DE2262736C2 - Stoffzusammensetzungen, die ferromagnetische Teilchen mit elektrisch-isolierenden Überzügen und nichtmagnetische Aluminiumteilchen in einem elastischen Material enthalten - Google Patents

Stoffzusammensetzungen, die ferromagnetische Teilchen mit elektrisch-isolierenden Überzügen und nichtmagnetische Aluminiumteilchen in einem elastischen Material enthalten

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DE2262736C2
DE2262736C2 DE2262736A DE2262736A DE2262736C2 DE 2262736 C2 DE2262736 C2 DE 2262736C2 DE 2262736 A DE2262736 A DE 2262736A DE 2262736 A DE2262736 A DE 2262736A DE 2262736 C2 DE2262736 C2 DE 2262736C2
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Sebastian Vito Rocco Hockessin Del. Mastrangelo (V.St.A.)
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients

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Description

3 4
»bhängige Widerstände) von Bedeutung ist. Beschrie- zur Ausbildung von mehrfachen Imf&higen Wegen
ben werden auch keine Überzüge für ferromagnetische zwischen Elektroden, wenn der Schalter zuerst einem
Teilchen, geschweige denn ein Oberzug, der von dem aktivierenden, elektrischen Spannungsimpuls unter-
tlastischen Bindemittel verschieden ist, wie es in den vvorfen wird, und 2. die höchste Anzahl der cyclischen crtindurigsgemäßen Stoffzusammensetzungen der fall 5 Schaltwiderholungen ist auf etwa 1000 begrenzt, bevor
j&t. die Vorrichtung versagt oder »einbrennt« (»bums-ON«),
Dort, wo in dieser Patentschrift Mischungen \on Es wurden nun neue Stoffzusammensetzungen ge-MetalHeilchen beschrieben werden, wird angegeben, funden, die, wenn sie mit Elektroden in Berührungge■ daß Legierungen gleichermaßen nützlich sind. Es fehlen bracht und durch einen elektrischen Spannungsimpuls Angaben über die Mengenverhältnisse der Metall- io in einen Zustand niedrigeren Widerstandes versetzt teilchenmischungen. Solche Mengenverhältnisse sind werden, als nützliche elektrische Schalter dienen, aber, wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervor- welche diese beiden Probleme auf ein Mindestmaß hergeht, für die Erzielung einer geeigneten Sehahwirkung absetzen. Wie hier beschrieben hergestellte Schaltvornotwendig. richtungen erfordern normalerweise nur 0,1- bis
Die USA.-Patentsehrift 3 685 028 lehrt Systeme, in 15 10-mA-Stromimpulse, um aus dem EIN-Zustand in
denen ferromagnetische Teilchen (Aluminium ist aus- den AUS-Zustand geschaltet zu werden, und können
geschlossen) in einem elastischen Bindemittel einge- etwa 10amal oder öfter cyclisch geschaltet werden,
bettet sind. Es finden sich keine Hinweise auf be- ohne daß sie versagen.
schichtete Eisenteilchen, geschweige denn au!' solche Ertindungsgegenstand ist eine StofTzusammensetfceschicluete Fisenteilchcn, bei denen der Überzug aus 20 zung. enthaltend
einem anderen Material besieh; als dem ehsU.ehen a) .\luminiuniteilchen.
Bindemittel. Die elekmsch.eitfahigen T.-liehen werden b) ferrornaanetische Teilchen und
in Speicherelementen mit einem hohen und einem nied- c) ejn Bindemittel für a) und h\
risien Widersiandszusiand und einem Speicherzustar.d
eingesetzt. Im Gegensatz zu den Lehren der \orliegen- 25 dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische!!
tien" Erfindung wird jedoch der Zustand hohen Wider- Teilchen b) mit einem isolierenden Material überzogen
jtandes gemäß der bekannten Lehre nur Jun.li Er- sind, dessen spezifischer Volumenwidersland 10" bis
liitzen des genannten Speicherelementes. während es lüi; Ohm · cm bei 50"„iger. relativer Feuchtigkeit und
»ich in dem genannten Speicherzustand bel'ndct. der- 23 C beträgt und dessen Gericht 0.5 bis 6 Gewichtsart, daß der genannte Speicherzustand in den Zustand 30 prozent des Gesamtgewichts der ferromagnetischen
liohen Widerstandes umgewandelt wird, erreicht. Teilchen und des isolierenden Materials ausmacht, und
Gibbons und Beadle offenbaren in Solid das Bindemittel c) ein elastisches organisches PolyState Electronics, Pergan.on Press. 1964, Bd. 7. S. 785 meres ist. wobei das Gewichtsverhältnis von ferrobis 797. daß Filme aus Nickeloxid. Filme aus anderen magnetischen Teilchen zu Aluminiumteilchen im Be-Metalloxiden. eloxiertem Aluminium und Aluminium- 35 reich von 1 : b bis 3.5: i liegt und das Gewicht der pulver, die in einem geeigneten, isolierenden Binde- Aluminiumtcilchen und der überzogenen ferromagnemittel. wie es beispielsweise in der obenstehenden Vcr- tischen Teilchen zusammengenommen 25 bis 85",,. beöffentiichung von S a vv y e r s genannt wird, zurück- zogen auf das Gesamtgewicht der genannten Teilchen gehalten werden, sämtlich ähnliche elektrische Schalt- und des elastischen organischen Polymeren, betragen, eigenschaften aufweisen. Sie verzeichnen diese Ligen- 40 F i g. 1 stellt ein Schema einer aktivierbaren Schalschaften eines typischen Schaltvon>anges zwischen Zu- lung dar;
ständen hohen und niedrigen Widerstand, die als F i g. 2 stellt ein Schema einer Impulsschaltung für
AUS-Zustand und EIN-Zustand bezeichnet werden. cyclische Wicderholvorgänge dar.
.,,,,_, , , ,,, -, ... Es wurde gefunden, daß das Überziehen der Ober-
,. Im AUS-Zustand (ausgeschalteten Zustand) be- normalerweise leitfähigen fcrromagneti-
tragt sein Widerstand etwa 25 Megaohm, Erhöhung ihres elektrischen Wider-
2. Im EIN-Zustand (eingeschalteten Zustand) be- p ύρ mjt AllfminiumtciIi:hcn in einem trägt sein Widerstand etwa 100 Ohm elastischen Bindemittel dispergiert werden, eine mög-
3. Die Vorrichtung kann durch Anlegen eines slörendc Wechselwirkung mi, e,ncr gewünschten 200-Volt-lmpulses von40M.kroseki.nden Duicr bj bj|en EiN-AUS-Charakleristik von elektrischen von ihrem AUS-Zustand zii ihrem EIN-Zusiand Schallcrn dic aus solcllen Masscn hcrges.ellt sind, umgeschaltet werden. Der Scheinwiderstand der nerahsctzt. Der isolierende Überzug auf den Impulsquelle sollte hoch sein (etwa 00 UOO Ohm). ^agnetiscben Teilchen überwindet eine offensichtliche
4. Die Vorrichtung kann durch Anlegen eines * nu Ausbi!d von mchrfachen leitenden ISO-Milhampere-Strorrnmpulscs von 10 Nano- £ 8 zwischcn Elektroden, wenn die Schaltcrmasse Sekunden Dauer von ihrem EIN-Zustand zu ihrem ^ aktivjcrenden eiektrischen Spannungsimpuls AUS-Zustand umgeschaltet Acrdcn. ausgesetzt wird, ein Zustand, der häufig beobachtet
5. Die bislang hergestellten Vorrichtungen haben ^Jj ^n Massep >crwendel werdcn, die nicht übereine begrenzte Lebensdauer Die höchste Anzahl ? fcrrom ljsche Teilchen enthalten. Aus den
'-# der cyclischer, Schaltwiederhohmgen die bislang cr,?nd sgcmaJ3en Mnrscn hergestellte, verbesserte
erhalten worden ist. betragt 1000. Außerdem vcr- Scha|tcr g n^ Zll einer Stromleitung entlang eines
sagt die Vorrichtung, el. h., sie kann mit normalen c ψρ^ wcnn sje auf ejncn Zustand niedrigcn
Stromampl.tudcn nicht aus ihrem EIN-Zustand wid(frstand„ eingeschaltet werden, und wenn sie
herausgeschälte! werden. clurch ejnen strorribegrenZten Impuls ausgeschaltet
Zwei Probleme, ..,ie daher gewöhnlich bei Schaltvor- 65 werden, verweilen sie nicht in Zwischenzuständen nut
richtungen die aus Aluminium und/oder anderen elektrischen Widerstandswerten, die sich im Übergang
Materialien in ein..^ isolierenden Bindemittel herge- zu einem AUS-Zirstand mit hohem Widerstand bc-
ttcllt worden sind, auftauchen, sind: 1. eine Neigung finden.
Eine aus den crfmdungsgemäßen Massen hergestellte Schaltvorrichtung kann in irgendeiner von drei unterschiedlichen Zustünden existieren, und /war in einem ruhenden Z/istand. einem eingeschalteten Zustand und einem ausgeschalteten Zustand. In dem ruhenden Zustand ist der Widerstand der Vorrichtung im typischen Falle größer als IU1" Ohm: in ähnlicher Weise ist der Widerstand in dem ausgeschalteten Zustand im typischen Falle von der Größenordnung 1010 Ohm. In eingeschaltetem Zustand jedoch betragt to der Widerstand im typischen Falle nur 102 bis 2,5 · l05Ohm, d. h. mindestens lO'mal weniger als im ruhenden, oder ausgeschalteten Zustand.
Von der Herstellung her liegt eine erlindungsgemäße
genannten überzogenen, ferromagnetische!! Teil" chen in solcher Menge vorliegen, daß das Gewichtsverhällnis von ferromagnetische!! Teilchen zu Aluminiumteilchun im Bereich von 1 : 6 bis etwa 3,5 : I liegt. un<t
ein elastisches Bindemittel für die genannten Teilchen.
Die Oberflächen der ferromagnetische!! Teilchen, sind zumindest teilweist· umhüllt und vorzugsweise praktisch vollständig von dem Überzug umhüllt. Der Grad der elektrischen Isolierung oder des zwischen Teilchen eingeführten Widerstandes bestimmt sich durch das Obcr/ug*ma;crial und seine Dicke. Ver-
Schaltvorrichtung ursprünglich im ruhenden Zustand 15 besserungcn der Wirkungsweise von aus den crlinvor. Sie kann in unten beschriebener Weise vom dungsgemäßen Massen hergestellten Schaltern erhält ruhenden Zustand 7.11 dem eingeschalteten Zustand man, wenn der elektrische Widerstand der überverändert werden, zogenen Teilchen etwa I Megaohm (1 000 000 Ohm), Der Übergang von dem ruhenden Zustand in den bestimmt an einer 1-g-Sdiicht von überzogenen, ferroeingeschalteten Zustand wird Aktivierung genannt und ao magnetischen Teilchen, die zwischen zwei Mctallelekwird bewirkt, indem die sogenannte Aktivierungs- troden, die etwa 2,54 cm im Quadrat (an inch square) spannung angelegt wird, welche gleich oder größer als
eine kritische Schwellen- oder Durchschlagsspannung
ist. Im typischen Falle liegt die Aktivierungsspannung
zwischen 150 und 400 Volt je cm und wird als kurzer 25 maß Methoden charakterisieren, die von Lark-Impuls angewandt. H ο r ο ν i t ζ und Johnson in Solid State Physics,
Wenn die Vorrichtung im eingeschalteten Zustand
vorliegt, kann sie durch Anlegen eines kleinen, strombegrenzten Impulses von etwa 0,1 bis 25 rtiA (wobei
weniger als 10 mA bevorzugt werden), der derart regu- 3° Körperauftrieb von einigen wenigen Milligramm erliert wird, daß am Ende des Impulses der Strom sehr fahren. Im allgemeinen weist das ferromagnetische rasch auf einen sehr kleinen Wert abfällt, in ihren Material eine Sattigunjismagnctisierung je Volumein-AUS-Zustand geschaltet, d. h. ausgeschaltet werden. heit von mindestens etwa 100 und vorzugsweise von Unter einem strombegrenzten Impuls soll ein kurzer mindestens 500 cgs-Einheiten des magnetischen Mo-Stromstoß verstanden werden, der durch ein Mittel, 35 mentes je Volumeinheit auf. Zu ferromagneüschen wie einen Widerstand, der mit der Schaltvorrichtung in Stoffen, die erfindungsgemäß nützlich sind, gehören Reihe geschaltet ist, unterhalb eines vorherbestimmten Eisen- und Kobaltpulwr oder Mischungen daraus mit Betrages gehalten wird. Sättigungsmagnetisierungen von 1752 bzw. 1446. Eisen
Wenn die Vorrichtung sich im ausgeschalteten Zu- wird bei der Herstellung der erfindungsgemäßen stand befindet, kann sie durch Anlegen einer Span- 40 Massen bevorzugt.
groß sind, gepreßt werden, übersteigt.
Ferromagnetische Metallpulver, die in den crlindungsgemäßen Massen nützlich sind, lassen sich gc-
Bd. 6, Teil B, S. 204 (1959), Academic Press, beschrieben wurden; es sind danach solche Pulver, die in einem von oben angelegten Magnetfeld einen meßbaren
nung, d. h. einer Einschaltspannung, die im typischen Falle zwischen etwa 10 und 225 Volt liegt und derart reguliert wird, daß am Ende des Impulses der Strom vergleichsweise langsam auf einen niedrigen Wert abfällt, in den EIN-Zustand geschaltet werden. Unter »Einbrennen« soll der Übergang in einer, derartigen Zustand, daß die Vorrichtung nicht aus ihrem EIN-Zustand herausgeschaltet werden kann, verstanden v/erden. Unter einem »bistabilen Schalter« soll ein
Das ferromagnetische Pulver wird so ausgewählt, daß es eine durchschnittliche Teilchengröße von 10 bis 30 Mikron und vorzugsweise eine enge Teilchengrößenverteilung in der Nähe von 20 Mikron aufweist.
Ferromagnetische Legierungen mit hoher Sättigungsmagnetisierung sind ebenfalls in der gewünschten Pulverform und mit dem gewünschten Teilchengrößenbereich verfügbar und können erfindungsgemäf nützlich sein. Solche Legierungen können ändert
Schalter verstanden werden, der zwei Widerstands- 50 Elemente des Periodensystems zusätzlich zu einem ode zustände aufweist, nämlich einen eingeschalteten Zu- mehreren der drei zitierten enthalten.
Der Aluminiummetallpulver-Bestandteil entsprich vorzugsweise den nachstehenden allgemeinen Krite rien: 1. einer durchschnittlichen Teilchengröße vo:
stand und einen ausgeschalteten Zustand. Ein solcher Schalter weist praktisch keine anderen diskreten Widerstandswerte beim Übergang zwischen dem EIN- und
AUS-Zustand auf, wie sich feststellen läßt, indem man 55 etwa 10 bis 30 Mikron, bevorzugter einer engen Teil auf einem Oszilloskopschirm die Spannung quer durch chengrößenverteilung in der Nähe von 20 Mikron
2. feingepulverten, ihrer Gestalt nach körnigen Pulvert In Schaltermassen brauchbare Mengen von Alum nium, ferromagnetischen Teilchen und elastische! Bindemittel können in weitem Umfange variieren.
Unter dem Ausdruck »elastisches Bindemittel« se hier ein isolierendes Material verstanden werden, d; zu einer Dehnung bei wesentlicher Wiedereriangur seiner ursprünglichen Abmessungen fähig ist.
Vorzugsweise sollte das elastische Bindemittel (wer es ohne die Aluminiumteilchen und die überzogene ferromagnetischen Teilchen geprüft wird) um mind
einen kleinen Reihenfestwiderstand in Reaktion aus einem angelegten Spannungsimpuls betrachtet.
Die neuartigen, erfindungsgemäßen Massen enthalten:
1. nichtmagnetische Aluminiummetallteilchen,
2. ferromagnetische Teilchen, die derart mit einem inerten, elektrischleitfähigen Material überzogen worden sind, daß der Widerstand von 1 g der Teilchen als Schicht, die zwischen Prüfelektroden mit einem Durchmesser von 2,54 cm (one inch) vorliegt, größer als 1 000 000 Ohm ist, wobei die
stens 100% (A.S.T.M. D 412-Prüfung) dehnbar se
7 8
und doch sich auf weniger als das l,5fachc seiner ur- Transport von einem oder mehreren Stoffen, z. B. den
sprünglichen Länge /usammen/ichcn. erfindungsgemäßen Teilchen, verstanden, das auch
Das elastische Bindemittel sollte in solcher Menge andere Stoffe, wie Härtungsmittcl oder chemische
vorliegen, daß das Gewicht der nichtmagnctischcn Mittel für die Polymerisation, falls solche zugegen
Aluminiumteilchen und der überzogenen, fcrromagnc- 5 sind, löslich zu machen vermag, beispielsweise Aceton,
tischen Teilchen zusammen 25 bis 85",, des Gewichts Xylol. Tetrahydrofuran. Benzol, Toluol, Dimethyl-
dcr ^"nannten Teilchen und des elastischen Binde- acetamid, Äthyläther, Chloroform und Dimethyl-
mitlcls ausmachen.. [Jas elastische Bindemittel kann in formamid. Das genannte Trägcrlösungsmittel braucht
einem geeigneten »Trägcrlösungsmittcl« gelöst und die nicht durch eine nachfolgende Behandli':n' vollständig
Aluminiumteilchen und die überzogenen, ferromagne- io entfernt zu werden, vorausgesetzt, d'iß die verlangten
tischen Teilchen können unter Bildung einer Gußmassc Kriterien für die Dehnung und Erholung von dem sich
hinzugefügt werden. ergebenden Bindemittel erreicht werden.
Die Eigenart des elastischen Bindemittels selbst kan.i Bei der Herstellung dieser Stoffzusammensetzungen, weitgehend variieren, und seine Zusammensetzung ist die dem Erfindungsgeist entsprechen, können daher nicht kritisch, vorausgesetzt, daß es, wie definiert, ge- 15 Gußmassen Verwendung finden, die Dispersionen von nügend elastisch ist. Zu Bindemitteln mit derartigen Aluminiumteilchen und überzogenen ferromagneticlastischen Eigenschaften gehören natürlicher Kau- sehen Teilchen in Polymerenlösungen in flüchtigen tschuk, synthetischer Polyisoprcnkautschuk, clasto- Trägerlösuiigsmitteln, wie den obenerwähnten, z. B. mere Chloroprcnpolymerc, F luorolefinclastomcrc, Bu- eine Lösung von Kohlenwasserstoff-Kautschuk in tadien-StyroI-Kautschuk, Äthylcn-Propylcn-nicht-kon- 20 Benzol oder Toluol, darstellen. Eine andere Gußjugierte Dicii-Kautschukartcn, Siliconkautschukarten massenart kann auch zusätzlich zu dem Lösungsmittel und kautschiikartige Kondensationspolymere, wie einen Reaktanten enthalten, der eine weitere Polymeri-Polyurethane, die man durch Umsetzen von Polyiso- sierung eines ein elastisches Bindemittel bildenden cyanaten mit Polyalkylcnglykolen erhält. Das clasti- Materials fördert, das möglicherweise — es braucht sehe Bindemittel kann auch Füllstoffe, Verstärkung- 25 es aber nicht — noch nicht genügend elastisch ist, um mittel oder Weichmacher enthalten, die gewöhnlich den verlangten Kriterien für die Dehnung und ErElastomeren zugesetzt werden, vorausgesetzt, daß die holung zu entsprechen. Beispielsweise enthält eine Eigenschaften des sich ergebenden Bindemittels inner- Gußmasse, die bei der Herstellung von Schaltern nützhal'ü der weiter oben aufgeführten Begrenzungen lieh ist, 20 Gewichtsprozent Polyurethankautschuk, bleiben. 3° wie »AdipreneC, ein Reaktionsprodukt aus Diiso-
Steife Polymere mit starrer MolckularstrukUir, wie cyanat und Polyalkylcnätherglykol in Dimethylform-
aromatiscl-c Polyamide, Polyimide u:id Polystyrol. amid, das 3,5",, ILO (V/V) enthält, während zu andc-
führcn zu Schaltern, die sich nicht ausschalten lassen. rcn nützlichen Ansätzen Mischungen von Pulvern in
Die Dehnungswerte solcher Bindemittel betragen etwa selbsthärtenden, flüssigen Vorpolymeren, wie Silieon-
60, 8 bzw. 25 bis 58%, alles Werte, die niedriger sind 35 kautschukarten, gehören. Wenn gewünscht, können
als die vorgeschriebene untere Dehnungsgrenze von Elastomere, die weiteren Umsetzungen, beispielsweise
100"/. einer Kettenverlängerung oder Vernetzung, welche
Bei" der Herstellung von Schaltern, beispielsweise die Produkte erhärten, aber noch elastisch bleiben
durch Gießen von biegsamen Folien, auf denen viele lassen, zugänglich sind, in situ (in Gegenwart der
Schalter nebeneinander hergestellt werden können, 4° Metallbestandteile) »gehärtet« werden. Beispielsweise
ist es der Bequemlichkeit halber wünschenswert, fließ- können Härtungsmittel, wie Peroxide oder Schwefel,
fähige oder fluidisierbare Massen zu handhaben, aus für ungesättigte Systeme, die durch Kohlenwasser-
denen die Schaltcrendmasse an Ort und Stelle herge- stoff-Kautschuk (einschließlich natürlichem und syn-
stellt werden kann. Demgemäß kann man an Stelle des thetischem Kautschuk, der sich von Olefinen und PoIy-
normalerweise festen, elastischen Bindemittels selbst 45 olefinen ableitet) vertreten werden, den erfindungsge-
oder an Stelle dieses Bindemittels in einem Lösungs- mäßen Massen einverleibt werden, die gut bekannten
mittel ein das elastische Bindemittel bildendes Material Härtungsbedingungen ausgesetzt, beispielsweise durch
zusammen mit den Aluminium- und Magnetpulver- Erhitzen gehärtet werden. Andererseits können Kau-
Bestandteikn verwenden. tschukarten auch durch Bestrahlung unter Bcdingun-
Ein solches ein elastisches Bindemittel bildendes 50 gen, die zum bekannten Stand der Technik für das
Material umfaßt irgendeines oder mehrere der nach- Härten dieser Kautschukarten gehören, gehärtet wer-
stehenden Materialien: ^en· ... .
, . , ,· Die fur die vorliegende Erfindung verwendeten
L ein vorgeformtes Polymeres das zu einem elastt- ferromagnetischen Teilchen leiten die Elektrizität und
sehen Bindemittel weiter gehartet werden kann, _._. müssen fr dje Zwecke dieser Erfind nichtleitend
ein Härtungsmittel und fakultativ ein Trager- gemacht werden indem die einzelnen Teilchen mit
lösungsmittel (vgl. oben); ,.,,.· · isolierenden Stoffen nach bekannten Methoden über-
2. ein vorgeformtes Polymeres und fakultativ em mgm werdcn Je höher der IsoIierwert des fjberzugs-Trägerlösungsrmttel, wobei das genannte roiy- materia]S) d h. sejn spezifischer Volumenwiderstand mere durch Hitze oder Bestrahlung hartbar ist: go jst desto dünner der überzug der benötigt wird um
3. einen Poiymerenvorläufer, ein chemisches Mittel, dcr widerstandsprüfung zu entsprechen. Obgleich geum den genannten Vorlaufer in cm elast.scnes ejgnete Überzugsstärken gewöhnlich von einem Bruch-Bindemittel umzuwandeln, und fakultativ ein ^ ejnes Mikrons bis zu mehreren Mikron reichen ist inertes, flüchtiges Lösungsmittel als Verdünner ^ zweckmaßiger vorzuschreiben, daß das Gewicht
4. ein flüssiges Vorpoiymeres, das selbsthartend ist ^ eines Qberzugs aIs Gewichtsprozentsatz von sowoh1 oder ein Härtungsmittel enthalt. dem überzug ais aucn den ferromagnetischen Teilcher
Unter »Trägerlösungsmittel« wird im hier verwende- im Bereich von etwa 0,5 bis 6 Gewichtsprozent und
ten Sinne ein flüssiges Dispergiermcdium für den vorzugsweise von etwa 1 bis 3 Gew.chtsprozent lieger
:inem Mindestwert zu halten, «irden M'lc"''l:'p ««gewählt, der einen hohen s pe,, h« :hct JoUn1. widerstand, beispielsweise 10»' bis 10 Ohm cn nc 50"„iger, relativer Feuchtigkeit und einer Temperatur so
ählt werden, dall er in dem
jsl ein Tcrpolvmcrcs aus Äthylen. i'lexadicn 1Jn Toluol löslich, .eis.
synthetischer V
pylen-n.cht-konjug.erte
con-Kautschukarten und
«tionspolymere wie
set^.ung von Polyisocy
mit
Teilchen sind elastische U^^n^en ^ ;;^^ Viί SI urethan-Kautschuk.rtcn. wie den ^^n « Pol^ethan-Kautschuk .Adipren. C der Firma Du
To kann das mit den, oben beschriebenen Kohlen-Wasserstoff-Polymeren überzogene, ferromagnetische Malerial 7USammcn mit dem Aluminiumbcstandlc.l ir. t, oben beschriebenen Dimethyiformamid-Wasscr- { des Urethankaiitschuk-Bindcmittcls disper-
^S ^J^^ZSS^ Sien wurden, ohne daß es seinen isolierenden über«« anorganische Silicatüberzüge. können jedoch ebenfalls «g^1·^^^^ Arbeitsweise für das Einkapseln verwendet werden. Anwesenheit der anderen 20 von ferromagnetische.! Teilchen zur Erzielung eines
Die Überzuge sollten in £*™"™^\™JZtA frei fließenden Pulvers bei minimaler Neigung zur Bestandteile, welche den Schalt ™««n züge se. ^ Aggregatbildung ist die nachs.ehenue.
h dh sil ^ten c^ (Fs sc darauf hingewiesen, daß vcrkh.mptcs Material
Herstellung von Schaltern, insbesondere von scha1terbänken. infolge der Unsicherheit, die hinsicntlich der Gleichmäßigkeit und der Filmd.cke bezufriedenstellend ist.) Eine Dispersion von
Bestandteile, welche den Schalt ™« g
werden, chemisch inert se in d. h sil ^ten c^. nicht mit den anderen vorhandenen Stoffen^reayercn so daß der Überzug. sobaUl «r «η™\^™^ worden .st. ,so lerend bleib · ^^ff |n£n'.U 0()cr Erfindungszwecke sind Ox dinm : <w.f h«eη u
Teilchen hergestellt worden sind, (ib
Die Uberzugsmate™Jjr, mu«en ^ . ege^ber dem spcz>e"cn Lösungsmittel das in uner emen s ter bildenden Masse Verwendung findet.
ihm unlöslich sein. prr,nfilineSaemäncn ferro-
Das Einkapse η der erfindjnfV"*^,. w. magnetischen Teilchen kann nach Jgenacm
schiedenen, zum bekannten S and der 1 g
^rtllgt^en
Die Wirbelbett b g
mäß.ge phys.kahscJe Methode (sdulk beispielsweise Aceton, das mit dem Lösungst*h -P^ ^ ^^,^ ^ ^.^^ daB das
ugsmaterial auf den Oberflächen der suspendier ^ ferromagnetische» Teilchen ausgefällt wird. Der Zusatz, von weiterem Nicht-Lösungsmittel dient der verfestigung oder Erhärtung des Überzugs. Die nun-
überzogenen, dispergierten Teilchen läßt man
b dekantiert die Flüssig! ~it. Die über- ^^ ^^^ ^^ ^ ^
ha^e mit Nicht.L5sungsmittel. wie es benötigt wird. L^Kap Toluollösungsmittel zu entfernen, gewaschen
d *hd tknet Sind ein frel
Ären --γ*JJJ52
gerichteten Strömung eines
Wirbeibcf ^spendiert werdea; „ SSn^gemäßen Massen können durch ein-Vermischen der Bestandteile bei Umgebungstemperatur und unter Atmosphärendruck hergestellt werden. Die Reihenfolge, in der die Bestandteile em-
! 3
emen isolierenden Überzug ui α jt minjurnrnetallteilChen, die in Luft gehandhabt
zu b.lden. Nachdem das t ucht, e los g charakteristisch ir.attgraue Farbe verleih
d Siktff entwichen ist «nd ein« ^™
zu b.lden. Nachdem d
dem Stickstoff entwichen ist «nd ein«
den ξ^^^^ des Pulvers aus ^. ^
trische Widerstand des
sehen Elektroden mit einen
minjurnrnetallteilChen, die in Luft ge
charakteristisch ir.attgraue Farbe verleiht, zu be wahren Die durchmischten. überzogenen, ferro magnetischen Pulver und Äluminiummeta.lpuKewerden mit elastischem Material abgemischt. Ein« 60 andere zufriedenstellende Methode isl die. daß du Pulver aufeinanderfolgend, zunächst das eine unj da"n das -dcre· mil dastischem Materia, unter B. dung der -nd.jgsgemäß. ^^
ter in der Weise h
und wird die maximale Beladung der Massen mit isolieren der überzogenen, ferromagnetischen Pulvern ledighc
durch die Notwendigkeit eingeschränkt, daß mindestens etwa I 5 Gewichtsprozent elastisches Bindemittel wegen der strukturellen Festigkeit und mindestens etwa 20 Gewichtsprozent Aliiminiiimpii'vcr. um leich· ilen leitenden Weg auszubilden, der für den I IN-Zustanil eines Schallers benötigt wird, enthalten sein miesen. Durch Subtraktion ergibt sieh demzufolge, daß das Gewicht des überzogene1!'., magnetischen Materials etwa 65% des Gesamtgewichts ausmachen lann. Es folgt, daß das Verhältnis des Gewichts des fcolicrlen, ferromagnetische!! Pulvers zu dem Gewicht des Aluminiumpulvers etwa 3,5 : I groß sein kann und Irolzc'cm noch die Neigung zur Ausbildung mehrfacher Wege herabgesetzt wird. Für eine \erläßliche Wirkungsweise des Schalters liegt der bevorzugte bereich zwischen 1,5: 1 und 2.5: 1.
Die Mirdestbeladung des isolierend überzogenen, lerromagnetischen Pulvers setz.t die Stromstärke, die turn Schalten eines Schalters in den AUS-Zustand beliötigt wird, auf einen Wert herab, der kleiner ist als (lie hohe Stromstärke von etwa 100 mA. die benötigt *vird. wenn kein ferromagnetische!' Bestandteil zugegen ist. Eine Erniedrigung, ist bei einem Gevvichts-Verhiiltnis von überzogenem, ferromagnetischcm PuI Ver zu Aluminiumpulver von etwa 1 : 6 beobachtbar: das bevorzugte Verhältnis beträgt jedoch etwa 1.5: 1 oder ist geringfügig h'.iher, damit bei Spannungen und Stromstärken gearbeitet werden kann, die mit Transistor-Schaltkreisen verträglich sind.
Erfindungsgemäß machen das Gewicht der elastisch gebundenen Aluminiumteilchen und der isolierend überzogenen, elastischgcbundenen. ferromagnetischcn Teilchen zusammengenommen etwa ?5 bis 85",, des Gesamtgewichts der genannten Teilchen und des elastischen Bindemittels aus. Massen mit einem Gehalt von mehr als 85% enthalten im allgemeinen für die mechanische Festigkeit zu wenig Bindemittel. Prozentsätze von 60 bis 70°/„ werden bevorzugt. Massen, die weniger als etwa 25% des zusammengenommenen Gewichts enthalten, enthalten im allgemeinen keine ausreichend große Anzahl von Teilchen, um einen Schalter zu aktivieren, d. h. den Schalter durch Ausbildung eines leitenden Weges zwischen Elektroden in dem EIN-Zirtand zu schalten.
Durch Lösungsmittelverdanpfung. nach Schmelzmethoden oder Polyr.icrisationsarbeitsweisen hergestellt, weisen die hier beschriebenen Massen im typischen Falle spezifische elektrische Widerstände auf. die vorder Aktivierung größer als 1010oder 10 Milliarden (ten billion) Ohm-cm sind.
Eine aus den crfindungsgemäßen Massen hergestellte Schaltvorrichtung kann aus einer Gußmasse geformt werden, indem man der Gußmasse die gewünschte Gestalt gibt, sie formstabil macht und dann zwei sich nicht berührende F.lektroden aufbringt. Die Formgebung der Gußmasse kann dadurch erfolgen, daß man sie auf einem Substrat ausbreitet, auf welchem sie in Gebrauch bleibt oder von welchem sie vor dem Gebrauch weggenommen wird. Sie kann auf dem ausgewählten Substrat durch Streichen. Tauchen, Gießen. Anwendung einer Rakel und durch ähnliche Arbeitsweisen verteilt werden. Nachdem die Gußmasse verformt worden ist, kann sie erhitzt und/oder unter Vakuum gesetzt werden, um sie formstabil zu machen, d. h. um flüchtiges Lösungsmittel zu entfernen und die Eigenschaften des elastischen Bindemittels in den weiter oben angegebenen Bereich zu bringen.
Lackierte Drähte werden hereestellt. indem ein Draht als Substrat in die Gußmasse eingetaucht wird. Entweder bevor oder nachdem die Gußmasse formslabil gemacht worden ist. wird eine zusätzliche Elektrode oder Elektroden in Berührung mit ihr gebracht. Her Draht dient als die eine ELktrodc. und jede Kombination aus dem Drain, dem Sehaltmalerial und der zusätzlichen Elektrode dient als eine Schaltvorrichtung. Aus der erlindungsgemäßen Gu lim?-^e können Fäden und Fasern (fibers) gezogen werden. Aus einem
ίο solchen Faden (bzw. einer solchen Faser) kann, bevor oder nachdem er (sie) formstabil gemacht worden ist. eine Schaltvorrichtung hergestellt werden, indem er (sie) durch die erfindungsgcmäße Gi ßmasse oder irgendein leilfähiges Verklehungsmaterial mit zwei Elektroden verklebt und so eine Brücke hergestellt wird.
faden (Faser)-Brücken mit einer gewöhnlichen Klemme werden zu Schaltreihenanordnungcn zusammengebaut, wobei ein Kontakt als gewöhnliche Anschlußklemme für mehrere Schalter dient.
Die Gestalt und Abmessungen der Masse der schai terbildenden Stoff zusammensetzung sint! nicht kritisch, da ihre beabsichtigte Funktion als elektrisches Schalterelcmcnt nicht von ihrem Umfang, sondern von ihrer Fähigkeit, im aktivierten Zustand, einen drahtähnlichen, inneren Weg niedrigen Widerstands von einem Flektrodenkontaktpunkt nach einem anderen Elektrodenkontaktpunkt auszubilden, dessen seitliche Breite nicht größer ist als der Durchmesser der AIuminiumteilchen. welche sich bei der Aktivierung in einem leitenden Weg vereinigen, abhängt. Die Länge des Schalters kann nur 0.127 mm (5 mils), ζ. B. im Falle eines tauchüberzogenen Drahtes, oder 0.254 bis 1.27 mm. z. B. im Falle eines gegossenen Eiims oder
eines aufgestochenen Überzugs, betragen. Die seitliche Ausdehnung, d. h. die Breite eines einzelnen Schalters, braucht nur r"\va 100 Mikron zu hetragen. so daß hei der Herstellung eines Schalters in bestimmten der obenerwähnten Formen nur ein Bruchteil des VoIumens eines Überzugs notwendig ist, um einen leitenden Weg auszubilden, da die Trennung zwischen Schaltern durch die Gestalt oder Form de- Substrats bestimmt wird, beispielsweise davon, wie ein Draht gebogen oder eine Faser bzw. ein Faden unterstützt sind. Der Vorteil von Überzügen und gegossenen Filmen liegt darin, daß viele Schalter entweder duich die Dickenausdehnung des Überzugs hindurch oder .in seiner Oberfläche nebeneinander ausgebildet werden können, wobei eine Abstandstrennung lediglich durch die Bedingung bestimmt wird. dalA ein spezieller Schalter auf Impulse ansprechbar bleibt, die mittels seiner Elektroden in kontrollierter Art und Weise angewandt werden. Die Trennung der Schalter voneinander braucht nur 1.27 mm zu betragen.
Glas. Metall. Mörtel. Kautschuk. Holz und Papier sind zufriedenstellende Substrate für die erfindungsgemäßen Massen und Gußmassen: bevorzugt wird, daß eine Polyesterfolie oder überhaupt kein Substrat verwendet wird.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße M?sse wird hergestellt, indem Eisenteilchen. wie sie oben beschrieben wurden, mit einem Kohlenwasserstoffelastomeren zur elektrischen Isolierung der Oberflächen der Teilchen überzogen und die frei fließenden, überzogenen Eisenteilchen mit Aluminsumteilchen in einer Lösung von Polyurethan-Kautschuk dispergiert werden, um eine Gußmasse herzustellen, die in situ zu einem Schalter getrocknet werden kann. Spezieller ausgeführt, wird
zur Herstellung eines elekirischisolierenden Überzugs Auf den Eisenteilchen ein Nicht-Lösungsmittel, wie Aceton, einem Terpolymeicn aus Äthylen, Propylen und einem nicht-konjugierten Dien, beispielsweise 1,4-Hexadien in ToluoUösung, zugesetzt, wodurch das Kohlenwasserstoffelastomere auf den Oberflächen der in den Toluol dispergierten Eiseuteilchen ausgefällt wird. Der ausgefällte Oberzug wird durch Trocknen gehärtet und bleibt hart, wenn er in Berührung mit dem für den Polyurethan-Kautschuk ausgewählten Lösungsmittel dispergiert wird Die hergestellte Gußmasse wird zu Folien vergossen und getrocknet.
Solche Folien können kontinuierlich nach bekannten Methoden, beispielsweise durch Extrudieren, in jeder erforderlichen Länge hergestellt werden.
Noch bevorzugter ist eine sclialterbüdende Masse, die dadurch hergestellt wird, daß da* oben besciinebene Folienmateiial in einer Mikromühle zermahlen, d. h. zerkleinert wird, durch ein feinmaschiges Sieb geseiht und durch Vermischen des zermuhlenen Pulvers, das im wesentlichen überzogenes Eisen, Aluminium und elastisches Binderniuel-Schaliermaierial in jedem Teilchen darstellt, mit elastisches bindemittel bildendem Material, wie früher definiert, beispielweise mit vorgeformtem elastischem Bindemittel, das in einem flüchtigen Tragerlösungsmiuel fur das Bindemittel gelöst ist. wieder als Gußinasse angesetzt wird.
Schalter, die aus entweder den überzogenen oder den überzogen-zerklemert-wiederangcse'zten, sciialterbildenden Gußmassen (Sehaltergußmassen) hergestellt svorden sind, zeigen ausgezeichnete Beständigkeit gegen die Ausbildung von mehrfachen Wegen, d. h., daß sie, wenn sie aktiviert werden, als bistabile Schalter mit zwei Widcrstands/ustanden, und zwar einem LIN-Zustand und einem AUS-Zustand. wirken. Diese Schalter .lcigen zum Leiten entlang eines einzelnen Weges zwischen Elektroden, wenn sie aktiviert werden, nicht aber entlang mehrfachen Wegen und neigen daher nicht dazu. Zustände intermcdiärend elektrischen Widerstandes zwischen dem EIN- und dem AUS-Zustand zu entwickeln und dafür Zeit zu verbrauchen, wenn sie Impulse erhalten.
In der Form solcher Folien bieten sich für dieselben viele Anwendungsmöglichkeitcii auf eiern Computcrgebiet oder elektronischem Gebiet. Beispiel..vase werden Elektroden und gedruckte Schaltkreise hergestellt, indem leitfähige Muster auf jede der beiden Seiten solcher Folien für eine Verwendung als Speieher, die bloß zum Lesen geeignet sind, photogcätzt werden. Die Folie läßt sich leicht zu beliebig gestalteten kleineren Stücken beliebiger Grüße zerschneiden, die als Bestandteile elektronischer Schaltkreise m Flip-Flop-Schaltungen oder Oszillatoren Verwendung linden. Der elektrische Kontakt mit der Folie wird mittels durch Streichen aufgebrachte Elektroden oder geeigneter Feder-Kontakt-Tastcr hergestellt.
Abwandlungen der Schalterfolie oder Schalterplattenform umfassen eine mit Metall hinterlegte ochalterplattc, die durch Aufgießen eines Films aus aus einer Schaltcrgußmassc auf einen Bogen aus Aluminiumfolie hergestellt wird. Der Film trocknet, wobei sich seine Stärke vermindert, und dann werden gegenüberliegende Federkontakt angeheftet. Andere Abwandlungen umfassen eine mit Papier verstärkte Folie. deren Herstellung durch Aufklotzen verschiedener Schaltergußmassen auf Seidenpapier erfolgt, eine mit Kunststuff hinterlegte Schalterfolie, die durch Aufmniton verschiedener Schullergußmussen auf eine druckempfindliche »Mylart-Polyesierfolie erfolgt, und üb-.rzogßne, gedruckte Schaltkreihtafeln, deren Herstellung durch Aufgießen verschiedener Schaltergußraassen auf gedruckte SchaltkreisuJeln mit oder ohne an Ort und Stelle aufgedruckten Schaltkreisen erfolgt. Die hier beschriebenen schalterbildenden Massen weisen im typischen Falle elektrische Widerstände auf, die vor der Aktivierung größer als II)10 bzw. tO Milliarden Ohm sind.
Um einen nützlichen bistabilen Schalter aus einem sich in Ruhestellung zwischen zwei Elektroden befindenden Schalter aus den erfindungsgemäßen Massen herzustellen, muli an die Schauermasse ein Spannungsimpuls angelegt und ein leitfähiger Weg, dessen Wider-
t5 stand .»e cm weniger als 1 Megaohm beträgt, geöffnet werden. Durch Anlegen eines solchen aktivierenden Spannungsimpulses lassen sich spezifische Widcrsiandswene '!es anfänglichen EIN-Zustandes erzielen, die \on 100 Ohm bis 250 OuO Ohm je cm reichen. Sobald einmal ein leitfähiger Weg festgelegt worden ist, bleibt sein Widersland im wesentlichen un\erändert, während der eingeschaltete Zustand durch irgendeine kleine Prüf- oder >Lese«-Spannung identifiziert wird, die ein Spam.ungspoteiuial nicht übersteigt, das genug
as Strom erzeugt, am einen Übergang in den ausgeschalteten Zustand zu uewirken, beispielsweise weniger als etwa 5 Volt je cm.
Der elektrische Widerstand des anfänglichen EIN-Zustandcs hängt von der Größe der Aktivierungsspannung wie auch der Natur, Teilchengröße und Menge der dispersionen Teilchen ab. Im allgemeinen wird der Anfangswiderstand durch Erhöhen der Aklivierungsspannung über ein kritisches Schwellenniveau für die Aktivierung hinaus oder durch Anvsendung größerer Teilchen herabgesetzt. Er kann jedoch auch durch Verminderung der Größe eines Keihenwiderstarides. der nominell bei 330 0üOOhm gehalten wird und dazu dient, den Strom zu begrenzen, der bei Anlegung des aktivierenden Spannungiimpulses Hießt.
erniedrigt werden. Wenn die Größe des Keihcnwiderstandes herabgesetzt wird, kann die Geschwindigkeit, mit der der aktivierende Impuls abfällt, groß werden, daß die Schaltvorrichtung nicht nur bis zum EIN-Zustand aktiviert wird, so daß sie einen nützlichen Sehaltor abgibt, sondern daß sie innerhalb der Impulsdauer den EIN-Zusiand durchläuft und am Ende de-. Impulses im AUS-Zustand gelassen wird. Der Cirund hierfür wird nach Lektüre einer nachfolgenden Beschreibung der Eigenart von -itrombegrenzten Impulsen, die /um Aussehallen von Schaltern benötigt werden, besser verständlich werden. Schaller, welche in dieser Weise aktiviert werden, sind genau so nützlich wie die bis /λι einem EIN-Zusuind aktivierten, vorausgesetzt, daß der Schalter nicht durch einen übermäßigen Stromstoß beeinträchtigt wird. So kann ein Sehalter mit gewünschten elektrischen Eigenschaften, die innerhalb desjenigen Beteichs von Eigenschaften liegen, die zusammen mit den verwendeten Stoffen praktisch sind, aus irgendeiner Vielfalt von Kombi-
F. tii'tioncn aus aktivierender Spannung, Strom und teilchengröße sowie Mengt- des nichtfcrromagnctischen AUiminiumpulvcrs und des ferromagnetische!!
Pulvers erhallen werden.
Zwei Polelektrodeu werden benötigt, um den aktivicrenden Spannungsimpuls anlegen zu können. Die Gestalt. Größe und Form der Elektrode spielen für die Leistung des Schalters eine geringe Rolle. Silber-, Kupfer- und GoldanstrichsstolTc, Kupferdrtiht(Stiirke
30 sti πι kl
b v· S d
rf®
und Starke I«; 30 gauge and 18 gauge)-Zylinderstifte druckemplindlich hinterlegte Metallfolien, abgerundete federgespannte Druckkontakte und Krokodilklemmen wurden sämtlich mit Erfolg verwendet
Zwischen den beiden Polelektroden, die beispielsweise sich über einen Probenweg von 0,5 cm hin gegenüberstehen, wird normalerweise zur Aktivierung des Schalters ein Unterschied im elektrischen Potential oder der Spannung von 150 bis 400VoIt benötigt fShere Spannungen neigen zur Ausbildung von EIN-Suständenniedrigeren Widerstands; aber die Anlegung ία honer Spannung führt zu Schaltern, die sie* nicht to die AUS-Stellung umschalten lassen. Nach eiaer Methode erzielt man einen Widerstand üaldifferenz Ober die ruhende Schaltvorrichtung* Wn mit rascher, aber kontrollierter GeschwirougKcw »» lange ansteigt, bis ihre Aktivierung erotntt.
Zwei Kontrotlvurrichtungen sind ^JS i d ro
paralleler Scaltkreig,
Widerstand 7 besteht, sorgt far
stante für die Entladung des mit
Kondensators 4, da die ruhende um diese Entladung zu besorgen, «^ „ Widerstand vor der Aktivierung aufweist$« Falle 10»» Ohm). Zweitens^ dientem WJg zögerungi-Kondensator 8 dazu, die der Erhöhung zu bremsen, mdem Ladungsstrom aus dem Enerβ* »«fan«»
„ung, so kann dies sich schädlich auswirken. Es könn-n sich lückenhafte Wege ausbilden, die .hrerseits wihiend des Schaltvorgangs oder, wenn schließlich der Durchschlag erreicht ,st, mehrfache Wege eröffnen
'"fache Wege können durch OsziHographieren des Scaltersprunges nachgewiesen werden, beispielsweise indem ein Spannungssignal von einem in Reihe mit eine-n Schaller liegenden Festwiderstand genommen auf dem Schirm eines Oszüloskops dargestellt wird, wahrend der Schalter durch abwechselndes An-
l t^S wird dadurch eine J^f
150 und 400VoIt fur die
Schaltvorrichtung "reicht
getrennten horizontalen Linien oder Stufen, die fur aen EIN- und AUS-Zustand charakteristisch sind, während jedes Schallzyklus zusätzliche horizontale Linien odeV Stufen auf. Gelegentlich werden eine oder sogar mehrere derartige Linien schwacher Helligkeit sic'tbar, die eine Neigung zum Leiten entlang eines oder mehrerer anderer le.tfah.ger Wege als dem a*üabändert, der für ihren
.st. Danach begrenztem
der m Rahe ™* ^V
gebende Zun»hme
Stromes -J dem
welche ubng ble.bt
35 der Senden
elektrischen f ihren
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n Xchfließenden
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3iHirÄ^nning^x^
laßt, Kann es sein aau ° » hinaus schießt
SchweUen- ^r ^rch ch.ags^,pan ^ ^ ^ ^
und einen Schalter ergioi, α
SteUung umschaltenMjBt der Schall or.
Wenn derJtrom οei Vorrichtung da-
richtung^**^™^^ und durch den zu. .den Ibl N ^^ia AUS.Zustand umgeschaltet zu wer-
eine solche Linie sich in ihrer Helligkeit entweder dem EIN- oder dem AUS-Zustand nähert oder wenn sie ebenso hell wie d.e Linie des AUS-Zustandes w.rd. kann ,s sein, daß ein bistabiles Schalten unkontrolherrichtung ««torea
lung der Mas se
hI
MaS
der Mas se ^
AnsschaI strom ^^lar^
Ä d,en ernndungsgemäßen Massen hergestel, ten, sich im ruhenden Zustand behndl.cicn Schalter sollten daher durch Schaltkreise aktiviert werden welche zu einer Standardisierung und GtachmaBigkcit der Schaltermerkmale und -leistung führen tin typ.-scher Schaltkreis für die AkUvicning einer Scnaltwrrichtung, die aus den erlindungsgemafkn Massen hergestellt worden ist, aus ihrem ruhenden Zustand zu ihrem El N-Zustand wird in der F ig- 1 geZe|g to *> Schaltkreis ist optimal fur einen SchaUe mit e'"Jm Elektrodenabstand von etwa 1 cm gestalte . Em anfangs offener Einalpol-Doppelumlegschalter 1 wird nach der Anschlußklemme 2 umgelegt wodurch eine elektrische Potentialquelle 3 von 400 Volt Starke einem 6S 0 001 μΡ-Kondensator 4 Energie zufuhren kann. Der Schalter 1 wird dann so gedreht, daß er einen Anschluß mit der Klemme5 herstellt, worauf d.e Polendie vor-
^. dcr Herslc,
Aktivierung des Schalters wird λ B l cbcnso W1C
mcnrfachcr
und J
IC bw<
^ ferromag
^^'" stclH worden waren ,fehlte. Der zum d"rScnaltcr in die AUS-Stellung bc- ^ normalerweise 0,1 bis 10 mA , { bis 5 mA, an Stelle von &|f Ucr Gharaklcristisch sind,
ihe von ferromagnctischcm Pulver ne Zuga b ^ nljchcr Scha|tk
^St jedoch nicht, wenn er nicht für einen raschen genug jea« : ^ des Ausschaltimpulscs sorgt.
AMaIl der J mi ^n bei ie|sweise cinc ekti-
Dies Hegt auια ^ ^ Rcakiion auf c|n,,
^ fooO-Hz-tmpulsform nicht aus-
60 £
schal en laßt der fOf das UmsChallcn
Em typischer sen Mtaun*
braucht der Ausschallstram
mmgsqueUeZl unterbrochen wird, so fuhrt d.«> *u ememraschenAbfalldesSchaltkreiss^omes.DieSpan-
nungsquelieZlbestebtauseraergewöhnhchenSchmnt-Trieaerscbaltung, welche einen Sinuswellengenerator bTSEfmSUL· Multivibrator-Abschnitt und Kopplungskondensator umwandelt, so daß sich h WunLh gestalteter Stromimpuls ergibt. Be,m Sen eines ersten Impuls« wird die Schaltvornchtangtt durch den rasch abfallenden Strom in die Auistellung umgeschaltet, aber elektrische Ladung neigtdazu, auf beiden Seiten des Schalters zuruckzuuSJB solche Ladung kann, wenn sie unuber-ο#ϋϋ
mn η Lertungen und ei"f'f°Jn r'7J*£%L o e
tung. q^ Vorzugswe,se eiUWU.ein» wichtr Vor-
junge ^.^ betriebene^«tabite Schal er
Reihe geschaltet sind, daß tier crsteitcnaner ^Eerten Zu«m«w«uui* T«k hen-SJfnd GestaJt einen Ausschalte om verlangt, der gofcug %%**** ** Ausschalutrom oter der Werner istU ngzum Umschalten,des rweiten
^ dcn H E1N-Zustand entspricht Der erste rouß anfangs ausgeschaltet werden, ^n ScnaUer können so ausgedaß ,Schreib«-<EIN>- und »Losch.
.5
durch den Reihenregelwiderstand 24 m die Erde abflieBen. Eine weitere Schwierigkeit kann noch wegen der Unterschiede der Zeitkonstanten fur das Abfließen von Ladung von beiden Seiten des Schalters autreten. Sie kann durch den Fachmann dadurch überwunde,, werden, daß er Impuls-Zeitverzogerungs-Drosseln 25. und 26, wie beispidswe.se geze.gt in Serie und parallel mit der Schaltvorrichtung einfuhr ■ Eine Schalterüberbrückung, die aus e.ner 1 N-400^-bilicon-Diode 27 besteht, dient zur Beseit.gung von Ausgleichsspannungpn in dem Schaltkre-. hin ^auhcher, in die Erde führender Weg, drr sich aus dem Widerstand 28 und einer Silicon-Diod. 29, ^-e e.ner 1 N-4005-Diode, zusammensetzt, dient der Profilierung und Begrenzung der Amplitude von Ausschalt-Im-
pulsen. Kf
Der oben beschriebene Schaltkreis ist nicht nur fur das ümschallen eines Schalters in den AUS-Zusjjnjl nüt/lich, sondern kann auch für cyclische Wiederholvorgänge zwischen dem EIN- und dem AUS-Zus am verwendet werden. Dies ist deshalb möglich, we. ein Schalter, sobald er ausgeschaltet ,st, einen Widers and entwickelt, der viel größer als der innere Widerstand der Spannungsquelle 21 ist. Infolgedessen laßt s.ch dann im wesentlichen die volle Spannung der Spannungsqueiie 21 parallel zu der Schaltvorrichtung in ihren AUS-Zustand zum Erscheinen bringen Durch Spannungsregulierung wird der nächste ™™»U™dc irnpuls daher auf denjenigen Wert angestellt der benötigt wird, um die Schaltvorrichtung in den EIN-Zustand umzuschalten, so daß somit em Zyklus zwischen dem EIN- und AUS-Zustand vervollständigt wird. Die Geschwindigkeiten der cyclischen Widerholungsvorgänge können von verhältnismäßig niedrigen Frequenzen bis /u Frequenzen von 10 000 Hz oder mehr Jnd die einzelnen Impulsbreiten von etwa 1 bis 50 Mikrosekunden unier Verwendung einer typischen Schmitt-Triggerschaltung variiert weiden. Bei der Prüfung der Lebenszeit von erfindungsgemaßen Schaltvorrichtungen können die abwechselnden EIN- und AUS-Zustände visuell beobachtet werden, indem n. ,„
le^;WCilu' zwischen den be.clen Schaltern bezwe.wn Lg ^ ^^ fl d
stimmit w ,Löschi.slromkre.s durch den hohen
^ ersten Schalters, wenn.Lesc.-Opcurcllgefuhrt werden, elektr.sch isoliert. ^J,, befindet sich der erste Schaller
Schreiba- und .Lösch-lmpulse in se.nem ^ ^ ^ ^ ^ des ,mpu]ses auf
»AU* s 5,.^^ kann beispielsweise ^um
U« ur β |nforrnation. beispielsweise als ein
Spähern _ ,ementf vcrwendet werden, mdem
^mputer |^= Spannungsimpuls .η Reihe
ι*~£η^ιβη und zweiten Schaller geschickt wird, durch Jen durch ^ g(.nannten lrrpll|s m
In ΗΝ Zustand und dann in den AUS-Zustand urr,-den, bl£^^ ^..= ^^j^ m d
gjhaltc -^ haltcl und in diesem Zustand be-EIN ^usw * ^ nlen ersten impu|s
nd in die
^ |nlen ersten impu|s
lasserMj^ indem dn elektrischer strom-
Kt . ^ (en ersten nd zwcl
Ke dx wird, %veIcher erste Schalter durch
»-" ScMJ^ , „ in den EIN- und dann m den der genann ν ^.^ ^ we]cher c
AUM»und J « p d h durch d
SchaHe m ha|lct wird; in einer mit der
W a|s 6 ]citender Zustand des zweiten
^ speichcrllden Information übereinsl.m-Sc^,alters ζIJ
r"enü w^dje Zwei. als auch Drei Leitungsschalter, in Sowohl d« ^ f d s aßen Massen Gebrauch
Jfm™hTwird « gen vefläßliche Merkmale, die in für
gemacht w,ro, «.B bcslimmten Computersyste-
log sehe ™ ^ stcmcn wie auch bei der Modu-
mcn undJ Sp^.ehe sy elektrischen Vor-
< tion und ^ AnJere Vorteile sind die
Emfachhe t } u der Schallef miteinander
s^e d7^rden B können, um in Speichern hoher
n fortschrittlicheren Typ von Comden . Vetwendung ^
der scnaiianoranuiig u« ■ ■ B. *. u„^. .„
häufiger cyclisch betrieben werden können, ohne daß sie versagen.
Sot*-
äußerst gnnge^u ^^ Anwendungen der aus
erfindungsgemäßen Massen hergestellten Stromschalter aind Anwendungen als elektronische Schaltkreiselemente in Oszillatoren, Multivibratoren oder FHp-Flop-Schaltungen, Relais, Stromkreisunterbrechern, Blinkanlagen oder elektronischen Os/itlogrammen.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung lediglich veranschaulichen, aber nicht begrenzen. Soweit nicht anders angegeben, sind sämtliche Mengen auf Gewicht bezogen.
B e i s ρ i e 1 e I bis 8
Es wurden zwei getrennte Wirbelbetten aus Eisenteilchen hergestellt, indem in jedem Falle 20 g Eisenpulver (Eisen 18C7 der Firma Baker und Adamson mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 20 Mikrön) auf ein eingepaßtes Glasfilter gebracht und die Eisenteilchen durch mit einer Geschwindigkeit von 10 fcis 30 Liter je Minute aufwärts strömendes Sttckstoffgas suspendiert wurden.
Dann wurden zwei Lösungen von 0.2 g bzw. 0,4 g eines Terpolymeren aus Äthylen, Propylen und 1.4-Hexadien (Kohlenwasserstoff-Kautschuk Nordel" 1070 der Firma Du Pont) in 100 cm3 Toluol hergestellt. Jede Lösung wurde dann zum Überziehen von einer eier beiden Eisenpulver-Suspensionen in den Wirbel- 2; betten verwendet.
Nach 24 Stunden wurde ! g von jedem der überzogenen Eisenpulver aus den WirLielbetten entnommen, und jede Probe wurde zwischen zwei Flektroden. tiie einen Durchmesser von 2,54 cm aufwiesen, zu einer gleichmäßigen Schicht, die mehrere Teilchen dick war, gepreßt. Der Widersland zwischen Elektroden betrug über 10" Ohm. wie unter Verwendung eines Simpson Volt-Ohmyst-Meßinstrumentes bestimmt wi.'. de.
Das Eisenpulver, das mit 0,2 g Kautschuk pro 20 g Eisen überzogen war, wurde mit Aluminiumpulver (Ah,minium MD-2000 der Firma Alcan Aluminium Co.) bei unterschiedlichen Eisen-zu-Aluminium-WriiäUnissen, wie in der Tabelle I (Beispiele 1 bis 5) angezeigt, vermischt, und jede Mischung wurde in 5,56 g einer 18%igen Lösung von »Adipren« C-Lrelhankautschuk (430% Dehnung, A.S.T. M. D 412-Test). ciwm Reaktionsprodukt .τ us Diisocvanat und PoIvalkytcnätherglykol, in Dimethylformamid, der 3.5",, 4S (V'V) H2O enthielt, dispergierl (d. It. 1 g Urclhanknutschuk in einem Nicht-Lösungsmiltcl für den Kohlenwasserstoff-KauKchuk auf den F.iscnteilclien. Mit dem eisenpulver, das mit 0.4 g Kautschuk pro 20 g Eisen überzogen worden war. wurden Prüfschalter in ahn- 5« Melier Weise hergestellt; ihre Wirkungsweise wild in der Tabelle I (Beispiele 6 bis 8) angezeigt.
Verglcichsbeispiele 1-A bis 8-A
Die Beispiele 1 bis 8 wurden mit der Abänderung wiederholt, daß das bei der Herstellung der Schalter verwendete Eisen nicht mit Kautschuk überzogen war. Die Tabelle I zeigt, daß durch das Umhüllen des Eisens mit elektrisch isolierendem Material die Anzahl der zum Umschalten jedes Schalters in die EJN-Sitellung verwendet wurde, eine geringere Veränderung, d.h. Verschlechterung, der Wirkungsweise von Schaltern hervorrief, die mit überzogenem Eisen hergestellt worden waren, und zwar insbesondere bei den höheren Eisen-zu-Aluminium-Verhältnissen.
Tabelle
Bei
spiel
gFe gAJ Verhält
nis von
Fe: Al
Anzahl
der mehr
fachen
Wege
Aus
schaltung
in%
1 1,0 1,0 1:1 0
1-A 1
2 1,5 1,0 3:2 1 90 bis 95%
2-A 1 0%
(einge
brannt)
3 2.0 1,0 ':: 1 0
3-Λ 3
4 2,0 1,5 4:3 0 95"·,.
4-A 0 85%
5 3.0 1,5 2: 1 0
5-A 3
6 1,0 1,5 2 : 3 1
6-Λ 2
7 1.5 1,5 I : 1 1 95"O
7-A 1 75°'O
8 3.0 1,5 2: 1 1
8-A 1
J
Beispiel 9
ICO g Eisenpulver (Baker und Adamson-Eisen 1807-vvurden in einer Lösung von 3 g Kohlenwasserstoffs Kautschuk (Nordet* 1070. einem Terpolymeren au) Äthylen. Propvlen und 1.4-Hexadien, in 500 cm3 Toluol dispergiert. Das Gemisch wurde gerührt, während 150 cm3 Aceton langsam zugefügt wurden. Dies bewirkte anfangs eine Ausfällung des Kohlenwasserstoff-Kautschuks auf dem Eisenpulver. Zusätzliche 750 cm3 Aceton wurden unter gründlichem Mischen zugefügt, um den Überzug zu härten. Die Lösung ließ man dann sich absetzen und dekantierte die Flüssigkeit. Das Gemisch wurde wiederum mit Aceton gerührt und das Lösungsmittel wiederum dekantiert. Hies wurde dreimal wiedcrboli, um Toluol zu extrahieren, und dann wurde das Eisenpulver an Luft unter Bildung eines frei fließenden, überzogenen Eisenpulvers getrocknet, das als Teilchenschicht, die zwischen Prüfelelklroden gepreßt wurde, einen elektrischen Widerstand von 100 Megaohm zeigte.
25 g des frei fließenden, überzogenen Eisens wurden mit 15 g Aluminiumpulver (Aluminiumpulver MD-2000 'er Firma Alcan Aluminum Co.) vermischt '.ind in 55.6 g einer 18"„igen Lösung von Polyurethan-Kautschuk »Adipren« C (430% Dehnung, A.S.T.M. D 412-Test), einem Reaktionsprodukt aus Diisocyanat
mehrfachen Wege, insbesondere bei Eisen-zu-Alumi- 60 und Polyalkylenätherglykol i.i Dimethylformamid, der
3.5% (V/V) H2O enthielt, dispergitrt, d.h. 10g Urethan-Kiiutschuk in einem Nicht-Lösungsmittel für den Kohlenwasserstoff-Kautschuküberzug auf den Eisenteilchen.
Schalter wurden hergestellt, indem diese Gußmasse zu Folien vergossen wurde, deren Dicke von 0,254 bis 1,27 mm (10 to 50 mils) variierte, wenn sie 2 Stunden lang bei 40 bis 50° C getrocknet und dann in Luft 12
nium-Verhältnissen in der Nähe von 2:1, wirksam herabgesetzt wird. Bei niedrigeren Verhältnissen, bei denen mehrfache Wege normalerweise kein so lästiges Problem darstellen, führte das Umhüllen des Eisens zu einer verbesserten oder größeren, prozentualen Reaktion auf Stromimpulse zum Ausschalten derartiger Schalter. Zusätzlich sei bemerkt, daß eine 25%ige Erhöhung der Amplitude des Spannungsimpulscs, der
bis 16 Stunden lang bsi 150°C gründlich getrocknet wurden. Zwei Elektroden wurden dann auf einen 0,254-mTi-Folienabschnitt unter Verwendung einer leitfähigen Silberanstrichmasse aufgesirichen, und der so hergestellte, sich im ruhenden Zustand befindende Schalter wurde mittels einer Spannung von etwa 403 Volt aktiviert. Der sich ergebende Schalter zeigte ausgezeichnete Reaktion auf EIN- und AUS-Impulse, wenn er durch einen automatischen Schaltkreis in Intervallen von Millisekunden für Millionen von Zyklen betrieben wurde. Außerdem zeigte er praktisch keine Neigung zur Ausbildung von mehrfachen Wegen, und die Stabilität bei erhöhter Einschaltspannung war ausgezeichnet, d. h., es wurde keine Änderung der Wirkungsweise beobachtet.
Der Schalter wurde zum Entzünden einer Neonröhre, die auf gerade unterhalb ihrer Schwellenspannung vorgespannt worden war, bei Stellung des Schalters in seinem AUS-Zustand mit hohem Widerstand verwendet. Wenn der Schalter durch einen Spannungsimpuls von etsva 2 bis 3 Volt durch einen 47033-Ohm-Widerstand in seinen EIN-Zustand umgeschaltet wurde, schaltete die erhöhte Spannung durch die Neon-Lampe hindurch die Lampe ein. Wenn der Schalter durch einen Stromimpuls über einen 4700 Widerstand ausgeschaltet wurde, nahm die Spannung durch die Neon-Lampe hindurch ab, und sie schaltete sich aus. Auf diese Weise verhielt sich der Schalter wie ein Relaisschalter, dem Impulse gegeben werden konnten, um eine Lampe ein- oder auszuschalten.
Beispiel 10
Ein Film oder eine Folie, die aus der Gußmasse hergestellt worden waren, deren Herstellung gemäß dem vorausgehenden Beispiel 9 erfolgt, wurde unter Verwendung einer Mikromühle mit einer kunststoffüberzogenen Klinge zermahlen, d. h. zerkleinert. Das sich ergebende Pulver wurde durch ein 50-Maschen-Sieb geseiht und in einer 10%ige.i (V/V)-Lösung von »Adipren« C-Polyurethan-Kautschuk in Chloroform in Mengenanteilen, die von etwa 5,0 bis 5,5 g zerkleinertes Pulver auf 2,5 g Urethan-Kautschuk variicrten, unter Bildung vor» Schalterguömassen dispergiert. Die Schaltergußmasse;i wurden dann auf Objektträger gegossen und durch einen 40D-VoIt-Impuls über zwei elektrische Kontakte aktiviert. Die aktivierten Schalter zeigten keine Spur einer Ausbildung von mehrfachen
ίο Wegen, während Schalter, die aus der gegossenen, getrockneten Folie vor der Zerkleinerung hergestellt worden waren, eine gewisse Neigung zur Ausbildung von Zuständen intermediären Widerstandes zwischen dem EfN- und dem AUS-Zustand gezeigt hatten.
Die Lebensdauer eines aktivierten Schalters, der, wie oben beschrieben, mit 5,0 g zerkleinerten Pulvers hergestellt worden war, wurde unter Verwendung des in der F i g. 2 gezeigten Schaltkreises geprüft. Die Spannungsquelle 21 bestand aus einer Sc'imitt-Triggerschaltung, die 203-Volt-Gleichstromimpulse, die 1,0 Mikrosekunden dauerten, bei einer Geschwindigkeit der cyclischen Wiederholungsvorgänge von 8Ü30 Hz durch einen 0,0333->aF-Kopplungskondensator abgab. Der parallel angeordnete Widerstand 23 für das Abfließenlassen der Ladung war 53 Ohm groß und der Reihenwiderstand 24 für das Abfließen von Ladung 22 030 0hm groß. Die in Reihe geschaltete Induktivität 25 war 1 Mikrohenry und die parallelgeschaltete Induktivität 26 100 Mikrohenry groß. Der Widerstand 28, der für die Regelung des Ausschaltimpulses nützlich ist, war 1000 Ohm groß. Der Schalter wurde 8 Stunden lang wiederholt über 112 Millionen Zyklen hin betrieben. Der Schalter funktionierte immer noch und versagte nicht (brannte nicht ein).
Überzogenes Eisenschaltermaterial, das, wie oben beschrieben, zerkleinert und in einem elastischen Bindemittel wieder angesetzt wurde, wird als verläßlich genug angesehen, um für Computerspeicher-Anwendungen in Frage zu kommen, in denen eine Fehlerfrequenz von 1 in etwa 108 Schaltzyklen zulässig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

5 Verwendung nach Anspruch 4, dadurch ge· Patentansprüche: kennzeichnet, daß der Schalter^zweii Widerstands- zustände aufweist und zwischen diesen beiden
1. Stoffzusaromensetzung, enthaltend Widerstandszustanden umgeschaltet werden kann.
a) Aluminitumteflchen, 5
b) ferromagnetische Teilchen und
c) ein Bindemittel für a) und b),
dadurch gekennzeichnet, daß die Die vorliegende Erfindung betrifft neuartige Stofffenomagnetischen Teilchen b) mit einem isolieren- χα zusammensetzungen, die Aluminiumteilcnen, ierroden Material überzogen sind, dessen spezifischer magnetische Teilchen mit elektrisch-isolierenden Uper^ Volumenwiderstand 10» bis 10'7 Ohm · cm bei zügen und ein elastisches Bindem.ttel, um sie zu einer 50%iger, relativer Feuchtigkeit und 23° C beträgt zusammenhängenden Masse zu verbinden, entna ten. und dessen Gewicht 0,5 bis 6 Gewichtsprozent des Diese Massen sind insbesondere fur die Herstellung Gesamtgewichts der ferroraagnetischen Teilchen 15 von elektrischen Schaltern nützlich, und des isolierenden Materials ausmacht, und das Von S a w y e r s, McCarth y und J ac ο b y Bindemitlei c) ein elastisches organisches PoK- wird in Technical Memorandum SCTM 293-60-52, meres ist, wobei d~s Gewichtsverliältnis \on ferro- Saruiia Corp.. Livermcre, Kalifornien (I960), berichtet, magnetischen Teilchen zu Aluminiumteilchen im daß AluminiumpuKer handelsgängiger Qualität, das Bereich von 1 : 6 bis 3,5: 1 liegt und das Gewicht 20 bekanntlich magnetisches Metall in merklichen Mender Aluminiumteilchen und der überzogenen ferro- gen enthält, Schalteigenschaften .reigt,wenn es in form magnetischen Teilchen zusammengenommen 25 feinzerteilter Materialteilchen in einer homogenen bis 85"„, bezogen auf das Gesamtgewicht der gc- Masse mittels dielektrischer Füllstoffe dicht gebunden nannten Teilchen und des elastischen organischen wird Abgesehen von einer Andeutung, daß das Polyrr°ren, betragen. 25 magnetische Material wahrscheinlich Eisen ist, werden
2. Stoffzusammensetzung nach Anspruch I, da- die Identität, die Meng; und der Zweck oder die durch gekennzeichnet, daß das Bindemittel in Wirkung, falls vorhanden, des magnetischen Materials einem Trägerlösurf>smittel vorliegt. nicht offenbart.
3. Verfahren zur Herstellung einer Stoffzusam- In der USA.-Patentschrift 3 056 750 wird ein Widermensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 Standsmaterial offenbart, das Metallteilchen enthält, zeichnet, daß man die zumindest teilweise mit einem Vorüberzug ver-
,!-„·,. . ., . „ sehen und durch synthetischen Kautschuk miteinander
1. Eisenteilchen mit einem Kohlenwasserstoff- »nui u™ uu . Pinhpit nrW ei , - ,· J-U-Ui ■ verbunden sind, so daß rxh eine getrennte tinneit oder Elastomeren isol.ercnd überzieht, dessen spez,- r leitfähigen Teilchen ergibt. Jedes befischcr Volumenwiderstand ^ ^8 Μ6 8 1α11ριιΙνεΓ< wie g Eiscn oder Aluminium, kann
10" bis 1017 Ohm · cm zur Herstellung von Aggregaten verwendet werden,
bei 50"„iger, relativer Feuchtigkeit und 23~C die b«m Formpressen von c^ktnschr.i Widerständen
beträgt und dessen Gewicht 0,5 bis 6 Ge- ™l *s ( twcrtc" T rf 9^
wichtsprozent des Gesamtgewichts der ferro- 20 000 Megaohm nutz ich s nd
magnetischen Teilehen und des isolierenden . '" dcr USA.-Patentschr.ft 3 571 777 werden Vor-
Malerhls ausmicht richtungen offenbart, die auf Temperaturanderungen
IVl did ΙαΙί* dllMllilLlil, , . . 1I1-U \1/*J * 1 ■■ U
-,......,.,... ^. ansorechen und deren elektrischer Widerstand über
2. Aluminiumteilchen mit den überzogenen Eisen- ansprtLin.ii umu uh. ι
teilchen vermischt den Berelcn der Glasubergangstempcratur des PoIy-
3. die überzogenen Eisenteilehen und die Alum,- merenbestandtcils hin sich stark mit der Temperatur niumteilchen in einer Lösung von Polyurethan- "5 ändert. In der Patentschrift werden ungefähr ,0 Binde-Kautschuk unter Bildung einer Gußmasse mittel aufgeführt (vgl Spalte 3). Von diesen kann disne iert 6 bestenfalls nur eines als einigermaßen elastisch ange-
4. die Gußmasse zu Folien vergießt, seh,c» werdc"' "äm'*ch das,. Butadjen-Styrol-Misch-
5. die Folien zerkleinert, Pol>lllcre (30 :' 1^ D'e ^135/."-1!?1 d!CS" MlschPo|y
6. die zerkleinerten Folien durch ein fein- *° merenη1 aber n^ht f,ur dle f WC(*C d" vorllegfnmaschiges Sieb seiht und den ™f™a™B™*, bei der es darauf ankommt, daß
7. die sich ergebenden zerkleinerten und gesiebten das Bindemittel so elastisch ist, daß die Stoffzusamrnen-Folien mit einem ein clastis. hes organisches Atzungen fur die Herstellung von haltbaren und gut Polymeres formenden Materal vermischt, geeigneten Schaltern geeignet sind Dieser in der
55 Patentschrift genannte Butadien-Styrol-Kautschuk mit
wobei das Gewichtsverhältnis von überzogenen einem Verhältnis von 30 : 70 ist zwar nicht so steif wie
Eisenteilchen zu Aluminiumteilchen im Bereich Polystyrol (Verhältnis: 0 : 100), aber erreicht in seinen
von 1: 6 bis 3,5 :1 liegt und das Gewicht der Alu- Eigenschaften bei weitem nicht den elastischen Buta-
miniiimteilchen und der überzogenen Eisenteild.cn dien-Styrol-Kautschuk (GRS), in welchem das Ver-
zusammengenommen 25 bis 85%, bezogen auf das 6o hältnis 70: 30 beträgt.
Gesamtgewicht der genannten Teilchen und des Aus dieser Patentschrift sind keine Hinweise zu entelastischen organischen Polymeren, betragen. nehmen, daß durch Kombination eines elastischen 4. Verwendung einer Stoffzusammensetzung ge- Bindemittels mit einer speziellen Mischung aus AIumäß Anspruch 1 zur Herstellung von Schaltern, minium und ferromagnetische·! Teilchen eine StofT-dadurch gekennzeichnet, daß man sie durch An- 65 zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung legen eines Spannungsimpulses unter Ausbildung hergestellt werden kann. Es wird nicht einmal angeeines leitfähigen Weges von weniger als 1 Megaohm geben, ob die Eigenschaft der Elastizität für die Binde-Widerstand aktiviert. mittel für den dort angestrebten Zweck (temperatur-
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