DE2260991C3 - Schraubenschlüssel oder Meßwerkzeug mit verstellbarer Maulweite - Google Patents
Schraubenschlüssel oder Meßwerkzeug mit verstellbarer MaulweiteInfo
- Publication number
- DE2260991C3 DE2260991C3 DE19722260991 DE2260991A DE2260991C3 DE 2260991 C3 DE2260991 C3 DE 2260991C3 DE 19722260991 DE19722260991 DE 19722260991 DE 2260991 A DE2260991 A DE 2260991A DE 2260991 C3 DE2260991 C3 DE 2260991C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- recess
- sliding wedge
- toothing
- central
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
- B25B13/12—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
- B25B13/12—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
- B25B13/20—Arrangements for locking the jaws
- B25B13/22—Arrangements for locking the jaws by ratchet action or toothed bars
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/20—Slide gauges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel oder ein Meßwerkzeug mit verstellbarer Maulweite, bestehend
aus einer flachen, auf einer Breitseite mit einer Schrägverzahnung versehenen und in die eine Maulbakke
auslaufenden Griffschiene und einem als Hülse die 'Schiene umschließenden, darauf verschiebbaren und die
zweite Maulbacke tragenden Schieber, in dem in einer Gleitbahn im wesentlichen quer zur Schiene ein
Schiebekeil zwischen zwei Extremstellungen verschiebbar ist mit in die Schrägverzahnung der Schiene
eingreifender korrespondierender Verzahnung, die gegen die Schieberichtung des Schiebekeils in einem
spitzen Winkel angestellt ist, wobei der Schiebekeil durch die Gleitbahn im Bereich ihrer Enden wenigstens
zum Teil überspannende äußere Stege in Eingriff mit der Verzahnung der Schiene gehalten wird und mit
wenigstens einer ersten Ausnehmung in seiner der Verzahnung gegenüberliegenden Oberseite versehen
ist, die in einer Extremstellung des Schiebekeils dem ersten der äußeren Stege gegenübersteht, wodurch die
Verzahnung des Schiebekeils in einer Extremstellung aus der Verzahnung der Schiene zum Zwecke einer
Grobverstellung des Schiebers heraushebbar ist.
Ein derartiges Werkzeug ist bekannt, vgl. DE-PS 10 14 039, und hat sich in der Praxis bewährt. Es haftete
ihm aber ein gewisser Nachteil beim Grobverstellen, d. h. beim Herausschwenken der Schiebekeilverzahnung
aus der Verzahnung der Griffschiene an, weil die Gefahr besteht, daß die Zähne nicht gleichzeitig außer bzw. in
Eingriff gebracht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, dessen gleichmäßiger Schiebekeil aus den Zähnen heraustritt.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht dadurch, daß ein mittlerer Stcfi die Gleitbahn überspannt und mit
seiner Unterseite urter das Niveau der Unterseite der äußeren Stege reicht, daß in der Schiebekeil-Oberseite
eine die Keilverschiebung gegenüber dem mittleren Steg zulassende, mi.tiere Ausnehmung angebracht ist.
deren Länge im wesentlichen dem Absland zwischen den einander abgewandten Seiten des mittleren Steges
und des zweiten äußeren Steges und deren Tiefe wenigstens der Höhe der Schrägverzahnung entspricht
und deren Abstand von der ersten Ausnehmung im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem ersten
äußeren Steg und dem mittleren Steg ist. und daß die dem ersten äußeren Steg näher gelegene Wand der
mittleren Ausnehmung als hinterschnitlene Schrägflä ehe und die entsprechende Anlaufseite des mittleren
Steges als anhebende Rampenfläche mit gleicher Neigung ausgebildet sind.
Durch Verschieben des Schiebekeils bis zur Anlage
der hinterschnittenen Schrägfläche der mittleren Ausnehmung am mittleren Steg wird die Feineinstellung der
Maulweile des Werkzeugs durchgeführt. Wird dann der Schiebekeil weiter verschöben, so gleitet die hinterschnittene
Schrägfläche auf die korrespondierende Rampenfläche des mittleren Steges auf, wodurch der
20
25
Schiebekeil angehoben und seine unterseitige Verzahnung aus der Verzahnung aus der Griffschiene heraus
gehoben wird. Gleichzeitig treten die beiden äußeren Stege in die in der Oberseite des Schiebekeils
vorgesehenen Ausnehmungen ein. Ist das Aufgleiten des ■;
Schiebekeils soweit erfolgt, daß die beiden äußeren Stege auf den Grund der Ausnehmungen auftreffen, so
sind die Verzahnungen außer Eingriff, und der Keil liegt parallel zu semer Eingriffslage, d. h. parallel zur
Oberseite der Griffschiene.
Es ist vorteilhaft, wenn auch die zweite Endwand der
mittleren Ausnehmung sowie die der mittleren Ausnehmung
zugewandte Endwand der ersten Ausnehmung als Parallelfläche zur Rampenfläche des mittleren Steges
ausgebildet sind. Dadurch wird erreicht, daß beim is
Aufgleiten der hinlerschnittenen Schrägfläche der Schiebekeil stets parallel zur Oberseite der Griffschiene
geführt wird.
Als zweckmäßig hat sich ein Neigungswinkel der Rampenfläche gegen die Oberseite des Schiebekeils von
etwa 35° herausgestellt.
Der Boden des an die hinlerschnittene Scb-ägfläche
angrenzenden Abschnitts der mittleren Ausnehmung sollte um wenigstens das Maß, um das die Unterseite des
mittleren Steges unter die Unterseiten der äußeren Stege reicht, vertieft sein und die Länge der Vertiefung
wenigstens die Breite des mittleren Steges ausmachen. Damit kann dann die parallele Anhebung des Keils
soweit gehen, daß die übrigen Bodenflächen der ersten und zweiten Ausnehmung unter die Unterseiten der μ
äußeren Stege zur Anlage kommen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine am Schiebekeil feste und ihn in einer oberseitigen
Längsnut im wesentlichen überspannende Blattfeder verwendet, die im gesamten Verschiebungsbereich i''
gegen die Unterseite des mittleren Steges drückt. Die Verzahnung von Schiebekeil und Griffschiene wird
dadurch ständig im Eingriff gehalten, und der Schiebekeil kehrt außerdem selbsttätig durch die Kraft der
Feder in d'r Eingriffsstellung zurück, wenn der ihn ·">
anhebende und ausrückende Druck auf das eine Ende fortfällt.
Die Erfindung soll nun in Verbindung mit der Darstellung eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung
beschrieben werden. Es zeigt «
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Werkzeug nach der
Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Werkzeugs mit nach
der Linie II/II geschnittenem Schiebekeil;
F i g. 3 eine vergrößern perspektivische Teilansicht v>
des die Gleitbahn für den Schiebekeil aufweisenden unteren Teih des Schiebers,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Schieber nach der
Linie IV/IV in Fig. 3;
Fig. 5. 6 und 7 Draufsicht, Seitenansicht und μ
Längsansicht des Schiebekeilr. bei nochmaliger Vergrößerung.
Die Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Werkzeug im
ganzen, wobei mit 1 die Griffsthiene mit sägezahnförmi
ger Schrägverzahnung 2 und -ils Ringschlüssel ausgebil- μ
detem Aufhängeloch 3 am unteren Ende und der oberen Maulbacke 4 am oberen Ende bezeichnet ist. Auf der
Griffschiene 1 befinden sich außerdem noch im Bereich des oberen Endes eine diß Maulweite angebende
MeßskalaS.
Der hülsenförmige Schieber 6 umschließt in gleitender Führung die Griffsc(j:^ne I und trägt an seinem
oberen Ende die zweite Maulbaeke 7 sowie in einer Aussparung einen der Meßskala 5 gegenüberliegenden
Markierungsstrich 8. Die Figur läßt außerdem im unteren Aoschnitt des Schiebers 6 die schräg angeordnete
Gleitführung 9 für den Schiebekeil 10 erkennen. Die Gleitführung ist mehr ins einzelne gehend in der
Fig.3 dargestellt. Fig.2 läßt erkennen, daß in Normalstellung der Schiebekeil mit seiner unterseitigen
Verzahnung in die Schrägverzahnung 2 der Griffschiene eingerastet ist
Anhand der F i g. 3 und 4 wird nun in Verbindung mit
der Darstellung des Schiebekeils der Fig.5 bis 7 der
Aufbau und die Funktionsweise der Feineinstellvorrichtung und ihrer Ausklinkung zum Zwecke der Grobverstellung
beschrieben. F i g. 3 zeigt den unteren Teil des Schiebers 6 in größerem Maßstab. Die Längsdurchbrechung
11, in der die Griffschiene steckt, wird von der
Gleitbahn 12, die im wesentlichen quer dazu angeordnet ist, oberseitig angeschnitten, wie dies Fig.4 deutlich
erkennen läßt. Auf die Weise können die Verzahnungen der Griffschiene 1 und des Schiebekeil 10 ineinandergreifen.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel schließen der Durchbruch 11 für die Griffscniene und die
Gleitbahn 12 einen Winkel miteinander ein, der vom rechten Winkel abweicht, was jedoch bei entsprechender
Anordnung der Schrägverzahnung auf der Unterseite des Swniebekeils nicht zwingend ist
Die Gleitbahn 12, die eine Breite wie der später noch genauer zu beschreibende Schiebekeil 10 hat, ist an
ihren Enden von einem ersten und einem zweiten äußeren Quersteg 13 bzw. 14 überspannt und hat in
diesem Bereich eine lichte Höhe, die der größten Höhe des Schiebekeils 10 entspricht Die Querschnitte der
äußeren Stege 13 und 14 können Rechtecke sein.
Diese Querstege wie auch ein mittlerer Quersteg 15 verlaufen parallel zur Durchbrechung 11 für die
Griffschiene 1. Der mittlere Quersteg 15 überspannt die Gleitbahn etwa im Bereich ihrer Mitte und reicht mit
seiner Unterseite 15a unter das Niveau der Unterseiten 13a bzw. 14ή der äußeren Querstege. Er ist außerdem
oberseitig auf seiner dem ersten äußeren Quersteg 13 zugewandten Seite mit einer schrägen Rampenfläche
15£> ausgestattet, so daß sich als Querschnitt für den
mittleren Steg eine flache Keilform ergibt.
In die Gleitbahn 12 ist der Schiebekeil 10 eingesetzt. Er greift mit seiner unterseitigen Verzahnung 16 in die
Schrägverzahnung 2 der Griffschiene 1 ein, wenn er in der Gleitbahn 12 seine Normallage einnimmt. Durch
Hin- und Herschieben des Schiebekeils 10 kann eine Feineinstellung der Maulweite des Werkzeugs um 2 bis
3 Meßteilungen der Skala 5 vorgenommen werden. Der Schiebekeil 10 ist abgesehen von der Verzahnung 16
unterseit'g eben und weist oberseitig nahe dem einei,
Ende eine erste Ausnehmung 17 auf, die in der einen Euremstellung des Schiebekeils 10 unter den ersten
Quersteg 13 zu liegen kommt. Außerdem ist in die Oberseite des Schiebekeils 10 eine mittlere Ausnehmung
eingebracht, deren Erstreckung in Längsrichtung des Schiebekeils im wesentlichen dem Abstand zwischen
den einande- abgewandten Seiten des mittleren Steges und dem zweiten äußeren Steg entspricht,
wodurch der Schiebekeil um dieses Maß, verringert um die Breite des mittleren Steges, frei in der Gleitführung
12 verschiebbar ist. Diese Extremstellungen des Schiebekeils werden also durch Anlaufen der Enden der
mittleren Ausnehmung an den beiden Seitenflanken des
mittleren Steges bestimmt.
Die Tiefe der mittleren Ausnehmung unter dem mittleren Steg beträgt wenigstens die Höhe der
Schrägverzahnung, und ihr Abstand von der ersten Ausnehmung 17 ist im wesentlichen gleich dem Abstand
zwischen dem ersten äußeren Steg und dem mittleren Steg. Überdies ist die der ersten Ausnehmung
nähergelegene Wand 19 der mittleren Ausnehmung 18 als hinterschnittene Schrägfläche entsprechend der
Neigung der Rampenfläche i5b des mittleren Steges ausgebildet. Die Ausnehmungen sind unter einem
solchen Winkel in die Oberseite des Schiebekeils 10 eingearbeitet, daß sie bei in die Gleitbahn 12
eingesetztem Schiebekeil 2u den Stegen 13, 14, 15
parallel verlaufen.
Auch die zweite Endwand 20 der mittleren Ausnehmung 18 und die der mittleren Ausnehmung zugewandte
Endwand 21 der ersten Ausnehmung 17 sind als Parallelflächen zur Rampenfläche 156 des mittleren
Steges bzw. zur hinterschnitlenen Schrägfläche 19 der mittleren Ausnehmung ausgebildet. Der NeigUngSWin-
^^l At*r Pamnonflänh» crpcjAn Axt* OKprcpilp rlpc
Die Funktion beim Ausheben der Schiebekeilverzahriung
16 aus der Schrägverzahnung 2 der Gfiffschiene ist folgende. Durch Aufschieben der hinterschnitlenen
Schrägfläche 19 auf die Rampfenl'Iäche \5b des
mittleren Sieges 15 wird der Schiebekeil angehoben, wobei der erste äußere Steg 13 in die erste Ausnehmung
17 und der zweite äußere Steg 14 in die mittlere Ausnehmung 18 eindringen, was durch Ableiten von
deren entsprechenden Unterkanten auf den Schrägflächen 20 und 21 erfolgt. Der Schiebekeil wird dadurch
also ständig parallel zur Oberseite der Griffschiene geführt und bis zum Anliegen des Vertieften Bodens der
mittleren Ausnehmung 18 gegen die Unterseite 15a des mittleren Steges 15 soweit angehoben, daß die Zähne 2,
16 außer Eingriff kommen. Infolge des Druckes der gespannten Feder in der Längsnut 22, 24 wird bei
Wegnahme der Kraft an dem einen Ende der Schiebekeil mit seiner hinterschnittenen Schrägfläche
Schiebekeils 10 beträgt etwa 35°.
Der Boden des an die hinterschnittene Schrägfläche 19 angrenzenden Abschnitts der mittleren Ausnehmung
18 ist um mindestens das Maß, um das die Unterseite 15a des mittleren Steges 15 unter die Unterseiten 133, 14a
der äußeren Stege 13, 14 reicht, in einer Länge, die wenigstens der Breite des mittleren Steges 15
entspricht, vertieft. Die abgesetzte Ausbildung des Bodens ist deutlich in F i g. 6 erkennbar.
In F i g. 5 ist erkennbar, daß der Schiebekeil auf dem größten Teil seiner Länge von einer oberseitigen
Längsnut 22 durchzogen ist, in die eine bei 23 mittels einer Schraube befestigte, nach oben gewölbte Blattfeder
(nicht gezeigt) eingelegt ist, die sich in einem weniger tiefen Endabschnitt 24 der Längsnut mit ihrem
freien Ende am Schiebekeil abstützt und im gesamten Verschiebungsbereich gegen die Unterseite des mittleren
Steges 15 drückt.
erneut die Verzahnung 16 in die Schrägverzahnung 2 der Griffschiene eingreifen. Durch die Spannung der
Blattfeder ist ständiger formschlüssiger Eingriff der Verzahnung gewährleistet.
Die im vorstehenden beschriebene und in der Zeichnung dargestellte relative Zuordnung der Schrägflächen
kann erhalten bleiben, wenn die Rampenfläche 156 nicht, wie bei dem Ausführungsbeispiel dargestellt,
nach links in Her Zeichnung weist, wobei dann ein Druck
auf das linke Ende des Schiebekeils 10 die Ausrastung
sn bewirkt, sondern wenn die Rampenfläche 15fo nach
rechts weist. Dabei sind dann alle entsprechenden Flächen und Abstände von links nach rechts zu
verlagern, und ein Druck auf das rechte Ende des Schiebekeils bewirkt das Ausheben der Verzahnung.
Jj Es ist zweckmäßig, die gesamte Gleitbahn oberseitig
abzudecken, um Eindringen von Schmutz zu verhindern, wodurch die Gleitfähigkeit beeinträchtigt würde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schraubenschlüssel oder Meßwerkzeug mit verstellbarer Maulweite, bestehend aus einer flachen,
auf einer Breitseite mit einer Schrägverzahnung versehenen und in die eine Maulbacke
auslaufenden Griffschiene und einem als Hülse die Schiene umschließenden, darauf verschiebbaren und
die zweite Maulbacke tragenden Schieber, in dem in einer Gleitbahn im wesentlichen quer zur Schiene
ein Schiebekeil zwischen zwei Extremstellungen verschiebbar ist, mit in die Schrägverzahnung der
Schiene eingreifender, korrespondierender Verzahnung, die gegen die Verschieberichtung des Schiebekeils
in einem spitzen Winkel angestellt ist, wobei der Schiebekeil durch die Gleitbahn im Bereich ihrer
Enden wenigstens zum Teil überspannende äußere Stege im Eingriff mit der Verzahnung der Schiene
gehalten wird und mit wenigstens einer Ausnehmung in seiher der Verzahnung gegenüberliegenden
Seite versehen ist. die in einer Extremstellung des Schiebekeils dem ersten der äußeren Stege gegenübersteht,
wodurch die Verzahnung des Schiebekeils in einer Extremstellung aus der Verzahnung der
Schiene zum Zwecke der Grobverstellung des Schiebers heraushebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mittlerer Steg (15) die Gleitbahn (12) überspannt und mit seiner Unterseite
(15a,)unter das Niveau der Unterseiten (13a, 14a,)der
äußeren Stege reicht, daß in der Schiebekeilobersei- jo te eine die Keilverschiebung gegenüber dem
mittleren Steg (15) zulassende mittlere Ausnehmung (18) angebracht ist, d(.ren Lauge im wesentlichen
dem Abstand zwischen üen einander abgewandten Seiten des mittleren Steges (J ) und des zweiten
äußeren Steges (14) und deren Tiefe unter dem mittleren Steg (15) wenigstens der Höhe der
Schrägverzahnung (2; 16) entspricht und deren Abstand von der ersten Ausnehmung (17) im
wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem ersten äußeren Steg (13) und dem mittleren Steg (15)
ist, und daß die dem ersten äußeren Steg (13) näher gelegene Wand (19) der mittleren Ausnehmung als
hinterschnittene Schrägfläche und die entsprechende Anlaufseite des mittleren Steges (15) als
anhebende Rampenfläche (156,7 mit gleicher Neigung ausgebildet sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die zweite Endwand (20) der mittleren Ausnehmung (18) sowie die der mittleren
Ausnehmung zugewandte Endwand (21) der ersten Ausnehmung (17) als Parallelfläthe nur hinterschnittenen
Schrägfläche (19) der mittleren Ausnehmung (18) ausgebildet sind.
3. Werkzeug nach Anspruch I oder 2, dadurch ίί
gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Rampenfläche (35) gegen die Oberseite des Schiebekeils
(10) etwa 35^ beträgt.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des an die
hinterschnittene Schrägfläche angrenzenden Ab' Schnitts der mittleren Ausnehmung (18) um Wenig'
stens das Maß, um das die Unterseite des mittleren Steges (15a^ unter das Niveau der Unterseilen (13a,-
Uajder äußeren Stege (13,14) reicht, Vertieft ist und
die Länge der Vertiefung wenigstens die Breite des mittleren Steges (15) ausmacht
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine am Schiebekeil feste und ihn in einer oberseitigen Längsnut (23, 24) im
wesentlichen überspannende Blattfeder (25), die im gesamten Verschiebungsbereich nur die Unterseite
(15ajdes mittleren Steges (15) drückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260991 DE2260991C3 (de) | 1972-12-13 | 1972-12-13 | Schraubenschlüssel oder Meßwerkzeug mit verstellbarer Maulweite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260991 DE2260991C3 (de) | 1972-12-13 | 1972-12-13 | Schraubenschlüssel oder Meßwerkzeug mit verstellbarer Maulweite |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2260991A1 DE2260991A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2260991B2 DE2260991B2 (de) | 1980-11-06 |
DE2260991C3 true DE2260991C3 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=5864310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722260991 Expired DE2260991C3 (de) | 1972-12-13 | 1972-12-13 | Schraubenschlüssel oder Meßwerkzeug mit verstellbarer Maulweite |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2260991C3 (de) |
-
1972
- 1972-12-13 DE DE19722260991 patent/DE2260991C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2260991B2 (de) | 1980-11-06 |
DE2260991A1 (de) | 1974-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0627507B1 (de) | Wanderdeckelkarde | |
DE102008061420B9 (de) | Keiltrieb | |
DE2658662B2 (de) | Werkzeug für eine Vorrichtung zum Herstellen von Stauchbiegelinien in Kartonzuschnitten | |
DE202004001301U1 (de) | Bergbaumaschine mit lösbarem Führungsstück und Führungsstück hierfür | |
DE19854327A1 (de) | Gurtbandförderer | |
DE60209789T2 (de) | Verfahren zur herstellung von einem querelement für einen schubriemen für ein stufenlos regelbares getriebe | |
DE19709149B4 (de) | Mehrstiftarretiervorrichtung einer Längsverstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes | |
DE2260991C3 (de) | Schraubenschlüssel oder Meßwerkzeug mit verstellbarer Maulweite | |
DE3119265C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen einer vorbestimmten Anzahl von Kolbenringen | |
DE3441482A1 (de) | Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines blattstapels | |
DE2116185C3 (de) | Dokumentenmappe | |
DE1455895B2 (de) | Rungenhülse für Lastfahrzeuge | |
DE722330C (de) | Spurlattenhalter | |
DE2834747C2 (de) | ||
DE2305928C3 (de) | Stativ | |
EP0514704B1 (de) | Schraubzwinge | |
DE19822349A1 (de) | Ausziehvorrichtung für Hochschränke | |
DE102004032110B4 (de) | Abdeckvorrichtung | |
DE1183226B (de) | Schienenfuehrung, insbesondere fuer Gehrungslineale bei Kreis- oder Bandsaegen | |
DE900684C (de) | Grubenstempel | |
DE2019607A1 (de) | Zeichenplatte | |
DE2619128B2 (de) | Schuppenblech zur herstellung einer rutschsicheren flaeche | |
DE3400647C2 (de) | ||
DE2943937C2 (de) | Kopfschiene für eine Tasche zur Aufbewahrung von Schriftgut, insbesondere Hängetasche | |
DE3117643C2 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Verrriegelung eines stangenartigen Abschnittes, insbesondere eines Drahtbügels eines Sitzkissens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |