DE2263680B2 - Galvanisiervorrichtung zum gleichzeitigen ueberziehen der innenflaechen von fluchtend zu einem stehenden rohrfoermigen koerper aufeinandergeschichteten ringfoermigen koerpern - Google Patents
Galvanisiervorrichtung zum gleichzeitigen ueberziehen der innenflaechen von fluchtend zu einem stehenden rohrfoermigen koerper aufeinandergeschichteten ringfoermigen koerpernInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D7/00—Electroplating characterised by the article coated
- C25D7/04—Tubes; Rings; Hollow bodies
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Galvanisierungsvorrichtung zum gleichzeitigen Überziehen der Innenflächen
von fluchtend zu einem siehenden rohrförmigen Körper aufeinandergeschichteten ringförmigen Körpern
mit Metall, wobei die Körper an ihren einander zugewandten Stirnseiten hermetisch gegeneinander
abgedichtet sind, eine senkrecht stehende, rohrförmige Anode in den ringförmigen Körpern mit gleichem
Abstand zu deren inneren Mantelflächen angeordnet ist, die einen Ringr&um als Leitung für die elektrolytische
Flüssigkeit begrenzt, und wobei eine Kathode zum Anlegen eines negativen Potentials an die Körper
vorgesehen ist. Bei dieser aus der US-PS 24 31949 bekannten Galvanisierungsvorrichtung wird die elektrolytische
Flüssigkeit von unten her in den durch den Ringraum gebildeten Elektrolytkanal eingeleitet und
strömt durch diesen unter zunehmender Gasentwicklung aufwärts. Dies hat den Nachteil, daß sich im oberen
Teil des Kanals das Gas in unerwünschter Weise ansammelt, so daß die Leitfähigkeit des fließenden
Elektrolyten ungleichmäßig ist und in Flußrichtung ständig abnimmt. Da die aufeinandergeschichteten
ringförmigen Körper miteinander elektrisch leitend verbunden sind, liegt an ihnen das gleiche negative
Potential. Dies hat den ,Nachteil, daß die Innenflächen
der ringförmigen Körper über die Höhe des Elektrolytkanals nicht gleichmäßig mit Metall beschichtet werden.
Obwohl bei der bekannten Vorrichtung der Elektrolyt mit einer gewissen kreisenden Bewegung entlang der
Innenseite der ringförmigen Körper fließt, vermag dies nicht wirksam die zunehmende Ansammlung von
unerwünschten Gasen in dem oberen Teil des Kanals zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Galvanisierungsvorrichtung der genannten Gattung zu
schaffen, mit der ein gleichmäßiges Galvanisieren der
Innenflächen der aufeinandergeschichteten ringförmigen Körper möglich ist.
Erfindungsgeimäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die einzelnen ringförmigen Körper voneinander
isoliert sind und daß die Kathode aus einer Schiene mit beträchtlichem Wirkwiderstand besteht, an die über
besondere Kontakte jeder der ringförmigen Körper mit einem negativen Potential angeschlossen ist, das in
Fließrichtung der elektrolytischen Flüssigkeit zunimmt, so daß trotz abnehmender Leitfähigkeit der Flüssigkeit
zwischen der Anode und den ringförmigen Körpern ein gleich starker Strom fließt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung wird in dem Unteranspruch beschrieben.
Die erfindungsgemäße Galvanisierungsvorrichtung stellt sicher, daß der Stromfluß entlang des Elektrolytkanals
trotz abnehmender Leitfähigkeit des Elektrolyten im wesentlichen gleich bleibt, so daß eine gleichmäßige
Beschichtung aller ringförmigen Körper mit Metall erzielt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das
Galvanisieren in viel kürzerer Zeit durchgeführt und der Verbrauch des Überzugsmaterials beträchtlich herabgesetzt
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. In
diesen zeigt
F i g. 1 in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine Galvanisiervorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 die Vorrichtung teilweise im Schnitt entlang der Linie2-2 in Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Galvanisiervorrichtung
gemäß der Erfindung allgemein mit 10 bezeichnet. Die Vorrichtung dient zum gleichzeitigen, gleichmäßigen
Galvanisieren mehrerer ringförmiger Körper 11, z.B. von Zylindern von Verbrennungsmotoren.
Die ringförmigen Körper 11, deren Innenflächen 12 galvanisiert werden sollen, werden zusammen mit
elektrisch isolierenden Zwischenlagen 13 so übereinandergestapelt,
daß ihre Bohrungen miteinander fluchten. Die Zwischenlagen 13 sind daher jeweils zwischen
zwei einander benachbarten, ringförmigen Körpern 11 angeordnet, so daß die ringförmigen Körper 11
elektrisch voneinander isoliert und hermetisch dicht gegeneinander abgedichtet sind. Die ringförmigen
Körper und die Zwischenlagen bilden daher zusammen einen stehenden rohrförmigen Körper (ohne Bezugszeichen).
Dieser rohrförmige Körper ruht auf einer Grundplatte 14, mit der er durch langgestreckte Bolzen
15, die an den Ecken der Grundplatte 14 befestigt sind, zu einem starren Block verbunden ist. Auf der oberen
Fläche des rohrförmigen Körpers sind eine ringförmige Kopfscheibe 1.6 und eine Dichtung 17 montiert, die
miteinander fluchtende Bohrungen besitzen, durch die sich die Bolzen 15 aufwärts erstrecken. Die Bolzen 15
sind an ihren oberen Enden mit einem Gewinde versehen, auf die entsprechende Hänger 18 mit einem
Innengewinde aufgeschraubt werden, nachdem auf die Dichtung 17 eine Kappe 19 aufgesetzt und mit ihrem
Randflansch an den Bolzen 15 befestigt worden ist. Die Kappe 19 ist daher mittels der Kopfscheibe 16 und der
Dichtung 17 hermetisch dicht auf der oberen Fläche des rohrförmigen Körpers montiert, so daß sie mit diesem
und der Grundplatte 14 starr verbunden ist.
In dem rohrförmigen Körper ist in der Nähe seines Außenumfanges eine Kathode 22 angeordnet, die oben
einen Fortsatz 21 besitzt. Die Kathode 22 hat einen vorherbestimmten Eigenwiderstand, wie nachstehend
erläutert wird, und ist mit den ringförmigen Körpern 11
durch je eine Befestigungsschraube (Kontakt) 2'i
elektrisch verbunden. Die Befestigungsschrauben (Kontakt) 23 können an jeder beliebigen Stelle relativ zu den
ringförmigen Körpern 11, sollen jedoch in gleichen Abständen voneinander angeordnet sein.
Gemäß F i g. 2 sind in entsprechenden Bohrungen in
der Grundplatte 14 und eier Kopfscheibe 16 zwei
Rihrungsrohre 24 eingesetzt Auf der oberen Fläche des
Tragkörpers 25 der Vorrichtung sind zwei Führungssiangen
26 verankert, die in die Führungsrohre 24 eingesetzt werden, wenn der zusammengesetzte Block
auf den Tragkörper 25 montiert werden soll. Zu diesem /weck werden dann in der dargestellten Weise noch
vier an dem Tragkörper 25 montierte Arrne festgelegt.
F.in Handrad 28 dient zum Andrücken des Fortsatzes
2! der Kathode 22 an eine Kathodenplatte 29 zwecks Herstellung einer elektrisch leitender- Verbindung
zwischen der Kathode 22 und der Kathodenplatte 29. Diese Kathodenplatte 22 ist mit dem Minuspol einer
nicht gezeigten Stromquelle elektrisch verbunden, so daß ein Minuspotentiai an den ringförmigen Körpern 11
liegt.
In den miteinander fluchtenden Bohrungen 12 des
rohrförmigen Körpers ist eine stehende Anode 31 angeordnet, die auf dem Tragkörper 25 der Vorrichtung
derart montiert ist, daß sie sich durch die Bohrung 16a der Kopfscheibe 16 in den Hohlraum der Kappe 19
erstreckt. Die Anode 31 besteht aus einem hochieiifähigen
Material und ist durch eine Anodenplatte 33 mit dem Pluspol der Stromquelle elektrisch verbunden. Der
AiiUcruimfang der Anode is.t in gleichmäßigem Abstand
von den Innenflächen 12 des rohrförmigen Körpers
angeordnet, so daß zwischen der Anode und den genannten Innenflächen ein Elektrolytkanal 35 vorhanden
im. durch den ein Rlektrolyt zu strömen gezwungen
wird. Die Außenfläche der Anode 31 kann vorzugsweise
mit einem Überzug 34 aus einem geeigneten Material
verschen sein, das eine hohe Leitfähigkeit und eine genügende Beständigkeit gegenüber dem Angriff des
strömenden Elektrolyten besitzt. Ein für diesen /.weck
geeignetes Material ist z. B. Blei.
Die Anode 31 ist nicht massiv, sondern in ihrem Innern mit einem weiteren Elektrolytkanal 36 versehen,
der von einen Elcktrolytrohr 37 gebildet wird, das gegenüber dem Angriff des Elektrolyten genügend
beständig ist. Dieses Elekliolytrohr 37 erstreckt sich mit
seinem oberen Ende in den Hohlraum der Kappe 19, so daß dieser Hohlraum eine Strömungsverbindung
/wischen den Elektrolytkanälen 35 und 36 herstellt. An seinem unteren Ende steht das Elektrolyirohr >7 durch
ein Abflußrohr 38 mit einem nicht gezeigten Elcktrolylbchallei
in Verbindung.
In der Anode 31 ist ferner ein Rohr 39 für
Reinigungsmittel und Luft vorhanden. Dieses Rohr 39 dient /ur Zuführung eines Reinigungsmittels oder von
Luft zu dem Hohlraum der Kappe 19 und zu den beiden
ElekUolytkanälcn 35 und 36. Nach vollständiger Durchführung des Galvanisiei Vorganges wird das
Reinigungsmittel eingeleitet, das jeti'.t den Hohlraum und die Kanüle 35 und 36 reinigt. Die eingeleitete Luft
dient teilweise zum Verdünnen von in dem Hohlraum verbliebenen Gasen υικΙ teilweise zum Spülen des
Hohlraums und der Kanäle. Das Rohr 39 ist mit einer düscnförmigcn Austrittsoftnung 43 veisehen. clic <"· den
Hohlraum mündet. Mit dem unteren Ende des Rohres 39 ist ein Zweiwegehahn 41 verbunden, der das Rohr 39
wahlweise über ein Zweigiohr 42λ mit einer Reinieunesmittelquclle
oder über ein Zweigrohr 426 mit einer Druckluftquelle verbindet, in einer abgeänderten
Ausführungsform kann man anstelle des hier gezeigten Rohres 39 zwei nicht gezeigte Rohre vorsehen, von
denen das eine zum Einleiten von Reinigungsmitte! und das andere zum Einleiten von Luft dient. In diesem Fall
kann der Umschaltschieber 41 entfallen.
Durch ein Elektrolytzuleitungsronr 44 und eine in dem Tragkörper 25 der Vorrichtung ausgebildete
Elektrolyteintrittsöffnung 25a wird dem Elektrolytkanal
μ 35 ein Elektrolyt zugeführt. Das Elektrolytzuleitungsrohr
44 ist in der üblichen Weise mit einem nicht gezeigten Ventil versehen, das die Zuführung des
Elektrolyten in den Kanal 35 gestattet oder sperrt. Ls ist
ein die Eintrittsöffnung 25a umgehendes Abflußrohr 45 ι für Elektrolyt und Reinigungsmitte! vorgesehen, das mit
einem Zweiwegehahn 46 versehen ist. Mit Hilfe dieses Zweiwegehahns 46 wird ein in dem Kanal 35 und der
Eintrittsöffnung 25a verbliebener Elektrolyt und/oder ein dort verbliebenes Reinigungsmittel wahlweise durch
2<> die Zweigrohre 45a und 45έ>
abfließen gelassen.
Wenn die Anode 31 mit dem Pluspol der Stromquelle elektrisch verbunden ist, wird der zusammengesetzte
Block m;t. den übereinandergestaptlten und zu galvanisierenden,
ringförmigen Körpern Il an dem Tragkörper
τ-· 25 der Vorrichtung befestigt. Dann wird durch manuelle
Betätigung des Handrades 28 der Fortsatz 21 der Kathode 22 mit der Kathodenplatte 29 elektrisch
verbunden. Ferner wird das in dem Elektrolytzuieitungsrohr 44 angeordnete Ventil geöffnet und werden
so die beiden Zweiwegehähne 46 und 41 geschlossen. Jetzt
wird über das Zuleitungsrohr 44 und die Eintrittsöffnung 25a ein Elektrolyt in den Elektrolytkanal 35 gepumpt,
der dadurch mit dem einströmenden Elektrolyten gefüllt wird. Zwischen den ringförmigen Körpern U und der
'·> auf der Anode 31 vorgesehenen Bleischicht 34 beginnt jetzt ein elektrischer Strom zu fließen, so daß die
Innenflächen 12 der ringförmigen Körper U galvanisiert
werden. Dabei werden in dem Kanal 35 Gase in Form von sehr kleinen Bläschen gebildet, die der
"> strömende Elektrolyt in dem Kanal 35 mitführt. Da der
Elektrolyt hier aufwärtsströmt, nimmt seine elektrische Leitfähigkeit nach oben infolge des zunehmenden
Gasgehaltes ab, so daß für den oberen ringförmigen Körper 11 eine höhere Badspannung erforderlich ist.
' * Diese Schwierigkeit wird in der erfindungsgemäßen
Galvanisiervorrichtung 10 dadurch vermieden, daß cn den jeweils oberen ringförmigen Körpern 11 ein
höheres negatives Potential angelegt wird. Die z.vischen der Anode 31 und jedem der ringförmigen Körper
vi 11 fließenden elektrischen Wirkströme werden daher
auf gleiche Stromstärke eingestellt, d. h., daß die Veränderung der elektrischen Leitfähigkeil des Elektrolyten
in dem Kanal 35 längs der Achse des rohrförmigen Körpers entsprechend kompensiert wird. Wie bereits
.. angedeutet wurde, hat die Kathode 22 einen beträchtlichen, vorherbestimmten Eigenwiderstand und ist das an
jeden der ringförmigen Körper 11 angelegte negative Potential niedriger als das an den darüberliegenden
ringförmigen Körper 11 angelegte Potential, und zwar
■ >" um einen Betrag, der von dem Abstand zwischen den
beiden einander benachbarten Befestigungsschrauben (Kontakten) 23 abhängig ist. Wenn daher der Eigenwiderstand
der Kathode 22 zweckmäßig gewählt ist, kompensiert der Abfall des negativen Potentials
• ι zwischen einander benachbarten ringförmigen Körpern
11 die auf den abnehmenden Gehalt des Elektrolyten an
entwickelten Gasen zurückzuführende Zunahme der Leitfähigkeit des Elektrolyten, der die Innenflächen 12
dieser beiden ringförmigen Körper benetzt. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, hat die auf den Innenflächen 12 der
ringförmigen Körper 11 gebildete Schicht längs der Achse des rohrförmigen Körpers überall dieselbe Dicke.
Nach der vollständigen Durchführung des Galvanisiervorganges
wird das Ventil in dem Elektrolytzuleitungsrohr 44 geschlossen und der Zweiwegehahn 46 in
dem Abflußrohr 45 so umgestellt, daß er eine Verbindung mit dem Zweigrohr 45b herstellt. Danach
wird der IJmschaltschieber 41 in dem Rohr 39 so
umgestellt, daß er eine Verbindung mit dem Zweigrohr
42b herstellt, durch das jetzt frische Druckluft eingeleitet wird. Diese spült den Kanal 36, den
Hohlraum in der Kappe 19 und den Kanal 35 und fördert in dem Kanal 35 verbliebene Elektrolyten über
die Rohre 45 und 456 in den nicht gezeigten Elektrolytbehälter.
Nach dem Entfernen des Elektrolyten aus dem Kanal 35 wird der Zweiwegehahn 41 so umgestellt, daß er über
das Rohr 42a eine Verbindung mit dem nicht gezeigten Reinigungsmittelbehälter herstellt. Gleichzeitig wird
der Zweiwegehahn 46 so umgestellt, daß er gemäß F i g. 1 eine Verbindung über das Rohr 45a mit dem
Reinigungsmittelbehälter herstellt. Danach wird ein Reinigungsmittel in das Rohr 39 gepumpt und durch die
Düse 43 in den Hohlraum der Kappe 19 eingeleitet. Das so eingeleitete Reinigungsmittel strömt in dem Kanal 35
abwärts und reinigt dabei die galvanisierten Innenflächen 12 der ringförmigen Körper 11, worauf es wieder
in den Reinigungsmittelbehälter zurückkehrt.
Da unabhängig von der allmählichen Zunahme des Gehalts an entwickelten Gasen die durch den
strömenden Elektrolyten fließenden elektrischen Ströme an allen Stellen des Kanals 35 gleich stark sind,
ι haben die durch die Galvanisierung auf den ringförmigen
Körpern gebildeten Schichten überall dieselbe Dicke. Die galvanisierten Innenflächen 12 der ringförmigen
Körper brauchen zum Herstellen von gleich dicken Überzügen nicht nachgeschliffen oder poliert zu
κι werden, wie dies bei Verwendung der üblichen Galvanisiervorrichtung
erforderlich ist. Das Galvanisieren kann in viel kürzerer Zeit durchgeführt werden, und
der Verbrauch des Überzugsmaterials wird beträchtlich herabgesetzt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Galvanisiervorrichtung besteht darin, daß das Abflußrohr in der
Anode und die Austrittsöffnung in dem Tragkörper der Vorrichtung ausgebildet ist, so daß die Kappe
hermetisch dicht auf dem Stapel montiert bleibt, der von
in den zu galvanisierenden, ringförmigen Körpern gebildet
wird. In der erfingungsgemäßen Galvanisiervorrichtung ist daher an der Kappe kein Anschluß oder Schlauch für
den Abfluß des in den Kanälen der Vorrichtung verbliebenen Elektrolyten erforderlich. Infolgedessen
ri können in der Vorrichtung entwickelte schädliche Gase,
die unter Umständen eine Brandgefahr bedingen könnten, nicht frei austreten. Die Vorrichtung selbst
kann sehr kompakt ausgebildet werden, so daß sie im Betrieb auf einfache Weise bedient werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Galvanisierungsvorrichtung zum gleichzeitigen Überziehen der Innenflächen von fluchtend zu
einem stehenden rohrförmigen Körper aufeinandergeschichteten
ringförmigen Körper mit Metall, wobei die Körper an ihren einander zugewandten Stirnseiten
hermetisch gegeneinander abgedichtet sind, eine senkrecht stehende, rohrförmige Anode in den
ringförmigen Körper mit gleichem Abstand zu deren inneren Mantelflächen angeordnet ist, die einen
Ringraum als Leitung für die tlektrolytische Flüssigkeit begrenzt, und wobei eine Kathode zum
Anlegen eines negativen Potentials an die Körper vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen ringförmigen Körper (11) voneinander isoliert sind und daß die Kathode aus einer
Schiene (22) mit beträchtlichem Wirkwiderstand besteht, an die über besondere Kontakte (23) jeder
der ringförmigen Körper mit einem negativen Potential angeschlossen ist, das in Fließrichtung der
elektrolytischen Flüssigkeiten zunimmt, so daß trotz abnehmender Leitfähigkeit der Flüssigkeit zwischen
der Anode (31) und den ringförmigen Körpern (11) ein gleich starker Strom fließt.
2. Galvanisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (23) in
gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP47003011A JPS5238970B2 (de) | 1971-12-25 | 1971-12-25 |
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ID=11545389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2263680A Expired DE2263680C3 (de) | 1971-12-25 | 1972-12-27 | Galvanisiervorrichtung zum gleichzeitigen Oberziehen der Innenflächen von fluchtend zu einem stehenden rohrförmigen Körper aufeinandergeschichteten ringförmigen Körpern |
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Country | Link |
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JP (1) | JPS5238970B2 (de) |
DE (1) | DE2263680C3 (de) |
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1972
- 1972-12-26 US US00318649A patent/US3857772A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-12-27 DE DE2263680A patent/DE2263680C3/de not_active Expired
Also Published As
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