DE2264170B2 - Anordnung zum mehrfach seriellen Lesen der Zeichen eines binären optischen Coderasters - Google Patents
Anordnung zum mehrfach seriellen Lesen der Zeichen eines binären optischen CoderastersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum mehrfachen seriellen Lesen der Zeichen eines binären
optischen Coderasters auf einem Informationsträger in Förderanlagen, bei der die aus Strichen unterschiedlicher
Breite bestehenden Zeichen mit dem elektronisch abgelenkten Lesestrahl einer Fernsehkamera abtastbar
sind, bei der ein zusätzlich auf dem Informationsträger angeordneter üüu abgetasteter Vergleichssollwertstrich
vorgesehen ist. bei der die binäre Wertigkeit des jeweiligen Videosignals du.xh Vergleich mit der Dauer
des Vergleichssollwertstriches ermittelbar ist und bei der nach einer vorgegebenen Zahl von gleichen Lesungen
die gelesene Information des Coderasters freigebbar ist.
Die Steuerung automatischer Vorgänge verlangt eine hohe Sicherheit bei der Verarbeitung von Informationen.
Große Bedeutung kommt dabei den Lese- 6S vorrichtungen zu, die die dem Fördergut oder der Fördervorrichtung
mitgegebenen Informationen erkennen müssen. Durchläuft das Fördergut verschiedene For-170
dermittel, so ist es zweckmäßig oder auch notwendig,
diese Informationen dem Fördergut selbst mitzugeben. Da es sich hierbei vielmehr um verlorene Informationsträger
handelt, sollten diese sehr billig sein. Aus diesem Grunde haben sich z. B. Aufkleber durchgesetzt die die
information in binär codierter Form als Loch oder Strich enthalten.
Für das Lesen dieser Informationen sind Einrichtungen bekannt, die die Information entweder parallel
oder seriell lesen. Das parallele Lesen der Information ist sehr sicher, da für jedes Zeichen ein entsprechender
Lesekopf vorhanden ist; stellt aber auch die teuerste Lösung dar. Billiger sind seriell lesende Geräte, die nur
einen Lesekopf enthalten und die einzelnen Zeichen der gesamten Information nacheinander lesen.
Um beim seriellen Lesen die gleiche Sicherheit wie beim Parallellesen zu erreichen, sind Mehrfachlesungen
erforderlich, die miteiiiander zu vergleichen sind. Hierfür bieten sich folgende Möglichkeiten:
Beim Lesekopf mit festem Lesestrahl und vorbeibewegtem Informationsträger werden mehrere Lesestationen
hintereinander angeordnet. Dieses erfordert jedoch zusätzlichen Platz, und der Aufwand kommt an
den der Parallellesung heran.
Bei einer anderen Variante wird die Lesung durch einen Lesestrahl vorgenommen, der durch einen rotierenden
Spiegel abgelenkt wird. Ist die Ablenkgeschwindigkeit groß gegenüber der Fördergeschwindigkeit, so
kann die Information während der Fortbewegung mehrfach gelesen werden. Diese Geräte erfordern jedoch
eine relativ komplizierte Mechanik und Optik.
Weiterhin ist bereits eine Anordnung bekannt (vgl. DT-OS 17 74 490). bei der die aus Strichen unterschiedlicher
Breite bestehenden Zeichen mehrfach seriell mit dem Lesestrahl einer Fernsehkamera abgetastet werden
und bei der die binäre Wertigkeit der Zeichen durch den Vergleich mit der Lesedauer eines Sollwertstriches
ermittelt wird. Dies geschieht in der Weise, daß die einzelnen Zeichen in Impulskreisläufen je nach ihrer
relativen Dauer getrennt werden, wobei das Referenzniveau der Trennkreisläufe durch eine der Lesedauer
des Sollwertsignals proportionale Referenzspannung gesteuert wird. Zur Erhöhung der Sicherheit der
Lesung können den Impulskreisläufen Zählkreisläufe nachgeschaltet werden, die erst bei einer größeren Zahl
von übereinstimmenden Lesungen eine Ausgabe des Ergebnisses zulassen. Eine derartige Unterscheidung
und Weiterverarbeitung der Zeichen ist relativ aufwendig und erfordert wegen der Benutzung analoger Größen
im Vergleichskreis doch erhebliche Zeichenunterschiede, was sich wiederum in einer Begrenzung des
zulässigen Leseabstandes bemerkbar machen wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit der die Wertigkeit der Zeichen relativ einfach und genau ermittelbar ist und die Gesamtinformation
zuverlässig und störungssicher aufbewahrt und für den Vergleich hinsichtlich der Mehrfachlesung bereitgestellt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen über Gatter an einen Sollwertzähler und einen
Zeichenzähler angeschlossenen Taktgeber, durch die Freigabe des Sollwertzählers abhängig von der Lesedauer
des Vergleichssollwertstriches, die jeweilige Freigabe des Zeichenzählers abhängig von der Lesedauer
eines Zeichens, durch ein an die Zähler angeschlossenes Vergleichsglied, durch die Übertragung des
Ergebnisses vom Vergleichsglied in ein abhängig von
den Zeichen getaktetes Schieberegister und Löschung des Zeichenzählers durch parallele Übernahme des Inhalts
des Schieberegisters in ein weiteres Register beim Bildrücklauf und durch ein an das Schieberegister und
das weitere Register angeschlossenes zusätzliches Vergleichsglied,
das bei mehrfachem Übert anstimmen die Ausgabe der Lesung freigibt.
Durch diese Digitalisierung und r!:gitale Weiterverarbeitung
der Meßsignale ist eine sichere Erfassung auch bei relativ geringen Zeichenunterschieden, d.h.
bei relativ großem Leseabstand, möglich.
Die SteiAirung der Zähler kann in besonders einfacher
Weise durch Zeitglieder vorgenommen werden, die an Grenzwertmelder zur Auswertung des Videosignals
angeschlossen sind. Um dabei den Aufwand hinsichtlich der Auswertung möglichst gering zu halten, ist
mit Vorteil durch die Grenzwertmelder nur ein aus dem Videosignal ausgeblendeter, balkenförmiger BiIdtpil
auswertbar.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
sei die Erfindung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 das Sehfeld der Fernsehkamera,
F i g. 2 ein Prinzipschaltbild der Anordnung,
F i g. 3 die Auswertung des Videosignals.
F i g. 4 die Umsetzung des Informationssignals in Digitalwerte.
F i g. 5a und 5b ein Video- und Informationssignal und
Fig.6 den Zusammenhang /wischen Binärcode, Informationssignal
und Bildrücklauf.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, wird für die Abtastung des Informationsträgers 31 auf dem Fördergut 4 ein
elektronisch abgelenkter Lesestrahl la einer Fernsehkamera benutzt. Die Elektronik der handelsüblichen
Fernsehkamera 1 zerlegt das Bild in einzelne Bildpunkte und Zeilen, die am Videoanschluß als analoges Videosignal
VS zur Vergügung stehen.
Aus den seriellen Bildsignalen des Videosignals VS, die noch mit den Zeilenrücklaufsignalen ZR und Bildrücklaufsignalen
BR versehen sind, werden in einer Anpaßschaltung 2 den Strichmarkierungen proportionale
Informationssignale /S erzeugt und zusammen mit dem Bildrücklaufsignal BR in eine Informationsauswertung
3 gegeben, die entsprechende binäre Wertigkeiten feststellt und am Ausgang A als Binärsignal zur Verfügung
stellt.
Auf dem Fördergut 4 ist das Sehfeld 30 der Fernsehkamera 1 strichpunktiert umrandet (Fig. 1). Auf der
oberen Seite des Sehfeldes 30 ist der gestrichelt umran- 5«
dete Informationsträger 31 erkennbar, auf den der Informationsteil 7 in Form eines binären Coderasters mit
als Zeichen dienenden Strichen 32, 33 unterschiedlicher Breite 61, te aufgebracht ist. Ein Strich 32 von der Breite
b\ entspricht dabei dem Binärwert 1 und ein schmaler
Strich von der Breite te dem Binärwert 0. Zusätzlich zum Informationsteil 7 ist noch ein Vergleichssollwertstrich
8 von der Breite b vorgesehen, Jer als Maßstab für die Strichbreite des Informationsteiles dient. Hierdurch
ist man vom Leseabstand weitgehend unabhän-
Der Lesestrahl lader Fernsehkamerat überstreicht
dabei in Zeilen- und Förderrichtung 5 die einzelnen Zeichen der Information und liest sie nacheinander in
Richtung des Pfeiles 9.
Wie hier gezeigt, ist be> langsamen Fördereinrichtungen
mit etwa 10 Meter pro Minute für die Abtastung des quer zur Förderrichtung angeordneten Informationsträgers
die Bildfrequenz ausreichend, durch die in 20 Millisekunden -das gesamte Bild abgetastet wird Damit
der Informationsträger nicht das gesamte Sehfeld 30 der Fernsehkamera 1 ausfüllen muß, wird durch eine
entsprechende Schaltung ein balkenförmiger, senkrecht stehender Bildteil 6 aus dem Sehfeld 30 zur Informationsabgsbe
ausgeblendet
Für schnell verlaufende Fördervorgänge kann die Abtastung mit Zeilenfrequenz vorgenommen werden.
Hierzu kann die Kamera um 90° gedreht werden, so daß die einzelnen Zeichen in Förderrichtung liegen. Die
Abiastfrequenz liegt dann bei 16 250 Hz, entspricht 61,5
Mikrosekunden pro Durchlauf.
F i g. 5a zeigt vereinfacht das Videosignal VS am Videoausgang der Fernsehkamera 1. Es besteht aus dem
negativen Zeilenrücklaufsignal ZR, dem Bildsignal mit
den Unterschieden Hellwert H und Schwarzwert SW und dem Bildrücklaufsignal BR.
Sei z. B. angenommen, daß gerade eine Zeile abgetastet
wird, in der einer der Striche 32,33 liegt, so ergibt
sich vom linken Bildrand (Sehfeld) aus gesehen zunächst nach dem Zeilenrücklaufsignal ZR ein Hellwert
H, der beim Erreichen des Zeichens in den Schwarzwert SWübergeht usw. Dieser Ablauf wird sich so lange
wiederholen, bis in einer Zeile das Zeichen nicht mehr gelesen werden kann und in der Zeile nur noch
ein Hellsignal auftritt.
Durch die im Zusammenhang mit F i g. 3 beschriebene Schaltung wird dafür gesorgt, daß, solange ein definiertes
binäres Informationssignal /Sausgegeben wird, zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Zeilenrücklaufsignal
ZR (Ausblendung) ein Schwarzwertsignal SlV auftaucht. Damit ist dieses binäre Informationssignal
in seiner Zeitdauer Γ proportional der jeweils gelesenen Strichbreite; also Γι proportional b\ und Ti
proportional te, wie aus F i g. 6 näher ersichtlich.
Wie aus F i g. 3 zu erkennen, wird durch das Zeilenrücklaufsignal ZR im Videosignal VS ein Grenzwertmelder
23 betätigt, der zwei Zeitglieder 26 und 27 von der Laufdauer /1 und ti anstößt. Während der Laufdauer
/1 des Zeitgliedes 26 ist das Gatter 28 gesperrt (Ausblendung), so daß der beim Schwarzwert SW ansprechende
Grenzwertmelder 24 nur während der Zeit ti sein Ausgangssignal weitergeben kann. Solange nun jeweils
im Zeitraum ft ein Signal vom Grenzwertmelder 24 an das Zeitglied 29 kommt, läuft dieses für die Zeitdauer
fi weiter. Ist dies wegen des Verschwindens des
Schwarzwertes im Zeitpunkt ß nicht mehr der Fall, so wird das als Informationssignal dienende Ausgangssignal
des Zeitgliedes 29 beendet. Die Dauer dieses binären Ausgangssignals ist somit, wie bereits vorher erwähnt,
der Breite b\ bzw. te des jeweils abgelesenen Striches 32 bzw. 33 proportional.
Zusätzlich wird auch noch aus dem Videosignal VS über einen weiteren Grenzwertmelder 25 das Bildrücklaufsignal
BR ausgesieb' und über ein Zeitglied 40 der in F i g. 4 näher beschriebenen Scha'tung zur Verfugung
gestellt, welche auch das Informationssignal weiterverarbeitet.
Bei der Lesung wird zunächt über eine elektronische Weiche 12 das dem Vergleichssollwertstrich von der
Breite b zugeordnete binäre Signal von entsprechender zeitlicher Dauer an ein Gatter 21 gelegt und dieses
während der Signaldauer geöffnet. Hierdurch gelangen die Pulse eines Taktgebers 13 über das Gatter 21 in
einen Sollwertzähler 10, dessen Stand dann nach erneuter Sperrung des Gatters 21 der Breite b des Vergleichssollwertstriches
8 proportional ist. Anschließend
wird zeitabhängig die Weiche 12 umgestellt und das ebenfalls an den Taktgeber 13 angeschlossene Gatter
22 dann jeweils entsprechend der Zeitdauer Γι bzw. 7i>
der binären Informationssignale freigegeben. Der jeweils nach Sperrung des Gatters 22 im Zeichenzähler
11 vorliegende Zählerstand ist somit proportional der Breite b\ bzw. te der Striche 32 bzw. 33. Der jeweilige
Stand dieses Zeichenzählers 11 wird dann mit dem Stand des Sollwertzählers 10 in einem Vergleichsglied
14 verglichen und entschieden, ob der Stand des Zeichenzählers 11 größer (bedeutet »Eins«-Signal) oder
kleiner (bedeutet O-Signai) als der Stand des Sollwertzählers 10 ist. Das Ergebnis wird dann jeweils in einem
Schieberegister 15 kurz nach dem Ende des Informationssignals 15 übertragen und der Zähler 11 gelöscht.
Die nacheinander übernommenen Signale des Schieberegisters 15 werden nach dem Bildrücklauf durch das
Bildrücklaufsignal BR parallel in ein Register 16 übernommen und die Weiche 12 wieder umgestellt. Bei der
nächsten Lesung wird dann der Stand des Schieberegisters 15 mit dem Stand des Registers 16 vor der Übernahme
verglichen. Ergibt der ausgeführte Vergleich Übereinstimmung, so wird über ein Vergleichsglied 17
ein Zähler 18 weitergeschaltet. Dieser gibt bei einer vorgegebenen Zahl von z. B. vier übereinstimmenden
Lesungen das Gatter 21J frei. Damit steht die Information
des Registers 16 über eine Ausgabestufe 19 am Ausgang A als Information zur Verfugung.
Abschließend sei noch eine etwas andere Form der Darstellung des Coderasters erwähnt:
Wie bereits erwähnt, liefert die Anpaßschaltung Signale, die zeillich proportional der Strichbreite sind.
Die einfachste Darstellung binärer Signale wäre durch die Aussage: »Strich oder kein Strich« gegeben, die
dann in einem bestimmten Raster angeordnet sind. Diese Darstellung erfordert normalerweise einen Zweispurcode,
bei dem die Spur 2 die Taktspur darstellt. Bei der dynamischen Abtastung mit abgelenktem Strahl
einer Fernsehkamera kann man jedoch mit einem Einspurcode auskommen, indem man durch die Auswerteschaltung
ein internes Coderaster schafft. Hierzu werden vor dem eigentlichen Informationsteil als Maßstat
zwei Strichmarkierungen angebracht, deren Abstand den Sollwert für das zu bildende Coderaster darstellt
Eine Vergleichsschaltung stellt dann fest, ob zu derr Zeitpunkt, wo die Rastermarke erscheint, ein Informa
tionssignal anliegt. Signal bedeutet dann beispielsweise Informationswertigkeit !,kein Signal Informationswer
tigkeit 0. Die nacheinander gelesenen Signale werder dann in ein Schieberegister gegeben und in gleichei
Weise, wie vorstehend erwähnt, weitervcrarbeitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zum mehrfachen seriellen Lesen der Zeichen eines binären optischen Coderasters S
auf einem Informationsträger in Förderanlagen, bei der die aus Strichen unterschiedlicher Breite bestehenden
Zeichen mit dem elektronischen abgelenkten Lesestrahl einer Fernsehkamera abtastbar sind,
bei der ein zusätzlich auf dem Informationsträger so
angeordneter und abgetasteter Vergleichssollwertstrich vorgesehen ist, bei der die binäre Wertigkeit
des jeweiligen Videosignals durch Vergleich mit der Dauer des Vergleichssollwertstriches ermittelbar ist
und bei der nach einer vorgesehenen Zahl von glei- »5
chen Lesungen die gelesene Information des Coderasters freigebbar ist, gekennzeichnet
durch einen über Gatter (21, 22) an einen SoII-werizähler
(10) und einen Zeichenzähler (11) angeschlossenen Taktgeber (13), durch die Freigabe des
Sollwertzählers (10) abhängig von der Lesedauer des Vergleichssollwertstriches (8), die jeweilige
Freigabe des Zeichenzählers (11) abhängig von der Lesedauer eines Zeichens, durch ein an die Zähler
(10, 11) angeschlossenes Vergleichsglied (14). durch die Übertragung des Ergebnisses vom Vergleichsglied in ein abhängig von den Zeichen getaktetes
Schieberegister (15) und Löschung des Zeichenzählers (11) durch parallele Übernahme des Inhalts des
Schieberegisters (15) in ein weiteres Register (16) beim Bildrücklauf (BR) und durch ein an das Schieberegister
(15) und das weitere Register (16) angeschlossenes zusätzliches Vergleichsglied (17), das
bei mehrfachem Übereinstimmen die Ausgabe der Lesung freigibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Sollwertzähler (10) und Zeichenzähler (11) durch Zeitglieder (26,27 und 29) steuerbar sind,
die an Grenzwertmelder (23, 24, 25) zur Auswertung des Videosignals (VS) angeschlossen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß durch die Grenzwertmelder
(23. 24, 25) nur ein aus dem Videosignal (VS) ausgeblendeter, balkenförmiger Bildteil auswertbar ist.
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