DE2263744A1 - Fitness-geraet - Google Patents
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- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/02—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters
- A63B21/055—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters extension element type
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Description
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Werter D u b a c h , CH-8307 Effretikon
Fitness-Gerät
Gegenstand der Erfindung ist ein Fitness-Gerät zur Ausführung von gymnastischen, auf Anspannung und Entspannung der Muskulatur beruhenden
Uebungen, das sich von den bekannten Geräten dieser Art dadurch unterscheidet, dass dasselbe durch einen Satz zähelastischer,
ringartiger Griffkörper gebildet ist, von welchen beim Gebrauch wenigstens zwei durch mindestens ein endloses, elastisches,
die Knotenbildung ermöglichendes Zugorgan ohne besondere Hilfsmittel lösbar verbunden sind, wobei ein zusätzlicher Griffkörper
nach Zusammendrücken einer der beiden anderen Griffkörper über diesen stüLpbar und auf das Zugorgan lose oder fest
anbringbar ist, das Ganze derart, dass durch Stellungswechsel und Auseinanderziehen der Griffkörper unter Mitwirkung des Zugorganes
eine Vielzahl verschiedenartiger gymnastischer Uebungen nach freier Wahl vorgenommen und durch Anbringung des zusätzlichen
Griffkörpers auf dem Zugorgan, sowie durch Umlegen und
Verlängern des letzteren die Uebungsmöglichkeiten erweitert und die Zugkräfte verändert werden können.
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Mit dem vorgeschlagenen Fitness-Gerät ist eine so grosse Auswahl
gymnastischer Hebungen, wie Freiübungen, Bodenturnen, Leibesübungen von der Leichtathletik bis zur Schwerathletik durchführbar,
dass damit eine Vorbereitung für aJle vorkommenden sportlichen Disziplinen, Training, Ausgleichssport, wie Gewichtheben,
Bergsport, Klettern (Fingerstärkung), Skisport (Langlauf, Abfahrt, Slalom), Schwimmen, Eissport, Radrennen, Rudern usw. für jedermann
möglich ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen :
Fig. 1 das aus drei Ringen und einem mit diesem lösbar verbundenen Elastikorgan zusammengesetzte
Grundgerät,
Fig. 2-4 drei die lesbare Verbindung des Zugorganes mit einem Ring veranschaulichte Phasen des
Fig. 2-4 drei die lesbare Verbindung des Zugorganes mit einem Ring veranschaulichte Phasen des
Befestigungsvorganges,
Fig. 5 die Verlängerung des Zugorganes durch lösbare Verbindung von zwei Einzelzugorganen miteinander,
Fig. 5 die Verlängerung des Zugorganes durch lösbare Verbindung von zwei Einzelzugorganen miteinander,
Fig. 6 den Einsatz des Gerätes als Rudersimulator, Fig. 7 den Einsatz des Gerätes für ein Arm- und
Schulter-Training,
Fig. 8 und 9 Partner-Uebungen mit einem bzw.
Fig. 8 und 9 Partner-Uebungen mit einem bzw.
zwei Geräten,
Fig. 10 und 11 die Verwendung des Gerätes als Expander,
Fig. 12 ein Armtraining mit dem in Fig. 1 gezeigten
Gerät,
Fig. 13 eine Armübung bei Halterung des Gerätes an
Fig. 13 eine Armübung bei Halterung des Gerätes an
Kletterstangen,
Fig. 14 die Halterung des Gerätes an einer Sprossenwand
Fig. 14 die Halterung des Gerätes an einer Sprossenwand
und die Verwendung desselben für ein Lauf-Training,
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ö
2 2 6 3 7 A 4
!'ig. Ib die Verwendung eines Hinges für die Stärkung
der Arm- und llandmuskulatur,
Fig. 16 die Verwendung eines oder mehrerer Ringe zur Stärkung der Arm-Muskulatur, und
Fig. 17 die Verbindung des Gerätes mit einem kugelförmigen Körper für die Durchführung weiterer
gymnastischer Uebungen,
Fig. 18 eine Variante des Griffi'inges im Querschnitt.
Für die Ausführung der nachfolgend illustrierten und beschriebenen
Uebungen dient das in Fig. 1 dargestellte, auch im Doppel vorliegende oder durch weitere Teile desselben ergänzbare Grundgerät,
das mit drei Griffringen 1 und einem diese lösbar miteinander
verbindenden Zugorganen 2 erstellt ist. Die Ringe 1 bestehen aus zähelastisehen Griffkörpern, die im Querschnitt voll
oder hohl sein können. Vorzugsweise bestehen dieselben aus elastischem Kunststoff oder Gummi. Als Zugorgan 2 dient ein
endloses oder durch Knüpf- und mechanische Verbindung endlos hergestelltes resp. in sich geschlossenes Gummiseil oder gummielastisches
Kabel. Die lösbare Verbindung 3 des Gummiseiles 2 mit einem Ring 1 erfolgt in den durch die Fig. 2 bis 4 veranschaulichten
Befestigungsphasen. Auf diese Weise ist die Anbringung je eines Ringes 1 an beiden Enden der Zugverbindung 2
möglich. Durch Hindurchführen eines der beiden Ringe 1 durch einen dritten Ring 1 ist eine lose Anordnung des letzteren in
der Mitte der Zugverbindung möglich, wie dies aus Fig. 1, 8, 9, IJ und 12 hervorgeht. Für die Anwendung des Gerätes gemäss
Fir,· 7 hingegen, ist eine Ansohlaufung des dritten Ringes in der
Mitte der Zugverbindung nach Art von Fig. 2 bis 4 zur Erzielung einer fixen Verbindung 3 notwendig. Sollte für gewisse Uebungen
ein längeres Gummiseil nötig sein, so werden einfach zwei Standard Seile 2 durch eine gegenseitige Anschlaufung 4 gemäss Fig. b miteinander
verbunden.
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Die Verwendung des Gerätes mit zwei Ringen 1, die durch ein oder mehrere Gummiseile 2 verbunden sind, gestattet gemäss Fig. 6 die
Ausführung einer gymnastischen Uebung zur Vorbereitung auf den Rudersport. Mit dem Grundgerät, bestehend aus drei duroh ein oder
mehrere Gummiseile 2 miteinander verbundenen Ringen 1, können duroh
Anhängen des dritten Ringes 1 an einer Türfalle, gemäss Fig. 7, Arm- und Schulterübungen als Konditionstraining für den Schwimmsport
ausgeführt werden. Die Verwendung des Grundgerätes mit drei Ringen 1 gemäss Fig. 1 eignet sich ferner für die Durchführung
einer Partnerübung für die Konditionierung der oberen Extremitäten
und des Schultergürtels zur Vorbereitung auf das Speerwerfen gemäss Fig. 8, wobei durch Steigerung der Anzahl der Zugseile die
Wirkung der Uebung erhöht werden kann. Für Partnerübungen können auch zwei Grundgeräte gemäss Fig. 9 in knieender, mit den Rücken
einander zugekehrter Stellung, nach Einhängen ihrer Arme an den Ringen, Beugeübungen nach vorn aus, womit eine Stärkung der Bauch-
und Beinmuskulatur erzielbar ist. Die Verwendung des Gerätes mit zwei Ringen 1, die beispielsweise durch zwei Zugorgane 2 miteinander
verbunden sind, erlaubt gemäss Fig. 10 und 11 die Ausführung' von Expander-Uebungen. Fig. 12 veranschaulicht die Anwendung
des Grundgerätes nach Fig. 1 mit ein oder mehreren Zugseilen und drei mit diesen verbundenen Ringen 1 zur Stärkung der
Arm-Muskulatur, wobei die beiden äusseren Ringe an den Füssen eingehängt werden, während der mittlere Ring mit beiden Händen
gehalten wird. Bei dieser Verwendung des Gerätes können die Zugseile durch Umlegen, wie in Fig. 10 verdoppelt und zugleich verkürzt
werden, so dass diese Uebung auch mit grösserem Kraftaufwand und entsprechend angepasster Körperhaltung ausführbar ist.
Fig. 13 zeigt die Verwendung des Gerätes mit zwei Ringen an Kletterstangen, bei durch eine Anschlauf-Verbindung 4 (Fig. 5) aus
zwei Einzelseilen zusammengesetztem und dadurch verlängerten Zugorgan zur Stärkung der Annmuskulatur. Bei der Uebung gemäss
Fig. 14 finden zwei Ringe 1 und zwei Zugseile 2 Verwendung, wobei die Zugseile 2 mit ihren einen Enden an einer Stange einer
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Sprossenwand angeschlauft werden, während die beiden an die anderen
Zugseilenden angeschlauften Ringe 1 an den Füssen eingehängt werden. Diese Uebung dient hauptsächlich dem Lauftraining und
erlaubt die Belastung der Beinmuskulatur sowie der Herz- und Kreislauforgane.
Gemäss Fig. 15 werden nur die Ringe 1 durch Zusammendrücken mit der Hand zur Stärkung der Finger und Handmuskulatur
•als Vorübung zum Klettern verwendet. In Fig. 17 wird ebenfalls
die Elastizität der Ringe durch Zusammendrücken unter Stossbeanspruchung der beiden Arme in Richtung gegeneinander ausgenützt.
Diese Uebung dient der Stärkung der Armmuskulatur, wobei ein, zwei oder drei Ringe zusammen verwendet werden können, um dadurch
eine Kraftabstufung zu ermöglichen. Ein weiteres Anwendungsprinzip veranschaulicht die Fig. 17. Hiernach wird eine Kugel oder
ein runder Stein 5 in zwei sich überkreuzende Ringe gefasst, die an der einen Kreuzungsstelle an ein oder zwei gemeinsame Zugorgane
2 angeschlauft sind. Mit diesem Gerät ist die Ausführung verschiedener weiterer Uebungen möglich.
Wie Fig. 18 zeigt kann der Griffring 1 im Querschnitt gesehen Doppel-I-Profil aufweisen. Die Umfangsflachen 6 der Schenkel 7
sind dabei nach aussen bombiert und die Ecken 8 abgerundet. Die beiden einander gegenüberliegenden, neben dem Steg 9 befindlichen
Rinnen 10 ermöglichen ein sicheres Anfassen beim Ergreifen der Griffringe 1 von Hand und ein unerwünschtes Abgleiten, wie
es bei glatter Oberfläche gegeben ist, wird dadurch vermieden.
Der Griffring 1 kann selbstredend auch ein von der eigentlichen Ringform abweichendes Gebilde sein und lässt sich ebenfalls aus
geeignetem Kunststoff herstellen. In letzterem Fall ist die Ausführung gemäss Fig. 18 besonders geeignet.
Die Zugkräfte können auch durch Einlegen weiterer elastischer Seile 2 intensiviert werden.
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Die vorstehend beschriebenen Uebungen stellen nur einen Teil der möglichen Anwendungsprinzipien dar. Die Anzahl und Mannigfaltigkeit
der möglichen Uebungen gründet sich auf die Verwendung der jeweiligen Anzahl der Ringe und der Zugorgane, wobei letztere
durch Umlegen verkürzbar oder durch Aneinanderschlaufung verlängerbar sind, womit zugleich eine Beeinflussung der aufzuwendenden
Kräfte möglich ist.
Unter den Begriff gymnastische Uebungen fallen auch sogenannte isometrische zur Kraftbildung sowie dynamische zur Kreislaufund
Ausdauerförderung dienende Anwendungen.
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Claims (11)
- Pat ent an SprücheFitness-Gerät zur Ausführung von gymnastischen, auf Anspannung und Entspannung beruhenden Uebungen, dadurch gekennzeichnet , dass dasselbe durch einen Satz zähelastischer, ringartiger Griffkörper (l) gebildet ist, von welchen beim Gebrauch wenigstens zwei durch mindestens ein endloses, elastisches, die Khotenbildung ermöglichendes Zugorgan (2) ohne besondere Hilfsmittel lösbar verbunden sind, wobei ein zusätzlicher Griffkörper (1) nach Zusammendrücken einer der beiden anderen Griff körper (1) über diesen stülpbar und auf das Zugorgan (2) lose oder fest anbringbar ist, das Ganze derart, dass durch Stellungswechsel und Auseinanderziehen der Griffkörper (1) unter Mitwirkung des Zugorganes (2) eine Vielzahl verschiedenartiger gymnastischer Uebungen nach freier Wahl vorgenommen und durch Anbringung des zusätzlichen Griffkörpers (l) auf dem Zugorgan, sowie durch Umlegen und Verlängern des letzteren die Uebungsittöglichkeiten erweitert und die Zugkräfte verändert werden können.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Griffkörper (l) aus gummiartigem, zähelastischem Material bestehen und das Zugorgan (2) durch ein Gummiseil gebildet ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die ringförmigen Griff körper (1) im Querschnitt voll sind.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die ringförmigen Griff körper (1) mit einem Hohlraum versehen sind.309829/0 4-0 6
- 5. Gerät noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das als Zugorgan dienende Zugseil (2) durch einen schlaufenartigen und lösbaren Knoten (3) mit den Griffkörpern (l) verbunden ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der dritte Griffkörper (1) nach dem Stülpen über den einen der beiden durch das Zugorgan (2) verbundenen Griffkörper (1) durch einen lösbaren Knoten mit dem Zugseil verbunden wird.
- 7. Gerät nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet , dass eine Mehrzahl von Zugorganen (2) gleichzeitig mit den Griffkörpern (1) lösbar verbunden ist.
- 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass mindestens zwei die Griffkörper (1) miteinander lösbar verbindende Zugorgane (2) vorgesehen sind.
- 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass durch gegenseitige Aneinanderschlaufung zweier Einzelzugseile (2) ein entsprechend verlängertes Zugseil gebildet ist.
- JO. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass ein kugelförmiger Gewichtskörper (b) in zwei sich gegenseitig überkreuzende Griffkörper [I) gefasst ist, die mit ihrer, einen Kreuzungsstelle an mindestens ein Zugorgan (2) an gc; so hl auf t sind.
- 11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Griffkörper (l) im Querschnitt gesehen Doppul-1-Form aufweist, wobei die Umfangsflache (6) der Schenkel (7) nach aussen bombiert ist.309829/(H(JbLeerseite
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