DE2265155A1 - Fahrbare drehleiter - Google Patents

Fahrbare drehleiter

Info

Publication number
DE2265155A1
DE2265155A1 DE19722265155 DE2265155A DE2265155A1 DE 2265155 A1 DE2265155 A1 DE 2265155A1 DE 19722265155 DE19722265155 DE 19722265155 DE 2265155 A DE2265155 A DE 2265155A DE 2265155 A1 DE2265155 A1 DE 2265155A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary connection
ladder according
vehicle
turntable
connection lower
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19722265155
Other languages
English (en)
Other versions
DE2265155B2 (de
Inventor
Rolf Hennig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metz Carl GmbH
Original Assignee
Metz Carl GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metz Carl GmbH filed Critical Metz Carl GmbH
Priority to DE19722227370 priority Critical patent/DE2227370C2/de
Priority to DE19722265155 priority patent/DE2265155B2/de
Publication of DE2265155A1 publication Critical patent/DE2265155A1/de
Publication of DE2265155B2 publication Critical patent/DE2265155B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/40Devices for canting ladders laterally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

PATENTANWALT
HANS-JOACHIM KANTNER
DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDLINGEN. 28. April 1976
HECELSTRASSE 49/51 Ktr./ha
TELEPHON: (06103) 62283
PATENTANWALT D1PL-NC. H,,. KANTNER ' TELEGRAMM: KANTN ERPATENTE
6079 SPRENDLINCEN. HEGELSTRASSE 49/51 SPRENDLIN GEN/HESSEN
Carl Metz GmbH
7500 Karlsruhe-West
Fahrbare Drehleiter
Die Erfindung betrifft eine fahrbare, insbesondere selbstfahrende Drehleiter mit einem gegenüber· einem Drehturm, der über eine Drehverbindung relativ zum Fahrzeugchassis um eine etwa senkrechte Drehachse verschwenkbar ist, aufrichtbaren Leiterpark.
Es sind Drehleitern bekannt, bei denen auf jeder Fahrzeugseite am Fahrzeugchassis mindestens zwei Stützstempel als Stützeinrichtungen angebracht sind. Diese Stützstempel werden ausgezogen und auf dem Untergrund abgestützt. Damit wird die Standfläche des Fahrzeuges, insbesondere in Fahrzeugquerrichtung, vergrößert, was sich in einer größeren Standsicherheit der Drehleiter beim Betrieb auswirkt. Die Stützstempel können dabei mechanisch
- 2 609837/0017
BANKKONTO: DRESDNER BANK AG. FRANKFURT AM MAIN NR. 4-112 519 POSTSCHECKKONTO NR. 285560 FRANKFURT
und/oder hydraulisch verstellbar sein. Die Verstellung selbst wird manuell oder über motorische Stellglieder eingeleitet und durchgeführt. In jedem Fall dienen die als Stützeinrichtungen verwendeten Stützstempel nur der Erhöhung der Standsicherheit der Drehleiter bei einem Aufrichten und Verschwenken der Leiter, die als Leiterpark an denj Drehturm aufrichtbar und ausfahrbar angebracht ist. Der Drehturm selbst ist um eine etwa senkrechte Drehachse relativ zum Fahrzeugchassis verschwenkbar.
Solange das Fahrzeug auf einem ebenen Untergrund steht, treten beim Betrieb der Drehleiter keine Schwierigkeiten auf. Steht das Fahrzeug dagegen auf einem Untergrund, der in Fahrzeuglängs- und/oder in Fahrzeugquerrichtung geneigt ist, dann stehen die Sprossen der ausgefahrenen Leiter nicht mehr in der Horizontalen. Das Begehen der Leiter ist nicht nur erschwert, sondern es ist sogar ein sicherer Auf- beziehungsweise Abstieg über die Leiter unmöglich. Erschwerend kommt dabei hinzu, daß sich die Neigung der Sprossen bei einem Verschwenken des Drehturms noch verändert.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, hier Abhilfe zu schaffen, so daß die Leitersprossen auch bei einem auf einem geneigten Untergrund stehenden Fahrzeug unabhängig von der Schwenkbewegung des Drehturms annähernd waagerecht stehen, so daß in allen Betriebsstellungen der Leiter ein sicheres Begehen der Leiter gewährleistet ist.
Eine bekannte Vorrichtung zum Ausgleich der Leitersprossenstellung sieht eine getrennte Lagerstelle zwischen der Lafette und der Unterleiter des Leiterparkes vor. Die Unterleiter ist über diese Lagerstelle relativ gegenüber der Lafette
609837/001 7
verschwenkbar, so daß "bei einer Schrägstellung der Lafette der Leiterpark so weit verschwenkt werden kann, daß die Leitersprossen waagerecht stehen.
Diese bekannte Vorrichtung erfordert eine drehbare Lagerung des Leiterparks auf der Lafette. Da die Lafette den Leiterpark abstützen muß, ist diese Schwenkbewegung des Leiterparks auf der Lafette begrenzt. Es muß nämlich stets ein sicheres Aufliegen des Leiterparks auf der Lafette gewährleistet sein. Ein weiterer Nachteil dieser Ausgleichsvorrichtung liegt darin, daß bei einer Schrägstellung des Fahrzeugs in Längs- und/oder Querrichtung der Ausgleich jeweils nur für eine bestimmte Stellung der Leiter im Raum gilt. Ändert sich diese Stellung der Leiter während des Betriebes, dann muß stets der Ausgleich neu vorgenommen werden, zumindest in jeder neuen Arbeitsstellung. Für diesen automatischen, in Abhängigkeit von der Leiterstellung vorzunehmenden Ausgleich der Leiterstellung bezüglich der Lafette sind zusätzliche Steuereinrichtungen erforderlich.
Man hat auch schon versucht, die Schwierigkeiten dadurch zu beheben, daß der Drehturm der Drehleiter aus zwei Teilen zusammengesetzt wird. Der eine Teil bildet den Drehkranz und ist um eine etwa senkrechte Drehachse gegenüber dem Fahrzeugchassis verschwenkbar. An dem anderen Teil ist über die Aufrichtachse der Leiterpark mit der Lafette in der Leiteraufrichtebene schwenkbar gelagert. Für den Ausgleich. der Leiterstellung ist nun vorgesehen, daß die beiden Drehturmteile in einer weiteren Schwenkachse relativ zueinander, und zwar in einer zur Aufrichtebene des Leiterparks senkrechten Ebene, verschwenkbar sind.
60 9 837/0017
Bei dieser Ausgleichsvorrichtung ruht der gesamte Leiterpark mit der Lafette auf einem Lagerbolzen, der seiner Kürze wegen nicht gut gelagert werden kann. Im Drehkranz muß der mittlere Bereich frei bleiben, um Platz für eine Verteilersäule zu schaffen, über die Arbeitsmittel vom feststehenden Fahrzeugchassis zu dem sich drehenden Drehturm zugeführt werden. Der Teil des Drehturms, an dem der Leiterpark mit der Lafette angelenkt ist, darf in der Horizontalen nicht weit ausladen, da sonst das Schwenken des Leiterparks um die senkrechte Drehachse des Drehturms in einem Bereich von 360 durch die Fahrzeugaufbauten beeinträchtigt wird. Daher kann der Lagerbolzen für die Ausgleichsbewegung der Leiter in den beiden Teilen des Drehturms nur jeweils über ein einziges Lager, d.h. fliegend, festgelegt werden. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung kommen als weitere Nachteile hinzu, daß der Ausgleich nur für eine bestimmte Arbeitsstellung der Leiter vorgenommen ist und daß der Ausgleich über zusätzliche Steuereinrichtungen in Abhängigkeit von der Leiterstellung stets neu vorgenommen werden muß. Durch das zusätzliche Lager des Drehturmteiles mit der Aufrichtachse ergeben sich für den Betrieb der Drehleiter weitere Nachteile. Bei modernen Drehleitern sind die Bedienungsorgane für die Leiterbewegungen doppelt und auf beiden Seiten der Lafette angeordnet. Dies bringt eine sichere Steuerung der Leiter mit sich, da die Bedienungsperson sich stets auf die für die Einstellung der Leiter kritische Seite begeben und die Einstellung zudem vom Boden aus vornehmen kann. Da im Endbereich der Lafette bei dem bekannten geteilten Drehturm kein Platz mehr für die Bedienungsorgane vorhanden ist, sieht die bekannte Drehleiter einen seitlichen Arbeitssitz vor, von dem aus die höher angeordneten Bedienungsorgane erreicht werden können. Dies
609837/001 7
verschlechtert die Übersichtlichkeit beim Einstellen der Leiter.
Bei einem Schaufelradbagger ist es bereits bekannt, zum Zwecke der Horizontierung des Drehverbindungsunterteils, auf welchem sich mittels einer Drehkranzverbindung der Oberbau um eine etwa vertikale Achse schwenkbar abstützt, das Drehverbindungsunterteil auf einem mittig zum Raupenfahrwerk angeordneten Kugelgelenk zu lagern, wobei zwei Stelleinrichtungen in bezüglich des Gelenkmittelpunktes dieses zentralen Kugelgelenkes um im Grundriss 90 versetzter Stellung vorgesehen sind, die einerseits am Pahrwerksrahmen und andererseits am Drehverbindungsunterteil angreifen.
Bei diesem zum Stande der Technik gehörigen und sich auf auf zwei Raupenfahrwerken verfahrbare Bagger, Absetzer oder Kräne beziehenden Vorschlag ist abgesehen von der Tatsache, daß solche Geräte grundsätzlich eine überbreite Spur aufzuweisen pflegen und daher nicht für Verfahrbarkeit im Straßenverkehr konzipiert sind, wie gattungsgemäße fahrbare Drehleitern, stets aufgrund der Notwendigkeit der Geländegängigkeit der Raupenfahrwerke erforderlich, ■ daß der Pahrwerksrahmen verwindbar ausgebildet sein muß, was die Notwendigkeit bedingt, daß das das Drehverbindungsunterteil abstützende Kugelgelenk nicht nur mittig zum Raupenfahrwerk anzuordnen, sondern auch möglichst im Mittelpunkt desselben zu konzentrieren ist. Das aber bedeutet, daß aufgrund der erheblichen im Arbeitsbetrieb auftretenden Kräfte Flächenpressungen im Kugelgelenk auftreten, die nicht ganz einfach zu beherrschen sind, und zwar selbst dann nicht, wenn aufgrund der überweiten Spur des Raupenfahrwerks ausreichende Hebelkräfte für die Abstützung der im Arbeitsbetrieb auftretenden Belastungskräfte zur Verfügung stehen. Es ist die Meinung der Fachwelt, daß große Flächenpressungen bei der Notwendigkeit einer kugelkardanisehen
6 09837/0017 _6_
Abstützung am besten dann zu verkraften sind, wenn sich die die DrehabStützung bildende Schalenkonstruktion möglichst im Gelenkmittelpunkt des Kugelgelenkes vereinigt beziehungsweise mit möglichst geringem Radialabstand zu diesem angeordnet ist, ganz abgesehen davon, daß aus konstruktiver und fertigungstechnischer Sicht sich dann hier besondere wirtschaftliche Vorteile bieten.
Unterstützt wird diese Auffassung der Fachwelt dadurch, daß bei zentralem Kugelgelenk aufgrund der Tatsache, daß außer elektrischer Energie bei Geräten, auf welche sich dieser Vorschlag bezieht, keinerlei Strömungsenergie am Gerätegerüst erforderlich ist und daher vom Drehverbindungsunterteil zum Oberbau weitergeleitet werden muß, für die Weiterleitung der allein erforderlichen elktrischen Energie ausreichend kleiner Bauraum für die Unterbringung eines zentralen Schleifringes zur Verfügung steht, der das Kugelgelenk konzentrisch umgibt. Für ein Gerät, bei welchem statt oder außer elektrischer Energie durch strömendes Arbeitsmittel übertragene Energie, wie beispielsweise Druckenergie oder aber ein ohne Energieabnähme strömendes Arbeitsmittel, wie beispielsweise Löschwasser, durch die Drehverbindung zu übertragen ist, wäre eine Ausführung gemäß diesem zum Stande der Technik gehörigen bekannten Vorschlag nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehleiter gattungsgemäßer Art so auszugestalten, daß einerseits die Ausrichtung des Leiterparks nur einmal in Abhängigkeit von ihrem Aufstellungsort vorgenommen zu werden braucht und danach der Betrieb der Drehleiter hinsichtlich der Bewegungen ihres Leiterparks im Raum vollkommen unabhängig von der Art ihres Aufstellungsortes ist, und daß andererseits nicht nur die
- 7 609837/001 7
AbStützungskräfte und die Flächenpressungen in der Ausgleichsschwenkabs tut zung möglichst gering gehalten werden, sondern mit einfachen und kostengünstigen Mitteln auch eine Möglichkeit geschaffen wird, erforderlichenfalls außer elektrischem Strom auch eine beliebige Vielzahl anderer Arbeitsmedien auch unterschiedlicher Art vom Fahrzeugchassis zum Leiterpark so weiterleiten zu können, daß unabhängig von der Stellung des Leiterparks im Raum jedes dieser Arbeitsmedien ständig leiterparkseitig zur Verfugung steht, wobei die dafür erforderlichen Maßnahmen weder einen geteilten Drehturm noch einen relativ gegenüber der Lafette verschwenkbaren Leiterpark erfordern sollen und im übrigen die beiderseitige Anbringung der Bedienungsorgane für die Leiterbewegungen durch die neue Ausgleichseinrichtung ebenfalls in keiner Weise beeinträchtigt oder gar unmöglich gemacht sein soll.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sich eine fahrbare, insbesondere selbstfahrende Drehleiter mit einem gegenüber einem Drehturm, der über eine Drehverbindung relativ zum Fahrzeugchassis um eine etwa senkrechte Drehachse verschwenkbar ist, aufrichtbaren Leiterpark dadurch, daß das Drehverbindungsunterteil in an sich bekannter Weise über ein Kugelgelenk allseitig verschwenkbar gegenüber dem Fahrzeugchassis abgestützt ist und daß das Kugelgelenk einen Kugelschalenring aufweist, in dem ein Gegenring verstellbar gelagert ist, der mit dem Drehverbindungsunterteil verbunden ist und zur bedarfsweisen Aufnahme einer Arbeitsmittel-Drehdurchführung eine Mittelaussparung aufweist.
- 8 609837/001 7
Es ist erkennbar, daß durch die Erfindung erstmalig die Möglichkeit geschaffen wird, bei einer fahrbaren Drehleiter gattungsgemäßer Art unter Verzicht auf ständige Nachführbewegungen für den Leiterpark oder diesen tragende Bauteile in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellungsänderung des Leiterparks im Raum eine für alle Stellungen des Leiterparks im Raum gleich gute, weil von diesen unabhängige Waagerechtausrichtung der Leitersprossen zu erzielen, die lediglich von der Art der Neigung des Aufstellungsortes des Fahrzeugchassis der Drehleiter abhängig ist, zu deren Ausgleich nach der Aufstellung des Fahrzeugchassis am Einsatzort eine einzige Kompensationsausrichtung vorgenommen zu werden braucht, die für den ganzen weiteren Betrieb der Drehleiter an eben diesem Einsatzort gleichbleibt, solange dieser nicht verlassen wird, und für eine Lotrechtausrichtung der Drehturmdrehachse und deren Beibehaltung sorgt. Dabei ist gleichzeitig die Möglichkeit offen, eine solche Drehleiter ohne Störung dieses Kompensationsausgleichs für schrägen Untergrund am Aufstellungsort mit oder ohne Arbeitsmittel-Drehdurchführung durch die Drehturmdrehachse zu verwenden, im übrigen eine solche Arbeitsmittel-Drehdurchführung ohne größeren Aufwand und praktisch ohne Veränderungen an den für diesen Kompensationsausgleich bestimmten Bauteilen sogar nachzurüsten, wenn dies für erforderlich erachtet wird.
Gemäß weiterer Fortbildung der Erfindung kann das Kugelgelenk außermittig zum Flächenschwerpunkt des Drehverbindungsunterteils oder gemäß einer bevorzugten Ausführungsform diesen konzentrisch umgebend angeordnet sein. Die Übertragung der Ausrichtbewegung auf das Drehverbindungsunterteil wird dabei bevorzugt so gelöst,
609837/001 7
— Μ —
daß das Drehverbindungsunterteil über mindestens zwei zwischen ihm und dem Fahrzeugchassis wirkende Stelleinrichtungen verschwenkbar ist, deren Angriffspunkte am Drehverbindungsunterteil auf zwei verschiedenen Geraden zum Gelenkmittelpunkt des Kugelgelenkes liegen. Die beiden Geraden können dabei vorzugsweise senkrecht zueinander liegen, um in beiden Verstellrichtungen otwa gleiche Verhältnisse zu schaffen. Die Anbrigung und die Steuerung der Stelleinrichtungen lassen sich gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung übersichtlich gestalten und vereinfachen, wenn vorgesehen wird, daß mindestens eine Stelleinrichtung zur Verstellung des Drehverbindungsunterteils in Fahrzeuglängsrichtung und mindestens eine Stelleinrichtung zur Verstellung des Drehverbindungsunterteils in Fahrzeugquerrichtung vorgesehen sind. In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Merkmal, daß das Drehverbindungsunterteil selbst allseitig verschwenkbar am Fahrzeugchassis gelagert ist, ergibt sich der Vorteil, daß alle Stelleinrichtungen eine gemeinsame unveränderliche Basis haben und dadurch auf der Steuerungsseite keine Überlagerungen der Ausrichtbewegung auftreten, so daß die Ausrichtung des Drehverbindungsunterteils in der einen Fahrzeugrichtung unabhängig von der Ausrichtung des Drehverbindungsunterteils in der anderen Fahrzeugrichtung erfolgen kann. Dies bedeutet, daß die beiden Ausgleichsvorgänge ohne gegenseitige Beeinflussung gleichzeitig ablaufen können.
Zur Erleichterung der Wartung und gegebenenfalls erforderlicher Reparaturen kann gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung der Gegenring des Kugelgelenkes am Drehverbindungsunterteil lösbar festgelegt sein. In manchen Fällen kann es aber
-10-
609837/001 7
■Ί Γ> _
2265Ί55
auch zweckmäßig sein, wenn der Gegenring des Kugelgelenkes mit dem Drehverbindungsunterteil unlösbar verbunden und dabei mit Vorteil sogar einstückig ausgebildet ist. Weiterhin kann nach einem anderen Erfindungsgedanken die Arbeitsmittel-Drehdurchführung am Drehverbindungsunterteil unmittelbar oder aber über einen Zwischenträger, der beispielsweise als Tragstern oder Tragflansch ausgebildet sein kann, festlegbar sein.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung kann die Steuerung der Stelleinrichtungen so erfolgen, daß die Stelleinrichtungen über am Drehverbindungsunterteil angeordnete Meßwert- und Impulsgabeeinrichtungen, vorzugsweise Pendelschalter, Quecksilberwaagen oder dergleichen, in Abhängigkeit von der Horizontalabweichung des Drehverbindungsunterteils in Fahrzeuglängs-und/oder Fahrzeugquerrichtung steuerbar sind, wobei zweckmäßig ferner für die Horizontalabweichung des Drehverbindungsunterteils in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung jeweils eine Meßwert- und Impulsgäbeeinrichtung vorgesehen sein kann. Aus Sicherheitsgründen dürfen die Ausrichtstellungen des Drehverbindungsunterteils nicht mehr verändert werden, auch wenn das Antriebssystem dieser Stelleinrichtungen ausfallen sollte. Daher ist als Stelleinrichtung nach der Erfindung ein Drehmotor mit Selbsthemmung in seiner kinematischen Antriebskette mittels eines Schneckentriebes oder einer Bremseinrichtung oder auch mindestens ein hydraulischer Hubzylinder vorgesehen, der aus einer mittleren Ausgangsstellung in beiden Richtungen verstellbar ist. Aus Symmetriegründen kann zweckmäßig die Auslegung auch so sein, daß als Stelleinrichtung mindestens zwei hydraulische Hubzylinder vorgesehen sind, die auf bezüglich des Gelenkmittelpunktes des Kugelgelenkes diametral gegenüberliegenden Seiten am Drehverbindungsunterteil
- 11 609837/001 7
Λ Λ _
angreifend angeordnet und gegenläufig steuerbar sind. Diese hydraulischen Hubzylinder werden in an sich bekannter Weise mittels Sperrblöcken verriegelt.
Die Stelleinrichtungen werden nach dem Abstellen des !Fahrzeugs in die Arbeitsstellung über einen gemeinsamen Schaltbefehl angesteuert, damit gewährleistet ist, daß das Drehverbindungsunterteil nur in der Betriebsstellung des Fahrzeuges und nicht während seines Fährbetriebes ausgerichtet wird.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im iblgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine selbstfahrende Drehleiter, die auf einem in Fahrzeuglängsrichtung ansteigenden Untergrund steht,
Fig. 2 die Ansicht auf die Rückseite der Drehleiter nach Fig. 1, und zwar bei von links nach rechts geneigtem Untergrund,
Fig. 3 in schematischer Darstellung vergrößerten Maßstabes ein Ausführungsbeispiel einer Drehverbindung nach der Erfindung, und
Fig. 4 in der Darstellung gemäß Fig. 3 entsprechender
Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel einer solchen Drehverbindung.
-12-
609837/0017
Die selbstfahrende Drehleiter nach. Fig. 1 lind 2 weist das Fahrzeugchassis 7i den Drehturm 8, die Lafette 9 und den Leiterpark 10 auf. Diese Teile und ihre Wirkungsweise sind genügend bekannt. Der auf der Lafette 9 ausfahrbare Leiterpark 10 ist als Einheit in der Aufrichtachse 11 am Drehturm 8 gelagert. Der Drehturm weist ein Drehverbindungsoberteil 6 auf, das über einen schematisch angedeuteten Drehkranz 13 auf dem Drehverbindungsunterteil 5 ruht und um die Achse B drehbar ist.
Das Drehverbindungsunterteil 5 ist über ein Pendellager 25 allseitig verschwenkbar am Fahrzeugchassis 7 gelagert. Wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 erkennbar, ist der als Gegenring wirkende Lagerring 27 am Drehverbindungsunterteil 5 umfangsseitig angebracht und stützt sich in der chassisfesten Lagerschale 26 ab. Die Verschwenkung des Drehverbindungsunterteils 5 um die Schwenkachse C übernehmen die in Fig. 2 gezeigten Stelleinrichtungen 18 und 19, die sich am Fahrzeugchassis 7 abstützen. Diese Stelleinrichtungen 18 und 19 sind auf der Schwenkachse C gegenüberliegenden Seiten des Drehverbindungsunterteils 5 angelenkt und werden gegenläufig gesteuert. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel müssen diese Stelleinrichtungen aus einer mittleren Ausgangsstellung, also in beiden Richtungen, verstellbar sein, um Abweichungen des Drehverbindungsunterteils 5 von der Horizontalen in der Fahrzeugquerrichtung bei verschieden geneigtem Untergrund 14 ausgleichen zu können. Der Hub beziehungsweise die Absenkung der Stelleinrichtungen 18 und 19 sind gleich, wenn die Anlenkpunkte am Drehverbindungsunterteil 5 in gleichem Abstand zur Schwenkachse C liegen. Die Stellrichtung und die Größe der Verstellung wird durch einen an sich bekannten elektrischen Schalter, wie Pendelschalter, Quecksilberwaage oder dergleichen, vorgegeben, der in die Fahrzeugquerrichtung
- 13-609837/0017
ausgerichtet am Drehverbindungsunterteil 5 angebracht ist. Die beiden Arbeitsstellungen dieses Schalters bestimmen dann die beiden Verstellrichtungen der Stelleinrichtungen 18 und 19, lind die Ausschaltstellung des Schalters, die bei horizontaler Lage des Schalters eingenommen wird, bestimmt die Abschaltung der Stelleinrichtungen, d.h. die Ausrichtendstellung. Dies ist der Fall, wenn das Drehverbindungsunterteil 5 in Fahrzeugqierrichtung waagerecht steht, wie Fig. 2 zeigt. Diese Ausrichtung des Drehverbindungsunterteils 5 bringt zwangsläufig auch eine lotrechte Ausrichtung der Drehachse B in Fahrzeugquerrichtung mit sich. In Fig. 3 und 4 sind ferner die paarweise vorgesehenen Stelleinrichtungen 15 und 16 gezeigt, mittels welcher das Drehverbindungsunterteil 5 in Fahrzeuglängsrichtung horizontal ausgerichtet wird. Dabei gilt für die Anordnung und die Steuerung der Stelleinrichtungen 15 und 16 sinngemäß das für die Stelleinrichtungen 18 und 19 Gesagte. Der die Stelleinrichtungen 15 und 16 steuernde elektrische Schalter ist diesmal jedoch in die Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet angeordnet. Bei sämtlichen Ausrichtvorgangen, die im übrigen für Horizontalausrichtung in Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung gleichzeitig ablaufen können, wird das Drehverbindungsunterteil verschwenkt, indem sein mit ihm verbundener Gegenring 27 in dem Außenring 26 des als peripheres Pendellager ausgebildeten Kugelgelenks 25 läuft.
Wie aus Fig. 3 und 4 ferner entnehmbar, weist das Drehverbindungsunterteil jeweils eine nicht näher bezeichnete, jedoch dargestellte Mittelaussparung auf, in welcher durch sie hindurchgreifend eine Arbeitsmittel-Drehdurchführung 28, 29 angeordnet ist, und diese Arbeitsmittel-Drehdurchführung weist eine Verteilerkammer 28 mit einem Einlaufkanal auf und ist fest mit dem Drehverbindungsunterteil 5 verbunden. Beim Ausführungsbeispiel
- 14 60983 7/0017
gemäß Fig. 4 ist die Verteilerkammer 28 unmittelbar mit dem Dretrverbindungsunterteil 5 verbunden, indem nämlich dessen Mittelaussparung auf die Außendimensionierung dieser Verteilerkammer 28 abgestimmt ist, so daß diese nur durch, diese Mittelaussparung hindurchgesteckt und mit dem Drehverbindungsunterteil 5 in beliebiger geeigneter Weise fest oder lösbar verbunden zu werden braucht. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 hingegen weist das Drehverbindungsunterteil 5 eine wesentlich größer konturierte Mittelausnehmung auf, um den bedarfsweisen Einsatz von ArbeitsmittelDrehdurchführungen unterschiedlicher Außenabmessungen zu ermöglichen. Die Verteilerkammer 28 der dargestellten Arbeitsmittel-Drehdurchführung wird daher über einen zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten Tragstern oder Tragflansch gegenüber dem Drehverbindungsunterteil 5 abgestützt. Zu der Arbeitsmittel-Drehverbindung gehört ferner eine obere Verteilerkammer 29 mit einem Auslaufkanal, die fest mit dem Drehverbindungsoberteil 6 verbunden ist. Die Kammer 29 ist dabei an der Kammer 28 drehbar gelagert und abgedichtet, so daß z.B. Löschwasser durch die Drehverbindung übertragen werden kann, ohne daß der Drehbetrieb des Leiterparks gestört wäre. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4- ist die Verteilerkammer 29 in gleicher Weise, wie die Einlaufverteilerkammer 28 am Drehverbindungsunterteil 5 festgelegt ist, am Drehverbindungsoberteil 6 fest oder lösbar befestigt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 hingegen weist auch das Drehverbindungsoberteil 6 eine ausreichend groß dimensionierte Mittelausnehmung auf, um auch drehverbindungsoberteilseitig die Bedingungen für bedarfsweise Aufnahme von Arbeitsmittel-Drehdurchführungen größerer Außenabmessungen zu schaffen. Auch hier wird daher
- 15 -
609837/001 7
die dargestellte Ausströmverteilerkammer 29 über einen zwar dargestellten, jedoch gleichfalls nicht näher bezeichneten Tragstern oder Tragflansch gegenüber dem Drehverbindungsoberteil 6 abgestützt.
Eine Ausführung gemäß Fig. 4 wird vorzugsweise überall dort Anwendung finden, wo entweder werksseitig eine Drehleiter nach der Erfindung bereits für die Erstauslieferung mit einer vorbestimmten Arbeitsmittel-Drehdurchführung ausgerüstet wird oder aber eine solche Arbeitsmittel-Drehdurchführung für eine spätere Nachrüstung in !rage kommt. Einer Ausführung gemäß Fig. 3 hingegen wird man dann den Vorzug geben, wenn die Möglichkeit offen gehalten werden soll, eine solche Drehleiter später einmal mit einer Arbeitsmittel-Drehdurchführung noch nicht vorbestimmter Außenabmessungen oder aber mit wahlweise unterschiedlichen Arbeitsmittel-Drehdurchführungen nachrüsten zu können. Es ist darauf zu verweisen, daß im Gegensatz zu der dargestellten und beschriebenen Arbeitsmittel-Drehdurchführung auch Verteilersäulen für mehrere Antriebs- und Arbeitsmittel vorgesehen werden können, die je nach Zahl der gleichzeitig durch die Drehachsdrehdurchführung des Drehturms hindurchgeleiteten Medien mehr oder weniger große Außenabmessungen aufweisen können.
Im übrigen ist in Fig. 3 gleichfalls angedeutet, daß der Gegenring 27 des Kugelgelenkes 25 am Drehverbindungsunterteil 5 lösbar festgelegt ist, indem die Verbindungselemente, die im übrigen in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein können, durch strich-punktierte Linien angedeutet sind, wärenl in Fig. 4- angedeutet ist, daß dieser Gegenring 27 des Kugelgelenkes 25 auf der äußeren Mantelfläche des Drehverbindungsunterteils 5 fest angeordnet ist, und zwar beispielsweise mit Presspassung
- 16 609837/0017
1^
aufgezogen oder aufgeschrupft sein kann.
Auf den beiden Fahrzeuglängsseiten befinden sich außerdem jeweils zwei Stützstempel 1 und 2 bzw. 3 und 4, die gegen den Untergrund 14- ausfahrbar sind und so die Standfläche des Fahrzeuges in Fahrzeugquerrichtung und damit dessen Standsicherheit beim Betrieb der Drehleiter vergrößern. Die Aufrichtbewegung der Drehleiter um die Aufrichtachse 11 übernehmen die Aufrichtzylinder 12.
Die gezeigten Ausführungsbeispiele der Drehverbindung dürfen nicht als Beschränkung der Erfindung angesehen werden. Es sind durchaus weitere konstruktive Lösungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar, die eine horizontale Ausrichtung des Drehverbindungsunterteils in der Fahrzeuglängsund Fahrzeugquerrichtung ermöglichen und daher zu den gezeigten Drehverbindungen äquivalent sind.
6 0 9837/0017

Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    HANS-JOACHIM KANTNER
    DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDLINGEN28. April 1976
    f<2 HEGELSTRASSE 49/51 Ktr./ha
    '* TELEPHON: (06103) 62283
    PATENTANWALT D1PLHNG. H-J. KANTNER " TELEGRAMM: KANTNERPATENTE
    6079 SPRENDLINGEN. HEGELSTRASSE 49/51 SPRENDLINGEN/H ESSEN
    Patentansprüche
    Fahrbare, insbesondere selbstfahrende Drehleiter mit einem gegenüber einem Drehturm, der über eine Drehverbindung relativ zum Fahrzeugchassis um eine etwa senkrechte Drehachse verschwenkbar ist, aufrichtbaren Leiterpark, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverbindungsunterteil (5) in am. sich bekannter Weise über ein Kugelgelenk (25) allseitig verschwenkbar gegenüber dem Fahrzeugchassis (7) abgestützt ist und daß das Kugelgelenk (25) einen Kugelschalenring (26) aufweist, in dem ein Gegenring (27) verstellbar gelagert ist, der mit dem Drehverbindungsunterteil (5) verbunden ist und zur bedarfsweisen Aufnahme einer Arbeitsmittel-Drehdurchführung (28, 29) eine Mittelaussparung aufweist.
    2. Drehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (25) den Flächenschwerpunkt des Drehverbindungsunterteils (5) konzentrisch umgebend angeordnet ist,
    3· Drehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk außermittig zum Flächenschwerpunkt des Drehverbindungsunterteils (5) angeordnet ist.
    — 2 —
    6 09837/0017
    BANKKONTO: DRESDNER BANK AG. FRANKFURT AM MAIN NR 4-112 519 POSTSCHECKKONTO NR. 285560 FRANKFURT
    2265Ί55
    H-. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverbindungsunterteil (5) über mindestens zwei zwischen ihm und dem Fahrzeugchassis (7) wirkende Stelleinrichtungen (155 18) verschwenkbar ist, deren Angriffspunkte am Drehverbindungsunterteil (5) auf zwei verschiedenen Geraden zum Gelenkmittelpunkt des Kugelgelenks (25) liegen.
    5. Drehleiter nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Geraden senkrecht zueinander liegen.
    6. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stelleinrichtung (15 bzw. 16) zur Verstellung des Drehverbindungsunterteils (5) in Fahrzeuglängsrichtung und mindestens eine Stelleinrichtung (18 bzw. 19) zur Verstellung des Drehverbindungsunterteils (5) in Fahrzeugquerrichtung vorgesehen sind.
    7. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenring (27) des Kugelgelenks (25) am Drehverbindungsunterteil (5) lösbar festgelegt ist.
    8. Drehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenring (27) des Kugelgelenks (25) mit dem Drehverbindungsunterteil (5) unlösbar verbunden ist.
    9. Drehleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenring (27) des Kugelgelenks (25) mit dem Drehverbindungsunterteil (5) einstückig ausgebildet ist.
    609837/0017
    10. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmittel-Drehdurchführung (28, 29) am Drehverbindungsunterteil (5) unmittelbar festlegbar ist.
    11. Drehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmittel-Drehdurchführung (28, 29) am Drehverbindungsunterteil (5) über einen Zwischenträger, beispielsweise einen Tragstern oder Tragflansch, festlegbar ist.
    12. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtungen (15? 16 bzw. 17) 19) über am Drehverbindungsunterteil (5) angeordnete Meßwert- und Impulsgäbeeinrichtungen, vorzugsweise Pendelschalter, Qu^ksilberwaagen oder dergleichen, in Abhängigkeit von der Horizontalabweichung des Drehverbindungsunterteils (5) in Fahrzeuglängs- und/oder Fahrzeugquerrichtung steuerbar sind.
    13· Drehleiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Horizontalabweichung des Drehverbindungsunterteils (5) in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung jeweils eine Meßwert- und Impulsgabeeinrichtung vorgesehen ist.
    14. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stelleinrichtung ein Drehmotor mit Selbsthemmung in seiner kinematischen Antriebskette mittels eines Schneckentriebes oder einer Bremseinrichtung vorgesehen ist.
    _ 4 _ 6 0983 7/0017
    15- Drehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Stelleinrichtung mindestens ein hydraulischer Hubzylinder (15 oder 16 bzw. 18 oder 19) vorgesehen ist, der aus einer mittleren Ausgangsstellung in beiden Richtungen verstellbar ist.
    16. Drehleiter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
    als Stelleinrichtung mindestens zwei hydraulische Hubzy-
    rtiif, linder (15? 16 bzw. 18, 19) vorgesehen sind, diesbezüglich des Gelenkmittelpunktes des Kugelgelenkes (25) diametral gegenüberliegenden Seiten am Drehverbindungsunterteil (5) angreifend angeordnet und gegenläufig steuerbar sind.
    17. Drehleiter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des bzw. der Hydraulikzylinder(s) (15, 16, 18, 19) Sperrblöcke vorgesehen sind.
    18. Drehleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Stelleinrichtungen (15» 16, 18, 19) über einen Schaltbefehl einleitbar ist.
    Patentanwalt
    6098 3 7/0017
DE19722265155 1972-06-06 1972-06-06 Fahrbare Drehleiter Withdrawn DE2265155B2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722227370 DE2227370C2 (de) 1972-06-06 1972-06-06 Fahrbare Drehleiter
DE19722265155 DE2265155B2 (de) 1972-06-06 1972-06-06 Fahrbare Drehleiter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722265155 DE2265155B2 (de) 1972-06-06 1972-06-06 Fahrbare Drehleiter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2265155A1 true DE2265155A1 (de) 1976-09-09
DE2265155B2 DE2265155B2 (de) 1978-09-14

Family

ID=5866199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722265155 Withdrawn DE2265155B2 (de) 1972-06-06 1972-06-06 Fahrbare Drehleiter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2265155B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0565833A1 (de) * 1992-03-24 1993-10-20 Iveco Magirus Ag Vorrichtung zum lotrechten Ausrichten der Hochachse eines mit einem Untergestell dreh- und neigungsverstellbar verbundenen Aufbaus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0565833A1 (de) * 1992-03-24 1993-10-20 Iveco Magirus Ag Vorrichtung zum lotrechten Ausrichten der Hochachse eines mit einem Untergestell dreh- und neigungsverstellbar verbundenen Aufbaus

Also Published As

Publication number Publication date
DE2265155B2 (de) 1978-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1944214C3 (de) Schienenlos verfahrbarer Dreh kranunterwagen
EP2238071B1 (de) Fahrbare arbeitsmaschine
EP2815033B1 (de) Erdbohrgerät und verfahren zum erdbohren
CH650299A5 (de) Schreitbagger.
DE2658250A1 (de) Fahrbarer und hebbarer arbeitskorb
DE3824732A1 (de) Kran, insbesondere grosskran
DE102008007917A1 (de) Fahrbare Arbeitsmaschine
EP0847348B1 (de) Fahrbare arbeitsmaschine mit seitlich ausschwenkbaren stützauslegern
EP3793929B1 (de) Fahrzeugkran mit einem beweglichen adapter zwischen hauptausleger und hauptauslegerverlängerung
DE10328767A1 (de) Fahrbare Betonpumpe mit Verteilermast
EP1245740A1 (de) Baufahrzeug mit einem Arbeitsgerät
DE4436264C1 (de) Bohrmast
EP2881524A1 (de) Autobetonpumpe mit einer Mastauflageeinheit für einen Verteilermast
DE3627719C1 (de) Bagger,insbesondere selbstfahrender hydraulischer Universal-Kleinbagger
DE2450003C2 (de) Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen
DE2265155A1 (de) Fahrbare drehleiter
DE3148960A1 (de) Hydraulikbagger oder hydraulischer kran mit hydraulisch verstellbarem fahrerhaus
CH697556B1 (de) Bagger.
DE2735581C2 (de)
DE2265199A1 (de) Fahrbare drehleiter
DE2227371C3 (de) Fahrbare Drehleiter
DE2227406B2 (de) Fahrbare Drehleiter
DE4006860A1 (de) Selbstfahrendes hebegeraet
DE2161582A1 (de) Mehrzweckbaugerät
DE2941611A1 (de) Transportfahrzeug fuer raumzellen, insbesondere stahlbetonfertiggaragen

Legal Events

Date Code Title Description
8230 Patent withdrawn
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 2227370

Format of ref document f/p: P