DE2261167A1 - Verfahren zur herstellung eines metallschichtstoffes und dieser schichtstoff - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines metallschichtstoffes und dieser schichtstoffInfo
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Description
. 7235-SE
The Goodyear Tire & Rubber Company, Akron, Ohio 44316, USA
Verfahren zur Herstellung einea Metallschiehtstoffes und
dieser Schichtstoff
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Verbundes zwischen Metall und einem Polyurethan
und den erhaltenen Schichtstoff· Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines verbesserten
Verbundes zwischen einem Metallrad und einem Mikrozell-Polyurethan
und diesen Schichtstoff·
Polyurethan-Metall-Schichtstoffe finden technisch eine verhältnismäßig
ausgedehnte Verwendung, zum Beispiel in dem festen, auf einer Nabe sitzenden Polyurethanreifen oder anderen
verwandten Verwendungsgebieten. Die Erfahrung mit Me-
tall-Polyurethan-Schichtstoffen hat gezeigt, daß es notwendig
war, eine spezielle Oberflächenvorbereitung und -behandlung des Metalls mit speziellen Zusätzen anzuwenden, um einen
zufriedenstellenden Verbund zwischen dem Polyurethan und dem Metall zu erreichen. Zum Beispiel ist es üblich, ein
organisches Polyisocyanat- oder ein Epoxymaterial auf dem Metall
aufzutragen, um einen zufriedenstellenden Verbund oder Verbundüberzug zwischen dem Metall und dem Polyurethan zu erreichen.
Eine Anzahl von Produkten steht zur Erzielung dieser Resultate im Handel zur Verfügung. Die Verwendung dieser speziellen
Zusätze bei der Herstellung von Rädern und anderen Schichtstrukturen führt zu einer Reihe von Extraoperationen
und erhöht somit die Kosten, welche mit der Herstellung dieser Metallschichtstoffe verbunden sind0
Aufgabe der Erfindung war es daher, einen opeziellen Grundier-Uberzug
auf dem Metall vorzuschlagen, welcher die normale Funktion des Metallschutzes vor Korrosion erfüllt und dennoch
die erhöhte Bindefestigkeit zwisohen dem Metall und dem Polyurethan
gibt. Dieser Grundierüberzug wird vorzugsweise auf dem Metall aufgetragen, naohdem dieses der üblichen Phosphat!-
sierungebehandlung im allgemeinen entweder durch Parker- oder
Bonderverfahren unterzogen wurde, so daß das mit dem Grundierüberzug
versehene Metall in Räumen oder im Freien gelagert werden kann, bis die Auftragung dee PoIyurethanUberzugs oder
der PolyurethanBchicht auf dem Metall erfolgt.
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Das Verfahren der Erfindung umfaßt allgemein die Reinigung des Metalls, vorzugsweise durch Vornehmen einer Phosphatisierungsbehandlung,
um ein trockenes Metall zu erhalten, welches einen dünnen Überzug eines Metallphosphats, wie
Zink- oder Eisen (II)-phosphat, enthält, und dae anschliessende
Aufbringen eines Grundierüberzuge aus einem Sojabohnenalkyd-
oder modifizierten Leinsamenalkyd-Anstrieh über dem Metallphosphatüberzug sowie das Sintern zur Trockne,
vorzugsweise klebfrei, und Härten des Grundierüberzugs. Wenn gegenbenenfalls ein Polyurethanüberzug auf dem den Grundierüberzug
enthaltenden Metall aufgebracht werden soll, wird das Metall dann mit Wasser gewaschen und getrocknet, vorzugsweise
bis zur wasserfreien Oberfläche, und zwar bei einer Temperatur von mindestens 600C und nicht höher als 82,20C,
danach das trockene Metall in eine geeignete !Form oder Halterung gesetzt, um epjtien Versatz oder Überzug eines geeigneten
Polyurethan—Reaktionsgemisches aufzunehmen, und reagieren gelassen,
um eine Polyurethanschicht auf dem Metall zu erhalten* Wenn der Polyurethanüberzug mit einem Pormablöeemittel in Berührung
gekommen ist, entfernt man erwünschtermaßen das lOrmablösemittel
mit einem geeigneten Lösungsmittel und trocknet , dann in den meisten Fällen, bevor etwa o,o375 mm eines Überzugs
aus Schutz- oder dekorativem Anstrichmaterial aufgetragen und dann der mit Anstrich versehene Schichtstoff einer
Sinterbehandlung unterworfen wird, bei welcher die Oberfläche 20 Minuten eine Temperatur von annähernd 1130O erfährt.
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Der Erfindungskern mag vollständiger in den folgenden re·*
präsentativen und auszeichnenden Beispielen beleuchtet und erläutert werden, worin sämtliche Teilangaben Gewichtsteile
sind, wenn nichts anderes angegeben ist.
Metallplatten von 10,16 cm χ 15»24 cm χ 1,02 cm wurden von
MotorWlBeI Corporation, Lansing, Michigan, erhalten. Diese
Platten waren gereinigt worden, indem sie einer Waschprozedur mit einer verdünnten Säure unterworfen wurden,· und wurden
dann durch Behandlung gemäß dem Bonderverfahren in einer verdünnten Lösung von Zinkphosphat in verdünnter Phosphorsäure
phosphatisiert. Diese gebonderten Metallplatten wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und mit einem Anstrich
versehen, bevor sie einer Sinterbehandlung bei einer Temperatur von etwa 154,40C für 20 Minuten unterworfen und dann
mehrere Tage stehen gelassen wurden, damit sie Zeit hatten, genügend Verunreinigungen aufzunehmen, analog dem Pail, der
bei einer Lagerung oder Verschiffung dieser Metallplatten eintreten würde. Dann wurden die Metallplatten einer Wasserwaschung
unterzogen und bei einer Temperatur von 79,40C 20 Minuten getrocknet, wonach auf jede Probe genügend reaktionsfähiges
Polyurethan des Mikrozelltyps aufgetragen, um einen 1,27 cm- Überzug auf der Metallplatte zu erhalten, und
bei einer Temperatur von 37,8° - 43ι30C etwa 15 Minuten gehärtet
wurde. Jedes Metallstück wurde zu einer Probe τοη 2,54
cm χ 15,24 om geschnitten, so daß jeweils drei Proben aus
- 5 -309825/1071
jedem Metallstück erhalten wurden,, Jede der Proben wurde
dann dem Goodyear Research Test 31 auf Streifhaftung unterzogen. Die Ergebnisse dieser Tests sind in Tabelle 1
wiedergegeben.
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Prüfs tück
Grundieranstrich
kein
Klebstoff
kein
Ausform- Urethan- IOrmnach- Mittlere Abziehtempera-
tempera- härtung festigkeit tür tür 0,4-54 kg/2,54 cm
60-62,80C 37,8-43,30C 15 Min. kein Test
Verbundfestigkeit war so gering, dass eine Trennung während des Schneidens
der Probestücke eintrat
B | 860 | kein | Conap 11460 |
C | grauer Anstrich |
kein | |
D | schwarzer Anstrich |
kein | |
E | grauer Anstrich |
Conap 11460 |
|
F | schwarzer Anstrich |
Conap 11460 |
|
17
17
10
kein Test
9,0
Trennung zwischen Klebstoff und Metall
Trennung zwischen Anstrich und Urethan
Trennung zwischen An- · strich und Metall 9*
Verbundfestigkeit war so gering, daß eine Trenrmig
während des Schneidens der Probestücke eintrat
Trennung zwischen Anstrich und Metall
Handelsname für Klebstoff des Polyarylmethan-polyisocyanat-Typs, welcher häufig verwendet wird,
um eine erhöhte Bindung zwiaehen Polyurethan und Metall zu erzielen.
Der im obigen Test verwendete graue Anstrich war ein im Handel
erhältliches Sojabohnenalkyd der Kurztyps. Der im obigen
{Dest verwendete schwarze Anstrich war ein im Handel erhältlicher
Alkydanstrich des Kurztyps« '
Das Polyurethan-Reaktionsgemisch war ein Gemisch im Verhältnis
2,36 zu 1 aus einer Vormischung von 100 Teilen Acrylnitril -Pfropf-Polypropylenätherdiol mit einem Molekulargewicht
von 600 - 1000, 0,40 Teilen Triäthylendiamin, 0,70 Teilen
Dibutylzinn-dilaurat, 3,65 Teilen Harwick-Standard-Pigment
XL052 mit einer Vormischung aus 65/35 Toluol-diisocyanat mit einem Gemisch von monomerem Diol und Triolt»
Die Ergebnisse dieser Tests zeigen, daß die Haftung zwischen
dem Polyurethan und dem mit Zinkphosphat überzogenen Metall bei Verwendung eines Sojabohnen-kurz-alkyd-Anstrichs, der
ein anorganisches Pigment, wie Bariumsulfat, Titanoxid, Zinkchromat und amorphes Siliziumdioxid, enthielt, ebenso gut
war, wie jene Haftung, die bei Verwendung des Handels-Conap-Klebstoffs
erhalten wird; diese Behandlung erlaubte, dem Metall einen Grundierüberzug zu geben, um es vor Rost zu schützen,
bevor die Polyurethanschicht aufgebracht wurdeo
Die Alkydanstrxchmassen sind eine allgemein bekannte Klasse von Anstrichfarben und werden allgemein grob als das Reaktionsprodukt einer mehrbasischen Säure, eines mehrwertigen Alkohols
und einer einbasischen Säure oder eines einbasischen
- 8 309 825/107 1
Öls angesehen, das in einem Lösungsmittel dispergiert oder
gelöst ist und geeignete Pigmente und Trockner enthält, Die Sojabohnenalkyde werden als das Reaktionsprodukt von Phthalsäure
oder -anhydrid, Glycerin und Sojabohnenöl angesehen. Bei den modifizierten Leinsamenalkyden ist das Sojabohnenöl
durch Leinsamenöl ersetzt. Die Alkyde werden weiter als Alkyde mit kurzen, mittleren und langen üllängen klassifiziert. Die
kurzen Sojabohnenalkyde enthalten gewöhnlich etwa 33 - 43
Gewichtsprozent Sojabohnenöl und werden durch Erhitzen auf 107,2°bis 190,6 G gehärtet, wobei die bevorzugte Temperatur
bei 121,1° bis 162,80G liegt; sie werden in einem aromatischen
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wie Xylol, Toluol, Benzol
und deren Gemischen, dispergiert.
Die mittellangen Sojabohnenalkyde enthalten etwa 48 bis 53
Prozent Sojabohnenöl und werden in aliphatischen bis halbaromatischen
Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln, wie Xylol, Toluol, Benzol und deren Gemischen, dispergiert.
Die mittellangen Sojabohnenalkyde enthalten etwa 48 bis 53
Prozent Sojabohnenöl und werden in aliphatischen bis halbaromatischen
Kohlenwasserstoffen, wie Lackbenzin, VM & P-Naphtha und aromatischer Naphtha, dispergiert. Die langen Sojabohnenalkyde
enthalten gewöhnlich 59 bis 74 Prozent Sojabohnenöl und werden in aliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie Lackbenzinen,
dispergiert. Die modifizierten Leinsamenalkyde werden in ähnlicher
Weise als kurze, mittlere und lange Alkyde klassifiziert und jene dazwischenliegenden als mittelkurze, -mittlere
- 9 309825/ 1071
und -lange Alkyde bezeichnete Die Alkydanstriche enthalten
gewöhnlich etwa 40 bis 60 Prozent Feststoffen Geeignete
Trockner für lufttrocknende Alkydanstriche sind Kobalt- und Mangancarbonsäure salze, wie Na phthensäure salze.. Die spezielle
Natur der Alkydanstriche, Trockner, ihre Herstellung und Verwendung werden in den Federation Series on Coatings Technology,
veröffentlicht 1969 als "Unit Five-Alkyd Resins" und
"Unit Eleven-Paint Driers and Additives", beschriebene
In einer anderen Serie von Beispielen wurden Stahlplatten für Testzwecke verwendet, die zum Ausstanzen von Hadrohlingen geeignet
waren, Die Testprüfstücke wurden an einem Metallstreifen
von 6,35 mm χ 2,54 cm χ 15,24 cm durch Säurebeizung in
etwa 10- bis 15-proz. Schwefelsäure zwecks Entfernung des Zunders
vorbereitet, mit Wasser gewaschen und in einem Bonderbad aus verdünnter Phosphorsäure phosphatisiert, die Zinkphosphat,
ein Oxidationsmittel oder Beschleuniger aus Caliumperchlorat, —nitrit oder -nitrat enthielt, gewaschen, mit Chromsäure gespült
und in einem warmBn Ofen bei 65,6° - 71»10C getrocknet,
um ein Metall mit einem Überzug von etwa 125 bis 250 mg Zink-
phosphat je 9,29 m zu erhalten. Eine zweite oder dritte" Behandlung erhöht die Menge des abgeschiedenen Zinkphosphats,
gibt jedoch eine weniger feste Polyurethan-Bindung, in einigen Fällen bis zu 10 bis 20 Prozent. Daher wird es bevorzugt,
2 ein Metall mit 150 bis.200 mg Zinkphosphatüberzug je 9,29 m
(square foot) zu verwenden. So ergab ein Streifen mit einer
- 10 -
309825/1071
einzigen Tauchbehandlung, der dann mit einem grauen Sojabohnen-kurz-alkydanstrich
(Toluol-Lösungsmittel) überzogen wurde, einen Polyurethan-Schichtstoff, welcher eine Abziehfestigkeit
von 34,o2 kg zeigte, wenn er auf einer Instronmaachine
unter Verwendung eines 90° -Zugwinkels mit 5»o8 cm je Minute
bei Trennung getestet wurde.
Obwohl die Erfindung anhand eines Sojabohnenalkydanstrichs beschrieben
wurde, kann dieser durch einen modifizierten Lein— samenalkydanstrich ersetzt werden, jedoch ist die Haftung
nicht so gut. Daher werden die kurzen Sojabohnenalkydanstriche
bis mittleren Sojabohnenalkydanstriche bevorzugt, wobei der
kurze Sojabohnenalkydanstrich am meisten bevorzugt wird.
Jedes beliebige flüssige Polyurethan-Reaktionsgemisch kann erfindungsgemäß
verwendet werden, wo ein Überschuß an organischem Polyisocyanat mit den reaktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindungen
von etwa 300 bis 10 000 Molekulargewicht aus der Klasse der Polyester-polyole, Polyäther-polyole und Kohlenwasseratoff-polyole,
und mit Vernetzungsmitteln aus monomerem PoIyol,
Polyaminen und Aminoalkoholen zur Umsetzung gelangt.
Zum Beispiel benutzten die voranstehenden Beispiele ein Mikrozellurethan,
aber auch homogene und poröse Polyurethane könnten verwendet werden. Repräsentative Beispiele für die Isocyanate
sind Toluol-diisocyanat, ivlethan-dlphenyl-diisocyanat,
(MDI), hydriertes MDI, Isophoron-diisocyanat und Hexylen-diiaocyanat.
Repräsentative Beispiele für ein reaktionsfähigen
- 11 309825/ 107 1
Y/asserstoff enthaltendes Material sind Polypropylenätherglykol,
Polytetramethylenätherglykol, Adipate und Azelate
des Äthylens, Propylene und Butylens. Repräsentative monomere Polyole sind Glykole mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen,
entsprechende Triole mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen und die Polyamine, nämlich Diamine mit·2 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Somit führen die mit einem Mikrozellüberzug versehenen Metallstreifen
zu einem Verfahren zur Herstellung von Rädern, welche einen Polyurethanüberzug mit erhöhter Festigkeit gegenüber
Zug aufweisen,.
Wenn auch hier bestimmte repräsentative Ausgestaltungen und Einzelheiten zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung gegeben
wurden, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden
können, ohne vom Gehalt und Rahmen der Erfindung abzuweicheno
— Patentansprüche -
12
309825/1071
Claims (3)
- Patentansprüche i1· Verfahren zur Herstellung eines Metall-Polyurethan-Schichtstoffee, bei welchem das Metall gereinigt und phosphatisiert wird, um ihm einen Phosphatüberzug zu geben, und man das Metall bis zu einer Wasserfreien Oberfläche trocknet» dadurch gekennzeichnet, daß man über der phos— phatisierten Oberfläche einen Überzug aufbringt, welcher aus der Klasse der Sojabohnenalkydanstriche und modifizierten Leinsamenalkydanstriche ausgewählt ist, auf 1o7,2° bis 19o,6°G bis zur Klebfreiheit erhitzt und dann über dem Anstrichüberzug ein Polyurethan-Reaktionsgemisch aufträgt, um einen Schichtstoff aufzubauen, und das Polyurethan-Heaktionsgemisch fest werden läßt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derPhosphatüberzug etwa 125 bis 250 mg je 9»29 m Metalloberfläche beträgt·
- 3. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeiohifei*/ daß ein Sojabohnen-kurz-alkydanstrich verwendet wird»Büro Berlin3098 25/107 1Fernsprecher: 8856037/8862382 Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank AG, Depka 36 Postscheckkonto:ORIGINAL IHSPECTED
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