DE2260991C3 - Schraubenschlüssel oder Meßwerkzeug mit verstellbarer Maulweite - Google Patents

Schraubenschlüssel oder Meßwerkzeug mit verstellbarer Maulweite

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DE2260991C3
DE2260991C3 DE19722260991 DE2260991A DE2260991C3 DE 2260991 C3 DE2260991 C3 DE 2260991C3 DE 19722260991 DE19722260991 DE 19722260991 DE 2260991 A DE2260991 A DE 2260991A DE 2260991 C3 DE2260991 C3 DE 2260991C3
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Christian 7209 Aldingen Flaig
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Flaig & Hommel Kg 7209 Aldingen De
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel oder ein Meßwerkzeug mit verstellbarer Maulweite, bestehend aus einer flachen, auf einer Breitseite mit einer Schrägverzahnung versehenen und in die eine Maulbakke auslaufenden Griffschiene und einem als Hülse die 'Schiene umschließenden, darauf verschiebbaren und die zweite Maulbacke tragenden Schieber, in dem in einer Gleitbahn im wesentlichen quer zur Schiene ein Schiebekeil zwischen zwei Extremstellungen verschiebbar ist mit in die Schrägverzahnung der Schiene eingreifender korrespondierender Verzahnung, die gegen die Schieberichtung des Schiebekeils in einem spitzen Winkel angestellt ist, wobei der Schiebekeil durch die Gleitbahn im Bereich ihrer Enden wenigstens zum Teil überspannende äußere Stege in Eingriff mit der Verzahnung der Schiene gehalten wird und mit wenigstens einer ersten Ausnehmung in seiner der Verzahnung gegenüberliegenden Oberseite versehen ist, die in einer Extremstellung des Schiebekeils dem ersten der äußeren Stege gegenübersteht, wodurch die Verzahnung des Schiebekeils in einer Extremstellung aus der Verzahnung der Schiene zum Zwecke einer Grobverstellung des Schiebers heraushebbar ist.
Ein derartiges Werkzeug ist bekannt, vgl. DE-PS 10 14 039, und hat sich in der Praxis bewährt. Es haftete ihm aber ein gewisser Nachteil beim Grobverstellen, d. h. beim Herausschwenken der Schiebekeilverzahnung aus der Verzahnung der Griffschiene an, weil die Gefahr besteht, daß die Zähne nicht gleichzeitig außer bzw. in Eingriff gebracht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen gleichmäßiger Schiebekeil aus den Zähnen heraustritt.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht dadurch, daß ein mittlerer Stcfi die Gleitbahn überspannt und mit seiner Unterseite urter das Niveau der Unterseite der äußeren Stege reicht, daß in der Schiebekeil-Oberseite eine die Keilverschiebung gegenüber dem mittleren Steg zulassende, mi.tiere Ausnehmung angebracht ist. deren Länge im wesentlichen dem Absland zwischen den einander abgewandten Seiten des mittleren Steges und des zweiten äußeren Steges und deren Tiefe wenigstens der Höhe der Schrägverzahnung entspricht und deren Abstand von der ersten Ausnehmung im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem ersten äußeren Steg und dem mittleren Steg ist. und daß die dem ersten äußeren Steg näher gelegene Wand der mittleren Ausnehmung als hinterschnitlene Schrägflä ehe und die entsprechende Anlaufseite des mittleren Steges als anhebende Rampenfläche mit gleicher Neigung ausgebildet sind.
Durch Verschieben des Schiebekeils bis zur Anlage der hinterschnittenen Schrägfläche der mittleren Ausnehmung am mittleren Steg wird die Feineinstellung der Maulweile des Werkzeugs durchgeführt. Wird dann der Schiebekeil weiter verschöben, so gleitet die hinterschnittene Schrägfläche auf die korrespondierende Rampenfläche des mittleren Steges auf, wodurch der
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Schiebekeil angehoben und seine unterseitige Verzahnung aus der Verzahnung aus der Griffschiene heraus gehoben wird. Gleichzeitig treten die beiden äußeren Stege in die in der Oberseite des Schiebekeils vorgesehenen Ausnehmungen ein. Ist das Aufgleiten des ■; Schiebekeils soweit erfolgt, daß die beiden äußeren Stege auf den Grund der Ausnehmungen auftreffen, so sind die Verzahnungen außer Eingriff, und der Keil liegt parallel zu semer Eingriffslage, d. h. parallel zur Oberseite der Griffschiene.
Es ist vorteilhaft, wenn auch die zweite Endwand der mittleren Ausnehmung sowie die der mittleren Ausnehmung zugewandte Endwand der ersten Ausnehmung als Parallelfläche zur Rampenfläche des mittleren Steges ausgebildet sind. Dadurch wird erreicht, daß beim is Aufgleiten der hinlerschnittenen Schrägfläche der Schiebekeil stets parallel zur Oberseite der Griffschiene geführt wird.
Als zweckmäßig hat sich ein Neigungswinkel der Rampenfläche gegen die Oberseite des Schiebekeils von etwa 35° herausgestellt.
Der Boden des an die hinlerschnittene Scb-ägfläche angrenzenden Abschnitts der mittleren Ausnehmung sollte um wenigstens das Maß, um das die Unterseite des mittleren Steges unter die Unterseiten der äußeren Stege reicht, vertieft sein und die Länge der Vertiefung wenigstens die Breite des mittleren Steges ausmachen. Damit kann dann die parallele Anhebung des Keils soweit gehen, daß die übrigen Bodenflächen der ersten und zweiten Ausnehmung unter die Unterseiten der μ äußeren Stege zur Anlage kommen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine am Schiebekeil feste und ihn in einer oberseitigen Längsnut im wesentlichen überspannende Blattfeder verwendet, die im gesamten Verschiebungsbereich i'' gegen die Unterseite des mittleren Steges drückt. Die Verzahnung von Schiebekeil und Griffschiene wird dadurch ständig im Eingriff gehalten, und der Schiebekeil kehrt außerdem selbsttätig durch die Kraft der Feder in d'r Eingriffsstellung zurück, wenn der ihn ·"> anhebende und ausrückende Druck auf das eine Ende fortfällt.
Die Erfindung soll nun in Verbindung mit der Darstellung eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung beschrieben werden. Es zeigt «
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Werkzeug nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Werkzeugs mit nach der Linie II/II geschnittenem Schiebekeil;
F i g. 3 eine vergrößern perspektivische Teilansicht v> des die Gleitbahn für den Schiebekeil aufweisenden unteren Teih des Schiebers,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Schieber nach der Linie IV/IV in Fig. 3;
Fig. 5. 6 und 7 Draufsicht, Seitenansicht und μ Längsansicht des Schiebekeilr. bei nochmaliger Vergrößerung.
Die Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Werkzeug im ganzen, wobei mit 1 die Griffsthiene mit sägezahnförmi ger Schrägverzahnung 2 und -ils Ringschlüssel ausgebil- μ detem Aufhängeloch 3 am unteren Ende und der oberen Maulbacke 4 am oberen Ende bezeichnet ist. Auf der Griffschiene 1 befinden sich außerdem noch im Bereich des oberen Endes eine diß Maulweite angebende MeßskalaS.
Der hülsenförmige Schieber 6 umschließt in gleitender Führung die Griffsc(j:^ne I und trägt an seinem oberen Ende die zweite Maulbaeke 7 sowie in einer Aussparung einen der Meßskala 5 gegenüberliegenden Markierungsstrich 8. Die Figur läßt außerdem im unteren Aoschnitt des Schiebers 6 die schräg angeordnete Gleitführung 9 für den Schiebekeil 10 erkennen. Die Gleitführung ist mehr ins einzelne gehend in der Fig.3 dargestellt. Fig.2 läßt erkennen, daß in Normalstellung der Schiebekeil mit seiner unterseitigen Verzahnung in die Schrägverzahnung 2 der Griffschiene eingerastet ist
Anhand der F i g. 3 und 4 wird nun in Verbindung mit der Darstellung des Schiebekeils der Fig.5 bis 7 der Aufbau und die Funktionsweise der Feineinstellvorrichtung und ihrer Ausklinkung zum Zwecke der Grobverstellung beschrieben. F i g. 3 zeigt den unteren Teil des Schiebers 6 in größerem Maßstab. Die Längsdurchbrechung 11, in der die Griffschiene steckt, wird von der Gleitbahn 12, die im wesentlichen quer dazu angeordnet ist, oberseitig angeschnitten, wie dies Fig.4 deutlich erkennen läßt. Auf die Weise können die Verzahnungen der Griffschiene 1 und des Schiebekeil 10 ineinandergreifen. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel schließen der Durchbruch 11 für die Griffscniene und die Gleitbahn 12 einen Winkel miteinander ein, der vom rechten Winkel abweicht, was jedoch bei entsprechender Anordnung der Schrägverzahnung auf der Unterseite des Swniebekeils nicht zwingend ist
Die Gleitbahn 12, die eine Breite wie der später noch genauer zu beschreibende Schiebekeil 10 hat, ist an ihren Enden von einem ersten und einem zweiten äußeren Quersteg 13 bzw. 14 überspannt und hat in diesem Bereich eine lichte Höhe, die der größten Höhe des Schiebekeils 10 entspricht Die Querschnitte der äußeren Stege 13 und 14 können Rechtecke sein.
Diese Querstege wie auch ein mittlerer Quersteg 15 verlaufen parallel zur Durchbrechung 11 für die Griffschiene 1. Der mittlere Quersteg 15 überspannt die Gleitbahn etwa im Bereich ihrer Mitte und reicht mit seiner Unterseite 15a unter das Niveau der Unterseiten 13a bzw. 14ή der äußeren Querstege. Er ist außerdem oberseitig auf seiner dem ersten äußeren Quersteg 13 zugewandten Seite mit einer schrägen Rampenfläche 15£> ausgestattet, so daß sich als Querschnitt für den mittleren Steg eine flache Keilform ergibt.
In die Gleitbahn 12 ist der Schiebekeil 10 eingesetzt. Er greift mit seiner unterseitigen Verzahnung 16 in die Schrägverzahnung 2 der Griffschiene 1 ein, wenn er in der Gleitbahn 12 seine Normallage einnimmt. Durch Hin- und Herschieben des Schiebekeils 10 kann eine Feineinstellung der Maulweite des Werkzeugs um 2 bis 3 Meßteilungen der Skala 5 vorgenommen werden. Der Schiebekeil 10 ist abgesehen von der Verzahnung 16 unterseit'g eben und weist oberseitig nahe dem einei, Ende eine erste Ausnehmung 17 auf, die in der einen Euremstellung des Schiebekeils 10 unter den ersten Quersteg 13 zu liegen kommt. Außerdem ist in die Oberseite des Schiebekeils 10 eine mittlere Ausnehmung eingebracht, deren Erstreckung in Längsrichtung des Schiebekeils im wesentlichen dem Abstand zwischen den einande- abgewandten Seiten des mittleren Steges und dem zweiten äußeren Steg entspricht, wodurch der Schiebekeil um dieses Maß, verringert um die Breite des mittleren Steges, frei in der Gleitführung 12 verschiebbar ist. Diese Extremstellungen des Schiebekeils werden also durch Anlaufen der Enden der mittleren Ausnehmung an den beiden Seitenflanken des mittleren Steges bestimmt.
Die Tiefe der mittleren Ausnehmung unter dem mittleren Steg beträgt wenigstens die Höhe der
Schrägverzahnung, und ihr Abstand von der ersten Ausnehmung 17 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem ersten äußeren Steg und dem mittleren Steg. Überdies ist die der ersten Ausnehmung nähergelegene Wand 19 der mittleren Ausnehmung 18 als hinterschnittene Schrägfläche entsprechend der Neigung der Rampenfläche i5b des mittleren Steges ausgebildet. Die Ausnehmungen sind unter einem solchen Winkel in die Oberseite des Schiebekeils 10 eingearbeitet, daß sie bei in die Gleitbahn 12 eingesetztem Schiebekeil 2u den Stegen 13, 14, 15 parallel verlaufen.
Auch die zweite Endwand 20 der mittleren Ausnehmung 18 und die der mittleren Ausnehmung zugewandte Endwand 21 der ersten Ausnehmung 17 sind als Parallelflächen zur Rampenfläche 156 des mittleren Steges bzw. zur hinterschnitlenen Schrägfläche 19 der mittleren Ausnehmung ausgebildet. Der NeigUngSWin- ^^l At*r Pamnonflänh» crpcjAn Axt* OKprcpilp rlpc Die Funktion beim Ausheben der Schiebekeilverzahriung 16 aus der Schrägverzahnung 2 der Gfiffschiene ist folgende. Durch Aufschieben der hinterschnitlenen Schrägfläche 19 auf die Rampfenl'Iäche \5b des mittleren Sieges 15 wird der Schiebekeil angehoben, wobei der erste äußere Steg 13 in die erste Ausnehmung 17 und der zweite äußere Steg 14 in die mittlere Ausnehmung 18 eindringen, was durch Ableiten von deren entsprechenden Unterkanten auf den Schrägflächen 20 und 21 erfolgt. Der Schiebekeil wird dadurch also ständig parallel zur Oberseite der Griffschiene geführt und bis zum Anliegen des Vertieften Bodens der mittleren Ausnehmung 18 gegen die Unterseite 15a des mittleren Steges 15 soweit angehoben, daß die Zähne 2, 16 außer Eingriff kommen. Infolge des Druckes der gespannten Feder in der Längsnut 22, 24 wird bei Wegnahme der Kraft an dem einen Ende der Schiebekeil mit seiner hinterschnittenen Schrägfläche
IQ u/ipHpr auf ris»r ßnmnpnflärhp 15JS aholpitpn linri
Schiebekeils 10 beträgt etwa 35°.
Der Boden des an die hinterschnittene Schrägfläche 19 angrenzenden Abschnitts der mittleren Ausnehmung 18 ist um mindestens das Maß, um das die Unterseite 15a des mittleren Steges 15 unter die Unterseiten 133, 14a der äußeren Stege 13, 14 reicht, in einer Länge, die wenigstens der Breite des mittleren Steges 15 entspricht, vertieft. Die abgesetzte Ausbildung des Bodens ist deutlich in F i g. 6 erkennbar.
In F i g. 5 ist erkennbar, daß der Schiebekeil auf dem größten Teil seiner Länge von einer oberseitigen Längsnut 22 durchzogen ist, in die eine bei 23 mittels einer Schraube befestigte, nach oben gewölbte Blattfeder (nicht gezeigt) eingelegt ist, die sich in einem weniger tiefen Endabschnitt 24 der Längsnut mit ihrem freien Ende am Schiebekeil abstützt und im gesamten Verschiebungsbereich gegen die Unterseite des mittleren Steges 15 drückt.
erneut die Verzahnung 16 in die Schrägverzahnung 2 der Griffschiene eingreifen. Durch die Spannung der Blattfeder ist ständiger formschlüssiger Eingriff der Verzahnung gewährleistet.
Die im vorstehenden beschriebene und in der Zeichnung dargestellte relative Zuordnung der Schrägflächen kann erhalten bleiben, wenn die Rampenfläche 156 nicht, wie bei dem Ausführungsbeispiel dargestellt, nach links in Her Zeichnung weist, wobei dann ein Druck auf das linke Ende des Schiebekeils 10 die Ausrastung
sn bewirkt, sondern wenn die Rampenfläche 15fo nach rechts weist. Dabei sind dann alle entsprechenden Flächen und Abstände von links nach rechts zu verlagern, und ein Druck auf das rechte Ende des Schiebekeils bewirkt das Ausheben der Verzahnung.
Jj Es ist zweckmäßig, die gesamte Gleitbahn oberseitig abzudecken, um Eindringen von Schmutz zu verhindern, wodurch die Gleitfähigkeit beeinträchtigt würde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schraubenschlüssel oder Meßwerkzeug mit verstellbarer Maulweite, bestehend aus einer flachen, auf einer Breitseite mit einer Schrägverzahnung versehenen und in die eine Maulbacke auslaufenden Griffschiene und einem als Hülse die Schiene umschließenden, darauf verschiebbaren und die zweite Maulbacke tragenden Schieber, in dem in einer Gleitbahn im wesentlichen quer zur Schiene ein Schiebekeil zwischen zwei Extremstellungen verschiebbar ist, mit in die Schrägverzahnung der Schiene eingreifender, korrespondierender Verzahnung, die gegen die Verschieberichtung des Schiebekeils in einem spitzen Winkel angestellt ist, wobei der Schiebekeil durch die Gleitbahn im Bereich ihrer Enden wenigstens zum Teil überspannende äußere Stege im Eingriff mit der Verzahnung der Schiene gehalten wird und mit wenigstens einer Ausnehmung in seiher der Verzahnung gegenüberliegenden Seite versehen ist. die in einer Extremstellung des Schiebekeils dem ersten der äußeren Stege gegenübersteht, wodurch die Verzahnung des Schiebekeils in einer Extremstellung aus der Verzahnung der Schiene zum Zwecke der Grobverstellung des Schiebers heraushebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Steg (15) die Gleitbahn (12) überspannt und mit seiner Unterseite (15a,)unter das Niveau der Unterseiten (13a, 14a,)der äußeren Stege reicht, daß in der Schiebekeilobersei- jo te eine die Keilverschiebung gegenüber dem mittleren Steg (15) zulassende mittlere Ausnehmung (18) angebracht ist, d(.ren Lauge im wesentlichen dem Abstand zwischen üen einander abgewandten Seiten des mittleren Steges (J ) und des zweiten äußeren Steges (14) und deren Tiefe unter dem mittleren Steg (15) wenigstens der Höhe der Schrägverzahnung (2; 16) entspricht und deren Abstand von der ersten Ausnehmung (17) im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem ersten äußeren Steg (13) und dem mittleren Steg (15) ist, und daß die dem ersten äußeren Steg (13) näher gelegene Wand (19) der mittleren Ausnehmung als hinterschnittene Schrägfläche und die entsprechende Anlaufseite des mittleren Steges (15) als anhebende Rampenfläche (156,7 mit gleicher Neigung ausgebildet sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweite Endwand (20) der mittleren Ausnehmung (18) sowie die der mittleren Ausnehmung zugewandte Endwand (21) der ersten Ausnehmung (17) als Parallelfläthe nur hinterschnittenen Schrägfläche (19) der mittleren Ausnehmung (18) ausgebildet sind.
3. Werkzeug nach Anspruch I oder 2, dadurch ίί gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Rampenfläche (35) gegen die Oberseite des Schiebekeils (10) etwa 35^ beträgt.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des an die hinterschnittene Schrägfläche angrenzenden Ab' Schnitts der mittleren Ausnehmung (18) um Wenig' stens das Maß, um das die Unterseite des mittleren Steges (15a^ unter das Niveau der Unterseilen (13a,- Uajder äußeren Stege (13,14) reicht, Vertieft ist und die Länge der Vertiefung wenigstens die Breite des mittleren Steges (15) ausmacht
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine am Schiebekeil feste und ihn in einer oberseitigen Längsnut (23, 24) im wesentlichen überspannende Blattfeder (25), die im gesamten Verschiebungsbereich nur die Unterseite (15ajdes mittleren Steges (15) drückt.
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