DE2264029B2 - Magnetplattenspeicher - Google Patents
MagnetplattenspeicherInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B17/021—Selecting or spacing of record carriers for introducing the heads
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Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetplattenspeicher, mit mindestens zwei auf einer gemeinsamen Welle gelagerten,
in einem geschlossenen Gehäuse umlaufenden Speicherplatten und zwischen den Speicherplatten feststehend
und im wesentlichen radial angeordneten Leitschienen.
An Magnetspeicherplatten werden bezüglich der Ebenheit der Plattenoberfläche und der Laufruhe sehr
hohe Anforderungen gestellt. Denn für die geforderte hohe Aufzeichnungsdichte und eine fehlerfreie Aufzeichnung
und Abtastung der Signale auf der Plattenoberfläche ist eine ungestörte gleichmäßige Flughöhe
der Magnetköpfe eine wichtige Voraussetzung. Dagegen beeinträchtigen Flatterschwingungen der
Speicherplatten das Folgeverhalten zwischen Platte und Magnetkopf und können dadurch bei der Aufzeichnung
und Abtastung Signalmodulationen sowie Datenfehler bewirken.
Derartige Flatterschwingungen der Magnetspeicherplatten entstehen durch pulsierende Luftströmungen in
dem Bereich zwischen zwei benachbarten Platten. Um eine entsprechende Stabilisierung der Speicherplatten
zu erreichen, kann man zwar die Plattendicke vergrößern, jedoch stünde dies im Gegensatz zu dem Bedarf
an möglichst leichten Plattenstapeln mit einer entsprechend hohen Zahl von Platten pro Stapelhöhe mit
leichter Handhabung und Austauschbarkeit.
Eine weitere Maßnahme zur Reduzierung von Flatterschwingungen ist in der britischen Patentschrift
I 031 275 beschrieben. Bei dieser bekannten Anordnung sind sogenannte Spoiler vorgesehen, das sind feststehende Leitschienen, die radial in den Spalt zwischen
zwei Magnetspeicherplatten bis in die unmittelbare Nähe des Umfangs der die Speicherplatten tragenden
Welle ragen. Diese Leitschienen sind zu den Tragerarmen der Magnetköpfe so angeordnet, daß sie im Drehsinne
der Speicherplatten vor den Magnetköpfen lie-
gen.
Die Wirkung der Leitschienen besteht darin, daß die zwischen den Magnetplatten befindliche, durch die
Drehung der Platten unter Reibungswirkung mitgenommene Luftströmung mit erhöhtem Druck und gesteigerter
Geschwindigkeit aus den Spalten zwischen den Platten austritt. Der Luftaustritt aus dem Stapelbereich
erfolgt somit vor dem Erreichen der Zugriffsarme mit den Magnetköpfen, und der Eintritt der Luftströmung
findet — im Drehsinne der Magnetspeicherplat-
ten gesehen — hinter den Zugriffsarmen mit den Magnetköpfen statt.
Durch die Anordnung der Leitschienen zwischen den Magnetplattenspeichern erhält man infolge der verbesserten
Luftverteilung eine Temperatursiaünüicrung
und durch Reduzierung der Turbulenzströmungen eine Verringerung der Flatterschwingungen, indem die auf
der Plattenoberfläche gemessenen Schwingungsamplituden gegenüber der Ausführung ohne Leitschiene auf
etwa die Hälfte reduziert werden konnten. Es hat sich aber herausgestellt, daß eine weitergehende Verbesserung
des Flatterverhaltens der Speicherplatten mit dieser Maßnahme nicht möglich ist.
Unabhängig davon, ob ein Magnetplattenstapel mit Leitschienen ausgestattet ist oder nicht, sind Platten-Speicheranordnungen
grundsätzlich von einem Gehäuse umgeben, das vornehmlich sowohl zur Sicherheit der
sich in der Nähe aufhaltenden Personen als auch zur Abschirmung der Aufzeichnungsoberflächen der
Speicherplatten gegen Staub und sonstige Einflüsse der umgebenden Luft dient. Das Gehäuse ist im wesentlichen
der Kontur des Plattenstapels und der zugeordneten Magnetkopfhalterungen sowie den im Einzelfall
vorgesehenen Luftumführungen angeppßt. Bei Plattenspeicherausführungen
mit einer Leitschiene, wie im IBM Technical Disclosure Bulletin, Januar 1969, S. 951
beschrieben, dient das Gehäuse auch zur Bildung eines Führungskanals für die aus dem Plattenstapel austretende
und nach dem Durchströmen des Kanals wieder eintretende Luft, derart, daß ein geschlossener Luftkreislauf
gebildet wird.
Der Ausführung und Gestaltung des Gehäuses für Magnetplattenspeicher hat man bisher keine besondere
Bedeutung beigemessen, sondern die Bemessung so vorgenommen, daß einerseits die Außenmaße des Speichers
nicht unnötig groß werden, andererseits aber auch zwischen dem Außenrand der Speicherplatten
und dem umgebenden Gehäuse ein ausreichender Abstand blieb. Dabei ist man nicht nur davon ausgegangen,
daß ohne unnötig hoch geschraubte Anforderungen an die Fertigungstoleranzen des Gehäuses eine Berührung
zwischen Platten und Gehäuse auszuschließen war, sondern auch das eigentliche Luftvolumen im Innern
des Gehäuses ausreichend bemessen werden sollte, um einen entsprechenden Austausch- und Kühlef fekt der Luft im Innern des Gehäuses zu erreichen.
Es wurden aber auch Versuche unternommen, eine Reduzierung der Flatterschwingungen konventioneller
Speicherplatten durch eine Verkleinerung des Gehäuses zu erreichen, indem man den Abstand zwischen
dem Umfang der Platten und dem Gehäuse verringerte, und zwar so weit, daß eine Berührung zwischen
Platten und Gehäuse auch bei Temperaturschwankungen und anderen mechanischen Einflüssen gerade noch
verhindert war, Eine solche Gehäuseausbildung zeitigte
jedoch ein wesentlich verschlechtertes Schwingungsverhalten, so daß dieser Weg nicht weiter beschritten
wurde. Demgegenüber beeinflußte eine Vergrößerung des Gehäuses, also eine Erhöhung des Sicherheitsabstandes
zwischen Platten und Verkleidungsinnenseite mit erweitertem Ringraum um den Plattenstapel herum
das Schwingungsverhalten der Platten praktisch überhaupt nicht.
Die durch die Erfindung gelöste Aufgabe besteht darin, diese Schwierigkeiten in der weiteren Verbesserung
des Schwingungsverhaltens bei Plattenspeichern zu überwinden und die Amplituden der auftretenden
Flatterschwingungen der Speicherplatten wirksam zu verringern. Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gelungen,
daß bei einem mit radial angeordneten Leitschienen zur Vermeidung von Wirbelbildung versehenen
Magnetplattenspeicher der eingangs beschriebenen Ausführung das Gehäuse in dem zur Sicherung des
berührungsfreien Umlaufs der Speicherplatten geringstmöglichen Abstand vom Umfang der Speicherplatte
angeordnet ist. Mit der erfindungsgerr.äßen Ausbildung wird eine überraschend wirksame Homogenisierung
der Luftströmung zwischen den Plattenoberflächen erreicht mit der Folge, daß die an der Plattenoberfläche
gemessenen Schwingungsamplituden ganz erheblich verringert sind. Dieser Erfolg ist darauf zurückzuführen,
daß die Ursache der Flatterschwingungen der Speicherplatten, die Entstehung pulsierender
Strömungen zwischen den Plattenoberflächen, bei einem Plattenstapel nach der Erfindung nahezu vollständig
verhindert ist. Dabei bewirkt die Leitschiene eine Beruhigung der Zwischen den Platten erzeugien
Luftströmung, während das eng ausgebildete Gehäuse den Austausch der Strömungen zwischen den Plattenpaaren
durch den Ringspalt am Umfang hindurch praktisch verhindert, so daß bei der Zirkulation der Luft
infolge der Ventilationseinwirkung der Plattenoberflächen eine νυη Turbulenzen weitgehend freie Strömung
erzeugt wird.
Die Erfindung ermöglicht, von den bisher bekannten Ausführungen der Magnetplattenspeicher ausgehend,
eine wesentliche Vergrößerung der Plattendurchmesser und damit der Speicherkapazität, gewährleistet eine
höhere Zuverlässigkeit bei der Aufzeichnung und Abta ·
stung der Daten und bietet außerdem den Vorteil, daß die Verlustleistung beim Betrieb des Plattenspeichers
unabhängig von der jeweiligen Stellung der Magnetköpfe nahezu vollständig konstant gehalten wird. Der
letztere Vorteil hat seine Ursache darin, daß die Strömungsverhtltnisse
in den Bereichen zwischen den Speicherplatten nicht mehr davon beeinflußt werden,
ob der Magnetkopf gerade auf eine Spur nahe der Außenkante der Platte oder nahe der Trägerwelle eingestellt
ist.
Die Bemessung des Abstandes zwischen der Gehäuseinnenwand und dem Umfang der Speicherplatten erfolgt
nach der erfindungsgemäßen Lehre so, daß ein möglichst geringer Abstand verbleibt, der bei allen auftretenden
Betriebsverhältnissen zur Verhinderung einer physichen Berührung zwischen Platten und Gehäuse
ausreicht. Ein Abstand von 1,5 bis 2 mm entspricht im allgemeinen diesen Anforderungen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Plattenspeichers sind zwischen je zwei
Speicherplatten je zwei um etwa 180° gegeneinander versetzt angeordnete Leitschienen vorgesehen. Diese
Anordnung ist vorzugsweise für solche Speicherausführungen geeignet, bei denen zwei Sätze von Magnetkopf-Zugriffsarmen
diametral zueinander vorgesehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen
in einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Magnetspeicher-Plattenstapel in schau
bildlicher Darstellung ohne Gehäuse,
F i g. 2 eine schematische Schnittdarstellung eines
F i g. 2 eine schematische Schnittdarstellung eines
ίο Magneispeicher-Plattenstapels mit je einer Leitschiene
zwischen den Speicherplatten und
F i g. 3 in schematischer Darstellung eine Draufsicht
aut einen Magnetspeicher-Plattenstapel mit zwei Leitschienen zwischen den Speicherplatten.
Gemäß Fig.) sind eine Mehrzahl, beispielsweise sechs Magnetspeicherplatten 1 zu einem Stapel zusammengefaßt
und auf einer gemeinFamen Welle 2 gelagert. Die Welle 2 läuft mittels eines (nicht gezeigten)
Antriebes ständig um und hat eine konstante Drehzahl von 40 U/Sek. Auf den Oberflächen der Magnetspeicherplatten
1 befindet sich eine Vielzahl konzentrischer Datenspuren 3, von denen auf jeder der dargestellten
Speicherplatten auf der sichtbaren Oberfläche eine Datenspur 3 gestrichelt dargestellt ist. Die Magnetsp=icherlatten
1 und damit die Datenspuren 3 sind in jeweils 20 Sektoren 4 unterteilt, wobei jedem dieser
Sektoren 4 zur Kennzeichnung eine Adresse zugeteilt ist.
In den Plattenstapel können fünf kammartig ausgebildete Zugriffsarme 5 mit zehn Magnetköpfen 6 unterschiedlich
weit eingefahren und auf die ausgewählte Datenspur 3 eingestellt werden. Die Zugriffsarme 5 haben
daher in jeder Stellung Zugriff zu zehn Datenspuren 3, die als »Zylinder« bezeichnet werden. Die Magnetköpfe
6 sind als Schreib-/Leseköpfe ausgebildet. Die Steuerung und der Antrieb der Zugriffsarme 5 erfolgt
über eine Zugriffssteuereinrichtung 7, mittels derer die Zugriffsarme 5 mit den Magnetköpfen 6 in Rieh
tung des Doppelpfeiles zum Plattenstcpel 8 ein- und ausgefahren werden.
Nach F i g. 2 ragt zwischen die Magnetspeicherplatten 1 des Plattenstapels 8 je eine Stationära Leitschiene
9. Die Leitschiene 9 ist etwa tangential zur Welle 2 ausgerichtet und reicht bis dicht an die Welle 2 heran.
Der Abstand der Leitschiene 9 von den Oberflächen der benachbarten Magnetspeicherplatten 1 ist sehr gering
gehalten und beträgt etwa 1 mm, so daß der Durchtritt der Luftströmung von der einen Seite der
Leitschiene 9 zur anderen Seite weitgehend verhindert
Der Plattenstapel 8 sowie die Zugriffssteuereinrichtung
7 sind von einem Gehäuse 10 umgeben, das den Plattenstapel 8 in einem Bereich von 180° mit einem
Abstand von etwa 2 mm umgibt und im ührigen s;o gestaltet ist, daß um die Zugriffssteuereinrichtung 7 herum
ein Luftführungskanal 11 mit Leitschaufeln 12 gebildet wird.
Im Betrieb der dargestellten Anordnung wird die zwischen den in Pfeilrichtung umlaufenden Magnet-Speicherplatten
1 befindliche Luft, da sie infolge des geringen Spaltes am Umfang der Magnetspeicherplatten
1 unter der Wirkung ihrer Zentrifugalkraft nicht entweichen kann und von der Leitschiene 9 tangential
abgelenkt wird, im Sinne der Pfeile in den Luftführungskanal 11 gedrängt, aus dem sie nach einer gewissen
Abkühlung wieder in den Plattenstapel 8 tangential eintritt. Obwohl sich die Strömungsgeschwindigkeit
von) Austritt aus dem Plattenstapel bis zum Wiederein-
tritt in einem gewissen Umfang verringert, wohnt der Luftströmung beim Wiedereintritt in den Plattenstapel
noch eine beträchtliche kinetische Energie inne; es werden daher beim Wiedereintritt der Luftströmung
zwischen die Speicherplatten nur verhältnismäßig geringe Beschleunigungskräfte auf die Luftströmung
wirksam. Weiterhin wird bei der beschriebenen Ausbildung die Entstehung von Turbulenzen weitgehend verhindert,
da der Austausch zwischen der Luftströmung im Bereich zwischen den Speicherplatten einerseits und
inV Bereich zwischen Plattenumfang und Gehäuse andererseits auf ein Minimum reduziert ist, wobei sich allenfalls
im äußersten Bereich zwischen den Platten bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten gewisse turbulente
Strömungsbereiche bilden können.
In dem geschlossenen Kreislauf der Luftströmung findet somit im Bereich zwischen den Platten eine Homogenisierung
der Luftströmung statt, derart, daß im wesentlichen eine Laminarströmung aufrechterhalten
wird. Dies hat zur Folge, daß keine nennenswerten Störeinflüsse auf die umlaufenden Magnetplatten mehr
feststellbar sind, und deren Schwingungsverhalten beträchtlich verbessert ist. Bei der Messung der Schwingungsamplituden
der Magnetspeicherplatten konnte gegenüber Plattenspeicherausführungen mit konventioneller
Gehäuseanordnung ohne Leitschiene eine Verbesserung um den Faktor 10, gegenüber Plattenspeicherausführungen
mit Leitschiene um den Faktor 5 erreicht werden.
Bei der in F i g. 3 schematisch dargestellten Ausführungsform ragen zwischen je zwei benachbarte Magnetspeicherplatten
1 je zwei Leitschienen 13 und 14, die zueinander um 180° versetzt sind. Das Gehäuse 15
schließt hier den Magnetplattenstapel in zwei gegenüberliegenden Bereichen von je etwa 90° seines Umfangs
mit sehr engem Abstand der Innenwand von dem Umfang der Magnetspeicherplatten 1 ein. Jeweils benachbart
hinter den Leitschienen 13 und 14 im Drehsinne der Welle 16 (Pfeil) werden die Zugriffsarme und die
Zugriffssteuereinrichtung für die Magnetköpfe (nicht gezeigt) vorgesehen.
In ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach F i g. 2 wird gemäß F i g. 3 die Luftströmung mit-
tels der Leitschienen 13 und 14 aus dem Bereich zwischen
den Magnetspeicherplatten 1 in einen Luftführungskanal 17 bzw. 18 abgelenkt und durch Leitschaufeln
19 bzw. 20 hindurchgeführt, bis sie erneut zwischen die Magnetspeicherplatten 1 gelangt. Hier wird die
Luftströmung unter der Mitnahmewirkung der Plattenoberflächen mittels der Reibung in den Grenzschichten
erneut beschleunigt und nun durch die Leitschaufel 14 bzw. 13 in den gegenüberliegenden Luftführungskanal
18 bzw. 17 abgelenkt.
Die Leitschienen 9 bei der Ausführung gemäß F i g. 2 sowie die Leitschienen 13 und 14 bei der Ausführungsform nach F i g. 3 können entweder als einzelne Schienen
ausgeführt und befestigt oder einstückig in Form eines Rechens oder Kammes ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Magnetplattenspeicher, mit mindestens zwei
auf einer gemeinsamen Welle gelagerten, in einem geschlossenen Gehäuse umlaufenden Speicherplatten
und. zwischen den Speicherplatten feststehend und im wesentlichen radial angeordneten Leitschienen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10; 15) in dem zur Sicherung des berührungsfreien
Umlaufes der Speicherplatten (1) geringstmöglichen Abstand vom Umfang der Speicherplatten angeordnet ist
2. Magnetplattenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
dem Umfang der Speicherplatten (1) und der Innenwand des Gehäuses (10; 15) etwa 2 mm oder weniger
beträgt.
3. Magnetplattenspeicher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Speicherplatten (1) je zwei um etwa 180° gegeneinander versetzt angeordnete Leitschienen (13. 14)
vorgesehen sind.
4. Magnetplattenspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen
(9) etwa tangential zur Welle (2) dir Speicherplatten
(1) angeordnet sind.
5. Magnetplattenspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen
(9; 13, 14) für alle Plattenzwischenräume einstückig als Kamm oder Rechen ausgebildet sind.
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