DE2263836A1 - Messgeraetegehaeuse aus kunststoff - Google Patents

Messgeraetegehaeuse aus kunststoff

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DE2263836A1 DE19722263836 DE2263836A DE2263836A1 DE 2263836 A1 DE2263836 A1 DE 2263836A1 DE 19722263836 DE19722263836 DE 19722263836 DE 2263836 A DE2263836 A DE 2263836A DE 2263836 A1 DE2263836 A1 DE 2263836A1
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    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • GPHYSICS
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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Description

  • Meßgerätegehäuse aus Kunststoff Die Erfindung betrifft ein Meßgerätegehäuse aus Sunststoff, in das ein auf eine Grundplatte montiertes Meßwerk einsetzbar ist und dessen rechteckige oder quadratische Frontseite eine mit der Rückseite auf dem Gehäuse aufliegende Meßskalenplatte, ein darüber mit Abstand angeordnetes Deckglas und einen über das Glas und die Skalenplatte aufschnappbaren Rahmen aufweist.
  • Es gibt bereits MeBgerategehäuse aus Blech-seilen, deren Herstellung jedoch aufwendig ist, beträchtlichen Ausschuß mit sich bringt und somit teuer zu stehen kommt.Auch ist die Demontage derartiger Gehäuse beispielsweise im Falle eines Neßbereichfehlers mit Schwierigkeiten verbunden, da das Meßwerk aus dem Blechgehäuse genommen werden muß, wobei empfindliche Teile wie Zeigerträger und dergl. beschädigt werden können. Hierbei können zu dem Fehler noch neue Schäden an dem Meßwerk hinzutreten.
  • Es ist auch schon ein aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestelltes Gehäuse für elektrische Meßgeräte bekannt (DAS 2 102 888), bei dem das an einer Grundplatte befestigte Meßwerk durch Einschnappen befestigt werden kann. Auch das Deckglas wird durch einen aufschnappbaren Rahmen gehalten.
  • Ziel der Erfindung ist ein Meßgerätegehäuse der eingangs genannten Gattung, welches bei gutem äußeren Aussehen billig herstellbar, einfach zu montieren und im Falle von Nacharbeiten am Meßwerk leicht und ohne die Gefahr von Beschädigungen des Meßwerkes zugänglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Gehäuse an einer Seite in Höhe der Neßskalenplatte einen sich über die Länge der zugeordneten ersten Plattenseite erstreckenden Spalt zum Ein- und Ausführen der Skalenplatte aufweist und daß im Bereich der zu der vorgenannten ersten Seite senkrechten zweiten und dritten Plattenseiten seitlich und von der Frontseite her an der Meßskalenplatte angreifende hEhrungselemente vorgesehen sind, wobei die Skalenplatte an der der ersten Seite gegenüberliegenden vierten Seite einen im wesentlichen zu den zweiten und dritten Seiten parallelen Ausschnitt zur Durchführung des Zeigers bzw. seiner Achse aufweist. Auf diese Weise kann die Meßskalenplatte nicht nur bei der Herstellung auf einfache Weise und ohne die Gefahr von Beschädigungen am Meßwerk eingeschoben werden, sondern auch im Falle von Mängeln am Meßwerk leicht zur Reparatur entfernt werden. Uberdies kann ein und dieselbe Gehäusetype für zahlreiche verschiedene Meßwerke verwendet werden, wobei dann lediglich jeweils die für einen bestimmten Meßwerktyp erforderliche Skala in die Führungselemente eingeschoben werden muß. Die Erfindung schafft also ein Meßwerkgehäuse, das in sehr wirtschaftlicher Weise aus vollautomatisch gespritzten Thermoplastteilen herstellbar ist. Das Zusammenfügen der Einzelteile ist so einfach, daß es auch durch ungeübte Personen von Hand durchgeführt werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform springt der Rand des Rahmens bis über den Spalt nach hinten vor. Er verdeckt diesen also, so daß er in erwünschter Weise von außen nicht sichtbar ist.
  • Eine.weitere vorteilhafte Ausführungsform ist so ausgebildet, daß die vierte Seite der Meßskalenplatte in eingeschobenen Zustand zumindest teilweise an einem Anschlag und die erste Seite zumindest teilweise an dem der ersten Seite gegenüberliegenden Rand des aufgeschnappten Rahmens anliegt. Auf diese Weise wird die Skalenplatte oben und unten durch die Führungselemente und an den beiden seitlichen Rändern einerseits durch den Anschlag und andererseits durch den nach hinten vorstehenden Rand des aufgeschnappten Rahmens sicher gehalten.
  • Vorteilhafterweise weist der Rand im Bereich der Mitte der ersten Seite einen nach innen weisenden Vorsprung zum Eingriff mit der ersten Seite auf. Dies hat den Vorteil, daß die eingeschobene Meßskalenplatte nicht seitlich aus dem Gehäuse vorsteht, der Rahmen also ohne weiteres und ohne Behinderung durch die Meßskalenplatte auteschnappt werden kann.
  • Hinter dem Vorsprung ist bevorzugt ein etwas tiefer und breiter als der Vorsprung ausgebildete Ausschnitt im Gehäuse vorgesehen, so daß der Vorsprung sicher auf die Skalenplatte und nicht etwa auf das Gehäuse drückt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Führungselemente an der Hinterseite des aus einem Thermoplast bestehenden Deckglases ausgebildet. Die Vorderfläche des Gehäuses ist also eben, während die Führung durch die entsprechend ausgebildeten Ränder des Deckglases gewährleistet wird.
  • Sofern es sich um ein Meßwerkgehäuse mit einer zwischen Skalenplatte und Deckglas angeordneten Blende handelt, sieht die Erfindung vor, daß die Blende außer im Bereich der ersten Seite rundum auf der Vorderfläche des Gehäuses, auf der auch die Skalenplatte ruht, aufliegt und innen im Bereich der zweiten und dritten Seite von der Frontseite abgewandte Hinterschneidungen als die Führungselemente aufweist, wobei im Bereich der ersten Seite eine Aussparung vorgesehen ist, die zusammen mit der Vorderfläche des Gehäuses einen Durchführschlitz für die Skalenplatte bildet.
  • Eine einwandfreie Führung der Skalenplatte ohne die Gefahr von Beschädigungen des Meßwerk bzw. des Zeigers wird also einfach durch geeignete Formgebung der ohnehin erforderlichen Blende sichergestellt. Die einwandfreie Führung wird also mit einem Minimum an Aufwand erzielt.
  • An der Rückseite der aus Kunststoff bestehenden Blende sind zweckmäßig Stifte mitangespritzt, die in passende Löcher in der Vorderfläche des Gehäuses eingedrückt sind. Auf diese Weise wird die Lage der Blende in bezug auf das Gehäuse einwandfrei fixiert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Blende auch an der vierten Seite eine den Anschlag bildende Hinterschneidung auf, so daß die Skalenplatte unter die Blende an dieser Seite greift. Dies dient einem einwandfreien Aussehen von außen und einer sicheren Halterung der Meßskalenplatte.
  • Eine weitere Ausführungsform ist so ausgebildet, daß das Deckglas rundum von der Frontseite wegstehende Ränder aufweist, welche aufgrund von Hinterschneidungen oder federnd er Zungen an den zweiten und dritten Seiten federnd hinter das Gehäuse greifen und an der ersten Seite nur so tief sind, daß die Skalenplatte bei aufgesetztem Deckglas ein- und ausgeschoben werden kann. Auf diese Weise kann die Blende vor dem Einschieben der PIeßskalenplatte sicher am Gehäuse befestigt werden, so daß auch beim Einschieben der Skalenplatte durch ungeübte Personen eine Beschädigung des Zeigers oder des Meßwerkes nicht zu befürchten ist.
  • Zweckmäßigerweise weist der Rahmen an denRändern Hinterschneidungen auf, die federnd in entsprechende Vertiefungen des Gehäuses eingreifen. Dabei decken die Ränder des Rahmens alle Teile seitlich vollständig ab. Nan sieht auf diese Weise dem Meßwerkgehäuse von außen nicht an, in welcher Weise die Einzelteile aneinander befestigt sind.
  • Vorzugsweise sind die Hinterschneidungen nur an den Rändern der ersten und vierten Seite vorgesehen, sodaß das Deckglas die Halterung der Blende und der Neßskalenplatte an der zweiten und dritten, der Rahmen an der ersten und vierten Seite übernimmt. Es wird so insgesamt ein hinsichtlich der Stabilität einwandfreier Aufbau erzielt.
  • Um das Meßwerk soweit wie möglich nach außen abzudecken, sieht eine weitere vortilhafte Ausführungsform vor, daß an der Blende oder dem Deckglas ein Deckteil angebracht ist, das in den Ausschnitt paßt und diesen bis auf einen Rand um die Zeigerdurchführung und den Justierexzenter herum verschließt.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Heßwerkgehäuses, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IlI-IF; in Fig. 1.
  • Nach der Zeichnung weist das Meßwerkgehäuse 11 einen hinteren im wesentlichen zylindrischen Teil 38 und einen vorne daran angesetzten bzw. mitangespritzten quadratischen Teil 39 auf.
  • Im Bereich des zylindrischen Teils 38 ist der quadratische Teil 39 mit einer runden Öffnung 40 versehen, so daß von dieser Seite aus das Meßwerk in den zylindrischen Teil 38 eingeführt werden kann. An dem Meßwerk ist eine Grundplatte befestigt, die von der Rückseite des zylindrischen Teils 38 am Gehäuse 11 festschraubbar ist.
  • Erfindungsgemäß weist der quadratische Teil 39 des Meßgerätegehäuses 11 eine ebene Vorderfläche und an drei Seiten nach vorn vorstehende Ränder 41 auf. An der in Fig. 1 linken Seite, die im folgenden als erste Seite bezeichnet werden soll, ist dagegen der Hand 41 in der Höhe der Neßskalenplatte 12 unterbrochen.
  • Die Meßskalenplatte 12 ist in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet. Sie weist eine erste Seite 13, eine zweite Seite 15, eine dritte Seite 16 und eine vierte Seite 17 auf. Nach den Fig. 2 und 3 liegt die Meßskalenplatte flach auf der ebenen Vorderfläche des quadratischen Teils 39 des Meßwerkgehäuses 11 auf.
  • Vor der Meßskalenplatte ist eine Blende 28 in Form eines quadratischen Rahmens angeordnet, welche gemäß den Fig. 2 und 3 außer an der ersten Seite rundum auf der Vorderfläche des quadratischen Teils 39 des Gehäuses aufliegt. An dem aufliegenden Teil sind rundum Stifte 30 mitangespritzt, die in entsprechende Löcher des quadratischen Teils 39 eingedrückt sind.
  • An der ersten Seite weist die Blende eine Aussparung 29 dergestalt auf, daß zwischen dem Teil 39 und der Blende 28 ein Spalt 14 zur Durchführung der eßskaleiiplatte 12 gebildet wird.
  • Im Bereich der Meßwerkachse 19 und der Durchführung des Zeigers 20 des Meßwerks weist die Meßskalenplatte einen Ausschnitt 18 auf, der sich im wesentlichen parallel zu den zweiten und dritten Seiten 15, 16 der Skalenplatte 12 erstreckt.
  • Erfindungsgemäß it die Außenfläche der Blende 28 bündig mit der Außenfläche der vorspringenden Ränder 41 des quadratischen Teils 39 des Meßwerkgehäuses 11.
  • Auf die Blende 28 ist ein Deckglas 27 aus einem Thermoplast aufgesetzt, welches nach hinten vorspringende Ränder 33 aufweist. Im Bereich der zweiten und dritten Seiten 15, 16 weisen die Ränder 33 nach hinten vorspringende federnde Zungen 34 auf, die mittels Schnappnasen hinter entsprechende stufenartige Aussparungen des Teils 39 greifen, und zwar derart, daß die Schnappnasen mit der Rückseite des Teils 39 bündig sind.
  • Nach dem Aufsetzen des Deckglases 27 unter Einschnappen der Zungen 34 ist die Blende 28 in ihrer Lage im Gehäuse eindeutig festgelegt.
  • Auf das Deckglas 27 ist ein Rahmen 21 mit nach hinten vorstehenden Rändern 22 aufgeschnappt. Während der Rand 33 des Deckglases 27 an der ersten Seite nur so weit zurückspringt, daß die Meßskalenplatte 12 noch eingeschoben werden kann, überdeckt der Rand 22 des Rahmens 21 an dieser Seite den Schlitz 14, wobei ein Vorsprung 24 innen an dem Rand 22 im Bereich der ersten Seite 13 gegen eine Verdickung 31 der Skalenplatte 12 anliegt. Die Verdickung 31 greift in eine stufenartige Vertiefung 32 des quadratischen Teils 39 des Gehäuses ein.
  • Nach den Fig. 2 und 3 ist die Blende 28 an der zweiten, dritten und vierten Seite 15, 16, 17 innen mit Hinterschneidungen 26 versehen, welche den Dimensionen der MeB-skalenplatte 12 derart angepaßt sind, daß letztere in den Hinterschneidungen einwandfrei geführt wird. Der in Fig.2 rechte Teil der Blende 28 im Bereich der vierten Seite 17 dient dabei als Anschlag 23für die eingeschobene Skalenplatte 12.
  • Gemäß Fig. 1 befindet sich im Bereich des Vorsprunges 24 am Rand 22 in dem quadratischen Teil 39 des Gehäuses ein Ausschnitt 25, der gewährleisten soll, daß der Vorsprung 24 an der eingeschobenen Skalenplatte 12, nicht aber am Gehäuse anliegt.
  • Der Rahmen 21 weist gemäß Fig. 2 an der ersten und vierten Seite Schnappnasen oder Hinterschneidungen 35 auf, die in entsprechende stufenartige Vertiefungen des quadratischen Teils 39 des Gehäuses eingreifen. Die Ränder 22 des Rahmens 21 erstrecken sich dabei so weit nach hinten, daß sie den gesamten vorderen Teil 39 des Meßwerkgehäuses seitlich vollständig abdecken.
  • Gemäß Fig. 1 ist an der Blende 28 ein Deckteil 36 befestigt, das den Ausschnitt 18 soweit wie möglichtdeckt, indem es zwischen die Berandungen dieses Ausschnittes passend eingreift.
  • Im Deckglas ist außerdem ein Justierexzenter 37 angebracht, der von außen z.B. mit einem Schraubenzieher betätigt werden kann und innen mit dem Meßwerk derart verbunden ist, daß bei Drehung eine Nullpunktverstellung erfolgt.
  • Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Meßwerkgehäuses geht wie folgt vor sich: Zunächst wird bei abgenommenem Rahmen 21, Deckglas 27, Blende 28 und Meßskalenplatte 12 das Meßwerk von vorne in den zylindrischen Teil 38 eingesetzt und durch von der Rückseite eingeführte, nicht dargestellte Schrauben am Gehäuse 11 befestigt.
  • Alsdann wird die Blende 28 mit der Aussparung 29 zur ersten Seite hin gerichtet unter Einführung der Stifte 30 in die entsprecherlden Löcher des Teils 39 aufgesetzt. Die Blende 28 liegt dabei sowohl auf den Rändern 41 als auch an der Vorderfläche des Teils 39 auf.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die erste Seite erfindungsgemäß eine Seite ist, die von der Meßwerkachse 19 möglichst weit entfernt ist.
  • Auf die so angebrachte Blende 28 wird das Deckglas 27 aufgesetzt, wobei die federnden Zungen 34 in die entsprechenden Vertiefungen am Gehäuseteil 39 einschnappen. Die Dimensionierung ist derart, daß nach dem Einschnappen der Zungen 34 das Deckglas 27 die Blende 28 fest gegen den Gehäuseteil 39 drückt.
  • Erst jetzt wird durch den Spalt 14 von der Seite her die Meßskalenplatte 12 eingeschoben. Aufgrund der Führungen 26 und der Tatsache, daß erfindungsgemäß zwischen dem Teil 39 und dem Rand der Aussparung 29 nur ein gerade die Durchführung der Platte 12 ermöglichender Spalt 14 belassen ist, besteht keinerlei Gefahr, daß die Platte 12 unkontrolliert innerhalb des Innenraums bewegt wird und dabei den Zetgor oder das Meßwerk beschädigen könnte. Die Platte 12 wird bis zum Anschlag 23 eingeschoben, worauf dann der Rahmen 22 aufgesch-nappt wird und mit seinem am Rand 22 vorgesehenen Vorsprung 21= gegen die Verdickung 31 drückt. Jetzt Ist nicht >ur die Skalenplatte 12 eindeutig in ihrer Lage fixiert, sondern es ist auch der gesamte Befestigungsmechanismus so vollständig nach außen abgedeckt, daß ein einwandfreies Aussehen gewährleistet ist.
  • Das erfindungsgemäße Zusammenbauverfahren, wie es im vorstehenden beschrieben wurde, eignet sich also besonders zur Ausführung durch ungeübte Kräfte.
  • Durch Abnehmen des Rahmens 21 kann die Skalenplatte 12 åederzeit leicht entfernt werden. Desgleichen ist das Meßwerk durch Abnehmen des Deckglases und der Blende 28 ohne weiteres von vorn zugänglich.
  • Erfindungsgemäß kann weiter ein bestimmter Teil des Mantels des Zylinderteils 38 gesondert abnehmbar sein, so daß auch von hier aus das Meßwerk zugänglich wird.
  • Das erfindungsgemäße Meßwerkgehäuse eignet sich besonders zum Einbau in eine Schalttafel. Vorteilhafterweise kann das Anschrauben an die Schalttafel vor dem Aufsetzen der Blende 28 und der übrigen Teile mittels am Gehäuseteil 39 angeordneter versenkter Schrauben erfolgen. Anschließend werden dann die verschiedenen Einzelteile aufgesetzt, wobei automatisch die Schraubenlöcher mit verdeckt werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.Neßgerätegehäuse aus Kunststoff, in das ein auf eine Grundplatte montiertes Meßwerk einsetzbar ist und dessen rechteckige oder quadratische Frontseite eine mit der Rückseite auf dem Gehäuse aufliegende Meßskalenplatte, ein darüber mit Abstand angeordnetes Deckglas und einen über das Glas und die Skalenplatte aufschnappbaren Rahmen aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (11) an einer Seite in Höhe der Meßskalenplatte (12) einen sich über die Länge der zugeordneten ersten Plattenseite (13) erstreckenden Spalt (14) zum Ein- und Ausführen der Skalenplatte (12) aufweist und daß im Bereich der zu der vorgenannten ersten Seite (13) senkrechten zweiten und dritten Plattenseiten (15, 16) seitlich und von der Frontseite her an der Meßskalenplatte angreifende Führungselemente (26) vorgesehen sind, wobei die Skalenplatte (ia) an der der ersten Seite (13) gegenüberliegenden vierten Seite (17) einen im wesentlichen zu den zweiten und dritten Seiten (15, 16) parallelen Ausschnitt (18) zur Durchführung des Zeigers (20) bzw.
    seiner Achse (19) aufweist.
  2. 2. Neßgerätegehäuse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Rand (22) des Rahmens (21) bis über die Aussparung (14) nach hinten vorspringt.
  3. 3. fleßgerätegehäuse nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die vierte Seite (17) der Meßskalenplatte (13) im eingeschobenen Zustand zumindest teilweise an einem Anschlag (23) und die erste Seite zumindest teilweise an dem der ersten Seite gegenüberliegenden Rand (22) des aufgeschnappten Rahmens (21) anliegt.
  4. 4. Meßgerätegehäuse nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Rand (22) im Bereich der Mitte der ersten Seite (13) einen nach innen weisenden Vorsprung (24) zum Eingriff mit der ersten Seite aufweist.
  5. 5. Meßgerätegehäuse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß hinter dem Vorsprung (24) ein etwas tiefer und breiter als der Vorsprung (24) ausgebildeter Ausschnitt (25) im Gehäuse (11) vorgesehen ist.
  6. 6. eßgerätegehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungselemente an der HiXerseite des aus einem Thermoplast bestehenden Deckglases (27) ausgebildet sind.
  7. 7. Meßgerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer zwischen Skalenplatte und Deckglas angeordneten Blende, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Blende (28) außer im Bereich der ersten Seite (13) rundum auf der Vorderfläche des Gehäuses (11), auf der auch die Skalenplatte (12) ruht, aufliegt und innen im Bereich der zweiten und dritten Seite (15, 16) von der Frontseite abgewandte Hinterschneidungen (26) als die EUirungselemente aufweist, wobei im Bereich der ersten Seite (13) eine Aussparung (29) vorgesehen ist, die zusammen mit der Vorderfläche des Gehäuses (11) einen Durchführschlitz für die Skalenplatte (12) bildet.
  8. 8. Meßgerätegehäuse nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß an der Rückseite der aus Kunststoff bestehenden Blende (28) Stifte (30) mit angespritzt sind, die in passende Löcher in der Vorderfläche des Gehäuses (11) eingedrückt sind.
  9. 9. Meßgerätegehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Blende (28) auch an der vierten Seite (17) eine den Anschlag (23) bildende Hinterschneidung aufweist.
  10. 10. Neßgerätegehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Skalenplatte (12) an der ersten Seite eine sich von der Brontseite weg erstreckende Verdickung (31) aufweist, die in einer entsprechenden stufenartigen Vertiefung (32) des Gehäuses (11) lagt und an der der innere Vorsprung (24) des Randes (22) des Rahmens (21) angreift.
  11. 11. Meßgerätegehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Deckglas (27) rundum von der Frontseite wegstehende Ränder (33) aufweist, welche aufgrund von Hinterschneidungen oder federnder Zungen (34) an den zweiten und dritten Seiten (15, 16) federnd hinter das Gehäuse (11) greifen und an der ersten Seite (13) nur so tief sind, daß die Skalenplatte (12) bei aufgesetztem Deckglas (27) ein- und ausgeschoben werden kann.
  12. 12.Meßgerätegehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rahmen (21) an den Rändern (22) Hinterschneidungen (35) aufweist, die federnd in entsprechende Vertiefungen des Gehäuses (11) eingreifen.
  13. 13. Neßgerätegehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ränder (22) des Rahmens (21) alle Teile seitlich vollständig abdecken.
  14. 14. Meßgerätegehäuse nach Anspruch 11 und 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die HinQerschneidungen (35) nur an den Rändern (22) der ersten und vierten Seite (13, 17) vorliegen.
  15. 15. Meßgerätegehausenach einem der vorhergehenden hnsprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Blende (28) ein Deckteil (36) angebracht ist, das in den Ausschnitt (18) paßt und diesen bis auf einen Rand um die Zeigerdurchführung und den Justierexzenter (37) herum verschließt.
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