DE2264049A1 - Doppelbremsventil - Google Patents

Doppelbremsventil

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DE2264049A1
DE2264049A1 DE19722264049 DE2264049A DE2264049A1 DE 2264049 A1 DE2264049 A1 DE 2264049A1 DE 19722264049 DE19722264049 DE 19722264049 DE 2264049 A DE2264049 A DE 2264049A DE 2264049 A1 DE2264049 A1 DE 2264049A1
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
chamber
seat
dumbbell
safety
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Pending
Application number
DE19722264049
Other languages
English (en)
Inventor
Wilbur Mills Page
Neville Turner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wabco Automotive UK Ltd
Original Assignee
Clayton Dewandre Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Clayton Dewandre Co Ltd filed Critical Clayton Dewandre Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/14Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using accumulators or reservoirs fed by pumps
    • B60T13/141Systems with distributor valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

Dipl.-Ing. A. Spalthoff 4 3 ε s s ε ν ι , den
Telefon (02141) 772008
Akten-Nr. 21
in der Antwort bitte angeben
CLAYTON DEVVANDRE COMPANi LIMITED Lincoln, England
Doppe!bremsventil
Die Erfindung bezieht sich auf Drerasventile in hydraulischen Voiiastbremssystemen für Kraftfahrzeuge, d. h. Systeme, die eine Pumpeinrichtung, eine Speichereinrichtung und eine Druckregeleinrichtung für das Aufrechterhalten eines konstanten Drucks in dem System und ein Bremsventil aufweisen, um das Aufbringen des hydraulischen Drucks auf die Bremseinheiten und die Freigabe dieses Drucks an den Einheiten zu steuern.
Die Erfindung betrifft insbesondere aufgeteilte Anordnungen, bei welchen zwei unabhängige Kreisläufe zwei getrennte Sätze von Bremsen betätigen und von getrennten Ventilanordnungen in einem Doppelbremsventil gesteuert werden, wobei diese Systeme nachstehend als Systeme der beschriebenen Art bezeichnet werden.
Erfindungsgemäß soll ein DoppelbremsventiL kombiniert mit Sicherheitsventileinrichtungen geschaffen werden, das so arbeitet, daß das System gegen einen übermäßigen Druck im Falle einer Störung der zugeordneten Drückregeleinrichtung geschützt ist, wobei Brems- und Sicherheitsventil in einem raumsparenden einheitlichen Aufbau untergebracht sein sollen, um die Installierung am Fahrzeug zu erleichtern.
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Dies wird erfindungsgemäß bei einem üoppeibremsventil zur Verwendung in einem System der beschriebenen Art, bei weichem zwei Ventilanordnungen durch einen Ausgleichsarm betätigt werden, dadurch erreicht, daß jede Ventilanordnung ein Ventilelement, das relativ zu einem lagefesten Sitz verschiebbar ist, um die Verbindung zwischen einer ersten mit der Druckfluidquelle verbundenen Kammer und einer zweiten mit den zugeordneten Bremsleitungen verbundenen Kammer zu steuern bzw. einzustellen, einen Stößel bzw. Kolben, der von dem Arm bzw. Träger betätigt wird und so wirkt, daß das Ventilelement von seinem Sitz verschoben wird, und eine federgespannte rohrförmige Ventilführung aufweist, die am Ventileleinent angreift und es auf seinen Sitz drückt. Dabei ist ein Ablaßsicherheitsventil jeder Ventilanordnung zugeordnet und koaxial dazu in einer weiteren Kammer angeordnet, die mit der ersten Kammer derart verbunden ist, daß das Druckfluid in die erste Kammer und von da in die weitere Kammer strömt. Das Sicherheitsventil gibt, wenn es offen ist, das Druckfluid an einen Speicher oder eine Rückführleitung über einen Auslaßkanal ab, der axial zur Ventil- und Stößelanordnung ausgebildet ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnung, die eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Doppelbremsventils zeigt, wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Das gezeigte Doppelbremsventil hat einen Ventiikörper bzw. ein Gehäuse 1 mit zwei parallelen Stufenbohrungen, von denen eine bei 2 gezeigt ist, um jeweils die beiden Bremsventilanordnungen und ihre Betätigungsstößel aufzunehmen. Jede Bohrung hat eine Hauptkammer oder erste Kammer 3 '»it einer Öffnungsverbindung ^i mit dem Systeniakkuiiiulator bzw. -speicher einer äquivalenten Druckquelle, eine zweite Kammer 5 mit einer Üffnungsverbindung 6 mit dem zugeordneten
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Bremskreislauf und einen Bohrungsabschnitt 7 mit zwei Durchmessern, der für die Aufnahme des Betätigungsstößeis 8 und eines Stößelkolbens 9 vorgesehen ist, die ein Stück bilden. Die erste und die zweite Kammer· wird durch ein Ringsitzteil Io getrennt, mit dem ein Element lla eines axial angeordneten hanteiförmigen Ventils 11 zusammenwirkt. An diesem Ventileleinent greift eine federbelastete hohle Ventilführung an, wobei das Ventilelement einen in der Führungsbohrung gleitend verschiebbaren Schaft aufweist und die Führung 12 für eine axiale Gleitverschiebung in einer Wand I3 gelagert ist, die sich quer zur Bohrung in einem Büchsenelement Ik erstreckt, dc*s in dem Gehäuse klemmend gehalten ist. Das andere Element lib des hantelförmigen Ventils 11 ist in der zweiten Kammer 5 angeordnet und mit dem inneren Ende oder Schaft des Stößels 8 fluchtend ausgerichtet, welcher hohl ist und dauernd durch Querkanäle I5 in dem Stößel und einem Kanal l6 in dem Gehäuse mit einer Rückführöffnung 17 in Verbindung steht, die mit dem Speicher verbunden ist. Bine gleiche Rückführung zum Speicher ist für die andere Hälfte des Ventils vorgesehen. Jenseits der Querwand I3 nimmt eine Ventilkammer 18 ein federvorgespanntes Abblassicherheitsventil 19 auf, das in seinem eigenen rohrförmigen Gehäuse 2o sitzt. Die Kammer steht in dauernder Verbindung mit der ersten Kammer 3 durch einen Kanal 21. Der Schaft des hantelförmigen Ventils ist hohl und hat an einem Ende in der Bohrung der Ventilführung 12 einen Sitz mit Spiel, so daß eine begrenzte Verschwenkung des hanteiförmigen Ventils möglich ist. Die Ventilführung, das hantelfönnige Ventil und der Stößelschaft bilden zusammen einen Auslaß oder Rückführkanal für durch das Sicherheitsventil abgeführtes Fluid. Vorzugsweise ist in der Kammer 3 ein Ringfilter 22 eingesetzt, wobei die Verbindung 21 mit der Sicher-heitsventilkamrier l8 auf der Innenseite des Filters derart vorgesehen ist, daß das Filter sowohl das Sicherheitsventil als auch das Haupt- oder hantelförniige Ventil schützt.
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Die beiden Stößel werden gleichzeitig durch ein axial verschiebbares Schubelement 23 über einen Ausgleichsarm 2k betätigt, der zwei Armteile hat, die jeweils mit den Außenenden der zwei Ventilbetätigungsstößel ο in Eingriff stehen. Das Schubelement and der Ausgleichsarm sind vorzugsweise in einer abnehmbaren Kappe la an der Stirnseite des Gehäuses 1 angeordnet, um Herstellung und Montage zu vereinfachen und um die Wartung zu erleichtern.
Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet folgendermaßen: Normalerweise ist das innere Ende der Stößel 8 von den hantelförinigen Ventilen wie gezeigt etwas beabstandet, so daß die mit den Bremsen verbundenen Kammern 5 mit der Speicheröffnung 17 über die Kanäle in den Stößeln und in dem Gehäuse in Verbindung stehen. Wenn das verschiebbare Schubelement 23 betätigt wird, um die Bremsen zum Anliegen zu bringen, bringt eine erste Bewegung der Stößel diese mit den hantelförmigen Ventilen in Kontakt. Dadurch werden die Auslaß- oder Rückführkanäle in den Stößeln unterbrochen. Danach werden die Ventile von ihren Sitzen Io entfernt, so daß Fluid unter Druck zu den mit den Bremsen verbundenen Kammern 5 und somit zu den Bremsen geführt werden kann. Dieser Druck wirkt auch auf die Stößelkolben 9 entgegengesetzt zu dem Schub des Annes, so daß eine Reaktion ausgeübt wird, die zurück auf das Bremspedal übertragen wird. Sollte die Druckzufuhr einen übermäßigen Wert erreichen, beispielsweise 246 kp/cm (3,500 p.s.i.), so werden die Sicherheitsventile 19 von ihren Sitzen gestoßen und das Druckfluid zu der Speicheröffnung I7 über den Axialkanal durch die Ventilanordnung und den Kanal l6 in dem Gehäuse abgeführt.
Wenn in einer Hälfte des Systems eine Störung auftritt und wenn die Schubelemente 23 und der Arminechanismus gegen die Ventilanordnungen gedrückt werden, wandert der Ventilbetätigunsstößel auf der gestörten Seite,bis ein Sicherungsring
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oder ein anderer Anschlag an dem Stößel an dem Ventilkorper anliegt und der Arm dann um seinen Kontaktpunkt mit dem Stößel schwenkt, wobei das Vorwärtdrücken auf den anderen Stößel anhält, so daß das Druckfluid zu der benutzbaren Hälfte des Bremssystems dosiert wird.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    DoppelbremsventLl zur Verwendung in einem hydraulischen Volleistungsbretnssystem der beschriebenen Art, bei welchem die beiden Ventilanordnungen durch einen Ausgleichsarm betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ventilanordnung ein Ventilelement (ll)t das relativ zu einem ortsfesten Sitz (lo) verschiebbar ist, um die Verbindung zwischen einer ersten, mit der Druckfluidquelle verbundenen Kammer (3) und einer zweiten, mit den zugeordneten Bremsleitungen verbundenen Kammer (5) einzustellen, einen durch den Arm betätigbaren Stößel (8), der so arbeitet, daß das Ventilelement (11) von seinem Sitz (lo) verschoben wird, und eine unter Federspannung stehende rohrförmige Ventilführung (12) aufweist, die an dem Ventilelement (11) angreift und es gegen seinen Sitz (lo) drückt, wobei jeder Ventilanordnung ein Abblassicherheitsventil (19) zugeordnet ist, das koaxial dazu in einer weiteren Kammer (2o) angeordnet ist, die mit der ersten Kammer (3) derart in Verbindung steht, daß das Druckfluid in die erste Kammer (3) und von da in die weitere Kammer strömt, wobei das Sicherheitsventil (19)» wenn es offen ist, das Druckfluid in einen Speicher oder eine Rückführleitung über eine Auslaßkanaleinrichtung abgibt, die axial zum Ventil und der Stößelanordnung ausgebildet ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (ll) aus einem hanteiförmigen Ventil besteht, von dem ein Element (lla) mit der rohrförmigen Ventilführung (12) in Eingriff steht und mit einem Sitz zusammenwirkt
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    der in einem Ringsitzteil (lo) ausgebildet ist, welches die erste Kammer (3) und die zweite Kammer (5) trennt, während an dem anderen Element (lib) des Ventiielenientes (11) ein hohler Schaft des Betätigungsstößels (9) angreifen kann, dessen Bohrung in dauernder Verbindung mit einer mit einem Speicher verbundenen Öffnung steht.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hantelförinige Ventil (11) einen hohlen Schaft aufweist, der in der Bohrung der Ventilführung (12) gleitend verschiebbar ist.
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3i gekennzeichnet durch ein Ringfilter (22), das in der ersten Kammer (3) so angeordnet ist, daß durch es das ganze Fluid hindurchgeht, das zu den Haupt- und Sicherheitsventilen strömt.
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    Leerseite
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3010513C2 (de) * 1980-03-19 1986-09-25 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Twin-Druckregler
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