DE2263939A1 - Zur verwendung mit textilwaschmitteln geeignete, bleichaktivatoren enthaltende tablette - Google Patents
Zur verwendung mit textilwaschmitteln geeignete, bleichaktivatoren enthaltende tabletteInfo
- Publication number
- DE2263939A1 DE2263939A1 DE19722263939 DE2263939A DE2263939A1 DE 2263939 A1 DE2263939 A1 DE 2263939A1 DE 19722263939 DE19722263939 DE 19722263939 DE 2263939 A DE2263939 A DE 2263939A DE 2263939 A1 DE2263939 A1 DE 2263939A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- starch
- composition according
- activator
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/39—Organic or inorganic per-compounds
- C11D3/3902—Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
- C11D3/3905—Bleach activators or bleach catalysts
- C11D3/3907—Organic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0039—Coated compositions or coated components in the compositions, (micro)capsules
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0047—Detergents in the form of bars or tablets
- C11D17/0065—Solid detergents containing builders
- C11D17/0073—Tablets
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/39—Organic or inorganic per-compounds
- C11D3/3902—Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
- C11D3/3905—Bleach activators or bleach catalysts
- C11D3/3935—Bleach activators or bleach catalysts granulated, coated or protected
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Henkel & Cie GmbH Düsseldorf, den 22. Dez. 1972
Patentabteilung Henkelstr. 67
Dr. Wa/Ka 2263939
Patentanmeldung
D
D
"Zur Verwendung mit Textilwaschmitteln geeignete, Bleichaktivatoren enthaltende Tablette"
* .
Es sind Waschmittel bekannt, die neben den üblichen reinigend wirkenden Waschaktivsubstanzen, Aufbausalzen und bleichend
wirkenden Perverbindungen sogenannte Bleichaktivatoren enthalten. Bei diesen Aktivatoren handelt es sich um Carbonsäurederivate,
die mit den Perverbindungen unter Bildung von Persäuren reagieren und damit die Bleichwirkung der Gemische
erhöhen bzw. eine Bleichung bei verhältnismäßig niedrigen Vaschtemperaturen ermöglichen. Die lagerung derartiger Waschmittel
wirft jedoch erhebliche Probleme auf, da unter dem Einfluß höherer luftfeuchtigkeit bereits bei Raumtemperatur
die Perverbindungen und Bleichaktivatoren miteinander reagieren können, was zu einem Verlust an·Aktivsauerstoff führt. Sind
oxydationsempfindliche Stoffe zugegen, beispielsweise optische
Aufheller, so können diese oxydativ zerstört werden. Häufig tritt dabei gleichzeitig ein unangenehmer Geruch auf, der auf
flüchtige Oxydationsprodukte zurückzuführen ist. Aber auch in solchen Waschmitteln, in denen die Perverbindungen mit
Hüllsubstanzen versehen oder getrennt von den übrigen Waschmittelbestandteilen aufbewahrt sind, um eine Wechselwirkung
mit den übrigen Bestandteilen auszuschalten, können Störungen auftreten. Da die Bleichaktivatoren sehr reaktionsfähige
Acylierungsmittel darstellen, können sie mit empfindlichen Waschmittelbestandteilen, z.B. Duftstoffen oder optischen
Aufhellern reagieren und diese in ihren Eigenschaften beeinträchtigen.
-2-409828/0929
Es wurde bereits vorgeschlagen, die aus dem Bleichaktivator
bestehenden Pulverpartikel mit einem Überzug zu versehen, um Wechselwirkungen mit dem Aktivator und den Perverbindungen
zu vermeiden. Als Überzugsmittel wurden beispielsweise wasserlösliche, hochmolekulare Verbindungen, wie Polyglykole,
Polyvinylalkohol oder Celluloseäther, oder wasserunlösliche Stoffe, wie Fettsäure oder Fettalkohole empfohlen, die auf
den Aktivator aufgesprüht oder aufgranuliert werden. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß diese wasserlöslichen Verbindungen nicht zu einer nennenswerten Verbesserung der Lagerbeständigkeit
führen. Die bekannten unlöslichen Überzugsmittel bewirken zwar eine gewisse Zunahme der Lagerbeständigkeit, jedoch
ist die Lösungsgeschwindigkeit der umhüllten Partikel in kaltem oder mäßig warmem Wasser zu gering. Das führt dazu,
daß die Mittel bei der Anwendung in automatischen Waschmaschinen zum Teil ungelöst in den Einspülvorrichtungen zurückbleiben
bzw. sich nicht genügend schnell in der nur mäßig warmen Lauge auflösen, so daß die Bleichwirkung in dem besonders
wichtigen Bereich von 40° bis 600C unzureichend ist.
Weiterhin kann es für den Verbraucher erwünscht sein, ein einheitlich zusammengesetztes, bleichendes Waschmittel sowohl
für pflegeleichte, d.h. bei 40° bis 600C zu waschende
Textilien als auch für Kochwäsche zu verwenden. Voraussetzung hierzu ist, daß das Waschmittel wahlweise im niedrigen wie
im hohen Temperaturbereich gute Bleicheigenschaften besitzt. Die herkömmlichen Waschmittel erfüllen diese Voraussetzung
jedoch nicht vollkommen.
Durch die vorliegende Erfindung v/erden diese Nachteile vermieden bzw, eine erhebliche Verbesserung erzielt. Gegenstand
der Erfindung ist eine zur Verwendung in perhydrathaltigen Textilwaschmitteln geeignete Tablette, gekennzeichnet
im wesentlichen durch einen Gehalt von 85 bis 98 Gew.-$6 mindestens eines mit Wasserstoffperoxid Persäuren
bildenden körnigen Bleichaktivators,, dessen durch Tritation
409828/09 2 9 »
Henkel & CIe GmbH S*lt* 3 iur Pot.ntonm.ldung D 1)648
bestimmter Aktivierungswert mindestens 3 beträgt, 0,2 bis 5 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen, filmbildenden Polymeren,
mit dem die aus dem Bleichaktivator bestehenden Körner überzogen sind,1,6bis 15 Gevi.-% einer in Wasser löslichen bzw. quellbaren
Stärke und/oder Carboxynethylstärke sowie 0,2 bis 1,5 Gew.-£ an Magnesium- und/oder Calciumsalzen von gesättigten,
16 bis 20 Kohlenstoffatome enthaltenden Fettsäuren.
Geeignete Tabletten weisen einen Durchmesser von 5 bis 50 mm
und eine Dicke von 2 bis 25 mm auf.
Als Bleichaktivatoren, die mit Wasserstoffperoxid bzw. Perhydraten
in wäßriger Lösung organische Persäuren bilden, kommen beispielsweise N-Acyl-, O-Acyl-Verbindungen sowie Kohlensäure- bzw.
Pyrokohlensäureester in Frage, deren Aktivierungswert für die Perverbindungen (= Titer) wenigstens 3» vorzugsweise wenigstens
11,5 ist. Dieser Aktivierungswert wird in folgender Weise bestimmt
Lösungen, die 0,615 g/l NaBO . H3O2 . 3 H3O (4 mMol/1) und 2,5
g/l Na^PpO . 10 KpO enthalten, werden nach Erwärmen auf 60 C
mit h mMol/1 Aktivator versetzt und 5 liinuten unter Rühren auf
der angegebenen Temperatur gehalten. Dann gibt man 100 ml dieser Flüssigkeit auf ein Gemisch von 250 g Eis und I5 ml Eisessig
und titriert sofort nach Zugabe von 0,35 g Kaliumiodid mit 0,1 η Natriumthiosulfatlösung und Stärke als Indikator; die dabei
verbrauchte Menge an Thiosulfatlösung in ml ist der Aktivierungswert (= Titer); bei einer lOO^igen Aktivierung des eingesetzten
Peroxids würde sie 8,0 ml ausmachen.
Von den unten noch zu beschreibenden Typen von Aktivatoren eignen sich besonders Verbindungen mit einem Schmelzpunkt von
wenigstens 70 C, vorzugsweise v/enigstens 100° C und insbesondere
von wenigstens 150° C. Weiterhin soll das Äquivalentgewicht
dieser Verbindungen (unter A'quivalentgewicht vrird hier der
Quotient aus dem Molekulargewicht
409828/0929
und der Anzahl im Molekül vorhandener Acylreste bzw. Kohlensäure- oder Pyrokohlensäurereste verstanden) höchstens
170, vorzugsweise höchstens 130 und insbesondere höchstens 110 sein. Zu den erfindungsgemäß brauchbaren Aktivatoren
gehören
a) die aus den DBP-Schriften 1 162 967 und 1 291 317 bekannten
N-diacylierten und Ν,Ν'-tetraacylierten Amine wie
z.B. Ν,Ν,Ν1,N'-Tetraacetyl-methylendiamin bzw. -äthylendiamin,
Ν,Ν-Diacetylanilin und Ν,Ν-Diacetyl-p-toluidin bzw.
1,3-diacylierten Hydantoine, wie z.B. die Verbindungen 1,3-Diacetyl-515-dimethylhydantoin
und 1,3-Dipropionyl-hydantoin;
b) die aus der britischen Patentschrift 1 003 310 bekannten N-Alkyl-N-sulfonyl-carbonamide,
beispielsweise die Verbindungen N-Methyl-N-mesyl-acetamid, N-Methyl-N-mesyl-benzamid, N-Methyl-N-mesyl-p-nitrobenzamid,
und N-Methyl-N-mesyl-p-methoxybenzamid;
c) die in der schweizerischen Patentschrift. 407 387 beschriebenen
N-acylierten cyclischen Hydrazide, acylierten Triazole oder Urazole
wie z.B. das Monoacetylmaleinsäurehydrazid;
d) die in der DP-Anmeldung P I7 I9 574.3-43 beschriebenen Ο,Ν,Ν-trisubstltuierten
Hydroxylamine wie z.B. O-Benzoyl-^N-succinylhydroxylamin,
O-Acetyl-^N-succinyl-hydroxylamin, O-p-Methoxybenzoyl-N,N-succinyl-hydroxylamin,
O-p-Nitrobenzoyl-NiN-succinylhydroxylamin
und 0,N,N-Triacetyl-hydroxylamin;
e) die aus der DOS 1 80I 713 bekannten N,N1-Diacyl-sulfurylamide,
beispielsweise NiN'-Dimethyl-NjN'-diacetyl-sulfurylamid, und
N,Nf-Diäthyl-N,N'-dipropionyl-sulfurylamid;
f) die Triacylcyanurate, beispielsweise Triacetylcyanurat und
Tribenzoylcyanurat der DAS 1 294 919;
g) die aus der schweizerischen Patentschrift 347 930 bzw. der
DBP-Schrift 893 049 bzw. der DOS 1 444 001 bekannten Carbonsäureanhydride
wie z.B. Benzoesäureanhydrid, m-Chlorbenzoesäureanhydrid,
Phthalsäureanhydrid, 4-Chlorphthalsäureanhydrid;
409828/0929 c
h) die aus der schweizerischen Patentschrift }48 6δ2 bekannten
Zuckerester, beispielsweise Glucosepentaacetat;
i) die 1,3-Diacyl-4,5-diacyloxy-imidazolidine der DOS 1 801 l4l,
beispielsweise die Verbindungen !,^-Diformyl-^^-diacetoxy-imidazolidin,
!,^-Diacetyl-^-diacetoxy-imidazolidin, 1,3-Diacetyl-4,5-dipropionyloxy-imidazolidin;
j) die aus der DOS 1 594 865 bekannten Verbindungen Tetraacetylglykoluril
und Tetrapropionylglykoluril;
k) die in der DP-Anmeldung P 20 38 106.0 beschriebenen diacylierten
2,5-Diketopiperazine wie z.B. l^-Diacetyl^^-diketopiperazin,
li4-Dipropionyl-2,5-diketopiperazin;
i,4-Dipropionyl-3,6-diraethyl-2,5-diketopiperazin;
1) die in der DP-Anmeldung P 21 12 557.5 beschriebenen Acylierungsprodukte
von Propylendiharnstoff bzw. 2,2-Dimethylpropylendiharnstoff
(2,4,6,8-Tetraaza-bicyclo-(3,3il)-nonan-3,7-dion
bzw. dessen 9,9-Dimethylderivat) insbesondere der
Tetraacetyl- oder der Tetrapropionyl-propylendiharnstoff bzw. deren Dirnethylderivate;
m) die Kohlensäureester der DOS 1 444 024, beispielsweise
die Natriumsalze der p-(A"thoxycarbonyloxy)-benzoesäure und
p-(Propoxycarbonyloxy)-benzolsulfonsäure.
Von besonderem praktischem Interesse sind die unter a) und
g) genannten Aktivatortypen. Bevorzugt kommt Tetraacetylglykoluril
in Mengen von 90 bis 97 Gev.-% zum Einsatz.
Die Bleichaktivatoren sollen in körniger, insbesondere granulierter
Forin vorliegen, wobei die Körner einen mittleren Durchmesser von 0,05 bis 2 mm, vorzugsweise von 0,1 bis 1 mm aufweisen
sollen. Die Körner sind mit einem überzug eines wasserlöslichen, filmbildenden Polymeren überzogen.Geeignete Polymere
sind Carboxymethylcellulose und Carboxymethylstärke, Methyloder Hydroxyäthy!cellulose, Gelatine, Alginate, Polyäthylen-
409828/0929
-S-
glykol, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylate und Polymethacrylate, wobei die Carboxylgruppen enthaltenden
Polymeren vorzugsweise in Form der Natriumsalze vorliegen. Auch Gemische von Polymeren können verwendet werden. Die
Menge der filmbildenden Polymeren soll, auf das Gesamtgewicht der Tabletten bezogen, 0,2 bis 5, vorzugsweise 0,3 bis 2 Gew.-55
betragen. Als bevorzugtes Polymeres kommen Carboxymethylcellilose in Anteilen bis zu 1 Gew.-J? oder Polyvinylalkohol in Anteilen
bis zu 2 Gew.-55 in Frage.
Bei der in den Tabletten enthaltenen Stärke kann es sich um native Stärke, wie Kartoffel-, Mais-,Weizen- oder Reisstärke
oder um chemisch teilweise abgebaute bzw. chemisch abgewandelte Stärkepräparate handeln. Besonders geeignet sind native Kartoffelstärke
und Carboxymethylstärke, die pro Anhydroglucose-Einheit
0,15 bis 0,5 Carboxymethylgruppen aufweist. Brauchbar ist
auch ein unter dem Markennamen "Noredux" im Handel erhältliches,
durch thermischen Abbau im Vakuum in Gegenwart geringer Mengen Säure und ggf. anschließende Vernetzung mit geringen Mengen Formaldehyd
herstellbares Stärkepräparat, das in 5#iger wäßriger Lösung bei 20° C eine Viskosität von 3000 bis 6000 cP, vorzugsweise
von 4000 bis 5000 cP aufweist. Auch Gemische der vorgenannten Stärken und Stärkepräparate, insbesondere Gemische aus
Carboxymethylstärke und Kartoffelstärke, sind brauchbar.
Als Gleitmittel, die in Mengen von 0,2 bis 1,5, vorzugsweise 0,4 bis 1 Gew.-? anwesend sind, kommen in erster Linie Calcium-
und Magnesiumstearat, ferner die entsprechenden Palmitate und
Arachinate sowie deren Gemische mit Stearaten in Frage.
409828/0929
Zur Verbesserung der Tablettierbarkeit und der Zerfallseigenschaften
können die Gemische noch mineralische, feinpulvrige Adsorptionsmittel enthalten, insbesondere feinteiliges bzw.
kolloidales Siliciumdioxid (Aerosil^ ) ferner Calciumhydrogenphosphat,
Calciumcarbonat, Magnesiumoxid, Magnesiumsilikat, Aluminiumoxid sowie Alumosilikate. Ihr Anteil kann bis 1,53
vorzugsweise 0,2 bis 0,8 Gew.-% betragen. Das Kleben kann auch
durch Beschichten der Preßwerkzeuge mit fluorhaltigen Polymeren,
z.B. Teflon M, verhindert werden.
Zur Verbesserung des LösungsVermögens können die Tabletten bis
zu 2 Gew.-% eines Netzmittels enthalten, beispielsweise Natriunlaurylsulfat,
Natriumdioctylsulfosuccinat, Natriumalkylsulfonat mit 10 bis 15 C-Atomen, Natriumalkylnaphthalinsulfonate
bzw. andere oberflächenaktive Stoffe, wie sie nachstehend als
Bestandteile des Viaschmitteis, aufgeführt sind. Weiterhin können Farbstoffe bzw. Pigmente anwesend sein, um den Tabletten eine
auffällige, z.B. gesprenkelte Färbung zu verleihen bzw. intensiv schmeckende, physiologisch unbedenkliche Bitterstoffe, um
einer Verwechslung mit medikamentösen Tabletten durch den Verbraucher vorzubeugen.
^09828/0929
Die Herstellung der Tabletten erfolgt in der Weise, daß man die Bleichaktivatoren zuvor unter Verwendung üblicher Granulier-
und Sprühnischvorrichtungen mit einer wäßrigen Lösung der vorgenannten wasserlöslichen Polymeren granuliert, wobei
die Partikel mit einem aus dem polymeren Material bestehenden filmartigen überzug versehen werden. Als brauchbar haben sich
Lösungen mit einem Polymergehalt von 1 bis 5 Gew.-ί und einer
Viskosität von nicht jnehr als 7000 cP erwiesen. Geeignete Vorrichtungen
sind beispielsweise Granuliertrommeln bzw. mit Rührorganen ausgerüstete oder nach dem V/irbelschichtprinzip arbeitende
Mischvorrichtungen. Überschüssiges V/asser wird während des Granulierens, beispielsweise durch Zuführen erwärmter
Luft, oder im Anschluß daran durch Nachtrocknen entfernt. Die Granulate werden anschließend mit den übrigen Bestandteilen
vermischt und bei einem Preßdruck von 100 bis 1000 kg/cm verpreßt. Ein Durchmesser der Tabletten von 10 bis
30 nun und eine Dicke von 3 bis 20 mm hat sich als zweckmäßig erwiesen, da Tabletten dieser Größe gut zu handhaben sind und
mit genügender Geschwindigkeit in kaltem VJasser zerfallen.
Die Zusammensetzung der Tabletten ist so gewählt, daß die Tablette einerseits genügend stabil ist, andererseits jedoch
in Wasser von Raumtemperatur eine relativ kurze Zerfallzeit von 30 bis 60 Sekunden besitzt. Diese Eigenschaft ist von
besonderer Bedeutung, da die Einspülzeit und die in die Einspülvorrichtung eingespeiste Wassermenge bei den üblichen vollautomatischen
Waschmaschinen begrenzt sind. Die Tablette und der zudosierte Waschmittelvorrat lösen sich etwa in der gleichen
Zeitspanne. Dadurch wird verhindert, daß das noch im trockenen Zustand in der Waschtrommel liegende Textilgut im
Bereich des Zulaufs mit Lösungen unterschiedlicher Waschmittel- und Aktivatorkonzentration in Berührung kommt, was zu einem
ungleichmäßigen Bleichergebnis führen könnte.
409828/0929
Henkel & CIe GmbH mm η wr μμ·«ιιμμμι d ligl|3 ·
Die Konfektionierung der Tabletten kann in der Weise erfolgen, daß sie in eine Metall- oder Kunststoffolie eingesiegelt und
in die mit Waschmittel gefüllte Packung eingelegt oder an der Außenseite der Packung angebracht werden. Im letzteren Falle
weist die Packung vorzugsweise entsprechend eingeprägte Vertiefungen zur Aufnahme der Tabletten auf. -
Die Waschmittel, mit denen die Tabletten in der vorgenannten
Weise kombiniert werden können, enthalten als Hauptbestandteile oberflächenaktive Waschrohstoffe, mindestens ein Aufbausalz
aus der Klasse der Polymerphosphate, Waschalkalien und Sequestrierungsmittel und Perverbindungen sowie weitere
übliche Waschhilfsmittel und Zusatzstoffe. Die Mittel können
in flüssiger, pulverförmiger, körniger oder auch stückiger Form vorliegen.
Als Waschrohstoffe kommen anionische Verbindungen vom SuIfonat-
oder Sulfattyp in Betracht, in erster Linie Alkylbenzolsulfonate, beispielsweise n-Dodecylbenzolsulfonat, ferner
Olefinsulfonate, oc-Sulfofettsäuren und deren Ester, primäre
land sekundäre Alkylsulfate sowie die Sulfate von äthoxylierten
oder propoxylierten höhermolekularen Alkoholen.
Weitere Verbindungen dieser Klasse, die ggf. in den. Waschmitteln
vorliegen können, sind die höhermolekularen sul-•
tatierten Partialäther und Partialester von mehrwertigen
Alkoholen, wie die Alkalisalze der Monoalkyläther bzw. der Monofettsäureester des Glycerinmonoschwefelsäureesters bzw.
der 1,2-Dioxypropansulfonsäure. Ferner kommen Sulfate von
" äthoxylierten oder propoxylierten Fettsäureamiden und Alkyl-.phenolen
sowie Fettsäuretauride und Fettsäureisäthionate
infrage. Weitere geeignete anionische Waschrohstoffe sind
Alkaliseifen von Fettsäuren natürlichen oder synthetischen Ursprungs, z.B. die Natriumseifen von Kokos-, Palmkern- oder
Talgfettsäuren. ... .· * ·
40 9828/0 9-29
- 10 -
Als zwitterionische Waschrohstoffe kommen Alkylbetaihe und
insbesondere Alkylsulfobetaine infrage, z.B. das 3-(N,N-Dimethyl-N-alkylammonium)-propan-l-sulfonat
und 3-(N,N-Dimethyl-H-alkylammonium)-2-hydroxypropan-l-sulfonat.
Die" anionischen Waschrohstoffe können in Form der Natrium-, .Kalium- und Ammoniumsalze sowie als Salze organischer Basen,
•wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen. Sofern die ge-■*
nannten anionischen und zwitterionischen Verbindungen einen . aliphatischen Kohlenwasserstoffrest besitzen, soll dieser be-
Torzugt geradkettig sein und 8 bis 22 Kohlenstoff atome auf-'
■· weisen. In den Verbindungen mit einem araliphatischen Kohlenwasserstoff rest enthalten die vorzugsweise unverzweigten Alkyl-
; ketten im Mittel 6 bis 16 Kohlenstoff atome.
• Als nichtionische oberflächenaktive Waschaktivsubstanzen
' kommen in erster Linie Polyglykolätherderivate von Alkoholen,
Fettsäureiund Alkylphenolen infrage, die 3 bis 30 Glykoläthergruppen
und 8 bis 20. Kohlenstoff atome im Kohlenwasserstoff rest enthalten. Besonders geeignet sind Polyglykolätherderivate,
. in denen die Zahl der Äthylenglykoläthergruppen 5 bis 15 beträgt
und deren Kohlenwasserstoffreste sich von geradkettigen,
. primären Alkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen oder von Alkylphenolen mit einer geradkettigen, 6 bis 14 Kohlenstoffatome
aufweisenden Alkylkette ableiten· - .
Weitere geeignete nichtionische Waschrohstoffe sind die was-.
eerlöslichen, 20 bis 250 Äthylenglykoläthergruppen und 10 bis 100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden Pplyäthylenoxidaddukte
an Polypropylehglykol, Äthylendiaminopolypropylenglykol
und Alkylpolypropylenglykol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Die genannten Verbindungen
enthalten üblicherweise pro Propylenglykol-Einheit 1 bis 5 .'Xthylenglykoleinheiten. Auch nichtionische Verbindungen vom
Typ der Aminoxide und Sulfoxide, die ggf. auch äthoxyliert sein können, sind verwendbar« : . ' ·■·.'■'
409828/0 929 " " ~~
Henkel & CIO GmbH S.It. 11 μγ iot.ntanm.ldune D 4 fi 4 8 - - -
Als Polymerphosphate kommen in erster linie Tripolyphosphate,
insbesondere das Pentanatriumtriphosphat infrage. Die Triphosphate
können auch im Gemisch mit hoher kondensierten Phosphaten, wie Tetraphosphaten, oder ihren Hydrolyseprodükten,
wie sauren oder neutralen Pyrophosphaten, vorliegen.
Die Polymerptiosphate können auch ganz oder teilweise durch ·
organische, komplexierend wirkende Aminopolycarbonsäuren ersetzt sein. Hierzu zählen insbesondere Alkalisalze der
Nitrilotriessigsäure und Äthylendiaminotetraessigsäure. Geeignet sind ferner die Salze der Diäthylentriaminopentaessigsäure
sowie der höheren Homologen der genannten Aminopolycarbonsäuren. Diese Homologe können beispielsweise durch . ... ..„
-Polymerisation eines Esters, Amids oder Nitrils des N-Essig-
säureaziridins und anschließende Verseifung zu carbonsäuren
Salzen oder durch Umsetzung von Polyäthylenimin mit chloressigsauren oder bromessigsauren Salzen in alkalischem Milieu
hergestellt werden. Weitere geeignete Aminopolycarbonsäuren sind Poly-(N-bernsteinsäure)-äthylenimine und Poly-(N-tricarballysäure)-äthylenimine,
die analog den N-Essigsäurederivaten
erhältlich sind.
Weiterhin können komplexierend wirkende polyphosphonsaure Salze anwesend sein, z.B. die Alkalisalze von Aminopolyphosphonsäuren,
insbesondere Aminotri-(methylenphosphon-. säure), 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure, Methylendiphosphonsäure,"
Athylendiphosphonsäure sowie Salze der höheren Homologen der genannten Polyphosphonsäuren. Auch Gemische
der vorgenannten Komplexierungsmittel sind verwendbar.
Als Waschalkalien kommen z#B. AlkaliSilikate infrage, insbesondere
Natriumsilikat, in dem das Verhältnis von Na«O : SiO2 1 : 3,5 bis 1 : 1 beträgt. Weitere geeignete Waschalkalien
409828/0929 _12..
Henkel & CIe GmbH ι*. 12 ««nmhuhMh« d Q
Bind Carbonate, Bicarbonate und Borate des Natriums oder Kaliums.
Als weiterer Mischungsbestandteil kommen Sauerstoff abgebende Bleichmittel, wie Alkaliperborate, -percarbonate,
-perpyrophosphate und -persilikate sowie Harnstoffperhydrat infrage. Bevorzugt wird Natriumperborat-tetrahydrat verwendet.
Zwecks Stabilisierung der Perverbindungen können die Mittel Magnesiumsilikat enthalten, beispielsweise in
Mengen von 3 bis 20 Gew.-#, bezogen auf die Menge an Perborat.
Bei der Aktivierung der Perverbindungen durch die in der Tablette enthaltenen Bleichaktivatoren werden Carbonsäuren,
wie z.B. Essigsäure, Propionsäure, Benzoesäure, frei und es empfiehlt sich, zum Binden dieser Carbonsäuren entsprechende
Alkalimengen zuzusetzen. Bei wirksamen Aktivatoren ist eine Aktivierung bereits bei Einsatzmengen von
0,05 Mol Aktivator pro g-Atom Aktivsauerstoff zu erkennen. Bevorzugt wendet man bei der Wäsche 0,1-1 Mol Aktivator
pro g-Atom Aktivsauerstoff an.
Die Waschmittel können ferner optische Aufheller enthalten, insbesondere Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure bzw.
deren Alkalimetallsalze. Geeignet sind z.B. Salze der A,4l-Bis(-2"-anilino-4"-morpholino-1,3,5-trizinyl-6"-amino)-stilben-2,2f-disulfonsäure
oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe eine Diäthanolaminogruppe,
eine Methylaminogruppe oder eine ß-Methoxyäthylaminogruppe
tragen. Weiterhin kommen als Aufheller für Polyamidfasern solche vom Typ der Diarylpyrazoline infrage,
beispielsweise 1-(-p-Sulfonamidophenyl)-3-(p-chlorphenyl)-Δ
-pyrazolin sowie gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Sulfonamidogruppe eine Carboxymethyl-
oder Acetylaminogruppe tragen. Brauchbar sind ferner substituierte Aminocumarine, z.B. das A-Methyl-T-dimethylamino-
409828/0929
Henkel & CIe GmbH μ·· ^ ^ i«rfai.nt0Bm.idy.| ο l\f,l\Q
oder das A-Methyl-T-diäthylaminocumarin. Weiterhin sind
als Polyamidaufheller die Verbindungen 1-(2-Benzimidazolyl)-2- (1-hydroxyäthyl-2-benzimidazolyl)-äthylen und 1-Äthyl-3-phenyl-7-diäthylamino-carbostyril
brauchbar. Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen
2,5-Di-(2-benzoxazolyl)-thiophen, 2-(2-Benzoxazolyl)-naphtho-[2,3-b
] -thiophen und 1,2-Di-(5-methyl-2-benzoxazolyl)-äthylen
geeignet. Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyrile anwesend sein. Auch Gemische der
vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
Die Mittel können ferner Enzyme aus der Klasse der Proteasen, Lipasen und Amylasen bzw. deren Gemische enthalten. Besonders
geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis und Streptomyces griseus
gewonnene enzymatische Wirkstoffe, die gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionische Waschaktivsubstanzen relativ
beständig sind und auch bei Temperaturen zwischen 50 und 700C noch nicht nennenswert inaktiviert werden.
Weitere Bestandteile, die in den erfindungsgemäßen Mitteln •enthalten sein können, sind Neutralsalse, insbesondere Natriumsulfat,
bacteriostatische Stoffe, wie halogenierte .Phenoläther und -thioäther, halogenierte Carbanilide und
Salicylanilide sowie halogenierte Diphenylmethane, ferner Färb- und Duftstoffe. . .' · .·" ·-■· - ' ■:'··.-"· · ' " ■■
Flüssige Mittel können außerdem hydrotope Substanzen und Lösungsmittel enthalten, wie Alkalisalze der Benzol-,
Toluol- oder Xylolsulfonsäure, Harnstoff, Glycerin, PoIyglycerin, Di- oder Triglykol, Polyäthylenglykol, Äthanol, ■
i-Propanol und Ätheralkohole. -· ·.:-'"·■·■..
409828/09 29
Gegebenenfalls können die Waschmittel noch bekannte Schaumdämpfungsmittel
enthalten, wie gesättigte Fettsäuren oder deren Alkalimetallseifen mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen,
höhermolekulare Fettsäureester bzw. Triglyceride, Paraffine, Trialkylmelamine und Silikonantischaummittel.
Weitere geeignete Mischungsbestandteile sind Vergrauungs-Inhibitoren,
z.B. Natriumcelluloseglykolat, sowie die wasserlöslichen Alkalisalze von synthetischen Polymeren,
die freie Carboxylgruppen enthalten. Hierzu zählen die Polyester bzw. Polyamide aus Tri- und Tetracarbonsäuren
und zweiwertigen Alkoholen bzw. Diaminen.
Die qualitative und quantitative Zusammensetzung der Waschmittel hängt weitgehend von deren Einsatzgebiet ab. Ihre
quantitative Zusammensetzung kann folgendem Schema entsprechen (Angaben in Gewichtsprozent):
1 bis 40 % mindestens einer Verbindung aus der Klasse der anionischen, nichtionischen und zwitterionischen Waschaktivsubstanzen,
10 bis 80 % mindestens eines Aufbausalzes aus der Klasse der
Polymerphosphate, Sequestrierungsmittel und Waschalkalien, 5 bis 30 % einer Perverbindung, insbesondere kristallwasserhaltiges
oder wasserfreies Natriumperborat, sowie deren Gemisch mit Stabilisatoren,
0,1 bis 20 % sonstige Hilfs- und Zusatzstoffe.
0,1 bis 20 % sonstige Hilfs- und Zusatzstoffe.
Die Waschaktivsubstanzen können bis zu 100 %, vorzugsweise
5 bis 70 % aus Verbindungen vom Sulfonat- und bzw. oder Sulfattyp, bis zu 100 %, vorzugsweise 5 bis 40 % aus nichtionischen Verbindungen vom Polyglykoläthertyp und bis zu
100 %t vorzugsweise 10 bis 50 % aus Seife bestehen. Die
- 15 -
9828/0929
Aufbausalze können bis zu 100 %, vorzugsweise 25 bis 95 %
aus Alkalimetalltriphosphaten und deren Gemischen mit Alkallmetallpyrophosphaten,
bis zu 100 %, vorzugsweise 5 bis
50 % aus einem Alkalimetallsalz eines Komplexierungsmittels
aus der Klasse der Polyphosphonsäuren, Nitrilotriessigsäure, Xthylendiamonotetraessigsäure und bis zu 100 %, vorzugsweise
5 bis -75 % aus mindestens einer Verbindung aus der Klasse der Alkalimetallsilikate, Alkalimetallcarbonate und Alkalimetallborate
zusammengesetzt sein.
Zu den sonstigen Hilfs- und Zusatzstoffen zählen neben den
optischen Aufhellern insbesondere die Schauminhibitoren, die in den erfindungsgemäßen Mitteln in einer Menge bis
zu 5 %t vorzugsweise in einer Menge von 0,2 bis 5 % anwesend
sein können, ferner die Enzyme, die in einer Menge bis zu 5 %, vorzugsweise 0,2 bis 3 % vorliegen können und
die Carboxymethylcellulose, deren Anteil bis zu 5 %t vorzugsweise
0,2 bis 3 %t betragen kann.
Die erfindungsgemäßen Tabletten bzw. ihre Kombination mit Perhydraten enthaltenden Waschmitteln weisen gegenüber herkömmlichen
Waschmitteln erhebliche Vorteile auf. Hervorzuheben ist insbesondere, daß auch bei Lagerung unter vergleichsweise
ungünstigen Bedingungen kein Verlust an Aktivsauerstoff und Aktivierungsmittel, bzw. keine Zersetzung empfindlicher
Waschmittelbestandteile eintritt. Der Verbraucher hat darüberhinaus die Möglichkeit, die Bleichwirkung durch
entsprechende Dosierung des Aktivators beliebig zu variieren und somit, der Textilart bzw. dem Verschmutzungsgrad weitgehend
und ohne Gefahr einer Textilschädigung durch ungeeignete Waschbadtemperaturen anzupassen. Bei Verwendung .
von Tetraacetylglykoluril werden in einem Waschgang mit 4 bis 5 kg Trockenwäsche üblicherweise 3 bis 15 g Bleichaktivator
benötigt, eine Menge die sich bequem in 1 bis 5 Tabletten unterbringen läßt.
- 16 409828/0929
In einem Wirbelschichtmischer (Beispiel 1), in dem das zu granulierende Gemisch mittels Luft von 700C in der Schwebe
gehalten und durchmischt wurde bzw. in einem Rolltrommelmischer (Beispiel 2) besprühte man 93,5 Gewichtsteile
Tetraacetylglykoluril mit 0,5 Gewichtsteilen einer Natrium-Carboxymethylcellulose,
die in 25 Gewichtsteilen Wasser gelöst war. Die Carboxymethylcellulose wies einen
Substitutionsgrad von 0,5 Carboxymethylgruppen pro Anhydroglucose-Einheit
auf. Im Anschluß an die Granulierung wurde das im Wirbelschichtmischer hergestellte Granulat durch Einblasen von
Luft auf Raumtemperatur abgekühlt, während das dem Trommelmischer entnommene Granulat auf Horden ausgebreitet und im Trokkenschrank
bei 50° C nachgetrocknet wurde. Die Granulate wiesen die folgenden Siebzahlen und Litergewichte auf:
Beispiel Maschenweite 1 2
> 0,8 | mm | - | 4,6 % |
> 0,4 | mm | 8,6 % | 30,8 % |
>0,2 | mm | 36,6 % | 36,7 % |
>0,l | mm | 39,8 % | 21,4 % |
<0,l | mm | 14,7 % | 6,4 % |
Litergewicht 620 g 56O g
Die Granulate wurden mit 2,2 Gewichtsteilen einer Natrium-Carboxynethylstärke
(Kartoffelstärke mit 0,25 Carboxymethylgruppen pro Anhydroglucose-Einheit, Wassergehalt ca. 10 %)t 3 Gewichtsteilen
nativer Kartoffelstärke und 0,8 Gewichtsteilen
Magnesiumstearat vermischt und bei einem Druck von ca 400 kg/cm
zu Tabletten mit einem Durchmesser von 20 mm, einer Dicke von 9 mm und einem Gewicht von 3,3 g verpreßt.
- 17 409828/0929
Henkel & Cie GmbH S.U. ±J iur Pat.ntanm.l<fune D 4648
Zur Prüfung der Zerfallgeschwindigkeit wurden die Tabletten
in ein 400 ml fassendes, mit 200 ml Wasser von 18° C und 16° dll
gefülltes Becherglas eingeworfen. Nach einer Ruhezeit von 10 see wurde mittels eines Magnetrührers (Länge des mit Teflon ^ beschichteten
Rührstabes 30 mm, Dicke 7 mm) bei einer Tourenzahl von 500 Umdrehungen pro Minute gerührt. 35 bis 1JO see. nach Versuchsbeginn
(25bis 30sec. nach Ingangsetzen des Rührwerkes) waren die Tabletten vollkommen zerfallen und die Inhaltsstoffe
innerhalb 1JO see. gelöst bzw. dispergiert. ·
In ähnlicher V/eise wie vorstehend beschrieben wurden 94,1 Gewichtsteile
Tetraacetylglykoluril mit 0,5 Gewichtsteilen Na-Carboxymethylcellulose
(Substitutionsgrad 0,5) in 2$iger wäßriger Lösung in einem mit Rührflügeln ausgerüsteten Mischbehälter
(sog. Lödige-Mischer) granuliert. Das erhaltene, mit warmer Luft getrocknete Granulat wies bei einem Litergewieht
von 550 g die folgenden Siebzahlen auf:
>0,8 mm 8,0 ?, >0,4 mm 35,6 ?, >0,2 mm 25,8 %
>0,l mm 24,3 %,
<0,l mm 6,2 %
Das Granulat wurde mit 4,2 Gewichtsteilen Na-Carboxymethylstärke
(Substitutionsgrad 0,25), 0,6 Gewichtsteilen Magnesium-, stearat und 0,6 Gewichtsteilen Aerosil zu Tabletten von 30 mm
Durchmesser, einer Dicke von 8,5 mm und einem Gewicht von 3,0 g verpreßt. Der gemäß Beispiel 1 und 2 durchgeführte Lösungstest
ergab eine Zerfallszeit von 30 bis 35 see.
- 18 -
409828/0929
Im Wirbelschichtmischer gemäß Beispiel 1 wurden bei 70 C 95»5 Gewichtsteile Tetraacetylglykoluril mit einer Lösung aus
1 Gewichtsteil Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 2000) und 20 Gewichtsteilen Wasser besprüht und granuliert. Das Granulat
wies ein Litergewicht von 550 g auf und ergab folgende Siebzahlen:
>0,8 mm 0 %, >0,4 mm 5,8 %, >·0,2 mm 39,5 %>
>0,l mm ^5,8%
<0,8 mm 8,6 %
Nach Vermischen mit 2,6 Gewichtsteilen Na-Carboxymethylstärke
(Substitutionsgrad 0,23) und 0,9 Gewichtsteilen Magnesiumstearat wurden Tabletten von 20 mm Durchmesser, 9 mm Dicke und 3*0 g
Gewicht hergestellt, die bei dem in Beispiel 1 angeführten Zerfallstest eine Zerfallszeit von 30 see aufwiesen.
90 Gewichtsteile Tetraacetylglykoluril wurden in einer Granuliertrommel
bei 50° C mit 3 Gewichtsteilen eines Polyglykols (mittleres Molekulargewicht 9000) in 15 Gewichtsteilen Wasser
besprüht und granuliert. Das Granulat bestand zu 96 % aus
Teilchen mit einem Durchmesser von 0,1 bis 0,8 mm. Dieses Vorgemisch wurde mit v/eiteren Zusatzstoffen vermischt und zu Tabletten
von 30 nun Durchmesser und 8 mm Durchmesser verpreßt. Die Zusammensetzung lautete (in Gew.-JS):
90,0 % Tetraacetylglykoluril 3,0 % Polyäthylenglykol
5,5 % Kartoffelstärke
0,5 % Natriumlaurylsulfat
0,5 % Aerosil 200 ®
0,5 % Magnesiumstearat
5,5 % Kartoffelstärke
0,5 % Natriumlaurylsulfat
0,5 % Aerosil 200 ®
0,5 % Magnesiumstearat
Die Zerfallszeit betrug $0 see.
- 19 409828/0929
Henkel & CIe GmbH s.u. 19 «r Pottntanm.id.me d
89 Gewichtsteile Tetraacetylglykoluril wurden in einer Granuliertrommel
mit einem filmartigen überzug von 1,5 Gewichtsteilen Gelatine in 30 Teilen Wasser versehen. Das getrocknete Granulat
wurde, wie in Beispiel 5 beschrieben, mit weiteren Bestandteilen zu Tabletten nachstehender Zusammensetzung verpreßt (in Gew.-%):
88,5 % Tetraacetylglykoluril 1,5 % Gelatine
8,0 % Kartoffelstärke 0,5 % Natriumlaurylsulfat 1,0 % Magnesiumstearat 0,5 % Aerosil 200 ®
8,0 % Kartoffelstärke 0,5 % Natriumlaurylsulfat 1,0 % Magnesiumstearat 0,5 % Aerosil 200 ®
Die Zerfallszeit betrug 50 see.
Verwendet man anstelle des Tetraacetylglykolurils andere Aktivatoren,
z.B. Tetraacetylmethylendiamin oder Tetraacetyläthylendiamin, so kommt man zu Tabletten von ähnlichen Eigenschaften.
- 20 -
409828/0929
Claims (13)
1. Bleichaktivatoren enthaltende, zur Verwendung in perhydrathaltigen
Textilwaschmitteln geeignete Tablette, Gekennzeichnet im wesentlichen durch einen Gehalt von 85 bis 98 Gew.-? mindestens
eines mit Wasserstoffperoxid Persäuren bildenden, körnigen Bleichaktivators, dessen durch Titration bestimmter Aktivierungswert
mindestens 3 beträgt, 0,2 bis 5 Gew.-% eines wasserlöslichen,
filmbildenden Polymeren, mit dem die aus dem Bleichaktivator bestehenden Körner überzogen sind, 1,6 bis
Gew.-? einer in V/asser löslichen bzw. quellbaren Stärke und/oder Carboxymethylstärke sowie 0,2 bis 1,5 Gew.-% an Magnesium- und/
oder Calciumsalzen von gesättigten, 16 bis 20 Kohlenstoffatomen
enthaltenden Fettsäuren.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivator
aus Tetraacetylglykoluril besteht.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivator eine mittlere Korngröße von 0,1 bis 1 mm aufweist.
H. Mittel nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß
das filmbildende Polymere aus Natrium-carboxymethylcellulose in Mengen bis zu 1 Gew.-? besteht.
5. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende Polymere aus Polyvinylalkohol in Mengen bis zu
2 Gew.-? besteht.
6. Mittel nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die Stärke aus nativer Kartoffelstärke besteht.
- 21 -
409828/0929
Henkel & Cie GmbH s·»· 21ΛΓPannton
7. Mittel nach Anspruch 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß das Stärkepräparat aus Natriumcarboxymethylstärke mit 0,15 bis
0,5 Carboxymethylgru,ppen pro Anhydroglukose-Einheit besteht.
8. Mittel nach Anspruch Ibis 7» gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,4 bis 1 Gew.-% an Magnesiumstearat.
9. Mittel nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen bis
zu 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 0,8 Gew.-% betragenden Gehalt
an mineralischen Adsorptionsmitteln.
10. Mittel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel-
aus feinteiligem Siliciumdioxid besteht.
11. Mittel nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen bis zu 2 Gew.-Si betragenden Gehalt an einem oberflächenaktiven
Netzmittel.
12. Mittel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tablette einen Durchmesser von 5 bis 50 mm, vorzugsweise
10 bis 30 mm und eine Dicke von 2 bis 25 nun, vorzugsweise 3 bis 20 mm aufweist.
13. Mittel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Textilwaschmittel kombiniert ist, wobei das Waschmittel
aus einem flüssigen oder pulverförmigen, vorzugsweise
körnigen Gemisch von oberflächenaktiven Waschrohstoffen, mindestens einem Aufbausalz aus der Klasse der Polymerphosphate, Waschalkalien,
Sequestrierungsmittel und Perverbindungen sowie weiteren üblichen Waschmittelbestandteilen besteht.
Ib. Verfahren zur Herstellung der Tabletten nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man den Bleichaktivator mit einer wäßrigen 1 bis 5 Gew.-% an filmbildenden
Polymeren enthaltenden Lösung unter Entzug des überschüssigen Wassers granuliert und die Granulate nach Vermischen
mit den übrigen Bestandteilen bei einem Druck von 100 bis 1000 kg/cm2 verpreßt. 409828/0929
ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722263939 DE2263939C2 (de) | 1972-07-03 | 1972-12-29 | Zur Verwendung in perhydrathaltigen Textilwaschmitteln geeignete Bleichaktivator-Tablette |
NL7307820A NL180681C (nl) | 1972-07-03 | 1973-06-05 | Gevormd voortbrengsel in de vorm van een tablet, dat geschikt is voor toepassing met textielwasmiddelen en dat een bleekactivator bevat en werkwijze ter vervaardiging van dergelijke voortbrengsels. |
IT2595873A IT994913B (it) | 1972-07-03 | 1973-06-28 | Pastiglia contenente attivatori di candeggio adatta all impiego con detersivi per tessili |
BE132898A BE801658A (fr) | 1972-07-03 | 1973-06-29 | Comprimes contenant des activateurs de blanchiment et appropries a l'utilisation avec des produits de lavage |
GB3101773A GB1423536A (en) | 1972-07-03 | 1973-06-29 | Tablets containing bleaching activators suitable for use with textile washing agents |
CH963473A CH594047A5 (de) | 1972-07-03 | 1973-07-02 | |
FR7324470A FR2236930B1 (de) | 1972-07-03 | 1973-07-03 | |
AT981173A AT337645B (de) | 1972-07-03 | 1973-11-22 | Bleichaktivatoren enthaltende, zum gebrauch in perhydrathaltigen textilwaschmitteln geeignete tablette |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT570372 | 1972-07-03 | ||
DE19722263939 DE2263939C2 (de) | 1972-07-03 | 1972-12-29 | Zur Verwendung in perhydrathaltigen Textilwaschmitteln geeignete Bleichaktivator-Tablette |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2263939A1 true DE2263939A1 (de) | 1974-07-11 |
DE2263939C2 DE2263939C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=25602434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722263939 Expired DE2263939C2 (de) | 1972-07-03 | 1972-12-29 | Zur Verwendung in perhydrathaltigen Textilwaschmitteln geeignete Bleichaktivator-Tablette |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT337645B (de) |
BE (1) | BE801658A (de) |
CH (1) | CH594047A5 (de) |
DE (1) | DE2263939C2 (de) |
FR (1) | FR2236930B1 (de) |
GB (1) | GB1423536A (de) |
IT (1) | IT994913B (de) |
NL (1) | NL180681C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0070474A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-01-26 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Herstellung umhüllter körniger Bleichaktivatoren |
EP0170791A1 (de) * | 1984-05-14 | 1986-02-12 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Herstellung eines Waschzusatzes in Tablettenform |
WO2001038476A1 (de) * | 1999-11-25 | 2001-05-31 | Cognis Deutschland Gmbh & Co.Kg | Waschmitteltabletten |
US6506720B1 (en) | 1997-03-13 | 2003-01-14 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Process for preparing household detergent or cleaner shapes |
US7008912B1 (en) | 1997-03-11 | 2006-03-07 | Henkel Kgaa | Pressed piece which disintegrates in liquids |
WO2009074403A1 (de) * | 2007-12-11 | 2009-06-18 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Reinigungsmittel |
DE102017004742A1 (de) * | 2017-05-17 | 2018-11-22 | Weylchem Wiesbaden Gmbh | Beschichtete Granulate, deren Verwendung und Wasch- und Reinigungsmittel enthaltend diese |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4762637A (en) * | 1986-11-14 | 1988-08-09 | Lever Brothers Company | Encapsulated bleach particles for machine dishwashing compositions |
CA2053433C (en) * | 1990-10-19 | 1997-03-25 | Michael Joseph Garvey | Detergent compositions |
GB9022724D0 (en) * | 1990-10-19 | 1990-12-05 | Unilever Plc | Detergent compositions |
WO1994003395A1 (en) * | 1992-08-01 | 1994-02-17 | The Procter & Gamble Company | Peroxyacid bleach precursor compositions |
EP0652848A4 (de) * | 1992-08-01 | 1995-07-26 | Procter & Gamble | Vorläufer für peroxysäure-bleichmittelzusammensetzungen. |
EP0652930A4 (de) * | 1992-08-01 | 1995-08-02 | Procter & Gamble | Niedriggelierende waschmittelzusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellung. |
JPH08504867A (ja) * | 1992-12-22 | 1996-05-28 | ザ、プロクター、エンド、ギャンブル、カンパニー | コートされたペルオキシ酸漂白剤前駆物質組成物 |
GB9711829D0 (en) | 1997-06-06 | 1997-08-06 | Unilever Plc | Detergent compositions |
DE19806220A1 (de) * | 1998-02-16 | 1999-08-19 | Henkel Kgaa | Mehrphasen-Formkörper mit optimiertem Phasensplit |
DE102010051226A1 (de) * | 2010-11-12 | 2012-05-31 | Dental Care Innovation Gmbh | Ausspültablete mit abrasiven Bestandteilen |
WO2013171492A1 (en) | 2012-05-18 | 2013-11-21 | Warwick International Group Limited | Activation of peroxygen bleach |
KR102575843B1 (ko) | 2017-02-02 | 2023-09-08 | 워어터 피이크, 인코포레이티드 | 치아 세정을 위한 연마제를 포함하는 정제 |
CN112442771B (zh) * | 2020-11-13 | 2022-03-08 | 浙江羊绒世家服饰股份有限公司 | 一种水溶性纤维和高支羊绒纱纺制工艺 |
-
1972
- 1972-12-29 DE DE19722263939 patent/DE2263939C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-06-05 NL NL7307820A patent/NL180681C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-06-28 IT IT2595873A patent/IT994913B/it active
- 1973-06-29 GB GB3101773A patent/GB1423536A/en not_active Expired
- 1973-06-29 BE BE132898A patent/BE801658A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-07-02 CH CH963473A patent/CH594047A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-07-03 FR FR7324470A patent/FR2236930B1/fr not_active Expired
- 1973-11-22 AT AT981173A patent/AT337645B/de not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0070474A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-01-26 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Herstellung umhüllter körniger Bleichaktivatoren |
EP0170791A1 (de) * | 1984-05-14 | 1986-02-12 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Herstellung eines Waschzusatzes in Tablettenform |
US7008912B1 (en) | 1997-03-11 | 2006-03-07 | Henkel Kgaa | Pressed piece which disintegrates in liquids |
US6506720B1 (en) | 1997-03-13 | 2003-01-14 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Process for preparing household detergent or cleaner shapes |
USRE39139E1 (en) * | 1997-03-13 | 2006-06-20 | Henkel Kgaa | Process for preparing household detergent or cleaner shapes |
WO2001038476A1 (de) * | 1999-11-25 | 2001-05-31 | Cognis Deutschland Gmbh & Co.Kg | Waschmitteltabletten |
US6977239B1 (en) | 1999-11-25 | 2005-12-20 | Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg | Detergent tablets |
WO2009074403A1 (de) * | 2007-12-11 | 2009-06-18 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Reinigungsmittel |
DE102017004742A1 (de) * | 2017-05-17 | 2018-11-22 | Weylchem Wiesbaden Gmbh | Beschichtete Granulate, deren Verwendung und Wasch- und Reinigungsmittel enthaltend diese |
WO2018210442A1 (de) | 2017-05-17 | 2018-11-22 | Weylchem Wiesbaden Gmbh | Beschichtete granulate, deren verwendung und wasch- und reinigungsmittel enthaltend diese |
US11268048B2 (en) | 2017-05-17 | 2022-03-08 | Weylchem Wiesbaden Gmbh | Coated granules, use thereof, and washing and cleaning agents containing same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA981173A (de) | 1976-11-15 |
CH594047A5 (de) | 1977-12-30 |
NL7307820A (de) | 1974-01-07 |
IT994913B (it) | 1975-10-20 |
NL180681C (nl) | 1987-04-01 |
FR2236930A1 (de) | 1975-02-07 |
NL180681B (nl) | 1986-11-03 |
AT337645B (de) | 1977-07-11 |
FR2236930B1 (de) | 1977-12-23 |
GB1423536A (en) | 1976-02-04 |
DE2263939C2 (de) | 1983-01-13 |
BE801658A (fr) | 1974-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2263939C2 (de) | Zur Verwendung in perhydrathaltigen Textilwaschmitteln geeignete Bleichaktivator-Tablette | |
DE2338412A1 (de) | Zur verwendung in wasch- und bleichmitteln geeignetes bleichhilfsmittel und verfahren zu dessen herstellung | |
JP2781231B2 (ja) | 安定化漂白活性剤押出物の着色 | |
US4374747A (en) | Bleach products | |
DE3515712A1 (de) | Bleichwirkstoff, seine herstellung und seine verwendung | |
DE2138584C3 (de) | Zur Verwendung in Waschmitteln geeignetes lagerbeständiges Bleichmittel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
US20070252107A1 (en) | Co-granulates of bleach activator-peroxide compounds | |
JPH0317197A (ja) | 漂白活性化及び漂白組成物 | |
DE69903185T2 (de) | Umhüllte bleichmittelzusammensetzung | |
DE2523490C2 (de) | ||
EP0164703B1 (de) | Waschzusatz | |
EP0985728B1 (de) | Bleichaktivatorgranulate | |
EP0430986A1 (de) | Granulares, bleichaktivatoren enthaltendes bleichhilfsmittel | |
DE2263940C2 (de) | Zur Anwendung mit Textilwaschmitteln geeignete Aufheller-Tablette | |
DE2113732A1 (de) | Antimikrobielle Wirkstoffe enthaltende Wasch- und Waschhilfsmittel | |
US1717553A (en) | Manufacture of soap | |
EP0063512B1 (de) | Bleichmittelaktivatorgranulate, deren Herstellung und Verwendung in Reinigungs- und Bleichmittelzusammensetzungen | |
JP2001518529A (ja) | 貯蔵安定性顆粒状漂白活性化剤 | |
WO2001029173A1 (de) | Inertgas enthaltende wasch- oder reinigungsmittel-portion | |
DE2224509A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines zur verwendung in wasch- und bleichmitteln geeigneten bleichhilfsmittel | |
DE2365269A1 (de) | Lagerbestaendiger, leichtloeslicher waschmittelzusatz und verfahren zu dessen herstellung | |
EP0488090B1 (de) | Stabile feste Acetylperoxyborat-Verbindungen | |
DE2406455A1 (de) | Lagerbestaendiger, leichtloeslicher waschmittelzusatz und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2061863A1 (en) | Detergent composns - contg optical brightener and bleach activators esp tetraacetyl glycoluril | |
JPH0229719B2 (ja) | Ryujohyohakukatsuseizai |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |