Notwendigkeit der Geländegängigkeit der Raupenfahrwerke erforderlich, ■ daß der Pahrwerksrahmen verwindbar
ausgebildet sein muß, was die Notwendigkeit bedingt, daß das das Drehverbindungsunterteil abstützende Kugelgelenk
nicht nur mittig zum Raupenfahrwerk anzuordnen, sondern auch möglichst im Mittelpunkt desselben zu konzentrieren ist. Das
aber bedeutet, daß aufgrund der erheblichen im Arbeitsbetrieb auftretenden Kräfte Flächenpressungen im Kugelgelenk auftreten,
die nicht ganz einfach zu beherrschen sind, und zwar selbst dann nicht, wenn aufgrund der überweiten Spur des Raupenfahrwerks
ausreichende Hebelkräfte für die Abstützung der im Arbeitsbetrieb auftretenden Belastungskräfte zur Verfügung
stehen. Es ist die Meinung der Fachwelt, daß große Flächenpressungen bei der Notwendigkeit einer kugelkardanisehen
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Abstützung am besten dann zu verkraften sind, wenn sich die die DrehabStützung bildende Schalenkonstruktion möglichst
im Gelenkmittelpunkt des Kugelgelenkes vereinigt beziehungsweise mit möglichst geringem Radialabstand zu diesem angeordnet
ist, ganz abgesehen davon, daß aus konstruktiver und fertigungstechnischer Sicht sich dann hier besondere wirtschaftliche
Vorteile bieten.
Unterstützt wird diese Auffassung der Fachwelt dadurch, daß bei zentralem Kugelgelenk aufgrund der Tatsache, daß
außer elektrischer Energie bei Geräten, auf welche sich dieser Vorschlag bezieht, keinerlei Strömungsenergie am
Gerätegerüst erforderlich ist und daher vom Drehverbindungsunterteil zum Oberbau weitergeleitet werden muß, für die
Weiterleitung der allein erforderlichen elktrischen Energie ausreichend kleiner Bauraum für die Unterbringung eines
zentralen Schleifringes zur Verfügung steht, der das Kugelgelenk konzentrisch umgibt. Für ein Gerät, bei welchem statt
oder außer elektrischer Energie durch strömendes Arbeitsmittel übertragene Energie, wie beispielsweise Druckenergie oder aber
ein ohne Energieabnähme strömendes Arbeitsmittel, wie beispielsweise
Löschwasser, durch die Drehverbindung zu übertragen ist, wäre eine Ausführung gemäß diesem zum Stande der Technik gehörigen
bekannten Vorschlag nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehleiter gattungsgemäßer Art so auszugestalten, daß einerseits die
Ausrichtung des Leiterparks nur einmal in Abhängigkeit von ihrem Aufstellungsort vorgenommen zu werden braucht und danach
der Betrieb der Drehleiter hinsichtlich der Bewegungen ihres Leiterparks im Raum vollkommen unabhängig von der Art ihres
Aufstellungsortes ist, und daß andererseits nicht nur die
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AbStützungskräfte und die Flächenpressungen in der Ausgleichsschwenkabs
tut zung möglichst gering gehalten werden, sondern mit einfachen und kostengünstigen Mitteln auch eine Möglichkeit
geschaffen wird, erforderlichenfalls außer elektrischem Strom auch eine beliebige Vielzahl anderer Arbeitsmedien
auch unterschiedlicher Art vom Fahrzeugchassis zum Leiterpark so weiterleiten zu können, daß unabhängig von der Stellung
des Leiterparks im Raum jedes dieser Arbeitsmedien ständig leiterparkseitig zur Verfugung steht, wobei die dafür erforderlichen
Maßnahmen weder einen geteilten Drehturm noch
einen relativ gegenüber der Lafette verschwenkbaren Leiterpark
erfordern sollen und im übrigen die beiderseitige Anbringung der Bedienungsorgane für die Leiterbewegungen durch die neue
Ausgleichseinrichtung ebenfalls in keiner Weise beeinträchtigt oder gar unmöglich gemacht sein soll.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sich eine fahrbare, insbesondere
selbstfahrende Drehleiter mit einem gegenüber einem Drehturm, der über eine Drehverbindung relativ zum Fahrzeugchassis um
eine etwa senkrechte Drehachse verschwenkbar ist, aufrichtbaren Leiterpark dadurch, daß das Drehverbindungsunterteil in an
sich bekannter Weise über ein Kugelgelenk allseitig verschwenkbar gegenüber dem Fahrzeugchassis abgestützt ist und
daß das Kugelgelenk einen Kugelschalenring aufweist, in dem
ein Gegenring verstellbar gelagert ist, der mit dem Drehverbindungsunterteil verbunden ist und zur bedarfsweisen Aufnahme
einer Arbeitsmittel-Drehdurchführung eine Mittelaussparung aufweist.
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Es ist erkennbar, daß durch die Erfindung erstmalig die Möglichkeit geschaffen wird, bei einer fahrbaren Drehleiter
gattungsgemäßer Art unter Verzicht auf ständige Nachführbewegungen für den Leiterpark oder diesen tragende Bauteile
in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellungsänderung des Leiterparks im Raum eine für alle Stellungen des Leiterparks
im Raum gleich gute, weil von diesen unabhängige Waagerechtausrichtung der Leitersprossen zu erzielen, die lediglich
von der Art der Neigung des Aufstellungsortes des Fahrzeugchassis
der Drehleiter abhängig ist, zu deren Ausgleich nach der Aufstellung des Fahrzeugchassis am Einsatzort eine einzige
Kompensationsausrichtung vorgenommen zu werden braucht, die für den ganzen weiteren Betrieb der Drehleiter an eben diesem
Einsatzort gleichbleibt, solange dieser nicht verlassen wird, und für eine Lotrechtausrichtung der Drehturmdrehachse und
deren Beibehaltung sorgt. Dabei ist gleichzeitig die Möglichkeit offen, eine solche Drehleiter ohne Störung dieses Kompensationsausgleichs
für schrägen Untergrund am Aufstellungsort mit oder ohne Arbeitsmittel-Drehdurchführung durch die Drehturmdrehachse
zu verwenden, im übrigen eine solche Arbeitsmittel-Drehdurchführung ohne größeren Aufwand und praktisch ohne
Veränderungen an den für diesen Kompensationsausgleich bestimmten Bauteilen sogar nachzurüsten, wenn dies für erforderlich
erachtet wird.
Gemäß weiterer Fortbildung der Erfindung kann das Kugelgelenk
außermittig zum Flächenschwerpunkt des Drehverbindungsunterteils oder gemäß einer bevorzugten Ausführungsform diesen konzentrisch
umgebend angeordnet sein. Die Übertragung der Ausrichtbewegung auf das Drehverbindungsunterteil wird dabei bevorzugt so gelöst,
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daß das Drehverbindungsunterteil über mindestens zwei zwischen ihm und dem Fahrzeugchassis wirkende Stelleinrichtungen verschwenkbar
ist, deren Angriffspunkte am Drehverbindungsunterteil
auf zwei verschiedenen Geraden zum Gelenkmittelpunkt des Kugelgelenkes liegen. Die beiden Geraden können dabei vorzugsweise
senkrecht zueinander liegen, um in beiden Verstellrichtungen otwa gleiche Verhältnisse zu schaffen. Die Anbrigung und die
Steuerung der Stelleinrichtungen lassen sich gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung übersichtlich gestalten
und vereinfachen, wenn vorgesehen wird, daß mindestens eine Stelleinrichtung zur Verstellung des Drehverbindungsunterteils
in Fahrzeuglängsrichtung und mindestens eine Stelleinrichtung zur Verstellung des Drehverbindungsunterteils in Fahrzeugquerrichtung
vorgesehen sind. In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Merkmal, daß das Drehverbindungsunterteil selbst
allseitig verschwenkbar am Fahrzeugchassis gelagert ist, ergibt sich der Vorteil, daß alle Stelleinrichtungen eine
gemeinsame unveränderliche Basis haben und dadurch auf der Steuerungsseite keine Überlagerungen der Ausrichtbewegung
auftreten, so daß die Ausrichtung des Drehverbindungsunterteils in der einen Fahrzeugrichtung unabhängig von der Ausrichtung
des Drehverbindungsunterteils in der anderen Fahrzeugrichtung erfolgen kann. Dies bedeutet, daß die beiden Ausgleichsvorgänge ohne gegenseitige Beeinflussung gleichzeitig ablaufen
können.
Zur Erleichterung der Wartung und gegebenenfalls erforderlicher Reparaturen kann gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung der
Erfindung der Gegenring des Kugelgelenkes am Drehverbindungsunterteil lösbar festgelegt sein. In manchen Fällen kann es aber
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auch zweckmäßig sein, wenn der Gegenring des Kugelgelenkes mit dem Drehverbindungsunterteil unlösbar verbunden und
dabei mit Vorteil sogar einstückig ausgebildet ist. Weiterhin kann nach einem anderen Erfindungsgedanken die Arbeitsmittel-Drehdurchführung
am Drehverbindungsunterteil unmittelbar oder aber über einen Zwischenträger, der beispielsweise als
Tragstern oder Tragflansch ausgebildet sein kann, festlegbar sein.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung kann die Steuerung der Stelleinrichtungen so erfolgen, daß
die Stelleinrichtungen über am Drehverbindungsunterteil angeordnete Meßwert- und Impulsgabeeinrichtungen, vorzugsweise
Pendelschalter, Quecksilberwaagen oder dergleichen, in Abhängigkeit
von der Horizontalabweichung des Drehverbindungsunterteils in Fahrzeuglängs-und/oder Fahrzeugquerrichtung steuerbar sind,
wobei zweckmäßig ferner für die Horizontalabweichung des Drehverbindungsunterteils in Fahrzeuglängsrichtung und in
Fahrzeugquerrichtung jeweils eine Meßwert- und Impulsgäbeeinrichtung
vorgesehen sein kann. Aus Sicherheitsgründen dürfen die Ausrichtstellungen des Drehverbindungsunterteils nicht mehr
verändert werden, auch wenn das Antriebssystem dieser Stelleinrichtungen ausfallen sollte. Daher ist als Stelleinrichtung
nach der Erfindung ein Drehmotor mit Selbsthemmung in seiner
kinematischen Antriebskette mittels eines Schneckentriebes
oder einer Bremseinrichtung oder auch mindestens ein hydraulischer Hubzylinder vorgesehen, der aus einer mittleren Ausgangsstellung
in beiden Richtungen verstellbar ist. Aus Symmetriegründen kann zweckmäßig die Auslegung auch so sein, daß als Stelleinrichtung
mindestens zwei hydraulische Hubzylinder vorgesehen sind, die auf bezüglich des Gelenkmittelpunktes des Kugelgelenkes
diametral gegenüberliegenden Seiten am Drehverbindungsunterteil
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angreifend angeordnet und gegenläufig steuerbar sind. Diese hydraulischen Hubzylinder werden in an sich bekannter Weise
mittels Sperrblöcken verriegelt.
Die Stelleinrichtungen werden nach dem Abstellen des !Fahrzeugs in die Arbeitsstellung über einen gemeinsamen Schaltbefehl
angesteuert, damit gewährleistet ist, daß das Drehverbindungsunterteil nur in der Betriebsstellung des Fahrzeuges und nicht
während seines Fährbetriebes ausgerichtet wird.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im iblgenden näher erläutert. Dabei
zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine selbstfahrende Drehleiter,
die auf einem in Fahrzeuglängsrichtung ansteigenden Untergrund steht,
Fig. 2 die Ansicht auf die Rückseite der Drehleiter nach Fig. 1, und zwar bei von links nach rechts geneigtem
Untergrund,
Fig. 3 in schematischer Darstellung vergrößerten Maßstabes
ein Ausführungsbeispiel einer Drehverbindung nach der Erfindung, und
Fig. 4 in der Darstellung gemäß Fig. 3 entsprechender
Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel einer solchen Drehverbindung.
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Die selbstfahrende Drehleiter nach. Fig. 1 lind 2 weist das
Fahrzeugchassis 7i den Drehturm 8, die Lafette 9 und den
Leiterpark 10 auf. Diese Teile und ihre Wirkungsweise sind genügend bekannt. Der auf der Lafette 9 ausfahrbare Leiterpark
10 ist als Einheit in der Aufrichtachse 11 am Drehturm 8 gelagert. Der Drehturm weist ein Drehverbindungsoberteil 6 auf,
das über einen schematisch angedeuteten Drehkranz 13 auf dem
Drehverbindungsunterteil 5 ruht und um die Achse B drehbar ist.
Das Drehverbindungsunterteil 5 ist über ein Pendellager 25
allseitig verschwenkbar am Fahrzeugchassis 7 gelagert. Wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 erkennbar, ist der als Gegenring
wirkende Lagerring 27 am Drehverbindungsunterteil 5 umfangsseitig
angebracht und stützt sich in der chassisfesten Lagerschale 26 ab. Die Verschwenkung des Drehverbindungsunterteils 5 um die
Schwenkachse C übernehmen die in Fig. 2 gezeigten Stelleinrichtungen 18 und 19, die sich am Fahrzeugchassis 7 abstützen.
Diese Stelleinrichtungen 18 und 19 sind auf der Schwenkachse C gegenüberliegenden Seiten des Drehverbindungsunterteils 5 angelenkt
und werden gegenläufig gesteuert. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel müssen diese Stelleinrichtungen aus einer
mittleren Ausgangsstellung, also in beiden Richtungen, verstellbar sein, um Abweichungen des Drehverbindungsunterteils 5 von
der Horizontalen in der Fahrzeugquerrichtung bei verschieden geneigtem Untergrund 14 ausgleichen zu können. Der Hub beziehungsweise
die Absenkung der Stelleinrichtungen 18 und 19 sind gleich, wenn die Anlenkpunkte am Drehverbindungsunterteil 5 in gleichem
Abstand zur Schwenkachse C liegen. Die Stellrichtung und die Größe der Verstellung wird durch einen an sich bekannten elektrischen
Schalter, wie Pendelschalter, Quecksilberwaage oder dergleichen, vorgegeben, der in die Fahrzeugquerrichtung
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ausgerichtet am Drehverbindungsunterteil 5 angebracht ist.
Die beiden Arbeitsstellungen dieses Schalters bestimmen dann die beiden Verstellrichtungen der Stelleinrichtungen 18 und
19, lind die Ausschaltstellung des Schalters, die bei horizontaler
Lage des Schalters eingenommen wird, bestimmt die Abschaltung der Stelleinrichtungen, d.h. die Ausrichtendstellung. Dies
ist der Fall, wenn das Drehverbindungsunterteil 5 in Fahrzeugqierrichtung
waagerecht steht, wie Fig. 2 zeigt. Diese Ausrichtung des Drehverbindungsunterteils 5 bringt zwangsläufig
auch eine lotrechte Ausrichtung der Drehachse B in Fahrzeugquerrichtung mit sich. In Fig. 3 und 4 sind ferner die paarweise
vorgesehenen Stelleinrichtungen 15 und 16 gezeigt, mittels
welcher das Drehverbindungsunterteil 5 in Fahrzeuglängsrichtung
horizontal ausgerichtet wird. Dabei gilt für die Anordnung und die Steuerung der Stelleinrichtungen 15 und 16 sinngemäß das
für die Stelleinrichtungen 18 und 19 Gesagte. Der die Stelleinrichtungen 15 und 16 steuernde elektrische Schalter ist
diesmal jedoch in die Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet angeordnet. Bei sämtlichen Ausrichtvorgangen, die im übrigen für
Horizontalausrichtung in Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung
gleichzeitig ablaufen können, wird das Drehverbindungsunterteil verschwenkt, indem sein mit ihm verbundener Gegenring 27 in
dem Außenring 26 des als peripheres Pendellager ausgebildeten Kugelgelenks 25 läuft.
Wie aus Fig. 3 und 4 ferner entnehmbar, weist das Drehverbindungsunterteil
jeweils eine nicht näher bezeichnete, jedoch dargestellte Mittelaussparung auf, in welcher durch sie hindurchgreifend
eine Arbeitsmittel-Drehdurchführung 28, 29 angeordnet
ist, und diese Arbeitsmittel-Drehdurchführung weist eine Verteilerkammer 28 mit einem Einlaufkanal auf und ist fest mit
dem Drehverbindungsunterteil 5 verbunden. Beim Ausführungsbeispiel
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gemäß Fig. 4 ist die Verteilerkammer 28 unmittelbar mit
dem Dretrverbindungsunterteil 5 verbunden, indem nämlich
dessen Mittelaussparung auf die Außendimensionierung dieser Verteilerkammer 28 abgestimmt ist, so daß diese nur durch,
diese Mittelaussparung hindurchgesteckt und mit dem Drehverbindungsunterteil 5 in beliebiger geeigneter Weise
fest oder lösbar verbunden zu werden braucht. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 hingegen weist das Drehverbindungsunterteil
5 eine wesentlich größer konturierte Mittelausnehmung auf, um den bedarfsweisen Einsatz von ArbeitsmittelDrehdurchführungen
unterschiedlicher Außenabmessungen zu ermöglichen. Die Verteilerkammer 28 der dargestellten Arbeitsmittel-Drehdurchführung
wird daher über einen zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten Tragstern oder Tragflansch gegenüber
dem Drehverbindungsunterteil 5 abgestützt. Zu der Arbeitsmittel-Drehverbindung
gehört ferner eine obere Verteilerkammer 29 mit einem Auslaufkanal, die fest mit dem Drehverbindungsoberteil
6 verbunden ist. Die Kammer 29 ist dabei an der Kammer 28 drehbar gelagert und abgedichtet, so daß
z.B. Löschwasser durch die Drehverbindung übertragen werden kann, ohne daß der Drehbetrieb des Leiterparks gestört wäre. Beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4- ist die Verteilerkammer 29
in gleicher Weise, wie die Einlaufverteilerkammer 28 am Drehverbindungsunterteil 5 festgelegt ist, am Drehverbindungsoberteil
6 fest oder lösbar befestigt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 hingegen weist auch das Drehverbindungsoberteil
6 eine ausreichend groß dimensionierte Mittelausnehmung
auf, um auch drehverbindungsoberteilseitig die Bedingungen für bedarfsweise Aufnahme von Arbeitsmittel-Drehdurchführungen
größerer Außenabmessungen zu schaffen. Auch hier wird daher
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die dargestellte Ausströmverteilerkammer 29 über einen
zwar dargestellten, jedoch gleichfalls nicht näher bezeichneten Tragstern oder Tragflansch gegenüber dem Drehverbindungsoberteil
6 abgestützt.
Eine Ausführung gemäß Fig. 4 wird vorzugsweise überall
dort Anwendung finden, wo entweder werksseitig eine Drehleiter nach der Erfindung bereits für die Erstauslieferung
mit einer vorbestimmten Arbeitsmittel-Drehdurchführung ausgerüstet
wird oder aber eine solche Arbeitsmittel-Drehdurchführung
für eine spätere Nachrüstung in !rage kommt. Einer Ausführung gemäß Fig. 3 hingegen wird man dann den Vorzug geben, wenn die
Möglichkeit offen gehalten werden soll, eine solche Drehleiter später einmal mit einer Arbeitsmittel-Drehdurchführung noch
nicht vorbestimmter Außenabmessungen oder aber mit wahlweise unterschiedlichen Arbeitsmittel-Drehdurchführungen nachrüsten
zu können. Es ist darauf zu verweisen, daß im Gegensatz zu der dargestellten und beschriebenen Arbeitsmittel-Drehdurchführung
auch Verteilersäulen für mehrere Antriebs- und Arbeitsmittel vorgesehen werden können, die je nach Zahl der gleichzeitig
durch die Drehachsdrehdurchführung des Drehturms hindurchgeleiteten Medien mehr oder weniger große Außenabmessungen
aufweisen können.
Im übrigen ist in Fig. 3 gleichfalls angedeutet, daß der Gegenring
27 des Kugelgelenkes 25 am Drehverbindungsunterteil 5
lösbar festgelegt ist, indem die Verbindungselemente, die im übrigen in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein können,
durch strich-punktierte Linien angedeutet sind, wärenl in
Fig. 4- angedeutet ist, daß dieser Gegenring 27 des Kugelgelenkes 25 auf der äußeren Mantelfläche des Drehverbindungsunterteils 5
fest angeordnet ist, und zwar beispielsweise mit Presspassung
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aufgezogen oder aufgeschrupft sein kann.
Auf den beiden Fahrzeuglängsseiten befinden sich außerdem
jeweils zwei Stützstempel 1 und 2 bzw. 3 und 4, die gegen den Untergrund 14- ausfahrbar sind und so die Standfläche des
Fahrzeuges in Fahrzeugquerrichtung und damit dessen Standsicherheit beim Betrieb der Drehleiter vergrößern. Die Aufrichtbewegung
der Drehleiter um die Aufrichtachse 11 übernehmen die Aufrichtzylinder 12.
Die gezeigten Ausführungsbeispiele der Drehverbindung dürfen nicht als Beschränkung der Erfindung angesehen werden. Es
sind durchaus weitere konstruktive Lösungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar, die eine horizontale Ausrichtung
des Drehverbindungsunterteils in der Fahrzeuglängsund Fahrzeugquerrichtung ermöglichen und daher zu den
gezeigten Drehverbindungen äquivalent sind.
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Claims (1)
- PATENTANWALT
HANS-JOACHIM KANTNERDIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDLINGEN28. April 1976f<2 HEGELSTRASSE 49/51 Ktr./ha'* TELEPHON: (06103) 62283PATENTANWALT D1PLHNG. H-J. KANTNER " TELEGRAMM: KANTNERPATENTE6079 SPRENDLINGEN. HEGELSTRASSE 49/51 SPRENDLINGEN/H ESSENPatentansprücheFahrbare, insbesondere selbstfahrende Drehleiter mit einem gegenüber einem Drehturm, der über eine Drehverbindung relativ zum Fahrzeugchassis um eine etwa senkrechte Drehachse verschwenkbar ist, aufrichtbaren Leiterpark, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverbindungsunterteil (5) in am. sich bekannter Weise über ein Kugelgelenk (25) allseitig verschwenkbar gegenüber dem Fahrzeugchassis (7) abgestützt ist und daß das Kugelgelenk (25) einen Kugelschalenring (26) aufweist, in dem ein Gegenring (27) verstellbar gelagert ist, der mit dem Drehverbindungsunterteil (5) verbunden ist und zur bedarfsweisen Aufnahme einer Arbeitsmittel-Drehdurchführung (28, 29) eine Mittelaussparung aufweist.2. Drehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (25) den Flächenschwerpunkt des Drehverbindungsunterteils (5) konzentrisch umgebend angeordnet ist,3· Drehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk außermittig zum Flächenschwerpunkt des Drehverbindungsunterteils (5) angeordnet ist.— 2 —6 09837/0017BANKKONTO: DRESDNER BANK AG. FRANKFURT AM MAIN NR 4-112 519 POSTSCHECKKONTO NR. 285560 FRANKFURT2265Ί55H-. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverbindungsunterteil (5) über mindestens zwei zwischen ihm und dem Fahrzeugchassis (7) wirkende Stelleinrichtungen (155 18) verschwenkbar ist, deren Angriffspunkte am Drehverbindungsunterteil (5) auf zwei verschiedenen Geraden zum Gelenkmittelpunkt des Kugelgelenks (25) liegen.5. Drehleiter nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Geraden senkrecht zueinander liegen.6. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stelleinrichtung (15 bzw. 16) zur Verstellung des Drehverbindungsunterteils (5) in Fahrzeuglängsrichtung und mindestens eine Stelleinrichtung (18 bzw. 19) zur Verstellung des Drehverbindungsunterteils (5) in Fahrzeugquerrichtung vorgesehen sind.7. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenring (27) des Kugelgelenks (25) am Drehverbindungsunterteil (5) lösbar festgelegt ist.8. Drehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenring (27) des Kugelgelenks (25) mit dem Drehverbindungsunterteil (5) unlösbar verbunden ist.9. Drehleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenring (27) des Kugelgelenks (25) mit dem Drehverbindungsunterteil (5) einstückig ausgebildet ist.609837/001710. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmittel-Drehdurchführung (28, 29) am Drehverbindungsunterteil (5) unmittelbar festlegbar ist.11. Drehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmittel-Drehdurchführung (28, 29) am Drehverbindungsunterteil (5) über einen Zwischenträger, beispielsweise einen Tragstern oder Tragflansch, festlegbar ist.12. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtungen (15? 16 bzw. 17) 19) über am Drehverbindungsunterteil (5) angeordnete Meßwert- und Impulsgäbeeinrichtungen, vorzugsweise Pendelschalter, Qu^ksilberwaagen oder dergleichen, in Abhängigkeit von der Horizontalabweichung des Drehverbindungsunterteils (5) in Fahrzeuglängs- und/oder Fahrzeugquerrichtung steuerbar sind.13· Drehleiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Horizontalabweichung des Drehverbindungsunterteils (5) in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung jeweils eine Meßwert- und Impulsgabeeinrichtung vorgesehen ist.14. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stelleinrichtung ein Drehmotor mit Selbsthemmung in seiner kinematischen Antriebskette mittels eines Schneckentriebes oder einer Bremseinrichtung vorgesehen ist._ 4 _ 6 0983 7/001715- Drehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Stelleinrichtung mindestens ein hydraulischer Hubzylinder (15 oder 16 bzw. 18 oder 19) vorgesehen ist, der aus einer mittleren Ausgangsstellung in beiden Richtungen verstellbar ist.16. Drehleiter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daßals Stelleinrichtung mindestens zwei hydraulische Hubzy-rtiif, linder (15? 16 bzw. 18, 19) vorgesehen sind, diesbezüglich des Gelenkmittelpunktes des Kugelgelenkes (25) diametral gegenüberliegenden Seiten am Drehverbindungsunterteil (5) angreifend angeordnet und gegenläufig steuerbar sind.17. Drehleiter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des bzw. der Hydraulikzylinder(s) (15, 16, 18, 19) Sperrblöcke vorgesehen sind.18. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Stelleinrichtungen (15» 16, 18, 19) über einen Schaltbefehl einleitbar ist.Patentanwalt6098 3 7/0017
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722265155 DE2265155B2 (de) | 1972-06-06 | 1972-06-06 | Fahrbare Drehleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2265155A1 true DE2265155A1 (de) | 1976-09-09 |
DE2265155B2 DE2265155B2 (de) | 1978-09-14 |
Family
ID=5866199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722265155 Withdrawn DE2265155B2 (de) | 1972-06-06 | 1972-06-06 | Fahrbare Drehleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2265155B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0565833A1 (de) * | 1992-03-24 | 1993-10-20 | Iveco Magirus Ag | Vorrichtung zum lotrechten Ausrichten der Hochachse eines mit einem Untergestell dreh- und neigungsverstellbar verbundenen Aufbaus |
-
1972
- 1972-06-06 DE DE19722265155 patent/DE2265155B2/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0565833A1 (de) * | 1992-03-24 | 1993-10-20 | Iveco Magirus Ag | Vorrichtung zum lotrechten Ausrichten der Hochachse eines mit einem Untergestell dreh- und neigungsverstellbar verbundenen Aufbaus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2265155B2 (de) | 1978-09-14 |
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